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Die Weiße Rose und ihre ungebetenen Freunde

geschichtsklitterung-3 [1]Gestern haben wir über den SZ-Artikel „Die nächste Provokation [2]“ von Bernd Kastner zur wiedergegründeten Weißen Rose berichtet. Ein Dr. Detlef Bald schickte der Süddeutschen Zeitung zum Thema einen Leserbrief, der auch großformatig mit Foto (siehe oben) veröffentlicht wurde. Offensichtlich stören sich eine Menge Leute daran, dass wir mit der besten Freundin von Sophie Scholl die Weiße Rose wieder ins Leben gerufen [3] haben. Und dass sie – wie damals – gegen Linksfaschismus vorgeht. Damals waren es nationale Sozialisten, heute sind es vor allem internationale Sozialisten, die die Freiheit und die bürgerliche Gesellschaft bedrohen. Ganz zu schweigen natürlich vom Islam-Faschismus, der schon damals einen Pakt mit Sozialisten schloss, um sein Ziel der totalen Machterringung zu erreichen.

(Von Michael Stürzenberger)

Dieser Leserbrief eines gewissen Dr. Detlef Bald aus München, über den im Anschluß noch ausführlich die Rede sein wird, kritisiert die „Stilisierung“ eines „islamfeindlichen Agitators“ zum Mitglied der wiedergegründeten Weißen Rose. Gedruckt wurde er drei Tage nach der Veröffentlichung des Kastner-Artikels „Die nächste Provokation“ bei der SZ:


Zur Fehldeutung und Diskriminierung der Weißen Rose von rechts: Michael Stürzenberger gibt vor, im Namen der Weißen Rose in München auftreten zu können und führt als Begründung an, er sei „Mitglied der wiederbegründeten Weißen Rose“. Dabei beruft er sich auf die Legitimation durch Susanne Zeller-Hirzel, die, wie es heißt, „als junge Frau selbst der Weißen Rose angehörte“. Mit solchen Aussagen lässt sich die willkürliche Geschichtsklitterung und Einvernahme der Weißen Rose durch rechtslastige und ausländerfeindliche Gruppen am besten verdeutlichen.

Zunächst: Es hat nie Mitglieder der Weißen Rose gegeben. Um Hans Scholl und Alexander Schmorell hatte sich ein gleichgesinnter Freundeskreis gebildet, der ab Sommer 1942 einen Widerstandskreis bildete. Zu diesem Kern zählten noch Willi Graf, Christoph Probst, Sophie Scholl und Professor Kurt Huber; nur ganz wenige wussten Anfang 1943 ein wenig mehr von den Flugblatt-Aktionen und den Häuserparolen in den Straßen Münchens. Die vier „Flugblätter der Weißen Rose“ verantworteten allein Alexander Schmorell und Hans Scholl. Sie allein waren die Autoren, die ganz geheim im Juni und Juli 1942 die Texte verfassten und sie verschickten.

Zwei weitere Flugblätter kamen im Januar und Februar 1943 zustande, die von diesem Kern der Widerstandsgruppe in Tausender-Auflagen von Stuttgart bis Berlin und Wien verteilt sowie mit der Post verschickt wurden. Da Sophie Scholl eine Anzahl Flugblätter auch von Ulm aus mit einer alten Freundin aus Schulzeiten, Susanne Zeller, eintütete, mit Briefmarken versah und für den Postversand fertig machte, hat Susanne Zeller-Hirzel ihren in dieser Weise benennbaren Bezug zur Weißen Rose.

Der Name „Weiße Rose“ leitet sich von den so bezeichneten vier Flugblättern ab; er entstand erst nach 1945 und wurde also im Nachhinein auf die aktiven Widerständler als Gruppe übertragen. Eine „Weiße Rose“, bei der man Mitglied wurde, hat es nie gegeben und widerspricht in jeder Hinsicht dem verbindenden Geist dieser wenigen Einzelnen. Es ist daher klar, dass niemand heutzutage legitimiert ist, von sich aus den Namen „Weiße Rose“ weiterzugeben. Wenn Michael Stürzenberger unter Bezug auf Susanne Zeller-Hirzel eine Neugründung reklamiert, liegt er hinsichtlich der damaligen Verhältnisse völlig neben den historischen Tatsachen. Es ist ein Akt bloßer Willkür.

Inhaltlich ist dies geradezu brisant, da die bekannten Stürzenberger-Aktionen rechter Provenienz in nahezu jeglicher Hinsicht diesem Münchner Widerstand von 1942/43 widersprechen. Der Einsatz gegen den Nationalsozialismus ging von einem freiheitlichen und rechtstaatlichen Gemeinwesen aus, von friedlicher Völkerverständigung in Europa und einer christlichen, ökumenisch verstandenen und gelebten Religiosität. Gerade aus diesem Grunde zogen sie ihre Werte der Toleranz und die Kraft zum Widerstand. In dieser Hinsicht ist die Weiße Rose einzigartig.

Dr. Detlef Bald, München


Herr Bald hat ganz offensichtlich das Wesen des Islam nicht verstanden, der nachgerade ein Todfeind des „freiheitlichen und rechtstaatlichen Gemeinwesens“ ist. Islam und Demokratie schließen bekanntlich einander aus. Die „friedliche Völkerverständigung“ ist durch den totalitären Herrschaftsanspruch dieser gewaltverherrlichenden und tötungslegitimierenden Machtideologie extrem gefährdet.

Dieser Dr. Bald trat am 8. Dezember vergangenen Jahres bei einer „friedenspolitischen Ratschlag“-Diskussionsrunde [4] mit der berüchtigten Sabine Schiffer auf. Über ihn liegen folgende Informationen bei wikipedia [5] vor:

Bald ist Mitglied des Förderkreises des pazifistischen Arbeitskreises Darmstädter Signal und trat in der Vergangenheit als Referent u.a. bei der AG Friedensforschung auf.

Bald hatte ab 1972 einen Lehrauftrag am Geschwister-Scholl-Institut der Ludwig-Maximilians-Universität München inne. Er gilt als öffentlicher Kritiker der Traditionspflege in der Bundeswehr.

Im November 1998 wurde nach seinen massiven Vorhalten gegen Teile der Bundeswehrführung in einem aufgezeichneten Interview, welches im Januar 1999 im politischen Fernsehmagazin Panorama (NDR) ausgestrahlt wurde und wegen der daraus resultierenden Bedenken des Bundesministeriums der Verteidigung durch die Universitätsleitung sein Lehrauftrag an der Universität der Bundeswehr München in Neubiberg nicht verlängert.

Bald ist Mitarbeiter an der Evangelischen Akademie Tutzing. Außerdem war er Mitglied der Forschungsgruppe „Demokratisierung von Streitkräften“ (DemoS) am Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg.

Ein linker 72-jähriger Pazifist will also die Deutungshoheit [6] über die historische Einordnung der Weißen Rose für sich reklamieren.

Mein Statement bei der Wiedergründung der Weißen Rose beschreibt den „Kampf gegen Links“, den die damalige Widerstandsbewegung führte und den wir heute fortsetzen:

Über diese email-Adresse dürfte man Dr. Detlef Bald erreichen:

» webmaster@ag-friedensforschung.de [7]

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Studie: „Keiner will einen Ali im Team haben“

geschrieben von PI am in Diskriminierung | 210 Kommentare

Für die Studie „Diskriminierung am Arbeitsmarkt“ (…) haben Forscher fiktive Bewerbungen für einen Ausbildungsplatz geschrieben. Sie wollten herausfinden, wer bei gleicher Qualifikation gewinnt: der Bewerber mit typisch deutschem oder der mit türkischem Namen? Das Ergebnis: Jugendliche mit ausländischen Wurzeln müssen deutlich mehr Bewerbungen schreiben, um zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden. Sie werden häufiger ignoriert, und sie müssen sich häufiger duzen lassen. Soweit der Spiegel in seiner Online-Ausgabe vom 26.3 [8].

(Von rotgold)

Zuerst einmal muss man konstatieren, dass die Ergebnisse der Studie wahrscheinlich zutreffen, da das Verfahren verlässlich erscheint:

Insgesamt schickten die Forscher über einen Zeitraum von dreieinhalb Monaten jeweils eine Bewerbung mit türkischem und eine mit deutschem Namen an 1794 zufällig ausgewählte Unternehmen, alle hatten auf der Online-Börse der Bundesagentur für Arbeit einen freien Ausbildungsplatz ausgeschrieben.

Wie kommt es dann aber dazu, dass die türkische Herkunft ein Einstellungshindernis darstellt?

Um es gleich vorweg zu sagen: Man traut dem Ganzen nicht so recht, da die Türken einen denkbar schlechten Ruf haben, wenn es um Bildung geht. Wikipedia [9] stellt fest:

Etwa 70 Prozent der türkischen Schüler in Berlin erreichten bestenfalls einen erweiterten Hauptschulabschluss, so dass die meisten Jugendlichen im Ausbildungsalter enorme Bildungsdefizite hätten.

So sind beispielsweise knapp 42 Prozent aller Türken in Berlin im erwerbsfähigen Alter arbeitslos.

(…) Türkeistämmige Eltern schicken ihre Kinder auch seltener als Eltern ohne Migrationshintergrund in den Kindergarten, obwohl die Kinder dort vor der Einschulung deutsche Sprachkenntnisse erwerben könnten; die Gründe dafür liegen auch darin, dass wenige Erzieherinnen zweisprachig sind.

Soviel zur Bildung. Wie sieht es aus mit Teamfähigkeit, mit der Bereitschaft, auf andere (bessere) Vorschläge einzugehen, sich zurückzunehmen, mit Frustrationstoleranz?

Auch hier liefert die türkische Volksgruppe alles andere als eine gute Visitenkarte ab. Die Presse [10] stellt fest:

(…) laut einer repräsentativen Studie des kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen sind junge türkische Männer um ein Vielfaches gewalttätiger als deutsche. Selbstverständlich liegen die Gründe dafür auch in der stärkeren sozialen Benachteiligung. Doch selbst unter Berücksichtigung der gesellschaftlichen Rahmenbedingungen weisen Türken (Männer zehnmal so stark wie Frauen) eine fast doppelt so hohe Gewaltbereitschaft auf als die einheimische Bevölkerung oder Migranten aus anderen Ländern wie etwa dem ehemaligen Jugoslawien.

Auch wenn nicht jeder Lehrling zuschlägt, so ahnt man doch, dass diese negativen Eigenarten in manchen Erfahrungen mitschwingen, der Spiegel nennt einige Arbeitgeber im O-Ton:

– „Unternehmen haben da keine Erfahrungswerte. Aber bei Türkisch und ach und man hört so viel…Das passt oft nicht.“ – „Man versucht immer, sich selbst einzustellen.“
– „Wir hatten vor ca. drei Jahren einen ‚Ali‘ als Azubi, der nur Schwierigkeiten gemacht hat. Er wurde durch insgesamt drei Betriebe gereicht, bis wir ihn rausgenommen haben. Nun möchte keiner mehr einen ‚Ali‘ im Team haben.“

Um es ganz deutlich zu sagen: Es gibt nicht wenige Türken und vor allem Türkinnen, die gute Noten und gutes Benehmen haben, aber sie leiden unter dem schlechten Image, das von ihren prekären Landsleuten hier produziert wird, die Extreme muss man gar nicht erst nennen. Sie sind die tragischen Opfer einer großen Zahl Lernunwilliger, die daneben Mindestanforderungen einer zivilisierten Gesellschaft nicht erfüllen.

Wie reagiert die türkische Gemeinde auf diese Zustände? Die Presse, hier der Spiegel, behilft sich mit einem Taschenspielertrick, indem sie aus dem türkischen Problem eines von Menschen „mit ausländischen Wurzeln“ macht, und es damit zu verschleiern sucht. Ausländische Wurzeln!

Hätten die Verfasser der Studie doch einmal eine zweite und dritte Kontrollgruppe hinzugezogen, z.B. Vietnamesen oder Russen. Die Augen wären ihnen übergegangen. Aber darauf hat man wohlweislich verzichtet.

Zur türkischen Reaktion auf die Bildungsunwilligkeit oder -unfähigkeit. Keiner wäre besser geeignet als Kenan Kolat, um die Ansicht der türkischen Gemeinde zu diesem Problem darzustellen. Als Vorsitzender der türkischen Gemeinde in Deutschland weiß er um die Befindlichkeit seiner Landsleute und kann für sie sprechen. Aus seiner Sicht [11] stellt sich das Problem so da:

Die jüngste Studie des Berlin-Instituts für Bevölkerung und Entwicklung [es handelt sich hierbei um eine andere als die Studie im Spiegel, Verf.] zeigt aber, dass unter Abiturienten die hier geborenen Türken stärker als jede Einwanderergruppe bereit sind, ihre Werte zu überdenken.

Das heißt, die Veränderungsdynamik bei der türkischen Bevölkerung ist am höchsten. Hieraus schließe ich, dass der Wille, aus der eigenen Schicht aufzusteigen, in den unteren Schichten der türkischen Bevölkerung eine enorm positive Entwicklung zeigt.

Die Studie geht aber leider nicht auf die Erfolgsseite ein: Beispielsweise sind über 90 Prozent der Migranten und Migrantinnen in Bundes-, Landes- und Kommunalparlamenten türkeistämmig.

Die Werte überdenken, welche denn? Wer in der Türkei einen Handwerker bestellt, muss damit rechnen, dass der sich durchaus auch um mehrere Tage verspäten kann. Ist dann mit der Anpassung der Werte etwa Pünktlichkeit gemeint? Und was wäre das wert? Jeder, der Arbeitszeugnisse lesen kann, weiß, was ein Satz wie „Er war immer pünktlich“ bedeutet.

Für diejenigen, die das jetzt für übertrieben halten, hier [12] ein Beispiel, wie tatsächlich an sich selbstverständliche Tugenden bei Türken als etwas Besonderes angepriesen werden. Berater Roland Eitel schwärmte über seinen Mesut Özil:

„Er hat eine Wahnsinns-Zuverlässigkeit, Hilfsbereitschaft und Freundlichkeit“, sagt der 54 Jahre alte Schwabe über den Mittelfeldstar, der sich in Madrid gegen den Brasilianer Kaká (30) eindrucksvoll behauptete. „Wenn ich sage, dass ich von ihm etwas bis 16 Uhr brauche, dann habe ich das dann auch zu diesem Zeitpunkt. Und wenn ich eine SMS schicke, habe ich in kürzester Zeit eine Antwort.

Und das zweite „Argument“ des Kenan Kolat, die „Erfolgsseite“, die vielen Türkinnen und Türken in deutschen Parlamenten, das sticht durchaus. Faktisch haben es viele von ihnen geschafft, aber wie?

Deutsche Parteien schmücken sich nun einmal gerne mit hübschen türkischen Migrantinnen, ein sexistischer und rassistischer Vorteil, den sie nur zu gerne in Anspruch nehmen, sie wären dumm, täten sie es nicht.

Dies ist auch eine Diskriminierung, eine positive. Und auch wenn sie für die betroffenen hübschen Quotenfrauen angenehm ist, so hilft sie das grundsätzliche Problem nicht lösen.

In einer Firma wird man auch heutzutage nur dann eingestellt, wenn man gute Noten und gutes Benehmen mitbringt. Wenn Missstände in dieser Hinsicht verschwiegen und verschleiert werden, dann wird sich nie etwas ändern.

(Spürnase: lorbas)

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Pirincci und Sarrazin im Internetradio-Interview

geschrieben von PI am in Deutschland,Islamisierung Deutschlands,Meinungsfreiheit,Political Correctness | 46 Kommentare

Heute Abend um 22 Uhr wird eine Sendung von letztem Montag wiederholt, in der es um „Meinungsfreiheit in Deutschland“ geht. Der Chefredakteur von „eigentümlich frei“, André Lichtschlag, der regelmäßig mit seiner gleichnamigen Sendung [13] im Wechsel mit Klaus Kelle („Die schwarze Stunde“ [14]) auf King FM zu hören ist, spricht diesmal mit den beiden Bestseller-Autoren Akif Pirincci („Deutschland von Sinnen“ [15]) und Thilo Sarrazin („Der neue Tugendterror“ [16]).

+++ Hier geht´s zur Sendung (auf „Radio hören“ klicken)! [17] +++

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Deutsche Journalisten und die Macht

geschrieben von PI am in Altmedien,Deutschland,Political Correctness | 65 Kommentare

Viele, die sich mit alternativen Medien und Informationsquellen beschäftigen, wissen oder ahnen es schon lange: Es muss eine organisatorische Struktur für die Gleichschaltung geben, die wir in den deutschen Leitmedien erleben. In einer Studie [18], die schon ein Jahr alt ist, werden nun die Beziehungen von wichtigen deutschen „Qualitätsjournalisten“ zu exklusiven Clubs und Zirkeln geklärt.

(Von Sebastian Nobile)

Der Macher der Studie, Uwe Krüger, sagt über die Schwierigkeiten, seine Journalistenkollegen zu der Thematik der Vernetzung von Journalisten mit den Mächtigen zu befragen:

Es hat niemand seine Sicht niedergeschrieben. Klaus-Dieter Frankenberger von der „FAZ“ und Josef Joffe von der „Zeit“ begründeten das mit Zeitmangel, Stefan Kornelius von der „Süddeutschen Zeitung“ damit, dass meine Arbeit „nur so strotzt vor sachlichen Fehlern“. Und Michael Stürmer von der „Welt“ legte mir am Telefon seine Kritikpunkte dar. Etwas für den Anhang schreiben oder mir ein Interview geben – ich hätte ihm die Arbeit gern abgenommen -, wollte er nicht. Er fand die Idee nicht gut, dass ein Journalist einen anderen Journalisten interviewt.

Peter Scholl-Latour mit seiner großen Lebenserfahrung und politischen Weitsicht drückte sich angesichts der „Berichterstattung“ über die Umstände zum Thema Ukraine in einem Interview [19] so aus:

Wenn Sie sich einmal anschauen, wie einseitig die hiesigen Medien, von TAZ bis Welt, über die Ereignisse in der Ukraine berichten, dann kann man wirklich von einer Desinformation im großen Stil berichten, flankiert von den technischen Möglichkeiten des digitalen Zeitalters, dann kann man nur feststellen, die Globalisierung hat in der Medienwelt zu einer betrüblichen Provinzialisierung geführt. Ähnliches fand und findet ja bezüglich Syrien und anderen Krisenherden statt.

Die traurige Wahrheit ist wohl, dass Propaganda früher nur einfacher gestrickt war und heute nationenübergreifend ist, ethnische und kulturelle Grenzen überwindet. Ebenso traurig ist, dass wir mit dieser Propaganda immer noch auf Kriege hingetrimmt werden und mit der Psyche der Menschen gespielt wird, wie wir es aus dem Schulunterricht über die Kriegspropaganda im Dritten Reich kennen, wo das Ganze noch plump daherkam, aber doch effektiv war.

Gestern waren es der Irak, Syrien oder Libyen – ist es morgen schon Russland? Im Moment jedenfalls rasselt man im deutschen Blätter- und Bildschirmwald wieder massiv mit den Säbeln. Durch alle großen Medien geht das russische Gespenst, gehen die Anschuldigungen und die Andeutungen, in vollkommener Einheit mit der deutschen Verteidigungsministerin von der Leyen, die die NATO gar schon in der Ukraine stationiert sehen will [20]. Doch die meisten Deutschen scheinen dieses Spiel immer mehr zu durchschauen, was man nur hoffen kann.

(Oben: Grafische Darstellung der einzelnen Organisationen und ihrer Verbindungen zu bestimmten Medien)

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„Wir fordern eine Politik des Gehörtwerdens!“

geschrieben von PI am in Grüne,Schule | 31 Kommentare

[21]Stuttgart. Die Initiatoren der Demonstrationen gegen den „Bildungsplan 2015“ fordern in einer Pressemitteilung eine Beteiligung an den am morgigen Donnerstag stattfindenden Gesprächen mit dem grünen Ministerpräsidenten von Baden-Württemberg. Mit ihrem Antritt verkündete die grün-rote Landesregierung 2011 vollmundig eine „Politik des Gehörtwerdens“. Die Bildungsplangegner fragen sich daher zurecht: „Wie kann die Landesregierung über unsere Sorgen und Bedenken diskutieren, wenn auf der anderen Seite des Tisches nicht unsere Vertreter Platz genommen haben?“

Weder die Initiatoren der beiden Demonstrationen am 1. Februar [22] und am 1. März [23], noch die Einreicher der Petition gegen den „Bildungsplan 2015“ – die immerhin knapp 200.000 Unterzeichner vertreten – sind zu den Gesprächen eingeladen worden.

Hier die Pressemitteilung der Initiative „Schützt unsere Kinder“ [24]:



Wir fordern eine “Politik des Gehörtwerdens”

Am 27. März trifft sich Ministerpräsident Kretschmann mit wenigen ausgewählten Personen des evangelischen Spektrums, um über den Bildungsplan 2015 zu diskutieren. Wir begrüßen, dass Herr Kretschmann damit von einer Position ohne Verhandlungsbereitschaft abrückt. Wir bedauern, dass hier versucht wird, ausschließlich Vertreter der evangelischen Kirchen zu berücksichtigen. Im Bündnis gegen den Bildungsplan finden sich viele verschiedene Gruppen der Bevölkerung wieder.

Neben evangelischen Christen, Katholiken, orthodoxen Christen, Muslimen und anderen Glaubensrichtungen sind außerdem zahlreiche, davon unabhängige Menschen Teil unserer wachsenden Bewegung. Außerdem wurde weder einer der Initiatoren der Petition „Kein Bildungsplan 2015 unter der Ideologie des Regenbogens“, noch die Veranstalter der Demonstrationen, die Initiative „Schützt unsere Kinder“ oder Vertreter aus den elterlichen Reihen der Demonstranten zu dieser Gesprächsrunde eingeladen.

Es ist unverständlich und intransparent, nach welchen Kriterien die Landesregierung ihre Gesprächspartner ausgewählt hat. Wie kann die Landesregierung über unsere Sorgen und Bedenken diskutieren, wenn auf der anderen Seite des Tisches nicht unsere Vertreter Platz genommen haben? Für uns ist dies der durchsichtige Versuch der Landesregierung, die Kritik am Bildungsplan thematisch zu verengen und der Öffentlichkeit gegenüber als rein religiöse Empörung darzustellen.

Auch fachlicher Kritik am Bildungsplan muss ein ausreichender Raum geboten werden, denn gerade Baden-Württemberg mit seiner starken industriellen Struktur sollte ein Augenmerk darauf legen, dass Biologie, Chemie und Physik von den jeweiligen extra ausgebildeten Fachlehrern unterrichtet werden, anstatt dies einfach externen Personen zu überlassen.

Wir betonen auch, dass es keine Frage der Toleranz ist, die uns beunruhigt, sondern eine generelle Sexualisierung von Schülern insgesamt und der unerhörte Eingriff des Staates in weltanschauliche Fragen.

Im Sinne einer pluralistischen Gesellschaft ist zu akzeptieren, dass die Gewissensfreiheit eines jeden Menschen als höchstes Gut zu achten ist. Die Umsetzung der äußerst umstrittenen Theorie “Gender Mainstreaming”, die den Menschen als ein beliebig sozial formbares Wesen auffasst, ist ein unverantwortliches Experiment am Menschen.

Wir fordern:

– Höchste Zurückhaltung der Schule und damit des Staates, gerade in Fragen der sexuellen Aufklärung.
– Keine sexuelle Aufklärung ohne ausdrückliche elterliche Zustimmung.
– Keine fächerübergreifende Behandlung sexueller Themen.

Für uns bedeutet die 2011 versprochene “Politik des Gehörtwerdens” nicht, dass sich die Landesregierung nur mit ausgewählten Personen trifft, sondern wir verstehen dies als Versprechen gegenüber allen gesellschaftlichen Gruppen Baden-Württembergs. Hier sehen wir uns sehr getäuscht und fordern eine Beteiligung der Initiatoren der Petition und der Organisatoren der Demonstrationen.

Wir fordern außerdem die Bevölkerung von Baden-Württemberg auf, weiterhin ihre Meinung auf die Straße zu tragen und mitzumachen. Die nächste Gelegenheit dazu haben sie bei unserer dritten Demonstration am:

Samstag, 5. April 2014 um 15 Uhr
auf dem Marktplatz in Stuttgart

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Münster: Islamkonformer Stadtführer

geschrieben von PI am in Islam-Kollaboration,Islamisierung Deutschlands | 67 Kommentare

[25]Deutschland ist ein von Touristen gerne besuchtes Land. Der Gast soll sich wohl fühlen und über den von ihm besuchten Ort, die Sehenswürdigkeiten und die hiesigen Gepflogenheiten informiert werden. So kennen wir das auch aus anderen Ländern. In Münster aber ist man offenbar der Meinung, eine bestimmte Gästeklientel, nämlich die arabische, nicht zu sehr mit der deutschen Lebensart zu „belästigen“. Dort wurde die sonst für alle anderen Touristen gleich gestaltete Informationsbroschüre der Stadt sozusagen islamgerecht umgestaltet und Bilder, die Moslems als anstößig empfinden könnten, entfernt.

(Von L.S.Gabriel)

Eigentlich gleicht der kleine Stadtführer in arabischer Sprache [26] denen für Italiener [27], Russen [28] oder anderen – bis auf einige Bilder eben. Da ließ man ein Pärchen, das händchenhaltend spazieren geht, kurzerhand verschwinden. Eine junge Frau im Trägertop wurde durch eine etwas ältere in sittsamer Bluse ausgetauscht und die junge Elevin musste einer Gebäudeansicht des Theaters weichen.

münster-araberflyer

„Wir kennen die Sensibilität des Themas“, begründet Bernadette Spinnen, Leiterin von Münster-Marketing, diesen Schritt. „Wenn man mit Touristen arbeitet, weiß man, dass die Gepflogenheiten verschieden sind.“ Deshalb habe man sich bei der Bilderauswahl für den neuen Flyer in arabischer Sprache mit dem Zentrum für Islamische Theologie der Universität abgestimmt.

Schließlich wolle man nichts Kontraproduktives in die Welt setzen, berichtet das Wirtschaftsportal Business-on [29].

Den Arabern Deutschland zu zeigen, wie es (noch) ist, ist wohl nur dann kontraproduktiv, wenn man vor hat, dieses Land weiterhin dem Islam und seiner Doktrin anzudienen. Ansonsten täte auch Münster gut daran, stolz auf die persönliche Freiheit seiner Menschen, seine Kultur und seinen Lebensstil zu sein.

Kontakt:

Münster Marketing
Leiterin Bernadette Spinnen
Tel.: 0251 – 4922700
Fax: 0251 – 4927954
E-Mail: spinnen@stadt-muenster.de [30]

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Kiel: „Bildungsberater“ betreuen Zigeunerkinder

geschrieben von PI am in Bereicherung™,Deutschland,Zigeuner | 75 Kommentare

Da den Zigeunern der Wert guter Bildung von Kindern im Schulalter kultursensibel vermittelt werden muss, damit sie überhaupt bereit sind, ihre Kinder zur Schule zu schicken, hat sich das Kultusministerium des Landes Schleswig-Holstein für das kommende Schuljahr etwas ganz Besonderes einfallen lassen: Die Zigeunerkinder werden künftig in der Schule von zwölf Zigeunern betreut, die sich über einen Zeitraum von eineinhalb Jahren zu Bildungsberatern qualifiziert haben.

bildungsklick.de [31] schreibt dazu:

Aufgabe der Bildungsberaterinnen und -berater ist es, die Schülerinnen und Schüler der Minderheit zu unterstützen. Sie helfen bei sprachlichen Schwierigkeiten und übernehmen die Hausaufgabenbetreuung. Zugleich informieren die Frauen und Männer in den Schulen über die Kultur der Sinti und Roma, schlichten bei Konflikten und versuchen, die Eltern der Kinder und Jugendlichen vom Wert einer guten Bildung und einem regelmäßigen Schulbesuch zu überzeugen.

Sie sind landesweit tätig und decken den Bereich von der Kindertageseinrichtung über die Grundschule bis zu den weiterführenden Schulen oder der Beruflichen Schule ab. Ergänzt wird dieses Projekt durch die Arbeit von vier Mediatorinnen – ebenfalls Sintezzas -, die seit vielen Jahren an Kieler Schulen arbeiten.

Bildungsministerin Prof. Dr. Waltraud ,Wara‘ Wende: „Die Bildungsberaterinnen und -berater unterstützen, beraten und vermitteln. Sie schaffen das notwendige Vertrauen in die Schule und machen bessere Bildungschancen für diese Kinder und Jugendlichen möglich.“

Matthäus Weiß, 1. Landesvorsitzender des Verbandes Deutscher Sinti und Roma in Schleswig-Holstein, bemerkt dazu „Der Weg dieser Qualifizierungsmaßnahme war bis zu ihrem erfolgreichen Abschluss für alle Beteiligten neu und nicht immer einfach. Heute sind die Bildungsberaterinnen und Bildungsberater jedoch gut vorbereitet und werden mit ihrem erworbenen Fachwissen, der gewonnenen Erfahrung und mit viel Motivation eine wertvolle Schnittstelle zwischen den Kinder aus der Minderheit und der Institution Schule sein“.

Nun, liebe Leser, haben wir es wieder einmal schwarz auf weiß, dass gewisse Vorbehalte innerhalb der Bevölkerung gegen Zigeuner so sehr aus der Luft gegriffen doch nicht sind. Was für einen zivilisierten Europäer selbstverständlich ist, ist es für fahrende Völker noch lange nicht. Die Linken verkaufen uns das gern als diskriminierende Vorurteile und stellen all die, die die Probleme klar benennen, in die rechte Ecke. Aber selbst die Gutmenschen werden von der Realität eingeholt, welch ein Trost!

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Israel: Diffamierungen nehmen weiter Fahrt auf

geschrieben von PI am in Altmedien,Israel | 137 Kommentare

DSCF1000a [32]Nicht zu Unrecht haben Israel-Freunde oft den Eindruck, daß irgendetwas mit der Berichterstattung über Israel in den westlichen Qualitätsmedien nicht so recht stimmen kann. Doch ist die negative Berichterstattung keineswegs nur der verbreitete Gesinnungsjournalismus in den Qualitätsredaktionen der Mainstream-Medien – oft auch noch zynisch verbrämt als „kritische Freundschaft“ zu Israel. Es entwickelt sich leider tatsächlich eine – Fahrt aufnehmende – derartige Diffamierungswelle gegen Israel, daß Joseph Goebbels mit hocherfreutem, ungläubigem Staunen reagieren würde, wie seine damaligen, vergleichsweise plumpen Propagandatechniken bis heute hier perfektioniert wurden.

(Eine PI-Bestandsaufnahme mit einem aktuellen Politiker-Interview aus Israel von Mr. Merkava)

Auf den oft sowieso eher linksgestrickten Universitätscampus haben arabische Gruppen es mit Hilfe ideologisch eindimensionaler Linker nicht ungeschickt erreicht, daß dort der sogenannte „Palästinenser“ als Opfer einer gnadenlosen Kriegsmaschinerie Israels dasteht – zusätzlich schikaniert durch eine Übermacht fundamentalistischer jüdischer „Siedler“ (PI berichtete [33]):

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Welcher Jungstudent, welche Jungstudentin hätte da nicht ein Herz für die Schwächeren! Und „Opfer“ ist den Arabern sowieso auf den Leib geschnitten, wie wir mittlerweile aus leidvoller Erfahrung in Europa wissen. Auf diesem Klavier wird geschickt gespielt und wenn das nicht ausreicht, muß eben arabisches Ölgeld nachhelfen (Pi berichtete u.a. hier [36] und hier [37]).

Das mündet in eine mittlerweile beängstigende, weil gnadenlos verblendete Bewegung, die über Boykott, De-Investment und Sanktionen (BDS) Israel in die Knie zwingen will (Pi berichtete u.a. hier [38], hier [39] und hier [40]):

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Auch und gerade in den diversen Politbüros der EUdSSR und der USSA [43] machen sich „kritische Israelfreunde“ stark; Freunde, bei denen man eigentlich keine Feinde mehr braucht. Diese „Freunde“ wollen die „illegale Siedlungspolitik“ Israels über BDS bekämpfen:

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Daß dabei wirtschaftlich zuerst die Araber getroffen werden, die zahlreich und im Geheimen nicht ungerne in israelischen Betrieben arbeiten, ist nur ein ideologischer oder Ölversorgungs-Kollateralschaden und wird gerne durch weitere Finanzhilfen an die Terroristenführungen („Friedenspartner“) in der sogenannten „Westbank“ und unter anderen Vorwänden an jene in Gaza übertüncht:

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Interessant ist in dem Zusammenhang, daß weder in den deutschen Mainstream-Medien geschweige denn in der Politik der Levy-Report [53] diskutiert wird: erstellt in 2012 durch den angesehenen Richter am Obersten Gerichtshof Israels Edmund Levy [54] (gestorb. 11.3.2014), den ehemaligen Botschafter Alan Baker [55] sowie die Vizepräsidentin des Bezirksgerichts in Tel Aviv und Rechtsanwältin Tchia Shapira. Er kommt – allerdings ausschließlich unter juristischen, i.w. also völkerrechtlichen Gesichtspunkten [56] – zu dem Schluß [57], daß es keine völkerrechtswidrige „Besatzung“ von Judäa und Samaria [58] (häufig auch „Westbank“ genannt) gäbe, was selbstverständlich von europäischen Linken mit Schaum vor dem Mund abgestritten [59] wird.

Vermutlich aus politischen Gründen wird der Levy Report allerdings auch in Israel nicht in der Öffentlichkeit an die große Glocke gehängt. Wegen seiner Brisanz hinsichtlich der weltöffentlichen Meinung, die durch das geschickte bisherige pro-arabisch-linke Dauerfeuer einfachst strukturiert an „israelische Besatzung“, „Palästinenser-Unterdrückung“ und an „illegale Siedlungen im Westjordanland“ glaubt, hat er leider beträchtliche Chancen, b.a.w. in einem hinteren Schrankfach beim Ministerpräsidenten Benjamin „Bibi“ Netanyahu zu verstauben [60], da dieser in der Tat zahlreiche andere, für Israel überlebenswichtige politische Baustellen erfolgreich in den Griff bekommen muß:

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Eine weitere, schmerzliche Front tut sich bei nicht wenigen christlichen Organisationen auf, die über die Ersatztheologie [63] und durch politische Verzerrungen auf Veranstaltungen wie „Jesus am Checkpoint [64]“ eine neue, theologisch verbrämte Israelfeindlichkeit [65] zelebrieren – sehr zur Freude der arabischen Christen, die über weite Teile Israel ablehnen, um nicht zu sagen „hassen“.

Beinahe gewöhnt hat man sich schon an die dreiste Lüge vom rassistischen „israelischen Apartheitstaat [66]“, frei erfunden nach dem Goebbelschen Motto „wenn eine Lüge nur groß genug ist und man sie immer und immer wiederholt, fangen die Leute irgendwann an, sie zu glauben“. Dazu gibt es dann pervertierte „Menschenrechtsveranstaltungen“, Stichworte z.B. „Durban I – III [67]“, in denen die größten Verbrecher gegen die globalen Menschenrechte sich zu selbigen äußern durften, während Israel als die einzige rechtstaatliche Demokratie [68] im weiten geographischen Umkreis als rassistischer Apartheitsstaat identifiziert wurde. Und natürlich alles unter den Auspizien der UNO:

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Da erstaunt es nicht, daß die UNO endlich auch noch ihre Forschungsergebnisse auf den Tisch legt, wer denn an der ganzen nahöstlichen Misere Schuld habe. Man wird es kaum erraten: es ist Israel [73] wie die stramm anti-westliche UN-Hochkommissarin [74] für Menschenrechtsfragen, Navi Pillay, die Weltöffentlichkeit belehrt.

Bei all diesen Anwürfen ist es nicht unwichtig, öfter einmal die ungeschminkte und vor allem von den Mainstreammedien unzensierte Meinung von israelischen Politikern zu diesen und anderen Themen direkt zu hören. Der ehemalige Chefmediziner der Israeli Defense Forces [75] (IDF), langjährige Knesset-Abgeordnete und neue Vorsitzende der Akademikervereinigung „Professors for a Strong Israel“, Brigadegeneral Prof. Aryeh Eldad [76] ist hier ein herausragendes Beispiel für die Vernetzung zionistisch-konservativer Kräfte in Israel mit verantwortungsbewußten konservativen Kräften in Europa. Bereits im Jahre 2008 hatte Prof. Eldad Geert Wilders zu einer viel beachteten Veranstaltung nach Jerusalem in das Menachim Begin Center eingeladen zu dem Thema „Facing Jihad [77]“ (PI berichtete u.a. hier [78] und hier [79]).

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Prof. Eldad gewährte PI in Jerusalem ein Exklusiv-Interview zu diversen Aspekten von Israels politischen Herausforderungen – auch und gerade im Zusammenhang mit der Islamisierungsgefahr in Europa (in Englisch):

Dem Rat von Professor Eldad möchte PI gerne folgen und bietet seinen geschätzten Lesern im folgenden eine Auswahl authentischer, wenig zum Nachteil Israels manipulierter Informationsquellen an – vorwiegend direkt aus dem Land:

http://www.jpost.co.il/ [81]
(seriöses, zionistisches Traditionsblatt mit tw. herausragenden Analysen; Englisch)

http://www.israelnationalnews.com/ [82]
(einflußreiches nationalreligiös-zionistisches Medium in Hebr., Engl., Russ.)

http://www.israelheute.com/Home.aspx [83]
(zionistische, christlich geprägte Monatszeitschrift m. tägl. aktuellen Kurzinfos; Deutsch)

http://www.arlenefromisrael.info/
(sehr anspruchsvolle aktuelle politische Analysen betreffend Israel; Engl.)

http://www.eish-l.org/ [84]
(Informationsdienst über Ereignisse & Veranstaltungen im zionistischen Umfeld; Engl.)

http://honestreporting.com/ [85]
(professioneller „watchdog“ gegen falsche Israel-Berichterstattung in d. Medien; Engl.)

Shalom!

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Fotoreportage: Fun & Run mit Uckermann!

geschrieben von PI am in Deutschland | 31 Kommentare

ucki_laeuferin [86]Wer hätte das gedacht? Alle Unkenrufer in Sachen PRO-KÖLN-Frühlingslaufteilnahme wurden am Sonntag eines Besseren belehrt. PRO-KÖLN-Ratsherr Jörg Uckermann konnte nicht nur ungehindert mit einem islamkritischen Laufdress an dem Großevent mit über 1700 Sportlern teilnehmen (PI berichtete) [87], sondern erreichte in seiner Altersklasse sogar noch einen hervorragenden 12. Platz.

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Sonntagmittag, Kölner Stadtwald: Hunderte Athleten drängeln sich am Startpunkt des „Fun Runs“ im Rahmen des bekannten Kölner Frühlingslaufs.

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Auffällig viele Lokalreporter sind an diesem Tag ebenfalls mit Kameras am Startpunkt. Auffällig vor allem deshalb, weil die meisten davon sonst nicht als Sportreporter tätig sind, sondern für den Polit- oder allgemeinen Lokalteil. Die Aufregung in der Medienmeute steigt, als ein Mitvierziger ganz vorne im Startpulk auftaucht. Auf seinem Shirt deutlich zu sehen: „Fun & Run mit Uckermann“, zudem eine Persiflage des offiziellen islamgrünen Eventshirts des Veranstalters – inklusive umstrittener Kölner Großmoschee. Hinten auf Uckermanns Laufdress: „Mer losse de Dom in Kölle“ – und das bekannte Moscheeverbotsschild der PRO-Bewegung.

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Die Rückseite war an diesem Tag gut gewählt für das Moscheeverbotsschild. Bekamen doch die meisten Uckermann bei dieser Veranstaltung nur von hinten zu sehen … Runde für Runde durchquerte er den Zielabschnitt, angefeuert von „Ucki-Ucki“-Sprechchören.

1608661_283657635125446_348983982_n [91]Auch zahlreiche Läufer solidarisierten sich spontan mit Uckermann, der Bürgerbewegung PRO KÖLN und der islamkritischen Botschaft des Tages. Von Ausgrenzung und Isolation keine Spur, was den Blutdruck linker Schreiberlinge wie einem gewissen Andi Goral von Kölns Internetzeitung report-k.de [92] in die Höhe schnellen ließ.

Unpolitische lokale Sportportale [93] fassten das Geschehen dagegen wie folgt zusammen:

[…]

Auffällig hoch war hingegen das Aufgebot an Fotografen, die nach „Jörg Uckermann“ Ausschau hielten. Die Organisatoren des Laufes hatten im Vorfeld ein grünes Eventshirt mit der Kölner Stadtsilhouette zum Kauf angekündigt. Dass dort auch die Köln-Ehrenfelder Moschee mit integriert war, führte in verschiedenen Foren zu hitzigen Diskussionen. Ratsherr Uckermann von der Bürgerbewegung pro Köln kündigte gar an, als Kontrapunkt zum Zitat: „islamgrünen Event-Shirt inklusive Kölner Großmoschee“, im islamkritischen Laufdress mitlaufen zu wollen. Dabei hatte er insgeheim auch die Hoffnung, vielleicht einmal sportlich gegen Oberbürgermeister Jürgen Roters (SPD) anzutreten zu können, der letztendlich aber nicht mitlief. Zu den befürchteten Krawallen und einem Zusammenstoß mit politischen Gegnern kam es dann aber nicht. Im Gegenteil, es stand viel mehr der Sport im Fokus, wenn auch eine durchgestrichene Moschee mit „Mer losse d’r Dom in Köle“, die Rückseite seines Laufshirts zierte. Der in den Medien (Express/Bild/Hyriett/Pi-News) im Vorfeld viel erwähnte und angekündigte Uckermann lief übrigens beim Fun-Run eine Zeit von 49:41 Minuten Netto, was ihm wohl die wenigsten zugetraut hatten. Kritiker von Uckermann scherzen nun, dass er nur deshalb so schnell war, weil der Streckenverlauf „rechts“ herum verlief.

Und PRO KÖLN und Uckermann? Der sportliche Rechtsausleger vom Rhein ließ nach dem Lauf nur kurz und bündig verlauten: “Tolle Stimmung, schöner Lauf und ein hervorragendes Omen für die Kölner Kommunalwahl.“ Und wird man Uckermann jetzt öfters mal bei Läufen in Aktion sehen? „Ja, das wird bestimmt nicht mein letzter Volkslauf hier in Köln gewesen sein!“

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Ist der Islam-Vormarsch doch noch zu stoppen?

geschrieben von PI am in Islamisierung Deutschlands | 118 Kommentare

schweini1 [95]
Die ganze Story hier [96] (siehe Express-Titel vom 25.3. [97]).

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Linke Nazis und rechte Anarchisten

geschrieben von PI am in Europa,Linksfaschismus | 32 Kommentare

[98]Der Titel hört sich vielleicht ungewöhnlich und komisch an, jedoch ist er das nicht. Die Begriffe links und rechts wirken für viele mittlerweile verwirrend. Das ist aber nicht so, weil sie an sich unbedingt verwirrend sind, sondern weil sie stets, teilweise absichtlich, falsch angewandt werden.

(Von Boëtius van Everdingen)

Viele PI-Leser wissen ganz genau, dass die heutigen Politiker, Historiker, Kirchenvertreter usw. die falschen Schlussfolgerungen aus der NS-Vergangenheit gezogen haben. Die blinde Pro-EU-Politik ist meines Erachtens der absolute Beweis für diese Behauptung. Es war damals nicht so sehr der Patriotismus bzw. die heimatliebende Einstellung vieler Deutscher und anderer Europäer, die den nationalen Frieden in Europa bedrohten, sondern der europäische Imperialismus und der Größenwahn, die den Nationalsozialismus kennzeichneten. Auch die heutige EU strebt ein Imperium an. Das politisch-korrekte „Establishment“ in Europa hat den Volksnationalismus jedoch seit dem Hippie-Zeitalter für ein anderes Ideal ersetzt: ein fanatisches Gleichheitsdenken, den Kulturrelativismus. Kein Individuum oder Volk ist aber „gleich“. Es ist eben die Vielfalt von Gebräuchen, Sprachen und nationalen Entstehungsgeschichten, die Europa ausmachen und gerade in dieser Diversität liegt seine Kraft. Der neue EU-Imperialismus will, wie der damalige Volksnationalismus der Nazis, uns unsere Wurzeln, unsere Kulturen, ja unsere nationalen Identitäten zugunsten eines europäischen Gleichheitsimperiums nehmen.

Diese „politisch-korrekten“ Gleichheitsfanatiker bezeichnen sich durchaus als Linke. Das sind die meisten wohl tatsächlich. Jeder, der ihrem Multi-kulti-Einheitsideal nicht hundertprozentig zustimmt, wird als „Rechter“ diffamiert – rechts ist schon am halben Weg zu extrem rechts – und extrem rechts, ja das waren die üblen Nazis! Was machte die Nazis nun extrem rechts? Ihr Antisemitismus? Karl Marx (Sinnbild für links) setzte in seiner Schrift „Zur Judenfrage“ (1844) die Juden mit dem Kapitalismus gleich und erklärte sie somit zum Kern des Bösen. Auch Hitlers Judenhass war nicht rein volksnationalistischer/rassistischer Natur, sondern antikapitalistischer. Er und seine Anhänger sahen im „internationalen Finanzjudentum“ den Grund für die damalige Wirtschaftskrise. Eben unter Linken kommt heutzutage der Antisemitismus getarnt als „Antizionismus“ wieder an die Oberfläche. Dazu ist Rassismus übrigens ein weltweites Phänomen, das weder nur rechten, noch linken, weißen oder schwarzen Menschen zuzurechnen ist. Ja, auch Schwarze können rassistisch sein. Wenn Rassismus und Antisemitismus aber keine Gradmesser für rechts sind, was denn wohl? Was bedeuten die Begriffe links und rechts?

Es ist erstaunlich wie es den Linken der Nachkriegsgeneration gelungen ist, den Nationalsozialismus und Faschismus in die rechte Ecke zu stellen. Alles, was ihren Gleichheitsidealen nicht entsprach und als bösartig und unmenschlich betrachtet werden konnte, wurde nun als „extrem rechts“ bezeichnet. Jedoch, dies ist wirklich totaler Quatsch! Die Begriffe links und rechts wurden erstmalig zu Zeiten der französischen Revolution angewandt, wobei mit „Linken“ die progressiven Befürworter einer neuen politischen Ordnung und mit den „Rechten“ die konservativen Freunde des bestehenden Königshauses bezeichnet wurden. Die Begriffe „progressiv“ und „konservativ“ werden auch heute in Bezug auf die Einteilung ins politische Spektrum angewandt, jedoch gibt es noch einen entscheidenden Faktor. Der zuverlässigste Indikator für eine gerechte Einteilung in die linke oder rechte Ecke des politischen Bereiches ist eine Etatismus-Gradation; welche Rolle hat die Obrigkeit im gewünschten Weltbild zu spielen? Es geht um den Gegensatz Kollektivismus (links) zu Individualismus (rechts). Wie sieht so etwas in der politischen Landschaft aus?

Wenn wir uns rechts von der politischen Mitte begeben, landen wir bei den Liberalen. Diese sprechen sich für eine überschauliche Obrigkeit aus, die sich nicht überall einmischt. Jedoch akzeptieren Liberale den Versorgungsstaat und wenn „nötig“ staatliches Eingreifen. Libertäre widersetzen sich jedoch heftiger gegen staatliches Eingreifen, sind allergisch gegen Steuern und betrachten den Versorgungsstaat nicht unbedingt als wünschenswert. Und am rechten Rand finden wir… die Anarchisten. Kein Staat, keine Autorität, nur Chaos. Ja, das sind die wahren Rechtsextremen. Ich frage mich nur, inwiefern sie sich dieser Realität selbst bewusst sind.

Und wie sieht es auf der linken Seite des politischen Spektrums aus? Links von der politischen Mitte finden wir die Sozialdemokraten. Sie legen viel Wert auf den Versorgungsstaat. Sie betrachten es als die Aufgabe des Staates, bedürftige Bürger zu versorgen. Die Sozialisten haben ihre Wurzeln im Kommunismus und freuen sich demzufolge über das mögliche Verstaatlichen von Unternehmen und das Ausbauen des Versorgungsstaates. Und am linken Rande finden wir… jawohl, Hitler, Goebbels, Stalin und Co. Sie befürworten die extremsten Sozialismusvarianten, also die schlimmste Form vom politischen Kollektivismus: Kommunismus und NationalSOZIALISMUS! Hier bestimmt der Staat wirklich alle Bereiche des Lebens. Hitler war ein extrem linker Sozialist, der antikapitalistische Ideen hegte, wie auch Marx, Stalin und andere Linke. Die Nazis und Kommunisten bekämpften sich denn auch nicht so sehr aus ideologischen Motiven, sondern weil sie sich um die gleiche Zielgruppe bemühten. Sie waren also Konkurrenten anstatt ideologische Gegner. Adolf Eichmann betrachtete den Kampf zwischen den beiden Sozialismusformen als „einen Brüderstreit“ und behauptete über sich selbst: „Mein politisches Herz schlägt links.“

Der Nationalsozialismus war nicht nur eine linke Bewegung, sondern er war ebenfalls progressiv. Wie Joseph Goebbels behauptete, sollte dieser volksnationalistische Sozialismus „revolutionär sein, um die Versklavung zum internationalen Kapital überwinden zu können“. Wie die progressiven EU-Imperialisten von heute, befürworteten die progressiven Imperialisten der NSDAP – zwar auf ihre eigene Weise – eine neue Weltordnung auf Gleichheitsbasis. Es ist denn auch lächerlich, ja einfach absurd, wenn „Politisch-Korrekte“ mit der beliebten Nazikeule in die konservative Richtung schlagen. Konservative Kritik auf den Kulturrelativismus, die Zuwanderungspolitik und die EU entspringt nicht aus Volksnationalismus oder Rassismus, wie gerne Linke dies auch glauben dürfen. Konservative schätzen zu Recht ihre Kultur und die Diversität der unterschiedlichen Nationen Europas. Dazu sind sie realistisch in Sachen Massenzuwanderung, nicht nur wegen der Überfremdung, sondern auch weil der Versorgungsstaat den Zulauf von armen, ungebildeten Einwanderern nicht länger ertragen kann. Nicht wir, liebe PI-Freunde, sondern die imperialistischen Gleichheitsfanatiker sind die Nazis des 21. Jahrhunderts!

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