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Versailler Diktat 1: Schafböcke und Zuchthengste

Obwohl das Kaiserreich am Ersten Weltkrieg alles andere als der Hauptschuldige [1] war, benützten die Sieger nach dem Waffenstillstand 1918 unverfroren und geradezu ekelhaft ihre Macht, um Deutschland dreist zu demütigen und auszurauben. Von Reparationen und Gebietsverlusten hat jeder schon gehört, das Versailler Diktat hat aber viele heute unbekannte Paragraphen. Wir veröffentlichen in unregelmäßigen Abständen interessante Details, welche sicher nicht allgemein bekannt sind.

Artikel 244, Anlage IV, § 6

Als unmittelbare Abschlagslieferung auf die in § 2a) obenerwähnten Tiere sagt Deutschland zu, binnen drei Monaten nach Inkrafttreten des gegenwärtigen Vertrags die nachstehenden Mengen an lebenden Tieren zu liefern, und zwar monatlich ein Drittel von jeder Art:

1. An die französische Regierung:
500 Zuchthengste von 3 bis 7 Jahren;
30.000 Stutfüllen und Stuten von 18 Monaten bis 7 Jahren von Ardenner, Boulonnaiser oder belgische Rasse;
2000 Stiere von 18 Monaten bis 3 Jahren;
90.000 Milchkühe von 2 bis 6 Jahren;
1000 Böcke;
100.000 Schafe;
10.000 Ziegen.

2. An die belgische Regierung:
200 Zuchthengste von 3 bis 7 Jahren, schwere belgische Rasse;
5000 Stuten von 3 bis 7 Jahren, schwere belgische Rasse;
5000 Stutfüllen von 18 Monaten bis 3 Jahren, schwere belgische Rasse;
2000 Stiere von 18 Monaten bis 3 Jahren;
50.000 Milchkühe von 2 bis 6 Jahren;
40.000 Färsen;
200 Böcke;
20.000 Schafe;
15.000 Mutterschweine.

Die gelieferten Tiere müssen gesund und von normaler Beschaffenheit sein. Der Wert der so gelieferten Tiere wird, entsprechend den Bestimmungen des § 5 dieser Anlage, auf Deutschlands Wiedergutmachungsschuld angerechnet, es sei denn, daß von den Tieren festgestellt wird, daß sie zu den weggeführten oder beschlagnahmten gehören.

Das Wort ‚Diktat‘ ist mehr als gerechtfertigt. Während beim Vertrag von Brest-Litowsk die deutschen Sieger und die unterlegenen Russen beisammen saßen und morgens sogar gemeinsam frühstückten, hatte Deutschland in Versailles nichts zu melden, war gar nicht dort und mußte 1919 unterschreiben, sonst wäre die alliierte Soldateska im Land eingerückt. Das Wort ‚Friedensvertrag‘ für dieses Dokument der Schande ist eine Unverschämtheit bis heute. Wie konnten die erhabenen und angeblich gerechten Führer der Welt noch das Alter der abzuliefernden Milchkühe besprechen? Sämtliche deutschen Parteien von den Kommunisten auf der extremen Linken bis zu den Rechten im Reichstag haben das Versailler Diktat nach Bekanntgabe abgelehnt.

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#1 Kommentar von Amanda Dorothea am 25. April 2014 00000004 18:44 139845144206Fr, 25 Apr 2014 18:44:02 +0200

Danke kewil,

das ist eine ganz wichtige Arbeit, damit Deutschland endlich das ewige Schuldjoch ablegen kann..es sollten sich ganz Andere schaemen, die Deutschland und die Deutschen in eine Ausweglose Situation getrieben haben

..ja, auch Jene die sagten, “ Der Euro- Versailles ohne Krieg“

Auch heute wird Deutschland komplett gepluendert. Immer mehr Familien leben in Armut unter Zwangsarbeit, leiden unter Arbeitslosigkeit , werden gezwungen oeffentlichen Selbsthass zu bekennen, die Infrastruktur ist im ARXX ,waehrend alle anderen Strassen in Europa auf die Kosten feinst saniert wurden..usw.

#2 Kommentar von Dichter am 25. April 2014 00000004 18:47 139845162106Fr, 25 Apr 2014 18:47:01 +0200

So etwas Ähnliches haben wir heute auch wieder, nur müssen wir nicht abgeben, sondern aufnehmen.
Da gibt es doch auch ganz bestimmte Quoten, die ständig erhöht werden.

#3 Kommentar von Altenburg am 25. April 2014 00000004 18:47 139845163906Fr, 25 Apr 2014 18:47:19 +0200

Auch die Okkupation des Sudetenlandes war eine Folge dieses Diktates. Wer weiß das heute schon noch. In den Schulen wird darüber auch nicht mehr gelehrt, welcher Lehrer will sich dem Vorwurf aussetzen, ein Rechter zu sein. Denunzianten sind schnell bei der Hand. Selbst solche Erinnerungen wagt man nicht mehr zu zeigen.

[11]

#4 Kommentar von KDL am 25. April 2014 00000004 18:52 139845196906Fr, 25 Apr 2014 18:52:49 +0200

Man kann es drehen und wenden wie man will, aber mit diesem „Friedensvertrag“ wurde die Saat für den Aufstieg eines gewissen Herrn Hitlers, den zweiten Weltkrieg und letztlich für den Holocaust gelegt. Ob sich da jemand unter den „Siegermächten“ schuldig fühlt? Aber vielleicht ist das ja auch der Grund, dass erst jetzt nach 100 Jahren Historiker die Alleinschuld Deutschlands anzuzweifeln wagen.

#5 Kommentar von NineEleven am 25. April 2014 00000004 18:58 139845233906Fr, 25 Apr 2014 18:58:59 +0200

Das Versailler Diktat ist Geschichte, konzentrieren wir uns besser auf das aktuelle [12].

#6 Kommentar von Bachatero am 25. April 2014 00000004 19:00 139845240907Fr, 25 Apr 2014 19:00:09 +0200

#4 KDL (25. Apr 2014 18:52)

Aber vielleicht ist das ja auch der Grund, dass erst jetzt nach 100 Jahren Historiker die Alleinschuld Deutschlands anzuzweifeln wagen.
———————————————-

Ja und sie werden wohl nie dahin kommen, die wahren Schuldigen zu identifizieren.

#7 Kommentar von coolkeeper am 25. April 2014 00000004 19:00 139845244407Fr, 25 Apr 2014 19:00:44 +0200

Es interessiert mich brennend, welche Reparationen die hehren Sieger den Österreichern, den Ungarn, Bulgaren und den Türken auferlegt haben.

#8 Kommentar von FanvonMichaelS. am 25. April 2014 00000004 19:01 139845247907Fr, 25 Apr 2014 19:01:19 +0200

#2 Dichter (25. Apr 2014 18:47)

So etwas Ähnliches haben wir heute auch wieder, nur müssen wir nicht abgeben, sondern aufnehmen.
Da gibt es doch auch ganz bestimmte Quoten, die ständig erhöht werden.
______________________________

Wir „müssen“ beides. Abgeben UND aufnehmen.
Wir sind die größten Netto Zahler in der EU!
Hier werden Altersarmut, Kinderarmut, kaputte Schulen, Schwimmbäder, Straßen, höchstes Renteneintrittsalter bei niedrigsten „Renten“ im Vergleich zur Wirtschaftsleistung zu Süd Land/Frankreich in kauf genommen..
Man kann gar nicht so viel essen, wie man koxxxx könnte!

#9 Kommentar von die_allwissende-muelhalde.at am 25. April 2014 00000004 19:07 139845284307Fr, 25 Apr 2014 19:07:23 +0200

Du hast ja oft recht lieber Kewil. Aber deinen aggressiven Schreibstil finde ich nicht sehr in Ordnung.

#10 Kommentar von Aktiver Patriot am 25. April 2014 00000004 19:07 139845287107Fr, 25 Apr 2014 19:07:51 +0200

Die BRD hält sich nur noch durch Lügen über Wasser! Um das Deutsche Volk auszuplündern zu können wurde die eigene Geschichte zum eigenen Nachteil verdreht. Bundesheulsuse Bundespräsident Gauck soll bereits Knieschoner in seinen Hosen eingearbeitet haben!
Gutmenschen brauchen Schuldgefühle, um andere in den Ruin zu treiben. Selber haben sie keine Schuldgefühle; nicht einmal gegenüber von ihnen missbrauchten Kindern.

#11 Kommentar von rotgold am 25. April 2014 00000004 19:28 139845409907Fr, 25 Apr 2014 19:28:19 +0200

Die französischen Reparationszahlungen an Deutschland nach 1870/71 waren auch nicht von Pappe.

Dazu kam die Demütigung, dass der deutsche Kaiser in Versailles gekrönt wurde,
nach einem Krieg, den Bismarck mit der Emser Depesche zumindest begünstig, wenn nicht sogar provoziert hat.

Jetzt kann man natürlich weiter zurückgehen und die napoleonischen Verwüstungen und seine Rekrutierung deutscher Soldaten beanstanden. Usw. usf, usw. usf.

Das sollte in so einem Thread zumindest nicht unerwähnt bleiben.

Ich persönlich habe gute Bekannte in Frankreich und konzentriere mich heute auf diese positiven Verbindungen.

#12 Kommentar von PeterT. am 25. April 2014 00000004 19:39 139845479507Fr, 25 Apr 2014 19:39:55 +0200

Wie kam es,…und das ist eine wirkliche Frage, dass es nach dem Kriege in den 50 ern und 60 ern so steil aufwärts ging. Auch der „Proletariar“ kam zu Wohlstand und konnte in Italien urlauben.
Der Morgenthauplan wäre doch für die Sieger erstmal interessanter, oder?… Mein „Nazi-Vater“ erklärte mir, das die USA die Deutschen fördern, damit diese auch Coca Cola kaufen. Arme Bauern können es nicht. Denn der Jude ist ja klug und sucht nach Absatzmärkten.
Aber auch in USA ging es wirtschaftlich nach oben. In Detroit konnten die schwarzen Arbeiter die Autos sogar kaufen…. Was ist geschehen, dass nun alles am Boden liegt?

#13 Kommentar von Kikokiuru am 25. April 2014 00000004 19:43 139845500907Fr, 25 Apr 2014 19:43:29 +0200

Käthe Kollwitz hat ein Bild “Deutschlands Kinder hungern” gemalt.
Wer die Geschichte wirklich kennt, erkennt darin das immer wiederkehrende Motiv der Angelsachsen, Hunger als Waffe einzusetzen. Angefangen von den englischen KZs im Krieg gegen die Buren, die Hungerblockade gegen das deutsche Reich 1918 und dann wieder bei den Rheinwiesenlagern.
Der Grund, warum die deutsche Delegation den Versailler Schandfrieden unterzeichnet hat, war die Aufrechterhaltung der englischen Seeblockade.
Durch sie sind insgesamt etwa 1 Million Zivilisten im Deutschen Reich gestorben.

Churchill hatte die Hungerblockade mit der Absicht errichtet „die gesamte (deutsche) Bevölkerung auszuhungern – Männer, Frauen und Kinder, Alt und Jung, Verwundete und Unversehrte – bis sie sich unterwirft“, wie er 1918 freimütig bekannte.

Voraussetzung für die Aufhebung der Hungerblockade war neben der Unterzeichnung des Versailler Schanddiktats auch die Abdankung des deutschen Kaisers.
im Grunde war der Versailler Vertrag nichts weiter als eine zukünftige Kriegserklärung.
Und natürlich unterließ man es auch nicht, im Versailler Vertrag für das spätere Opfer Deutschland eine rigorose Abrüstungspolitik festzuschreiben, während die Siegermächte diese Phase natürlich im Gegenzug zu einer hemmungslosen Aufrüstung nutzten.

Der 2. Weltkrieg war also ein Krieg, der praktisch bereits zum Ende des 1. Weltkrieges geplant wurde, also rund 20 Jahre zuvor.

#14 Kommentar von Eurabier am 25. April 2014 00000004 19:44 139845508207Fr, 25 Apr 2014 19:44:42 +0200

Und was hat es Briten und Franzosen gebracht?

Den Verlust des Empires und aller Kolonien und jede Menge importierte Probleme von Clichy-sous-Bois bis Bradford!

Rangliste BIP 2014:

3. Großbritannien
2. Frankreich
1. Deutschland

Fast wie vor 100 Jahren, der Krieg war unnötig!

#15 Kommentar von Salahadin am 25. April 2014 00000004 19:45 139845514407Fr, 25 Apr 2014 19:45:44 +0200

Das Gute an diesem „Vertrag“ ist ja dass die Phantasien der Siegermächte schwarz auf weiß festgehalten wurden – nachfolgende Generationen würden eine solche geistige Verfasstheit nicht für möglich halten.

Danke, kewil, weiter so.

Servieren wir es ihnen Stück für Stück!

#16 Kommentar von alexandros am 25. April 2014 00000004 19:47 139845522107Fr, 25 Apr 2014 19:47:01 +0200

OT: Kaum zu Glauben die Zeit verleiht den „Wutbürgern“ eine Stimme. Unbedingt lesen!
[13]

Sehr viele ZEIT-Leser regen sich vehement über den Verriss des Bestsellers „Deutschland von Sinnen“ auf. Ein Besuch bei den Verteidigern des Krawallautors Akif Pirinçci. von Stefan Willeke

Kostprobe:
Nachdem Mangolds vernichtende Kritik erschienen war, entlud sich über ihm ein Gewitter aus ungewöhnlich vielen E-Mails verärgerter Leser. Sie attackieren den Autor, meinen aber oft die ZEIT, mehr noch, sie zielen auf den Journalismus der etablierten Medien. Sie werfen uns Arroganz, Wirklichkeitsverweigerung und Meinungsmache vor. Von „Belehrungspresse“ ist die Rede, „rot-grün versiffter“ Berichterstattung, „Drecksblatt“, „Dummschwätzern“, „Gedankenmanipulation“. „Fick dich, stupid.“ Eine Leserin meint: „Ich schäme mich für unseren Journalismus.“ Ein Leser schreibt: „Ihr seid Hitler.“ Selten zuvor waren die Vorwürfe von Lesern so feindselig. Der Ton hat sich drastisch verschärft – der Ton der Buchautoren, die einen politischen Mainstream konstruieren, um ihn danach anzugreifen, aber auch der Ton der Menschen, die diese Angriffe verteidigen. Woher rührt die Wut der Leser, die Wucht ihrer Beschimpfungen?

„Mit der Berliner Zeitung würde ich mir den Arsch abwischen.“

#17 Kommentar von K.Huntelaar am 25. April 2014 00000004 19:47 139845527707Fr, 25 Apr 2014 19:47:57 +0200

Welche Wahl hatte denn das kaiserreich Deutschland damals? Entweder bis zur totalen Niederlage weiterkämpfen oder den Vertrag zustimmen.
Klar war Deutschland nicht der Hauptschuldige am Krieg, definitiv aber mitschuldig. Viel wichtiger ist aber wir haben damals verloren und der Verlierer muss nun Reperationen zahlen so war das damals.

#18 Kommentar von WolfTroll am 25. April 2014 00000004 20:04 139845629008Fr, 25 Apr 2014 20:04:50 +0200

Die Geburtsstätte der nationalsozialistischen Bewegung ist nicht München, sondern Versailles …

Theodor Heuss

#19 Kommentar von Vladimir Schmidt am 25. April 2014 00000004 20:08 139845651708Fr, 25 Apr 2014 20:08:37 +0200

#9 die_allwissende-muelhalde.at (25. Apr 2014 19:07)

Kewil, bleib bei diesem Stil. Der ist genau richtig, um uns endlich wachzurütteln. So wie es 1989 in Mitteldeutschland geschehen ist, müssen wir endlich begreifen: Wir sind das Volk!

#20 Kommentar von Vladimir Schmidt am 25. April 2014 00000004 20:11 139845667008Fr, 25 Apr 2014 20:11:10 +0200

#17 K.Huntelaar (25. Apr 2014 19:47

Nein, man hätte den verlogenen Amerikanern einfach nicht über den Weg trauen sollen. Deutschland war nicht in einer aussichtslosen Situation. Erst durch den Glauben, dass der Lügner Wilson seine 14 Punkte ernst meinte, hat sich Deutschland in eine aussichtslose Position gebracht. „Wer hat uns verraten? Die Sozialdemokraten!“

#21 Kommentar von Antidote am 25. April 2014 00000004 20:11 139845671208Fr, 25 Apr 2014 20:11:52 +0200

So war damals!

Tatsächlich sind die unseligen Europäer seit dem Dreißigjähringe Krieg über Deutschland hergefallen und seit dem 1. Weltkrieg haben sich die noblen Allierten besonders beschmutzt.

Demokratie wollte man bringen, dafür mußten die Östreicher und die Deutschen ihre Kronen opfern. Warum die Briten die ihrige nicht?

Man wollte Deutschland vernichten und man hat brutal Deutschland geplündert und ausgeraubt und dafür einen Hitler im Tausch gegen Rosa implizit implementiert.

Vergessen wir nicht den Hungerwinter 1919, verursacht von den Briten und dem völkerrechtswidrigen Auslaufverbot der Fischfangflotte.

Für was muss ich den europäischen Freunden dankbar sein, dass sie meine Eltern und Großeltern in furchtbare Kriege gezwungen haben?

Eigentlich für nichts!

War es nach dem WK2 besser? Dafür wurden wir bösen Deutschen „integriert“ und dürfen nun große Teile Europa und ihre südlichen Anrainerstaaten mit durchfüttern oder gleich aufnehmen.

Entsprechend sehen unsere Infrastruktur, Staatsfinanzen, Armutsberichte, etc. aus.

Wo ich wirklich langsam immer mehr meine Contenance verliere ist der Aspekt des Mitmachens unsere politischen Eliten.

Sie, die in allen möglichen Organisation stecken und uns ausplündern, wie die Tribune des Mittelsalters und sich Demokraten nennen.

Mich kotzt die ganze Riege dieser Scheinheiligen und Landesveräternur nur noch an!

#22 Kommentar von WeltAdler am 25. April 2014 00000004 20:21 139845731008Fr, 25 Apr 2014 20:21:50 +0200

An Reperationszahlungen wurden dem Deutschen Reich nach heutigem Wert 650 Milliarden Euro auferlegt …. . Unfassbar … .

#23 Kommentar von Eurabier am 25. April 2014 00000004 20:29 139845777908Fr, 25 Apr 2014 20:29:39 +0200

#23 WeltAdler (25. Apr 2014 20:21)

Für Versailles 1.0!

Und Maastricht ist Versailles ohne Krieg, das wird noch teurer!

#24 Kommentar von Antidote am 25. April 2014 00000004 20:31 139845791208Fr, 25 Apr 2014 20:31:52 +0200

#23 WeltAdler

Das entspricht in etwa dem aktuellen Target2 Saldo Deutschlands im EZB Systems.

Aber uns geht es ja gut!!!!!

#25 Kommentar von K.Huntelaar am 25. April 2014 00000004 21:13 139846038109Fr, 25 Apr 2014 21:13:01 +0200

#19 WahrerSozialDemokrat (25. Apr 2014 20:06)

Zu dem Zeitpunkt gab es nicht wirklich was wie Völkerrecht. So richtig hat sich dieser Begriff erst nach 45 gebildet bzw. mit den Gründung der UN.
Zu den Reparationen erwähne ich mal nur den Deutsch-Französischen Krieg, den Rest wissen sie sicherlich selbst.
Desweiteren waren die meisten Ostpreusischen Gebiete slawisches Siedlungsgebiet, von daher kann man nicht wirklich von Unrecht oder völkerrrechtswidrig sprechen, wenn diese Gebiet wieder zurück an Polen fallen die jahrelang Spielball der Großmächte Preußen, Österreich und und dem Zarenreich Russlands waren.

#26 Kommentar von Sir Wilfrid am 25. April 2014 00000004 21:21 139846088909Fr, 25 Apr 2014 21:21:29 +0200

#11 rotgold (25. Apr 2014 19:28)

Die französischen Reparationszahlungen an Deutschland nach 1870/71 waren auch nicht von Pappe.

Nee, nicht von Pappe, das stimmt. Sie waren auf 5 Jahre angelegt, aber Frankreich konnte sie schon innerhalb von 3 Jahren abbezahlen. Sein Militär konnte der eindeutige Aggressor Frankreich behalten (schwerer Fehler!). Deutschland hat, wie Sie sicher wissen, sein Heer auf 100.000 Mann reduzieren und bis 2010 zahlen müssen. Und das wollen Sie jetzt also gleichsetzen?

Vielleicht sollten Sie sich als echter Geschichtsverdreher doch lieber „blau-weiß-rot“ nennen?

#27 Kommentar von Direkte Demokratie am 25. April 2014 00000004 21:27 139846124309Fr, 25 Apr 2014 21:27:23 +0200

Schuld am 1. Weltkrieg war die Monopolisierung des Zugriffs auf die Welterdoelquellen durch England. Schuld am 2. war, wie schon erwähnt – Versailles!

[14]

#28 Kommentar von Direkte Demokratie am 25. April 2014 00000004 21:29 139846139009Fr, 25 Apr 2014 21:29:50 +0200

#11 rotgold (25. Apr 2014 19:28)

. . . . .
Ich persönlich habe gute Bekannte in Frankreich und konzentriere mich heute auf diese positiven Verbindungen.

– – – – –

#29 Kommentar von Direkte Demokratie am 25. April 2014 00000004 21:58 139846312409Fr, 25 Apr 2014 21:58:44 +0200

#11 rotgold (25. Apr 2014 19:28)

. . . . .
Ich persönlich habe gute Bekannte in Frankreich und konzentriere mich heute auf diese positiven Verbindungen.

– – – – –

Gerade den guten Bekannten in Frankreich sollte man, unbedingt, mal vermitteln, dass am Ende des Mittelalters, nicht Deutschland, mit den Agressionen angefangen hat, sondern – Frankreich!
Frankreich plante schon im 16. Jahrhundert die Expansion nach Osten und beteiligte sich deshalb auch, in der zweiten Hälfte des 30-jährigen Krieges, aktiv daran.

Am Ende dieses Krieges, 1648, war über die Hälfte des, schuldlosen, deutschen Volkes massakriert und das, was man gemeinhin Deutschland nennt, so verwüstest, dass es über 100 Jahre dauerte, die Kriegsfolgen zu beseitigen. Frankreich und Schweden diktierten den Frieden und Frankreich – annektierte Lothringen, das Elsass, sowie halb Burgund und hatte sein Ziel erreicht, die Vernichtung des „Heiliges Römisches Reich deutscher Nation“!

[15]

Wir sollten von Frankreich und Schweden Wiedergutmachung verlangen!

#30 Kommentar von ExHamburger am 25. April 2014 00000004 21:59 139846318009Fr, 25 Apr 2014 21:59:40 +0200

Ja was da alles gezahlt und geliefert werden mußte und bis heute sogar noch muß.

Es ist nicht nur, daß die sich dafür schämen müssten, daß sie die Deutschen so behandelet haben.

Die müssen sich vorallem dafür in Grund und Boden schämen, daß sie auch all den Geschenken nichts anderes gemacht haben, als eine Weltwirtschaftskrise.

Es ist der größte Witz des vergangenen Jahrhunderts, daß all die Staaten, die von uns mit Geld und Sachleistungen dermassen überschüttet werden, daß ganze einfach nur sinnlos und DUMM verprasst haben.

Wir sind doch der einzige Staat in diesem ganzen beschissenen Europa, daß seit beinahe glatt 100 Jahren immer zahlen mußte und der Rest kassierte.

Die müßten STINKENREICH sein und deren Wirtschaften müßte BLÜHEN UND GEDEIHEN.

Allein die ganzen Patente, die die „Alliierten“ nach dem 2ten Weltkrieg in Deutschland mitgenommen haben.
Die ganze Entwicklungarbeit.
Die ganze Forschung.

Aber wer ist Technologieführend in der Welt?
Die DEUTSCHEN !!!

Das ist doch wahrlich der allergrößte Witz überhaupt.

Die haben sich genommen – sie haben gefordert – sie haben gestohlen und….SIE HABEN ES ALLESAMT VERKACKT !!!!!!!!!!!!!!!

#31 Kommentar von Semper Talis am 25. April 2014 00000004 21:59 139846318409Fr, 25 Apr 2014 21:59:44 +0200

Bei der aktuellen Diskussion um den ersten Weltkrieg wird meines Erachtens eine tiefer liegende Motivation für den Kriegseintritt der Entente und ihrer diversen Verbündeten übersehen: Alle Gegner Deutschlands und Österreich-Ungarns einte im Grunde genommen die unverhohlene ‚Wut der uneffektiven Peripherie auf das dynamische Zentrum‘.

Was meine ich damit ?

Nun, zum einen ist es doch recht offensichtlich, daß sich alle – aber auch wirklich alle – peripheren (Frankreich, Großbritannien) und extrem-peripheren (Rußland, USA, Araber, China) Mächte jeweils riesige Territorien angeeignet hatten, von deren Reichtümer sie lebten.

Und nun betrat 1871 mit dem Deutschen Kaiserreich ein Staat auf die Bühne der Weltpolitik, der eben nicht den Indischen Subkontinent (Großbritannien), Westafrika (Frankreich), Sibirien (Rußland), die Weiten Nordamerikas (USA), den vormals reichen christlichen Orient (Araber) und die Schätze Tibets und der Mongolei (China) ausbeutete, aber dennoch mit seinen geringen natürlichen Ressourcen, aber vor allem durch die Effizienz seiner Verwaltung, die Unbestechlichkeit seiner Justiz und die atemberaubenden Innovationskraft seiner Wissenschaft – im Verhältnis zu der Größe seines Territorium und seiner Bevölkerung alle anderen weit in den Schatten stellte. Und dieses eben nur durch die eigene Leistung !

Man wird sich in all den genannten Peripherie-Staaten beschämt heimlich eingestanden haben, daß die Deutschen mit den Ressourcen der anderen Mächte wesentlich mehr ‚auf die Beine gestellt‘ hätten, wenn sie denn darüber hätten verfügen können. Daß das deutsche Kaiserreich unter seinem Optimismus und Zuversicht verbreitenden Monarchen, auf diese Weise (sicherlich unbewußt und ungewollt – aber für die anderen daher nur noch umso schlimmer und peinlicher) all den anderen Staaten ihre eigene Unzulänglichkeit quasi täglich vor Augen führte, wird zu Neid, Mißgunst und schließlich Haß geführt haben, denn niemand läßt sich gerne den Spiegel vorhalten und aufzeigen, daß man mit all dem zusammengeraften Reichtümern nichts – vergleichbar – anständiges zu Wege gebracht hat… Dieser unbequeme und unangenehme ‚Spiegel‘ mußte daher beseitigt werden !

Ein Anlaß dafür war schnell gefunden:

Ein Räuber, dem sein Raubgut vom rechtmäßigen Eigentümer einst wieder abgenommen worden war, wollte die Eigentumsrechte des Alteigentümers einfach nicht anerkennen und sein Raubgut wieder haben.
Ich rede hier natürlich von dem im Zuge der sogenannten ‚Réunions-Politik‘ der französischen Könige in aggressiver Weise sukzessive (in einem mehrer Jahrhunderte andauernden meist militärischen Prozess) vom Heiligen Römischen Reich abgespaltenen Gebiet westlich des Rheins, welches das gesamte Elsaß und die deutschsprachigen Teile Lothringens umfaßte.

Fatalerweise hatte Metternich auf dem Wiener Kongress, die Abgesandten dieser Gebiete mit ihrem Ansinnen wieder ans Reich angeschlossen zu werden ignoriert, da es seinem Verständnis von Restauration widersprach, Gebiete die am Vorabend der Revolution von 1789 zum Königreich Frankreich gehört hatten, dem wiederhergestellten Bourbonenstaat zu entziehen. Ein verhängnisvoller Fehler. Vielleicht wäre bei einer klügeren Entscheidung Metternichs uns allen viel Leid erspart geblieben !

So aber bot das 1914 mehrheitlich deutsche Elsaß-Lothringen den Anlaß, den unbequemen Konkurrenten mit Krieg zu überziehen. (Nebenbei bemerkt: Es ist schon seltsam, daß Frankreich zwischen 1871 und 1918 nie bereit war, auf dieses ihm – nicht nur ethnisch -nicht zustehende Gebiet zu verzichten, welches nur einen winzigen Bruchteil des französischen Staatsgebietes ausgemacht hatte, während wir Deutschen nach 1918 und insbesondere nach 1945 wie selbstverständlich klaglos und dauerhaft auf über ein Drittel unseres angestammten Gebietes verzichten mußten !
Da ist er wieder der unproduktive Landhunger der peripheren Mächte. Und selbst jetzt ist – das fast schon tödlich amputierte – Rumpfdeutschland im Verhältnis immer noch produktiver als die Peripherstaaten. Na ja, deshalb muß es ja auch mit ‚Intelligenz-Importen‘ aus dem muslimischen Bereich überflutet – ehm, ‚bereichert‘ – werden, damit dieses unbequeme Faktum dann auch noch abgestellt wird.

Vielleicht gibt es – zum Abschluß- dann noch einen weiteren Grund für den ‚Peripherie-Neid‘ auf uns. Die Tatsache nämlich, daß weder Frankreich, noch Großbritannien, weder Rußland, die USA oder die arabische Welt – ganz zu schweigen von China – sondern allein das Reich der Deutschen in der Mitte Europas, das legitime Erbe (West-)Roms angetreten hat: Nur in der Hofburg in Wien (und nicht im Tower von London oder der Rüstkammer des Kreml) liegt die einzig wahre europäische Kaiserkrone !

#32 Kommentar von vlad am 25. April 2014 00000004 22:04 139846349010Fr, 25 Apr 2014 22:04:50 +0200

Heute braucht es kein Diktat.
Heute geben die Deutschen freiwillig ihr Eigentum ab, um den Abschaum aus aller Herren Länder zu alimentieren, EU-Bonzen, feile Bürokraten, Bankster und Bilderberger zu mästen.
Heute lehnt das keine Partei ab, obwohl sich die Kosten berets zu denen eines verlorenen Krieges summieren.
Angeblich aber profitiert Deutschland ganz enorm von der EU. Profitierende Staaten pflegen aber nicht überschuldet und an der Grenze der Finanzierbarkeit zu stehen.
Seit EU-Beitritt stiegen die Schulden und die Armut breiter Schichten.
Den heutigen deutschen kann man das als Erfolg und als „alternativlos“ verkaufen, und sie wählen diese Volkszertreter immer noch!
Die Deutschen von 1919 hätten auf derlei Gesindel gespuckt.
Das waren allerdings noch Deutsche, kein Kapaunenvolk aus Demutsäffchen…

#33 Kommentar von Amanda Dorothea am 25. April 2014 00000004 22:30 139846500510Fr, 25 Apr 2014 22:30:05 +0200

#31 Direkte Demokratie (25. Apr 2014 21:58)

#11 rotgold (25. Apr 2014 19:28)

. . . . .
Ich persönlich habe gute Bekannte in Frankreich und konzentriere mich heute auf diese positiven Verbindungen.

– – – – –

Gerade den guten Bekannten in Frankreich sollte man, unbedingt, mal vermitteln, dass am Ende des Mittelalters, nicht Deutschland, mit den Agressionen angefangen hat, sondern – Frankreich!
Frankreich plante schon im 16. Jahrhundert die Expansion nach Osten und beteiligte sich deshalb auch, in der zweiten Hälfte des 30-jährigen Krieges, aktiv daran.

Am Ende dieses Krieges, 1648, war über die Hälfte des, schuldlosen, deutschen Volkes massakriert und das, was man gemeinhin Deutschland nennt, so verwüstest, dass es über 100 Jahre dauerte, die Kriegsfolgen zu beseitigen. Frankreich und Schweden diktierten den Frieden und Frankreich – annektierte Lothringen, das Elsass, sowie halb Burgund und hatte sein Ziel erreicht, die Vernichtung des “Heiliges Römisches Reich deutscher Nation”!

[15]

Wir sollten von Frankreich und Schweden Wiedergutmachung verlangen!
———————————————

Das wird Keiner zahlen koennen,das was die bis heute angerichtet haben-also nicht die Franzosen, Englaender als Volk..abe

und weil das aber wieder nach Oben kommt, kurz vorm Finanzcrash kommt Alles wieder hoch

Genau aus Diesem Grund will man Deutschland endgueltig den Todesstoss geben..weil Deutschland dann nichtmehr fordern kann..

Damit aber- und das kapieren diese XXXX nicht, damit vernichten sie sich auch selber, weil alles zusehr an Deutschland haengt ,seit gut 100 Jahren sowieso, sonst waere zb Frankreich schon lange platt udn reines Agrarland.

#34 Kommentar von martin67 am 25. April 2014 00000004 22:31 139846507710Fr, 25 Apr 2014 22:31:17 +0200

#1 Amanda Dorothea (25. Apr 2014

1. ..es sollten sich ganz Andere schaemen, die Deutschland und die Deutschen in eine Ausweglose Situation getrieben haben

2. Auch heute wird Deutschland komplett gepluendert. Immer mehr Familien leben in Armut unter Zwangsarbeit, leiden unter Arbeitslosigkeit , werden gezwungen oeffentlichen Selbsthass zu bekennen,
——————————
1. Da kann jeder sehen, warum es nach dem WK I furchtbares Elend und Hungersnöte gab. Es gibt Fotos und Filmaufnahmen über verhungernde Kinder, die Zeitungen als Windeln hatten. Kriegsversehrte rutschen durch die Strassen, Schlangen nach Wassersuppe….

Na ja, für den Franzmann Clemencau waren es immer noch 20 Millionen Deutsche zuviel: „Der Fehler der Deutschen ist, dass es 20 Millionen zu viel von ihnen gibt.“

Da war es mehr als verständlich, wenn die Entwicklung kam wie sie kam.

2. Die Plünderung hat schon gigantische Ausmasse angenommen.
Damit die Menschen nichts merken, gibts Alkohol billig und Fussball. Wer meckert, wird in den sozialen Verachtungstod getrieben.

Gewinnler sind wieder die von damals!

#35 Kommentar von Amanda Dorothea am 25. April 2014 00000004 22:46 139846597310Fr, 25 Apr 2014 22:46:13 +0200

#37 martin67 (25. Apr 2014 22:31)

Trost- es wird ihre Letzte Pluenderung sein! -sie sind selbst am sterben udn komplett vermuselt/verfremdet

Das wird erst Brutal- Nie was geleistet ,nur Fettlebe gemacht seit 100 Jahren!

Moechtest Du tauschen..ich nicht ,ehrlich nicht, denn das Erwachen wird bitter, sehr bitter!!

Mittleid- man koennte sagen, was koennen die Menschen heute dafuer- die nichteinmal die Hintergruende wissen- auf der anderen Seite- Was konnten Deutsche Zivilisten dafuer, Kinder , Frauen, Alte die Ausgehungert wurden, schwerst Rachitiserkrankten -auf Wunsch der Franzosen!! das sogar die Schweizer vor Mittleiud mit den Deustchen laut schrieen und Essen spendeten..

oder als der 2. schon vorbei war- das waren Massengenozide mit den Flaechenbombardements/Feuerstuermen

Sowas musste in dem Ausmaas Kein Volk vorher ertragen und danach auch nicht, nichtmal bei Hiroshima..

und danach noch Millionen krepiert in englischen, amerikanischen, russischen KZs !!

Juden wurden in Polen damals grausamst auch verfolgt, aber Kein Volk wollte sie und die reichen Amijuden wollten auch nicht die armen Schlucker.. daher liesen sich viele Juden auch in Deutschland nieder und sie assimilierten sich gut..

was dann geschah, dass ist nicht auf deutschem Mist gewachsen (Rosenthals Rassenideologie etc).. aber diese Wahrheit wird wohl erst am Ende der Menschheit ans Licht kommen!

Es gab in den letzten Tausend Jahren ,wenn man die ganzen Kriege zusammennimmt und es den Laendern zurechnet ,kein friedlicheres Volk als das Deutsche Volk.

Aber untereinander ..auweh.. dazu verschiedene Adels/ Koenigshaeuserkonflikte.

Auch die Sache mit Rudolfs Tot ist ja mehr als eigenartig und er stand ja auch unter gewissen Einfluss, der anders gelagert war, als die Intressen seines Vaters.

Und obwohl Rudolf mehr Demokrat war, hatten die Franzosen das ganze Interesse daran Rudolf zu toeten.

Kurioserweise gab es dann andauernd Koenigs ,oder Zarensterben ,-Ausrottung, waehrend sich aber divioser Ael (schwarzer Adel) breitmacht.

#36 Kommentar von martin67 am 25. April 2014 00000004 23:04 139846709411Fr, 25 Apr 2014 23:04:54 +0200

Hallo #38 Amanda Dorothea,
Danke für den Kommentar!

Moechtest Du tauschen..ich nicht ,ehrlich nicht, denn das Erwachen wird bitter, sehr bitter!!
——————————–
Nein, das möchte ich nicht. Aber das Grauenvolle ist, dass die Plünderer mit ihrer Gehirnwäsche und Umerziehung Generationen verdorben haben.

Diese Unkultur, das Herumzucken und Kreischen, das Rauschgift, der ungezügelte Sex – jeden Tag kommt das über TV in die Welt.

Und jetzt läuft schon wieder …. NS NS NS auf ZDFinfo…

Den jungen Leuten geht es meistens am Popo vorbei. Anstatt vorzusorgen und die Verschwendung abzulegen, tanzen sie weiter auf dem Vulkan.

#37 Kommentar von Amanda Dorothea am 25. April 2014 00000004 23:28 139846851011Fr, 25 Apr 2014 23:28:30 +0200

#39 martin67 (25. Apr 2014 23:04)

und dennoch, ich will nicht nur troesten, dennoch werden es Deutsche leichter haben, weil sie dennoch Haerte gewoehnt sind.. man denke auch an die HARTZ 4 Gesetzgebung vom Nachteil Bio Deutscher und das ganze Vorspiel, die Deutschen mussten mehr strampeln, als zb die franzoesische Jugend und die Alten sowieso.

Jetzt nach dem Crash bald ,da gibt es kein Deutschland mehr, dass die Franzosen retten koennte,wie anno 80 unter Mitterand und vielemal zuvor.

Die Franzosen-aber auch andere ,nur halt in nicht so langer Zeit, sind des arbeitens voellig entwoehnt. Sie meinen es kaeme alles vom Himmel herein und es ist absolut buerokratisch, zentralisch, asozialistisch-vielmehr als in Deutschland.

Ich weis, es ist alles so ungerecht und das Verbrechen am deutschen Volk wird niemals gesuehnt werden koennen-dennoch und das zu sagen-sie werden Deutschland erstmal nicht ueberfallen und pluendern-das tun sie die ganze Zeit schon und Deutschland hat nichtmehr soviel , mit Krieg der nicht finanziert werden kann( Gold ist auch weg) ,koennen die Franzosen auch nichts erreichen.

Das Einzige was von Frankreich her droht sind die einfallenden Muselhorden dann..aber im Allgemeinen, Du wirst sehen- die die Deutschland Grausiges antaten werden selbst bald das Grausigste erleben.

#38 Kommentar von rockymountain am 26. April 2014 00000004 00:11 139847108312Sa, 26 Apr 2014 00:11:23 +0200

Eigentlich passt Deutschland in vieler Beziehung besser zum Osten, wenn da nicht die Probleme mit Deutschenhass der Tschechen, Polen, Unberechenbarkeit, uebertrtiebener Nationalismus der Russen vorhanden waeren.

#39 Kommentar von Physiker am 26. April 2014 00000004 00:31 139847231612Sa, 26 Apr 2014 00:31:56 +0200

In der Schule wurde mir beigebracht, dass die Deutschen beide Weltkriege verursacht haben. Dies stimmt, ist jedoch allenfalls die halbe Wahrheit. Tatsächlich haben die Weltkriege zahlreiche Ursachen. Und der sittenwidrige Versailler Vertrag war sicherlich auch eine Ursache für den 2. Weltkrieg.

Im Kern waren allerdings beide Weltkriege nichts anderes als Kriege zwischen Kolonialmächten, die einander zu kolonialisieren trachteten. Der 2. Weltkrieg begann, als die Kolonialmächte Deutschland und Russland sich Polen als Kolonie einverleibten, woraufhin die beiden Kolonialmächte Frankreich und Großbritannien Deutschland den Krieg erklärten, um Deutschland kolonialisieren zu können und damit zugleich Deutschland als Konkurrenten (als konkurrierende Kolonialmacht) für immer auszuschalten zu können. Sie erreichten dann ihr Ziel auch mit der Folge dass Deutschland seit dem Ende des 2. Weltkrieges eine Kolonie der Siegermächte ist (wobei sich Deutschland allerdings inzwischen von Russland freigekauft hat).

Die USA haben übrigens im 2. Weltkrieg und in der Folgezeit die halbe Welt kolonialisiert und sind inzwischen daher die erfolgreichste Kolonialmacht mit 1000 Militärbasen auf der ganzen Welt.

Auch wenn den Deutschen ihr imperiales Streben zum Glück mittlerweile aberzogen worden ist, so beherrscht solches Streben doch noch nachwievor leider die Köpfe vieler ausländischer Regierungschefs und Militärchefs (insbesondere in den USA, GB und Frankreich).

#40 Kommentar von Semper Talis am 26. April 2014 00000004 01:02 139847412901Sa, 26 Apr 2014 01:02:09 +0200

#41 rockymountain (26. Apr 2014 00:11)

„Eigentlich passt Deutschland in vieler Beziehung besser zum Osten“

Das fatale an Deutschlands geographischer Mittellage ist, daß von allen Seiten an ihm ‚gezogen‘ wird und die jeweiligen direkten – oder mittelbaren – Nachbarn dadurch versuchten (und versuchen), es in ihr Lager zu ziehen. Nicht nur das, man versuchte darüberhinaus immer auch, dem Herzland Europas die mit der jeweiligen Himmelsrichtung assoziierte politische Ideologie aufzuoktroyieren.

Das hat Deutschland noch nie gut getan: Ob es die aus dem Süden kommende Bedrohung der germanischen Freiheit durch Rom oder die von den Osmanen drohende Versklavung war; ob es die aus dem Norden kommende Fremdbestimmung durch die Schweden im 30jährigen Krieg war; ob es die aus dem Westen stammende Degradierung Deutschlands zum politisch willenlosen und bloß ökonomisch nützlichen Konsumenten der Waren und Ideen der anglo-französischen Welt war; oder ob es schließlich die Bedrohung durch den halbasiatischen Despotismus zaristischer bzw. kommunistischer Prägung aus dem Osten war.
In jedem Fall wurde auf jeweils spezifische Weise einem Teil des deutschen Wesens Gewalt angetan.

Ohne ein auskömmliches Verhältnis ist Deutschland aufgrund seiner Mittellage aber andererseits auch nicht existenzfähig. Es kann sich nicht von allen seinen direkten oder indirekten Nachbarn komplett isolieren.

Die Lösung scheint mir in einer weisen – zwar explizit nur auf Rußland gemünzten, aber durchaus auch analog auf alle übrigen Nachbarn anwendbaren – Aussage des alten Kaisers (Wilhelms I.) zu liegen, welcher seinem Nachfolger dadurch eine Verhaltensmaxime an die Hand geben wollte:

„Sei immer ein Freund Rußlands, aber niemals Rußlands Knecht ! “

Auf unsere Zeit gewendet heißt das also, daß Deutschland sich mit allen seinen direkten und indirekten Nachbarn (also v.a. auch mit den USA und Rußland) auf einer guten – und wenn möglich auch freundschaftlichen – Ebene bewegen sollte, ohne sich zum bloßen Anhängsel von einem oder mehreren von diesen zu machen.

Dafür sollte es selber aber so stark sein, daß auch mehrere seiner Nachbarn gemeinsam, es sich besser mehrmals überlegen sollten, bevor sie sich mit ihm anlegten.
Insofern wäre die neutrale Schweiz ein gutes Vorbild, die so wehrhaft ist, daß sie das schreckliche 20. Jahrhundert im Großen und Ganzen unbeschadet überstanden hat (beneidenswert !!).

Für einen derartigen erstrebenswerten Zustand ist aber eine Rückgewinnung innerer Kohäsion in unserem Land erforderlich (insbesondere muslimische Doppelstaatler sind hierbei natürlich ein veritables Hindernis)!

Wie sagte noch Kaiser Wilhelm II. im August 1914:

„Noch nie war Deutschland überwunden, wenn es einig war“.

Dem bleibt nichts hinzuzfügen. Oder vielleicht doch dies:

Nord, Süd, Ost, West,
Deutschland best !

#41 Kommentar von Euro-Vison am 26. April 2014 00000004 02:51 139848067102Sa, 26 Apr 2014 02:51:11 +0200

 hatte Deutschland in Versailles nichts zu melden, war gar nicht dort und mußte 1919 unterschreiben, sonst wäre die alliierte Soldateska im Land eingerückt.

Wobei man aber nicht Ursache und Wirkung verwechseln sollte. Hätte sich der Kaiser aus dem Balkankonflikt Österreich/Serbien herausgehalten, hätte er nicht das neutrale Belgien überfallen – was den Kriegseintritt der Briten nach sich zog – hätte es keinen Weltkrieg, folglich auch kein Versailles, gegeben.

Und hätten übrigens das Kaiserreich und Österreich gewonnen, wären sie mit den verlieren nicht anders umgegangen. Dazu braucht man sich nur mit den Kriegszielen des Kaisers – insbesondere in Bezug auf Frankreich – auseinandersetzten. Dass die Franzosen im Gegenzug alles tun wollen, um die Gefahr die ihnen von einem Nachbarn, der offen seine Feindschaft bekundete und diese Feindschaft sogar als Bestandteil seiner nationalen Identität begriff (Sedan-Feiern), auszuschalten, ist politisch verständlich. Den Hass der Nachbarn hat der Kaiser mit seiner Rüstungspolitik, seiner Großmannsucht, seinem Nationalismus („Platz an der Sonne“) und dem Auflösen fast aller Bündnisse Bismarcks, selbst zu verantworten. Leider traf er mit dieser undiplomatischen Politik den Nerv der damaligen Zeit(-Genossen) – daher ist auch nicht der Kaiser alleine verantwortlich, sondern auch all jene, die jubelnd in den Krieg zogen!

Umso mehr sollten wir uns freuen, dass es heute so gute deutsch-französische Beziehungen gibt, dass ein Krieg innerhalb des integrierten Europas unmöglich ist und wir – hoffentlich- gelernt haben, dass es uns auf Dauer nicht gut geht, wenn es den Nachbarn schlecht geht. Das ist die eigentlich Grundlage der europäischen Einigung: gewinnen können wir nur zusammen, verlieren werden wir alle, wenn wir uns gegenseitig von Populisten und Fanatikern aufhetzen lassen und dem nationalen Egoismus frönen. Das Europa der nationalen Egoismen hat uns schließlich in zwei Weltkriege geführt und führt gerade in die Krim/Ukraine – Krise. Auch hier will eine Großmacht das Selbstbestimmungsrecht eines Nachbarn nicht anerkennen und über die Politik eines anderen Landes bestimmen. Wenn wir das zulassen, haben wir nichts aus der Geschichte gelernt. Und dann müssen wir uns nicht wundern, wenn eine Großmacht eines Tages auch unsere Politik beeinflussen und bestimmen will. Zuerst Georgien, dann die Ukraine….und wer ist der nächste Kandidat? Lettland, Polen, Deutschland?

#42 Kommentar von Euro-Vison am 26. April 2014 00000004 03:03 139848143203Sa, 26 Apr 2014 03:03:52 +0200

#43 Semper Talis   (26. Apr 2014 01:02)  

Insofern wäre die neutrale Schweiz ein gutes Vorbild, die so wehrhaft ist, daß sie das schreckliche 20. Jahrhundert im Großen und Ganzen unbeschadet überstanden hat (beneidenswert !!).

Die Schweiz wehrhaft? Das ist ein guter Witz. Dass die Schweiz nicht besetzt wurde, liegt nur daran, dass sie für damalige Regime als Geldwaschanlage nützlicher war! Zudem hätte die Besetzung auch wenig Sinn gemacht, weil die Schweiz geben nicht wehrhaft war – ihre „Unabhängigkeit“ verdankte sie der Gnade ihrer Nachbarn, und das wusste sie und verhielt sich dementsprechend(nur die SVP glaubt vielleicht, dass die Schweiz eine wehrhafte Großmacht ist, die tun und lassen kann, was ihr beliebt!).

Wie sagte noch Kaiser Wilhelm II. im August 1914:
“Noch nie war Deutschland überwunden, wenn es einig war”.

Den Herren zu zitieren finde ich schon gewagt, zumal seine Aussage auch eine absolute Fehleinschätzung war. Bismarck war cleverer und er hat immer gewusst, dass Deutschland einen Zweifrontenkrieg niemals übersteht. Daher warnte er auch vor der imperialistischen Jagt nach Kolonien und mahnte, dass Deutschland „saturiert“ sein solle. Willy II. hat all diese Ratschläge ignoriert, den Krieg provoziert und niemals die Verantwortung für seine katastrophale Politik übernommen. Er floh feige nach Holland, die Suppe ließ er die Demokraten auslöffeln!

#43 Kommentar von Pimpelhuber am 26. April 2014 00000004 08:46 139850199508Sa, 26 Apr 2014 08:46:35 +0200

Was passiert wohl, wenn Kewil sich über den 30jährigen Krieg informiert? Wo die Nachbarstaaten sich einzig aus dem Grund, Deutschland auszuschalten, schamlos im Land austobten, was einem Drittel der deutschen Bevölkerung das Leben kostete? Erst hiernach konnten Frankreich und England zu Weltmächten aufsteigen. Die Zersplitterung Deutschlands war seit jeher die Grundlage für den Machtausbau seiner westlichen Nachbarn. Entsprechend war bei Briten und Franzosen der Ofen aus, als Deutschland aus dem Chaos der Kleinstaaterei neu entstand – schon wurde auf die nächste Zerstörung hingearbeitet. Im übrigen wurden für den 30jährigen Krieg nie Reparationen gezahlt. Dabei wurden doch ganze Landstriche ausgerottet: so sind die bayrischen Franken größtenteils gar nicht die Nachfahren der Ureinwohner Nürnbergs und Würzburgs, sondern viel eher die Nachfahren von nach dem Krieg Zugewanderten, die die fast entvölkerte Region wieder auffüllen sollten – die meisten übrigens stammten aus Österreich. Ähnliches gilt für Saarländer, Pfälzer, Mecklen- und Brandenburger. Und allein die Schweden sprengten über 2000 deutsche Schlösser. Kein Krieg schreit so sehr nach Reparationen, wie dieser.
😉
Geschichtsrevisionismus bringt nichts. Seien wir einfach stolz darauf, dass die Deutschen schon immer ein Volk waren, das von seinen Nachbarn beneidet wurde, und welches man trotz hinterhältigster und brutalster Vernichtungsversuchen niemals lange ausschalten konnte. Ich hoffe, dass dieser deutsche Charakter noch lebt, auch, wenn man derzeit manchmal seine Zweifel bekommt.

#44 Kommentar von Semper Talis am 26. April 2014 00000004 09:32 139850477809Sa, 26 Apr 2014 09:32:58 +0200

#45 Euro-Vison (26. Apr 2014 03:03)

„Willy II. hat […] den Krieg provoziert und niemals die Verantwortung für seine katastrophale Politik übernommen. Er floh feige nach Holland, die Suppe ließ er die Demokraten auslöffeln!“

Ich möchte Ihnen freundlich empfehlen, erst einmal die aktuellen Veröffentlichungen Christopher Clarks und Bruno Bandulets zur Genes des ersten Weltkriegs und der Rolle, welche Seine Majestät darin gespielt hat zu lesen. Hätten Sie dies bereits getan, würden Sie nicht so unbesehen die Diktion der Sieger von Versailles, die wissenschaftlich überholten Thesen von Fritz Fischer und die rein negative Darstellung – des wahrscheinlich von persönlicher Animosität getriebenen – John C. G. Röhl hier paraphrasierend wiedergeben.

Ihr Beitrag ist bedauerlicherweise wieder einmal ein Beispiel dafür, wie schwer es neue – und vor allem quellenbasierte -wissenschaftliche Erkenntnisse haben, sich in der breiteren Öffentlichkeit Gehör zu verschaffen.

Einfach nur schade !

#45 Kommentar von Sgt. Pepper am 26. April 2014 00000004 10:38 139850872010Sa, 26 Apr 2014 10:38:40 +0200

WKI und WKII – der 30-jährige Krieg und der ‚große Plan‘ der selbsternannten ‚Weltenlenker‘

Der ehemalige Kabinettschef des letzten Habsburger Kaisers Karl I., Arthur Graf Polzer-Hoditz, schreibt in seiner 1928 veröffentlichten Biographie “Kaiser Karl” auf Seite 19:

“Ich abstrahiere von der Tatsache, dass die Zertrümmerung der Habsburgermonarchie seit langer Zeit beschlossene Sache jener Politiker war, die – beiläufig gesprochen – nach dem Zusammenbruch der Mittelmächte die Hauptrollen der Weltpolitik unter sich verteilten. Es sei hierbei verwiesen auf die Karte über die Aufteilung Europas, welche der Engländer Labouchère in der von ihm herausgegebenen satirischen Wochenschrift ‘Truth’ (Wahrheit) im Jahre 1890 – also vierundzwanzig Jahre vor Ausbruch des Weltkriegs – veröffentlichte.

[16]

Sie ist nahezu identisch mit der heutigen Karte Europas: Österreich ist als Monarchie verschwunden und hat einer Völkerbundsrepublik Platz gemacht. Böhmen ist in der beiläufigen Gestalt der Tschechoslowakei ein selbständiger Staat, Deutschland in seine heutigen engen Grenzen gezwängt und in republikanische Kleinstaaten aufgelöst. Über dem Raum Russlands steht das Wort ‘desert’, Staaten für sozialistische Experimente.”

Für die Klärung der deutschen Kriegsschuldfrage stellen die auf dem Freimaurer-Kongress von 1889 zum ersten Mal gezeigten Karten eine nicht zu überschätzende Aufklärungshilfe dar, die vorsätzlich von der herkömmlichen Geschichtsschreibung ausgeklammert werden.

“Denn weit wesentlicher noch als die Aufteilung Österreich-Ungarns sind die aus den Karten ablesbaren Pläne der 1890er Jahre zur Zertrümmerung Deutschlands und zwar in der Weise, wie sie erst 1945 von den Gegenmächten verwirklicht werden konnte.”

Dass die Steuerung der Weltpolitik weder damals noch heute in den Händen der der Öffentlichkeit präsentierten Politiker liegt, ist nicht erst seit der Offenbarung des Bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofers

[17]

augenfällig geworden, sondern wurde bereits lange vorher von denkfähigen und forschenden Menschen erkannt, wie zum Beispiel Rudolf Steiner.

#46 Kommentar von Tom62 am 26. April 2014 00000004 10:41 139850886010Sa, 26 Apr 2014 10:41:00 +0200

#46 Pimpelhuber (26. Apr 2014 08:46)

Im übrigen wurden für den 30jährigen Krieg nie Reparationen gezahlt.

Das scheint meines Wissen nicht ganz richtig zu sein. Ich kennen die historischen Details zwar nicht hinreichend. Es gibt aber Episoden, die dieser Sicht im Einzelnen widersprechen mögen. Noch in DDR-Zeiten aber wurde z. B. das Dach des Doberaner Münsters (Bad Doberan, Mecklenburg) mit Kupfer eingedeckt, was auffiel, da Kupfer in den Größenordnungen in der DDR niemals zu beschaffen gewesen wäre; bezahlt, beschafft und ausgeführt wurde das Ganze durch Schweden ausdrücklich im Hinblick auf Kriegsfolgen, die auf den dreißigjährigen Krieg zurückzuführen gewesen seien, wie man mir seitens der (ev.) Kirche damals versicherte, wonach ich mir ein gewisses Erstauntsein nicht ganz verkneifen konnte.

Dies nur ein Gedanke am Rande; vielleicht wissen Sie etwas dazu zu sagen, wie man das einordnen könnte.

#47 Kommentar von Sgt. Pepper am 26. April 2014 00000004 11:13 139851082111Sa, 26 Apr 2014 11:13:41 +0200

# Euro-Vision

…“Wobei man aber nicht Ursache und Wirkung verwechseln sollte. Hätte sich der Kaiser aus dem Balkankonflikt Österreich/Serbien herausgehalten, hätte er nicht das neutrale Belgien überfallen – was den Kriegseintritt der Briten nach sich zog – hätte es keinen Weltkrieg, folglich auch kein Versailles, gegeben.“
———-

Dass Sie elender Lohnschreiber der EUdSSR Diktatur eine solche Geschichtsverfälschung betreiben, wundert mich natürlich nicht.

Kaiser Wilhlem II hätte ein Bimarck hoch drei sein können, den großen Krieg hätte er nicht verhindern können. Der war längst beschlossene Sache.

Er wurde geführt vom britischen Empire um Deutschland, den neuen Konkurrenten im Welthandel (seit 1871), der drohte GB zu überflügeln, auszuschalten, d.h. klein zu kriegen:

General Louis Botha, Premierminister von Transvaal (1907), gegenüber einem mit
ihm befreundeten deutschen Pastor: „Deutschland kann einen Krieg mit England
nicht entgehen, was auch immer es tut.“
Emil Maier-Dorn, „Alleinkriegsschuld, Unkenntnis oder Feigheit“, in: „Anmerkungen zu Sebastian
Haffner“, S. 130

Der ehemalige englische Premier Lord Balfour gegenüber dem US-Diplomaten White
in einem Gespräch im Jahre 1910 in London:
„Wir sind wahrscheinlich töricht, daß wir keinen Grund finden, um Deutschland den
Krieg zu erklären, ehe es zu viele Schiffe baut und uns den Handel wegnimmt… Ist
das eine Frage von Recht oder Unrecht? Vielleicht ist das aber eine Frage der Erhaltung unserer Vorherrschaft.“

„Die Welt würde gesunden, wenn am Ende des Krieges ein Deutscher ein so seltenes
Ding geworden wäre wie eine Schlange in Irland oder ein wilder Tiger in England.“
„Financial News“, 30. Oktober 1915

„Hieraus entsteht ein neuer Krieg. Unsere Kinder werden ihn ausfechten müssen.“
Ernst v. Weizsäcker am Tage des Waffenstillstandes vom 19. 11. 1918 in seinem Tagebuch

Und hier etwas für ihre Pinnwand:

Nach dem Waffenstillstand verhängte die brit. Regierung eine Hungerblockade über das Deutsche Reich (um seine Politiker und das Volk gefügig zu machen) was rd. 1 Million!! deutschen und österreichischen Zivilisten das Leben kostete.

Selbst auf der Ostsee wurde den Deutschen der Fischfang verboten!

Weitere Infos hier:

[18]

Übrigens, Euro-Vision: Unser Altbundeskanzler, der von mir einstmals geschätzte Helmut Schmidt sage mal treffend:

„Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen!“

Was ich Ihnen nur dringend anraten kann!

#48 Kommentar von Graue Eminenz am 26. April 2014 00000004 11:45 139851273011Sa, 26 Apr 2014 11:45:30 +0200

Die eigentliche Problematik im Versailler Vertrag liegt nicht in den Reparationszahlungen, wie kewil hier möglicher Weise glaubt, verbreiten zu müssen. Die Reparationszahlungen z. B. , die Frankreich nach 1870/71 an das Reich zu entrichten hatte, waren ins Verhältnis gesetzt wesentlich höher.

Die Problematik des Versailler Vertrages liegt vorrangig in der Kriegsschuld, die Deutschland alleinig aufgehalst wurde und in den daraus resultierenden Gebietsabtretungen und vor Allem aber in der Demilitarisierung Deutschlands.

Übrigens: Die USA haben den Versailler Vertrag nicht akzeptiert! Der US-Kongress hat den Versailler Vertrag nicht ratifiziert und er hatte damit für die Vereinigten Staaten zu keiner Zeit eine Gültigkeit.

#49 Kommentar von Sgt. Pepper am 26. April 2014 00000004 12:10 139851422312Sa, 26 Apr 2014 12:10:23 +0200

# Grauer
Die USA haben den Versailler Vertrag nicht akzeptiert!
———

Kein Wunder: Dieser Krieg war ja in den USA -seinerzeit noch mit einem starken deutsch-stämmigen Bevölkerungsanteil – sehr unpopulär.

Und die antikriegs-Stimmung der Bevölkerung wurde ja nur durch eine ‚false flag action‘ (Lusitania) gekippt.

Das eigentliche Ziel, den Aufstieg zu neuen Welt- und Großmacht hatten die Drahtzieher hinter der ‚ehrlichen Haut‘, Präs. Wilson, aber erreicht.

Frankreich und das brit. Empire waren bei den Bankstern der Wall-Street bis über den Kragen verschuldet.

Die Ziele der Alliierten

*Reparationen, um Deutschlands Wiedererstarken zu vermeiden
*mit den Reparationszahlungen sollten amerikanische Kriegsanleihen zurückgezahlt werden
*Verpflichtung Deutschlands zum Waffenstillstand
*Schaffung einer dauerhaften, stabilen Ordnung für Europa

Wesentliche Bestimmungen:

Artikel 231 (Kriegsschuldartikel):
*Deutschland trägt alleinige Kriegsschuld
*Urheber aller Kriegsverluste und Kriegsschäden der Alliierten
*Grundlage der Reparationsforderungen
*Verlust von 13 % Staatsgebiet
*Elsass-Lothringen an Frankreich
Gebietsabgabe an Polen
*Verlust landwirtschaftlicher Flächen
*Verlust von Industriegebieten und Rohstofflagern
*dadurch Beeinträchtigung der Wirtschaftskraft
*Entmilitarisierung durch Abtretung
schwerer Waffen
Panzer
Luftwaffe
U-Boote
Kriegsflotte
*Abtretung von 90 % der Handelsflotte
*Einschränkung der Armee auf ein Freiwilligenheer von 100.000 Mann
*westliche Rheinseite entmilitarisiert und besetzt (später erfolge die Besetzung des Ruhrgebiets)