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Aktionsbündnis ruft auf zur „Demo für alle“

[1]Das Aktionsbündnis »Elternrecht wahren – Stoppt Gender-Ideologie und Sexualisierung unserer Kinder per Bildungsplan!« ruft auf zur DEMO FÜR ALLE am 5. April um 15 Uhr [2] in Stuttgart/Marktplatz. Die Veranstaltung startet mit einer Auftaktkundgebung mit Musik, Redebeiträgen und Grußworten der Bündnispartner und Unterstützer. Anschließend führt ein Demonstrationszug, zu dem auch wieder zahlreiche Familien mit Kindern erwartet werden, durch die Stuttgarter Innenstadt zum Staatstheater. Auf der Abschlußkundgebung werden hunderte aufsteigende Luftballons den Protest an die politisch Verantwortlichen nach oben tragen.

Mit der DEMO FÜR ALLE am 5. April protestiert das Aktionsbündnis gegen die grün-roten Pläne zum neuen Bildungsplan und fordert:

• Wahrung des grundgesetzlich garantierten Erziehungsrechts der Eltern in Schulen und Kitas insbesondere im wertesensiblen Themenbereich Sexualität.
• Verzicht auf jegliche scham- und persönlichkeitsverletzende Unterrichtsinhalte in Wort, Bild und Ton.
• Respektieren des christlichen Menschenbildes, wie in der Landesverfassung verankert sowie Stopp von Indoktrination der Kinder im Sinne der Ideologie des Gender-Mainstreaming.

Dem Aktionsbündnis gehören zahlreiche Organisationen und Initiativen an, darunter: Bündnis Rettet die Familie, EAK Heilbronn/Rems-Murr/Stuttgart, Frau2000plus, Forum Familiengerechtigkeit, Initiative Familienschutz, Initiative Schützt unsere Kinder, Starke Mütter, Stiftung Familienwerte, Verantwortung für die Familie, Verband für Familienarbeit u.a.m.

Dazu die Verantwortliche Hedwig von Beverfoerde: »Die Zeit der unwidersprochenen Bevormundung und Diskriminierung von Eltern mit Kindern ist vorbei. Es sind die Familien, die die Zukunft unseres Landes sichern. Mit diesem Selbstbewußtsein gehen – erstmals in Deutschland – Familien in einem breiten Bündnis auf die Straße zur Wahrung des Elternrechts und zum Schutz ihrer Kinder.«

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Bonn: Dschihadistin bei Polizei-Razzia verhaftet

geschrieben von PI am in Dschihad | 50 Kommentare

[3]Bei einem Großeinsatz, den Polizisten der GSG 9 und des BKA im Rahmen einer bundesweiten Razzia [4] gegen die Terrorgruppe „Islamischer Staat Irak und Großsyrien“ durchführten, wurden am Montag in zehn Wohnungen in Bonn, Berlin und Frankfurt am Main, acht Personen verhaftet. Sie wurden noch am selben Tag dem Ermittlungsrichter des Bundesgerichtshofs vorgeführt und anschließend in Untersuchungshaft überstellt. Zu fünf der Beschuldigten wollte sich die Generalbundesanwaltschaft gestern nicht äußern.

(Von Verena B., Bonn)

In Berlin nahmen Beamte den 35 Jahre alten deutschen Staatsangehörigen Fatih K. fest. Er soll sich von Juli bis September 2013 an Kämpfen paramilitärischer Einheiten im syrischen Bürgerkrieg beteiligt und Propagandamaterial hergestellt haben. Er soll der Terrorgruppe „Junud Al-Sham“ angehört haben. In Frankfurt wurde ein 26-jähriger Türke festgenommen, der sich ebenfalls in Syrien der Gruppe „Islamischer Staat im Irak und Großsyrien“ angeschlossen haben soll. Nach seiner Rückkehr im Januar nach Deutschland soll er versucht haben, Geld und Sachmittel für die Vereinigung zu beschaffen. In Bonn wurde zudem die 27-jährige Deutsch-Polin Karolina Rafalska festgenommen, die die als terroristische Vereinigung geltende Organisation Islamischer Staat im Irak (ISIS) mit etwa 4.800 Euro von Deutschland aus unterstützt haben soll, die in Syrien mit Waffengewalt ein Kalifat errichten will.

Rafalska, Mutter eines 18 Monate alten Babys, ist eine der in Bonn ständig wachsenden Anzahl vollverschleierter Frauen, die ihre Dominanz immer dreister zur Schau stellen. Sie gehört zu den zahlreichen Frauen, die in der Salafistenstadt zum Islam konvertieren, ohne zu wissen, was sie tun, und die sehr rasch vom lebenslustigen Teenager zur radikalen Fanatikerin werden können.

Der General-Anzeiger hat die verhaftete Terrorhelferin unter die Lupe genommen und beschreibt ihre traurige Lebensgeschichte hier. [5] Auffällig ist, dass sich der zu 13 Jahren Haft verurteilte ehemalige Linksterrorist und jetzige Salafist Bernhard Falk, der auch regelmäßig auf den Dawa-Veranstaltungen des wahabitischen Predigers Pierre Vogel zu sehen ist, bereits am Abend des 31. März auf Facebook zum Fall seiner verhafteten Schwester Karolina Rafalska äußert. Offenbar ist sie also in der Islamistenszene keine Unbekannte und kann mit der Unterstützung Falks rechnen, der sich auf seiner Homepage regelmäßig als Fürsprecher aller Terroristen hervortut und Gelder für deren anwaltliche Verteidigung sammelt.

Das hier veröffentlichte Ex-Linksterrorist und heutiger Salafist Bernhard Falk am Abend des 31. März auf Facebook:

As-salamu alaikum wa rahmatu-LLAHI, geehrte Geschwister, seid solidarisch mit der heute verhafteten Schwester Karolina Rafalska und ihrem 18 Monate alten Baby !!!
Die BRD-Spezialtruppe GSG9 aus St. Augustin bei Bonn hat am heutigen Tage, 31.03.14, die Schwester mit ihrem Kind verhaftet und nach Karlsruhe zum Ermittlungsrichter des BGH transportiert. Dort wurde die Schwester dann um ca. 15 Uhr dem Haftrichter vorgeführt; sie wird vom GBA beschuldigt, ca. 4500 Euro an die Mujah…idin in Biladu-sh-Sham transferiert zu haben.
Es wurde sodann vom BGH angeordnet, dass die Schwester zusammen mit ihrem Baby in Untersuchungshaft genommen wird.
Wie ihr wisst, habe ich in den vergangenen 25 Jahren in der BRD einiges im Bereich der Repression erlebt. Dass nun tatsächlich eine Muslima mit Baby als politische Gefangene seitens des BRD-Apparats weggesperrt wird, übersteigt selbst meine Vorstellungskraft.

Zu dem erneuten Großeinsatz erklärte Generalbundesanwalt Harald Range in einer Presseerklärung: „Die heutigen Maßnahmen zeigen, dass gewaltsame Konflikte wie der in Syrien sich unmittelbar auf uns in Deutschland auswirken.“ Er verwies auf „mögliche Gefahren, die von radikalisierten Rückkehrern aus Syrien für die Bevölkerung in Deutschland ausgehen können“.

Im Salafistenparadies Nordrhein-Westfalen brauchen sich die vorläufig Inhaftierten, die ja ein Teil Deutschlands sind, keine allzu großen Sorgen zu machen: Schlimmstenfalls werden sie wahrscheinlich vom Innenminister Ralf Jäger dazu verdonnert, am „Aussteigerprogramm für Extremisten“ teilzunehmen.

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Grüne wollen Onlinehandel ausbremsen

geschrieben von PI am in Deutschland,Grüne,Wirtschaft | 99 Kommentare

Paketdienst [6]Die Grünen sind immer wieder für Überraschungen gut, vor allem für ihren abstrusen Verbotswahn. Wenn es schon nicht mit fest verordneten Veggiedays klappt, kann man es ja mal mit einer Verplanwirtschaftung unserer freien Marktwirtschaft versuchen, ist eh seit Alters her der Traum der Roten und deren farbigen Abkömmlinge.

Man möchte den Verbrauchern den Onlinehandel mit der vorgeschobenen Begründung vergällen, man täte was für den örtlichen Einzelhandel und wolle die Umwelt entlasten. In Wirklichkeit geht es um die schleichende Entindustrialisierung auf dem Weg zum provinziellen Arbeiter- und (Öko)bauernstaat, diesmal zu Lasten der sonst so hoch gelobten Globalisierungsbereicherung. Blöd nur für den Verbraucher, wenn er nicht gerade in einer Stadt wohnt, nicht gut zu Fuß ist oder auch keine Zeit hat, jedes Buch und jeden Pullover mal eben vor Ort zu kaufen, geschweige die tausend Dinge, die er eben nicht beim Händler um die Ecke bekommt. Aber ist ja egal, das ist sowieso in der Mehrzahl nicht deren Wählerklientel. Die Begründungen für die Wirtschaftsregulierung sind bizarr.

Die Kieler Nachrichen [7] schreiben:

Bequemer Einkauf: Immer mehr Schleswig-Holsteiner lassen sich ihre Waren an die Haustür liefern. So komfortabel dies auch speziell für ältere Menschen ist, stellt es doch den stationären Einzelhandel vor gewaltige Probleme. Auf den Straßen sorgen abgestellte Kurierfahrzeuge verstärkt für Stau-Stress.

2,6 Milliarden Euro Umsatz sind im vergangenen Jahr allein im Norden in Online-Shops erzielt worden. Tendenz: steigend. „Die Prognosen für dieses Jahr belaufen sich bereits auf 3,4 Milliarden Euro, und damit ist der Zenit des Internetgeschäfts noch lange nicht erreicht“, sagt Dierk Böckenholt, Hauptgeschäftsführer des Einzelhandelverbandes Nord in Kiel. Waren, die zumeist mit Kurierdiensten zu den Adressaten gebracht werden. Die Paketdienst-Fahrzeuge sorgen in den Innenstädten und speziell in Wohnvierteln für teils massive Behinderungen. Ein doppeltes Ärgernis – für stationäre Händler, die gegenüber der Konkurrenz aus dem Netz das Nachsehen haben, und für Autofahrer, die aufgrund verstopfter Straßen nicht vorankommen.

Ein Problem, das die rot-grüne Landesregierung in Nordrhein-Westfalen jetzt anpacken will. Mit einem Paket von Maßnahmen sollen der lokale Handel gestärkt und zugleich die Straßen entlastet werden. In der Diskussion sind lokale Logistikcenter, in denen online bestellte Waren vorsortiert würden – mit dem Ziel, Mehrfachfahrten zu vermeiden. „Im Internet bestellte Schuhe kommen eben nicht durchs Netz nach Hause, sondern über unser reales Straßennetz“, sagt Michael Groschek (SPD), Verkehrsminister in Nordrhein-Westfalen. Seine Partei ist der Auffassung, dass es für den Onlinehandel zu billig sei, Pakete direkt zuzustellen, und denkt darüber nach, die „volkswirtschaftlichen Transportkosten auf die Verursacher umzulegen“. Die Grünen plädieren ebenfalls für eine Bündelung des Verkehrs durch City-Logistik und Selbstabholungen der per Internet bestellten Waren.

Ein Vorstoß, der bei den Grünen in Schleswig-Holstein auf Zustimmung stößt. „In den Produkt- und Transportkosten müssen die Folgekosten des Verkehrs für die Umwelt enthalten sein“, sagt Andreas Tietze. Nach Einschätzung des verkehrs- und wirtschaftspolitischen Sprechers der Grünen im Landtag müsse hier das Verursacherprinzip gelten: „Wir fordern deshalb die Ausweitung der Lkw-Maut.“ Wenn durch eine Bündelung des Verkehrs (wie aus einer Studie des Instituts McKinsey hervorgeht) 20 Prozent aller Staus verhindert werden könnten, „dann wäre dies eine sehr sinnvolle Maßnahme“, so Tietze.

Schleswig-Holsteins Wirtschafts- und Verkehrsminister Reinhard Meyer (SPD) ist anderer Auffassung. „Politik ist als Erziehungsmittel ungeeignet“, sagt er.

Eine Auffassung, die Christopher Vogt (FDP) teilt: „In einem Flächenland wie Schleswig-Holstein werden Online-Bestellungen allein schon aufgrund des demographischen Wandels und des Strukturwandels im Einzelhandel immer wichtiger werden.“

Auch der CDU-Verkehrsexperte Hans-Jörn Arp hält nichts von einer landespolitischen Initiative, um Verkehrsprobleme mit Kurierfahrzeugen, die in zweiter Reihe parken, zu lösen. „Das können die Städte durch ihr Ordnungsrecht schon heute selbständig lösen.“

Genau, und demnächst fahren wir nur noch Rad (besonders spannend, wenn man einen Großeinkauf für die Familie getätigt hat) oder Kutsche. Dumm nur, dass so ein Pferd auch einen gewissen CO²-Ausstoß hat. Irgendwann landen wir dann wieder in der Steinzeit, Windmühlen haben wir ja auch schon dank grüner Politik, aber das ist ja offenbar das Endziel der Grünen. Dafür ist aber endlich, endlich wieder Platz auf den Straßen…

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Bettina Röhl: „Volle Ladung Hass!“ und ein menschenverachtender Hitlervergleich

geschrieben von PI am in Altmedien | 75 Kommentare

Unter der Überschrift „Volle Ladung Hass“ [8] verbreitet Ijoma Mangold heute in der „Zeit“ sein wirklich hasszerfressenes Pamphlet zu dem Buch „Deutschland von Sinnen“. Einen solchen Hassreflex dürfte Mangold eigentlich nicht nötig haben. Die Pseudo-Rezension beschäftigt sich nicht mit dem Inhalt des Buches, sondern pickt reflexartig Schnipsel zusammenhanglos heraus und dies mit einem ganz und gar unappetitlichen Willen. Da will sich jemand selber als Saubermann profilieren. Das geht gründlich in die Hose und das liegt vor allem daran, dass Mangold als Autodidakt nicht genügend Wissen und Substanz akkumuliert hat.

Mangold nennt Pirinçci einen „Autodidakten“ auf den Feldern Gender, Migration und was Pirinçci sonst noch behandelt, obwohl ihm gerade dieses Urteil selber nicht zusteht. Jedenfalls nicht ex kathedra, wie Mangold jedoch auftritt. Denn auf all diesen Feldern ist Mangold erkennbar nicht Fachmann und kann ergo auch die Fachmannschaft oder autodidaktische Fachmannschaft Pirinçcis nur höchst angelernt und mainstreamgläubig beurteilen. Es ist immer schlecht, wenn ein Beurteiler einen anderen Beurteiler mit der Behauptung beizukommen versucht, dass der andere weniger Ahnung hätte als er selbst. Mangold ist für Literatur bei der „Zeit“ zuständig und bliebe, wenn man die von ihm hier vorgestellten Maßstäbe auf seine Person anwendet, besser bei seinen Leisten.

Böser bloßer Verrisswille

Natürlich kann auch der Literaturfunktionär einer Zeitung jedes Buch rezensieren, wenn er will, aber er muss sich hüten, einen bösen bloßen Verrisswillen mit Sachkenntnissen zu bemänteln, die er offenbar nicht hat. Und der Verrisswille, der wird durch zweierlei unübersehbar deutlich. Zum einen schwört Mangold, nie in seinem „Berufsleben“ einen „Hitler-Vergleich gezogen“ zu haben, was so viel heißt wie, dass er diesen Vergleich im Privatleben schon öfter gezogen haben dürfte, und zum anderen ist der Vergleich von Pirinçci und seinem Buch „Deutschland von Sinnen“ mit „Hitler“ und „Mein Kampf“ ein fristloser Kündigungsgrund wegen überbordender Dummheit, historischer Ahnungslosigkeit und einem jenseits der Toleranzschwelle liegenden bösmenschenverachtenden Willen.

Die ganze sogenannte Rezension offenbart einen sehr offen liegenden, leider auf Schwafelniveau liegenden Verrisswillen ganz eigener Art. Mangold faselt irgendwelche Idioten herbei, die die blöde Masse in Deutschland ausmachten und die aufgrund eigener Defizite massenhaft das Buch von Pirinçci kauften. Da schwingt sogar noch ein bisschen Neid mit. Einen solchen sogenannten Verriss dürfte Mangold, wie gesagt, eigentlich nicht nötig haben und mit seinem Hitler-Vergleich diskreditiert Mangold sich auf eine Art und Weise und er blamiert sich bis auf die Knochen, dass ihm zu empfehlen wäre, wenigstens im Nachhinein Größe zu zeigen und sich für seinen Hitlervergleich öffentlich zu entschuldigen. Es gibt aktuell gerade eine Inflation von Hitlervergleichen, das macht die Sache nicht besser.

Die Urväter des Ungeistes der heutigen Zeit – man kann es kaum noch hören, aber das sind nunmal die 68er – liefen einst dem wahrscheinlich effektivsten Völker- und Massenmörder des 20. Jahrhunderts, Mao Tse Tung, wie aufgezogene Spielzeuge hinterher und können sich bis heute nicht adäquat von ihrem Obermeister befreien und vor allem nicht den Befreiungsschlag liefern, dass sie dezidiert der Nachwelt erklären, dass sie den grandiosesten Totalirrtum der Nachkriegsgeschichte hingelegt haben.

Der Hitler-Vergleich ist ein schwerwiegender und zugleich lächerlicher Fehler

Wenn es einen Hitlervergleich geben kann, dann den mit dem Urgott der Westlinken, Mao Tse Tung, die den heutigen Zeitgeist zu vertreten haben. Jenen Ungeist, in dem der sonst sehr freundliche Herr Mangold, ohne es zu wissen, schwimmt, wie die berühmten „Fische“, die Mao Tse Tung in seinem berühmten Bild der Nachwelt hinterlassen hat. Nachgeboren schützt nicht vor Fehlern.

Mangold wirkt wie jemand, der einen Auftrag (und sei es ein selbst gestellter Auftrag) sich bemüht überzuerfüllen, und zwar das Buch „Deutschland von Sinnen“ zu verreißen. Und der sich soweit in die Sache hineinsteigert, dass er sich mit seinem Hitler-Vergleich selber abschießt. Das ist ein schwerwiegender Fehler und es ist auch zugleich einfach nur lächerlich.

Dass es in Deutschland eine Reihe von Fehlentwicklungen gibt, ist Fakt. Das Moment der Wut, des Hasses liegt ganz auf der Seite derer, die die Fakten nicht nur ignorieren, sondern gegebenenfalls auch brutal unterdrücken. Ob auch nur eine einzige Analyse von Pirinçci zutrifft oder keine oder alle, ist der eigentliche Gegenstand einer Rezension des Buches. Da zeigt Mangold ein Höchstmaß an Feigheit. Es wäre ja schön, wenn der Leser von einem Mangold erführe, die Behauptung von Pirinçci sei falsch, weil…, und jene ist falsch, weil…, und die Dritte ist falsch, weil… aber da fehlt Mangold offenkundig dann wieder die Fachmannschaft, falls man das Wort „Fachmannschaft“ überhaupt noch öffentlich verwenden darf. Falls man es nicht verwenden darf, fehlt ihm eben schlicht die Sachkenntnis.

Schade, dass politisch motivierte Verrisse heutzutage mit einem Höchstmaß an Anspruch daher kommen und doch meist nur sehr flache, aber sehr aggressive Bettvorleger sind.

Man mag Pirinçci beurteilen wie man will, aber ihm menschenverachtenden Hass zu unterstellen, ist abwegig. Wer die herrschenden Strukturen und Klassen angreift, wie Pirinçci es tut, ist, ganz unabhängig von der gewählten literarischen Form, die dem Kulturbetrieb sonst gar nicht deftig genug sein kann, und unabhängig von der Richtigkeit oder Unrichtigkeit der Argumente, kein Menschenfeind. Er ist bereits kraft Definition kein Menschenfeind. Es gibt keine Aussage von Pirinçci dergestalt, dass er Menschen verletzen oder beschädigen will. Da musste Mangold beweisfällig bleiben. Eins zeigt der vor Hass strotzende Text: Wer das Mainstream-Idyll stört, hat aggressive Attacken zu gegenwärtigen. Aber die Hitlernummer geht, um es deutlich zu wiederholen, gar nicht.

(Der Artikel von Bettina Röhl ist im Original auf ihrer Facebook-Seite [9] erschienen)

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Türke gründet Arbeitskreis „Muslime in der SPD“

geschrieben von PI am in Altparteien,Islamisierung Deutschlands | 103 Kommentare

[10]Wie kann man die Islamisierung Deutschlands beschleunigen? Was ist zu tun, wenn man als Moslem einfach ganz andere Wünsche, Bedürfnisse und Erwartungen an die Politik hat, in politischen Debatten aber vor allem nur in der Rolle als lernfaule Zuwanderer vorkommt? Dann müssen „Vorurteile“ bekämpft werden, und die heilbringende Rolle der Muslime für die ganze Menschheit muss neu definiert werden. So erinnerte sich der engagierte Patriot mit türkischen Wurzeln und Duisburger Lokalpolitiker Atila Ülger (31, auf dem Foto r.), Enkel türkischer Zuwanderer und Mitglied in der Berliner SPD, an den bekannten Spruch: „Wenn man nicht mehr weiter weiß, gründet man ’nen Arbeitskreis!“

(Von Verena B., Bonn)

Ülger ist jetzt Mitbegründer des Arbeitskreises „Muslime in der SPD (AKMS)“ [11] auf Bundesebene. Mit seiner Biografie bringt er Lebensgeschichte und –gefühl einer ganzen Generation von muslimischen Deutschen nach Berlin. Er wünscht sich ein „neudeutsches Lebensgefühl“, denn der Realität würde es viel besser entsprechen, wenn klar würde, dass Koran und Moschee das Grundgesetz bereichern. Aber es gibt auch noch andere kulturelle Wünsche, die Ülger gerne umsetzen möchte: „Alle reden zum Beispiel über Bio-Produkte und Öko-Siegel“, so Ülger. „Eine derart gesicherte Zertifizierung könnte man auch auf dem großen Markt von koscheren oder Halal-Produkten einführen.“ Verbraucherthemen, Fragen rund um den Arbeitsmarkt, die Diskriminierung muslimischer Kopftuch- und Vollverschleierung tragender Frauen und Djellaba-Nationaltracht tragender Männer Bewerber beim Jobeinstieg, gleiche Bezahlung von Männern und Frauen – für den Arbeitskreis gibt es Themen genug. Ihre Anliegen wollen muslimische Sozialdemokraten auf Bundesebene einbringen, manche Diskussion um ihren „kosmopolitischen Horizont“ bereichern.

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Kühlschrank-Gutschein für Langzeitarbeitslose

geschrieben von kewil am in Energie,Klimaschwindel | 123 Kommentare

Die neue Bundesumweltministerin Dr. Barbara Hendricks (SPD, Foto l.) scheint eine besonders dämliche Energiewenderin zu sein. Neulich wollte sie uns die Heizung runterdrehen [12], jetzt plant sie einen staatlichen Zuschuß für Arbeitslose beim Kauf eines energieeffizienten Kühlschranks. [13] Wie wäre es, wenn mal jemand dieser von jeder Wissenschaft unbeleckten Kuh einen Globus schenkt, wo Deutschland rot eingezeichnet ist. Vielleicht kommt ihr dann die Idee, daß ihre Lufthoheit weltweit einem Fliegendreck gleichkommt und daß das Klima sich keinen Deut um Frau Hendricks kümmern wird. Physik oder anderen naturwissenschaftlichen Unterricht hatte sie offenbar nicht. Sie studierte Geschichte und Sozialwissenschaften, ihre Doktorarbeit handelt von der Margarineindustrie am unteren Niederrhein. Alles klar!

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ZEIT vergleicht Pirinçci-Buch mit „Mein Kampf“

geschrieben von PI am in Altmedien,Kampf gegen Rechts™,Linksfaschismus,Lumpen,Political Correctness | 244 Kommentare

[14]Der Literaturchef der ZEIT, Ijoma Alexander Mangold (Foto), hat in einem aktuellen Artikel für die Printausgabe der Wochenzeitung das neue Buch von Akif Pirinçci „Deutschland von Sinnen“ mit Hitlers „Mein Kampf“ verglichen und dem Autor „pure Menschenverachtung“ und „brutalorechtes Denken“ attestiert.

Mangold schreibt in seiner Buchbesprechung:

Kein zynischer Spindoktor und Marketingstratege, der einmal so richtig Auflage machen und den Stammtisch bedienen will, hätte sich dieses Buch am grünen Tisch ausdenken können. Er wäre immer aus Angst, den Bogen zu überspannen, zurückgezuckt vor der letzten Konsequenz an Rohheit und Brutalität. Er hätte Momente der Relativierung und der Selbstironie eingebaut und darauf geachtet, nicht Mitte und Maß ganz aus den Augen zu verlieren. Anders gesagt: Ein solches Buch kann man nur aufrichtigen Herzens schreiben. In dieser Aufrichtigkeit und Authentizität aber liegt die beispiellose Enthemmtheit dieses Buchs, das eine Raubeinigkeit an den Tag legt, die auch für das Genre des Pamphlets Neuland betritt.

Akif Pirinçci hat aus seinem Herzen keine Mördergrube gemacht, als er – man stellt es sich vor: wie im Rausch – Deutschland von Sinnen weniger niederschrieb als raushaute, er selbst würde wohl sagen: rauskotzte. Das Buch hat die Tonlage eines kochenden Dampfkessels, dessen Ventil markerschütternd heult. Wer hat diesen Dampfkessel zum Kochen gebracht? Der Autor, der sich gerne mit George-Orwell-Zitaten schmückt, würde sagen, es sei die große »Volksverarsche« und »Gehirnwäsche« durch die Medien, die uns einhämmern wollten, dass 2 + 2 = 5 sei.

Dass der Zuzug von Ausländern die Republik bunter mache, dass das biologische Geschlecht nur eine soziale Konstruktion sei, dass Frauen nicht an den Herd gehörten, dass alle Formen der Sexualität gleichwertig seien – das alles sind für Pirinçci Beispiele einer umfassenden Gedankenmanipulation, gegen die er auf 270 Seiten anschreit: »Ihr könnt mir nicht den Kopf vernebeln: 2 + 2 bleibt 4!«

Deutschland von Sinnen ist in dem kleinen Verlag Manuscriptum erschienen, und es ist eingeschlagen wie eine Bombe. Praktisch ohne publizistische Schützenhilfe ist es innerhalb von wenigen Tagen nach seinem Erscheinen das meistgekaufte Buch bei Amazon. Der Untertitel von Deutschland von Sinnen liefert eine Feindbeschreibung, die bündig und direkt benennt, wogegen sich das Buch ohne Rücksicht auf Verluste wehrt: Der irre Kult um Frauen, Homosexuelle und Zuwanderer. Es geht um Sinn und Sinnlichkeit, um Sex und seine gesellschaftspolitische Codierung und um den Umgang mit Andersartigkeit. Aber das ist jetzt zu vornehm ausgedrückt. Deutschland von Sinnen – das meint: Ihr habt sie doch nicht mehr alle! Und: Mit euch stimmt was nicht! Es ist eine Abrechnung mit aller progressiv-emanzipatorischen Gesellschaftspolitik, wie sie die Gegenwart in Form von Gender-Mainstreaming, Homo-Ehe, Frauenquote und Einwanderungspolitik prägt.

Das Buch ist vulgär, verletzend, beleidigend an der Grenze zur Volksverhetzung, aber es ist auch ein Symptom, sonst hätte es keinen so reißenden Absatz gefunden. Es muss eine Menge Leute geben, die ihre eigenen Normalitätsvorstellungen bedroht sehen. Die sich gegängelt fühlen und den Eindruck haben, sie müssten sich gesinnungsmäßig nach der Decke strecken und wegen der Identitätspolitik von Menschen, mit denen sie nicht befreundet sind, ihr eigenes Vokabular modifizieren, mit dem sie sich seit gefühlten Jahrhunderten in der Welt eingerichtet haben. Dieses Milieu fühlt sich medial nicht mehr repräsentiert und hält sich wie an einen Strohhalm an Akif Pirinçci.

Es geht um die Hierarchie von Normalität und Abweichung. Diese, so empfindet es der Autor, werde gerade auf den Kopf gestellt: Das »Abseitige« und »Abnorme« werde politisch privilegiert, während das »Normale« unter Rechtfertigungsdruck stehe. Lesben, Schwule und Transsexuelle seien das neue Leitbild, während die gute alte Heterosexualität im Büßergewand daherkommen müsse. Das Übel begann für Pirinçci, der besonders Soziologie-Professoren auf dem Kieker hat, in den achtziger Jahren, als man in den Geisteswissenschaften begann, das »Andere« zu vergöttern. Seither sei das Natürliche und Normale in der Defensive, während in einem Anflug kollektiver »Toleranzbesoffenheit« die Mehrheit nach der Pfeife der Minderheitslobbyisten tanze.

Die Heterosexualität allerdings, zu deren Anwalt Pirinçci sich aufschwingt, bemüht sich – das macht den beispiellos obszönen Sound dieses Buches aus – auf keiner Seite um Harmlosigkeit, Dezenz oder den guten Ton. Pirinçci ist kein Etiketten-Konservativer. Ständig ist vom Ficken die Rede, Frauen machen die Beine breit, und notgeil sind Freund wie Feind. Da gibt es die »Fuck-and-go-Künstler«, die diesem Biologisten reinsten Wassers im Zweifel noch lieber sind als ein vom »medialen Emanzenkomplex durchgegenderter Hampelmann«. Von der Länge seines eigenen Schwanzes ist Pirinçci fest überzeugt, weshalb er nicht zögert, die verhassten Kolleginnen von der taz einzuladen, sich sein Teil gerne mal genauer anzuschauen – vorausgesetzt, sie sind jung und hübsch.

Wer ist dieser Akif Pirinçci, der da so um sich schlägt?

1959 in Istanbul geboren, kam er mit neun Jahren nach Deutschland. Diesem Land ist er immer noch dankbar für die freundliche Aufnahme, die man seiner Familie gewährte. Deutschland war das Gelobte Land, aber kurz nach seiner Ankunft muss die einst stolze Nation auf Abwege geraten sein. Seither liefert sich das Land muslimischen Erpressern aus, lässt Moscheen bauen, alimentiert großzügig die Armutseinwanderung und schaut in ungerührtem Selbsthass seinem eigenen Untergang zu.

Akif Pirinçci ist ein Bestsellerautor. Seine Krimis der Felidae-Reihe, in denen eine Katze als Ermittler am Werk ist und in Form der Tierfabel den Menschen einen Spiegel vorhält, wurden in viele Sprachen übersetzt und verfilmt. Mit Deutschland von Sinnen hat er jetzt das Genre gewechselt, um sich Luft zu verschaffen. Man kann sich vorstellen, dass sein Hausverlag Goldmann (Random House) dankend abgelehnt hat.

Pirinçci ist ein verschärfter Sarrazin. Dessen evolutionskulturelle Thesen zur kognitiven Degeneration von Ethnien übernimmt er freudig und spinnt sie weiter ins absolut Bizarre. Wie dieser ist er von der Überzeugung getragen, nur auszusprechen, was die schweigende Mehrheit denkt, die vom »linksversifften« Meinungskartell ignoriert wird. Anders als dieser hält Pirinçci allerdings auch Sarrazin selbst noch für einen Geknebelten, der seine tiefsten Überzeugungen runterschluckt, um seinen Platz an den Fleischtöpfen des Establishments nicht zu riskieren: »Nicht einmal er, der angeblich rechtsradikale Dämon, hat sich getraut, das zu sagen, was in Wahrheit jeder normal denkende Mensch einschließlich des Großteils der Migranten hierzulande denkt: Man sollte ein paar Millionen der hier befindlichen Migrationshintergründler ein Ticket spendieren und sie schnellstens wieder nach Hause schicken, bevor sie uns die Haare vom Kopf fressen.«

In der grölend vorgetragenen Menschenverachtung ist dies eindeutig brutalorechtes Denken. Interessant ist, dass zu diesem rechten Denken unbedingt Xenophobie gehört, aber nicht Antisemitismus. Weil es dieser Weltsicht um das Recht des Stärkeren, des Tüchtigen und Fleißigen geht, werden die Juden gebraucht auf der Seite der überlegenen weißen Innovationskultur. Im Gegensatz zur muslimischen Kultur, die – so Pirinçci – seit 1000 Jahren nichts Nennenswertes mehr hervorgebracht habe. Es geht also um kulturelle Superiorität, die evolutionsbiologisch ausgedeutet wird. By the way: Nur vier Prozent aller Patente weltweit würden von Frauen angemeldet. Der Autor zieht daraus keine weiteren Folgerungen, aber die Zahl schmeckt ihm offenbar so gut, dass er sie dem mitschunkelnden Leser nicht vorenthalten möchte.

Dieses Buch ist das Produkt eines wild gewordenen Autodidakten. Im Bramarbasieren über alles und jedes, in der scheinbar widerstandslosen Herstellung von Evidenz und Zusammenhang, in der triumphalistischen Geste der Entlarvung von medialen Lügengespinsten, in seiner Mischung aus Brutalität und
Heulerei erinnert das Buch – ich schwöre, ich habe noch nie einen Hitler-Vergleich gezogen in meinem Berufsleben – an Adolf Hitlers Mein Kampf.

Der Meinungsvielfalt hat das Buch einen Bärendienst erwiesen. Denn wer immer sein Wort erhebt gegen die Diskursvorherrschaft von Gender-Mainstreaming, Steuerstaat, Rauchverbot, Konstruktivismus und Adoptionsrecht für Homosexuelle, findet sich jetzt in der Gesellschaft von Akif Pirinçci wieder. Da überlegt man sich dreimal, ob man nicht doch lieber kleinlaut ins Lager der Gleichstellungsbeauftragten überläuft.

Lauert mit Akif Pirinçci eine neue Gefahr am rechten Rand? Das alles ist so wüst vorgetragen, dass es schon wieder komisch ist. Mit dieser Attitüde lässt sich kein Staat machen, nicht einmal eine Splitterpartei für Überzeugungsspießer.

„Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.“ (Mahatma Gandhi, indischer Widerstandskämpfer und Publizist)

» leserbriefe@zeit.de [15]

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Keine Physiklehrer

geschrieben von kewil am in Energie,Klimaschwindel,Schule | 118 Kommentare

[16]Die Deutsche Physikalische Gesellschaft (DPG) hat vor einem Lehrermangel in Physik und vor einer unzureichenden Ausbildung der künftigen Physiklehrer gewarnt. In den nächsten 15 Jahren werden allein in den neuen Ländern 60 Prozent der Physiklehrer in den Ruhestand treten, im Westen sind es 50 Prozent. Schon jetzt fällt in vielen Ländern der Physikunterricht wegen Lehrermangels aus oder es werden keine entsprechend ausgebildeten Junglehrer mehr eingestellt.

Die DPG hat in zehn der 16 Bundesländern, die ausdrücklich zustimmten, 200 Schulen, die zum Abitur führen, befragt. Das entspricht einer Stichprobe von 7 Prozent in den teilnehmenden Ländern. In fast einem Drittel der befragten Schulen gibt es Jahrgangsstufen (vor allem die Klassen 5 und 6), in denen Physik im Fächerverbund meist mit Chemie und Biologie oder Chemie, Biologie und Geographie zusammen unterrichtet wird. Einige Länder scheinen mit Verbundlösungen im Unterricht auf den Physiklehrermangel reagieren zu wollen.

In vielen Fällen unterrichten in solchen Fächerverbünden andere Naturwissenschaftler (Mathematiker oder Chemiker) auch Physik. Dadurch werde die ohnehin geringe Begeisterung für das Fach Physik, das als schwer empfunden und oft abgewählt werde, nicht geweckt, sagte Frau Stachel im Gespräch mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Der Anteil der Physik in den gymnasialen Stundentafeln wurde in den vergangenen Jahren deutlich reduziert, für einen Leistungskurs Physik entscheiden sich die wenigsten Schüler.

Soweit die FAZ! [17] Wer meint, das sei alles wurscht, sei an die „Energiewende“ und den Klimaschwindel erinnert, wo Migrationsforscher, Bischöfe, Psychologen und Politiker ohne jeden Abschluß in einem naturwissenschaftlichen oder überhaupt einem Fach einen mehrere Billionen teuren Schwachfug anrichten, und im Land der Gemeinschafts- und Gesamtschulen regt sich keinerlei Widerstand! Der Zusammenhang ist offensichtlich!

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Michael Klonovsky über unsere „Leitmedien“

geschrieben von kewil am in Altmedien,Meinungsfreiheit | 24 Kommentare

In der DDR selig lief die Sache so, dass jeden Nachmittag des Presseamt in den Redaktionen der Zeitungen anrief und den Genossen Journalisten vorschrieb, mit welchem Thema, welchen Fotos, in welcher Spaltenbreite und mit welchen Schlagzeilen die Zeitungen „aufzumachen“ und womit sie ihre politischen Seiten desweiteren zu gestalten hatten. Die dazu passenden Kommentare lieferte die staatliche Nachrichtenagentur ADN sicherheitshalber auch gleich selber. In der Bundesrepublik sind die Medien bekanntlich frei, was den durchschnittlichen Journalisten Tag für Tag vor das schwerwiegende Problem stellen würde, wie er Themen zu gewichten und mit welcher Tendenz er sie zu kommentieren habe, weil er immer nur meinen kann, was andere auch meinen, und sogar seine Entrüstung üblicherweise aus zweiter Hand bezieht. Als Wegweiser aus diesem Dilemma existieren sogenannte Leitmedien, so etwas wie Leitplanken, an denen sich der Journalist orientieren darf, will, ja muss, und die er, wenn’s ungefährlich ist, sogar zuweilen couragiert links zu touchieren wagt.Woher beziehen aber nun diese Leitmedien ihre Richtlinien? (Fortsetzung hier! [18])

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Polizistin klagt an: Migranten zu impertinent

geschrieben von PI am in Bunte Republik,Deutschland,Polizei | 83 Kommentare

Eine Bochumer Polizistin packt aus, denn sie hat die Nase voll von frechen und pöbelnden Ausländern, die sie als Polizistin nicht für voll nehmen und völlig unsanktioniert in diesem Land machen können, was sie wollen. Ärger hat sie als Frau insbesondere mit Muslimen. Wir berichteten schon im vergangenen Jahr [19] über den Fall – jetzt schreibt auch die WAZ: [20]

Vor einigen Monaten hat die Polizistin Kambouri mit einem Brief für Aufsehen gesorgt. Darin beklagte die griechisch-stämmige Frau die Respektlosigkeit einiger Migranten. Eine Besserung sieht sie heute nicht. Gerade als Frau habe sie es schwer. Sie fordert mehr Rückhalt von der Politik.

Tanja Kambouri lässt nicht locker. Sie sieht keine Besserung, fordert mehr Rückhalt durch die Politik. Tanja Kambouri? Das ist die junge Polizeikommissarin in Bochum, Griechin von Abstammung und Deutsche von Geburt, die im Herbst 2013 für Aufsehen gesorgt hat.

Sie hat damals in einem Leserbrief an die Gewerkschaftszeitung „Deutsche Polizei“ aus ihrem Berufsalltag im Ruhrgebiet berichtet und gleich zu Beginn des Briefes eine Frage gestellt: „Wie sieht die Zukunft in Deutschland aus, wenn straffällige Migranten sich weigern, die Regeln in ihrem Gast- beziehungsweise Heimatland zu akzeptieren“?

Tagtäglich, so ist ihre Erfahrung, „muss ich Machtkämpfe führen“. Sie werde („Bist du Türkin?“) teilweise schon von Kindern schräg angesprochen, sie werde als „Verräterin“ betrachtet, wenn sie als Polizistin auftrete, und werde täglich „auf den Straßen beleidigt“.

Polizistin fordert harte Linie gegen straffällige Migranten

Nicht wenige Kolleginnen und Kollegen von ihr hätten „keine Kraft mehr“, glaubt Kambouri. Und: „Den Stress, den ich im Einsatz mit straffälligen Migranten habe, den nehme ich so mit nach Hause“. Das könne sie krank machen.

Kambouri will die harte Linie gegen Rechtsbrecher mit Migrationshintergrund, „die sanfte bringt nichts“. Ernsthafte Sanktionen seien nötig. Geldstrafen, Gefängnis. Streichung von Sozialleistungen. Notfalls die Ausweisung. „In die Herkunftsländer möchte nämlich keiner zurück, da dort die Lebensbedingungen oft mangelhaft sind.“

Jetzt, nachdem ihr Leserbrief in den Internetforen zehn- und hunderttausendfach weitergereicht wurde, hat sie sich einem großen Forum gestellt. Vor den Landesdelegierten der Gewerkschaft der Polizei in Dortmund hat sie auch am Mittwochabend kein Blatt vor den Mund genommen und Monate nach dem Alarmruf eine erste Bilanz gezogen.

„Ich werde als Frau von Muslimen nicht respektiert“

Nein, sagt sie heute, keinen Moment habe sie diesen Brief bereut. Sie habe ihn nachts geschrieben und noch in der gleichen Nacht abgeschickt. „Der Einsatz macht noch immer Spaß. Aber Gewalt gegen uns Polizisten und Respektlosigkeit haben extrem zugenommen. Ich werde als Frau von muslimischen Migranten nicht respektiert. Sie sagen: ‚Geh’ bitte weg!’ Das darf nicht so sein in unserer Gesellschaft“.

Ihre Vorgesetzten in Bochum würden hinter den Polizeibeamten stehen. Aber sie wünscht sich mehr Rückendeckung durch die Justiz und: „Wir brauchen mehr Rückhalt auch durch die Politik“.

Ja, liebe Politiker, da helfen auch eure Pläne nichts, Muslimas mit Kopftuch in die Polizeiuniform zu stecken, aber da ihr noch immer nicht begriffen habt, wie der Islam tickt, wird sich wohl auch in Zukunft nichts ändern.

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Akif Pirinçci zum ZDF-Schmierenstück

geschrieben von PI am in Altmedien,Meinungsfreiheit,Political Correctness,Zensur | 239 Kommentare

[21]Liebe Freundinnen und Freunde, nachdem ihr diesen Text gelesen habt, bitte ich euch, ihn so oft wie möglich zu teilen oder auf eure Seiten zu posten. Es geht darin nicht um mich, und es liegt mir auch fern, mich wichtig machen oder dadurch mein Buch zu verkaufen. Das müßt ihr mir glauben. Nein, es dreht sich darum, wie in diesem einst so freien Land inzwischen mit Meinungsfreiheit umgegangen wird. Und wie deren Zukunft aussieht.

Wie ihr wißt, war ich heute zum ZDF MITTAGSMAGAZIN eingeladen. Man empfing mich mit herzlicher Gastfreundschaft und verköstigte mich fabelhaft. Die Moderatorin Frau Susanne Conrad kannte ich von früher, denn ich war in der Sendung vor etwa acht Jahren schon einmal eingeladen. Ich darf versichern, daß diese hyperfreundliche Frau mit ganz großem Herz ebenso wie ich das Opfer des später abgelaufenen Schmierenstücks geworden ist. Ursprünglich sollte das Interview 15 Minuten dauern – daraus ist dann allerdings ganz fix acht Minuten und noch was geworden. Das hatte einen bestimmten Grund. Man dachte wohl, daß ich live und vor aller Welt Augen den gezähmten Akif geben würde, der leise zurückrudert und sein eigenes Buch relativiert. Leider bekamen sie aber den Akif, der auch im Buch steht, und ich feuerte eine Salve nach der anderen ab.

Ich wunderte mich, weshalb das Interview so schnell vorüber war, da beugte sich Frau Conrad zu mir und sagte, daß sie währenddessen über den Mann in ihrem Ohr von der Regie ständig die Aufforderung bekam: „Abwürgen! Abwürgen! Abwürgen! …“ Wenn es je eines Beweises bedurft hätte, wie sehr das Staatsfernsehen von diesen grün-rot versifften Wichsern beherrscht wird, hier wäre er!

Die Komödie ging aber noch weiter. Während ich schon Sekunden später auf mein Handy zirka 1000 Mails von Zuschauern bekam, in denen sie mir gratulierten und meinen Ansichten recht gaben, informierte man mich, daß das Interview aus der Mediathek einfach entfernt worden wäre. Ich habe bis dahin so etwas in Deutschland nicht für möglich gehalten. Im Gegenteil, ich habe davor über Verschwörungstheoretiker immer gelacht. Natürlich weiß ich, daß die Öffentlich-Rechtlichen von der Politik jeden Tag durchgefickt werden wie eine Nutte in ihren besten Jahren. Aber normalerweise selektierte man bis dato die Gäste so, daß sie in das jeweilige Konzept paßten. Eine direkte Zensur gab es im deutschen Fernsehen nicht.

Falsch gedacht! Es gibt bei den Öffentlich-Rechtlichen also doch die hammerharte, primitive Zensur. Schämt euch! Als dann wohl das ZDF mit Protestmails und –anrufen zugeschissen wurde, stellte man das Interview doch wieder in die Mediathek – allerdings um die brisanten Stellen geschnitten (die ungeschnittene Version ist auf Youtube zu sehen) [22]. Man könnte sich kaputtlachen, wenn es nicht so traurig, ja auch bedrohlich wäre.

Zudem rief mich mein Verleger an und informierte mich, daß der Buchhandel massiven Widerstand leisten würde, das Buch zu verkaufen, geschweige denn in Stapeln auszulegen. Überall und allüberall sind die sozialistisch totalitären Soldaten unterwegs. Aber – es wird leider nix nützen. Das Buch ist jetzt schon der Verkaufsknaller des Jahres. Einzig und allein weicht AMAZON nicht vom toleranten Weg ab und liefert weiter. Bravo, du Kapitalist!

Zum Schluß danke ich euch sehr, daß ihr an das ZDF geschrieben oder dort angerufen habt. Man darf denen das einfach nicht durchgehen lassen – sonst tun sie es wieder und wieder, und ehe man sich versieht, sitzen wir in einer neuen DDR.

Ich grüße euch alle!

Akif


(Dieser Text ist im Original erschienen auf der Facebook-Seite von Akif Pirinçci [23])

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