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Die Frankfurter Rundschau, Jutta Ditfurth & ich

[1]Oder: wie mit fehlenden Anführungszeichen gehetzt wird. Ja, ich gestehe es: In der letzten Sitzung der Frankfurter Stadtverordneten habe ich als einziger der 93 Volksvertreter auf die Provokation der linksextremen Politikerin Jutta Ditfurth [2] aktiv reagiert und den mit Parolen beschriebenen Klebestreifen über den Namen und die Lebensdaten eines Frankfurter Ehrenbürgers auf der Wandtafel im Plenarsaal entfernt, übrigens im völligen Einverständnis mit den anderen zwei anwesenden Stadtverordneten meiner Fraktion der Freien Wähler. Ich habe das nicht getan aus Sympathie mit dem so feige posthum attackierten Ehrenbürger, dem Bankier Hermann-Josef Abs, sondern weil ich es nicht hinnehmen wollte und konnte, dass eine aggressive Salonkommunistin wie Ditfurth darüber entscheiden will, wer in meiner Heimatstadt Frankfurt geehrt wird und wer nicht.

(Von Wolfgang Hübner)

Ja, ich gestehe: Das, was ich getan habe, werde ich jederzeit wieder tun. Und ich werde es wohl schon deshalb tun müssen, weil es sonst keiner (außer meinen Fraktionskollegen) in der gesamten Stadtverordnetenversammlung tun würde. Zwar bekam ich bei und nach diesem Handeln viel Zustimmung von Mitgliedern der CDU-Fraktion. Doch das bisschen Mumm, ebenso wie ich zu reagieren, hatte leider keiner von all diesen. Vielmehr ließ es die der CDU angehörende Stadtverordnetenvorsteherin sogar zu, dass Ditfurth ihre Provokation auch noch vor vollem Haus „begründen“ konnte. Der fällige Ausschluss von der Sitzung blieb aus, ein Skandal im Skandal.

In der „Frankfurter Rundschau“ bekam Ditfurth in den folgenden Tagen ein sehr geneigtes Forum für ihre Tat und Behauptungen – einmal mehr. Darüber kann sich niemand wundern, wer die politische Ausrichtung dieser nun von der FAZ am Leben gehaltenen Pleitezeitung kennt. Ich mag mich über solchen linken Kampfjournalismus schon lange nicht mehr aufregen. Aber wo dieser in bewusste Hetze und Diffamierung übergeht, muss das doch kenntlich gemacht werden. Denn in dem Artikel von Georg Leppert [3] heißt es:

Der erste Klebestreifen sei ihr sofort vom rechtsextremen Stadtverordneten Wolfgang Hübner (Freie Wähler/AfD) abgerissen worden. „Die einzigen Stadtverordneten, die meine Aktion guthießen, waren die der Linke-Fraktion- und eine Stadtverordnete der Grünen. Aus der CDU brüllte es: ‚Rauswerfen! Rauswerfen“‘, schreibt sie.

Ich kann es gelassen ertragen, von Ditfurth als „Rechtsextremist“ bezeichnet zu werden. Für diese Frau ist schon jeder Rechtshänder und Rechtsabbieger im Verkehr verdächtig, auch im Geiste „rechts“ zu sein. Und da ich bekanntlich das freie Wort schätze und gebrauche, ist das für die von ihrem bornierten Linksextremismus seit Jahrzehnten lebend und zehrende Ex-Grüne natürlich unerträglich, einmal im Monat einige Stunden mit mir im gleichen Raum verbringen zu müssen, was auch die erfreulich hohe Abwesenheitsquote Ditfurths in den Sitzungen erklären mag. Doch ich ertrage es keineswegs gelassen, dass ein Journalist wie Leppert mich unter ganz bewusster Weglassung der An- und Abführungszeichen als „rechtsextremen Stadtverordneten“ diffamiert.

Wenn Leppert schon Ditfurth zitiert, dann muss er zumindest ihre Feinderklärung meiner Person als solche auch kennzeichnen. Aber das wollte die „Frankfurter Rundschau“ mal wieder ganz und gar nicht, denn das entspricht nicht ihrem Weltbild, wonach alles, was nicht links oder linksliberal ist, „rechts“ oder „rechtsextrem“ ist. Die Rundschau, Leppert und Ditfurth sind Geschwister im Ungeist der Intoleranz und der Hetze. Aber wenn demnächst mal wieder meine Hauswand beschmiert wird oder ich von Antifa-Schlägern bedroht [4] oder gar geschlagen werde, will es keine FR, kein Leppert und noch nicht einmal Frau Ditfurth gewollt oder gefördert haben. Ja, ich gestehe: So richtig kann ich mich daran einfach nicht gewöhnen.

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Berlin: „Autonome“ greifen SPD-Zentrale an

geschrieben von PI am in Altparteien,Deutschland,Extremismus,Kriminalität,Linksfaschismus,Rote SA | 84 Kommentare

[5]Politisierte Asoziale (Eigenbezeichnung: „Autonome“) haben in Berlin das Willy-Brandt-Haus mit Steinen attackiert und dabei mehr als ein Dutzend Fensterscheiben beschädigt. Sie wollten damit offenbar ihren Unmut über den Ausgang des Mitgliederentscheids zur Großen Koalition zum Ausdruck bringen. Erst kürzlich hatte es einen ähnlichen Anschlag auf eine Polizeiwache in Hamburg-St. Pauli gegeben (PI berichtete [6]).

Die konservative Wochenzeitung „Junge Freiheit“ schreibt [7]:

Linksextremisten haben sich zu einem Angriff auf die Bundeszentrale der SPD in Berlin bekannt. Nach Angaben der Polizei bewarfen etwa 15 vermummte Personen in der Nacht zu Dienstag das Willy-Brandt-Haus im Berliner Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg mit Pflastersteinen. Bei der Attacke wurden 14 Fensterscheiben beschädigt. Der Polizeiliche Staatsschutz hat die Ermittlungen übernommen.

Nach Recherchen der JUNGEN FREIHEIT sind Linksextremisten für die Tat verantwortlich. Am Dienstag wurde ein Bekennerschreiben auf der linksextremen Internetseite „Indymedia Linksunten“ veröffentlich. Darin begründen die Täter den Angriff mit der Zustimmung der SPD zur Großen Koalition. „Fühlt euch gesteinigt, Mitglieder der SPD für euer Votum“, heißt es in dem anonymen Schreiben.

Kritisiert werden auch die vom damaligen Bundeskanzler Gerhardt Schröder (SPD) verantwortete Agenda 2010, die angeblich rassistische Politik der SPD in Hamburg sowie das Bündnis der Sozialdemokraten mit der CDU in der Hauptstadt. Die SPD sei nach Ansicht der Linksextremisten eine Erfindung deutscher Autoritäten zur Kontrolle der Menschheit. Der Angriff solle ein Beweis sein für den „sozialen Krieg“ in Deutschland. Gleichzeitig drohten die mutmaßlichen Täter mit weiteren Attacken, auch auf andere Parteien wie die CDU und die Grünen. Das Bekennerschreiben endet mit den Worten: „Euer Schleim und eure Wendigkeit werden euch nicht vor uns schützen.“

Vor einigen Wochen hatten Berliner Linksextremisten bereits einen Angehörigen der rechten Szene schwer verletzt [8]. Berlin gilt unter Staatsschützern als „Hauptstadt des Linksextremismus“.

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„Deutsche Wirtschaft profitiert von Migranten“

geschrieben von PI am in Bunte Republik,Siedlungspolitik | 80 Kommentare

Die WELT lügt sich mal wieder die Zuwanderung schön. Angeblich profitiere die Wirtschaft von den Einwanderern. Dabei differenziert Autorin Freia Peters in ihrem Artikel „So viele Migranten in Deutschland wie noch nie“ [9] aber politkorrekt nicht nach deren Herkunftsethnien, denn dann wäre diese pauschale Aussage unhaltbar. In den statistischen Topf werden sowohl Europäer als auch Nichteuropäer geworfen. Auch hier mischte die neue Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Aydan Özoguz, schon wieder mit. Sie wolle „in jedes Ressort hineinwirken“. Kenan Kolat fordert (was auch sonst?): „Sie muss bei allen Themen die Sichtweise von Migranten einbringen“ und „Sie muss nerven.“

Dass die Wirtschaft, die hier ungeschrieben gleichgesetzt wird mit der deutschen Solidargemeinschaft, von den Ausländern mit islamischem Hintergrund profitiert, ist eine Lüge. Ausländer ist nicht gleich Ausländer, und die muslimischen fallen in jeder Hinsicht aus der Reihe, stehen demnächst allenfalls auch noch auf einer Stufe mit den Zigeunern, da hier überwiegend Unqualifizierte zuwandern, die beruflich keine Perspektive haben. Thilo Sarrazin weiß es auch: „Relativ zur Erwerbsbevölkerung leben bei den muslimischen Migranten viermal so viel Menschen von Arbeitslosengeld und Hartz IV wie bei der deutschen Bevölkerung“. Demnächst wird er ergänzen müssen: Bei den Zigeunern leben fast alle von Hartz IV.

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Undemokratischer Podiumsgleichklang gegen die Freiheit und PI im Münchner Rathaus

geschrieben von PI am in Meinungsfreiheit,Political Correctness,Zensur | 114 Kommentare

Muenchen Rathaus [10]Im Untertitel zu der Veranstaltung „Rechtspopulismus in München“ im Münchner Rathaus wurde die Frage „Gefahr für die demokratische Stadtgesellschaft?“ formuliert. Wer dort war und nicht längst durch eine linke Propagandamaschinerie seines gesunden Menschenverstandes und auch seines Gerechtigkeitssinnes beraubt ist, musste zu dem Schluss kommen, dass die eigentliche Gefahr für die „demokratische Stadtgesellschaft“ nicht vor dem Rathaus zu finden war, sondern drinnen auf dem Podium.

Bevor die wenig demokratischen Podiumsteilnehmer Heribert Prantl von der SZ, Stadtrat Marian Offman (CSU), der Münchner Oberbürgermeister Christian Ude (SPD), Innenminister Joachim Herrmann (CSU), die Grüne Denkmalschänderin Katharina Schulze und Florian Ritter (SPD) den Gleichklang gegen die Freiheit anstimmten, moderierte die türkischstämmige Özlem Sarikaya vom Bayerischen Rundfunk eine Rede von Heribert Prantl an.

Prantl forderte Toleranz und, was ihm noch besser gefiel, „Respekt“ ein, den selbstverständlich alle voreinander haben müssten. Als Beispiel führte er das Zusammenleben von Katholiken und Protestanten ins Feld. Eine „demokratische Stadtgesellschaft“, die eben von der FREIHEIT „gefährdet“ werde, brauche Zivilcourage und Gemeinsinn. Dann kam der altbewährte Gemeinplatz, dass ja schließlich auch niemand auf die Idee käme, Unterschriften gegen den Bau einer Kirche zu sammeln. Eine Moschee gehöre eben zur Stadtkultur und zum städtischen Leben. Eine Stadt, in der so ein Bürgerbegehren durchkomme, wäre keine Weltstadt, keine Stadt mit Herz.

„Der Islam gehört zu München.“

Er betonte zwar, dass man „Bücher“ nicht über die Menschenrechte stellen dürfe, erklärte aber auch alle pauschal, die gegen andere agitierten, zu Fundamentalisten.

„Stürzenberger nennt sich wahrheitswidrig DIE FREIHEIT“,

formulierte er, um unmittelbar darauf von Volksverhetzung zu sprechen, und dass diese, sowie die Verbreitung von Hass, nicht zur Meinungsfreiheit gehöre. Er setzte die amerikanische Tea Party-Bewegung gleich mit Thilo Sarrazin und Michael Stürzenberger. Wobei er Sarrazins Buch „Deutschland schafft sich ab“ als „mit vergiftetem Toner gedruckt“ bezeichnete.

München sei „buntschättig“ und am Marienplatz werde Hass gegen den Islam und Muslime gepredigt, wer ausgrenzen wolle, leiste dem Rassismus Vorschub. In seinen Augen seien alle Bürger der Verfassungsschutz, so Prantl. Er setzte in seiner schier nichtendenwollenden Hasstirade gegen die Freiheit Antisemitismus und Rassismus gleich mit „Anti-Islamismus“ und bezeichnete das als „Verwahrlosung des öffentlichen Raumes“.

Der Gipfel der Ignoranz war aber, dass er es schaffte, ohne mit der Wimper zu zucken, hinter hunderttausenden vom Islam verfolgten, gefolterten und ermordeten Christen noch einmal hinterherzutreten, indem er erklärte, Christen täten sich mit dem Islam so schwer, denn sie hätten der „Inbrunst“ des Glaubens der Muslime nichts entgegenzusetzen. Dafür holte er die heiligen drei Könige in die Jetztzeit, ließ sie Stellvertreter für Christen-, Judentum und Islam werden und setzte einen christlichen Glockenturm mit einem islamischen Minarett gleich.

Außerdem fordere, laut Prantl, der Dschihad ja gar nicht den „Heiligen Krieg“, sondern ein „sich Abmühen auf dem Weg zu Gott“. Ja klar, so eine Bombe bauen, ist bestimmt mühsam.

Applaus vom offenbar größtenteils SZ-verdummten Publikum erhielt er auch dafür, dass er die Unterschriftenaktion für ein zutiefst basisdemokratisches Mittel, wie das Bürgerbegehren der FREIHEIT, als einen Verrat am eigenen Namen der FREIHEIT bezeichnete.

Er jedenfalls fände es schön, wenn es den „Dreiklang für die Stadt mit Herz“ gäbe: Dom-Synagoge und Moschee.

In der anschließenden gemeinschaftlichen Agitation gegen das angestrebte Bürgerbegehren und die Freiheit Podiumsdiskussion erklärte Innenminister Herrmann, wer sage, der Islam müsse verboten werden, verstoße gegen die Grundsätze der Verfassung.

Oberbürgermeister Christian Ude regte sich darüber auf, dass Münchner Bürger eine Moschee verbieten wollten. Aber ihm gefiel der Begriff „Populismus“ in diesem Zusammenhang nicht, denn das wäre etwas, das sich auch demokratische Politiker untereinander vorwerfen würden. Hier aber ginge es um die Anmaßung einer politischen Gruppe, anderen zu sagen, was sie glauben dürften und was nicht.

Marian Offman, der eine zeitlang beinahe jede Kundgebung der Freiheit besuchte, trug mit weinerlicher Stimme vor, wie sehr es ihn belaste, dort mit Stürmermethoden als Jude an den Pranger gestellt zu werden. Er bekäme auch Schreiben, er solle nach Israel gehen. Das wären Methoden, wie man sie von 1933-1945 gekannt habe, er sei auch mit einem Zittern an diesem Abend ins Rathaus gekommen.

Er setze sich für die Moschee und einen Euroislam ein, der Dreiklang der Religionen sei wichtig für München. Beinahe Filmpreisverdächtig war sein mit tränenschwangerer Stimme vorgetragene Geschichte von einem kleinen Jungen, dem er offenbar bei einer Kundgebung in Schwabing begegnet war und der ihn gefragt haben soll:

„Wie kann der Mann meinen Propheten so beleidigen?“

Da hätte er, Offman, die tiefe Verletzung gesehen.

Offman erzählte auch von einer Szene, wo Michael Stürzenberger gesagt habe, genauso wie Moslems Tiere schächten, würden sie in Folge auch mit den Christen verfahren. Das könne man in München nicht zulassen. Leider meinte er damit nicht das Köpfen von Christen, sondern das Benennen der Gefahr und das Aussprechen der Wahrheit.

Katharina Schulze, eine der Protagonisten der Schändung des Denkmals für die Trümmerfrauen in München, durfte auch mithetzen gegen die Islamaufklärung der Freiheit. Sie nannte die Kundgebungen wörtlich:

„..irrsinnige, kranke Veranstaltungen der Freiheit“

und freute sich darüber, dass auch immer Bürger aus der „Zivilgesellschaft“ dabei wären, die sich dagegenstellten.

Es ergab sich auch ein kurzes Wortgeplänkel zwischen Joachim Herrmann und Florian Ritter, der zuvor betont hatte, dass eine Studie der Friedrich Ebert-Stiftung gezeigt hätte, dass mehr als 10% der Befragten Juden zu viel Einfluss in der Gesellschaft zusprechen würden. Worauf Herrmann konterte, dass man da aber schon auch darauf schauen müsste, wer diese Antworten gegeben habe und man wissen müsse, dass es unter Muslimen auch Antisemiten gäbe.

Auf die Kosten angesprochen, die durch die Kundgebungen der Freiheit entstünden, antwortete Herrmann, er sei der Meinung, man müsse nicht bei jeder Äußerung, die einem nicht gefalle, gleich die Polizei aufmarschieren lassen. Zumal Offman es ja mehrmals so dargestellt hatte, als wäre der Polizeiaufwand bei den Kundgebungen für das Bürgerbegehren notwendig um die Gegendemonstranten zu schützen.

Auf die Frage, warum denn „die Freiheit“ so ein Thema sei, antwortete Ude, dass ein Erfolg der Unterschriftenaktion für das Bürgerbegehren, wäre das denn intelligent gemacht, „es lebe Stürzenberges Dummheit“, wirklich schlimm wäre, weil man eben nicht wisse, wie viele Menschen tatsächlich „NEIN“, sagen würden.

Man hat also tatsächlich Angst vor der Freiheit. Was für eine Ironie.

Aber die Freiheit ist ja nicht allein der Dorn im Auge dieser Herrschaften. Auch dass PI rechtlich nicht angreifbar wäre und man keine Möglichkeit habe, hier die Meinungsfreiheit ebenso wie in allen anderen Medien zu knebeln und damit auch die Kommentarfunktion einzuschränken, das machte dieser Runde auch zu schaffen. Katharina Schulze nahm die Gelegenheit wahr, beim Innenminister eine Antwort auf ihre diesbezügliche Anfrage anzumahnen. Joachim Herrmann bedauerte, dass ihm die rechtliche Grundlage fehle, den Blog formal unter Beobachtung zu stellen. Und man war sich einig, dass das Internet kein rechtsfreier Raum bleiben dürfe und man internationale Lösungen finden müsse.

Der letzte Wunschtraum der Meinungsfaschisten: die totale Zensur, weltweit auch im Internet.

Die Aussagen dieses Abends zusammengefasst:

– Kritik an einer gewaltverherrlichenden, frauenfeindlichen, weltherrschaftsanspruchstellenden Ideologie ist herzlos, undemokratisch und wider die Freiheit.

– Was eine demokratische Partei ist, bestimmen linke Medienvertreter und Politiker der CSU, SPD und der Grünen.

– Weltweite Zensur ist erstrebenswert und eine Willensäußerung der Münchner in Form eines Bürgerbegehrens ist etwas Schlimmes.

– Ach ja, und das MÜFFI muss gebaut werden, sonst muss das „buntschättige“ München künftig einen der heiligen drei Könige aus der Weihnachtskrippe abziehen.

Zum Abschluss gab es noch einmal den Ruf nach Respekt und Danksagungen an alle, die sich für die Freiheit engagierten und die Feinde der Freiheit benennen würden. Da konnte man das einzige Mal an diesem unsäglichen Abend zustimmen, schade nur, dass auch diesem Fall die Feinde der Freiheit im Saal in der Überzahl waren. Viele Freunde der FREIHEIT mussten draußen bleiben:

10 [11]

München ist, was das Thema Islam anbelangt, auf dem Weg zu einem Meinungsfaschismus wie in der DDR.

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Video München: Die FREIHEIT muss bei Diskussion um FREIHEIT draußen bleiben

geschrieben von byzanz am in Kampf gegen Rechts™,Linksfaschismus,Linksfaschismus,Meinungsfreiheit,Political Correctness,Rote Socken,Video,Zensur | 124 Kommentare

20 [12]Die Podiumsdiskussion im Sitzungssaal des Alten Münchner Rathauses war eine bodenlose Unverschämtheit. Ersten Meldungen zufolge behauptete der stellvertretende SZ-Chefredakteur Heribert Prantl, dass „Stürzenberger tollwütig“ sei, außerdem ein „Volksverhetzer“ und „Rechtsradikaler„, der einen „anti-islamischen Dialog“ betreibe. Sarrazins Buch „Deutschland schafft sich ab“ sei „nicht lesbar„. Münchens OB Ude meinte, „Stürzenberger hat Anhänger im fünfstelligen Bereich„, aber er sei „peinlich„, man solle seinen Namen am Besten nicht erwähnen. Die Grüne Denkmal-Verhüllerin Schulze forderte allen Ernstes eine Sperrung der PI-Seite. Offman soll behauptet haben, dass ich Bürger „mit Gewalt zur Unterschrift zwinge„. Deswegen sei bei den Kundgebungen so viel Polizei nötig, um Bürger und Gegendemonstranten vor mir zu schützen.

(Von Michael Stürzenberger)

Bei so viel geballtem Unsinn war es wichtig, die Bürger faktisch aufzuklären. So verteilte ich am Eingang ein Flugblatt [13] mit den wichtigsten Informationen über unser Bürgerbegehren und den Islam. Stadtrat Karl Richter (Bildmitte) von der „Bürgerinitiative Ausländerstopp“, ein NPD-Mann, brachte seine Infos über die hohe Kriminalitätsrate von Ausländern in München ebenfalls unters Volk.

1 [14]

Plötzlich tauchte Imam Idriz auf, der ziemlich aggressiv wirkte und etwas von „Nazis“ murmelte.

5 [15]

Als ich dann „islamischer Extremist“ entgegnete, wollte er mich sogleich anzeigen.

4 [16]

Aber die Polizei blieb gelassen. Die Stimmung an der Eingangstär war ohnehin locker und entspannt.

6 [17]

Fast jeder Bürger nahm die Informationen gerne an. Insgesamt wurde ich etwa 300 Flugblätter los.

17 [18]

Der extrem linke Blockwart „Journalist“ Tobias Bezler lag auch auf der Lauer und fotografierte im Maschinengewehr-Rhythmus:

16 [19]

Dauer-Gegendemonstrantin Natalie Prager (rechts) kam vorbei, nahm das Flugblatt

19 [20]

und zerriss es sogleich wutschnaubend:

23 [21]

So läuft das: Erst Gewalt gegen Sachen, und dann möglicherweise irgendwann auch gegen Menschen. Manch Bürger zeigte, was er von OB Ude hält:

2 [22]

Bezler stürzte sich selbstverständlich auch gleich auf das Motiv

14 [23]

und natürlich auf Karl Richter:

18 [24]

Als der bayerische Innenminister Joachim Herrmann auftauchte, wollte ich ihm selbstverständlich das Flugblatt nicht vorenthalten, aber er zeigte sich etwas lustlos:

Genauso wie Marian Offman, Heribert Prantl und Christian Ude. Anscheinend wissen sie alle schon über die Fakten Bescheid. Kurz vor sieben war es dann Zeit, selber hineinzugehen.

8 [25]

Schließlich ist es doch interessant zu erfahren, was so alles über einen geredet wird. Aber der Torwächter war offensichtlich nicht so richtig begeistert von der Idee:

Der gute Mann folgte natürlich nur seinen Anweisungen von „oben“. Deren Verhalten darf man wohl zurecht als antidemokratisch und geistige Bankrotterklärung bezeichnen:

Die Eingangstür des Alten Rathauses erwies sich als undurchdringliche Mauer gegen die Meinungsfreiheit:

Linke Meinungsfaschisten unter sich. Ein netter Aspekt am Rande: Redakteur Bernd Kastner von der Ude-Hofberichterstattungsgazette Süddeutsche Zeitung kam mit 20 Minuten Verspätung an. Da war die Tür bereits fest verschlossen, da der Saal restlos überfüllt war. Kastner versuchte trotzdem über eine Stunde lang all sein journalistisches Gewicht in die Waagschale zu werfen. Vergebens. Vielleicht kann er jetzt nachvollziehen, was es heißt, ausgesperrt zu werden..

Mehr Videos von den verzweifelten Versuchen Bernd Kastners, doch noch hineinzukommen, gibt es später. Außerdem einen ausführlichen Artikel über die Gipfelkonferenz der linken Meinungsfaschisten, die keine Gegenargumente dulden, damit sie ungehindert hetzen und Unfug verbreiten können.

(Kamera: Vladimir Markovic; Fotos: Roland Heinrich)

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Lesehilfe zu Richard Millets Multikulti-Kritik

geschrieben von Gastbeitrag am in Multikulti | 19 Kommentare

[26]Dass Richard Millets politische Essays (gestern bei PI vorgestellt) [27] zu den wichtigsten Veröffentlichungen dieses Winters gehören, zeigt ein einziges Zitat des französischen Romanschriftstellers Jean Raspail (Verfasser von „Das Heerlager der Heiligen“ [28]). Raspail spricht in einem jüngst in deutscher Übersetzung veröffentlichten Interview von der Unmöglichkeit, die Wahrheit unbeschadet auszusprechen: „Denn wer es wagt, sie auszusprechen, wird auf der Stelle gejagt, verdammt und ausgeschlossen. Richard Millet kam ihr nahe, und Sie sehen ja, was mit ihm passiert ist!“ (veröffentlicht [29] in der 57. Ausgabe der Zeitschrift Sezession).

(Von Götz Kubitschek)

Mit einem Essay hat sich Millet besonders weit vorgewagt: Er verfaßte 2012 eine „Literarische Eloge auf Anders Breivik“. Millet steht mit diesem Text in der Tradition des Komponisten Karl-Heinz Stockhausen oder des französischen Kulturphilosophen Jean Baudrillards, die ihrerseits die Anschläge auf das World Trade Center im Jahre 2001 kunst-symbolisch deuteten. In der PI-Diskussion zu Millets Essays ging es gestern um die Frage, ob eine solche literarisch-symbolische Interpretation überhaupt statthaft sei. Als deutscher Verleger Millets kann ich sagen, daß ich diesen Text sehr genau gelesen und geprüft habe: Natürlich ist er legitim, natürlich stößt Millet damit in Denkräume vor, die uns auf ungewohnte Art und Weise die Augen öffnen. Daß er sich in seinem Essay wiederholt von der Tat Breiviks distanziert, muß nicht betont werden: Selbstverständlichkeiten bedürfen keiner Herausstreichung.

Der Publizist Martin Lichtmesz hat zu Millets Herangehensweise einen sehr wichtigen Text verfaßt, er ist hier einsehbar [30]. Noch wichtiger ist es, die Texte Millets selbst zu lesen. Hier kann man sie direkt beim Verlag Antaios [31] erwerben.

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Neu eröffnete Halal-Metzgerei in Stuttgart

geschrieben von PI am in Islamisierung Deutschlands | 76 Kommentare

sgt_halal [32]Einer unserer Leser schickte uns heute dieses Bild einer neu eröffneten Metzgerei in der Brunnenstraße in Stuttgart-Bad Cannstatt. Der Inhaber wirbt auf seinem Schaufenster massiv mit dem Halal-Label. „Als ich das Foto machte, wurden die Herren im Geschäft unruhig und kamen heraus. Ich war selbst aber dann schon fast weg, so dass es zu keiner weiteren ‚Begegnung‘ kam“, schreibt der PI-Leser. (Siehe auch PI-Serie „Halal in Deutschland“ [33])

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Ex-Oberstaatsanwalt über Ausländerkriminalität

geschrieben von PI am in Deutschland,Kriminalität | 78 Kommentare

[34]Mehr als dreißig Jahre lang verfolgte Egbert Bülles als Staatsanwalt in Köln Verbrecher. Schon 2007 platzte ihm auf einer Podiumsdiskussion zum Thema „Sicherheit in Köln – Chancen für den Standort“ im Kölner Rathaus der Kragen, als der damalige OB Fritz Schramma und Polizeipräsident Klaus Steffenhagen keine anderen Sorgen als Wildpinkler, Zigarettenkippen und schlechte Beleuchtung hatten (PI berichtete) [35]. Nun zieht der Bonner Staatsanwalt im Ruhestand in seinem Buch „Deutschland Verbrecherland?“ eine ernüchternde Bilanz: Wenn die Politik nicht gegensteuere, schreibt er, sei der Kampf gegen die organisierte Kriminalität nicht mehr zu gewinnen.

(Von Verena B., Bonn)

Der Bonner General-Anzeiger führte jetzt mit Egbert Bülles ein lesenswertes Interview über unbequeme Wahrheiten, die tabu sind und auch tabu bleiben sollen. Aber wenn mutige und zu Recht erboste „Rechtspopulisten“ diese Wahrheiten aussprechen und entsprechende Gegenmaßnahmen fordern, dann kontert Bülles: „Die Gefahr ist, dass die Rechtsradikalen sich dieses Themas bemächtigen und sagen, alle Ausländer sind Straftäter, und wir wollen keine Ausländer haben. Aber ich glaube, die größere Gefahr ist, und das spürt die Bevölkerung auch, diese Probleme zu verschweigen. Die Rechtsradikalen bekommen Zulauf dadurch, dass eben die ‚Political Correctness‘ diese Probleme verschweigt.“

Immerhin hat Bülles verstanden, dass es die Politik selbst ist, die den Hass gegen Ausländer schürt, indem sie Fakten verschweigt oder herunterspielt, vorhandene Gesetze nicht anwendet und insbesondere Intensivtätern mit orientalisch/religiösem Hintergrund Sonderrechte bei der Bestrafung zubilligt. Kaum verwunderlich, dass das dem autochthonen Bürger ein Dorn im Auge ist. Diese Bürger als „rechtsextrem“ zu bezeichnen, ist sehr ungerecht und beleidigend. Ziel dieser Diffamierung ist offenbar, dass der kleine Mann gefälligst das Maul halten soll und es nur einem „Rechtsvertreter“ zusteht, die vorhandenen Missstände gelegentlich einmal zu thematisieren – natürlich ohne jeden Erfolg.

Hier gehts zum Interview… [36]

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Jemen: Dreijährige vom Vater vergewaltigt

geschrieben von PI am in Altmedien,Islam ist Frieden™,Scharia | 87 Kommentare

In Sanaa ist es vor ein paar Tagen zu einem unfassbar perversen Gewaltdelikt gekommen: Ein Mann hat nach Angaben einer dem Verteidigungsministerium unterstehende Internetseite seine dreijährige Tochter dermaßen vergewaltigt, dass sie bewusstlos und mit schweren Vaginalblutungen auf die Intensivstation einer Klinik in der jemenitischen Hauptstadt gebracht werden musste. Der Onkel des Mädchens forderte, dass sein Bruder für dieses „unverzeihliche und abscheuliche Verbrechen“ hingerichtet werden müsse. Sollten die Behörden nicht rasch handeln, würde die Familie ihn eigenhändig umbringen.

Soweit die schreckliche Nachricht, zusammengefasst aus einer AFP-Original-Meldung, die vor ein paar Stunden auf den englischsprachigen Websites emirates247.com [37] und gulfnews.com [38] veröffentlicht wurde.

Erstaunlich, wie sich die übersetzte AFP-Meldung in mehreren deutschsprachigen Medien [39] liest:

[…] Die Internetseite berief sich auf Angaben eines Onkels des dreijährigen Mädchens. Dieser sagte, sein Bruder müsse nach islamischem Recht die Todesstrafe für dieses «schreckliche und unverzeihliche Verbrechen» erhalten. Er deutete an, dass die Familie den Vater des Mädchens eigenhändig umbringen werde, sollten die Behörden nicht «rasch handeln». (SDA)

Um den Islam, der solche Verbrechen an kleinen Mädchen erst ermöglicht, reinzuwaschen und die deutschsprachigen Leser zu täuschen, wird nun also schon dazugedichtet…

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„Geburtstagsbrief“ an Papst Franziskus

geschrieben von PI am in Christentum,Islam,Papst | 80 Kommentare

[40]Hochverehrter Heiliger Vater, als bemüht christustreuer katholischer Katechist und großer Verehrer Ihres Amtsvorgängers Benedikt XVI. möchte ich Ihnen recht herzlich zu Ihrem heutigen 77. Geburtstag gratulieren und Ihnen gleichzeitig schon ein frohes Weihnachtsfest wünschen – das erste, das Sie als Nachfolger Petri feiern werden!

(Von Stefan Ullrich, deusvult.info [41])

Mit Bewunderung und auch Begeisterung habe ich – wie zahlreiche Andere – in diesem Ihren ersten Amtsjahr als Bischof von Rom erleben dürfen, wie Sie Luft und Schwung in die zu erstarren drohende Katholische Kirche gebracht, das urchristliche Armutsideal glaubhaft vorgelebt sowie beeindruckende christozentrische Predigten und Katechesen gehalten haben.

Meinen aufrichtigen Dank an Sie und unseren gelobten Herrn Jesus Christus für diese großartigen Gnadengeschenke, die das Volk Gottes dringender denn je braucht!

Umso überraschter und irritierter war ich nun allerdings, als ich in Ihrem päpstlichen Schreiben „EVANGELII GAUDIUM“ folgende Aussagen über den ISLAM las:

(…)252. In dieser Zeit gewinnt die Beziehung zu den Angehörigen des Islam große Bedeutung, die heute in vielen Ländern christlicher Tradition besonders gegenwärtig sind und dort ihren Kult frei ausüben und in die Gesellschaft integriert leben können. Nie darf vergessen werden, dass sie » sich zum Glauben Abrahams bekennen und mit uns den einen Gott anbeten, den barmherzigen, der die Menschen am Jüngsten Tag richten wird «. Die heiligen Schriften des Islam bewahren Teile der christlichen Lehre; Jesus Christus und Maria sind Gegenstand tiefer Verehrung (…).

253. Um den Dialog mit dem Islam zu führen, ist eine entsprechende Bildung der Gesprächspartner unerlässlich, nicht nur damit sie fest und froh in ihrer eigenen Identität verwurzelt sind, sondern auch um fähig zu sein, die Werte der anderen anzuerkennen, die Sorgen zu verstehen, die ihren Forderungen zugrunde liegen, und die gemeinsamen Überzeugungen ans Licht zu bringen. (…)

Angesichts der Zwischenfälle eines gewalttätigen Fundamentalismus muss die Zuneigung zu den authentischen Anhängern des Islam uns dazu führen, gehässige Verallgemeinerungen zu vermeiden, denn der wahre Islam und eine angemessene Interpretation des Korans stehen jeder Gewalt entgegen.(…)

Nun ist mir der Text von „nostra aetate“ aus dem 2. Vatikanum, den Sie hier unter Punkt 252 als Grundlage Ihrer Argumentation verwenden, durchaus bekannt. Wie Sie wissen, ist er nicht unumstritten, da seine – der damaligen „Aufbruchszeit“ entsprechend – bewusst „großzügigen“ bis teilweise unpräzis-mehrdeutigen Formulierungen den Eindruck erwecken könnten, dass es mit dem einen, gemeinsamen Gott auch ein gemeinsames Gottes-Bild von Seiten des christlichen und islamischen Glaubens gäbe, was sowohl gemäß der jeweiligen Schriften (Bibel und Koran) als auch der Lehraussagen der beiden Religionen objektiv nicht der Fall ist.

Dies fängt z. B. schon beim oben zitierten „gemeinsamen Stammvater“ Abraham an, von dem der Koran – im Gegensatz zur Bibel – sagt „Abraham war weder Jude noch Christ; vielmehr war er lauteren Glaubens, ein Muslim, und keiner derer, die Gott Gefährten geben“ (Sure 3, Vers 67) und dass er – ebenso entgegen der biblischen Berichte – mit seinem Sohn Ismael die Kaaba in Mekka erbaut haben soll usw. usf.. Dies alles braucht hier aber nicht weiter diskutiert zu werden, da der besagte Text ohnehin keine dogmatische Konstitution über die Religion des Islam ist, sondern die Kirche lediglich zu einer Art „Versöhnung“ mit den Muslimen nach spannungsvoller Vergangenheit anhalten will.

Der von Ihnen in Erweiterung dieses Textes formulierte Satz „(…)Die heiligen Schriften des Islam bewahren Teile der christlichen Lehre; Jesus Christus und Maria sind Gegenstand tiefer Verehrung (…)“ hat jedoch durchaus dogmatischen Charakter bzw. erweckt den Eindruck einer Wiedergabe authentischer islamischer Theologie. Dazu möchte – und muss – ich folgendes anmerken:

1. Es ist zwar zutreffend, dass sich im Koran (synkretistisch-eklektizistisch selektierte) Fragmente der Bücher des Alten und Neuen Testaments wiederfinden, allerdings sind sie nicht selten ihrer originären theologischen oder/und geistlichen Aussage beraubt oder/und inhaltlich – teilweise sogar diametral – abgeändert. Ohne hier in eine Viehlzahl von Details einzusteigen, sei lediglich erwähnt, dass gerade das „Kern-Dogma“ des christlichen Glaubens, nämlich die heilige DREIFALTIGKEIT, mit martialischem Nachdruck – wenngleich auch im etwaigen Missverständnis über dieselbe (vgl. Sure 5, Vers 116; 6,101 etc.) – GELEUGNET wird:

„(…) Oh, Volk der Schrift, überschreitet nicht euern Glauben und sprechet von Allah nur die Wahrheit. Der Messias Isa, der Sohn der Maria, ist der Gesandte Allahs und Sein Wort, das er in Maria legte, und Geist von Ihm. So glaubet an Allah und an seinen Gesandten und sprechet nicht: ‚Drei‚! Steht ab davon, gut ist‘s für euch. Allah ist nur ein einziger Gott! (…)“ (Sure 4, Vers 171)

2. In konsequenter Entsprechung obigen Verses wird JESUS im Islam eben nicht als der „Christus“ („Messias“=„Gesalbter“, Retter, Erlöser) im jüdisch-alttestamentlichen Sinne – und schon gar nicht als „Gottessohn“ im neutestamentlich-christlichen Sinne – verehrt, sondern lediglich als PROPHET ISA, der als „Vorläufer“ des „Siegels der Propheten“, Mohammed, den ISLAM verkündet. Demzufolge werden Christen, die ja gerade an die biblische „Christus“-Eigenschaft Jesu glauben (, wovon sie schließlich auch den Namen „christianoi“ bekamen,) vom Koran als „Ungläubige“ verworfen:

„(…)Wahrlich, ungläubig sind, die da sprechen: ‚Siehe, Allah, das ist der Messias, der Sohn der Maria(…)“ (Sure 5, Vers 17).

3. In Verlängerung dieser theologischen Achse wird die heilige Jungfrau Maria im Koran auch – und gerade – nicht wie im christlichen Sinne als „Gottesmutter“ verehrt, sondern lediglich als MUTTER des ISLAMISCHEN PROPHETEN ISA. Die hohe Verehrung Marias dient im Koran also gerade der UMGEKEHRTEN ABSICHT wie im Neuen Testament, nämlich zur Untermauerung des islamischen Dogmas, dass Gott doch keinen Sohn haben und Jesus (Isa) daher NUR ein – wenn auch sehr vorbildlicher und begnadeter – MENSCH, MUSLIM und „Diener Allahs“ sein könne:

„Siehe, Isa ist vor Allah wie Adam; Er erschuf ihn aus Erde, alsdann sprach er zu ihm:‚ Sei!’ Und er ward.“ (Sure 3, Vers 59)

Und schon in der Wiege lässt der Koran Jesus sagen:

„… Siehe, ich bin Allahs Diener. Gegeben hat Er mir das Buch (das Evangelium/Anm.), und Er machte mich zum Propheten.“ (Sure 19, Vers 30)

Weil Jesus nach koranischer Sicht also gerade nicht der Mensch gewordene Gott aus der Ewigkeit sei, ist logischerweise auch sein Kreuzestod völlig unsinnig und nur eine ärgerliche Erfindung der Christen, da ein Geschöpf durch seinen Tod natürlich auch nicht die Sündenerlösung anderer Geschöpfe bewirken könne (, was im Islam übrigens auch gar nicht nötig ist, da die jüdisch-christliche Erbsündenlehre ohnehin verworfen wird) – unabhängig davon, dass Allah auch niemals seinen eigenen Propheten so schändlich zu Tode kommen lassen würde:

„(…) doch ermordeten sie ihn (Isa/Anm.) nicht und kreuzigten ihn nicht, sondern einen ihm ähnlichen (…).“ (Sure 4, Vers 157)

Mit diesen manipulativen Kunstgriffen der nachträglichen „Eingliederung“ Jesu in die koranische Theologie wird einerseits der islamische Glaube bereichert und aufgewertet, andererseits aber dem christlichen Glauben (vor allem seiner Christus-, Trinitäts- und Erlösungslehre) Grund und Boden entzogen im Sinne einer „freundlichen Übernahme“ (nach dogmatischer Eliminierung durch die Hintertür). Zudem eröffneten diese Eingriffe einem MOHAMMED erst die Möglichkeit, sich selbst als einen weiteren (und seinerseits letztgültigen) Propheten zu erklären, dessen Botschaft nun definitiv das „endgültige“ Original-Wort Gottes sei, um die von Juden und Christen „verfälschten“ Schriften in Form des Korans zu „KORRIGIEREN“.

Da diese vermeintliche Korrektur im Prinzip die gesamte christliche Glaubenslehre erfasst, sind naturgemäß auch viele Werte und Weisungen unseres Herrn Jesus Christus mitbetroffen wie z. B. die Nächstenliebe als höchstes Gebot, die „Umwertung der Werte“ in der Bergpredigt, das Versöhnungs- statt des Vergeltungsprinzips, die Gleichwertigkeit der Frau, die Unterscheidung der weltlichen von der göttlichen Sphäre, um nur einige zu nennen.

Fast all diese Positionen und Gebote werden durch das Wort Mohammeds bzw. des Korans relativiert, abgeändert und teilweise sogar auf den Kopf gestellt (z.B. Kampf für den Islam als edelste Pflicht gem. Sure 4, Vers 74, Erlaubnis bzw. gar Anweisung zur Vergeltung gem. Sure 2, Vers 178, Herabwürdigung der Frau als Besitztum und Sexualobjekt des Mannes gem. Sure 4, Vers 3 + 34, Unreinheit bestimmter Dinge und Speisen gem. Sure 5, Vers 3, Sharia als religiöse und weltliche Gesamtgesetzgebung usw. usf.. Die Liste der Unterschiede bzw. Abwandlungen würde mit Belegen und Zitaten sowohl das Format dieses Briefes als auch Ihre kostbare Zeit überstrapazieren. Bei Interesse kann ich aber die Seite www.deusvult.info als Ansatz einer konkreten Gegenüberstellung christlicher und islamischer Glaubensinhalte empfehlen.

Vor allem aber gilt im Islam für das VERHÄLTNIS ZU ANDEREN RELIGIONEN:

„Siehe, die Religion bei Allah ist der Islam…“ (Sure 3, Vers 19).

Dies bedeutet, dass es andere (wahre) Religionen eigentlich gar nicht gibt, was wiederum zur Folge hat, dass die Vertreter anderer Religionen entweder bekehrt, erobert oder vernichtet werden müssen:

„ER (Allah) ist’s, der seinen Gesandten (Mohammed) mit der Rechtleitung und der Religion der Wahrheit entsandt hat, um sie über jede andere Religion siegreich zu machen, auch wenn es den Götzendienern zuwider ist.“ (Sure 61, Vers 9)

Daraus folgt:

„Und kämpft gegen sie, bis (…) alles an Allah glaubt!“ (Sure 8, Vers 39)

…und zwar im durchaus physisch-militärischen Sinne:

„(…) so erschlagt die Götzendiener, wo ihr sie findet, und packt sie und belagert sie und lauert ihnen in jedem Hinterhalt auf…“ (Sure 9, Vers 5)

Die Zahl der Tötungsaufrufe im Koran ließe sich hier seitenfüllend fortsetzen, aber ich denke, dass bereits die genannten Passagen mitsamt den Predigten zahlreicher Imame, den „fatwas“ islamischer Rechtsgelehrter (Ulama und Ayatollahs) sowie die 1.400-jährige Glaubenspraxis weiter Teile des real existierenden Islam der These, dass „der wahre Islam und eine angemessene Interpretation des Korans jeder Gewalt entgegenstehen“, in dieser „Verallgemeinerung“ jedenfalls überzeugend entgegenstehen. Bei obiger Argumentation habe ich mich übrigens bemüht, keine „kontextentrissenen“ ( – das Totschlag-Argument jeder Islam-Diskussion schlechthin -), sondern vielmehr allgemein bzw. zeitlos gültige Koranstellen heranzuziehen – ungeachtet dessen, dass der Koran einer historisch-kritischen Exegese nach christtheologischer Art ohnehin nicht unterzogen werden darf, wie Sie wissen…

Auch wenn es mit Sicherheit eine große Anzahl von Muslimen gibt, die FÜR SICH PERSÖNLICH den Koran ausschließlich friedlich interpretieren und auch so umsetzen, kann andererseits trotzdem nicht behauptet werden, dass eine gewalttätige Interpretation einfach nur das Werk „islamistischer Fundamentalisten und/oder Extremisten“ sei, die ja „mit der Religion des Islam überhaupt nichts zu tun haben“. Eine solche Position halte ich – bitte sehen Sie es mir nach – nicht nur für blauäugig und zeitgeistgefällig, sondern auch welt-, religions- und kirchenpolitisch mindestens so gefährlich wie die Benennung der ungeschminkten Wahrheit.

Dies sind auch keine „gehässigen Verallgemeinerungen“ eines christlichen Fundamentalisten über die häretischen Ansichten eines muslimischen Fundamentalisten, sondern lediglich die getreuen Selbsterklärungen von „authentischen Anhängern des Islam“. Denn wer könnte schon „authentischer“ für den Islam sprechen als Mohammed, der Prophet des Islam, selbst?!

Und es sind auch keine oberflächlichen Schnellschüsse eines „Islamophoben“, sondern das reflektierte Ergebnis erstens der persönlichen Lektüre des Korans sowie entsprechender Sekundärliteratur, zweitens des Absolvierens einer zweijährigen Ausbildung auf diesem Gebiet und drittens der persönlichen Begegnung und Diskussion mit Muslimen sowohl hierzulande als auch in islamischen Ländern.

Gerade wenn aber „eine entsprechende Bildung der Gesprächspartner“ vorliegt, „um den Dialog mit dem Islam zu führen“, werden solche Personen bei sog. „Dialog-Veranstaltungen“ als störende „Islamhasser“ oder „Muslimfeinde“ gebrandmarkt und medial verunglimpft, nur weil ihre Thesen nicht in die „political (und clerical) correctness“ passen und nur schwer oder gar nicht zu widerlegen sind.

So musste ja selbst Ihr hochgeschätzter Amtsvorgänger Papst Benedikt XVI. diesen Islamophobie-Spießrutenlauf über sich ergehen lassen, nur weil er den mittelalterlichen Kaiser Manuel II. Palaiologos mit folgenden Worten zitierte:

„Zeig mir doch, was Mohammed Neues gebracht hat – und da wirst du nur Schlechtes und Inhumanes finden wie dies, dass er den Glauben, den er predigte, durch das Schwert verbreiten ließ!“

Bei dieser Gelegenheit sei im übrigen noch darauf hingewiesen, dass obige These seit 2006 bzw. seit dem 12. Jahrhundert bis zum heutigen Tage nach wie vor unwiderlegt im Raume steht…

Sind nun eigentlich auch große christliche Mystiker, Kirchenlehrer und Heilige wie etwa Bernhard von Clairvaux, welcher sogar Kreuzzüge predigte (, nicht weil er voller Hass gegen Muslime war, sondern als wahrer Christus-Kenner den himmelweiten Unterschied zu Mohammed und die hieraus resultierende Gefahr für Christentum und Menschheit umso klarer erkannte und zudem das Heilige Land von muslimischer Besetzung befreien wollte), Ihr großer Namenspatron der heilige Franziskus, der Muslime auf gute Weise zu Christus führen wollte (und damit aber weitgehend scheiterte), Martin Luther als scharfer Islamkritiker oder auch Aviano, der die Verteidigung Wiens 1683 gegen die muslimischen Osmanen mit leidenschaftlicher Predigt unterstützte, alle „gehässige Verallgemeinerer“ und nichts anderes als historische Vorläufer der „Islamophoben“ des 21. Jahrhunderts?!

Verstehen Sie mich jetzt bitte nicht falsch, Heiliger Vater! Auch ich will mit Muslimen gut auskommen und ich schätze sie so, wie wir als Christen jeden Menschen schätzen und sogar lieben sollen, doch kann das auf Kosten der Wahrheit über die islamische Lehre gehen? Zeugt es denn von wahrer Liebe zu den Menschen, wenn man um des (vermeintlichen) „lieben Friedens Willen“ ihre Positionen gar nicht ernst nimmt bzw. schönredet und nicht das kritisieren darf, was offenkundig dem liebenden und „barmherzigen“ Gott widerspricht und nicht nur einzelne, sondern gar große Teile der gesamten Menschheit in die Irre führen kann?!

Ich meine, wir sollten das eine tun, ohne das andere zu unterlassen, oder auch anders formuliert – gemäß dem „Slogan“ des einstigen Radikal-Muslims und heute bekannten evangelikalen Missionars Nassim ben Iman:

„Die Herzen für die Moslems weit auf, aber für ihre Religion verbarrikadieren!“

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen nochmals alles Gute zum Geburtstag, ein gesegnetes Weihnachtsfest und von Herzen einen guten Rutsch ins Neue Jahr 2014!

Hochachtungsvoll,

Stefan Ullrich

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Eugen Sorg: Böse Buben sind nie schwarz

geschrieben von kewil am in Rassismus,USA | 88 Kommentare

[42]Vor rund zwei Jahren veröffentlichte der amerikanische Journalist Colin Flaherty das Buch «White Girl Bleed a Lot» [43]. Eine schockierende Publikation. Flaherty trug Hunderte Beispiele zusammen von jungen, überwiegend schwarzen Gewalttätern, deren Opfer Weisse, Asiaten, Juden, oder wenn sie Schwarze, dann in der Regel homosexuell waren. Er berichtete von sogenannten Flashmobs wie in Milwaukee am 4. Juli, dem USA-Nationalfeiertag, als sich spontan Dutzende Schwarze zusammenrotteten und gezielt einzelne Weisse, auch Frauen, aussuchten und zusammen schlugen. Bei dieser Gelegenheit wurde von einem der Angreifenden konstatiert: «Weisse Mädchen bluten stark.» Der Titel von Flahertys Buch.

Ähnliche Szenen spielten sich an vielen anderen Orten ab, wie an jenem Volksfest in Iowa, als über drei Tage hinweg immer wieder Weisse verprügelt wurden, wobei laut einem Polizeibericht einzelne der afroamerikanischen Angreifer fröhlich im Chor «Beat Whitey Night» («Weisse-Verhauen-Nacht») gesungen hätten. Flaherty erwähnte noch eine spezielle Variante der Gewalt: Das so- genannte «Knockout Game» («K.-o.-Schlag-Spiel»). Es funktioniert so: Eine Clique junger Männer schlendert durch die Strassen, bis sich einer von ihnen für einen zufällig ihren Weg kreuzenden Passanten entscheidet. Er steuert auf diesen zu und versucht den Ahnungslosen mit einem einzigen Schlag niederzustrecken. «Eisbärenjagd» wird das Vorgehen von den Angreifern auch genannt. Wahrscheinlich weil die Opfer vornehmlich weiss sind. Ansonsten spielen weder Alter noch Geschlecht noch Äusseres eine Rolle.

In New York wurde eine 78-jährige Frau angegriffen und auf dem Pflaster liegen gelassen. In Upstate New York schlug ein 13-Jähriger dem 51-jährigen Michael Daniels die Faust ins Gesicht, doch die Kraft reichte nicht aus, um den Mann zu Fall zu bringen. Ein Kollege des Jungen doppelte nach. Daniels starb an einer Hirnblutung. Der 46-jährige Ralph Santiago aus Hoboken, New Jersey, landete nach dem Punch eines Teenagers mit dem Kopf zwischen den Stangen eines Eisengeländers und brach sich das Genick.

Auch wer nach einer Attacke nicht stirbt oder behindert ist, wird wohl für die nächsten Lebensjahre in seinem Selbst- und Weltvertrauen erschüttert sein. Wie der Mann aus Philadelphia, der friedlich den Rasen vor seinem Haus mähte, als plötzlich eine Faust in sein Gesicht krachte, und er sich auf dem Gehsteig neben seinem Rasenmäher wiederfand.

Die 78-jährige Witwe aus New York war auf dem Heimweg gewesen. Aber die Schläger hatten weder die gefüllten Einkaufstaschen noch ihr Portemonnaie angerührt. Es geht den K.-o.-Punchern nicht um Geld oder sonstige Beute. Es geht um den Thrill der Gewalt, um eine Mutprobe, um einen perversen Mannbarkeitstest. Während der eine zuschlägt, nimmt ein Kumpan alles mit seinem Handy auf, um das Video anschliessend auf Youtube zu stellen. Aufnahmen zeigen gut gelaunte, oftmals grinsend zuschauende und Chips futternde Kollegen.

Laut dem Autor von «White Girl Bleed a Lot» handelt es beim «Knockout Game» um einen nationalen, seit Jahren anhaltenden Trend. Er nennt über 70 US-Städte, in denen in den letzten Jahren viele Male nach identischen «Spielregeln» vorgegangen wurde. In der E-Book-Version des jüngst in fünfter Auflage erschienenen Buches findet sich auf fast jeder Seite mindestens ein Link zu einem Youtube- Video, das die Vorfälle dokumentiert. Flaherty zeigt aber auch Reaktionen der Behörden und der Medien darauf. In den meisten Fällen, so weist er nach, verschweigen diese die Herkunft der Täter.

Flaherty versucht sich nicht in Erklärungen, weshalb Afroamerikaner, die nur 13 Prozent der Bevölkerung ausmachen, für weit über die Hälfte aller Gewaltverbrechen in den USA verantwortlich sind. Er listet lediglich mit der Akribie eines Buchhalters Einzelfakten auf und stellt fest, dass sich eine abstossende Spielart urbaner Gewalt­kultur entwickelt hat, deren Vollstrecker fast ausschliesslich Schwarze sind. Und er macht die Erfahrung, dass es eine wohlrespektierte schwarze Lehrerkonferenz und eine Nationale Vereinigung schwarzer Journalisten gibt, dass man von schwarzen Künstlern, schwarzen Politikern, schwarzen Polizeioffizieren reden darf, aber nicht von schwarzen Kriminellen.

«Knockout Games sind keine grosse Sache», wischte die überhebliche «New York Times» alle Evidenz vom Tisch, «sie sind eine urbane Legende.» Die linke Online-Publikation «Salon» wiederum warf Flaherty vor, er bediene sich «rassistischer Stereotype». Tötet eine Gruppe junger schwarzer Männer einen Weissen, dann sprechen die politisch korrekten Leitmedien beschönigend und gewohnheitsmässig von «Problemjugendlichen», von der «Wut, die aus Diskriminierung wächst».

Im umgekehrten Fall wurde jemand wie der «weisse Latino» George Zimmerman, ein Nachbarschaftswächter, der den minderjährigen Schwarzen Trayvon Martin unter ungeklärten Umständen erschossen hatte, von den Journalisten reflexartig als rassistisch motivierter Killer vorverurteilt. Rassistische Einstellungen scheinen allein Weissen vorbehalten und bei Schwarzen nicht denkbar zu sein. Zimmerman wurde übrigens später freigesprochen.

Akteure wie diejenigen der «Knockout Games» schrauben am fragilen Sicherungskasten einer zivilisierten Gesellschaft herum. Sie begehen einen Tabubruch – und Tabubrecher finden immer Nachahmer. Werden sie nicht öffentlich bloss gestellt, geächtet und vom Staat verfolgt, fühlen sie sich in ihrem anarchischen Tun bestätigt. Dies wiederum weckt den Verteidigungsinstinkt von Bürgern, die sich vom Staat nicht mehr beschützt fühlen und sich auf eigene Faust aufrüsten. Niemand will das, und der erste Schritt zur Verhinderung dieser unheilvollen Spirale ist die offene und nüchterne Darlegung der Probleme. Flahertys unangenehmes Buch ist ein Beitrag dazu.

(Zuerst erschienen in der Basler Zeitung vom 13.12.13 [44]. Dank für Tipp an eu!)

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