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NRW: Schon wieder Pferdefleisch im Döner

Pferdedöner [1]Eine Schülergruppe des Bochumer Schiller-Gymnasiums hat im Rahmen ihres Biologieunterrichts Fleischproben von drei Dönerläden aus Bochum, Witten und Dortmund untersucht. Dabei fanden sie erneut Pferdefleisch.

Die WAZ [2] schreibt dazu:

Sie hatte es sich zum Ziel gesetzt, „Verbraucher vor Betrug in der Lebensmittelindustrie zu schützen“. Die Schüler beschäftigten sich mit der Identifizierung von Lebensmittelskandalen und konnten im Rahmen ihrer Projektarbeit die Frage „Ist Pferdefleisch im Döner?“ erneut mit „Ja“ beantworten. Sie fanden in drei zufällig ausgewählten Dönern Rind und Lamm, aber auch Pferd.

„Unser Ansatz war aber nicht, erneut einen Skandal aufzudecken“, sagt dazu Dr. Florian Schaller, Biologie-Lehrer und Projektleiter. „Wir wollten vielmehr den Schülern eine molekularbiologische Methode aufzuzeigen, mit der man Fleischsorten nachweisen kann.“

Stichprobenartig in zufällig ausgewählten Döner-Buden

Drei Döner hatte er stichprobenartig in zufällig ausgewählten Döner-Buden gekauft. „Einer war aus Bochum, einer aus Witten, einer aus Dortmund. Aus Dortmund habe ich zum Beispiel auch Pferdefleisch mitgebracht, dort gibt es eine Rossschlachterei. Wir brauchten Vergleichsmaterial. Die Proben haben wir anonymisiert. Wir wussten dann nicht, wo welcher Döner herkam.“ (…)

Regelmäßig unter hygienischen Gesichtspunkten kontrolliert

Die Stadt teilt auf Anfrage mit, dass Imbissbetriebe regelmäßig unter hygienischen Gesichtspunkten kontrolliert würden. „Sollten konkrete Verdachtsmomente oder Anhaltspunkte auf Unregelmäßigkeiten bei Dönerspießen bekannt werden“, sagt Stadtsprecher Oliver Trappe, „würden wir diese auch untersuchen lassen“. (…)

Da sind wir uns nicht so ganz sicher. Denn wir wissen ja jetzt: Dönerladenkontrolleure sind „voll Nazi“! [3]

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Energiewende in den Untergang

geschrieben von kewil am in Energie,Freiheit,Klimaschwindel | 86 Kommentare

Es kommt immer anders als man denkt. Das haben Markt- und Planwirtschaft gemein. Doch während das freie Wechselspiel von Angebot und Nachfrage oft zu Ergebnissen führt, die die kühnsten Träume der Marktteilnehmer übersteigen, führt jede Form von Planwirtschaft zu bitteren Enttäuschungen. Das gilt umso mehr, wenn hinter dem Plan, der umgesetzt werden soll, kaum verhohlener Selbsthass steht. Das ist eindeutig der Fall beim planwirtschaftlich ausgerichteten Gesetz zur Förderung Erneuerbarer Energien (EEG) aus dem Jahre 2000. Dieses geht von der unausgesprochenen Annahme aus, dass wir uns für alles, was uns in der Zeit des Kalten Krieges stark gemacht hat, entschuldigen müssen. So vor allem für die verlässliche Verfügbarkeit preiswerter Elektrizität, aber auch für die Verbreitung von Tugenden wie Fleiß, Ehrlichkeit, Anstand und Gottvertrauen.

All das sei aber nur um den Preis der Zerstörung der Natur und der Gefährdung der menschlichen Gesundheit möglich gewesen, behaupten die Grünen aller Parteien. Nur durch den Vorrang für die Einspeisung von „sauberem“ erneuerbarem Strom in das Netz und die 20-jährige Garantie der dafür gezahlten Vergütung sei es möglich, den „schmutzigen“ Strom aus Kohle- und Kernkraftwerken zurückzudrängen… (Ein Artikel zum Thema [4] von Edgar L. Gärtner!)

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