Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr sind Repräsentanten des Staates. Sie bestimmen durch ihr Auftreten in Uniform und ihr korrektes Aussehen das Bild der Bundeswehr in der Öffentlichkeit und das Bild Deutschlands im Ausland. Deshalb muss dort die Freiheit zur individuellen Gestaltung des äußeren Erscheinungsbildes gegenüber der sichtbaren Einbindung in die militärische Gemeinschaft zurücktreten. Da unverändert große Teile der Bevölkerung aus dem Erscheinungsbild der Soldatinnen und Soldaten Rückschlüsse auf die militärische Disziplin und damit auf die Funktionsfähigkeit der Bundeswehr ziehen, sind der Teilhabe an modischen Entwicklungen Grenzen gesetzt… (Fortsetzung der neuen Dienstvorschrift „Das äußere Erscheinungsbild der Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr“.)

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59 KOMMENTARE

  1. Schaun mer mal wie lange es dauert, bis der erste Kommentator hier eine Verbindung zum Islam konstruiert.

  2. also, zu meiner bw-zeit hatte der herr schmidt haarnetze erlaubt und ausggeben lassen. die bande lief damals als „german hair-force“ durch das gelände …

  3. Ich war in der Hippiezeit beim Bund. Damals hat die BW sich der Mode angepasst und lange Haare zugelassen – man musste nur ein Haarnetz tragen. Die Begründung dafür waren übrigens Sicherheitsapekte. Wenn ich die aktuelle Anweisung anschaue gibt es diese wohl nicht mehr, man will Frauen offensichtlich keinen Kurzhaarschnitt verordnen. Aber was sagt der GleichstellungsbeauftragtIn dazu? Wie kann es sein, dass Männer kurze Haare tragen müssen, Frauen aber einen Zopf? 😉

  4. Ähm, entschuldige lieber kewil, aber was möchtest du uns mit dem Beitrag sagen? Ich bin etwas irritert. Kann mich jemand aufklären?

  5. Der Typ auf dem Bild sieht ja aus wie der Drummer von der Muppetsband. Aber vielleicht soll er ja die Taliban unterwandern.
    Im ernst, da weiß man nicht ob man lachen oder weinen soll wenn man sowas sieht und liest.

  6. Hängt davon die Zukunft Deutschlands ab?

    Was ist mit dem Freihandelsabkommen ?
    Gastbeitrag ist in Eurer POST.

  7. Was soll’s? Die Bundeswehr ist eh kein richtiges Militär, dazu passt dann auch dieses vergammelte Outfit.

  8. ich schrei mich nur noch weg über die bundeswehr. das ist an lächerlichkeit nicht mehr zu übertreffen.

    für kein geld der welt würde ich zum bund gehen. ich kämpfe nicht für schwesterwelles und v.d. Leyens fehler.

    ich wünschte ich hätte den russischen pass.

  9. Wer sich beim Bund einen Salafisten-Rauschebart wachsen ließe, würde beim nächsten ABC-Alarm Probleme mit der Dichtigkeit seiner Schutzmaske bekommen.

    Vorher würde das Ding allerdings beim „Rödeln“ im Schlamm schleifen und sich überall verheddern!

  10. Was, Vollbärte sind erlaubt? Viel Spaß beim Schutzmaskentest … sofern der heute überhaupt noch erlaubt ist. Bärte durften nur die Kameraden von den Gebirgsjägern tragen, aber lange Haare waren ein No-Go, ebenso wie rasierte Glatze.

  11. Wenn der oben gezeigte Rekrut mal zum Friseur gehen und sich rasieren würde, sähe er gleich aus wie ein richtiger Mensch.
    In der freien Wirtschaft könnte sich kein Arbeitnehmer erlauben, so auszusehen.
    Diese Außendarstellung erinnert mich eher an einen Fernsehkomiker.

  12. Wird der Gesellschaftsanzug getragen, ist es Soldatinnen erlaubt, von den Bestimmungen in Bezug auf „Haartracht“, „Kosmetik“, „Fingernägel“ und „Schmuck“ dem Anlass angemessen abzuweichen.

  13. Es geht doch im Kern darum, dass Frauen auch beim Bund gleicher sind. Soldatinnen dürfen Zöpfe tragen, Soldaten nicht, hatte das Bundesverwaltungsgerichts im Dezember entschieden, die „langhaarigenfreundlichere Regelung“ für Soldatinnen sei eine „zulässige Maßnahme zur Förderung von Frauen in der Bundeswehr“. FAZ-Leser Daniel Grün hat dazu schon alles Notwendige gesagt:

    „In der BRD wird doch jeder bevorzugt. Außer man ist männlich, weiß, heterosexuell und Steuerzahler, dann ist man der Arsch der Nation. Ich habe keine Lobby und meine Wut steigt.“

    http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/bundeswehr-stilfibel-soldaten-sind-gleich-soldatinnen-bleiben-gleicher-12763897.html

  14. #7 freiheitlich1

    Stimmt. Bereits in meiner BW-Zeit vor über 40 Jahren hatten wir Witze gemacht wie „Was ist, wenn der Feind unsere Stellung umzingelt hat?“ – „Wir halten die Stellung bis richtige Soldaten kommen“ 😉

  15. Ich habe die Zentrale Dienstvorschrift mit Interesse gelesen – ich kann keine Absurditäten darin entdecken.
    Ich erinnere mich aber noch gut an das
    Haarnetz in den 70er/80er Jahren
    mit dem die luschigen, weichgespülten Peaceniks dieser Zeit ihre Mähnen unter dem Stahlhelm verstauen durften. Selbst das Wachbataillon sah in diesen Jahren nicht wirklich repräsentativ aus.
    Haarnetz ist ja nun gozeidank wirklich vorbei.

  16. Mann-oh-Mann, so eine Gestalt.

    Mein Vater hatte viele Fotos aus dem Krieg mitgebracht, auch Gruppenfotos.

    Keiner lief herum wie ein Penner.

    Die hatten keine Durchlauferhitzer und Badewannen „im Feld.“

  17. Der Typ auf dem Bild sieht aus wie Reinhold Messner !

    Den sollte jemand schleunigst zum Friseur schicken.
    Aber was soll´s, die Bundeswehr ist eh nur noch ein Schatten seiner selbst.

  18. –OT–

    sehr erfreulich:

    Das Ergebnis der letzten Umfrage in der niederländischen Zeitung De Telegraaf hat ergeben, dass die PVV (Partei für die Freiheit) noch populärer ist als vor einem Monat. Sie ist nicht nur die populärste Partei im Land, sie kann sogar die Prozentzahl ihrer beiden engsten Rivalen zusammengenommen überholen. Beide Parteien bilden gemeinsam mit anderen kleinen Parteien, die gegenwärtige Regierung.

    http://europenews.dk/de/node/76215

  19. Die Zeiten von ordentlichen Anzügen und einem gepflegten Äußeren sind in der Bundeswehr schon lange vorbei, besonders in den Ebenen bis zum „mittleren Management“. Dort differenziert man sich bereits seit Jahren über lange und fettig gegeelte Haare, zerschlissene und viel zu weite Uniformen, Rauschebärten und sonstigem Unfug, der alles mit Füßen tritt, was Militär ausmacht. Es soll wohl besonders „Einsatz-Like“ wirken. Wer halt nichts anderes vorzuweisen hat, kann sich nur noch über solche Äußerlichkeiten hervorheben. Jener tiefgründige Zweck der Uniform und des uniformen Auftretens ist dieser „Unterschichtenarmee“ (Gutenberg) schon längst abhanden gekommen. Da täuscht auch keine adäquat auftretende Führung drüber hinweg.

  20. OT:
    Hat da jemand eine Erleuchtung? 💡

    Die Berlin-­Neuköllner Bezirksstadträtin Franziska Giffey (SPD) beklagt Schwierigkeiten mit der Zuwanderung aus den EU-­Staaten Bulgarien und Rumänien.

    Das Thema gehöre in die Öffentlichkeit, sagte die SPD-Politikerin dem Magazin „Cicero“ (Februarausgabe). „Denn da rollt tatsächlich schon seit längerem eine große Problematik auf uns zu, deren Auswirkungen wir als Kommunen nicht alleine tragen können.“ Falls Brüssel den Zuwanderern auch dann Anspruch auf Hartz IV zuspreche, wenn sie keine Arbeit suchen, werde das für Stadtbezirke wie Neukölln gravierende Folgen haben.

  21. (OT) Mal etwas zum Lachen:

    Wie Babette den Bundestag lahmlegte

    So ausgelassen ist die Stimmung selten im Bundestag: Ein Anruf im Büro eines Grünen-Abgeordneten bringt an diesem Mittwoch erst einmal sekundenlanges Gelächter. Die Mitarbeiterin am Ende der Leitung kriegt sich kaum mehr ein. „Ja!“, japst sie dazwischen, „wenn Sie wüssten, was hier los ist!“
    Was ist da bloß passiert?

    Der Bundestag wurde am Mittag durch eine Spamwelle, der Horror jedes E-Mail-Nutzers, lahmgelegt. Tausende Mitarbeiter der Bundestagsverwaltung und der Abgeordnetenbüros waren betroffen. Allerdings wurde die Mailflut von den Abgeordneten und ihren Mitarbeitern selbst verursacht.

    Babette schreibt an Britta – und alle kriegen es mit

    Am Anfang stand die Nachricht, die neue Ausgabe von „Kürschners Handbuch“ – ein Nachschlagewerk für Abgeordnete – sei gerade frisch erschienen. Der Hinweis wurde von der Öffentlichkeitsabteilung am Vormittag an mehrere interne Verteilerlisten gemailt – also an alle Menschen, die in ihrer Mail-Adresse „@bundestag.de“ stehen haben. Circa 4000 Empfänger erreichte die E-Mail.

    Eine Mitarbeiterin der Karlsruher Grünen-Bundestagsabgeordneten Sylvia Kotting-Uhl antwortete als erste auf die Rundmail, und zwar mit den Worten: „Liebe Britta, wenn Ihr Euch eindeckt, bringt Ihr mir eins mit? Danke und herzliche Grüße.“

    So weit, so harmlos – allerdings klickte die Mitarbeiterin, die mittlerweile auch eine Fanseite auf Facebook hat, wohl versehentlich auf „Allen antworten“. Und verschickte ihre freundlichen Sätze damit auch an die mehreren tausend Adressaten. So bekamen alle mit, dass „Babette“ von ihrer Kollegin „Britta“ auch ein Exemplar mitgebracht haben möchte.

    Einige der Empfänger sahen sich prompt angehalten, darauf zu reagieren. Sie beschwerten sich, man möge ihre Namen doch bitte „aus dem Verteiler entfernen“. Kurioserweise klickten sie – man ahnt es bereits – ebenfalls auf „Allen antworten …“

    Es lohnt sich, den ganzen Artikel zu lesen, endlich mal was zum Lachen. Da hat es die Grünen-Abgeordnete tatsächlich geschafft, den ganzen Mailverkehr des Bundestags lahmzulegen. Das kommt davon, wenn man nur interkulturelle aber keine IT-Kompetenz hat 😉

  22. Verstehe den Artikel auch nicht ganz. Ist doch nicht schlimm, wenn die BW nicht jeden modischen Sch… mitmachen läßt. Und wenn dann auch noch die komisch migrantisch ausrasierten und geformten Machobärte unter den Erlaß fallen, ist doch alles in Ordnung.

  23. Sollen sich Zb. deutsche Soldaten in Afghanistan, während ihr Jeep, oder das Camp beschossen wird Sorgen um ihre Haar- und Barttracht machen.

    Die Bundeswehr hat im Moment andere Sorgen.

    Wir brauchen die besten Waffen und nicht die besten Frisuren.

  24. Gibt es auch Erkenntnisse darüber, wie der Dödel zu tragen ist: im Originalzustand, oder „fachgerecht“ beschnitten?

  25. Da dieser „Sauhaufen“ nun eine reine Berufsarmee ist, sollen die gerade machen was sie wollen. Im Ernstfall lieber gleich die weiße Fahne hissen, bevor noch größere Kollateralschäden folgen!
    Zu meiner Zeit beim Militär hätte es dafür Knast gegeben.

  26. Entschuldigung, was soll dieser Beitrag? Gewinnt man mit Kurzhaarschnitt Kriege?

    Glaube wir habe genug PROBLEME, nicht nötig sich noch welche zu machen, wo keine sind!

  27. #5 miles in vestimento ardente (22. Jan 2014 15:23)

    Ja,ICH! Ich frage sie,haben sie in der US – Army jemals solche Gestalten mit Metusalem-Bärten und Hippy-Frisuren gesehen? Und warum nicht: Weil in der US -Army noch Disziplin,Ordnung und eine gute Armee-Tradition herrschen.Da würden auf keinen Fall solche ungepflegten Intriganten rumlaufen!
    Kewil hat da schon recht! Die Armee repräsentiert in gewisser Weise unser Land,aber seit die von der Lügen dort ist,geht dort alles den Bach runter! Oder schon seit de Miseere?

  28. Von einem solchen Zausel (siehe Foto) lässt sich doch keiner erschießen. Da laufen doch alle vorher weg!

  29. Oh, bei der Bundeswehr darf also Vollbart getragen werden und eventuell sind lange Haare auch in Ordnung. DAS sind die Themen, die mich immer wieder auf diese Seite treiben. Wenigstens mal kein Schwulen – Bashing von Kewil, das ist ja schon mal was…..

  30. #29 Backflip (22. Jan 2014 16:23)

    BONN

    Aus Hindenburgplatz wird Hariboplatz

    Haribo geht gar nicht: voll rasistisch. Das ist nicht hilfreich!

    Und wie wird das enden? Bei Katjes-Platz, Storck-Brücke und Tic-Tac-Allee?

  31. Der neue Erlass ist gut und gibt dem Vorgesetzten mehr Handlungssicherheit! Es ist endlich klar geregelt was geht und was nicht!
    Heute ist zum Thema Piercing und Körperbemalung endlich mal Klarheit gegeben. Genauso verhält es sich mit Schmuck, dem Bart, dem Haarschnitt und unerwünschten Kontrasten in Sachen Haarfarbe.

  32. Leute, ruhig Blut.
    Der Kamerad ist sicherlich Teilnehmer an den Oberammgergauer Festspielen.
    Da hat er dann die Genehmigung zum langen Haar/Bart.

    Denn in O’gau sind keine Perücken erlaubt. Auf einem Lehrgang hatte ich auch mal so einen Kameraden aus dem Oberbayerischen.

    Werdenfelser Kaserne = Murnau.

  33. Ich seh den Punkt durchaus, dass weite Teile der Bevölkerung vom Äußeren auf Dinge wie Disziplin etc. schließen.

    Ich fände es allerdings besser, diese Denkweisen zu verändern als uns allen ein stromlinienförmiges Aussehen zu verpassen, damit man nicht „aus dem Bild“ fällt.

    Außerdem finde ich es sehr naja eigenartig, dass wir in Zeiten in denen viel über Werte, seien es Dinge wie Toleranz, Fleiß oder was auch immer, gesprochen wird, auf einmal angefangen wird an Äußerlichkeiten herumzumäkeln.

  34. Eigentlich ist doch die Haartracht nebensächlich. Aber wir brauchen ganze Kerle, die in der Lage sind, die Türkenkriege der Zukunft zu führen und zu gewinnen.

  35. Ich will ja nicht motzen, aber schaut mal in diesen Link rein.
    http://www.merkur-online.de/lokales/garmisch-partenkirchen/landkreis/soldat-rauschebart-langer-maehne-440078.html

    Da kann man sogar lesen, warum dieser Soldat so herumlaufen darf.
    Er hat, als Teilnehmer der PASSIONSFESTSPIELE ( hallo KG, Sie hatten ganz Recht) eine gesonderte Erlaubnis seines Kommandeurs.
    Also kein Grund zur Aufregung.
    Im Übrigen kann ich versichern, daß jeder männliche Soldat der so herumläuft sehr, sehr schnell Fragen beantworten muß.
    😀

  36. Die „Freizeitsoldaten“ der BRD(Legionäre)

    „Die Deutschen sollen maschieren,die Deutschen sollen krepieren,für aller Welt Profit;und tragen Helm und Gewere,für fremden ruhm und fremde Ehre.“

  37. Kurze Haare sind deswegen wichtig, weil bei langen Haaren die ABC-Schutzmaske nicht mehr dicht ist und man dann an Giftgas krepiert.

  38. @ #46 raswetschik:

    und beim genaueren Betrachten des Datums fällt – nicht jedem hier – was noch auf? Röchdööööch, das war noch zu Wehrdienstzeiten.

  39. >und das Bild Deutschlands im Ausland

    Aufhoeren Kleber den Ahmadinedschad interviewen zu lassen z.b., da kann man mal anfangen DE nicht _nur_ zu blamieren.

  40. präzise recherchieren und nicht gleich aus jeder Meldung einen Artikel mit 3 Sätzen zaubern.

    Es gibt genug brisante Themen, da muss man nicht auf Quantität setzen. Besonders ärgerlich, wenn parallel auch noch Gastbeiträge ohne Rückantwort und Kommentar bleiben und nicht erscheinen.

    Und ja, es gibt einige plausible Gründe für kurze Haare in der BW.
    Und ja, die BW ist in einem desolaten Zustand. Ein Soldat: Im Kriegsfall wäre Deutschland unfähig zur Verteidigung.

    Aber aus der Ausnahmeregelung für die Passionsspiele diesen „Artikel“ zu präsentieren, drückt das Niveau von PI erheblich.
    Die Außenwirkung ist dahin.

  41. Ich habe meine Wehrpflicht 1975/1976 bei den Pionieren abgeleistet.
    Der Bursche da oben hätte bei unserem Spieß, den ich übrigens sehr geschätzt habe, bestimmt seine Freude gehabt.

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