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AfD-Sachsen fordert Volksabstimmungen über Bau von Moscheen

[1]Die AfD Sachsen hat am Wochenende bei einem Parteitag in Zwickau über ihr Programm zur Landtagswahl am 31. August 2014 abgestimmt. Dabei zeigten sich die 99 stimmberechtigten Delegierten sehr einig bei der Frage des Baus von Moscheen. So soll es zukünftig Genehmigungen nur geben, wenn eine Volksabstimmung für die Bauwilligen positiv ausgeht. „Die Religionsfreiheit von Muslimen in Sachsen ist auch ohne Großmoscheen gewährleistet“, sagte Hans-Thomas Tillschneider [2] aus Leipzig, wo sich zum Ende des vergangenen Jahres ein heftiger Streit um den Bau einer Moschee mit Minaretten entzündet hatte. Derartige Bauprojekte, die tief in das Stadtbild eingriffen, müssten von der Bevölkerung akzeptiert werden, so die AfD-Sachsen.

Der MDR Sachsen [3] berichtet über das sächsische AfD-Programm (Hervorhebungen von PI):

So sollen Eltern in Zukunft auch ein Stimmrecht für ihre minderjährigen Kinder bekommen. Des Weiteren erklärte Petry die Energiewende in Deutschland für gescheitert. Da Sachsen auf kostengünstige Energie angewiesen sei, müsse auch der Braunkohle ihr Platz bei der Energieversorgung eingeräumt werden. Für Aufmerksamkeit sorgte schon im Vorfeld ein geplanter Antrag über eine Radioquote für deutsche Musik. Die Delegierten stimmten für eine Auflage, die öffentlich-rechtlichen Sendern eine entsprechende Quote vorschreibt, damit englischsprachige Titel nicht überhand nehmen sollen. (…) In das Wahlprogramm nahmen die 99 stimmberechtigten Teilnehmer des Parteitags außerdem die Forderung nach Volksabstimmungen über den Bau von Moscheen mit Minaretten in Sachsen auf. Die freie Religionsausübung für Muslime im Freistaat sei auch ohne Großmoschee gewährleistet. Im Bereich Sicherheitspolitik möchte die AfD auf permanente Personen- und Güterkontrollen an deutschen Außengrenzen hinarbeiten.

Mit der Forderung nach einem Familienwahlrecht steht die AfD Sachsen nicht alleine da. Zuletzt hatte der Ökonom Prof. Straubhaar [4] dies angemahnt, um einer zukünftigen „Rentner-Diktatur“ vorzubeugen.

Die Leipziger Volkszeitung [5] schreibt, dass es auch Überlegungen zur Einführung einer Autobahnmaut gegeben hat, da einige Strecken wohl stark von ausländischen Fahrzeugen frequentiert werden. Die Idee konnte sich aber nicht durchsetzen, weil die AfD sich generell nicht als Steuererhöhungspartei versteht. In einer MDR-Kurzreportage (Video unten) zeigen sich einige Mitglieder über die Radio-Quote erstaunt. Damit dürfte sich die AfD tatsächlich ein „Alleinstellungsmerkmal“ gesichert haben. Die Frage ist allerdings, wie das bei der Jugend ankommt. Oder bei Leuten, die sich noch an den Unterschied zwischen Ost- und Westsendern erinnern können.

Der AfD Sachsen werden gute Chancen für den Einzug ins Landesparlament vorausgesagt, hatte sie doch bei der Bundestagswahl [6]bereits 6,8 % erzielt. Der Landesverband hat als Novum einen Generalsekretär gewählt, wie man der Facebookseite [7] entnehmen kann. Im Vorfeld des Landesparteitags wurde klargestellt, dass sich der sächsische Landesverband nicht in seine Mitgliederangelegenheiten hineinreden lässt – schon gar nicht von der CDU. Die sächsische Parteispitze äußerte sich dazu in der International Business Times [8]:

Seit Gründung der Alternative für Deutschland wurde von den Medien nichts unversucht gelassen, die Partei in eine rechte Ecke zu stellen. Dafür herhalten mussten vor allem Ex-Mitglieder der Kleinpartei „Die Freiheit“, die in Sachsen ca. ein Dreißigstel der über 630 Mitglieder stellt. (…) Umso bestürzter sind wir, dass ein NPD-Gemeinderat in Großrückerswalde von der NPD-Liste zur CDU wechselt und dort willkommen ist. (…) Dass der Union jetzt nichts anderes einfällt als bei der NPD zu wildern, ist ein Indiz für die blinde Machtversessenheit dieser Partei.

Hier der Kurzbericht des MDR:

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Akif Pirinçci: Deutschland, meine Mutter

geschrieben von PI am in Buch-Tipp | 81 Kommentare

[9]Deutschland, o du goldenes Elysium! Du kraftvoller Stier! Du bist die Macht, die ganz Europa trägt! Du bist das schönste aller schönen Länder! Du bist das warme Licht des Südens und das kühle Meer des Nordens, darüber die ster­nenklare Nacht! Niemals möge der Adler seine wachsamen Augen von dir abwenden, und immerdar mögen seine schar­fen Fänge und sein starker Schnabel dich beschützen! Du bist das Paradies, und ganz gleich, wieviele Hurensöhne dich noch verraten werden, am Ende wirst Du sie alle überleben.

(Offizielle Leseprobe aus Akif Pirinçcis neuem Buch „Deutschland von Sinnen [10] – Der irre Kult um Frauen, Homosexuelle und Zuwanderer“)

Wären wir bei einem Blogeintrag im Internet, würde der Leser jetzt auf den für Begriffsstutzige ausgedachten Zusatz »Ironie off« warten. Von wegen, ich meine es wirklich ernst! Dort, wo ich herkomme, heißt die Heimat nicht Vaterland, sondern Mutterland. Und so nenne ich auch dich, meine Hübsche, »Mutter«, auch wenn ich nur dein Adoptivsohn bin. Aber du hast es mich nicht spüren lassen. Keine Sekunde lang.

Wie augenschmeichelnd du daherkommst. Grün bist du, oben vom Flugzeugfenster aus betrachtet, grün, nichts als grün, mit Einsprengseln von pittoresken Dörfern, kleinen Ortschaften und wenigen Großstädten, und selbst die schwel­gen in Grün. Ein einziger Naturpark. Deine Wälder, deine rie­senhaften und geheimnisvollen Wälder, in denen die deutsche Seele fest verankert sein soll, in denen Arminius’ Herz blutete und sich einst Hänsel und Gretel verirrten. Deine Seen, deine Flüsse, dein Wasser – wußtest du, daß das erste Mineralwasser aus einer deiner Quellen in die Welt kam? Viele Namen stehen für dich; der schönste ist Grimm. Durch ihn nistest du dich ein in die Seelen der Kinder, wo immer diese auch leben. Beim Erfinden warst du schon immer spitze. Du hast den Computer vor dem Computer erfunden und die Rakete vor der Rake­te. Ohne deinen Erfindungsgeist existierte nicht die moderne Welt, wie wir sie kennen. »Wir sind alles, ihr seid nichts!« Ironie on. Aber nur ein bißchen. Denn mia san mia!

Aber was ist los, Deutschland, liebste Mutter? Du bist so bleich, du blutest ja! Man hat sich an dir vergangen, sagst du? Wie denn das? Man hat dir Leid zugefügt, indem man dir deine Zukunft gezeigt hat? Wie sah sie aus, deine deutsche Zukunft?

Ah ja, jetzt sehe ich sie auch …

Am besten erkennt man den mentalen Zustand eines Lan­des daran, wie das Verhältnis zwischen Männlein und Weib­lein in der Öffentlichkeit verhandelt wird. Das Mediale verleiht der Sache Gewicht, und wenn man nur lange genug de­battiert, entstehen neue Normen, die irgendwann auch zum Maßstab der Politik werden. Und was könnte wichtiger sein als das Verhältnis der Geschlechter zueinander, dient doch die bipolare Anziehungskraft zwischen ihnen, die Liebe, der Sex und das Zusammenseinwollen, in den überwiegenden Fäl­len letzten Endes einem Zweck, ohne den die Welt sich nicht mehr weiterdrehen würde, nämlich der Erzeugung von Kin­dern. Die öffentliche Meinung hierzulande ignoriert jedoch diese Binsenweisheit aus ideologischen Gründen geflissent­lich oder beschäftigt sich vorwiegend mit dem Abseitigen des Sexus und lobpreist seine vielfältigen Deformationen. Man darf in diesem Land in einer Kneipe nicht mehr rauchen, aber nach der eingeatmeten rauchfreien Luft einer Kneipennacht und deren süßer Folge ein Kind abtreiben. Und die komplette linksversiffte Presse applaudiert dazu.

Die Heterosexualität, also das Starterset der Menschheit, das »Normale«, wird entweder als ein Witz oder als graue Zahlenkolonne abgehandelt. Es sei denn, es dreht sich um Moslems, da singt sogar der Lederschwule von der taz das Hohelied des Heteros und verteidigt Ayes Kopftuch mit Zäh­nen und Klauen, damit sie nicht etwa durch das obszöne Zei­gen ihres Haares auf Schritt und Tritt, wie es in Deutschland so der Brauch ist, vergewaltigt wird. Ansonsten geht es um Boris Beckers Pimmel-Abenteuer, heiße Flirt- und Datingtips,

mindestens einmal im Jahr um das Beichtbüchlein einer Nutte (geiler, wenn sie auch noch eine Studentin ist), das nicht mehr steigerbare Glück einer Patchworkfamilie, Singlebörsen und immer wieder um den zur Memme transformierten deutschen Mann. Was den Nachwuchs betrifft, soweit in der medialen Berieselung überhaupt vorhanden, geht es um Kita-Plätze (bloß weg mit dem Balg), weil das Gehalt eines Ehepartners (komischer Begriff) in diesem Raubtiersozialismusstaat nicht mehr ausreicht; um irgendwelche Schulreformen aus der Trickkiste der Behindertenpädagogik, damit das Leistungsni­veau derart tief absinkt, bis auch der letzte Doof oder rade­brechende Türke ein Einser-Abitur bekommt und schließlich um Ritalin. So wird das Lebensmodell der Mehrheit der in diesem Land lebenden Menschen zu einem öden Brei herun­tergedampft, während die Figuren aus dem Kuriositätenkabi­nett angeblich die Moderne, ja die strahlende Zukunft reprä­sentieren. Go fuck yourself!

Kein Wunder, daß die verblödeten Hampelmänner und Hampelfrauen aus der Politik angesichts solch eines falschen medialen Bildes sich was vom Pferd über Gender Main­streaming erzählen lassen, wonach das Geschlecht ein ge­sellschaftliches Konstrukt sei, nach dem Motto »Wenn mei­ne Tante einen Schwanz hätte, wäre sie mein Onkel«. Oder daß die Kindersexpartei Die Grünen Vergewaltigung in der Ehe zu einem Phänomen epidemischen Ausmaßes hochstili­siert, als fände sie in jeder zweiten Doppelhaushälfte statt, wo doch jeder Depp weiß, daß gerade Eheleute (wieder so ein komisches Wort) schon nach zwei Jahren Ehe geradezu nach einer Vergewaltigung betteln, weil im Bett nur noch tote Hose herrscht. Und daß das Wort »Betreuungsgeld« so intensiv gehaßt wird wie die Wörter »Judenstaat« und »Atomkraft«, weil es die ekelhaft perverse, wenn nicht gar satanische Asso­ziation von einer »Nur-Hausfrau« heraufbeschwört, die sich um den Haushalt, die Kinder und den Garten kümmert, und das womöglich auch noch freiwillig. Am Ende backt sie an Weihnachten mit den Kleinen Plätzchen, die Drecksau!

Wie es richtig geht, zeigt uns unser Musterbundesland. Ist es nicht toll, daß in Bayern (und in neun weiteren Bundeslän­dern) ein Landesverband der Polizei für Schwule und Lesben (VelsPol) gegründet wurde? Ich finde, das wurde auch Zeit, so verschwult wie die Polizei mittlerweile ist. Die Meldung druckt jede Zeitung mit stolzgeschwellter Brust ab, und auf dem Grup­penbild sieht man die uniformierten Homos mit euphorisch lachenden Gesichtern, als hätten sie gerade drei Tonnen Koks vom Laster herunter beschlagnahmt. »Die Polizei ist ein Quer­schnitt der Gesellschaft. Und natürlich gibt es auch bei uns Schwule und Lesben«, sagt der Sprecher der Münchner Polizei Thomas Ruch. Doch viele homosexuelle Beamte würden mit ihrem Privatleben noch hinter dem Berg halten, meint er. – Nee, echt jetzt? Ist ja furchtbar. Wenn ich irgendwo falsch geparkt habe, habe ich vom Wachtmeister stets die Ansage vermißt: »Sie stehen im Halteverbot – außerdem bin ich stockschwul.« Es hätte das Vergehen in einem anderen Licht erscheinen lassen, weiß nicht, irgendwie in einem metaphysischen oder so.

Noch vor nicht allzu langer Zeit haben in Berlin zwei tür­kische Mitbürger mit ihrem Protz-BMW einem Streifenwagen den Weg abgeschnitten, weil der zwecks Spurenerfassung ei­nes Unfalls etwas langsam gefahren ist, sind ausgestiegen und haben den Beamten mit Schmackes was auf die Fresse verpaßt (in der Türkei übrigens hätten die beiden danach noch exakt acht Sekunden auf diesem Planeten verweilen dürfen, bevor sie in eine bessere Welt gewechselt wären). Selbst herbeige­funkte Kollegen konnten die beiden heißblütigen Verkehrs­teilnehmer aus »Südland« nicht beruhigen. Nach der Fest­stellung ihrer Personalien durften sie weiterfahren. Waren ja schließlich Moslems. Auch hier hätte ein dezenter Aufkleber am Heck der Streife mit dem Hinweis »Schwuchtel an Bord« bestimmt deeskalierend wirken können.

Ja, Mutter Deutschland, es ist unter Deinen Kindern heut­zutage von schicksalsentscheidender Wichtigkeit, daß alles Geschlechtliche jenseits der Heterosexualität, also des lang­weiligen Normalfalls, eine Vergottung erfährt, wobei meiner bescheidenen Meinung nach das gepflegte Kinderficken rät­selhafterweise immer noch stark benachteiligt wird. Aller­dings arbeiten die Grünen unermüdlich daran, die Öffentlich­keit mit dem Inzestverbot als etwas Gestrigem, Überholtem, ja irgendwie Rechtsradikalem (diesem Zauberwort werden wir in diesem Buch noch sehr oft begegnen) zu penetrieren, so daß eines nicht allzu fernen Tages der Papa hoffentlich und endlich die eigene Tochter knallen und die Mutter sich vom eigenen Sohn lecken lassen kann.

Die Überhöhung der abnormalen Sexualität, eines Neben­produkts der Natur, kommt …

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Krise auf der Krim – worum geht es eigentlich?

geschrieben von PI am in Russland,Ukraine | 305 Kommentare

[11]Die Lage in der Ukraine spitzt sich zu, die Stimmen in der Presse werden immer schriller, die Gefahr eines neuen Krieges in Europa wird herbeigeschrieben [12] – aber worum geht es eigentlich?

(Von Nemez)

Gehen wir doch noch mal zum Nullpunkt der Krise zurück, zu Janukowitschs Weigerung, das EU-Assoziierungsabkommen zu unterzeichnen. Was hätte das für die ukrainische respektive EU-Wirtschaft bedeutet?

Einerseits hätte die UA dadurch den Zugang zu ihrem wichtigsten Handelspartner (Russland) verloren bzw. wäre dieser stark erschwert worden (da ein Land prinzipiell nicht gleichzeitig mit mehreren Wirtschaftszonen ohne Zollschranken handeln kann). Welche Exportchancen hätten ukrainische Maschinen, ukrainischer Stahl, ukrainische Kohle in Westeuropa? Abgesehen von diesen Gütern wird dort nämlich nicht allzu viel für den Export produziert. Ukrainischer Schinken, Butter, Milch in französischen, spanischen, deutschen Supermärkten, der ukrainische Saporoshjez auf deutschen Autobahnen? Sicher nicht in einem Volumen, das einen Wirtschaftskollaps verhindern würde.

Und nun die andere Seite: grenzenloser, weil unverzollter Import aller möglichen westlichen Konsumwaren in die Ukraine, zu nicht mehr durch Zölle erhöhten Preisen, die „zur Marktöffnung“ günstiger sind als die der lokalen Erzeuger (Lebensmittel, Schreibwaren, alles vom Joghurt bis zum Auto). Starke Anhebung der Kosten für alle möglichen Versorgungsleistungen (Strom, Wasser, Abwasser, Miete), weil die Privatisierung der staatlichen Versorger im Zusammenhang mit dem Assoziierungsabkommen angemahnt worden war.

Fazit des damals geplanten Assoziierungsabkommens: für die ukrainische Bevölkerung Wirtschaftskrise, Arbeitslosigkeit, gepfefferte Preiserhöhungen im kommunalen Sektor.

Für die „westliche Wirtschaft“: Erschließung eines 45-Millionen-Marktes, ohne nennenswerte lokale Konkurrenz. Möglicherweise Zugriff auf relativ gut ausgebildete, billige Arbeitskräfte (ukrainische Wanderarbeiter in den westlichen EU-Staaten), das macht sich immer gut zum Lohndumping. Gigantische Gewinnchancen bei der Privatisierung der Kommunalunternehmen (ob nun für ukrainische Oligarchen oder westliche Investoren, spielt keine so große Rolle). Und natürlich die Befreiung der aufrechten Demokratin Timoschenko, die zweifelsfrei allein durch ihr Können innerhalb von ein paar Jahren zur Milliardärin wurde, und deren Freilassung zur „sofortigen Behandlung wegen Lebensgefahr“ (Bandscheiben….) eine der Kernbedingungen des Assoziierungsabkommens war und von europäischen Politikern gefordert wird, seitdem sie vor zwei Jahren wegen Korruption verurteilt wurde.

Die Schlagworte von Demokratie und Menschenrechte sind, so traurig es ist, in der „echten Welt“ genau das – Schlagworte, mehr nicht. Den USA, der EU sind die ukrainische Bevölkerung im Zweifel genauso egal wie Putin. Wir sehen hier mit wirtschaftlichen Interessen verquickte „Georealpolitik“ reinsten Wassers. Die im Internet kursierenden fünf Milliarden Dollar, die bereits in die Ukraine geflossen sind und von denen die EU-Beauftragte Vistoria Nuland spricht [13], waren „Investitionen“, Lobbyarbeit zur Marktöffnung und Einflussnahme, keine Unterstützung der Zivilgesellschaft in der Ukraine.

Auch interessant: Rund ein Drittel der ukrainischen Staatsanleihen wird von einem amerikanischen Hedgefonds gehalten, der noch im Dezember für 250 Mio. USD aufgestockt [14] hat.

Ein weiterer Mosaikstein (falls er denn echt sein sollte): die angeblich gehackte Korrespondenz [15] von Vitali Klitschko mit einem litauischen Präsidentenberater.

Und wenn es ums Geschäft geht, ist es den „westlichen Demokratien“ einfach egal, dass die Demonstranten des Maidan (die durchaus verständliche Anliegen hatten, Janukowitsch-Korruption, schwache Wirtschaft usw.) inzwischen vom „Rechten Sektor“ an die Wand gespielt werden, der mit SS-Runen drapiert in Kiew „auf Patrouille“ geht und derart gegen Russen und Juden hetzt (oder gegen die „Juden in Moskau“), dass Juden bereits geraten wird, das Land zu verlassen. [16]

Es dauert wirklich nicht lange, die Natur dieses „Rechten Sektors“ im Internet zu recherchieren – und es ist eine Schande, dass solche Leute vom Westen zu „Freiheitskämpfern“ hochgejubelt werden.

Russland auf der anderen Seite spielt natürlich genau dasselbe Spiel – es geht um Geopolitik, Einflusszonen, Absatzmärkte. Für die EU-Politiker, die in den letzten Monaten Maidantourist gespielt haben (und, auf dem Maidan stehend, die Russen immer aufgefordert haben, „sich nicht in die inneren Angelegenheiten der Ukraine einzumischen“ – offensichtlich, ohne die Ironie ihrer Aufrufe zu erkennen), ist es nun bitter zu sehen, dass der „russische Bär“ nun die Einsätze drastisch erhöht – und auch noch die besseren Karten zu haben scheint. Die zum Großteil ethnisch russische Bevölkerung in der Ostukraine ruft bereits nach Referenden, um gegebenenfalls über eine Autonomie oder Abspaltung [17] abstimmen zu können – zu unverdaulich sind die Bilder vom Maidan, auf denen offen Symbolik zur Schau gestellt wird, die an die 40er-Jahre erinnern (Stichwort Stepan Bandera [18]).

Presse und Politik können im Westen schreiben und mahnen, was sie wollen – die Affinität der Ostukraine zu Russland ist weit höher, als die zum „Euromaidan“. Was, wenn überhaupt, nur in Einzeilern erwähnt wird – siehe Donezk, Odessa, Charkow, wo Anhänger des „Euromaidan“ von der Bevölkerung aus den von diesen tagelang besetzten Rathäusern und Gebietsparlamenten herausgeprügelt wurden – unter dem Beifall der Bevölkerung, unter den Augen der (ukrainischen) Sicherheitskräfte, und unter Hissen der russischen Flagge auf den Gebäuden. Die prorussischen Demonstrationen, die Bildung von „Bürgerwehren“ zur Abwehr von angeblich in Buskonvois auf dem Weg befindlichen Schlägern des „Rechten Sektors“ sind in den deutschen Medien ebenfalls keine Meldung wert. Auch die allerersten „Amtshandlungen“ der neuen „Regierung“ sind nicht geeignet, das Vertrauen der Ostukrainer in die neue Herrschaft zu stärken: Außerkraftsetzung des Sprachengesetzes von 2010, das in den einzelnen Regionen je nach ethnischer Zusammensetzung neben Ukrainisch auch andere Amtssprachen zuließ (Russisch, Ungarisch, Krimtatarisch), sowie Diskussionen, die Janukowitsch-Partei, immerhin von fast 50 Prozent der Ukrainer gewählt (in den Industrieregionen im Osten mit Wahlergebnissen von bis zu 90 Prozent), zu verbieten.

Erwähnt wird hingegen, dass ehemaligen Mitgliedern des „Berkut“ (Miliz-Sondereinheit zur Aufstandsbekämpfung) russische Pässe ausgehändigt werden – dass anscheinend bereits Zehntausende in der Ostukraine in Russland russische Pässe beantragt haben, ist jedoch anscheinend nicht erwähnenswert, passt nicht so gut ins Bild des russischen Besatzers, wenn die Leute freiwillig zu „Staatsrussen“ werden wollen…

Dass das ukrainische Flaggschiff, die „Hetman Sahaidachnyj“, auf dem Rückweg vom Golf von Aden (wo es an einer Natomission zur Piratenbekämpfung teilgenommen hatte), vor drei Tagen die russische Seekriegsflagge gehisst [19] und angekündigt hat, sich der ukrainischen Interimsregierung nicht unterzuordnen, wird in der deutschen Presse anscheinend ebenfalls nicht berichtet (und natürlich genauso wenig der Versuch des ukrainischen „geschäftsführenden Präsidenten“ Turtschinow, die Türkei zur Sperrung des Bosporus zu bewegen, um das Schiff aus dem Schwarzen Meer herauszuhalten). Rückschlüsse auf die Einigkeit und Einsatzfähigkeit der ukrainischen Streitkräfte kann jeder selbst ziehen – die Armee als Spiegelbild des Landes ist genauso gespalten wie die Ukraine selbst.

Noch ein Wort zu Janukowitsch: er mag sich, wie es in der Ukraine üblich ist, die Taschen vollgeschlagen haben. Nicht mehr erwähnt wird jedoch, dass er in freien, von der OECD überwachten Wahlen rechtmäßig gewählt wurde (in denen dieselbe Timoschenko, die nun als demokratische Hoffnung verkauft wird und deren Stellvertreter nun in Kiew in der Regierung sitzen, wegen allzu dreister Selbstbedienung abgewählt wurde), dass seine Absetzung laut Verfassung nicht durch das Parlament hätte erfolgen dürfen (schon gar nicht durch ein von Schwarzmaskierten mit Kalaschnikow eingeschüchtertes), sondern ausschließlich nach Misstrauensantrag auf Geheiß des Verfassungsgerichts. Ebenfalls schon vergessen ist, dass Janukowitsch vor ca. einer Woche, unter tatkräftiger Hilfe von Steinmeier und zwei anderen EU-Außenministern, mit dem „Maidan“ einen Kompromiss aushandelte (Rückzug der Miliz, baldige Neuwahlen) und sofort am nächsten Tag, unter Verletzung des gerade Vereinbarten, entmachtet wurde (die Miliz war ja, wie vereinbart, abgezogen).

Fazit:

Es ist das gleiche Spiel wie immer. Der Westen spielt sein Standardrepertoire ab (Befreiung, Demokratie), der aktuelle Gegner Russland setzt auf das Seine („Sammeln der Russischen Erde“, Schutz der ethnischen Russen, „Stabilisierung der Nachbarstaaten“). Es mag jeder selbst beurteilen, wer jeweils die „ehrlicheren“ Argumente hat. Zu sagen bleibt nur, dass weder die eine, noch die andere Seite sich scheuen, propagandistisch so richtig tief in die Trickkiste zu greifen. Und das sollte man immer berücksichtigen, egal, welche Quellen man nutzt, um sich zu informieren.

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Karneval 2014: Mottowagen harmlos wie nie

geschrieben von PI am in Humor,Political Correctness,Zeitgeist | 92 Kommentare

karneval-duesseldorf-pierre-vogel [20]Heute fanden in den rheinischen Karnevalshochburgen Düsseldorf, Köln und Mainz die traditionellen Rosenmontagsumzüge statt. Normalerweise eine Gelegenheit, dem Spott freien Lauf zu lassen und Politiker richtig abzuwatschen. Diesmal waren die Motive jedoch nicht schlagkräftig genug. Düsseldorf zeigte beispielsweise einen der gefährlichsten islamischen Prediger als harmlosen Salat-Vogel. Am Wagen fehlt jeder Hinweis auf die Blutspur, die die Salafisten [21] ziehen.

Immerhin machte man in Mainz auf die allgegenwärtige politische Korrektheit aufmerksam:

karneval-mainz-politisch-korrekt [22]

Die Merkel-Motive fröhnen freundlich dem Machttrieb der Kanzlerin. Hier die Wagen aus Mainz:

karneval-mainz-bundestag [23]

Köln:

karneval-koeln-merkel [24]

Und Düsseldorf:

karneval-duesseldorf-merkel [25]

Den einzigen Hinweis auf die ungelöste und nach wie vor schwelende Eurokrise gibt es in Mainz:

karneval-mainz-euro [26]

Pädathy als Frontfigur der GroKo:

karneval-duesseldorf-edathy [27]

Putin, der Böse, gleich zwei Mal in Düsseldorf:

karneval-duesseldorf-putin [28]

karneval-duesseldorf-putin-2 [29]

Klitschko, der Gute, in Köln:

karneval-koeln-klitschko [30]

Handwerklich ganz gut gemacht die Obama- bzw. NSA-Satire aus Düsseldorf und Mainz:

karneval-duesseldorf-obama [31]

karneval-mainz-nsa [32]

Die Botschaft an die christlichen Gläubigen: Kirche soll arm sein! Die Wagen aus Düsseldorf und Mainz:

karneval-duesseldorf-kirche [33]

karneval-mainz-limburger-bischof [34]

Den Kölnern ist mal wieder nichts zu peinlich…

karneval-koeln-kultur [35]

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Basel: Islam soll Landeskirche werden

geschrieben von PI am in Islamisierung Europas,Schweiz | 87 Kommentare

schweiz_islamisierung [36]In der Schweiz leben rund 430.000 Moslems, das sind etwa fünf Prozent der Gesamtbevölkerung und ihr Anteil steigt stetig an. Laut einer Studie [37] sollen es bis zum Jahr 2030 mehr als 660.000 sein. Mit jedem hinzukommenden Moslem fühlt sich die Gemeinde gestärkt und stellt immer neue Forderungen. Aktuell: Der Islam muss Landeskirche werden. Den Schweizern gefällt das zum Teil gar nicht, aber gemäß der bestehenden Gesetzeslage haben die Forderer wohl gute Chancen.

(Von L.S.Gabriel)

Hisham Maizar von der islamischen Dachorganisation der Schweiz (FIDS) hält das für einen wichtigen Schritt zur Integration [38]. „So können wir aktiv am gesellschaftlichen und religiösen Frieden mitarbeiten“, sagt er.

Die „Schweiz am Sonntag [39]“ schreibt:

Zusammen mit der Koordination Islamischer Organisationen hat Maizar ein Gutachten in Auftrag gegeben. Dieses ging der Frage nach, ob eine Anerkennung des Islams verfassungsrechtlich möglich ist.

Das Fazit: Die Forderung ist legitim. „Der Staat darf keine Religion bevorzugen, er ist zur Neutralität verpflichtet“, sagt Quirin Weber. Der Dozent für Religionsverfassungsrecht an der Universität Luzern hat zusammen mit den Professoren Adrian Loretan-Saladin und Alexander Morawa das Gutachten verfasst.

„Die Schweiz ist ein religiös-weltanschaulich neutraler Staat und hat deshalb religiöse Vielfalt zu ermöglichen“, sagt Weber. Zudem schaffe die Nichteinbindung von relevanten Religionsgemeinschaften langfristig größere Probleme, als die nicht zu verleugnenden kurzfristigen Schwierigkeiten.

Kurzfristige Schwierigkeiten? Meint er damit, dass es ohnehin nicht mehr allzu lange dauern kann, bis die Schweiz islamisiert ist, dank eines selbstzerstörerischen vorauseilenden Gehorsams der politisch Verantwortlichen, die offenbar stets geneigt sind, den Islamforderungen nachzugeben?

In jenen Kantonen mit besonders hohem Ausländeranteil ist zu erwarten, dass so eine Forderung Gehör finden wird. Mit Ausnahme von Zürich, das zwar auch einen hohen Moslemanteil hat aber Zürich hat auch eine „starke rechtsbürgerliche Präsenz“, da könnte es „harte Auseinandersetzungen“ geben, sagte Weber.

Sicher ist, wenn diese Anerkennung auch nur in einem Kanton erfolgt, werden die diversen Islamverbände, Beiräte und andere „Integrations-Vereine“ Aufwind und noch mehr Selbstbewusstsein bekommen und noch mehr Forderungen stellen, die einer Integration meist diametral gegenüberstehen.

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Hamburg: Demo für 300 Lampedusa-Illegale

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn,Demonstration,Deutschland,Dummheit,Video | 142 Kommentare

hamburgdemo [40]Seit Monaten beschäftigen etwa 300 „Flüchtlinge“, die auf Lampedusa Europa geentert hatten und danach von Italien widerrechtlich nach Deutschland eingereist sind, den Hamburger Senat. Seit sie da sind fordern sie – mal Wohnungen [41], mal Geld [42] und selbstverständlich einen unbefristeten Aufenthaltstitel. Am Sonntag war es wieder so weit, es wurde demonstriert und mit den „Flüchtlingen“ gingen etwa 3000 vielfaltsbesessene Gutmenschen auf die Straße, um vom Senat Rechtsbeugung zu fordern.

(Von L.S.Gabriel)

Die von Italien mit 500 Euro ausgestatteten und auf die „Weiterreise“ in andere Länder Europas geschickten Asylbewerber wurden bis heute nicht vom Hamburger Senat anerkannt (PI berichtete [42]). Man besteht darauf, jeden Fall einzeln zu prüfen und weigert sich, pauschal ein Bleiberecht zu gewähren. Die Unterstützergruppe „Lampedusa in Hamburg“ beruft sich aber auf Paragraph 23 des Aufenthaltsgesetzes, nachdem den „Flüchtlingen“ ein Humanitäres Bleiberecht zustünde und man es ihnen nicht zumuten könne, sie – wie es das Dubliner Übereinkommen vorsieht – nach Italien zurückzuschicken.

Seit vergangenem Jahr stieg die Zahl der Asylanten in Hamburg um 70 Prozent [43]. Wenn man sich ansieht, wer da gestern so alles mit Trommeln bewaffnet mitmarschiert ist, kann man sich ausmalen, warum diese Verteidiger der Eindringlinge nicht darüber nachdenken, wer denn all diese Leute finanzieren soll. Denn wer nicht arbeitet, zahlt auch keine Steuern, drum ist es am Ende auch nicht deren Geld, das für die immer größer werdende Flüchtlingsflut herangezogen werden wird.

Von orientalischem Gedudel untermalt zog der „bunte Strickmützentross“ fahnenschwingend mit Bannern mit Aufschriften und Parolen wie: „Von St. Pauli bis Kreuzberg – Refugees Welcome“, „Keine Ruhe dem Senat“ und „Lampedusa ist überall“ oder „Schluß mit den rassistischen Polizeikontrollen“ durch die Straßen. Dazu gab es folkloristische Tanzeinlagen und Gesangsdarbietungen der besonderen Art.

Ganz vorne weg marschierten die Afrikaner und forderten lautstark ihr „Recht“ zu bleiben ein, denn deshalb seien sie schließlich gekommen.

Das sozialistische „Neue Deutschland [44]“ schreibt:

„Wir sind hier, um zu bleiben“, rief der Sprecher der Gruppe, Asuquo Udo, auf der Kundgebung. Erneut forderte er den Senat auf, seine restriktive Haltung zu beenden. Die Politiker hätten sich ihrer Verantwortung zu stellen, die Menschenrechte müssten überall gelten.

Zugleich dankte Udo den zahlreichen Unterstützergruppen, ohne deren Hilfe die Flüchtlinge die vergangenen Monate nicht überstanden hätten. Der Lampedusa-Sprecher schloss die Gemeinde der St.-Pauli-Kirche in den Dank mit ein. Die humanitäre Hilfe der Pastoren und vieler Ehrenamtlicher sei unverzichtbar.

Für den deutschen Steuerzahler hingegen wäre der ganze Irrsinn des multikulturellen Untergangssystems ganz leicht verzichtbar, ebenso wie die vom Staat unterstützten Schlepperorganisationen wie „Pro Asyl“, diverse Flüchtlingsbeiräte und alle anderen Flüchtlingsprofiteure.

Hier zwei Videos der linken Faschingstruppe Demonstration mit Showeinlagen:

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Londons Bürgermeister Boris Johnson will radikalen Muslim-Eltern Kinder entziehen

geschrieben von PI am in Counter-Jihad,Großbritannien,Hassreligion,Political Correctness,Terrorismus | 85 Kommentare

[45]Londons Bürgermeister Boris Johnson (Foto l.) zieht die Reißleine. [46] Offenbar dämmert der britischen Gesellschaft langsam, dass das, was für die Gehirnwäsche in Kleinsekten gilt, auch für die Gehirnwäsche im sektiererischen Islam gilt: Kinder werden der Gesellschaft entfremdet und zu Marionetten ihres Glaubenssystems erzogen. Im worst case werden die Kinder zu Vollstreckern ihres mörderischen Glaubenssystems, das die Bekämpfung Andersgläubiger und das Erringen der Weltherrschaft befiehlt. So, wie es im Koran steht.

Nach Angaben des britischen Daily Telegraph [47] macht Johnson die „absurde politische Korrektheit“ dafür verantwortlich, dass notorisch weggesehen wird, während „Hunderte von Kindern einer Radikalisierung ausgesetzt“ seien. Diese Kinder müssten in staatliche Obhut genommen werden. Kinder würden zunehmend zu Hause radikalisiert werden und mit „crazy stuff“ aufwachsen, wie er zum Beispiel von Lee Rigbys Killern [48] propagiert wird. Diese hatten sich allerdings erst nach ihrem Übertritt zum Islam innerhalb kürzester Zeit radikalisiert. Auch eine islam-freie Kindheit ist also kein Garant für Friedfertigkeit.

Johnson betrachtet die Angelegenheit nicht nur aus Sicht der Gesellschaft, deren Sicherheit gewährleistet sein muss, sondern auch aus dem Blickwinkel der Kinder. Er verlangt, dass sie aus dem Zustand des religiösen Missbrauchs zu befreien seien. So wie man sexuell missbrauchte Kinder ihren Eltern entzieht. Den Behörden sei allerdings nicht klar, dass sie bezüglich gefährlicher Indoktrination die selben Maßstäbe anzusetzen hätten wie bei anderen Gefahren für das Kindeswohl. Man könne nicht zulassen, dass Kinder mit einer derartig „nihilistischen“ Weltsicht aufwüchsen, mit der Gefahr, dass sie zu Mördern erzogen werden.

In einem von Johnson [49] selbst verfassten Kommentar heißt es, britische Sicherheitsbehörden seien mittlerweile rund um die Uhr damit beschäftigt, auszukundschaften, wie weit die Radikalisierung des Nachwuchses islamischer Einwanderer bereits fortgeschritten sei. Die „Infektion der Radikalisierung“ müsse gestoppt werden, „bevor es zu spät ist“. Dazu müsse man sich die Familien genauer ansehen. Politische Korrektheit würde nicht helfen, das Problem zu lösen. Die Briten seien gegenüber anderen Kulturen immer sehr aufgeschlossen gewesen, hätten es sich versagt, andere Kulturen zu bewerten. Offenbar fordert der Bürgermeister zu einer kritischeren Sichtweise auf. Johnson klagt in diesem Zusammenhang auch das Versagen Großbritanniens im Kampf gegen die weibliche Genitalverstümmelung an.

Johnson schlägt zum Schluss noch einmal einen Bogen zur Pädophilenbewegung. Er erläutert an diesem Beispiel, dass die Gesellschaft nicht alle Ansinnen von Minderheiten zu respektieren habe.

Ein Bürgermeister, der hoffentlich ausreichend Personenschutz genießt!

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Bayerischer Rundfunk über „Islamfeindlichkeit im bürgerlichen Gewand“ der FREIHEIT

geschrieben von byzanz am in Altmedien,Islam-Kollaboration,Islamisierung Deutschlands,Kampf gegen Rechts™ | 110 Kommentare

br [50]In München sind es noch 13 Tage bis zur Stadtratswahl, und die Medien laufen sich allmählich warm im Kampf gegen DIE FREIHEIT. Das Auge der verlogenen und heuchlerischen politisch korrekten Propaganda-Journalisten fokussiert sich auf die Islamaufklärer, die sich gegen den völlig irrationalen „Mainstream“ auflehnen. Der linksverdrehte BR-Redakteur Thies Marsen versucht in seinem Artikel „Auf dem rechten Auge hellwach – Islamfeindlichkeit im bürgerlichen Gewand“ die Aktivisten der FREIHEIT in München mit aller Gewalt in die rechtsradikale Tonne zu treten. So müssen sich die Widerstandskämpfer der Weißen Rose gefühlt haben, als sie die Fakten und Tatsachen über das verbrecherische NS-Regime per Flugblatt verkündeten und als Volksfeinde diffamiert wurden. Die heutigen linken Meinungsfaschisten führen diese üble Propaganda der damaligen linken National-Sozialisten in ähnlicher Form fort.

(Von Michael Stürzenberger)

Wie realitätsblind oder bösartig manipulierend muss man sein, wenn man eine Partei, die ein Mitglied der israelitischen Kultusgemeinde auf ihrer Kandidatenliste hat, die ihre tiefe Verbundenheit mit Israel schon oft unter Beweis stellte, die ihre Solidarität mit dem jüdischen Volk zeigt, bei der viele Ausländer mitarbeiten und deren Bürgerbegehren von Christen aus allen Teilen der Welt unterzeichnet wird, in die „rassistische“ und „rechtsextreme“ Ecke zu schreiben versucht. Dieser abartige Artikel läuft unter dem Motto „Rechtsextremismus in Bayern“. Schon das ist eine bodenlose Unverschämtheit, schließlich hat selbst der Bayerische Innenminister völlig klargestellt, dass DIE FREIHEIT mit dem Rechtsextremismus nichts zu tun hat. Aber Fakten kümmern linke Kampf-Ideologen, die auch noch von öffentlich-rechtlichen Gebührengeldern honoriert werden, offensichtlich nicht:

Die Zutaten extrem rechter Ideologie sind stets die selben: Rassismus, Gewalt, Sehnsucht nach einem starken Führer, Hass auf alles, was nicht ins eigene Weltbild passt. Doch das Gewand, in dem diese Ideologie daherkommt, wandelt sich ständig. Deshalb gilt: Hellwach sein auf dem rechten Auge.

Neonazis sind gerade ein bisschen neidisch auf Michael Stürzenberger, den Landeschef und Münchner Spitzenkandidaten der neuen Partei „Die Freiheit“. Denn bei den bayerischen Kommunalwahlen am 16. März werden weder in Augsburg, noch in Fürth Neonazis für die Stadträte kandidieren (siehe Kolumne vom 17. Februar). Sie haben es einfach nicht geschafft, genug Unterstützungsunterschriften zu sammeln. Der schwäbische NPD-Kader Roland Wuttke muss frustriert feststellen: „Dass dies aber möglich ist, zeigt die Leistung der Freiheit unter M. Stürzenberger in München, die in knapp 2 Tagen noch über 400 Unterschriften einholte.“

Das Strickmuster des Propaganda-Journalisten Thies Marsen ist klar: In der Einleitung die Islam-Aufklärer der FREIHEIT in NPD-Nähe zu trimmen, um sie dann als Wölfe im Schafspelz darstellen zu können:

Stürzenberger hat es vorgemacht, wie man mit dumpfen Parolen und blankem Hass erfolgreich auf Unterschriftenfang geht. Man darf sich halt nicht so plump anstellen, wie die bayerischen Neonazis, aber die können eben nicht aus ihrer Haut. Stürzenberger dagegen ist eloquent, tritt stets mit Sakko und wissendem Lächeln auf. Schließlich hat er als einstiger Sprecher der Münchner CSU unter der damaligen Vorsitzenden Monika Hohlmeier gelernt, wie man gut bürgerlich rüberkommt. Und mit Israel, dem großen Feindbild aller Neonazis, solidarisiert er sich ausdrücklich.

Stürzenberger hat stattdessen ein anderes Feindbild, das er aber mit mindestens genauso großem Hass verfolgt, wie die Neonazis ihre Gegner: Den Islam und mit ihm gleich alle Musliminnen und Muslime. Und so wie die Neonazis ihr Weltbild auf einer imaginierte jüdisch-bolschewistische Weltverschwörung aufbauen, so halluziniert Stürzenberger quasi ein muslimische Weltverschwörung: „Der Islam ist ein Krebsgeschwür, das die (noch) freien Völker dieses Planeten zersetzt.“

Jede und jeder, der diese krude Weltsicht nicht teilt oder ihr gar widerspricht, ist für Stürzenberger und seine Mitstreiter natürlich Teil der großen Verschwörung. Sich selbst gerieren sie ständig als Opfer – auch das haben sie mit den Neonazis gemein: Als Opfer „medialer Hetze“ und „etablierten Politiker“, „gehirndurchweichter Gutmenschen“ und „extremer Linker“. Zugleich müssen Musliminnen und Muslime sowie politische Gegner bei den beinahe täglichen „Freiheit“-Kundgebungen und Infoständen auf Münchner Plätzen und Straßen stets mit Beleidigungen und Schlimmerem rechnen. (..)

Die Parolen, mit denen „Die Freiheit“ aktuell auf Münchens Straßen auf Stimmenfang geht, könnten durchaus auch von der NPD stammen. Es geht gegen Asylbewerber, gegen den Bau einer Moschee und ganz allgemein gegen Migranten und eine multikulturelle Stadtgesellschaft. „Weiß-Blau ist uns bunt genug“, heißt es auf einem der „Freiheit“-Plakate. Womit wohl weißlich unterschlagen wird, dass die Münchner Stadtfarben ja eigentlich schwarz und gelb sind. Und dass die Geschichte der Musliminnen und Muslime in München längst Jahrhunderte alt ist, ja, dass so mancher gestandene Bayer von Muslimen abstammen dürfte.

Hier der ganze Erguss [51] des BR-Schmierfinken, der darin auch noch die türkischen Aggressoren vor Wien als Opfer darstellt. Man beachte auch das von ihm verlinkte Volltrottel-Lied „Ich hab so Angst vor dem Islam“, das bereits über 190.000 Zuschauer auf youTube angesehen haben:

Die beiden Blödelbarden sollte man mal zum fröhlichen Christen-Abschlachten nach Syrien, Irak, Sudan, Nigeria, Kenia, Ägypten oder in sonstige Länder der „Religion des Friedhofs“ schicken. Dann würden sie wohl nicht mehr so einen Stuss von sich geben.

Kontakt zum BR:

» info@br.de [52]

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Ukraine, Krim und Dumpfbacken wie Jauch

geschrieben von kewil am in EUdSSR,Europa,Russland | 265 Kommentare

[53]Günther Jauch stellte seine Quasselshow (Video hier) [54] gestern kurzfristig auf das Thema Ukraine und Krim um. Er hatte absolut keine Ahnung vom Thema, wie aus dem FAZ-Bericht hervorgeht. [55] Das Schlimme ist, nicht nur der Jauch ist so blöd und darf dafür noch Millionen GEZ-Gelder einsacken, die ganze deutsche Presse und das Fernsehen ist genauso narrisch, man schmiert aber die Blätter voll und die GEZ-Blondinen senden aus Hotelzimmern aufgeregt ihre einfältigen Kommentare.

Und es ist noch schlimmer! Im ganzen Westen, speziell auch in den USA sitzen die gleichen Einfaltspinsel in den Massenmedien und geben ihren gleichgeschalteten Senf ab. Und es ist noch schlimmer! Unsere Politiker sind dieselben Schwachköpfe, die gemeint haben, sie müßten mal wieder mit ihren hohlen Phrasen über Menschenrechte und EU-Beitritt winken, und alles sei gut. Daß Russland das Schwarze Meer und eisfreie Häfen wichtiger sind als die Homohochzeit, kommt diesen degenerierten Lemuren nicht in den Sinn. Und unser Bundespräsident ist ein Totalversager, der wegen Nichtigkeiten die Olympischen Spiele boykottierte, anstatt für ein freundliches Klima zum Nachbarn zu sorgen.

Ich behaupte, nein, ich weiß, daß unsere Politikerkaste, inklusive Obama, nicht wußten, daß die Ukraine nicht nur aus Kiew und dem Maidanplatz besteht. Sie wußten nicht, daß im Osten oft Russen und Russenfreunde die Mehrheit stellen und ein ganz anderes politisches Klima herrscht. Sie wußten nicht, daß es auf der Krim russische Soldaten und russische Kasernen gibt. Und dann wird im Drecksblatt BILD von Invasion geschrieben, wenn diese russischen Soldaten aus ihren Kasernen kommen.

„Schlafwandler“ nennt Christopher Clark die Politiker, die in den Ersten Weltkrieg geschlittert sind. Das trifft es heute nicht: „Vollidioten“ ist der richtige Ausdruck für deutsche, EU- und US-Politiker! Für das Auswärtige Amt allein arbeiten um die 6000 Leute, es müssen 6000 Affen sein, und das ist noch eine Beleidigung – für die Affen!


Video zum Thema:

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Magdi Allam zur Islamverharmlosung der Kirche

geschrieben von byzanz am in Hassreligion,Islam,Katholische Kirche | 63 Kommentare

magdiallam-2 [56]Vor fast einem Jahr ist der ägyptischstämmige Magdi Allam (Foto) aus Protest gegen die Islamverharmlosung aus der katholischen Kirche ausgetreten, denn sie zeige sich als „zu schwach“ gegenüber dem Islam. In einer Zeit, in der sich Medien, Politiker und Kirchenvertreter in der Schönfärbung dieser kriegerischen Ideologie gegenseitig übertreffen, ist es wichtig, einem Ex-Moslem genau zuzuhören, was er über den Islam zu sagen hat, den er schließlich aus guten Gründen verlassen hat. Bekannterweise wurde Allam 2008 von Papst Benedikt XVI katholisch getauft. Aber der „selbstmörderische Wahnsinn“ des interreligiösen Dialoges, die „Legitimation des Islam als wahre Religion“ und die Blindheit gegenüber dem „Herrschaftsanspruch“ des Islams über Europa entsetzen ihn. Der Koran habe wegen „Rechtfertigung des Hasses“ gebannt und die Scharia als „Verbrechen gegen die Menschlichkeit“ verurteilt zu werden.

(Von Michael Stürzenberger)

Hier wichtigsten Passagen aus dem Offenen Brief von Magdi Allam [57], Publizist und Mitglied des Europäischen Parlaments, der seit fünf Jahren unter Polizeischutz leben muss:

Was ihn vor allem von der Kirche entfremdet habe, sei «der religiöse Relativismus, besonders die Legitimation des Islam als wahrer Religion».

Die öffentliche Verehrung des Koran durch Johannes Paul II. (1978-2005) nannte er «selbstmörderischen Wahnsinn». Ebenso kritisierte er das Gebet Benedikts XVI. in der Blauen Moschee in Istanbul und die Aussage des amtierenden Papstes Franziskus, Muslime beteten «den einen, lebendigen und barmherzigen Gott» an.

Der Islam sei „eine in sich gewalttätige Ideologie“. Europa werde vom Islam unterworfen werden, „wenn es nicht die Hellsichtigkeit und den Mut hat, die Unvereinbarkeit des Islam mit unserer Kultur und den grundlegenden Rechten der Person zu benennen“. Dazu gehöre, den Koran wegen „Rechtfertigung des Hasses“ zu bannen und die Scharia als „Verbrechen gegen die Menschlichkeit“ zu verurteilen, so Allam.

Es ist eine Schande für die katholische Kirche, dass sich der Vatikan von der Islamkritik Allams distanziert hat [58]:

„Einen neuen Gläubigen in die Kirche aufzunehmen, heißt nicht, sich alle seine Ideen und Positionen zu Eigen zu machen“, erklärte Vatikan-Sprecher Federico Lombardi im März 2008. Allam habe das Recht, persönliche Ansichten zu bekunden, ohne dass diese „in irgendeiner Weise offizieller Ausdruck der Positionen des Papstes oder des Heiligen Stuhls“ würden.

Was für ein feiger Haufen. Aber es gibt gottseidank noch Christen, die den Mut haben, zu ihrem Glauben zu stehen und den Islam auch öffentlich als das bezeichnen, was er ist: Brandgefährlich. Der Arbeitskreis der Katholiken in der Christlichen Mitte (AdK) hatte den „Paukenschlag“ Allams begrüßt, allerdings seinen Austritt bedauert. Aktuell bittet der AdK, das kostenlose Faltblatt [59] „Verbunden im Glauben an den einen Gott?“ zu verbreiten, das in einer Gegenüberstellung des christlichen und islamischen Giaubensbekenntnisses feststellt:

„Der lslam leugnet die Dreifaltigkeit GOTTES, die Göttlichkeit CHRISTI, die Eriösung des Menschen am Kreuz, die Auferstehung CHRISTI und die Sendung des HEILIGEN GEISTES! Beten die Muslime mit uns GOTT an?“

Der Islam ist der komplette Gegenentwurf zum Christentum und ihm absolut feindlich eingestellt. So ist die Anbiederung hochrangiger Kirchenvertreter an diese Macht- und Eroberungsideologie geradezu suizidär. Dies muss man diesen Feiglingen und Appeasern bei jeder Gelegenheit klar und deutlich mitteilen:

Redet endlich Klartext über den Islam! Prangert das tägliche Morden an Christen durch Moslems an! Fordert den Schutz von Christen in islamischen Ländern und die Freiheit, ihren Glauben dort ungehindert leben zu können! Klärt über diese gefährliche Ideologie auf anstatt diese zu verharmlosen!

» postmaster@vatican.va [60]

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