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Pforzheim: 47% Ausländer – Tendenz steigend

[1]In der aktuellen Online-Ausgabe der Pforzheimer Zeitung [2] (PZ) gibt es fröhliche Kunde aus der quietschbunten „Goldstadt“: In Pforzheim und der Region leben Menschen aus mehr als 140 Nationen. Viele Pforzheimer haben inzwischen eine Zuwanderungsbiografie, mindestens ein Elternteil stammt aus einem anderen Land. Laut aktuellen Statistiken betrifft das rund 47 Prozent der Pforzheimer – Tendenz steigend. Derzeit leben in Pforzheim laut Statistischem Landesamt etwa 118.500 Einwohner. Rund 24.000 Menschen haben nicht die deutsche Staatsangehörigkeit. Laut Hochrechnungen könnte in fünf Jahren jeder Zweite ausländische Wurzeln haben.

(Von cantaloop)

Wie schön, in wenigen Jahren hat dann schon jeder Zweite einen Migrationshintergrund. Und in 15 Jahren dann endlich alle? Hier noch von Migration zu sprechen ist eine Anmaßung sondergleichen – von einer Invasion zu reden, trifft eher zu.

Und was tut die angestammte Pforzheimer „Urbevölkerung“? Gar nichts, sie wählen wie immer, sie leben wie immer – die meisten schauen einfach weg. Und irgendwann ziehen sie dann weg. Damit wird endlich der Weg frei – frei für das totale Multikulti in der ehemaligen Goldstadt.

Kaum einer protestiert, fast keiner wehrt sich – im Gegenteil, liest man sich im Forum der PZ etwas ein, wird man feststellen, dass viele diese Entwicklung sogar befürworten und sich für ihre Landsleute „schämen“, die das nicht tun. Und auch für den Prediger-Vogel von den Salafisten ist Pforzheims Marktplatz mittlerweile interessant geworden.

Immerhin bietet die Pforzheimer Zeitung dem geneigten Leser die Möglichkeit, seine Meinung kundzutun: [3]

All das kostet Geld. Geld, das Pforzheim nicht hat. Die „Pforzheimer Zeitung“ beschäftigt sich im Rahmen ihrer neuen Serie „Die Zukunft unserer Stadt“ ab dem 13. März unter anderem damit, wie es um die Integration bestellt ist. Was muss passieren, damit die Herausforderung gelingt und die interkulturelle Gesellschaft miteinander funktioniert? Wo liegen die Probleme? Was läuft bereits gut? Und was kann sich die Stadt überhaupt leisten?

Aber auch aus anderen Richtungen blicken wir auf Pforzheims Zukunft: Ob Städtebau, Aufenthaltsqualität, Mobilität, Lebensentwürfe oder Arbeitsmarkt – all diesen Themen widmen sich die Redakteure der Stadtredaktion und zu all diesen Themen wollen wir Ihre Meinung hören.

Sicher ist dort nur eine politisch korrekte Meinung erwünscht. Pforzheim, wie wir es kennen, verschwindet – das ist eine Tatsache, die nicht mehr revidiert werden kann. Und in ein paar Jahren erkennen wir unser eigenes Land nicht mehr wieder – der Widerstand dagegen ist leider immer noch sehr zaghaft. Es bleibt zu hoffen, dass Pforzheims trauriges Schicksal den süddeutschen Menschen endlich die Augen öffnet.

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Diskussionsrunde ohne Diskussion

geschrieben von PI am in Ahmadiyya,Dhimmitude,DiaLÜG,Islam-Kollaboration,Taqiyya | 60 Kommentare

[4]Professor Dr. Wolfgang Reinbold (Foto r.) hat unlängst der Ahmadiyya-Sekte, die in Buxtehude eine Moschee bauen will, eine Unbedenklichkeitserklärung ausgestellt (PI berichtete) [5]. Gegenüber der Kreiszeitung [6] äußerte er sich ungewöhnlich lobend über den Bauherren, die Gemeinde der muslimischen Ahmadiyya Muslim Jamaat (AMJ): „Das ist eine freiheitsliebende und dem Fortschritt zugewandte Gruppe.“ Für Reinbold steht außer Frage, dass die AMJ für einen friedlichen Islam und damit „auf dem Boden der Verfassung“ stehe. Der Theologe hat viele Diskussionsrunden zum Thema Christentum und Islam absolviert, und er sagt auch: „Es gibt Punkte, die man kritisch sehen kann.“

(Von rotgold)

Eine solche „Diskussionsrunde“ fand am 6. Februar 2014 im Haus der Religionen in Hannover statt (siehe Video am Ende dieses Beitrags). Um es vorweg zu sagen, es spricht fast nur Reinbolds „Diskussionspartner“, der Sprecher der deutschen Ahmadiyya, Dr. Mohammad Dawood Majoka, während sein mitgebrachtes Weibchen dazu mit dem Kopf nickt und Reinbold geduldig auf seinen Einsatz wartet. Majoka beginnt seinen Vortrag wie folgt:

„Das ist eben die Frage, ja, wie diese Verse über Dschihad und Krieg usw. Es gibt da mehrere Interpretationen. Das ist ja eben das, was wir als Reformgemeinde sagen: Die Verse des heiligen Korans sind im Einklang mit der Vernunft zu interpretieren, ja? Und genauso wie diese Verse mit dem Krieg usw. Die Ahmadiyya Muslim Jamaat sagt, und das sagen auch alle anderen Muslime, die handeln aber leider nicht danach: Das Beispiel eines Moslems, so wie es im Koran steht, ist der heilige Prophet (…) selbst. Und dann für uns als Ahmadiyyas der Gründer unserer Gemeinde. Wenn man das Leben der beiden betrachtet, so sieht man, dass sie beide niemals eine Frau geschlagen haben, sie haben niemals zugelassen, dass jemand seine Frau schlägt usw.

Ein Idyll. Ob es überhaupt so war, wissen wir nicht. Aber darf man das so stehen lassen, bei einem Propheten, der einen Nebenbuhler foltern und ermorden ließ [7], um anschließend dessen Witwe zu „heiraten“? Der eine Sechsjährige heiratete, um Sex mit ihr zu haben, als sie neun war [8]? Was ist mit den seelischen Schmerzen dieser Frau, dieses Kindes? Reinbold nimmt die Ausführungen seines Gesprächspartners in Demut hin und lässt ihn weiter dozieren:

„Die Frage ist nur, wie interpretiert man diese Verse? Und da gibt es verschiedenene Interpretationen, die von diesem Vers also gemacht worden sind in der Geschichte des Islam. Unter anderem z.B. hier ist im Plural die Rede. Und deshalb ist damit eine Gesellschaft gemeint, und nicht der Mann, also nicht der Ehemann, oder Vater oder Sohn etwa, sondern die Gesellschaft, das heißt die Regierung darf dann eben bestimmte Maßnahmen ergreifen usw.“

An dieser Stelle der „Diskussion“ geht es offensichtlich um Sure 4, Vers 34 des Koran. Dort steht geschrieben:

Und jene, deren Widerspenstigkeit ihr befürchtet: ermahnt sie, meidet sie im Ehebett und schlagt sie!

Majoka gibt vor, dass hier Männer nicht gemeint sein können, weil „im Plural“ die Rede ist, also „Schlagt sie!“ Seiner Interpretation nach muss deshalb die Gesellschaft gemeint sein, die „dann bestimmte Maßnahmen ergreifen“ soll. Auch hier drängen sich bestimmte Fragen geradezu auf:

1. Tauchen Männer niemals im Plural auf? Schlagen sie niemals zusammen, Bruder und Vater, gegen die Tochter? Oder als „die Männer“ einer Gesellschaft?

2. Und wenn es „die Gesellschaft“ ist, die schlagen soll, was macht denn das besser? Was sind denn „bestimmte Maßnahmen“? Und vor allem:

3. Wofür werden hier Strafen angedroht? Was verbirgt sich hinter der „Widerspenstigkeit“ der Frau? Gibt es auch eine „Widerspenstigkeit“ von Männern? Gibt es dagegen auch „bestimmte Maßnahmen“?

Reinbold sieht keinen Grund einzuhaken, er fragt nicht nach und widerspricht auch nicht, schon gar nicht im „Klartext“, und Majoka wechselt zum eigentlichen Thema, „Hand abhacken“:

„Und welche Umstände das sind, überhaupt das Schlagen als Schlagen zu verstehen, ist, es gibt zum Beispiel einen Vers, wo es heißt, man darf oder sollte bei einem Dieb die Hand abhacken, ja? Genauso gibt es aber einen Vers in dem Koran selbst, wo es heißt: Als Yussuf, – also der Joseph, in der biblischen Geschichte – zu den Frauen kam, haben die Frauen ihre Hände abgehackt. Das gibt es auch, diesen Vers. Damit ist natürlich nicht gemeint, die haben nicht wirklich abgehackt, sondern bedeutet ‚etwas verhindern‘ oder dann verhindern, dass etwas gemacht wird. Also es wird interpretiert…

An dieser Stelle nun kommt endlich Reinbold ins Spiel, aber, weiß Gott, nicht mit Widerspruch. Prof. Dr. Reinbold hat die Stelle gefunden, die er sucht, die „Metapher“, und unterstützt von jetzt an Majoka aktiv in seinen Ausführungen:

Reinbold: „Sie verstehen das als Metapher, als Bild für, man soll es nicht tun, im Grunde…“

Majoka: „Ja genau. Und deshalb, also, man kann das mit verschiedenen Maßnahmen verwirklichen, Gefängnisstrafen, dies, das, also für die Diebe zum Beispiel oder für die Frau [!], die bestimmte Sachen getan hat usw. Also, es gibt verschiedene, eine Reihe von Interpretationen. Grundsatz ist aber, dass das Leben des Propheten und für uns Ahmadyiis das Leben des Gründers unserer Gemeinde, maßgeblich sind. Und beide haben, weder selber jemals eine [wiederholtes zustimmendes Nicken von Reinbold] Frau geschlagen, noch haben sie zugelassen, dass andere das tun und noch haben sie das jemals erlaubt. Von daher interpretieren wir diese Verse metaphorisch…“

Nun wissen wir aus der Bibel, dass auch Jesus geraten hat, eine Hand abzuhacken, bevor sie etwas Böses tun kann (Matthäus 5, 30), es gibt also durchaus die Möglichkeit, so etwas metaphorisch zu verstehen.

Was aber, wenn es in einer Vielzahl von Fällen nicht so geschieht und die direkte Interpretation [9] gewählt wird? Wäre es nicht Aufgabe einer ehrlichen Diskussion, auch hier abschließend nachzufragen, wie oft es zu solchen „Missverständnissen“ kommt und warum?

Viele Fragen bleiben nach dieser „Diskussion“ offen. An einer Stelle blitzt (Selbst-)Kritik auf, ganz kurz (0:44), ansonsten ist es reinste Propaganda für Ahmadiyya, die Reinbold hier besorgt.

Der Zuschnitt dieses Videos (aus der Sendereihe „Religionen im Gespräch“) und seine Länge wurden von Dr. Reinbold festgelegt. Er wollte weder mehr Kontext noch mehr Nachfrage. Was wir hier von ihm sehen, ist für den promovierten Theologen, den die Kreiszeitung-Wochenblatt ihrern Lesern als objektiven Experten verkaufen will [6], also „Klartext“.

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SZ: DIE FREIHEIT wird Einzug ins Münchner Rathaus wohl schaffen

geschrieben von byzanz am in Altmedien,Altparteien,Islamaufklärung,Kampf gegen Rechts™ | 108 Kommentare

45 [10]Die Süddeutsche Zeitung veröffentlichte gestern den Artikel „Im Hass vereint“. Darin versucht Redakteur Bernd Kastner krampfhaft eine Verbindung zwischen der FREIHEIT und der Bürgerinitiative Ausländerstopp herzustellen. Es würden „zwei extremistische Parteien“ zur Stadtratswahl antreten, die zwar „formal“ zueinander „Distanz halten“, ihr Wahlkampf weise aber „Parallelen“ auf. Die Strategie der SZ ist klar: DIE FREIHEIT in die Nähe des Rechtsextremismus zu rücken, damit nicht zuviele Münchner diese Partei des gesunden Menschenverstandes wählen. Aber Bernd Kastner rechnet trotzdem damit, dass es die FREIHEIT in den Stadtrat schafft.

(Von Michael Stürzenberger)

In der SZ ist über die vermeintliche Nähe von Karl Richter, Spitzenkandidat der Bürgerinitiative Ausländerstopp, und der FREIHEIT zu lesen:

Die Provokation verbindet Richter mit dem anderen Lautsprecher am rechten Rand: Michael Stürzenberger, Spitzenkandidat der Splitterpartei „Die Freiheit“ und deren Bundesvorsitzender, aktivster Moschee-Gegner und Hetzer gegen den Islam. Der Verfassungsschutz beobachtet ihn und seine Kerntruppe ebenso wie die BIA und stuft beide Gruppen als verfassungsfeindlich und extremistisch ein, allerdings mit einem definitorischen Unterschied: Richter und Co. gelten als rechtsextrem, Stürzenbergers Truppe wiederum als islamfeindlich.

Im Wahlkampf aber sind die Übergänge fließend. München muss damit rechnen, demnächst zwei Extremisten im Stadtrat sitzen zu haben. Der Hass auf Muslime verbindet beide Männer. Beide sind, vor allem im Vergleich zu ihren Mitstreitern, rhetorisch versiert.

Stürzenberger hat als Fernsehjournalist geübt, Richter ist Vize-Bundesvorsitzender der NPD. Stürzenberger agitiert in seinen Reden und Texten fast ausschließlich gegen den Islam, der für ihn keine Religion, sondern Ideologie ist. Den Koran stellt er auf eine Stufe mit Hitlers „Mein Kampf“, wozu passt, dass er sich als Mitglied der „wiedergegründeten“ Widerstandsgruppe Weiße Rose bezeichnet. Das wurde jüngst sogar einem Kommentator auf dem islamfeindlichen Internetblog,,Politically Incorrect“ zu viel: „Ich mag es nicht, wenn sich Herr Stürzenberger mit den Märtyrern der Weißen Rose vergieicht.“

Gegen Ausländer generell habe er nichts, sagt Stürzenberger. Richter wiederum hetzt gegen alle Zuwanderer, im Speziellen aber gegen Muslime. Was er neulich bei seiner Kundgebungstour sagte, hätte auch aus Stürzenbergers Megafon kommen können. Dieser hat im Wahlkampf sein Feindbild deutlich erweitert, die Plakate der „Freiheit“ richten sich gegen die „Asyl-Industrie“ oder „gegen die gewollte Uberfremdung“. Und einer der Slogans kommt einem recht bekannt vor: „Damit München Heimat bleibt.“

Wie oft wohl Bernd Kastner seinen stereotypen Spruch mit dem „Hass auf Muslime“ bringen will? Er war schon oft stundenlang bei FREIHEIT-Kundgebungen und weiß daher, dass es um die Ideologie des Islams geht und eben nicht um die Menschen. Dass Moslems die ersten Opfer dieser totalitären Ideologie sind. Ich spreche das bei jeder Kundgebung zigfach an. Er weiß es, schließlich hatte ich auch schon ein mehrstündiges Hintergrundgespräch mit ihm, schreibt aber trotzdem die Unwahrheit. Weiter:

Für die Freiheit wollen hinter Stürzenberger manche ins Rathaus, die bisweilen Ärger mit der Justiz hatten, weil ihre Umgangsformen nicht immer dem zivilisatorischen Standard entsprechen. In ihrem Hass gegen Muslime stehen sie ihrem Anführer in nichts nach, wohl aber in der Eloquenz. Auf Platz 3 der Liste steht Reinhard Hornberger, Bezirksvorsitzender der Republikaner. Die beiden Splitterparteien kooperieren bei der Kommunalwahl.

BIA und Freiheit dagegen halten formal Distanz zueinander. Dabei marschieren Richter und Stürzenberger gern im Gleichschritt, etwa in ihrem Kampf gegen die Medien: Beide fühlen sich unfair behandelt, wenn Journalisten ihre menschenverachtenden Parolen thematisieren. Richter etwa schimpft, dass die „seriöse Presse“ (er spricht das aus wie ein Schimpfwort) seine zu Hunderten im Stadtrat eingereichten Anträge kaum erwähnt. Und Stürzenberger lässt wenig Gelegenheiten aus, Artikel über ihn zu kommentieren. Dafür nutzt er regelmäßig PI: Dort tituliert er Journalisten gern als „linksverdreht“ und veröffentlicht ihre E-Mail-Adressen. Die Gemeinde der Islamhasser fühlt sich dann animiert, Hassmails an die Redaktionen zu schicken.

Die „Freiheit“ ist seit zwei Jahren im Dauerwahlkampf. Sie agitiert gegen die geplante Moschee. Gewiss, es gibt auch Unterschiede zwischen Richter und Stürzenberger. Der „Freiheit“-Chef etwa sagt, ein Freund Israels und der Juden zu sein, Richter sagt das nicht. Vor allem unterscheidet sie ihre Aktivität im Wahlkampf. Die BIA-Tour durch München am vergangenen Samstag war eine Ausnahme: Fünf Leute standen vor einem gemieteten schwarzen Mercedes-Minibus mit schwarzen Scheiben und versuchten, gegen den lauten Protest von Nazi-Gegnern anzureden. „Die Nazis heute seid ihr!“, rief Richter seinen Gegnern zu.

Stürzenberger wiederum ist seit zwei Jahren im Dauerwahlkampf, das von ihm initiierte Bürgerbegehren gegen die von Imam Benjamin Idriz geplante Moschee ist sein Lebenselixier. Mehr als hundert Kundgebungen hat Stürzenberger abgehalten. Er ist seit vielen Monaten der einzige Politiker, der öffentlich über die Moschee-Pläne spricht und dabei suggeriert, es solle ein Islam-Zentrum am Stachus entstehen. Rathaus-Parteien haben diesen Gedanken längst ad acta gelegt und versuchen, jeder Moschee-Diskussion im Wahlkampf aus dem Weg zu gehen: Bloß nicht thematisieren, lautet ihr Credo, das könnte der „Freiheit“ Wähler zutreiben und eigene Sympathisanten verschrecken.

Und so ist Stürzenberger der einzige, der über Moschee und Islam „informiert“. Seine „Informationen“ aber haben das Zeug, die Stadt zu spalten. Während die Rathaus-Politik die Moschee-Pläne tabuisiert, versuchen Zivilinitiativen immerhin, sich gegen Stürzenbergers Agitation zu wehren. „Keine Stimme für Hass und Rassismus! Ich wähle demokrratisch“, heißt das Motto der Plakatkampagne des parteiübergreifenden „Bündnisses für Toleranz“. Prominente unterstützen die Aktion, und obwohl kein Parteiname genannt wird, ist klar, dass sie vor BIA und „Freiheit“ warnt.

Völlig offen ist, für wen sich die potentielle Wählerklientel der Rechten entscheidet. Nehmen sich BIA und Freiheit gegenseitig Stimmen weg? Oder ergänzen sich Islamfeinde und Neonazis so, dass bald jeder von ihnen im Stadtrat vertreten ist? Das wäre dann eine weitere Gemeinsamkeit von Michael Stürzenberger und Karl Richter.

Der Wähler wird es am 16. März entscheiden. Unterstützung kommt in München vor allem auch von Christen, die aus islamischen Ländern geflohen sind und jetzt keine Lust haben, dass sie der Islam hier wieder einholt. Heute beim Infostand haben Christen aus Eritrea, Äthiopien, Nigeria und Togo das Bürgerbegehren gegen das Europäische Islamzentrum unterschrieben und waren erstaunt, dass alle etablierten Parteiein im Rathaus dieses Skandalprojekt unterstützen.

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(Fotos: Roland Heinrich)

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Wien: Migrantengewalt allgegenwärtig

geschrieben von PI am in Bereicherung™,Einzelfall™,Migrantengewalt,Österreich | 48 Kommentare

Großfeldsiedlung [12]Der 21. Wiener Gemeindebezirk liegt mit etwa 20-25 Prozent Ausländeranteil im Wiener Mittelfeld und ist von den 40 Prozent Bereicherung anderer Bezirke noch etwas entfernt. Trotzdem gilt die dort angesiedelte „Wiener Großfeldsiedlung“ mit ihren etwa 21.000 Mietern als Kriminaltäts-Hotspot und sozialer Brennpunkt, da gerade in den Sozialwohnungen der Stadt der Ausländeranteil weit über dem Durchschnitt liegt und die Verbrecher aus diesem Dunstkreis werden nicht nur immer mehr, sondern offenbar auch immer jünger.

(Von L.S.Gabriel, Wien)

Am helllichten Tag sind nicht einmal mehr Kinder vor der Migrantengewalt sicher. Am Dienstagnachmittag wurden die beiden Jungen Noah (8) und Leon (10) von den drei Räubern Ali, Hassan, Burim und einem weiteren Verbrechernachwuchs im Alter zwischen 12 und 13 Jahren unter vorgehaltenem Messer zur Herausgabe ihres spärlichen Taschengeldes genötigt.

Die Tageszeitung Österreich [13] berichtet:

Die beiden besten Freunde waren nach der Nachmittagsbetreuung auf dem Heimweg, als sich ihnen eine Gruppe Halbstarker im Bereich der Adolf-Loos-Gasse in den Weg stellte. Einer von ihnen fuchtelte wild mit einem Messer. Weil die Opfer keine Mobiltelefone und auch keinen größeren Bargeldbetrag dabei hatten, mussten sich die Räuber (Ali, Hassan, Burim und ein vierter Komplize, der danach davonlief) mit 3,10 Euro begnügen.
Mit der geringen Beute kauften sich die Täter einen Kebap. Die Opfer kamen mit ihren Eltern zur Polizei. Wegen der strafunmündigen Nachwuchsgangster (für die die Unschuldsvermutung gilt) wurde das Jugendamt eingeschaltet.

In diesem kranken Ranking der Migrantengewalt kann Rudolfsheim-Fünfhaus, der 15. Wiener Gemeindebezirk mit einem Ausländeranteil von mehr als 40 Prozent, locker mithalten. Am Donnerstagmittag wurden dort ein 18-Jähriger und seine gleichaltrige Begleiterin von zwei südländischen Typen überfallen [14]. Einer der beiden hielt die junge Frau von hinten fest, während der zweite sie mit einem Messer bedrohte, um so den jungen Mann zur Herausgabe seiner Wertgegenstände zu zwingen.

Der Überfallene dachte aber gar nicht daran. Beim darauffolgenden Kampf stach der Täter ungerührt einfach zu. Die Angreifer flüchteten ohne Beute. Der Verletzte wurde operiert und befindet sich auf dem Weg der Besserung.

Beinahe 70 Jahre rote Stadtregierung hat aus Wien einen Moloch, bestimmt von Ausländergewalt [15], sozialem Abstieg, entsprechend asozialem Gesindel und heruntergekommenen, verdreckten Vierteln gemacht. Die immer weiter zurückgehende bürgerliche Mittelschicht gibt es de facto kaum noch und die alte überwiegende Arbeiterschicht hat mit ihrem Wahlverhalten der letzten Jahrzehnte dieses Fiasko mit zu verantworten. Auch wenn im Jahr 2010 bei der Kommunalwahl die FPÖ mit 25,8% ein sensationelles Wahlergebnis erzielte und das die Sozialisten die absolute Mehrheit kostete, regiert die SPÖ immer noch, nur eben seit 2010 mit Stadtzerstörungshilfe Unterstützung der Grünen. 2015 haben die Wiener wieder die Chance. Wenn sich dann nichts bewegt, werden ab da alle Wahlen wohl von Migranten entschieden werden.

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Bonn: Messerattacke vor „Kulturverein“

geschrieben von PI am in Migrantengewalt | 54 Kommentare

Zu einer Schlägerei in Bonn sind Polizeibeamte am Dienstagabend ausgerückt. Tatort war um 19.34 Uhr ein (deutsch-türkischer) „Kulturverein“ an der Breite Straße, nahe dem Stadthaus. Wie die Polizei mitteilte, hatte ein 22-Jähriger aus Köln-Porz einen 28-jährigen Gast mit einem Messer bedroht. Daraufhin nahmen mehrere Besucher Stühle in die Hand, um sich vor Attacken zu schützen.

Nachdem der Angreifer mit einem Stuhl beworfen wurde, lief er davon – wurde aber verfolgt. Ein paar Häuser weiter stoppten Gäste des Kulturvereins den Mann und hielten ihn bis zum Eintreffen der Polizei fest. Dabei wurde der 22-Jährige verletzt und musste mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht werden. Sein Messer wurde sichergestellt. Was genau auf der Straße passiert war, ermittelt die Polizei derzeit.

Im Polizeibericht Bonn wird dieser Vorfall nicht erwähnt, denn der gute Ruf von kultursensiblen „Kulturvereinen“ darf selbstverständlich nicht beschädigt werden. (VB)

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Erinnerung an gescheitertes Beisicht-Attentat

geschrieben von PI am in Dschihad,Islam,Terrorismus | 31 Kommentare

[16]In der Nacht vom 12. zum 13. März 2013 versuchte ein islamisches Terrorkommando den Vorsitzenden der Bürgerbewegung PRO NRW, den Leverkusener Rechtsanwalt Markus Beisicht, zu ermorden. Zwei der Attentäter befanden sich – zur Vermeidung von DNA-Spuren am ganzen Körper rasiert – bereits in einem Auto auf dem Weg zu Beisichts Wohnhaus, als sie nur wenige hundert Meter von ihrem potentiellen Opfer entfernt von einer Spezialeinheit der Polizei gestoppt werden konnten. Ein weiterer Terrorist konnte anschließend in seiner Bonner Wohnung dingfest gemacht werden, wo man auch weiteren Sprengstoff und scharfe Waffen fand.

PRO NRW und Markus Beisicht waren zum Hassobjekt militanter Moslems geworden, weil sie unsere Meinungsfreiheit über die kruden Vorstellungen verbohrter Steinzeit-Jünger stellten – Stichwort „Mohammed-Karikaturen“. Voraussichtlich im Mai dieses Jahres soll der Prozess gegen die immer noch inhaftierten Terroristen beginnen, denen im Übrigen inzwischen auch die Täterschaft des versuchten Bombenabschlages auf den Bonner Hauptbahnhof zugerechnet wird.

PRO NRW erinnert nun in einer öffentlichen Kundgebung an diesen einschneidenden Tag im März 2013. Am Samstag, den 15. März 2014, wird ab 11 Uhr in der Opladener Fußgängerzone eine Veranstaltung unter dem Motto „Meinungsfreiheit statt Extremismus“ [17] stattfinden, mit Markus Beisicht und anderen islamkritischen Politikern als Redner.

Auch parteiunabhängige Islamkritiker und Verteidiger unserer modernen Grundwerte sind dazu herzlich eingeladen!

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35.735 EU-Bürger leben in Berlin von Stütze

geschrieben von PI am in EUdSSR,Sozialhilfe,Sozialismus | 61 Kommentare

[18]Allein in Berlin leben 195.134 Bürger aus anderen EU-Staaten, die noch keinen deutschen Pass haben. Davon bekommen über 18 Prozent Hilfe zum Lebensunterhalt von Sozialleistungsträgern. Viele davon haben ein Gewerbe angemeldet, verdienen aber nicht genug, um den Lebensunterhalt zu begleichen. Dafür, dass Einwanderung in die Sozialsysteme eigentlich nicht möglich sein sollte, sind die Zahlen erschreckend. Unter der Gruppe der Empfänger befinden sich allein 12.694 Polen. Bei den Griechen und Bulgaren erhält mindestens jeder vierte Sozialleistungen.

Die B.Z. [19] schreibt:

EU-Bürger in Berlin erhalten in großem Umfang deutsche Sozialleistungen. Das erfuhr der CDU-Abgeordnete Burkard Dregger jetzt von der Senatorin für Integration, Dilek Kolat (SPD).

Die größte Unterstützung bekommen die Griechen. Von ihnen beziehen 27,23 Prozent Hartz IV oder Arbeitslosengeld (ALG 1). Unter den Polen sind es 26,04 Prozent und unter den Bulgaren 25,72 Prozent (Rumänien: 21,76, Portugal: 19,8, Italien: 15,4, Tschechische Republik: 15,3).Ganz wenig Sozialleistungen beziehen die Finnen in Berlin mit 4,12 und die Dänen mit 4,35 Prozent. Unter den Berlinern mit deutschem Pass liegt die Hartz IV- und ALG 1-Quote bei 15,1 Prozent, also weit unter der Quote der Griechen, Polen und Bulgaren.

Nach geltendem EU-Recht haben EU-Bürger eigentlich nur einen Anspruch auf Sozialleistungen in Deutschland, wenn sie hier vorher ein Arbeitsverhältnis hatten und über eine Krankenversicherung verfügten.

Wie konnten dann 35.735 EU-Bürger im sozialen Netz Berlins landen? Darauf hat Frau Kolat keine Antwort. Ihre Behörde weiß nicht, wer von den EU-Bürgern einer Arbeit nachging, bevor er zum Sozialfall wurde, und wer nicht. Nach B.Z.-Informationen wählen EU-Bürger die Möglichkeit, hier ein Gewerbe anzumelden. Wenn sie damit nach einer bestimmten Frist pleitegehen, haben sie Anspruch auf Hartz IV.

Zusätzlich zu den Leistungen Hartz IV und ALG 1 wird in Berlin für 37.455 Kinder von EU-Bürgern das deutsche Kindergeld ausgezahlt. Senatorin Kolat konnte die Frage nicht beantworten, ob diese 37.455 Kinder tatsächlich in Berlin leben. Es werde „lediglich der Wohnsitz der kindergeldberechtigten Person erfasst, nicht aber der Wohnsitz des Kindes“, erklärte sie.

Auf bundesdeutscher Ebene dürften die Zahlen kaum besser aussehen. Das Märchen von den „gut ausgebildeten Fachkräften“, auf „die Deutschland angewiesen“ sei, lässt sich aus den Statistiken jedenfalls nicht herauslesen. Deutschland wird zum Magnet für Sozialeinwanderer und bietet dafür auch jede Menge legale Möglichkeiten. Passend dazu ist auch die Meldung aus Berlin, dass über 7.000 abgelehnte Asylbewerber [20]nicht abgeschoben werden.

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Buchbestellungen – Alternativen zu Amazon

geschrieben von PI am in Allgemein | 42 Kommentare

[21]Es ist nun zwei Wochen her, daß der Online-Buch-Riese Amazon zwölf Titel des Verlags Antaios aus seinem Sortiment gestrichen hat (PI berichtete) [22]. Am Beispiel der neuen Bücher von Thilo Sarrazin [23] und Akif Pirincci [24] zeigt sich, daß Amazon dennoch gern an Büchern verdient, deren Inhalt diesem Konzern nicht gefallen kann. Antaios-Verleger Götz Kubitschek ruft deshalb zu einer „konservativen Bestelldisziplin“ auf – und richtet sich damit auch an die PI-Leser.

Kubitschek hält einen Ausbau eigener Verkaufsplattformen für die beste Antwort auf die Streichungen unliebsamer Literatur durch den Quasi-Monopolisten Amazon. Die Professionalisierung des Angebots müsste allerdings gekoppelt sein an die Forderung nach einer konservativen Bestelldisziplin. Dazu gehört jener Überschuss an Idealismus, der etwa Antaios erst konkurrenzfähig machte mit einem Konzern wie Amazon. An den neuen Büchern von Thilo Sarrazin und Akif Pirincci kann man dies exemplarisch durchdeklinieren:

Sarrazins Buch „Der neue Tugendterror“ [23] ist in einer Startauflage von 100.000 Exemplaren erschienen und sofort auf Platz 1 bei Amazon gesprungen. Wie immer bei solchen Titeln konnte Amazon früh und komplett ausliefern – es muß dort eine bevorzugte Behandlung von Seiten der Verlage und Barsortimente geben, und es ist anzunehmen, dass sich selbst ein Verlag wie die DVA die Konditionen dabei nicht aussuchen kann.

Akif Pirinccis Buch „Deutschland von Sinnen“ [24] erscheint im April, war aber bereits unter den 50 meistverkauften Büchern bei Amazon gelistet. Dies liegt unter anderem an der empfehlenden Verknüpfung neben dem Sarrazin-Titel. Derlei Verknüpfungen kommen unter anderem dadurch zustande, daß von besuchsstarken Internetseiten (wie PI!) Kaufempfehlungen ausgesprochen werden. Ein Gutteil der Kunden bestellt dann bei Amazon. Gründe dafür sind Gewohnheit, simple Anwendung, zuverlässig rasche und – vor allem – portofreie Lieferung. Dass mit diesen Käufen nicht die eigenen Versande unterstützt und größer gemacht werden, versteht sich von selbst.

Was wäre zu tun? Welche Bestelldisziplin, welcher Überschuss an politischem Idealismus wäre vonnöten?

1. Internetseiten aus dem konservativen Spektrum sollten grundsätzlich nicht auf die Seiten von Amazon verlinken. Es gibt mindestens zehn Versande, die ebenfalls fast jedes Buch besorgen können und von diesem sicher mehrere zehntausend Buchkunden umfassenden konservativen Milieu profitieren sollten.

2. Auf antaios.de kann man mittlerweile auch ein Kundenkonto anlegen und mit ein paar Klicks bestellen. Außerdem gibt es Empfehlungen, vier verschiedene Bezahlmöglichkeiten und bald auch die Möglichkeit, jedes Buch zu recherchieren und zu bestellen, das über den Buchhandel erhältlich ist.

3. Die Lieferung erfolgt rasch: Titel, die Antaios am Lager hat, sind in ein bis zwei Tagen ausgeliefert, Titel, die beschafft werden müssen, in zwei bis vier Tagen. Ist so viel Geduld möglich?

4. Das Porto ist gestaffelt: 1.50 oder 2.50 €, je nach Gewicht. Portofrei wird ab 80 € Bestellwert geliefert. Warum kann amazon.de portofrei liefern? Weil dort pro Tag zigtausende Bestellungen das Lager verlassen und Dienste wie DHL, DPD, GLS oder Hermes pro Paket Gebühren an der Schmerzgrenze entlang akzeptieren müssen. antaios.de versendet dagegen Tag für Tag nur einen Bruchteil dieser Menge und muß Versandkosten akzeptieren, die es unmöglich machen, portofreie Lieferung anzubieten.

Wie ist es also mit diesen Idealismushürden? Kann es gelingen, ein paar tausend Buchkunden davon zu überzeugen, dass die Stärkung der milieueigenen Versande ein wenig Idealismus verlangt? Deshalb die Empfehlung: Ab sofort bei antaios.de bestellen. Sarrazins neues Buch ist auf Lager und kann hier bestellt [23] werden, Akif Pirinccis Buch kann hier vorbestellt [24] werden. Es sollte doch möglich sein, Gegenstrukturen aufzubauen und mit Antaios einen Verlag und Versand stark zu machen, der PI näher steht als irgendein politisch korrekter Großhänder.

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Khorchides „Scharia light“ in Heilbronn

geschrieben von PI am in Deutschland,Islam,Scharia,Taqiyya | 75 Kommentare

Prof. Mouhanad Khorchide [25]Die gute Nachricht vorweg: Wir können unsere Plakate, Flugblätter und Broschüren einpacken, die Internetseiten und Blogs schließen, alle islamkritischen Organisationen auflösen und uns künftig auf angenehmere Freizeitbeschäftigungen konzentrieren als auf der Straße und im Internet die Menschen über Islam, Scharia und Dschihad aufzuklären, Konferenzen und Vorträge zu organisieren, Info-Stände abzuhalten, Artikel zu schreiben, uns lebensgefährlichen Situationen auszusetzen oder uns unsere Zeit und Energie durch juristische Plänkeleien zu vergeuden. Die Scharia, wie sie von Moslems weltweit praktiziert wird, gibt es nämlich so gar nicht.

Vielmehr besteht die Scharia aus Gerechtigkeit, Menschenwürde, Verantwortung, Gleichheit und Freiheit! Bingo! Der SPD/CDU-Ortsverein in Klein-Machnow hätte es nicht besser formulieren können. Der von Sarrazin thematisierte Gleichheitswahn lässt grüßen, die Scharia ist ab sofort grundgesetzkompatibel und kann eins zu eins ins Parteiprogramm von CDUSPDGRÜNESEDFDP übernommen werden.

Aber von Anfang an: Der katholische Herder-Verlag lud zur Promotion des neuen Buches “Scharia – der missverstandene Gott” [26] den umstrittenen Autor Prof. Mouhanad Khorchide (Foto oben), Leiter des Zentrums für islamische Theologie an der Universität Münster, derzeit angefeindet vom geballten Furor der Islam-Verbände um Mazyek, Alboga und Konsorten wegen seiner unorthodoxen Methodik, zum Vortrag in den vollbesetzten Saal des Heinrich Fries-Hauses des Dekanats Heilbronn ein.

Der Islam, den Khorchide den Zuhöreren vermittelte, glich dann auch eher einer Anleitung zur Gründung einer esoterischen Selbsthilfegruppe, als der weltweiten Realität. Keinesfalls vertrete er den Standpunkt, Islam bedeute Unterwerfung und die Scharia verlange Gehorsam. Der Koran sei kein juristisches Regelwerk, nur 80 der über 6000 Verse im Koran würden sich für Rechtsvorschriften eignen und selbst diese seien im historischen Kontext zu sehen und auf unsere heutige Zeit nicht übertragbar. Dabei berief er sich mehrfach auf Al-Ghazali, einen prominenten islamischen Gelehrten des 11. und 12. Jahrhunderts, ignorierend dass Dan Diner in seinem Buch “Die versiegelte Zeit” beschreibt, wie im sunnitischen Islam seit Al-Ghazali Stillstand herrscht und dafür kollektive Paranoia die Vernunft ersetzte.

Khorchide zufolge sei die Scharia kein Regelwerk, sondern eine variable, jederzeit anpassbare Anleitung zur “Selbstreflektion”,um sich selbst “besser kennenzulernen”. Der “große Dschihad” sei entsprechend eine individuelle spirituelle Auseinandersetzung mit sich selbst. Selbst alle Aussagen des Korans seien nur Prinzipien, denen man je nach Bedarf anhand der “Offenbarungsanlässe” völlig neue Bedeutungen beimessen könne, indem der “historische Rahmen” berücksichtigt werden müsse. All das erinnert allzusehr an die moderne “Nur-Koran”-Sekte oder auch historisch an die Mu’tazila des 9. Jahrhunderts, die ähnliche Ansätze verfolgte, bis die Mongolen dem abbasidischen Bagdad den Garaus machten. Als Beispiel führte Khorchide aus, dass z.B. die koranische Vorschrift, dass die Töchter nur zum halben Teil erbberechtigt gegenüber den Söhnen seien, in der Zeit Mohammeds eine emanzipatorische Errungenschaft gewesen wäre, weil Frauen vorher in der orientalischen Stammesgesellschaft überhaupt nicht erbberechtigt gewesen seien. Warum dann Mohammed der Legende nach die reiche ältere Geschäftsfrau Khadija heiratete, ohne deren Geld er ein mittelloses Leben hätte führen müssen, erklärt er nicht. Reiche alleinstehende Frauen hätte es demnach ja so gar nicht geben können.

Khorchide führte für die Zuhörer überraschenderweise aus, dass der Islam ständig erneuert werden müsse, so soll nach Mohammed alle 100 Jahre ein neuer Prophet auftauchen, der den Islam “erneuern” würde. Dass aber “Erneuerung”, arab. bidah, im Islam als ein todeswürdiges Verbrechen gilt, liess er ausser acht. Auf eine mögliche längere Halbwertszeit Khorchides in Syrien oder einem anderen arabischen Land braucht man also keine Wetten abzuschließen.

Der Islam könne Europa zwar nicht ökonomisch, naturwissenschaftlich oder philosophisch, dafür aber spirituell bereichern, erklärte Khorchide, schließlich hätten Muslime zwischen dem 10. und dem 12. Jahrhundert schon mal die Aufklärung in Europa befördert. Als Beispiel nannte er Averroes (Ibn Rushd). Warum sich dessen Ruhm zeitgenössisch in engen Grenzen hielt und er wegen seiner abweichenden Meinung sogar ins Exil musste und seine Schriften verbrannt wurden, erklärt Khorchide nicht.

In der sich anschließenden Frage-Runde meldeten sich auch mehrere kritische Zuhörer zu Wort. Einer wollte wissen, was mit dem Autor wohl in arabischen Ländern passieren würde, so er denn seinen Vortrag dort halten wolle. Ein anderer meinte unter Applaus des Publikums, dass der Islam, den Khourchide seinen 250 – 300 Studenten (weitgehend angehende islamische Religionslehrer) lehre, wäre er Mainstream, es weltweit gar nicht die Probleme gäbe, die der Islam verursacht. Ein türkischstämmiger Nicht-Moslem beschrieb die Alltagserfahrungen nichtislamischer Türken in der Türkei, die real mit dem von Khordchide beschriebenen Islam nicht zu vereinbaren sind. Auch der Islamkritiker Michael Mannheimer meldete sich zu Wort und zeigte auf, dass die gelebte Realität des Islams weltweit nichts mit Khourchides Patch-Work-Islam zu tun hat und Khourchide, zwar mit guten Vorsätzen handelt, aber die Realitäten sowohl der Koransuren, die zur Tötung Ungläubiger aufruft, als auch die tatsächlichen Verhältnisse, bewusst ausblendet. Die Zuhörerfrage nach der Vereinbarkeit der Kairoer Erklärung der Menschenrechte im Islam, die alle Menschenrechte unter Scharia-Vorbehalt stellt, konterte Khorchide elegant, indem er auf seine eingangs erwähnte Scharia-Definition zurückgriff und meinte, dass das ja dann so gesehen, gar kein Problem mehr wäre.

Ein weiterer Zuhörer konfrontierte Khorchide mit den vom Freiburger Kollegen Dr. Hakim-Abdel Ourghi erhobenen Plagiats-Vorwürfen [27], Khorchide habe weite Teile seines Buches “Islam ist Barmherzigkeit” vom syrischen Intellektuellen Muhammad Shahrour übernommen, ohne die Quelle zu kennzeichnen. Der Zuhörer wollte wissen, ob Khorchide dagegen juristische Schritte eingeleitet habe, wie er Anfang Januar 2014 angekündigt habe und wie der aktuelle Stand der Dinge sei. Khorchide antwortete, dass er bereits rechtliche Schritte eingeleitet hätte und Shahrour, mir dem er bekannt sei, ihm seine Unterstützung bei der Entkräftung der Vorwürfe zugesagt hätte. Dem widersprechen Presseberichte [28] und die Presseerklärung der Universität Münster, nachdem Khorchide angab, weder Shahrour noch seine Schriften zu kennen. Zudem erklärte Dr. Ourghi auf Nachfrage, bis zum gestrigen Tag weder von einer wissenschaftlichen Erwiderung noch von einer gerichtlichen Ermittlung oder Unterlassungsforderung gegen ihn Kenntnis zu haben. Klar ist hier nur eines: Hier besteht von Khorchides Seiten noch erheblich Aufklärungsbedarf.

Als Fazit der Veranstaltung kann aber gesagt werden, dass die Welt um einige Probleme ärmer wäre, wenn der Khorchide-Islam den real existierenden Islam ersetzen würde. Vorerst bleibt dies aber Wunschdenken der Fraktion der toleranztrunkenen Gutmenschen und der knallharten Verharmloser in Politik und Gesellschaft. Deshalb werden wir niemals aufgeben, die Fakten über den tatsächlichen Islam, über die tatsächliche Scharia und den täglich stattfindenden Jihad weiterhin offenzulegen, die Meinungsfreiheit zu verteidigen und die Freiheit für unsere Nachkommen zu sichern.

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Wuppertal: Missstände im Jugendknast Ronsdorf

geschrieben von PI am in Bunte Republik,Migrantengewalt,Multikulti | 71 Kommentare

[29]Die verarmte Stadt Wuppertal im Bergischen Land, bekannt für ihren besonders hohen Migrantenanteil, beherbergt und pflegt im Jugendgefängnis Ronsdorf demensprechend viele Straftäter mit schwarzen Haaren und dunklem Teint. Die JVA (517 Haftplätze) war im Frühjahr 2011 in Betrieb genommen worden. Sie gilt als modernstes Jugendgefängnis in NRW und sollte Lehren aus dem „Folter-Mord“ in der JVA Siegburg vor über sechs Jahren umsetzen. Dazu gehören vor allem die Einzelzelle als Regelfall und ein umfangreiches Ausbildungs-, Sport- und Freizeitprogramm. Leider läuft im Luxusknast nicht alles wie gewünscht.

(Von Verena B., Bonn)

Mitarbeiter berichten über zahlreiche Missstände [30], sagte der stellvertretende Vorsitzende der CDU-Landtagfraktion, Peter Biesenbach, gestern in Düsseldorf. Demnach komme es häufig zu gewalttätigen Übergriffen von jungen Häftlingen gegen das Vollzugspersonal. Die Vorfälle würden aber bagatellisiert, kritisierte Biesenbach. Jetzt verlangt die CDU-Opposition Aufklärung [31] über die Haft- und Arbeitsbedingungen in der Strafanstalt.

Die WELT [32] berichtet:

Er [Biesenbach, Anm.v.PI] berief sich auf eigene Quellen und auf einen anonymen 30-seitigen Bericht, der aus den Reihen des Ronsdorfer Justizvollzugsdienstes stammen soll. Die CDU hat dazu einen Fragenkatalog ans Justizministerium gerichtet. Wenn die Schilderungen zutreffend seien, könnten solche Zustände nicht akzeptiert werden.

Der Bericht listet zahlreiche Einzelbeispiele auf, wo Häftlinge Bedienstete angegriffen, beleidigt oder Anweisungen nicht befolgt haben sollen. Sanktionen gebe es dafür nicht. Deswegen werde das Personal von den Häftlingen ausgelacht. Umgekehrt habe aber „der kleine Bedienstete“ durchaus negative Folgen zu befürchten, wenn er sich beschwere.

Selbst erhebliches Fehlverhalten der Gefangenen stehe einer vorzeitigen Entlassung nicht unbedingt im Wege, heißt es in der Schilderung. „Wo bleibt unsere Aufgabe zum Schutz der Allgemeinheit, wenn wir unreife Gefangene vorzeitig entlassen?“

„Erschreckender Tiefpunkt“

Gravierende Kritik gibt es auch am Anstaltsleiter, dem vorgeworfen wird, missliebige Vorfälle zu ignorieren und nicht alles ans Justizministerium zu melden. „Die Stimmung im Haus unter den Kollegen ist an einem erschreckenden Tiefpunkt angelangt“, heißt es in dem Papier. Obwohl der Altersdurchschnitt der über 200 Mitarbeiter im Ronsdorfer Vollzugsdienst bei nur 33 Jahren liege, sei der Krankenstand überdurchschnittlich hoch. Am Donnerstag wollte sich der Anstaltsleiter zunächst nicht zu den aktuellen Vorwürfen äußern.

Sicherheitsexperten hätten allerdings „Anlaufschwierigkeiten in der Anstalt gerade in Bezug auf den rechten Umgang mit jungen Gefangenen konstatiert“. Ähnlich hatte sich der Anstaltsleiter in den vergangenen Wochen in Interviews geäußert und Verstöße gegen Meldepflichten zurückgewiesen.

Vorzeige-Anstalt gescheitert?

Der Landesvorsitzende des Bundes der Strafvollzugsbediensteten, Peter Brock, fürchtet, dass die jungen Bediensteten als Sündenböcke abgestempelt werden. „Wenn die Kollegen in der JVA Wuppertal-Ronsdorf nicht völlig überfordert und verheizt werden sollen, dann muss jetzt gehandelt werden“, hatte er bereits Anfang Januar im Fachmagazin des Berufsverbands gefordert.

Der Justizausschuss des Landtags hatte bereits im Januar nach Medienberichten über Angst vor Prügel und Vergewaltigung in der Anstalt über „Gewaltexzesse“ in der JVA debattiert. Die Vorwürfe hätten sich nicht bewahrheitet, hatte NRW-Justizminister Thomas Kutschaty (SPD) damals bilanziert. Sicherheitsexperten hätten allerdings „Anlaufschwierigkeiten in der Anstalt gerade in Bezug auf den rechten Umgang mit jungen Gefangenen konstatiert“. Ähnlich hatte sich der Anstaltsleiter in den vergangenen Wochen in Interviews geäußert und Verstöße gegen Meldepflichten zurückgewiesen.

Schön, dass sich die CDU jetzt auch einmal um die misshandelten, unterdrückten und verhöhnten JVA-Bediensteten und nicht immer nur um das Wohlbefinden der Straftäter und deren angenehme Resozialisierung kümmert. In vielen anderen Jugendhaftanstalten herrschen leider ähnliche Zustände. Aber wir kennen ja das Motto der zuständigen Politiker: „Es gibt viel zu tun, also lassen wir es liegen!“

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Schrobenhausen wehrt sich

geschrieben von byzanz am in Islam,Islamisierung Deutschlands,Moscheebau | 96 Kommentare

schrobenhausen [33]Die DITIB möchte im bayerischen Schrobenhausen eine Moschee errichten. Dagegen formiert sich Widerstand. Pro Bayern veranstaltet am morgigen Samstag eine Demonstration, deren Treffpunkt um 11:45 Uhr am Lenbachplatz vor dem Rathaus ist. Der Zug geht von dort zum geplanten Standort der Türken-Kaserne-Moschee. Bisher haben sich laut Facebook rund 100 Bürger gemeldet [34]. Verstärkt wird das Team um Stefan Werner auch vom Generalsekretär der FREIHEIT, Gernot Tegetmeyer, sowie weiteren DF-und PI-Mitgliedern aus dem Raum Ingolstadt-Augsburg.

(Von Michael Stürzenberger)

Pro Bayern berichtet auf seiner Facebookseite [35] zu dem DITIB-Projekt in Schrobenhausen:

Infos zur türkischen Desintegrationssiedlung:

Baukosten mind. 1,6 Millionen!

Geplanter Standort: Münchner Straße, Gewerbegebiet SOB
Gebäudekomplex soll Wohnungen, Lokale, Büros, Geschäfte und eine Moschee mit 17-Meter (!) hohen Minaretten beinhalten.

Es wird der politische Islam verbreitet, der „Anpassung“ an die bayrische Kultur als ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit sieht

Strikte ewiggestrige Geschlechtertrennung zwischen Mann/Frau

Kontrolle des Gebäudekomplexes erfolgt durch türkische Staatsbeamte, türkischsprechende Imane aus der Türkei fördern die Nicht-Integration

Baubeginn: nicht vor 2016

Daher ist noch genügend Zeit, um das Projekt zu verhindern. Alle Patrioten Bayerns, die sich gegen die Islamisierung unserer Heimat zur Wehr setzen wollen, sind morgen herzlich eingeladen, öffentlich Widerstand zu zeigen. Je früher er beginnt, desto größer die Erfolgsaussichten. Im nahe gelegenen Pfaffenhofen kam er leider zu spät..

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