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Stuttgart: 1000 bei Demo gegen Bildungsplan

schlossplatz21 [1]Am Samstag Nachmittag demonstrierten über 1000 Gegner des Bildungsplans in der Stuttgarter Innenstadt. Es sprachen der Anmelder und Vater zweier Kinder, Hans Christian Fromm und zwei weitere Redner. Videos der Reden und des Demozuges folgen in einem ausführlichen Bericht demnächst hier auf PI.

Die Demo der Bildungsplanbefürworter, die sich eigentlich auf den benachbarten Schillerplatz beschränken sollte, bewegte sich bald in Richtung Schlossplatz. In der Folge kam es zu Übergriffen und Gerangeln [2] zwischen Polizei und Gegendemonstranten.

Besonders positiv fiel die große Beteiligung junger Menschen und Eltern mit ihren Kindern auf. Leider musste der Demozug aufgrund mangelnder polizeilicher Durchsetzungskraft oder – was wahrscheinlicher ist- politischer Direktive „von oben“ – vorzeitig abgebrochen werden. Die ca. 300 Gegendemonstranten waren den Bildungsplangegnern in Zahl, Lautstärke und Entschlossenheit klar unterlegen. In dieser Situation den Versammlungsleiter von Seiten des polizeilichen Einsatzleiters zum Abbruch der Veranstaltung zu nötigen, war unangemessen und in keiner Weise nachvollziehbar.
Die Bildungsplangegner beantworteten die Entscheidung deshalb auch mit lauten Sprechchören: „Wir kommen wieder!“

Die SWR-Landesschau berichtete heute Abend über die Demo und die Gegendemo:

Ausführliche Berichte folgen morgen.

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CSU umwirbt mohammedanische Wähler

geschrieben von PI am in Altparteien,Islamisierung Deutschlands | 89 Kommentare

[3]Die Heißluft-Konservativen der CSU wollen zur Europawahl muslimische Wähler locken. Anscheinend hat die CSU gemerkt, dass ihr niemand ihre „Wer betrügt, fliegt“-Propaganda abnimmt und als das wahrnimmt, das sie ist: Eine feige, konturlose, verlogene, identitätsfreie und opportunistische Partei, die längst ihre Wurzeln aufgegeben und ihre zu vertretende Wählerschaft verraten hat.

(Von Rechtskonservativer Denker)

Dass das so ist, beweist im Focus-Interview [4] der CSU-Bundestagsabgeordnete Thomas Silberhorn mit neuer mohammedanischer Anbiederei.

Auszug:

[…]
FOCUS Online: Wenn bei den hier aufgewachsenen Zuwanderern künftig der Doppelpass akzeptiert wird, dürfen ja mehr türkischstämmige Menschen in Deutschland wählen. Was bedeutet das für die Parteien?

Silberhorn: Die SPD täuscht sich, wenn sie annimmt, Zuwanderer würden vor allem SPD wählen. An dieses Klischee aus der Zeit Gerhard Schröders kann heute niemand mehr ernsthaft glauben.

FOCUS Online: Aber SPD und Grüne werben seit vielen Jahren für eine offensive Zuwanderungspolitik. Da fühlt man sich willkommen. Das macht Freunde.

Silberhorn: Das mag sein. Aber Zuwanderer interessieren sich doch nicht nur für dieses eine Thema. Viele Migranten sind in Deutschland als mittelständische Unternehmer unterwegs, haben hohe Leistungsbereitschaft, legen großen Wert auf Kinder und Familie. Da geht es um Werte, bei denen wir als Union diesen Bürgern näher stehen als andere Parteien. CDU und CSU machen diesen leistungs- und familienorientierten Migranten ein passgenaues Angebot.

FOCUS Online: Wird sich die CSU ab sofort also aktiv um Migranten als Wähler bemühen?

Silberhorn: Das machen wir doch längst. Die Union hat die längste Tradition in der Integrationspolitik. Selbstverständlich sind auch integrierte Zuwanderer Adressaten unserer Politik. Wir wollen von allen gewählt werden.

FOCUS Online: Muslime für die C-Parteien – passt das?

Silberhorn: CDU und CSU haben ein klares Wertefundament. Unsere Orientierung am christlichen Menschenbild bedeutet nicht, dass wir uns als geschlossene Gesellschaft verstehen. Wir sind offen für Angehörige anderer Glaubensrichtungen, die diese Werte teilen.

FOCUS Online: Und das funktioniert?

Silberhorn: Ja. Das zeigt schon der Umstand, dass zunehmend Muslime Mitglied unserer Parteien werden. Da gibt es eine Verständigung auf einen gemeinsamen Wertekanon.

FOCUS Online: Tritt die CSU auch mit Zuwanderern als Kandidaten an?

Silberhorn: Natürlich. Bei den Kommunalwahlen am 16. März in Bayern zum Beispiel stellt sich eine Reihe von Kandidaten mit Migrationshintergrund zur Wahl. Für die CSU sind das nicht etwa Quoten-Migranten auf der Liste, sondern ernsthafte Angebote für die Stadt- und Gemeinderäte. In meinem Wahlkreis treten erfolgreiche Unternehmer an, die einen hohen Bekanntheitsgrad genießen und gute Chancen haben, gewählt zu werden.
[…]

Erstens spüren die Deutschen schon jahrelang nichts mehr vom „christlichen“ Anspruch der CSU, zweitens verlangt auch niemand, dass man sich verschließen soll. Es gilt, unsere Gesellschaft und ihre Regeln und Werte gegen politische Sabotage und Ausdünnung (Joschka Fischer) von außen zu verteidigen. Damit wird mal wieder indirekt impliziert, dass die Vorherrschaft der christlich-abendländischen Wurzeln introvertiert und der politischen Korrektheit entsprechend nationalistisch und zutiefst böse ist.
Jeder darf kommen, aber nur mit Aussichten auf gesellschaftliche Einordnung und der Akzeptanz unserer Hausregeln.

Liebe Wähler der CSU, Sie haben soeben erneut feststellen müssen, dass die CSU sich sogar bei denen beliebt machen will, deren Vertretung sie sich nicht verschrieben hat – als selbsternannte „christliche“ Volkspartei, die Moslems als Kreuzemacher rekrutieren will. Die CSU hat fertig!

Kontakt:

Thomas Silberhorn MdB [5]
c/o CSU-Bürgerbüro
Luitpoldstr. 55
96052 Bamberg
Tel.: 0951 / 509 82 17
Fax: 0951 / 509 82 13
thomas.silberhorn@wk.bundestag.de [6]

(Hinweis an unsere Leser: Wir bitten Sie bei Schreiben an die Kontaktadresse trotz aller Kontroversen in der Sache um eine höfliche und sachlich faire Ausdrucksweise)

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Österreich: Schwule Offiziere heiraten in Uniform

geschrieben von PI am in Militär,Schwule,Österreich | 148 Kommentare

militär [7]Österreich ist reif dafür, finden die beiden hochdekorierten Militärs. Vizeleutnant Charles Eismayer (56, l.) und Hauptmann Mario Falak (33) gaben sich am Freitag in Wien vor 100 geladenen Gästen das schwule Ja-Wort [8]. Bei den beiden „knistere“ es seit elf Jahren, aber nun fühlten sie sich endlich frei. Der 23 Jahre ältere Eismayer sagte, er hätte nur dank Mario das von ihm davor gelebte Doppelleben ausgehalten.

Nun ist aber die Katze aus dem Sack, alle hätten Verständnis, auch die Kollegen. Wie schön, aber warum bitte, muss die Welt daran teil haben? Wenn doch angeblich all dieser gesellschaftszerstörende Unfug völlig normal sein soll, warum werden wir dann damit belästigt? Ach ja, weil es eben doch etwas anderes ist, denn nun gelten die beiden in hochoffiziellem Amtsdeutsch als „Personen mit besonderer Stellung“.

Von Österreichs Armee geht jetzt wohl wirklich keine Gefahr mehr aus…

(Spürnase: Wutmensch)

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Bayern: Schüler lehnen EU-Beitritt der Türkei ab

geschrieben von PI am in Islamisierung Europas,Schule,Türkei | 46 Kommentare

[9]Die Bayern gelten als heimatverbunden, aufgeweckt, leicht erregbar und störrisch, wenn es darum geht, die eigene Meinung wortgewaltig zu vertreten – man denke nur an den früheren Landesvater Franz Josef Strauß, der den Älteren unter uns noch in bester Erinnerung sein wird. So ist es nicht verwunderlich, dass junge Menschen auch schon in der Schule sagen, was sie denken, und zwar unabhängig von ihrer Herkunft und ihren Wurzeln.

(Von Verena B., Bonn)

Im Kelheimer Donaugymnasium (DGK), das dem Netzwerk „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ angehört, stand letzten Donnerstag „Europa“ auf dem Lehrplan. Zu diesem Zweck besuchte der niederbayerische Europa-Abgeordnete Manfred Weber die Abitur-Klasse Q 12 des DGK. Auch wenn die Fragestunde zunächst schleppend begann, verstand es der Abgeordnete, das Interesse der Schüler zu wecken, die sich munter an der Diskussion beteiligten und detaillierte Fragen stellten. Es ging ebenso um das Freihandelsabkommen, das die EU mit den USA verhandelt wie um Industriespionage und die geplante Abschaffung von Kinderarbeit durch die Brüsseler Vertretung sowie die Situation in der Ukraine und der Türkei – und wohin sich Europa entwickeln solle.

Im Rollenspiel wurde der CSU-Abgeordnete Weber nun zum EU-Ratspräsidenten und forderte Statements „seines Plenums“ ein, warum die Ukraine und die Türkei in die EU aufgenommen werden sollten oder warum nicht. Der Schüler Timur Ercan war der Ansicht, dass die Ukraine in die EU müsse, schon alleine wegen der geographischen Lage. Außerdem könne man dort die Demokratisierung vorantreiben. Bei der Türkei sah er das allerdings anders. „Die dortigen Machtverhältnisse um Ministerpräsident Recep Erdogan sind ein Problem, und die fortschreitende Islamisierung passt nicht zu Europa.“

Applaus brandete auf, und Weber (dessen CSU den Beitritt der Türkei ablehnt), freute sich über die Einigkeit der Abiturienten zu diesen Fragen. Auch die „Abgeordnete“ Sandra Knittel sprach sich für eine Aufnahme der Ukraine aus. „Unter geregelten Umständen und um ein Statement gegen Russland zu setzen.“ Das sah auch Sebnen Yagci so, hatte aber zur Türkei eine andere Meinung: „Mir als türkischstämmigem Deutschen würde ein EU-Beitritt der Türkei das Reisen in die Heimat meiner Eltern erleichtern, aber das Land ist nicht so weit. Es besteht ein zu großer kultureller Kontrast zu Europa.“

Ein anderer Politiker namens Helmut Schmidt, kein Bayer, sondern ein typischer Norddeutscher, hatte auch eine eigene Meinung zu dem Thema: „Man kann aus Deutschland mit immerhin einer tausendjährigen Geschichte seit Otto I. nicht nachträglich einen Schmelztiegel machen.“

Auf dieses Zitat des verdienten Ex-Bundeskanzlers [10] aus dem Jahre 1992 angesprochen, sagte ein Verfassungsschützer übrigens einmal auf einer Veranstaltung „Rechtsextremismus an Schulen“: „Das hätte Herr Schmidt mal lieber nicht sagen sollen!“

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Wien: Wird der Akademikerball verboten?

geschrieben von PI am in Kampf gegen Rechts™,Linksfaschismus,Rote SA,Video,Österreich | 49 Kommentare

Akademikerball [11]Der von der FPÖ veranstaltete Akademikerball in der Wiener Hofburg ist der linken Wiener Stadtregierung seit langem ein Dorn im Auge. Jahrelang ging der Ball aber ohne großes Aufsehen, mit Ausnahme politischer Seitenhiebe, über die Bühne. Nun, nach den schweren Ausschreitungen vom 24.1.2014 (PI berichtete [12]), die hauptsächlich von den „Jungen Grünen“ mit willfähriger Unterstützung der Sozialdemokraten initiiert waren, hat der Wiener Gemeinderat mit den Stimmen der SPÖ und der Grünen eine Resolution gegen den Akademikerball in der Wiener Hofburg verabschiedet.

(Von L.S.Gabriel)

Dieser demokratiepolitisch sehr fragwürdige Akt ist nicht nur dreist, sondern auch eine klassische Umkehr der Kausalität. Wird in dem Antrag dem Veranstalter FPÖ doch vorgeworfen „dem Ansehen Wiens geschadet [13]“ zu haben. Indirekt wird der FPÖ auch die Schuld an den Gewaltexzessen im Schatten des Balles unterstellt:

Der in Fortführung des WKR-Balles in der Wiener Hofburg am 24.1.2014 von der FPÖ organisierte ‚Akademikerball‘ hat als internationales Vernetzungstreffen von Rechtsextremen dem Ruf Wiens geschadet. Auch die Ausschreitungen im Anschluss an die zuvor friedlich verlaufenden Demonstrationszüge verursachten eine negative Publizität. Der Wiener Gemeinderat lehnt jede Gewaltausübung als Mittel der politischen Auseinandersetzung ab und verurteilt die verursachten großen Sachschäden, die eine friedliche Demonstration in Misskredit gebracht haben. Der Wiener Gemeinderat spricht sich weiters dafür aus, diese Veranstaltung ‚Akademikerball‘ künftig nicht mehr in der Wiener Hofburg abzuhalten.

Tatsache aber ist, dass die „Jungen Grünen [14]“ (die offizielle Jugendorganisation der Grünen) eine, mittlerweile vom Netz genommene, Internetseite [15] betrieben hatten, zu der auch der schwarze Block Zugang hatte und die als Vernetzungsplattform für den Terror jenes Abends diente. Der dort propagierte Slogan „Unseren Hass, den könnt ihr haben [16]“ war wohl der Leitsatz für die Hass- und Gewaltdemonstration vom Abend des Akademikerballes in der Wiener Innenstadt, die mehr als eine Million Euro Schaden verursachte. Auch organisierten die Jungen Chaoten Grünen offenbar die Anreise der deutschen Antifa und anderer linker Randalierer.

In einer Stellungnahme zu ihrer Terrororganisationsplattform [17] heißt es:

Die Domain nowkr.at wird von den Jungen Grünen unterhalten, wir haben redaktionell jedoch keinen Einfluss und sind nicht für die Erstellung der Inhalte verantwortlich. Die Homepage ist als eine open-campaign-Plattform gedacht, auf der unabhängige Antifaschist*innen Informationen zu den Protesten gegen den WKR-/Akademikerball zur Verfügung stellen und ist als reine Informationsseite rund um die Proteste gegen den Ball gedacht.

Man habe diese Seite eingerichtet, um „Antifaschist*innen“ zu schützen. Der Hassslogan bedeute natürlich nicht Hass, sondern das genaue Gegenteil und ihr Grundsatz sei Gewaltfreiheit, wer anderes behaupte „delegitimiert den Protest“.

Diese freche Rechtfertigung eines Terroraktes spricht für den Umgang mit Recht, Ordnung und Gesetz, den diese Demokratiefeinde an den Tag legen. Der vom Wiener Gemeinderat verabschiedete Beschluss- und Resolutionsantrag, gibt den linken Chaoten und ihrer menschenverachtenden Hetze aber nun auch noch vollinhaltlich recht und grenzt so einmal mehr politisch Andersdenkende einfach aus, anstatt sich mit deren, in einer Demokratie legitimen, Positionen auseinanderzusetzen.

Auch wenn diese Resolution für die Wiener Hofburg keine rechtlich bindende Wirkung hat, so setzt sie die Betreibergesellschaft dennoch unter Druck. Die FPÖ aber will weder der linken Gewalt noch der undemokratischen Stadtregierung weichen und den Ball auch 2015 wieder in der Wiener Hofburg ausrichten, zumal man langfristige Verträge dafür habe.

FPÖ-Chef Heinz Christian Strache sprach den diensthabenden Polizeibeamten seinen aufrichtigen Dank aus. Gerade jener Abend habe gezeigt, dass die Einhaltung der Grundrechte durch die Polizeibeamten auf der Straße garantiert werden könne, betonte er.

Hier ein Video der nach linker Darstellung „gewaltfreien Demonstration“:

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Video: „Hohes Haus“ wird zu Claudis Witzbude

geschrieben von PI am in Deutschland,Werteverfall | 136 Kommentare

[18]Der Deutsche Bundestag ist das Parlament der Bundesrepublik Deutschland mit Sitz im Reichstagsgebäude in Berlin. Es hat die Gesetzgebungsfunktion, übt die parlamentarische Kontrolle gegenüber der Regierung und der Exekutive des Bundes aus und hat eine Vielzahl von weiteren Aufgaben. Welche Aufgabe ihm aber auch in Karnevalszeiten nicht zukommt, Geburtstagsständchen für die 631 Abgeordneten anzuträllern. Für Bundestagsvizepräsidentin Claudia Roth noch lange kein Grund, genau das in der [19] Plenarsitzung am 30.1. zu tun.

Warnhinweis: Dieses Video ist nicht für Personen mit Disposition zu azetonämischem Erbrechen geeignet!

PI meint: Dieser Auftritt, der alles andere als eine spontane „Goodwill“-Aktion war, schadet einmal mehr dem Ansehen des Deutschen Parlaments und ist wohl auch genau aus diesem Grund von Claudia Roth so inszeniert worden.

(Abgelegt unter Deutschland und Werteverfall)

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Baden Württembergs Leichen im Keller…

geschrieben von PI am in Bereicherung™,Islamisierung Deutschlands,Multikulti | 69 Kommentare

[20]Im Moment wird in Baden-Württemberg Integrations-Geschichte geschrieben. Wie PI bereits berichtete [21], haben am Mittwoch in seltener Eintracht alle Fraktionen im Landtag für die Aufhebung der Sargpflicht votiert. Muslime dürfen ihre Leichen ab jetzt in einem Tuch auf Friedhöfen im Ländle in der Erde vergraben. Stolz fasste der SPD-Abgeordnete Thomas Reusch-Frey die Bemühungen der Volksvertretung dafür in dem Satz zusammen: „Integration darf nicht mit dem Tod enden.“

(Von rotgold)

Was Reusch-Frey uns hier verkauft, ist allerdings bei weitem nicht so progressiv, wie er und seine Genossen denken. Das wirkliche Leben (und der Tod) haben die Politik längst überholt und ihre eigenen Dimensionen der Integration entfaltet, in unscheinbaren Kellerräumen, die sich in Baden-Württemberg, aber auch im Rest der Republik befinden. Und die haben es in sich.

In der WDR-Sendung „Domian“ (ab Minute 0:45) [22] erzählte vor ein paar Jahren eine junge Türkin namens Aishe über muslimische Integration im Keller [23], die das bundesdeutsche Bestattungswesen auf ganz einzigartige Weise bereichert:

Aishe: Aishe, der Name sagt ja schon was. Ich komme aus der Türkei, bin aber natürlich, muss ich hier auch sagen, nicht … Ich glaube an nichts. Ich glaube nur an die Medizin und Wissenschaft. Das Schlimmste, was passiert ist, ich wurde gezwungen – es war schon schlimm genug, zu erfahren und zu sehen, dass meine Mutter gestorben ist. Dann kommt auch noch die islamische Prozedur. Das wissen viele nicht und ich wusste das auch vorher nicht, musste das Ganze aber machen. […]

Das ist sehr schlimm … Ich bin ja auch die einzige Tochter, also Einzelkind, und leider dürfen Männer nicht dabei sein, so. Also musste ich meine Mutter mit, also natürlich wurde sie erst mal mit dem Sarg transportiert, Leute haben Abschied genommen; sie war ja noch im Leichentuche eingehüllt, sag ich mal, noch erträglich zu sehen für andere, sag ich mal. Ich war natürlich geschockt, als ich mit ihr in so einen Waschraum-Keller gehen musste …

Domian: Wo war das? In einem Bestattungsinstitut oder wo? […] Wo war dieser Waschraum?

Aishe: Dieser Waschraum, ich möchte es jetzt auch nicht so genau sagen,

Domian: Ich mein das jetzt nur so grob … War der in einem Bestattungsinstitut? In einer Moschee oder ?

Aishe: Nein, nein. Nein, das war irgendwie – was viele auch nicht wissen, aber wissen sollten – nicht in einer Moschee, sondern da oben waren Wohnungen und unten war einfach ein Keller, ausgebaut, mit Utensilien wie Dusche. Und dann war da so ’ne große Silberliege, wo sie dann transportiert wurde; mit dem Sarg natürlich, rein, dann mit’m Leichentuch hat man sie auf diese Silberliege gepackt. Dann hat man mir befohlen, da war eine arabische Frau, die aus dem Koran gelesen hat, die konnte aber auch sehr gut Deutsch und auch Türkisch.

Domian: Ich unterbrech‘ mal ganz kurz. Dieses hat, um es mal ganz klar zu sagen, in Deutschland stattgefunden!?

Aishe: Ja, ja, ja

Domian: Wie ging es dann weiter?

Aishe: Und dann hat sie mir Vorschriften gemacht. Ich musste gelbe Stiefel, Gummistiefel, anziehen. Ich dachte, was passiert mit mir jetzt? Was ist das jetzt? Ich war ganz durcheinander. So, ich hab das natürlich gemacht. Dann musste ich eine plastikweiche Schürze anziehen, wie beim Schlachter, sag‘ ich mal, hinten zubinden. Und dann hat sie mir eine Duschbrause in die Hand gedrückt. Dann musste ich, ich alleine, meine Mutter aus dem Leichentuch auch noch, splitternackt, wie soll ich sagen, ja, entfernen, dieses Leichentuch. Dann hat sie irgendwas gequasselt, sag‘ ich jetzt mal ganz frech, ist aber wahr, aus ihrem Koranbuch da, voll in ihr Element, ganz schräg in ihrer Matrix, tschuldigung, dass ich das so sage, für mich war das wirklich ein Horrorerlebnis. Ich habe meine Mutter splitternackt noch gesehen…

An dieser Stelle beende ich meine eigene Darstellung über das bunte Treiben, nicht ohne meinen Respekt für Aishe auszudrücken, die mir durch ihre ganze Art und ihren Mut sehr imponiert hat. Thomas Reusch-Frey, der hier mitliest, wird sich sicher gerne weiter über die folgenden integrativen Maßnahmen informieren, die Aishe bei Domian vorstellt. Vielleicht inspirieren sie ihn ja für eine weitere Gesetzesvorlage für Integration über den Tod hinaus, sodass man dann in Zukunft an eine bunte integrierte Welt denken kann, wenn jemand in Baden-Württemberg sagt: „Die haben da ’ne Leiche im Keller.“

» Kontakt: thomas.reusch-frey@spd.landtag-bw.de [24]

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Bochum: 20-Jähriger von Südländern überfallen

geschrieben von PI am in Deutschenfeindlichkeit,Islam ist Frieden™,Migrantengewalt | 71 Kommentare

Sebastian [25]Sebastian S. (Foto) hat Angst, allein durch Bochum-Höntrop zu gehen, denn der 20-Jährige ist von einer Gruppe südländischer Bereicherer brutal überfallen und verletzt worden. Bestohlen wurde er nicht, wohl aber eine Woche vorher von einer ähnlichen Gruppe bedroht: „Wir kriegen dich noch“. Er vermutete, dass die Täter es in der Woche zuvor auf sein Handy abgesehen hatten, aber er wehrte sich und ging zur Polizei. Nun war er fällig.

Die WAZ [26] berichtet:

Als es passiert, ist Sebastian S. (Name der Redaktion bekannt) auf dem Weg zu seiner Freundin. Kurz zuvor war er noch im Partykeller eines Kollegen, „wir haben ein bisschen gefeiert“, sagt er. So schön, wie der Abend begann, sollte er eigentlich auch enden. Doch dann spürt der 20-Jährige einen Schlag von hinten an die Schläfe, er wird zusammengeschlagen. Sebastian glaubt nicht, dass er ein Zufallsopfer ist.

Es ist Freitag, 17. Januar 2014, gegen 20 Uhr, als der 20 Jahre alte Sebastian S. (Name der Redaktion bekannt) attackiert wird. Längst liegt er auf dem Bürgersteig an der Lohackerstraße in Bochum-Höntrop. Er erinnert sich – wenn auch in Teilen nur vage – an Tritte und Schläge auf seinen Körper, vier bis fünf Männer meint er auszumachen, die auf ihn losgehen. Trommelfeuer. „Plötzlich sehe ich ein Messer und schütze nur noch mein Gesicht. Meine Hand wird dabei verletzt.“

Irgendwann lassen die Täter von Sebastian ab, stehlen ihm nichts. Sein I-Phone etwa ist noch in der Jackentasche. Halbbenommen schleppt er sich in einen nahe gelegenen Kiosk an der Lohackerstraße 117. Dort bricht er zusammen und ist bewusstlos, als die Polizei eintrifft.

Auf der Intensivstation erleidet er einen epileptischen Anfall, verschluckt die Zunge. Zum ersten Mal in seinem Leben. „Die Ärzte meinen, das könnte vom Schlag auf den Kopf gekommen sein. Ich hätte sterben können.“ Seine Lunge ist verletzt, der Brustkorb geprellt, die Stichwunde an der Hand wird genäht.

Lange liegt er in einem Bochumer Krankenhaus. Fest stehe, dass er mindestens drei Monate nicht zur Arbeit gehen kann. Bitter für den Auszubildenden zum Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik im zweiten Lehrjahr.

Im Fahndungsaufruf der Polizei heißt es:

Die Gruppe soll aus vier bis fünf Männern, südländischen Aussehens, im Alter von 18 bis 20 Jahren bestanden haben. Einer der Täter trug eine rote Kappe mit Schriftzug. Die Hintergründe der Auseinandersetzung sind noch nicht gänzlich geklärt. Die Kriminalpolizei bittet nunmehr um sachdienliche Zeugen- und Täterhinweise unter der Rufnummer 0234/ 909-8405 (-3221 außerhalb der Geschäftszeit).

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Mühlacker: Schwangerer in den Bauch getreten

geschrieben von PI am in Deutschland,Polizei | 81 Kommentare

[27]In Mühlacker (nahe Pforzheim) hat sich ein abscheulicher Vorfall ereignet: Ein 55-jähriger Vermieter hat seine hochschwangere Mieterin mit einem Beil und einer Eisenstange bedroht und ihr schließlich in den Bauch getreten. Die 27-Jährige musste zur Beobachtung in ein Krankenhaus gebracht werden, doch auch dorthin stellte ihr der Vermieter mit seiner 15-köpfigen Sippe nach. Nun ist sie in ein anderes Krankenhaus verlegt worden und steht unter Polizeischutz. Gegen den Vermieter wird wegen Körperverletzung ermittelt, möglicherweise auch wegen Landfriedensbruchs.

Von weiteren Details zu dieser Tat berichtet das Mühlacker Tagblatt: [28]

Um 18.15 Uhr rückte dann eine etwa 15-köpfige Gruppe an und erkundigte sich abermals auf verdächtige Art und Weise nach der Schwangeren. Als die „Besucher“ registrierten, dass die Polizei im Anmarsch war, hätten sie wiederum die Flucht ergriffen. Allerdings war das der Auslöser für verschärfte Sicherheitsmaßnahmen, die für einiges Aufsehen sorgten. Unter anderem wurden Besucher am Eingang kontrolliert, auch in den Fluren der betreffenden Station herrschte erhöhte Wachsamkeit.

Später, so die Polizei, habe sich herausgestellt, dass am VW des Mieter-Ehepaars, der zwischen 18.15 Uhr und 19.40 Uhr auf dem Krankenhausparkplatz stand, alle vier Reifen zerstochen worden waren. Zu der Sachbeschädigung sucht das Polizeirevier Mühlacker nun dringend Zeugen. Im Krankenhaus erzählte man sich gestern, eine Reinigungskraft habe am Morgen auf einer Herrentoilette ein Messer gefunden.

Bisher gbit es keine Informationen zur Identität des Vermieters und seiner Sippschaft, aber man kann sich seinen Teil denken, wenn man die Chronologie der Ereignisse betrachtet…

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Marburg: Anschläge gegen Burschenschaften

geschrieben von PI am in Deutschland,Extremismus,Kampf gegen Rechts™,Linksfaschismus,Rote SA | 53 Kommentare

[29]Nach der Diskussionsveranstaltung „Europäische Visionen – Alternativen zur EU“ in der Marburger Burschenschaft Germania und der medialen Hetzkampagne in ihrem Vorfeld (PI berichtete [30]) ist es in der Universitätsstadt zu einer ganzen Anschlagsserie gegen Studentenverbindungen gekommen: Linksextremisten warfen mehrere Fensterscheiben ein und beschmissen Fassaden mit Farbbeutel (Foto). Ein Burschenschafter, der nach dem Rechten sehen wollte, wurde durch einen Faustschlag ins Gesicht verletzt.

Die „Oberhessische Presse“ schreibt [31]:

In den Nächten zum Samstag, Sonntag und Montag kam es vor drei Verbindungshäusern in der Lutherstraße und Barfüßertor zu Sachbeschädigungen, Hausfriedensbruch und in einem Fall zu einer Körperverletzung. Möglicherweise waren diese Attacken eine Reaktion auf eine Diskussionsveranstaltung am Samstag.

In der Nacht zum Samstag zerplatzten mehrere mit unterschiedlichen Farben gefüllte Luftballons an der Wand des Hauses einer Landsmannschaft und führten zu einer erheblichen Farbverschmutzung, wie die Polizei gestern mitteilte.

In der folgenden Nacht skandierten Unbekannte gegen 1.40 Uhr Parolen und warfen Schneebälle gegen ein anderes Verbindungshaus in der Lutherstraße. Als die Tür des Hauses aufging, schlug ein Täter zu und fügte einem 30-Jährigen eine Platzwunde über einem Auge zu. Die Gruppe, es soll sich um mindestens fünf Personen gehandelt haben, flüchtete zu Fuß.

In der Nacht zu gestern gegen 2.30 Uhr zerstörten Steine zwei Fensterscheiben eines Verbindungshauses am Barfüßertor. Außerdem entstand weiterer Schaden durch mit Farbe gefüllte Flaschen, die an der Fassade zerplatzen. Nur in diesem Fall liegt der Polizei eine vage Täterbeschreibung vor. Die beiden zwischen 1,70 und 1,80 Meter großen, schlanken und dunkel gekleideten Männer sollen nach dem Angriff zu Fuß in Richtung Wilhelmsplatz geflüchtet sein.

Ein einem Schreiben, das der OP per E-Mail zugeschickt wurde, bekennt sich unter der Überschrift „Fernsehabend von Burschenschaft mit Farbe und Steinen versüßt“ vermeintlich die „Antifa Lutherstraße“ zu der Attacke auf das Haus der Normannia, die eine Reaktion auf den „Marburger Diskurs“ gewesen sei. „Mit Steinen haben wir sie vor einem langweiligen Fernsehabend bewahrt und für die nötige Stimmung gesorgt“, heißt es darin. Man habe beschlossen, zu zeigen, „wie sich Krieg wirklich anfühlt. Spritzende Farbe und klirrende Scheiben sollten die passenden Effekte geliefert haben“. Außerdem kündigte der Verfasser „nächste Besuche“ an. Der gleiche Text wurde auch in einem Internet-Blog veröffentlicht.

Am Samstag hatte die rechtsextreme Burschenschaft Germania drei Redner zum Motto „Alternativen zur EU“ eingeladen, die dem Spektrum der neuen Rechten zugeordnet werden: Manuel Ochsenreiter, Chefredakteur der neonazistischen Zeitschrift „Zuerst“, Erik Lehnert, Geschäftsführer des Instituts für Staatspolitik (IfS)und Redakteur der zugehörigen Zeitung „Sezession“ sowie Felix Menzel, Gründer und Chefredakteur des nationalistischen Jugendmagazins „Narzisse“.

Sowohl Marburgs Oberbürgermeister Egon Vaupel als auch der Asta hatten die Diskussionsverstaltung im Vorfeld kritisiert. „Ich verurteile solche Attacken“, sagte Vaupel gestern. Diese Aktionen hätten „nichts mit dem Demonstrationsrecht zu tun“.

Kürzlich bediente [30] sich die „Oberhessische Presse“ noch bei einer Pressemitteilung der autonomen Antifa – nun gibt ihr Letztere wieder Anlass für einen Artikel. Ein eingespieltes Team eben…

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GroKo plant „blinde Masseneinbürgerung“

geschrieben von kewil am in Siedlungspolitik | 92 Kommentare

Kaum im Amt, streiten Union und SPD über das Staatsbürgerschaftsrecht: Die SPD will mit aller Macht die doppelte Staatsbürgerschaft für Bürger mit Migrationshintergrund durchsetzen. In den Koalitionsverhandlungen einigte sie sich mit der Union darauf, dass die bestehende Optionspflicht zumindest für diejenigen Kinder von Ausländern entfallen soll, die hier „geboren“ und „aufgewachsen“ sind. Sie sollen automatisch die deutsche Staatsbürgerschaft erhalten und könnten zusätzlich etwa die türkische behalten. Von diesen Plänen hält der renommierte Staatsrechtler Josef Isensee gar nichts. „Die Idee der doppelten Staatsangehörigkeit ist schon 1999 eine Spielerei mit einer ernsten Sache gewesen. Denn die doppelte Staatsangehörigkeit ist im Grunde ein Verzicht auf Integration. Und das wird jetzt durch die Pläne der Koalition perfektioniert“, sagte Isensee der „Welt“… (Fortsetzung hier in [32] WELT!)

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