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EU-Milliardenstrafe für Exportüberschuß

BRÜSSEL. Die Europäische Union hat angekündigt, die deutschen Exportüberschüsse der vergangenen Jahre zu kontrollieren. Sollte die EU dabei zu dem Ergebnis kommen, daß die Bundesrepublik ein „wirtschaftliches Ungleichgewicht“ aufweist, drohen dem deutschen Steuerzahler Milliardenzahlungen. (Was geht das die EUdSSR an? Leben wir in einer [1] kommunistischen Planwirtschaft?)

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#1 Kommentar von mizzi am 14. November 2013 00000011 15:08 138444169203Do, 14 Nov 2013 15:08:12 +0100

Eine Ungeheuerlichkeit und schlimmste Beleidigung aller fleissigen Deutschen, die diese Leistungen erbrachten.

Wer sind wir überhaupt?
Die Kolonie, die man je nach lust und Laune ausplündern kann?

In den EU-ländern stinkt es zum Himmel. Sie verprassen unser Geld in Mega-Milliarden und treten uns in den Hintern.

Wer beisst schon die Hand, die ihn füttert?

Die EU-Fremdmacht.

#2 Kommentar von Aktiver Patriot am 14. November 2013 00000011 15:12 138444196303Do, 14 Nov 2013 15:12:43 +0100

Die EU-Lemminge im Bundestag haben beispielsweise in Artikel 23 GG festgehalten, dass Deutschland sich für die EU einzusetzen hat! Schäuble ist bereit die Souveränität aufzugeben! Gäbe es „Target2“ nicht, wären Spanien, Griechenland, Portugal, Italien und Frankreich bereits pleite!
Wer gegen die EU ist, der ist gegen das Grundgesetz. Da haben sich die Bücklinge im Bundestag abgesichert!

#3 Kommentar von Tritt-Ihn am 14. November 2013 00000011 15:12 138444196903Do, 14 Nov 2013 15:12:49 +0100

Es ist das umgekehrte Leistungsprinzip !

Den Fleissigen bestrafen und die faulen mit Unterstützungszahlungen aus dem EU-Topf belohnen !!!
Als ich diese Meldung gestern las hätte ich fast auf meine Tastatur gekotzt…

#4 Kommentar von Hirschhorn am 14. November 2013 00000011 15:14 138444207603Do, 14 Nov 2013 15:14:36 +0100

Es ist nicht gut, wenn man zu gut ist. Dann werden die anderen neidisch. Und das gefährdet den Weltfrieden.

Natürlich leben wir in einer sozialistischen Planwirtschaft. Und außerdem dürfen Nicht-Deutsche uns ständig in alles reinregieren und uns Vorschriften machen. Aber der deutsche Bürger will das so, denn er wählt die Parteien, die an diesen Zuständen genau nichts ändern.

Es gibt wählbare Parteien, die mit genügend Macht im Bundestag sofort aus der EU austreten würden. Aber der Michel traut sich nicht, eine solche Partei zu wählen. Er zahlt lieber an das ganze Ausland.

Und der Rest seiner Groschen geht an Ausländer, die nach Deutschland kommen, um für den Rest ihres Lebens hier durchgefüttert zu werden.

#5 Kommentar von The holy kuffar am 14. November 2013 00000011 15:16 138444219803Do, 14 Nov 2013 15:16:38 +0100

warum radiert man europa nicht gleich von der landkarte und versenkt das letzte bischen hab und gut, dass uns noch geblieben ist in der sahara?

#6 Kommentar von dw-seneca am 14. November 2013 00000011 15:18 138444231303Do, 14 Nov 2013 15:18:33 +0100

Diese Vorgehensweise zeugt von soviel Dummheit in Brüssel, daß Schilda dagegen ein Hort von Hochbegabten war. Anstatt dankbar zu sein, daß es überhaupt noch ein Land schafft, mit Gewinn zu produzieren, um den ganzen totalitären Saftladen zu finanzieren, sollen ihm Fesseln angelegt werden. Das notwendige Geld wird dann die EZB einfach drucken.

Wie oft müssen die Menschen planwirtschaftlichen Sozialismus noch erleben, bevor sie endlich lernen, daß Sozialismus immer Armut für alle bedeutet.

#7 Kommentar von unrein am 14. November 2013 00000011 15:18 138444233403Do, 14 Nov 2013 15:18:54 +0100

Das beste ist ja, dass unsere guten EU-Freunde ihre Luxusgüter aus D meist gar nicht bezahlt, sondern nur „anschreiben“ haben lassen (Target2) ! 🙂

Die Strafe kommt also auf den Deckel – der eh nie bezahlt wird – und auf die div. Rettungsschirme™ noch oben drauf!

… aber egal, die EU samt € ist schließlich ein Friedensprojekt ™

#8 Kommentar von BePe am 14. November 2013 00000011 15:23 138444261703Do, 14 Nov 2013 15:23:37 +0100

Es wird immer offensichtlicher, die EUdSSR ist auf dem Weg in den totalen Sozialismus.

Hier deshalb noch einmal der Hinweis auf folgenden PI-Artikel über einen Vortrag von George Reisman am Mises-Institut.

[11]

#9 Kommentar von schweinsgalopp am 14. November 2013 00000011 15:23 138444262303Do, 14 Nov 2013 15:23:43 +0100

Einfache Lösung: Wir wirtschaften D auf Dritte-Welt-Niveau runter, dann gibts Gelder von den zukünftigen EU-Staaten Türkei und Albanien.

#10 Kommentar von XrvarZnpugqrzVfynz am 14. November 2013 00000011 15:24 138444266703Do, 14 Nov 2013 15:24:27 +0100

Der größte Skandal:
[12]

„Wenn ein EU-Staat Asylbewerber besonders schlecht behandelt, können andere EU-Staaten gezwungen sein, über deren Asylanträge zu entscheiden – auch wenn sie normalerweise nicht zuständig wären. Das hat der Europäische Gerichtshof entschieden.“

Wiedermal wird voll in die deutsche Souveränität eingegriffen.

#11 Kommentar von gonger am 14. November 2013 00000011 15:26 138444281103Do, 14 Nov 2013 15:26:51 +0100

Die EU – Kommission, allen voran der Deutschenhasser Barroso in Übereinstimmung mit EZB – Zinssenkungspräsident „Goldmann-Sachs-Draghi“ beissen die Hand die sie und die ganze EU füttert.
Wer soll denn noch die ganzen süd- und osteuropäischen, fordernden Hungerleider durchfüttern wenn nicht Deutschland und ein paar kleinere, uns wohlgesonnene Länder ?

Raus – raus – raus aus dem Euro.

Zunächst fordere ich ( ich fordere jetzt auch mal was ) eine drastische Reduzierung des deutschen Anteils an der EU – Finanzierung, also den Briten – Rabatt für Deutschland.

Es wird jedoch anders kommen : Merkel, Schäuble und Gabriel sowieso werden den Forderungen der EU nachkommen und im vorauseilenden Kadavergehorsam und aus Angst vor dem Verfahren freiwilig weitere Milliarden rüberschieben.

#12 Kommentar von K.Huntelaar am 14. November 2013 00000011 15:28 138444290003Do, 14 Nov 2013 15:28:20 +0100

Man könnte die Klagen verstehen, wenn Deutschlands Exportüberschuss Schuld an der Misere der Eurokrise ist. Aber das ist er nicht, die EU will aus politischen Gründen einfach nicht die Wahrheit erkennen.
Nicht Deutschland ist Schuld an den Problemen der EU-Staaten, sondern die EU und die EU Staaten sind selber Schuld dran. Man kann einfach nicht binnen 10 Jahren eine Währung einführen in 17 Ländern, ohne die wirtschaftliche Struktur so zu verändern, dass die Währung diese unterstützt und nicht behindert.

#13 Kommentar von elohi_23 am 14. November 2013 00000011 15:30 138444302303Do, 14 Nov 2013 15:30:23 +0100

Leistung muss in EU bestraft werden.
Dagegen werden Schmarotzer-Länder mit dem Geld der Leistungsträger überschüttet.

Schöne kranke Welt haben uns da die kommunistischen Kommissare in Brüssel beschert.

#14 Kommentar von CCAA73 am 14. November 2013 00000011 15:33 138444322603Do, 14 Nov 2013 15:33:46 +0100

Dazu:

Hier eine – fast – wahre Geschichte………………
10 Männer ein Grieche, ein Italiener, ein Franzose, ein Portugiese, ein
Spanier, ein Zypriot, ein Finne, ein Österreicher, ein Holländer und ein
Deutscher treffen sich regelmäßig zum Essen. So war es auch wieder in der
letzten Woche. Die Rechnung für alle zusammen betrug genau 500,00 Euro,
denn man speiste schon sehr gern auf hohem Niveau. Die Gäste zahlten ihre
Rechnung wie wir unsere Steuern und das sah ungefähr so aus:
– Vier Gäste (der Grieche, der Portugiese, der Spanier und der Italiener)
zahlten nichts.
– Der Zypriot zahlte 1 Euro. Der Franzose 5 Euro.
– Der Österreicher 50 Euro. Der Finne 80 Euro.- Der Holländer 100 Euro.
– Der Zehnte (der Deutsche) zahlte 264 Euro.
Das ging schon eine ganze Weile. Immer wieder trafen sie sich zum Essen und
alle waren zufrieden. Bis der Wirt Unruhe in das Arrangement brachte in dem
er vorschlug, den Preis für das Essen um 50 Euro zu reduzieren. Weil Sie
alle so gute Gäste sind!
Wie nett von ihm! Jetzt kostete das Essen für die 10 nur noch 450 Euro,
aber die Gruppe wollte unbedingt beibehalten so zu bezahlen, wie das bisher
üblich war. Dabei änderte sich für die ersten vier nichts, sie aßen
weiterhin kostenlos. Wie sah es aber mit den restlichen sechs aus? Wie
konnten sie die 50 Euro Ersparnis so aufteilen, dass jeder etwas davon
hatte?
Die sechs stellten schnell fest, dass 50 Euro geteilt durch sechs Zahler
8,33 Euro ergibt. Aber wenn sie das von den einzelnen Teilen abziehen
würden, bekämen der fünfte und der sechste Gast noch Geld dafür, dass sie
überhaupt zum Essen gehen. Also schlug der Wirt den Gästen vor, dass jeder
ungefähr prozentual so viel weniger zahlen sollte wie er insgesamt
beisteuere. Er setzte sich also hin und begann das für seine Gäste
auszurechnen. Heraus kam folgendes:
– der Zypriot, ebenso wie die ersten vier, zahlte ab sofort nichts mehr
(100% Ersparnis).
– Der Franzose zahlte 3 ¬ statt 5 ¬ (40% Ersparnis).
– Der Österreicher zahlte 45 ¬ statt 50 ¬ (10% Ersparnis).
– Der Finne zahlte 72 ¬ statt 80 ¬ (10% Ersparnis).
– Der Holländer zahlte 90 ¬ statt 100 ¬ (10% Ersparnis).
– Der Deutsche zahlte 239 ¬ statt 264 ¬ (11% Ersparnis). Jeder der sechs
kam bei dieser Lösung günstiger weg als vorher und die ersten vier aßen
immer noch kostenlos.
Aber als sie vor der Wirtschaft noch mal nachrechneten, war das alles doch
nicht so ideal wie sie dachten. Ich hab nur 2 Euro von den 50 Euro
bekommen! sagte der Franzose und zeigte auf den Deutschen, Aber er kriegt
25 Euro!. Stimmt!, rief der Zypriot, Ich hab nur 1 Euro gespart und er
spart mehr als zwanzigmal so viel wie ich.
Wie wahr!!,rief der Österreicher, Warum kriegt er 25 Euro zurück und ich
nur 5? Alles kriegen mal wieder die reichen Deutschen!.
Moment mal riefen da der Grieche, der Portugiese, der Spanier und der
Italiener aus einem Munde, Wir haben überhaupt nichts bekommen. Das System
beutet die Ärmsten aus!!. Und wie aus heiterem Himmel gingen die neun
gemeinsam auf den Deutschen los und verprügelten ihn.
Am nächsten Abend tauchte der Deutsche nicht zum Essen auf. Also setzten
sich die übrigen 9 zusammen und aßen ohne ihn. Aber als es an der Zeit war
die Rechnung zu bezahlen, stellten sie etwas Außerordentliches fest:
Alle zusammen hatten nicht genügend Geld um auch nur die Hälfte der
Rechnung bezahlen zu können! Und wenn sie nicht verhungert sind, wundern
sie sich noch heute.

#15 Kommentar von visage am 14. November 2013 00000011 15:40 138444362603Do, 14 Nov 2013 15:40:26 +0100

Es bleibt nun nur die Hoffnung, das es Geert Wilders und Marie le Pen gelingt eine große Allianz gegen die Diktatur zu schmieden um diesen Drecksladen innerlich aufzuweichen!
Dazu ist es Erforderlich das die Patrioten in allen Europäischen Staaten ihre Eitelkeiten vergessen und an einem Strang ziehen!

#16 Kommentar von schweinsgalopp am 14. November 2013 00000011 15:41 138444366603Do, 14 Nov 2013 15:41:06 +0100

#13CCAA73 (14. Nov 2013 15:33)

🙂

#17 Kommentar von K.Huntelaar am 14. November 2013 00000011 15:41 138444367603Do, 14 Nov 2013 15:41:16 +0100

Ein Problem was ich aber sehe ist, dass die Binnenkaufkraft in Deutschland immer noch sehr schwach ist und die Deutsche Wirtschaft stark von Sachen abhängig ist die wir nicht beeinflussen können. Eine Krise in China und Frankreich gleichzeitig und unsere Wirtschaft schmiert komplett ab. Deutschland muss sich in den nächsten Jahren überlegen, wie man die Binnenkaufkraft steigert, um solche Szenarien abzuwehren.
Das der Exportüberschuss dem EU-Ausland schadet, sehe ich aber nicht so.

#18 Kommentar von Toni H. am 14. November 2013 00000011 15:41 138444367903Do, 14 Nov 2013 15:41:19 +0100

Natürlich reicht es überhaupt nicht, dass wir lauthals dazu von den Loser-Nationen aus dem ClubMed aufgerufen werden, ihre Schulden zu vergeinschaften, Eurobonds und Bankenrettung in Angriff zu nehmen. Nein, wir sollen auch unsere Exporte auf das Maß der erfolgreichen Griechen und Spaniern zurückzufahren.

Dabei haben diese Loser noch immer nicht verstanden, dass wir nicht in ihrer Liga spielen. Wir spielen global eine beachtliche Rolle, die man den Spaniern, Griechen, Italienern et al. erst im überübernächsten Leben abverlangen kann – falls überhaupt.

Aber: Unsere Exporte rekrutieren sich zu über 40% aus Leistungen der benachbarten EU-Ländern, die hier ihre Teile unterbringen. Also treten sich jene selbst in den Hintern, die von uns Zurückhaltung fordern. Dann sähe es in den gebeutelten Südländern noch schlimmer aus, als ohnehin schon zu verzeichnen ist – mit Ausnahme natürlich des Käses, den uns die Griechen en masse liefern wollen.

Hören Sie zu, Herr Rehn, Herr Barroso, Frau

#19 Kommentar von FreeSpeech am 14. November 2013 00000011 15:42 138444377603Do, 14 Nov 2013 15:42:56 +0100

Wen wundert’s?

Barrosos politische Karriere begann in seiner Studentenzeit, noch vor der Nelkenrevolution vom 25. April 1974. Er war einer der Parteiführer der PCTP-MRPP, einer maoistischen Partei.

[13]

#20 Kommentar von ike am 14. November 2013 00000011 15:47 138444407303Do, 14 Nov 2013 15:47:53 +0100

Hall000000000000000!

Buntland hat noch die nächsten 1000 Jahre
(mindestens) eine hohe moralische Schuld
abzutragen! Außerdem ist das Geld auch nicht weg,es hat dann nur ein anderer!
Denkt nur an das arme Malta,was nicht solche
Exportüberschüsse realisieren kann!
Die dürfen dafür legal EU-Staatsbürgerschaften
verkaufen,mit allen Rechten!
Und wir alimentieren diese dann wieder!
So können wir dann wieder etwas mehr Schuld abbauen!
Eine Win-Win Situation !!!!
Satire off.

#21 Kommentar von Biloxi am 14. November 2013 00000011 15:49 138444417203Do, 14 Nov 2013 15:49:32 +0100

Ein wunderschönes Eigentor der Brüsseler Blindgänger. Da wird ihnen selbst vom sonst EUdSSR-hörigen politischen Mainstream Spott und Ablehnung entgegenschlagen, von der Wirtschaft gar nicht zu reden. Gestern gab es dazu schon einen vernichtenden TV-Kommentar von diesem Gottlieb o. ä. vom Bayerischen Rundfunk. Die deutsche Presse dürfte auch einstimmen. Das alles wird die EUdSSR-Skepsis mächtig beflügeln. Sehr gut!

#22 Kommentar von crohde01 am 14. November 2013 00000011 15:49 138444417303Do, 14 Nov 2013 15:49:33 +0100

Wenn schon Binnenmarkt, dann gibt es solche Messgrößen wie Export und Import nicht mehr. Idioten!!!

[14]

#23 Kommentar von madhatter am 14. November 2013 00000011 15:52 138444433803Do, 14 Nov 2013 15:52:18 +0100

Die wären ohne uns sang- und klanglos abgesoffen, und nun sowas? Wenn unsere SED darauf eingeht (was leider sogar für möglich gehalten werden muss), dann ist das Maß nach und nach voll…

#24 Kommentar von aba am 14. November 2013 00000011 15:54 138444444503Do, 14 Nov 2013 15:54:05 +0100

ha ha ha ha
Der Michl sollte es den Griechen gleichtun und sich in die Sonne legen, um anderen die Möglichkeit zu geben die Rechnungen zu begleichen.

#25 Kommentar von Mautpreller am 14. November 2013 00000011 15:56 138444459403Do, 14 Nov 2013 15:56:34 +0100

Das Schlüsselwort:
Lohndummping! der Deutschen;
Dem Arbeitgeber sind 8,50€ Zuviel!
Lasst doch den Michel Aufstocken gehen,
Hauptsache der Buchhalter hat den Porsche Cheyenne Firmenwagen,dann gibts noch den Werkvertrag für Sklaven aus Osteuropa usw.usw.
Pruduzieren kann auch z.B.der Franzose bei
schon lange 9,50€ Mindestlohn.
Export ist das Produkt von Hungerlöhnen in
Deutschland!!!
Soweit kann ich die Linke Verstehen.

#26 Kommentar von ingres am 14. November 2013 00000011 16:00 138444482804Do, 14 Nov 2013 16:00:28 +0100

Die EU gehet das n ichts an, denn die ist ein (tödlicher) Fehlschlag. gehört also abgeschafft. Nur Deutschland nutzen die Exportüberschüsse nichts, da Geld das Land verläßt, dass nicht zurückgezahlt wird. Die EU hat sich hier einen Dreck reinzustecken aber Deutschland hätte sich für diese Überschüsse zu interessieren. D. h. Deutschland müßte dafür sorgen, dass mehr Gelkd im eigenen Land bleibt. Dann aber wäre die EU in den Arsch gekniffen, denn dann kann sie nicht mehr so stark auf Deutschlands Kosten leben. Es sei denn die EU-Länder könnten die Produkte die Deutschland exportiert alternativ in gleich Qualität oder überhaupt herstellen. Das können sie aber i.a .nicht. Die Südländer schon gar nicht. Interesdsant in diesem Zusammenhang könnte die Bauindustrie sein, wenn nämlich deutsche Firmen im EU-Ausland arbeiten. Denn die deutsche Infrastruktur verrottet ja. Wenn also hier in ´Deutschland investiert würde, würde kein Geld ins Ausland abfließen und Deutschland hätte was davon. Wie man ansonsten überhaupt von Export auf Binnenmarkt umstellen will ist mir nicht klar. Das müßte mir mal jemand von den EU-Schwätzern erklären. Die Vulgärthesen dazu (Löhne erhöhen damit mehr konsumiert wird) kann ich mir selbst geben. Aber wie gesagt, Deutschland hat nichts von seinen Überschüssen. Da werden Forderungen aufgebaut die nicht eingelöst werden können und damit ist umsonst für das EU-Ausland gearbeitet worden. Ein Austritt aus der EU wäre auch möglich, aber dann sind natürlich die aktuellen Forderungen weg, aber die sind ja eh weg und werden immer mehr. So reim ich mir das mal für mich zusammen.

#27 Kommentar von wolaufensie am 14. November 2013 00000011 16:02 138444496904Do, 14 Nov 2013 16:02:49 +0100

Die Europäische Union hat angekündigt, die deutschen Exportüberschüsse der vergangenen Jahre zu kontrollieren. Sollte die EU dabei zu dem Ergebnis kommen, daß die Bundesrepublik ein „wirtschaftliches Ungleichgewicht“ aufweist, drohen dem deutschen Steuerzahler Milliardenzahlungen.

…Wenn die Deutschen jetzt einfach nichts mehr machten, – könnten sie dann ihr Geld behalten ? 🙄
…und überhaupt.., käme da für Deutsche Rente mit 50 nicht gerade richtig ?

#28 Kommentar von Alfred Heerhausen am 14. November 2013 00000011 16:04 138444509604Do, 14 Nov 2013 16:04:56 +0100

Für jeden Euro Exportüberschuss in Warenform erwartet Deutschland doch auch einen Euro Importüberschuss in Geldform. Nur Waren kann man beliebig viel produzieren, Geld aber nicht. Also verleiht man immer großzügiger Geld oder lässt im Targetsaldo anschreiben, damit der Warenexportüberschuss immer neue Rekorde aufstellen kann. Das kann nicht gut gehen.

#29 Kommentar von ammonal am 14. November 2013 00000011 16:06 138444518504Do, 14 Nov 2013 16:06:25 +0100

also, mal ganz langsam:

Deutschland soll immer zahlen, aus Steuergelder.
Um Steuern bezahlen zu können, muss man diese erst einmal erwirtschaften.
Dafür muss man die Waren und Dienstleistungen an den Mann bringen, auch im Ausland.
Hochtechnologie wird, wenn die Industrie ganz langsam erdrosselt wird,(steigende Energiepreise) im Ausland benötigt, also Export.
Und das soll jetzt bestraft werden, weil andere Länder leider nicht so viel exportieren können, bzw. Nahrungsmittel oder Tourismus anbieten.
Das die Deutschen bei einer solchen Nachricht nicht sofort revolutionieren, kann ich nicht begreifen.
Man wird ausgeraubt und prostet den Räubern auch noch wohlwollen zu.
Verrückte Welt.
George Orwell würde blass vor Neid, ob dieser ausgebufften Romanvorlage.

#30 Kommentar von sge am 14. November 2013 00000011 16:08 138444531704Do, 14 Nov 2013 16:08:37 +0100

Logisch, oder?

Eltern z.B. geben für ne 6 im Zeugnis auch gerne mal nen 10er, für ne 1 dagegen gibts einen auf den Boppes.

#31 Kommentar von ammonal am 14. November 2013 00000011 16:12 138444555204Do, 14 Nov 2013 16:12:32 +0100

Wie in der Landwirtschaft.
Vor Jahren kippte mein Schwiegervater die Milch einmal in den Gully, um nicht die Milchquote zu verletzen.
Das ist doch alles krank.
Genauso geht es mit anderen Dingen auch.
Planwirtschaft halt eben.
Kapitalistische Planwirtschaft.
Angebetet wird ein System, dem dann Nahrungsmittel, Stellen, Geld, Menschen und Tiere zum Opfer fallen, und Gedanken.

#32 Kommentar von Ein Fremder aus Elea am 14. November 2013 00000011 16:21 138444606704Do, 14 Nov 2013 16:21:07 +0100

Wenn wir Milliarden an Brüssel überweisen, wird unser Exportüberschuß noch größer, denn mit dem Geld werden dann in Belgien deutsche Waren importiert.

#33 Kommentar von mizzi am 14. November 2013 00000011 16:25 138444630104Do, 14 Nov 2013 16:25:01 +0100

Hallo #22 Mautpreller (14. Nov 2013 15:56)

Das stimmt.

Die Hungerlöhne und ständige Absenkung der Renten haben dazu geführt, dass wir Deutschen beim Vermögen den letzten Platz belegen.
[15]

„Ausgerechnet die Zyprer gehören zu den reichsten Bürgern der Euro-Zone, Deutschland steht am Ende der Rangliste. Das geht aus einer Studie der EZB hervor.

Die Zahl ist ein Politikum, und darum wurde sie wochenlang akribisch unter Verschluss gehalten. Wie reich die Zyprer im Vergleich zum Rest der Währungsunion sind, das sollte nicht an die Öffentlichkeit gelangen, solange über ein Rettungspaket für die Insel verhandelt wurde.

Nun ist beschlossen, dass die Euro-Länder und der internationale Währungsfonds dem Land mit zehn Mil-liarden Euro unter die Arme greifen. Und jetzt wird auch klar, warum die Vermögensstudie zurückgehalten wurde. Denn die Ergebnisse, die die Europäische Zentralbank präsentiert, sind in der Tat nicht geeignet, der Zypern-Hilfe mehr politischen Rückhalt zu verschaffen.“

Die Zyprer haben 267.000 Euro, Deutsche durchschnittlich nur 51.400 Euro.

Bei Wohneigentum ist es genauso.

Spanien hat 87%, Italien 73%, Frankreich 56%,
Dänemark 51 % und wir nur Deutsche nur 43 %.

Wozu brauchen wie die EU?

#34 Kommentar von MaschinenMensch am 14. November 2013 00000011 16:25 138444631804Do, 14 Nov 2013 16:25:18 +0100

Natürlich gibt es in der EU ein starkes wirtschaftliches Ungleichgewicht. Der Euro hat dieses ungleichgewicht noch verstärkt, weil die BRD durch den relativ schwachen Euro ihre Waren im Ausland günstig anbieten kann, ergo mehr Export. Außerdem sind hohe Exportquoten immer auch Kennzeichen einer starken Wirtschaft, da ihre Produkte im Ausland stark nachgefragt werden.
Im Kern lautet der Vorwurf der EU also doch: „eure Wirtschaft ist zu stark“

#35 Kommentar von Manuhiri am 14. November 2013 00000011 16:28 138444653604Do, 14 Nov 2013 16:28:56 +0100

Vielleicht muß ja erst der Druck aus Brüssel kommen, damit irgendwann die Zunahme der Produktivität auch gerecht verteilt wird. Seit mindestens 10 Jahren ist das nicht der Fall, stattdessen hat sich der Mehrwert in eine Kreditblase verwandelt, mit der in Lateineuropa sonstwas ‚erschaffen‘ wurde. In Spanien stehen ganze Städte, neu gebaut, ohne Einwohner.

Von den Deutschen besitzen nur 44,2 Prozent ein Haus oder eine Wohnung. In Frankreich sind es 57,9 Prozent, in Italien 68,4 Prozent und in Spanien sogar 82,7 Prozent.

Betrachtet man die Reallohnentwicklung in dem Zeitraum seit Durchsetzung der Agenda 2010, dann wird deutlich, dass sich für die vergangene Dekade die rot-grüne und dann die schwarz-gelbe Regierung des reichen Deutschlands selbst ein Armutszeugnis ausgestellt haben: Die deutschen Arbeitnehmer haben nämlich als einzige in der Europäischen Union einen Reallohn-Verlust – in der Zeit von 2000 bis 2008 waren es minus 0,8 Prozent – hinnehmen müssen. In Frankreich hingegen stiegen die Löhne um 9,6 Prozent, in Italien um 7,5 Prozent und in Spanien immerhin noch um 4,6 Prozent. Besagte Periode läßt sich aber auch schon bis in die 80er Jahre zurückverfolgen

#36 Kommentar von Manuhiri am 14. November 2013 00000011 16:33 138444679404Do, 14 Nov 2013 16:33:14 +0100

#26 ingres

Die CSU ist schon dran an dem Thema:

[16]

#37 Kommentar von ratloser am 14. November 2013 00000011 16:35 138444692904Do, 14 Nov 2013 16:35:29 +0100

Ich finde die Entwicklung begrüßenswert, denn mein Eindruck ist, dass langsam aber sicher zunehmend mehr „ganz normale“ Menschen den Punkt erreichen, an dem sie aus ihrer Lethargie gerissen werden.

Das Konstrukt der EU und die Rolle Deutschlands in diesem Konstrukt werden immer klarer – und das ist gut so.

Ich würde auch nicht von kapitalistischer Planwirtschaft sprechen, denn mit Kapitalismus hat unser Wirtschaftssystem eigentlich immer weniger zu tun. Das System, das sich entwickelt hat, Bedarf noch einer Definition.

Die Verfilzung supranationaler Unternehmen sowie supranationaler Banken in Kombination mit der staatsrechtlichen Selbstauflösung ist in der Form einzigartig.

#38 Kommentar von baqd_G am 14. November 2013 00000011 16:42 138444734404Do, 14 Nov 2013 16:42:24 +0100

Ich habe es vor ein paar tagen erstmals im Radio gehört, und dachte erst, ich habe nicht richtig gehört. nachdem ich es dann aber ein zweites mal gehört hatte, fing ich an mir an den Kopf zu fassen und selbigen zu schütteln…ich konnte bis jetzt nicht aufhören.

Dieses ganze scheiß Europa befindet sich in derKrise. Ein paar Länder sind de facte pleite, ein paar weitere Länder sind auf dem Weg dorthin, und wieder andere versuchen durch schmerzvolle aber notwendige Reformen diesen Absturz zu verhindern und nahezu alle haben stark wachsende wirtschaftliche Problem.
und da wagen es tatsächlich ein paar wenige, weiterhin eine gute Wirtschaft zu halten, ja geradezu ohne Einschnitte in der Realwirtschaft durch die Krise zu gehen, angeführt von diesem doofen Deutschland, das man doch eigentlich nur dabei hat, damit es für allen verdammten Scheiß zahlt.

Das darf natürlich nicht sein!
Natürlich muß auch Deutschland tief in die Krise schlittern, mit Arbeitslosenzahlen jenseits der 20%. (dabei aber weiterhin Zahlmeister der EU spielen)
Und wenn diese blöden Deutschen das nicht machen wollen, dann lassen wir sie halt zahlen!

Sagt mal geht’s noch???
Dann sollen Spanier, Portugiesen, Italiener, Franzosen, Griechen, und wer da noch am Tropf der EU hängt eben bessere Produkte entwickeln und bauen. Das ist doch der einzige Grund, warum die deutsche Wirtschaft weiterhin so gut läuft. Hier hat keiner irgendwem etwas weggenommen, sondern es gibt einfach nur jemanden, der etwas besser kann. Und den will man bestrafen?!?

Ist ja wie rot-grüne Schulpolitik. Wenn der Stefan schneller lernt und klüger ist als der Mustafa, dann läßt man ihn nicht etwa mehr lernen, sondern der Stefan hat Zeit und Kraft darauf zu verwenden, dem Mustafa im Unterricht als Tutor/Hilfslehrer zur Verfügung zu stehen.

Und da das Sitzenbleiben in diesen Schulsystemen de facto abgeschafft ist, richten wir uns immer nach dem Schwächsten – jetzt also auch in der Wirtschaft. Deutsche Wirtschaft auf griechisches Niveau senken, und alle sind glücklich oder was???

Die sollen froh sein, daß der Dumme in der Mitte der EU nicht nur dumm ist, sondern nach wie vor wirtschaftlich in der Lage, diese minderbemittelten Geldvernichtungsideen aus Brüssel und Straßburg zu finanzieren, und ihn nicht noch dafür bestrafen.

Außerhalb der Kurzmeldungen im Radio ist nach meinem Eindruck übrigens in der deutschen Medienlandschaft noch recht ruhig um diese unverfrorene Meldung.
Da will der Staatsfunk wohl nicht zu schnell die Michelsmützenträger aufschrecken und anti-Euro-Stimmung provozieren.
Wahrscheinlich schreibt grad irgendwo jemand an einem Pamphlet in dem diese Strafzahlungen und ein mögliches Zurückstutzen der deutschen (Export-)Wirschaft noch als „zu unserem Besten“ verkauft wid.
Und wißt ihr was? – Der Michel wird es fressen und auch noch applaudieren.

#39 Kommentar von Vladimir Schmidt am 14. November 2013 00000011 16:44 138444747104Do, 14 Nov 2013 16:44:31 +0100

Gibt es dieses Logo „Hammer, Suchel, Roter Stern und EUSSR“ als Aufkleber? Würde ich sofort an meinem Auto anbringen. Vielleicht kann man das ja produzieren.

#40 Kommentar von Esper Media Analysis am 14. November 2013 00000011 16:47 138444764704Do, 14 Nov 2013 16:47:27 +0100

Sowas nennt man rot sozialistischen Finanzausgleich unter den sowjet Repu Blicken. Karl Marx Staat überweist Reparaturzahlung Nummer 3.14 ans Brüsseler Zentralkommite!

#41 Kommentar von luther am 14. November 2013 00000011 16:52 138444796404Do, 14 Nov 2013 16:52:44 +0100

es wird Zeit, den Augiasstall Brüssel auszumisten und die EU-Drohnen auf die Straße zu setzen.
Hat jemand Zweifel, daß sich das Berliner Ochlokratenpack im Staub wälzen und zahlen wird??
A la bonheur, was habt ihr da zusammengekreuzt, ihr lieben Mitzipfelmützen???

#42 Kommentar von Waldorf und Statler am 14. November 2013 00000011 16:56 138444817404Do, 14 Nov 2013 16:56:14 +0100

Wie jetzt ? wir holen uns die angeblich viel benötigten gut ausgebildeten Nobelpreisträger, Astrophysiker, Gehirnchirurgen getarnt als Zigeuner aus Südost Europa
ins Land, damit wir die “ faulsten Europäer „das arbeiten von denen lernen, und wenn`s uns gut genug durch deren Leute fleißigen Schaffen geht, werden wir angestachelt von Brüssel bestraft ? AHA ! So,so Na dann…!

#43 Kommentar von PSI am 14. November 2013 00000011 17:00 138444840105Do, 14 Nov 2013 17:00:01 +0100

Wenn die deutsche Lok unrund läuft sind alle unzufrieden. Nimmt sie Fahrt auf ist’s auch nicht recht! Also was nun?

#44 Kommentar von Observer1 am 14. November 2013 00000011 17:03 138444861705Do, 14 Nov 2013 17:03:37 +0100

Im Westen nichts Neues.
Die EUSSR war, ist und bleibt eine Fehlkonstruktion! Sie wurde von einer elitären Gruppe gegründet und wird seit jeher von ebensolchen Leuten geführt. Damit es so weitergehen kann, gibt’s und wird es auch nie eine Bürgerbeteiligung geben. Das EU-Parlament hat doch nur eine unnütze Alibifunktion.

#45 Kommentar von dergeistderstetsverneint am 14. November 2013 00000011 17:06 138444879705Do, 14 Nov 2013 17:06:37 +0100

Erst mal drüber nachdenken bevor man losschreit. Die Süddeutsche hat es hier einigermaßen gut erklärt:
[17]
Kurz gefasst sind Exportüberschüsse dann ein Problem wenn wir dem Ausland Geld leihen damit sie sich unsere Produkte kaufen können. Es wäre kein Exportüberschuss wenn Deutschland Autos nach Griechenland liefert und dafür von dort im gleichen Wert Olivenöl bekommt. Und Exportüberschüsse sind auch dann ein Problem, wenn sie durch Billiglöhne erzielt werden.

#46 Kommentar von Braccobaldo am 14. November 2013 00000011 17:08 138444890105Do, 14 Nov 2013 17:08:21 +0100

Ich sagte es schonmal; die Deutschen müssen eine Zeit lang die Arbeit niederlegen!

#47 Kommentar von PSI am 14. November 2013 00000011 17:18 138444949705Do, 14 Nov 2013 17:18:17 +0100

45 Braccobaldo (14. Nov 2013 17:08)

Ich sagte es schonmal; die Deutschen müssen eine Zeit lang die Arbeit niederlegen!
—–
Und jammern und fordern!

#48 Kommentar von mizzi am 14. November 2013 00000011 17:27 138445007205Do, 14 Nov 2013 17:27:52 +0100

Hallo #33 Ein Fremder aus Elea (14. Nov 2013 16:21)

„Wenn wir Milliarden an Brüssel überweisen, wird unser Exportüberschuß noch größer, denn mit dem Geld werden dann in Belgien deutsche Waren importiert.“

So fing das mit der EWG an. Mit unserer DM kauften die Franzosen und Italiener massenhaft deutsche Waren. Weil die Industrie nicht mehr die nötigen Arbeitskräfte hatte, warb die Regierung die Gastarbeiter an, die die unqualifizierten Arbeiten machten.

Das nannte sich Wirtschaftswunder.

Danach lagerte die Industrie viele Produktionsbereiche ins Ausland, da war es billiger. Die Spanier, Italiener, Türken usw. überließ sie den Steuerzahlern. Die Politik tat nichts. Obwohl die „Gäste“ gekündigt waren, ließ man sogar die Familien nachziehen.

Inzwischen ist die deutsche Industrie in vielen Bereichen geschleift. Produziert wird im fernen Asien, hier millionen Arbeitslose und Billiglöhner. Profitieren tun heute am meisten die Händler wie Aldi, Lidl usw.

Noch mehr EU-Staaten kriegen immer mehr Geld von uns. Die Aldis und Lidl u. a. sind schon in den Startlöchern.

Der Exportüberschuss liegt nicht bei Konsumgütern sondern bei Maschinen und Autos und Grossanlagen.

#49 Kommentar von The Commenter am 14. November 2013 00000011 17:30 138445021705Do, 14 Nov 2013 17:30:17 +0100

@ CCAA73 (14. Nov 2013 15:33) :

Schönes Gleichnis ! Sehr gut 🙂

Meine Meinung :

…und inhaltlich gar nicht weit vom vorgenannten Gleichnis entfernt…

Diese angekündigte €udSSr-„Kontrolle“ unseres nationalen „Exportüberschusses“ und erst recht evtl. daraus resultierende „Strafen“(in bis zu Milliardenhöhe!) werden zum ERSTEN(nur dem ersten!) großen Lakmustest für die Entwicklung des €udSSr-BRD Verhältnisses im Jahr 2014 und damit zu dem kommenden, drohenden €-„Rettungs“mist !

Ich ERWARTE(und gehe davon aus), daß die ggf. reale Umsetzung dieser unaussprechlichen Frechheit gegenüber der BRD(Bananenrepublik Deutschland, vgl. NSA-Affären) selbst für Mutti + ihre künftige Abnick-Regierung ZU VIEL sein dürfte! Sie wird deshalb genug öffentlichen und noch mehr nicht öffentlichen Druck auf die €udSSr-bonzen in brüsselsthan ausüben, daß es zu KEINEN „Strafen“ kommt!

Das wird ähnlich wie damals unter dem großen Englischlehrer, Finanz- und €uro-Jongleur eichel laufen, als dieser tatsächlich erfolgreich ZUsätzliche Strafzahlungen an brüsselsthan wegen des Überschreitens der 3,0% Neuverschuldungsgrenze durch die BRD, verhinderte. Man kann zu dieser damaligen Verhinderung, resp. dem damit einhergehenden Bruch des Maastricht-Vertrages, stehen wie man will; Der Ablauf, bzw. das Ergebnis wird wieder dasselbe sein. Und in diesem Fall ist dies zweifelsfrei positiv und wirklich „alternativlos“… :-))

Kurz :
Man beißt nicht die Hand, die permanent 27% des €udSSr-Haushalt übernimmt und darüberhinaus noch -als einzig verbliebener, ausreichend potenter Finanzier- den verfluchten €uro-Fetisch retten soll !

Das wissen sogar die dümmsten der Kasper im €udSSr-politbüro – sie werden es nicht wagen !

Falls wider Erwarten doch, wird es ausschließlich an merkel und ihrem mangelndem Rückgrat liegen.

Auch ohne Frankreich an unserer Seite und der daraus resultierenden Sperrminorität im Ministerrat, wie bei der damaligen 3,0% Frage, muß ALLEN übrigen Regierungschefs(erst recht denen der Kostgängerstaaten des Club Med) eines klar sein :

Regeln und „Verträge“ hin oder her – Kommt es zu (auch nur symbolischen) „Strafzahlungen“ gegen unsere Bananenrepublik, dann ist im Gegenzug endgültig SCHLUSS mit lustig!
Somit IST dann eben ‚alle gegen einen‘ aber ebenso ‚einer gegen alle‘. Ohne UNSER Steuergeld gehts nicht mehr – das wissen die bonzen schon.

Dann werden weitere Hilfszahlungen, „Rettungsprogramme“, usw., unilateral ausgesetzt, gekürzt oder ultimativ sogar eingestellt. Und damit wäre ENDLICH €-Ende…

Das Ganze geht aus wie das Hornberger Schießen :
Außer Spesen(und bla bla) nichts gewesen.

Übrigens :
Jede andere Entscheidung in brüsselsthan wäre das perfekte AfD-Hilfsprogramm in Bezug auf die €udSSr-Wahlen im Mai 2014 ! kicher…

Und noch was :
Auch bei einem informellen Zweierbündnis mit dem ebenfalls sehr exportstarken Holland, statt Frankreich, könnte die Sperrminorität evtl. bereits wieder erreicht sein… Bin mir hier auswendig nicht sicher, müßte erst nachsehen.

#50 Kommentar von Biloxi am 14. November 2013 00000011 17:37 138445066205Do, 14 Nov 2013 17:37:42 +0100

„Die in der EU immer lauter werdende Forderung, die deutsche Exportwirtschaft einzubremsen, ist an Dummheit nur schwer zu überbieten.“
[18]

#51 Kommentar von nicht die mama am 14. November 2013 00000011 17:40 138445084405Do, 14 Nov 2013 17:40:44 +0100

Aber selbstverständlich leben wir in einer sozialistischen Planwirtschaft.

Sonst wäre die EU ja weder regierbar, noch überhaupt nötig.

#52 Kommentar von The Commenter am 14. November 2013 00000011 17:42 138445096605Do, 14 Nov 2013 17:42:46 +0100

@ #44 dergeistderstetsverneint (14. Nov 2013 17:06)

Sachlich zumindest zum Teil garnicht falsch, keine Frage(auch wenn die SZ prinzipiell eine untaugliche Quelle ist, imho ;)). Diese Exportstärke wird natürlich gleichzeitig durch extreme Schwäche in der Binnennachfrage(Konsum) erkauft. Eine Folge des Niedriglohnsektors und massenhafter prekärer Beschäftigung.

Dies ist politisch von allen Parteien(Ausnahme: Linke) und AG-Verbänden ganz ausdrücklich so gewollt und deshalb falls überhaupt, auch nicht „mehr“ schnell zu ändern.

Dennoch :
Es bleibt unabhängig der Hintergründe dabei, daß „Straf“zahlungen VOLLKOMMEN inakzeptabel sind !
(vgl. meinen Kommentar von 17:30 Uhr)

#53 Kommentar von nicht die mama am 14. November 2013 00000011 17:49 138445136005Do, 14 Nov 2013 17:49:20 +0100

Aber selbstverständlich leben wir in einer sozialistischen Planwirtschaft.

Sonst wäre die EU ja weder regierbar, noch überhaupt nötig.

Vor der EU hatten wir souveräne Staaten, funktionierende Wirtschaften, freie und unabhängige Völker, demokratisch regierte Staaten, stabile Gesellschaften und freie Bürger auf unserer Landmasse namens Europa.

Wenn man das alles so hätte belassen wollen, hätte man ein Gebilde wie die EU nicht gebraucht.

Dass die EU trotzdem installiert wurde, nötigt einem den Schluss auf, dass das alles nicht den Wünschen der Politik entsprach und dass ein Systemwechsel politisch gewünscht war.

Und wenn man sich ansieht, aus welchen Regimen und politischen Ecken die Führungs-„Europäer“ hervorgekrochen sind, was sie im ehemals freien Europa anrichten und wie sie unsere Länder umgestalten, dann erkennt man es schon, dass die International-Sozialisten erneut versuchen, ihr sozialistisches Grosseuropa auf die Kosten der Völker Europas umzusetzen.

#54 Kommentar von media-watch am 14. November 2013 00000011 18:32 138445393606Do, 14 Nov 2013 18:32:16 +0100

Das zeigt, daß sich die EU im Grund zu einer Regulierungsbehörde wie in einer Planwirtschaft entwickelt. Wir planen jetzt mal den DEUTSCHEN erwirtschaftete Gewinne abzunehmen. Weil wir feststellen, DEUTSCHLAND werden schon wieder wirtschaftlich zu stark. Mit welcher Legitimation tun die das?

Weil wir DEUTSCHEN eben fleißig und „gut aufgestellt“ sind, dürfen wir jetzt dafür bluten. Das kann doch wohl nicht wahr sein! Wieso gehen die Autobauer nicht auf die Straße?! Wieso sitzen wir immer noch so disipzliniert an unseren Arbeitsplätzen, anstatt, daß wir uns einmal Jahr an einem Tag freinehmen und geschlossen nach Brüsse fahren. Und damit zeigen, daß wir mit solchen Ideen nicht einverstanden sind. Es wäre höchste Zeit so einen Aktionstag zu begehen, um den EU-Ungeheuern zu zeigen, daß die Bürger die Schnauze voll haben von dieser Regulierungswut. Die ist für niemanden hier in Deutschland gut. Die ewige Gängelei muß aufhören. Stattdessen kuschen die Politiker vor diesen nicht-legitimierten EU Gremien. Wie ferngesteurt, sturz- und EU-besoffen laufen in unseren Parlamenten die Politiker herum und reden nur dummes Zeug, anstatt auf den Punkt zu kommen. Verraten und verkaufen das Deutsche Volk, also uns, nach Strich und Faden.

#55 Kommentar von Domingo am 14. November 2013 00000011 18:42 138445457706Do, 14 Nov 2013 18:42:57 +0100

Die deutsche Industrie erwirtschaftet Exportüberschüsse??? Längst sind zB. die DAX-Konzerne mehrheitlich in Auslandsbesitz (bis zu 80 %). Da steht also nur Deutschland drauf, die erwirtschaftete Kohle bleibt nicht im Lande. Seit dem das so ist und immer schlimmer Richtung Sklavenstaat tendiert, kommt mir der Gedanke, der Morgenthau-Plan wäre eine Gnade gewesen.

#56 Kommentar von Lappe am 14. November 2013 00000011 19:00 138445564107Do, 14 Nov 2013 19:00:41 +0100

#56 Domingo (14. Nov 2013 18:42)

Genau! Der Morgenthau-Plan. Er wurde ja dann letztendlich doch nicht umgesetzt. Alles klar warum? – s.o.^

#57 Kommentar von Reiner07 am 14. November 2013 00000011 19:16 138445660007Do, 14 Nov 2013 19:16:40 +0100

Was kann Deutschland dafür, dass die anderen schlechter sind?
Wenn wir dafür zahlen sollen, dass wir besser arbeiten als andere, dann sollte man schnellsten diesen heuchlerischen Verein, der sich EU nennt, verlassen. Sollen sie doch sehen wer dann die Haushalslöcher der Nehmerländer stopft.

#58 Kommentar von Leros am 14. November 2013 00000011 19:25 138445714607Do, 14 Nov 2013 19:25:46 +0100

Bei so einem hohen Exportüberschuß hat es sich doch wirklich ausgezahlt, so viele Fachkräfte ins Land zu holen!
*Ironie off*

#59 Kommentar von raginhard am 14. November 2013 00000011 19:35 138445773907Do, 14 Nov 2013 19:35:39 +0100

Die Exportüberschüsse sind ja nicht neu.
Da Problem ensteht durch unbezahlte Exportüberschüsse. Abgesehen davon halte ich die deutsche Exportfixierung für falsch und schädlich.

Von allen vergangenen Regierungen wurde sie jedoch gerne gesehen, weil sich dadurch soziale Wohltaten bezahlen ließen.
Die Akzeptanz einer weit überzogenen Einwanderung wird ohne die starken Exporterlöse rasch nachlassen. Und das wissen die Politdarsteller.

#60 Kommentar von Talpa am 14. November 2013 00000011 19:39 138445799107Do, 14 Nov 2013 19:39:51 +0100

Da habt Ihrs:
Deutschland wird nun schon zum dritten Mal einen Weltkrieg auslösen, nur weil sie zu faul sind, um faul zu sein.

#61 Kommentar von Merkwuerden am 14. November 2013 00000011 20:07 138445966108Do, 14 Nov 2013 20:07:41 +0100

Muss Bayern dann wieder zum reinen Agrarstaat werden so das Bundeshosenanzug stramm den Vollzug der EU Gleichmacherei bis zum Erbrechen nach Brüssel melden darf???

#62 Kommentar von Lawrence von Arabien am 14. November 2013 00000011 20:22 138446056908Do, 14 Nov 2013 20:22:49 +0100

Krank und unnormal!

Die gehören a l l e abgewählt.

#63 Kommentar von Starost am 14. November 2013 00000011 20:24 138446067708Do, 14 Nov 2013 20:24:37 +0100

Da hat die EU aber viel zu tun: Ein „wirtschaftliches Ungleichgewicht“ in der Außenhandelsbilanz findet man bei praktisch jedem Mitgliedstaat…Werden die denn auch alle untersucht?

#64 Kommentar von Lawrence von Arabien am 14. November 2013 00000011 20:32 138446113308Do, 14 Nov 2013 20:32:13 +0100

Schickt bitte eine Kolonne Menschen mit den weissen Schuhen nach Brüssel und sperrt diese Irren allle in die Klapsmühle.

Für mich sind die tagtäglich bekifft in Brüssel.
Das kann doch nicht normal sein.

Uns erzählt man, wir sind eine Leistungsgesellschaft und die Brüssel, bestrafen Leistung.

Es wird Zeit, dass man sich so schnell wie möglich, von diesen Wahnsinnigen trennt und zwar so schnell wie es nur geht.

#65 Kommentar von mizzi am 14. November 2013 00000011 20:39 138446158908Do, 14 Nov 2013 20:39:49 +0100

Hallo #66 Lawrence von Arabien (14. Nov 2013 20:32)

„Schickt bitte eine Kolonne Menschen mit den weissen Schuhen nach Brüssel und sperrt diese Irren allle in die Klapsmühle.“

„“““““““““““““““““““““““““““““““““““““““““““““““
Nee, nach Berlin. Das reicht. Aber es müssen viele sein.

#66 Kommentar von Puschkin am 14. November 2013 00000011 21:03 138446300409Do, 14 Nov 2013 21:03:24 +0100

Wir sollten aus der Eu austreten. Wenn bei denen dann alles zusammenkracht (es wird für die restliche EU Probleme geben wenn so ein zahlungsstarkes Land wie Deutschland weggeht) dann werden sie zu uns angekrochen kommen.

#67 Kommentar von BlogJohste am 14. November 2013 00000011 21:04 138446309109Do, 14 Nov 2013 21:04:51 +0100

der kommunistische „links-bRüssel“ plant Wirtschaft,

wie in der Planwirtschaft:
Ein Bauer darf sein Kartoffelfeld nur zu x% bewirtschaften.

#68 Kommentar von kart am 14. November 2013 00000011 21:40 138446523509Do, 14 Nov 2013 21:40:35 +0100

Die Lösung ist doch ganz einfach. Wir überweisen nichts mehr nach Brüssel und lassen den Leuten hier das Geld im Binnenmarkt. Dadurch können die Menschen hier mehr kaufen und auch mehr Importieren. Außerdem wird der Konsum mehr ins Innenland verlagert und die Exporte schrumpfen. Solange wir aber Milliarden ins Ausland transferieren damit andere Länder importieren, wir also unseren Exportüberschuss mit unseren Geldern welche wir vorher gezahlt haben…. Wir werden also dafür bestraft das wir Gelder nach Brüssel überweisen. Wenn es einen Bambi gibt für Dämlichkeit so hat ihn Deutschland ganz sicher gewonnen.

#69 Kommentar von Antidote am 14. November 2013 00000011 22:06 138446679710Do, 14 Nov 2013 22:06:37 +0100

Das gesamte EU-Konstrukt wird von Idioten gefuehrt, welche im taeglichen Leben noch nicht einmal dn beruehmten Nagel in die Wand bekommen wuerden und im beruflichen Leben ansonsten krachend gescheitert waeren.

Sie begreifen noch nicht einmal oekonomische Basiskonzepte und sind Loser bzw. psychisch gestoert.

Warum haben die Portugiesen bis heute nichts als Oliven ernten und Sardinen eindosen gelernt? Muss ich mir als Deutscher deshalb Vorwuerfe machen?

Bruessel gehoert auf die Muellkippe und seine Vertreter, wenn noch zurechnungsfaehig, vor Gericht und ansonsten eingesperrt.

Beenden wir Bruessel und befreien wir Europa.

Antidote aus Montevideo

#70 Kommentar von Domingo am 14. November 2013 00000011 22:20 138446764310Do, 14 Nov 2013 22:20:43 +0100

Wir haben versagt, wir, die Fleißigen. Wir haben uns unserem beruflichen Aufstieg verschrieben und die störenden, nichtsnutzigen, unwissenden, demutslosen Krawallmacher, mit denen man überhaupt nicht konversieren mag, machen lassen.

Nun sind sie in den Parlamenten, immer noch zu doof, einen Nagel in die Wand zu kloppen.

Aber sie bestimmen jetzt über uns.

#71 Kommentar von RDX am 14. November 2013 00000011 22:33 138446840510Do, 14 Nov 2013 22:33:25 +0100

#46 dergeistderstetsverneint

Dann sollten sie die deutschen Produkte nicht mehr kaufen, wenn sie diese nicht mehr finanzieren können. Ich kaufe auch nicht etwas, für das mir mein Geld nicht reicht.

Hier will man denn starken bestrafen, anstatt sich zu überlegen, wie man den Schwachen stärkt. Der Fortschritt der Menschheit ist immer auch durch Wettbewerb entstanden.

#72 Kommentar von Schüfeli am 14. November 2013 00000011 23:17 138447103711Do, 14 Nov 2013 23:17:17 +0100

Genauer gesagt, es geht um die deutsche Leistungsbilanz, die dauerhaft große Überschusse aufweist.
Wie jeder VWL-Student im ersten Semester lernt, SOLL LEISTUNGSBILANZ AUF DAUER AUSGEGLICHEN SEIN, sonst verschenkt man einfach Waren und Dienstleistungen ans Ausland.

DIE DEUTSCHEN DAUERÜBERSCHUSSE SIND KEINE STÄRKE, SONDERN EINE GROSSE DUMMHEIT UND DIE FOLGE DER SCHWACHEN INLANDSNACHFRAGE (infolge der Niedriglöhne und niedriger Investitionen im Inland).
Die Wirtschaft exportiert auf Teufel komm raus auf Kosten der Arbeitnehmer und investiert Gewinne größtenteils im Ausland (oder gibt sie den Banken für Spekulation).

Volkswirtschaftlich gesehen, bekommt man für reale Waren / Dienstleistungen Forderungen ans Ausland.
Die Qualität dieser Forderungen ist inzwischen bekannt – man kann sie größtenteils abschreiben.
Der Dumme ist am Ende der deutsche Arbeitnehmer / Steuerzahler / Staat.

Das ist aber noch nicht alles:
um zu exportieren werden Billigstarbeiter importiert (Masseneinwanderung) und Euro gerettet.
Das Land wird durch Exportindustrie regelrecht ruiniert.

Natürlich ist es die Aufgabe der nationalen Regierung, für eine vernünftige Wirtschaftspolitik zu sorgen.
Aber in einem perversen System, wo die Wirtschaftslobby regiert, sind die Korrekturen nur auf perverser Weise möglich.
Immer noch besser als gar keine.

#73 Kommentar von Schüfeli am 15. November 2013 00000011 00:26 138447520112Fr, 15 Nov 2013 00:26:41 +0100

#3 Tritt-Ihn (14. Nov 2013 15:12)

Es ist das umgekehrte Leistungsprinzip !

Den Fleissigen bestrafen und die faulen mit Unterstützungszahlungen aus dem EU-Topf belohnen !!!

In diesem Fall aber bestrafen sich die Fleißigen selbst, in dem sie für die Faulen freiwillig unentgeltlich arbeiten.

Kein vernünftiger Unternehmer wird an jemanden liefern, der nicht zahlen kann.
Aber genau das macht Deutschland als Volkswirtschaft.

Die „Belohnung“:
z.B. 700 Milliarden deutsche Forderungen an Südeuropa bei EZB (so genanntes Target 2, mit Schrott / gar nichts abgesichert) – die kann man leider nicht essen.

Schlimmer noch:
durch diese Forderungen ist Deutschland zum Geisel von Euro / Südeuropa geworden.

#74 Kommentar von Fredegundis am 15. November 2013 00000011 02:26 138448241302Fr, 15 Nov 2013 02:26:53 +0100

Ich lebe nicht in Deutschland und habe von diesem neuen Stuss der EU aus der Deutschen Welle erfahren. Dort sagte ein englischer Professor irgendwas sinngemäß, dass es ein Unding wäre, dass Deutschland so viel exportiere. Ach so, ja ja…

Ist es nicht meine Entscheidung, wo ich etwas kaufe? Und wenn Qualität und Leistung gut sind, kaufe ich dann nicht wieder da? Und überhaupt? Deutschland ist schon lange kein Exportweltmeister mehr. Bringt China mit seinem monströsen Wirtschaftswachstum die Weltwirtschaft nicht weitaus mehr aus dem Gleichgewicht?

Dieses Signal aus Brüssel hat schon so was wie „Kauft nicht mehr bei den Deutschen“.

Recht geben muss ich allerdings durchaus. Deutsche investieren bzw. konsumieren nur noch wenig aus dem Ausland. Export und Import sind nicht im Gleichgewicht. Die Löhne in Deutschland sind wirklich sehr niedrig, im Vergleich auch zu den Lebenshaltungskosten, die ja enorm explodieren. Trotzdem sollte die EU mal schauen, wo der Fehler in ihrem System lebt. Deutschland finanziert den ganzen Spaß in Brüssel nämlich. Naja, die Politiker dort werden sich bei Cocktail in der Karibik oder sonstwo den Lebensabend versüßen können, wenn hier das einfache Volk sich im Bürgerkrieg irgendwann alles um die Ohren haut.

#75 Kommentar von Midsummer am 15. November 2013 00000011 06:21 138449650106Fr, 15 Nov 2013 06:21:41 +0100

Importe müssen gleich den Exporten sein!
Das lernt man an unseren Universitäten bereits im 1. Semester Volkswirtschaftlehre.

Wer hier eine Neiddebatte anderer Länder vermutet, sollte sich lieber mal ein VWL-Buch zur Hand nehmen und über die Wirtschaftskreisläufe lernen.

Es ist erschütternd, wie gering das ökonomische Wissen in Deutschland ist!

#76 Kommentar von Midsummer am 15. November 2013 00000011 06:45 138449794006Fr, 15 Nov 2013 06:45:40 +0100

#73 Schüfeli

Wie grenzdebil muss man als Politiker sein, immer noch auf Niedriglöhne, Exportüberschüsse und den Import von Billiglöhnern zu setzen, während Europa (und bald auch Deutschland) durch diese Machenschaften immer mehr aus den Fugen gerät.

Diese Politiker haben statt eines Verstandes nur Dollars in den Augen.

#77 Kommentar von Peter Blum am 15. November 2013 00000011 11:12 138451392511Fr, 15 Nov 2013 11:12:05 +0100

Ob die Zahlenkünstler der EUDSSR auch daran gedacht haben die Forderungen der Bundesrepublik aus den nicht gezahlten Target II Salden abzurechnen?

#78 Kommentar von kewil am 15. November 2013 00000011 13:52 138452357501Fr, 15 Nov 2013 13:52:55 +0100

[19]

#79 Kommentar von Bewohner_des_Hoellenfeuers am 15. November 2013 00000011 16:32 138453314204Fr, 15 Nov 2013 16:32:22 +0100

Auf der Schule lernte ich im Wirtschaftskundeunterricht, dass eine annähernd ausgegliche Zahlungsbilanz erstrebenswert sei. So wie Handelsbilanzdefizite sind auch anhaltende Handelsbilanzüberschüsse ein Übel.
Mir klingt das nach wie vor plausibel, denn was hat Deutschland davon, mehr zu exportieren als im Gegenzug an Leistungen aus dem Ausland einzufordern? Mir kommt das so vor, als würde man die Exportwaren zum Teil verschenken, wie es sich ja auch derzeit bei den Euro-Südländern zeigt. Deutschland hat zum Beispiel nach Griechenland, Portugal usw. exportiert; diese Länder haben aber nicht entsprechend zurückgeliefert. Nun soll Deutschland diese Exportüberschüsse selbst bezahlen, durch Kredite an diese Länder, die niemals zurückgezahlt werden. Hätte man die Waren dann nicht besser an die eigene Bevölkerung verschenkt?

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Gibt es hier jemanden, der das Dunkel ein wenig lichten kann?

#80 Kommentar von Bewohner_des_Hoellenfeuers am 15. November 2013 00000011 16:42 138453377504Fr, 15 Nov 2013 16:42:55 +0100

Sorry, ich hatte zunächst nur die ersten paar Kommentare gelesen, sehe aber jetzt, dass einige das Problem ähnlich betrachten.

#81 Kommentar von Antidote am 15. November 2013 00000011 17:21 138453607905Fr, 15 Nov 2013 17:21:19 +0100

#79 Bewohner_des_Hoellenfeuers

Es gibt eine Moeglichkeit und die heisst die Target2 Salden zu monetarisieren.

Dazu muesste die Deutsche Bundesbank FIAT Monez zugunsten der z.B. der KfW erzeugen und die wuerde dafuer Sachwerte der Olivenlaender (Aktien) aufkaufen.

Z.b Hell. Telekom, Enel, Brembo, Agip, Telefonica, Essilor, L`Oreal, Danone, Fiat, Ricci, Ferrari, etc.

Schoener Gedanke, allerdings wuerde es die EUDSSR zerplatzen lassen. Damit habe ich aber kein Problem.

#82 Kommentar von Timpe10 am 15. November 2013 00000011 17:25 138453630505Fr, 15 Nov 2013 17:25:05 +0100

Ich fass es nicht.

Da soll der Kuh an der sich viele Staaten parasitär laben die Milchzufuhr gedrosselt werden.
Wir sollten die Kuh ausschließlich für unseren eigenen Bedarf halten, dann ginge es hier allen besser.

#83 Kommentar von lieschen m am 15. November 2013 00000011 18:58 138454190806Fr, 15 Nov 2013 18:58:28 +0100

#75 Midsummer (15. Nov 2013 06:21)
„Importe müssen gleich den Exporten sein!
Das lernt man an unseren Universitäten bereits im 1. Semester Volkswirtschaftlehre…
Es ist erschütternd, wie gering das ökonomische Wissen in Deutschland ist!“

Ebenso müssen Ying und Yang im Gleichgewicht bleiben, damit die Urenenergie ungehindert fließen kann. Sorry, Volkswirtschaft gehört für mich zu den Eso-Wissenschaften.

#84 Kommentar von Midsummer am 15. November 2013 00000011 21:13 138455000609Fr, 15 Nov 2013 21:13:26 +0100

#83 lieschen m

„Sorry, Volkswirtschaft gehört für mich zu den Eso-Wissenschaften.“

Sind Sie es, Frau Merkel?

#85 Kommentar von uli12us am 16. November 2013 00000011 00:27 138456162612Sa, 16 Nov 2013 00:27:06 +0100

Erstmal geht es die EU nen Dreck an, wieviel wir exportieren. Ausserdem findet meines Wissens der Grösste Teil unserer Exporte in NichtEU Länder statt. Das geht die Eu nochmal deutlich weniger an.