Bischof Gerhard Ludwig Müller (Foto) wird von Papst Franziskus am 22. Februar in den Kardinalsstand erhoben. Müller, ehemaliger Bischof von Regensburg und Präfekt der Vatikanischen Glaubenskongregation, gilt als konservativer Hardliner unter den deutschen Bischöfen. Er ist ein enger Vertrauter von Papst Benedikt und steht Papst Franziskus kritisch gegenüber, dennoch scheint es sich bei dieser Wahl um einen geschickten Schachzug von Franziskus zu handeln.

Müller, kompromisslos in der Auslegung der katholischen Lehren, hat selbst von 1988 bis 2002 seelsorgerische Erfahrungen in Südamerika gesammelt, so dass ihm die Anliegen von Papst Franziskus besonders in Bezug auf die weltkirchlich-soziale Ausrichtung seines Pontifikats nicht fremd sein dürften. Als Intellektueller ist Müller andererseits in Kreisen der wissenschaftlich ausgerichteten Theologen hoch geschätzt, so dass er ein Bindeglied zwischen Lehramt einerseits und praktischer pastoraltheologischer Ausrichtung andererseits darstellen dürfte. Über seine islamkritische Haltung hatte PI bereits berichtet. So revolutionär Papst Franziskus von der Mainstreampresse hochgejubelt wird, so sehr wird verkannt, was seine Mahnung in Richtung Deutschland bedeutet, die Kirche möge sich entweltlichen. Es darf durchaus darüber spekuliert werden, ob nicht der plötzliche Rückzug der Kirche aus dem Weltbild-Verlag u.a. im Zusammenhang mit dieser Mahnung steht. Jüngst kritisierte Frankziskus die Praxis der Abtreibung als Dokument heutiger Wegwerfkultur scharf, das will wohl verstanden sein als Wink in Richtung westlicher Wohlstandsverwahrlosung.

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45 KOMMENTARE

  1. Die Kirche braucht endlich Leute, die mal den Mund aufmachen gegen die blutigen Christenverfolgungen in den islamischen Ländern.

    Überhaupt muss die Kirche sich auch mal wegen der Kreuzzüge verteidigen.
    Schließlich war einigen Kreuzzügen immer eine Aggression von muslimischer Seite vorausgegangen.

  2. Ich glaube nicht an eine Rückkehr des Kampfeswillen in die Kirchen (egal welcher Konfession).

    Es ist doch wie mit der Politik: Jeder, der mir im letzten Jahrzehnt als „konservativer Hoffnungsträger“ verkauft wurde, entpuppte sich ruckzuck als linker Speichellecker.

  3. Ich hoffe nur das es ein klar denkender Mann ist.
    Heutzutage sind fast alle vernebelt, und machen das Gute zum Bösen sowie das Böse zum Guten.
    Jesus Christus der Friedensprophet wird bekämpft und Mohammed der Prophet des Todes in den Himmel gelobt, das ist schon eine verrückte Welt

  4. #2 progay (13. Jan 2014 16:54)

    Die Kirche braucht endlich Leute, die mal den Mund aufmachen gegen die blutigen Christenverfolgungen in den islamischen Ländern.

    Überhaupt muss die Kirche sich auch mal wegen der Kreuzzüge verteidigen.
    Schließlich war einigen Kreuzzügen immer eine Aggression von muslimischer Seite vorausgegangen.
    ——————
    Auf das von den Moslems hingehaltene Stöckchen einer Diskussion über die Kreuzzüge sollten wir gar nicht erst reagieren. Das ist Schnee von vorgestern.

    Kein Mensch hat Angst vor mumifizierten Kreuzrittern, wohl aber vor quicklebendigen Moslem-Terroristen!

  5. #6 PSI (13. Jan 2014 17:07)

    Ich finde, wir brauchen eine Diskussion bezüglich der Kreuzzüge nicht scheuen. Im Gegenteil. Das würde so aussehen, als müssten wir deswegen ein schlechtes Gewissen haben. Das brauchen wir aber nicht, wenn die Fakten im u.a. Film auch nur in etwa stimmen.
    Was einzelne Greueltaten in bestimmten Schlachten angeht, so braucht man wohl auch dabei keinen Vergleich scheuen.

    Es hilft sehr bei der Argumentationen ggü. Gutmenschen, wenn man sogar die Kreuzzüge als Gegenargument entkräften kann. Etwas einfach so wegzuwischen („Schnee von gestern“) ist nicht unbedingt falsch, aber macht keinen guten Eindruck, wenn man doch eigentlich gar nichts zu verbergen hat.

    Ich dachte vor einigen Jahren auch noch, dass die Kreuzzüge etwas waren, wofür ich mich historisch zu schämen hätte. Mittlerweile sehe ich es eher so, dass die kath. Kirche wenigstens DIESE EINE MAL wirklich etwas für seine Schäfchen getan hat, bzw. hat tun wollen.

    Bill Warner: Warum wir Angst haben (müssten)
    http://youtu.be/t_E15RxMZJ0

  6. Religion ist Privatsache. Wenn diese Leute so leben möchten, sollen sie das dürfen, aber dass die Medien Leute, die aufgrund des Zölibats nichts zum Weiterbestand unserer Gesellschaft beitragen, positiv darstellen, geht echt gar nicht! Es könnte ja ansteckend sein! Pfui PI!

  7. #9 Suisse (13. Jan 2014 17:16)

    Da ist aber jemand angepisst. Vielleicht ist er ja homosexuell und dadurch „kein Verlust“! :-Þ

  8. # 3 Malte Piltschoiß

    Sehen Sie doch bitte nicht so schwarz. Jeder vernünftig denkende Mensch kann doch erst einmal froh sein über diese Entscheidung. Sicher besteht die Möglichkeit, daß mit einer Umarmung die Bewegungsfreiheit eingeschränkt werden kann. Aber freuen wir uns doch erst einmal über die Entscheidung für einen Konservativen.
    Dann sollten wir das Trennende der Konfessionen nicht in den Vordergund stellen.
    Katholiken und Lutheraner beten zum selben Gott, während andere den Gott der Finsternis anbeten.

  9. #10 Pazifaust

    Sind sie das nicht alle? Ich dachte, das sei eine Voraussetzung, um in diesem Club ein höheres Amt bekleiden zu dürfen;)

  10. OT: Ausdrucken, Unterschreiben, Abschicken

    Man kann das Formular auch ohne ausgefüllte Wählbarkeitsbescheinigung an PRO NRW senden, wenn man nicht selbst zur Stadtverwaltung gehen will oder kann! Unterschreiben können alle Bundes- und EU-Bürger mit Wohnsitz in Deutschland.
    http://pro-nrw.net/unterstuetzen-sie-unseren-antritt

    Wiederstand leisten, bedeutet etwas zu tun. Jammern und hoffen reicht nicht.

    Unsere Gegner sind so stark weil sie aktiver sind!
    Die AfD braucht uns nicht, die schaffen es auf jeden Fall ins Parlament!

  11. #9 Suisse
    Religion ist Privatsache

    Diesen Satz halte ich für einen sehr gefährlichen und problematischen Satz.

    …in Bezug auf das Zölibat: Das wählt auch jeder, der sich für ein Pristeramt entscheidet zunächst einmal selber.

  12. #15 media-watch

    Ich halte das eigentlich auch für einen gefährlichen Satz – zumindest dann, wenn das nicht alle so sehen und Leute aufgrund ihrer Religion angegriffen werden (Stichwort: Christenverfolgung).

    Ich wolle darauf anspielen, dass beim Thema Homosexualität in jedem zweiten Kommentar steht, Sexualität sei Privatsache und solle in den Medien nicht thematisiert werden. Denn das stimmt für mich auch nur dann, wenn alle das so sehen und niemand angegriffen wird, nur weil er schwul ist.

    Solange jedoch Christen/Juden etc. auf der einen Seite und Schwule/Lesben etc. auf der anderen Seite verfolgt und diskriminiert werden, hat sich die Öffentlichkeit meiner Ansicht nach sowohl mit Religion als auch Sexualität zu befassen – obwohl im Grunde beides privat ist.

  13. Gaga:

    http://www.welt.de/kultur/literarischewelt/article123825812/Lebendiges-Afrika-langweiliges-Deutschland.html

    Lebendiges Afrika, langweiliges Deutschland

    Der deutsche Schriftsteller, Schauspieler und Ex-RAF-Mann Christof Wackernagel hat sich in das Land Mali verliebt.

    ….

    Respekt vor dem Andersdenkenden und die Demokratisierung der Gesellschaft von unten – waren das nicht die Anliegen, für die Wackernagel sein ganzes Leben lang gerungen hat? Von Bamako, das bleibt das Fazit seines Buches, können wir alle lernen.

    Christof Wackernagel: „Reden statt Schießen. Militärputsch in Mali als Kunst des Dialogs. Ein Tagebuch“, Prospero Verlag, 207 S., 17,95 Euro.

  14. OT

    Eine Schande für Deutschland!!

    Der Außenminister Steinmeier mißbraucht die Beerdigung Scharons, um vor Journalisten rüde gegen den israelischen „Siedlungsbau“, also gegen den Wohnungsbau, zu geifern:

    Pietät, deutsche: Steinmeier nutzt Scharons Beerdigung zu Angriffen auf jüdischen Wohnungsbau

    http://haolam.de/artikel_16170.html

  15. Sehen wir hier den nächsten deutschen Papst.
    Das könnte der deutschen Journaille dann endgültig den Rest geben.

  16. #7 Wilhelmine (13. Jan 2014 17:14)

    @ #6 PSI (13. Jan 2014 17:07)

    Außerdem sind die Kreuzzüge schon 900 Jahre her!
    ————-
    Sag‘ ich doch: … von vorgestern! 😉

  17. OT: Kulturelle und bunte Kulturbereicherung durch Türken auf höchsten Niveau!

    Türke wollte Bundeskanzlerflieger fachmännisch starten, nur eine abgeklemmte Hauptbatterie hat in daran gehindert.

    Die Staatsanwaltschaft fordere, Volkan T. dauerhaft in einer Psychiatrie unterzubringen. Er leide an einer Form der Schizophrenie.

    Aber sollte man nicht lieber diese irren Gutmenschen in die geschlossene Abteilung einliefern?

    Was Volkan T. in Unterhose im Kanzler-Jet wollte

    Volkan T. war es gelungen, in die Regierungsmaschine der Kanzlerin einzudringen und sie für einen Start vorzubereiten. Jetzt ist die Anklageschrift fertig – und nennt Details.

    http://www.welt.de/politik/deutschland/article123824218/Was-Volkan-T-in-Unterhose-im-Kanzler-Jet-wollte.html

  18. OT

    Back to the history

    EU = Geradewegs in die UDSSR 2.0

    Toleranz kennt keine Scherze

    Jeder aufgeklärte fortschrittliche Demokrat weiß ganz genau, dass für den Aufbau einer echten Demokratie und damit auch für die Verankerung der Toleranz in den Massen jedes Mittel recht ist. Besonders geeignet hierfür sind alle Maßnahmen, die es erlauben, jene Sorte rückständiger Feinde der Freiheit und des Rechtes zu unterdrücken, die man dann wahlweise als: „Rassisten“, „Antisemiten“, „Homophobe“, „Transphobe“, „ Antifeministen“ oder „Nazis“ bezeichnet.

    Weiterlesen:

    http://german.ruvr.ru/2014_01_13/Toleranz-kennt-keine-Scherze-6347/

  19. #8 Pazifaust (13. Jan 2014 17:15)

    #6 PSI (13. Jan 2014 17:07)

    Ich finde, wir brauchen eine Diskussion bezüglich der Kreuzzüge nicht scheuen. Im Gegenteil.
    —————
    Schon richtig, gegenüber zivilisierten, halbwegs geschichtskundigen Menschen. Den Moslems dient eine solche Diskussion nur zur Ablenkung von der Gegenwart!

  20. Tja, also die Kreuzzüge. Schlimm, man hat so viele Moslems umgebracht. Die könnten alle noch leben *heul* :mrgreen:
    Das man sich damit noch befassen muss, ist ja wirklich ein schlechter Scherz.
    Obwohl, viele Moslems scheinen noch zeitlich gefühlt nahe dran zu sein mit ihrem komischen Mondkalender sind sie wohl 15..hundert noch was?

  21. #24 PSI (13. Jan 2014 17:54)

    Das sehe ich auch so. Ggü. (gläubigen) Moslems ist das sowieso so eine Sache mit der „Diskussion“. Neben den gläubigen gibt es für mich noch die Angstmoslems. Aber wem sag ich das…?! Wir wissen ja bescheid, mittlerweile.

  22. #26 noreli

    Die islamische Zeitrechnung beginnt 622 mit der sog. Hedschra. Sie leben also im Jahr 1392 -also im 14. Jahrhundert. Das erklärt doch vieles 😉

  23. #14 Wilhelmine (13. Jan 2014 17:27)
    OT

    Steinmeier!

    German Foreign Minister Frank-Walter Steinmeier paid his last respects to Ariel Sharon in Jerusalem on Monday, using the opportunity to warn Israel against continuing its building in Judea and Samaria, according to AFP.

    http://www.israelnationalnews.com/News/News.aspx/176246

    ————-
    Zu Steinmeiers Äußerungen über Judea und Samaria ist folgendes zu sagen, was auch gleichzeitig seiner einzigen Sequenz entspricht, die er diplomatisch so druff hat,und mit der ich hier in aller Militanz zurückschießen will, weil er sich ungeniert für ein judenfreies Westbankstaatswesen ins Zeug wirft:
    „Wir verurteilen das,
    auf das Schärfste!“

    Steinmeier in Ramallah
    for a shit of peace oder
    der deut. Außenamtsmeier
    wiedermal richtig Palä-
    stina-islamistisch stoned

    Zum Glück ist der nur der au-
    ßenpolitische Umherüberflieger ,so
    ne Art Zerebralanfallsbereitschaft
    der BlitzNickundSalam-August in un-
    serem MUTTI-Kabinett der Bocks-Ge-
    sangs-Einheitspartei-Blockflöten

    sozusagen die Flug-Wasserpfeife vom Dienst,
    die selbst noch von einer Lady Ashton
    unter german Gurkentruppen rubrizziert wird
    und als überzählige „Größe“ beim Pali-Peace-
    Ringelpitzen mit Anfassen und Damenprogramm.

    Steinmeier, die zarteste Versuchung of peace seit gesteinigt/stoned wird!
    – shit happens!

  24. Das er konservativ ist, ist gut für die Christenheit. Hat er erst mal den roten Hut kann er auch den Weißen bekommen.

    Vieleicht als Urban XX

    1095, das wahren noch Zeiten 🙂

  25. Das hört sich doch ganz gut an. An klaren Stellungnahmen der „christlichen“ Kirchen zu politisch korrekten Themen fehlt es bis heute.
    Die leer dahinvegetierenden Kirchen könnten die Pastoren und Pfarrer nur mit glasklaren biblischen Botschaften wieder füllen. Das beweist der Zulauf junger Menschen in evangelische Freikirchen, die sich an der Bibel und nicht am Opportunismus von Niki Schneider und Käsfrau orientieren…

  26. Die Lehrschrift von Papst Franziskus „evangelii gaudium“ sagt alles: der Islam sei eine friedliche Schwesterreligion und zu den geringen Problemchen die er offenbar doch sieht (Christenverfolgung) sagt/schreibt er: „er bittet diese Länder (in denen Christen gadenlos verfolgt werden von staatlichen oder staatlich geduldeten nicht ernsthaft gebremsten Gewalttätern) den Christen Religionsfreiheit zu gewährleisten“. Darüberhinaus betreibt er mit seiner Lampedusa-Aktion den Zuzug von überwiegend muslimischen Flüchtlingen aus den Ostafrikanischen Ländern, dem Maghreb und dem vorderen und mittleren Osten nach Europa. Die Folgen scheinen ihm egal zu sein oder er ist unfähig, die Zuwanderungszahlen, die hohe Geburtenrate und die verfestigte nichteuropäische Parallelkultur (Zwangsehen, Frauenunterdrückung, Hass auf andersgläubige uvm.) der 2. und 3. Generation der orientalischen Zuwanderer in ihrer Wirkung zu erfassen.

  27. Müller leugnet die Virginitas in partu.

    Er ist also alles, nur kein Konservativer. Eher kann man ihn einen typischen Bergoglianer nennen.

  28. @34 hoppla (13. Jan 2014 19:56)

    Atheisten planen Gegenveranstaltung zum Katholikentag Regensburg
    http://kath.net/news/44467
    Kaum ist die Katze aus dem Haus, tanzen die Mäuse.
    —————–
    Aus dem Link im Text:
    zit
    „Politisch tritt sie für eine strikte Trennung von Staat und Kirche ein.“
    zit aus

    Aha, also Staat und Islam kann demnach zusammen gehen. Oder wie soll ich das verstehen. grübel grübel StaatsIslam ??

  29. ich weiß nicht, wie man bei EB Müller darauf kommen kann, er sei konservativ. Hat er doch massiv dafür gesorgt, dass die Piusbruderschaft nicht „zurück ins Boot“ kommen konnte. Für mich ein Grund, wenn nicht der Grund des Benedikt-Rücktritts.
    Er passt genau in die NWO u. in das“barmherzige, bescheidene“ Getue von Bergoglio, der ja bisher nicht durch theologische u. liturgische Glanzleistungen hervorgetreten ist…
    Sorry PI.

  30. Bischof Gerhard Ludwig Müller (Foto) wird von Papst Franziskus am 22. Februar in den Kardinalsstand erhoben. Müller, ehemaliger Bischof von Regensburg und Präfekt der Vatikanischen Glaubenskongregation, gilt als konservativer Hardliner unter den deutschen Bischöfen.

    Wann beschäftigt sich endlich die Inquisition Glaubenskongregation mit der deutschen katholischen Kirche z.B. mit den „Festen der Werte“ mit Koranlesungen in den Gotteshäusern?

    Wenn dann ein Msgr. Dr. Denunziant aus Stuttgart verbrannt wird, spende ich für Holz.
    http://www.pi-news.net/2013/12/stuttgart-11-dekan-hermes-fordert-pi-vom-bw-verfassungsschutz-beobachten-zu-lassen/

    Schwarzer Humor aus.

  31. Hoffentlich wird er gegen die abstrusen, menschenverachtenden Lehren des Kamelhändlers aus dem 7. Jahrhundert ankämpfen!

  32. Schon damals gab es weise Menschen und Voltaire war einer davon und es gibt sie immer noch – klare Köpfe mit Vernunft und Verstand. Besonders viele davon trifft man auf PI.

    Voltaire über politisch Andersdenkende:

    „Ich mag deinen Standpunkt verdammen. Aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, daß du ihn sagen darfst“.

  33. @#29 KDL
    Nein die Jahreszahl der Moslems erklärt gar nicht. SIE wissen nur nicht wie fortschrittlich Europa im Jahre 1400 war. Die Stadtentwicklung, die Technische und Wirtschaftlichen Revolutionen.

    Was dort alles entstanden ist.. Die ersten Grosstädtischen Strukturen nach dem Altertum, die Fugger, die Medici mit dem Banksystem, die riesigen Kathedralen – grösste Gebäude der Welt mit freistehenden Mauern – dann die ganzen Klöster mit der Buchkunst, die Theologie, die Optik und und und und..

    Das Mittelalter war niemals eine zurückgebliebene, primitive Zeit voller Aberglaube. Dies wurde ausschliesslich von „Aufklärern“ so dargestellt um ihre eigenen Taten rein zu waschen. Diese Lügen gehen so weit das Französische Soldaten die Bajonettspitzen in die „Eiserne Jungfrau“ von Nürnberg einbauten um die Grausamkeit der Kirche darzulegen. Und sehr sehr viele der „Folterkeller“ der „Kirche“ besteht aus „Nachbauten“ oder einfach nur Fälschungen (Vor allem die Stühle mit den Stacheln).

    Templarii

  34. @#40 BRDDR (14. Jan 2014 04:06)

    Im Jahre 1759 dichtete Voltaire seinen „Candide“, eine Satire gegen den christlichen Glauben an die Vorsehung Gottes.
    Es sollte der meistgelesene Roman des Jahrhunderts werden.

    Von vornherein war Voltaire klar, wo die schwarze Serie göttlicher Ungerechtigkeiten, die sein allzu gläubiger Romanheld Candide erleiden sollte, zwangsläufig gipfeln müsste. Natürlich auf einem riesigen Scheiterhaufen der spanischen Inquisition.

    Im letzten Augenblick fand Voltaire heraus, dass es in Spanien seit 1680 keine Autodafés mehr gab.

    Lesen Sie selbst wie sich Voltaire die Wahrheit auf sehr freien dichterischen Umwegen über Preußen, Holland, Spanien und Portugal zurechtbiegt.

    Voltaire ist durch seine Autorenarbeit Millionär geworden. Heute nennen wir solche Autoren „Verschwörungsautoren“. Denken Sie an 9/11.

  35. @ #41 etsi (14. Jan 2014 07:13)

    Die Gedankengänge des Selfmade Millionärs Voltaire ähneln sehr denen von Rosa Luxemburg und dem Selfmade Millionär Galileo Galilei.

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