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Türkische Villen dank Deutschlands Hartz IV

[1]Eine Bereicherung der ganz besonderen Art wird immer wieder von den meisten Medien klein geredet oder gleich ganz verschwiegen: Mehr als ein Drittel aller in Deutschland lebenden Türken haben völlig schamlos, sogar stolz zugegeben, in der Türkei Immobilien zu besitzen und dennoch in Deutschland Sozialhilfe zu beziehen. Eine Ausnahme investigativer Berichterstattung machte hier die WELT am 21.05.12 [2]. Der Artikel ist zwar schon gut eineinhalb Jahre alt, das ändert dennoch nichts an der Aktualität dieses Themas.

(Von Pythagoreer)

Viele Türken brüsten sich sogar noch mit ihrem Leistungsbetrug, schließlich darf und soll ein Mohammedaner die „Ungläubigen“ schröpfen. Wen wundert es da, dass man immer häufiger dicke Karossen in entsprechenden Türkenwohnvierteln sieht, die so gar nicht ins soziale Milieu passen? Aufgeklärt werden solche Fälle trotz zunehmender Verfolgung durch holländische, deutsche und schweizerische Behörden fast nie, denn der zur Aufklärung notwendige Amtsweg von Rechts wegen wird von Seiten der türkischen Behörden systematisch ausgehebelt. Rechtshilfegesuche werden dort grundsätzlich abgelehnt, weil der Empfang von Sozialleistungen trotz Immobilienbesitzes in der Türkei nicht als Leistungsbetrug gewertet wird.

Den deutschen Ämtern gegenüber wird der Immobilienbesitz bei der Antragstellung auf Hartz IV natürlich verschwiegen, schließlich ist man in solchen Dingen gut aufgeklärt dank unserer steuerfinanzierten Sozialarbeiter. Man kennt eben seine Rechte, nicht aber seine Pflichten. Der Doppelpass wird in Zukunft solche Transferleistungen noch weiter begünstigen.

Man fragt sich angesichts solcher Erkenntnisse wieder einmal, was ein solcher Staat in der EU soll. Sieht die EU diese Dinge womöglich insgeheim mit Genugtuung, damit wir Deutschen auch endlich bald auf dem wirtschaftlichen Level Südeuropas liegen und somit schließlich die gewünschte Homogenität erreicht ist?

(Bild oben: DerKarikaturist)

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Villingen: Türken prügeln 38-Jährigen bewußtlos

geschrieben von PI am in Bunte Republik,Islamisierung Deutschlands,Migrantengewalt,Multikulti | 78 Kommentare

[3]Bereits letztes Wochenende wurde ein 38-jähriger deutscher Familienvater von vier Türken im schwäbischen Villingen-Schwennigen bewußtlos geprügelt. Der Familienvater stellte einen der späteren Schläger zur Rede, weil er seine Tochter beleidigt hatte.

Der Schwarzwälder-Bote [4] berichtet:

Während Mutter und Tochter bereits vorausgehen, sucht der 38-Jährige noch seine Jacke. In der Hafnergasse wird die Tochter von einem jungen Mann angesprochen. „Er hat sie gefragt, wie viel sie für eine Stunde verlangen würde“, lässt Claudia Schmidt den Beginn des Alptraums Revue passieren. „Ich habe ihm gesagt, er soll uns in Ruhe lassen und weiter laufen. Das tat er dann auch“, berichtet sie.

Wenig später stößt der Vater zu den beiden dazu – und will den Mann aufgrund der vorausgegangenen Situation zur Rede stellen. Er geht zu ihm zurück. „Doch kaum hatte ich ihn angesprochen, schlug er mir ins Gesicht. Ich ging zu Boden und war erst wieder im Krankenhaus bei vollem Bewusstsein“, kann sich Thomas Schmidt nur noch an Bruchteile des brutalen Übergriffs erinnern.

Umso genauer brannten sich die anschließenden Geschehnisse in den Kopf seiner Frau, auch wenn alles rasend schnell ging: „Als wir Schreie hörten, rannten wir zu Thomas zurück, da traten bereits drei weitere Männer auf ihn ein. Diese waren aus einer nahegelegenen Eckbar herausgestürmt.“ Tritte ins Gesicht und in die Bauchhöhle musste der sich vor Schmerzen krümmende Familienvater über sich ergehen lassen, während Mutter und Tochter mit vereinten Kräften auf die Täter losgingen. Dabei bekamen sie selbst Schläge ab, wurden aber glücklicherweise nicht verletzt.

Anders der Vater: Nachdem die vier jungen Männer, die zwischen 20 und 25 Jahre alt waren und türkisch sprachen, von ihrem Opfer abließen, lag dieser in der Josefsgasse bewusstlos auf den kalten Pflastersteinen. Während die Tochter Hilfe holte, rief die Mutter Polizei und Rettungsdienst, die in Rekordzeit vor Ort waren.

Und weiter:

„Meine Tochter traut sich abends nicht mehr auf die Straße, sie kann zurzeit auch nicht zur Schule gehen“, erklärt Claudia Schmidt, während ihre Tochter apathisch daneben sitzt. Alpträume und Angstzustände verfolgen die 16-jährige Louisa. „Wir wissen nicht, ob wir hier weiter leben möchten, auch wenn das nicht so einfach ist“, lässt die 44-jährige gebürtige Villingerin ihre Zukunft in der Zähringerstadt offen.

In einem normalen Land würde versucht werden, die ausländischen Täter in ihre Heimatländer abzuschieben. In Deutschland müssen die Einheimischen wegziehen…

» Siehe auch: Das Schlachten hat begonnen [5] – von Akif Pirincci

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Mäßiger Andrang bei Pierre Vogel-Dawa in Bonn

geschrieben von PI am in Islamisierung Deutschlands,Salafisten | 41 Kommentare

Vogel [6]Noch steckt den Bonner Bürgern das Entsetzen über die blutigen Ausschreitungen der brutalen Gotteskrieger am 5. Mai 2012 in Lannesdorf (PI berichtete) [7] in den Knochen, da beeilt sich der in Bonn wohnhafte mohammedanische Hassprediger Pierre Vogel schon wieder, seine „Dawa to go“ (Dawa zum Mitnehmen) im mohammedanisch besetzten Stadtteil Bonn-Tannenbusch fortzusetzen.

(Von Verena B., Bonn)

Nachdem Vogel vor einiger Zeit den ihm besonders am Herzen liegenden Stadtteil höchstpersönlich mit verfassungsfeindlicher Werbung [8] versorgt hatte, veranstaltete er am Samstag in Bonn-Tannenbusch eine Kundgebung unter dem Titel „Islam, die missverstandene Religion“. Die Bonner, die seinerzeit in Lannesdorf Gelegenheit hatten, die „missverstandene Religion“ in voller Wucht kennenzulernen, blieben der Veranstaltung aus Angst fern, eventuell noch einmal einen ähnlichen Terror miterleben zu müssen. Nur die seinerzeit zum Teil von den Mohammedanern schwerst verletzten Polizisten mussten wiederum zur Stelle sein, um den deutschen Rechtsstaat vor den radikalen Anti-Demokraten zu schützen. 50 Polizisten sicherten den Auftritt [9] Vogels und seiner rund 200 Zuhörer (500 waren angemeldet, die wegen des regnerischen Wetters wohl aber lieber zu Hause geblieben waren), so dass es nicht zu Ausschreitungen kam.

Beim Eintreffen am Veranstaltungsort wurde der PI-Reporterin, die der Polizei wegen ihres häufigen, seitens der Salafisten unerwünschten Auftauchens bei ähnlichen Veranstaltungen namentlich bekannt ist, von einem Polizisten geraten, ihren angesteckten Button „Sarrazin statt Muezzin – blue-wonder.org“ zu entfernen, da ihr die Gefährlichkeit der Situation ja wohl bekannt sei. Ihr Presseausweis wurde gründlich geprüft.

Da Vogel mit einer etwa halbstündigen Verspätung eintraf, nutzten die Gotteskrieger die Zeit zum Bückebeten in Richtung Mekka. Als Einleitung zu seinem Lügenvortrag sprach der Hassprediger ein langes Gebet auf Arabisch. Dann verlas Vogel eine Presseerklärung der Integrationsbeauftragten Coletta Manneman, die vor Vogel als einem gefährlichen Rattenfänger warnte, der Jugendliche für den Dschihad gewinnen wolle. Vogel machte sich über Manneman lustig, die nichts vom Islam verstünde, den er ihr aber gerne mal bei einer Tasse Kaffee persönlich erklären wolle.

Dann nannte Vogel die muslimischen Grausamkeiten, die wie üblich rein gar nichts mit dem Islam zu tun haben: Verfolgung Andersgläubiger, Ehrenmorde, Zwangsverheiratungen usw. Überall in den islamischen Ländern gebe es hunderte von deutschen Kirchen und Schulen, die unbehelligt ihren Aktivitäten nachgehen könnten, während das umgekehrt in Deutschland nicht der Fall sei. Schlecht für das Image der Community sei es, wenn muslimische Schulversager immer wieder aus Frust anderen „auf den Kopf hauen“. Dadurch würde der Islam in den Schmutz gezogen. Vielmehr sollten diese Jugendlichen nach guten Vorbildern suchen und die Kuffar durch Argumente davon überzeugen, dass der Islam die einzig wahre Religion sei und Ungläubige bei Nichtkonvertieren durch Kopfabhacken bestraft werden. In diesem Land habe der Islam keine Rechte, und deshalb sei eine gute Dawa wichtig. Dann plärrte Vogel ein arabisches Lied.

Die weiteren wirren Erklärungen darüber, dass Allah der einzig wahre Schöpfer und Gott dieser Welt ist, erspart sich die Autorin an dieser Stelle, weil eine Kommentierung dieser unterbelichteten, steinzeitlichen Ausführungen ihr geistiges Fassungsvermögen übersteigt.

Anwesend war übrigens auch der junge, aufsteigende Stern am Salafistenhimmel, der Neu-Mohammedaner Clemens Fontani (alias Hamza) [10], der, als er der Autorin ansichtig wurde, dies sofort hocherfreut und lautstark bekannt gab: „Das ist Verena B. von PI!“ Danke für die Werbung, Hamza-Baby! Hamza legte sich dann noch mit einem Teilnehmer an, den er in seiner großen Kenntnis der deutschen Geschichte sofort als Nazi verleumdete. Der Teilnehmer gewährte dem unwissenden Jungmann eine Lektion darüber, dass die Nazis Freunde des Islams gewesen seien, worauf Clemens Hamza entsetzt davonrannte.

Erwähnenswert ist auch noch eine kleine Begebenheit am Rande: Als einer der Teilnehmer ein Foto der abseits von den Männern stehenden Scharia-Frauen-Truppe machen wollte, wurde er von den wütenden Demokratiegegnern lauthals beschimpft. „Das ist meine Schwester, die fotografieren Sie nicht!“ Aufgeregt stürmte eine Reihe von Gotteskriegern auf den Teilnehmer zu, was Vogel irritiert von seinem Podest auf dem Lkw-Anhänger aus beobachtete. Ein Langbärtiger eilte hinzu und wirkte deeskalierend auf seine erregten Brüder ein, und mit Löschen des betreffenden Fotos war die Sache dann erledigt.

Vogel fragte nach seiner zweistündigen Rede, ob jetzt noch jemand zum Islam konvertieren wolle. Keiner der anwesenden Polizisten hob den Arm, obwohl das ihr (Über-)Leben in Bonn wesentlich erleichtern würde. Wahrscheinlich durch Vogels Kommentar „In Tannenbusch leben eh nur noch Moslems“ ermutigt, tat ihm dann – anders als der Express berichtet [9] – doch noch ein junger Mann aus Ecuador (sonst sind es sehr viel mehr) den Gefallen, sich ins lebenslange Unglück zu stürzen.

Hier das Video davon:

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Das perfekte Weihnachtsgeschenk: Neun islamkritische Bücher für nur 20 Euro!

geschrieben von byzanz am in Buch-Tipp,Islamaufklärung | 51 Kommentare

bücher-2 [11]In der aktuellen Ausgabe der Jungen Freiheit findet sich eine spannende Werbeanzeige [12]: Pfarrer Winfried Pietrek aus Lippstadt bietet neun Bücher der islamkritischen Wissenschaftlerin Adelgunde Mertensacker zum Selbstkostenpreis für 20 Euro zuzüglich Porto an. Ein ideales Weihnachtsgeschenk, sowohl für Einsteiger in die Islamkritik als auch für Insider, die ihr Fachwissen ergänzen können. Titel wie „Muslime erobern Deutschland“, „Allahs Krieg gegen die Christen“, und „Moscheen in Deutschland – Stützpunkte islamischer Eroberung“ zeigen auf, wohin die unheilvolle Reise bei uns mit der Islamisierung geht.

(Von Michael Stürzenberger)

Hier die Kurzbeschreibungen der Bücher:

Buch 1:
Islam von A bis Z * ein Kurzlexikon, das 32 Grundbegriffe des Islam klarlegt, zurechtrückt und christlich beantwortet. 72 Seiten, 2,50 Euro.

Buch 2:
Der Prophet Allahs – Aus dem Koran se bst wird nachgewiesen, daß Mohammed das Opfer dämonischer Mächte war. Zur Beweisführung sind die ältesten islamischen Mohammed-Biographien herangezogen worden.

Buch 3:
Muslime erobern Deutschland: Zitate aus deutschsprachigen islamischen Veröffentlichungen, wie „offizielle“ Muslime ihre Religion verstehen. Der Anhang enthält mehr als 200 antichristliche Koran-Zitate. Dazu der Versuch einer Antwort auf die Frage: Wird Deutschland islamisch? 185 Seiten, 4 Euro.

Buch 4:
Ich war mit einem Muslim verheiratet – Schicksale deutscher Frauen, aufgezeichnet, um Christinnen vor einer Ehe mit einem Muslim zu warnen. 24 Seiten, 1,50 Euro.

Buch 5:
Allahs Krieg gegen die Christen: Zahlreiche Beispiele, wie der Islam Christen verfolgt, und wie Hilfe für die Verfolgten möglich ist. Christen schulden den Muslimen, die in ihrer Lehre versklavt sind, Christus und unsere Feindesliebe. Ein oft verlangtes 52-Seiten-Buch, 2 Euro.

Buch 6:
Der Islam im Zeugnis von Heiligen und Bekennern: Ein historisches Buch von höchster Aktualität! Eine Dokumentation, die Christen Hilfen zur Argumentation gibt und nachweist, daß der Islam seit 1400 Jahren ein Problem ist. 150 Seiten, 3,50 Euro.

Buch 7:
Moscheen in Deutschland – Stützpunkte islamischer Eroberung. Ein Buch für alle, die wissen wollen, wer und was sich hinter den örtlichen Moscheen-Vereinigungen verbirgt. Für alle, die unbelehrbar scheinen. 224 Seiten, 5 Euro. Mit einer kurzgefaßten Geschichfe des christlichen Deutschlands.

Buch 8:
Muslime, die zu Christus fanden: Erschütternde Berichte von Muslimen, die zum christlichen Glauben konvertiert sind.

Buch 9:
Mohammed in Urteil seiner Zeitgenossen: Das Buch zeigt aus dem Koran und aus Hadithen, wie Mohammed zu beurteilen ist. Wie ein spannender Roman lesen sich diese 63 Seiten über den Mann, der behauptete, ihm sei die Zeugungskraft von 40 Männern verliehen. Und der dann tatsächlich 13 Frauen hatte. 60 Seiten, 2,50 Euro.


[13]Alle neun Bücher kann man direkt bei Pfarrer Winfried Pietrek zum Selbstkostenpreis von 20 Euro zzgl. Porto bestellen. Einfach diesen Bestellcoupon [13] ausfüllen, ausdrucken und per Post oder Fax (Email leider nicht möglich) schicken an:

Pfarrer Winfried Pietrek
Postfach: 2168
59531 Lippstadt
Fax: 02523-6138

(Spürnase: Menschewik)

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Geschichte Südtirols 7 – Feuernacht, Bomben

geschrieben von kewil am in Italien,Zeitgeschichte,Österreich | 28 Kommentare

Siegmundskron [14]Nach dem Zweiten Weltkrieg beanspruchte Österreich wieder das ganze Tirol, aber den meisten war vermutlich klar, daß sich die Grenzen Italiens im Norden nicht verschieben würden. Wie hätte denn den Siegermächten das Schicksal eines kleinen Volkes wichtig sein sollen. Gleich am 8. Mai 1945 wurde die Südtiroler Volkspartei (SVP) gegründet, christlich-sozial und konservativ aufgestellt, die von Anfang an nicht zwischen “Dableibern” und “Optanten” unterschied. Man sollte nicht vergessen, daß die Letzteren 1945 de jure ausgebürgerte Deutsche waren, und die Italiener zeigten wenig Neigung, sie wieder aufzunehmen – die Tiroler allerdings schon.

Es war ein Ziel, die Ausgewanderten wieder heimzuholen. Ansonsten wollten die Südtiroler soviel Selbstbestimmung wie möglich, die Italiener so wenig wie möglich. Immerhin kam es am Rande der Pariser Außenministerkonferenz 1946 zum sogenannten Gruber-De-Gasperi-Abkommen [15], in dem den Südtirolern (und Österreich) einige Rechte eingeräumt wurden – auf dem Papier, denn Italien hatte keineswegs Änderungen der Lage im Sinn, und es förderte nach wie vor den Zuzug von Italienern, speziell nach Bozen. Zudem war Südtirol verwaltungstechnisch mit dem italienischen Trentino zusammengelegt worden, was die Leute verärgerte und zunächst zur populären Forderung “Los vom Trentino” führte. Später hieß es dann ’Los von Rom’.

Es kam zu Protesten und großen Demonstrationen, die bereits in den fünfziger Jahren – 57 auf Schloss Sigmundskron [16], verlangte unser Volk das Los von Rom (Foto oben) – vom späteren Landeshauptmann und Obmann der SVP, Silvius Magnago [17] (Foto), mit angeführt wurden, dem verdienstvollsten und überragendsten Südtiroler Politiker zwischen 1947 und 1991. Die Italiener blieben aber hart, an Autonomie oder irgendeine Selbstbestimmung war damals jedenfalls nicht zu denken. Die Unzufriedenheit im Land wuchs immer mehr. (Foto: Knüppelsonntag Bozen 1960)

Knüppelsonntag Bozen 1960 [18]

Schließlich wurde der Widerstand gewalttätig [19], einige Südtiroler legten Bomben, zunächst an Hochspannungsmasten und faschistische Denkmäler, dann gab es auch Tote.

Feuernacht [20]

Hier wäre zu nennen der Befreiungsausschuss Südtirol (BAS) [21] mit Anführern wie Sepp Kerschbaumer [22] oder Luis Amplatz [23]. Es kam zur Feuernacht [24], bzw. der Herz-Jesu-Nacht [25], in der die Stromversorgung in die Industriezone Bozens lahmgelegt wurde. In Südtirol wurden 37 Hochspannungsmasten, zwei Hochdruckleitungen und mehrere Eisenbahnmasten gesprengt

Die Bombenserie dauerte hauptsächlich von 1956 bis 1969. Inwieweit der Terror genützt hat, ist geschichtlich umstritten. Aber das Südtirolproblem kam in dieser Zeit mehrmals bis vor die UNO nach New York. Ohne Bomben wäre das nicht geschehen. Wikipedia zählt [26] 21 Tote, davon 15 Staatsvertreter, 2 Zivilisten und 4 Freiheitskämpfer (auf Italienisch Terroristen), die bei der Vorbereitung einer Bombe zerrissen wurden, und 57 Verletzte: 24 unter den Staatsvertreter und 33 Zivilisten.

Südtiroler Freiheitskämpfer [27]

Auch die Italiener setzten verbotene Methoden ein, folterten Gefangene in den Carabinieri-Kasernen schwer und ermordeten drei, die Haftstrafen waren äußerst lang. In dieser verhärteten Situation, vor gerade mal 50 Jahren, hätte sich niemand die spätere Entwicklung des Landes vorstellen können.

Reschensee [28]

Exkurs: Daß die Hochspannungsmasten als erstes ins Visier der Südtiroler Bombenleger gerieten, ist kein Zufall. Die Südtiroler hat es immer geärgert, daß die in Strom verwandelte Wasserkraft ihres Landes  stracks in die oberitalienischen Industriezentren abgeleitet wurde. Ein Beispiel ist der Kirchturm am Reschenpass (Foto), der noch an das Dorf Graun erinnert, das um 1950 zwangsweise gesprengt und im Stausee ertränkt wurde. Auch wenn ich schon hundertmal in bester Stimmung und mit Urlaubsvorfreuden an der malerischen Stelle vorbeigefahren bin, die Geschichte des Stausees ist eigentlich traurig! [29] Die nächste Folge ist die letzte und geht bis in die Gegenwart. Vorangegangene Teile:

Geschichte Südtirols 1 [30] – Prolog
Geschichte Südtirols 2 [31] – Andreas Hofer
Geschichte Südtirols 3 [32] – Der Erste Weltkrieg, Kriegserklärung Italiens
Geschichte Südtirols 4 [33] – Gebirgskrieg 1915-1918 >
Geschichte Südtirols 5 [34] – faschistische Italianisierung durch Tolomei
Geschichte Südtirols 6 [35] – Die Option

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Tipp: Bei Polizei schweigen, schweigen!

geschrieben von kewil am in Polizei | 97 Kommentare

[36]Niemand ist verpflichtet, bei der Polizei Angaben zu machen oder – im Falle einer Vorladung – zur Polizei zu gehen. Weder Zeugen und erst recht nicht Beschuldigte. Oft wird auf schriftlichen Vorladungen der Polizei bereits darauf hingewiesen: „Sofern Sie zu Ihrer Vernehmung/Anhörung nicht erscheinen oder nicht rechtzeitig Hinderungsgründe benennen, die Ihrem Erscheinen entgegenstehen, wird davon ausgegangen, dass Sie bei der Polizei keine Angaben machen wollen.“ Jeder, der sich strafbar gemacht haben könnte, sollte von seinem Recht Gebrauch machen, vollumfänglich zu schweigen. Geben Sie lediglich Ihre Personalien an. Eines der wenigen Rechte, die man als Beschuldigter hat, ist, zu schweigen. (Ein guter Tipp aus der heutigen [37] FAS!)

Passend zum Thema dieser Videomitschnitt des Vortrags „Sie haben das Recht zu schweigen“ von Udo Vetter (lawblog.de) auf dem 23. Chaos Communication Congress:

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Die Umkehr der Beweislast

geschrieben von PI am in Deutschland,Justiz,Political Correctness | 37 Kommentare

[38]Wenn man die Rechtsprechung der letzten Jahre aufmerksam verfolgt, wird man den Eindruck nicht los, dass die Beweislastumkehr nicht mehr nur eine Ausnahme innerhalb unserer Gesetze darstellt, sondern dass sie seit den Links68ern in der Rechtsprechung inzwischen eine ungeschriebene Regel ist. Die Theorie beschränkt sich allerdings nach wie vor auf wenige Paragraphen, die sich mit der Beweislastumkehr beschäftigen. § 476 BGB geht z.B. davon aus, dass ein Gegenstand, der innerhalb von sechs Monaten nach einem Eigentümerwechsel kaputt geht, bereits vor dem Zeitpunkt des Eigentümerwechsels defekt war und der Schaden somit dem Vorbesitzer anzulasten und von diesem wie auch immer zu regulieren ist. Auch §§ 363 und 2336 befassen sich mit der Beweislastumkehr.

(Von Pythagoreer)

In der Praxis aber sieht das Ganze etwas anders aus. Ertrinkt Nachbars Kind in meinem Gartenteich, bin ich schuld, dass ich den Teich nicht gegen hineinfallende Kinder abgesichert habe, die unerlaubter Weise auf meinem Grundstück herumlaufen. Fällt jemand auf meinem Grundstück in eine Grube und bricht sich ein Bein, wird mir vorgeworfen, ich habe die Grube nicht richtig abgesichert. Niemand aber fragt, was derjenige auf meinem Grundstück zu suchen hatte. Brechen Zigeunerbanden in mein Haus ein, werde ich vermutlich demnächst nach neuer Rechtslage der Schuldige sein, weil ich mein Haus nicht normkonform wie Fort Knox [39] gegen Einbruch abgesichert habe. Zerschlägt an meinem Auto jemand die Windschutzscheibe und stielt mein Navi, bin ich schuld, dass ich das Navi dort habe gut sichtbar im Fahrzeug liegen lassen, Verleitung zum Diebstahl. Bekomme ich demnächst von einem Krieger Allahs ein Messer in den Rücken, bin ich schuld, weil ich nicht kultursensibel… Halt!

Diese Art der Rechtsprechung stempelt das Opfer zum Täter und umgekehrt. Für mich ist das ein klarer Missbrauch des richterlichen Ermessensspielraums zugunsten gewisser ethnischer und sozialer Gruppen, Rassismus in Reinkultur also. Die rechtliche Ausnahmeklausel der Beweislastumkehr wird in der Rechtsprechung immer mehr dazu missbraucht, gemäß linkskonformer Ideologie nach allen möglichen Ausreden zu suchen, um Straftaten gewisser Gruppen kleinzureden. Die Nachbrut der 68er-Richtergeneration hat auch hier den gesunden Menschenverstand durch politische Korrektheit ersetzt. Politische Korrektheit und gesunder Menschenverstand aber sind bekanntermaßen Antagonisten. Vor dem deutschen Gesetz sind eben nicht mehr alle gleich, es gibt jetzt Gleiche und Gleichere.

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Akif Pirinçci nochmals an Sibylle Berg

geschrieben von kewil am in Altmedien,Linksfaschismus | 76 Kommentare

Bei SPIEGEL Online dürfen vorwiegend Leute schreiben, die einen Dachschaden haben und/oder keine Ahnung von Realitäten. Die Kolumne von Sibylle Berg gehört dazu. Diese Frau besteht nur aus roten Haaren auf dem Kopf, drunter ist nichts eigenes, nur angelesene politkorrekte linke Soße. Auf ihren letzten Erguss [40] hat Akif Pirinçci noch einmal geantwortet, zu Weihnachten etwas versöhnlicher! [41]

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„Liba Fata ales gute zum Fatatag“

geschrieben von kewil am in Linksfaschismus,Schule | 85 Kommentare

Die Viertkläßlerin schrieb: „Liba Fata ales gute zum Fatatag. Ich hab dich lib.“ Als der brandenburgische CDU-Abgeordnete Henryk Wichmann diese Sätze von seiner Tochter zu lesen bekam, dämmerte ihm, daß etwas faul ist mit dem Rechtschreibunterricht in unserem Staat. In vielen Grundschulen lernen die Kinder zunächst mit Hilfe einer sogenannten „Anlauttabelle“, so zu schreiben, wie sie es hören. Fehler verfestigen sich, weil sie anfangs kaum verbessert werden. So versorgt der Staat die pädagogische Nachbesserungsindustrie mit neuer Kundschaft. Im September stellte Wichmann daher eine Kleine Anfrage an die Landesregierung. Diese fand jedoch nichts zu beanstanden. Wichmanns Tochter geht nun auf eine Privatschule… (Die JF über den Zustand der Rechtschreibung in [42] unseren von rotgrünen Theorien dominierten Schulen!)

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