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Linke Reaktionen auf Gegendemo zu Salafisten

zeit [1]Der „Störungsmelder“ von Zeit online beschäftigt sich mit der Gegendemonstration der vermeintlich „Rechts(extremen)“, die Seit an Seit mit verschiedenen linken Gruppierungen den Salafisten in Nürnberg Paroli boten. Es ist der linken Szene offensichtlich unangenehm, dass mit Pierre Vogel & Co ein gemeinsamer Gegner existiert. Aber anstatt sich mit den Fakten zu beschäftigen, dass die Salafisten eben genau das fordern, was ihnen ihr Prophet Mohammed im Befehlsbuch Koran aufgetragen hat, kümmern sie sich lieber um ein „e“ zuviel auf einem Plakat der Islam-Aufklärer.

(Von Michael Stürzenberger)

Zeit online vermeldet folgende „Störung“ des linksverdrehten Weltbildes:

Michael Stürzenberger (München) und der führende DF- Aktivist Gernot Tegetmeyer (Fürth) hetzten in gewohnter Manier gegen Migranten und den Islam. Die wenigen anwesenden Antifa- Aktivisten entschlossen sich Passanten über die Hintergründe der Gruppe „Die Freiheit“ aufzuklären und störten Stützenbergs und Vogels Reden mit Trillerpfeifen. Die Redner der „liberalen Gegenkundgebung“ konnten sich gar nicht genug von allen (extrem) rechten Personen und Organisationen distanzieren und richteten ihren Protest sowohl gegen „Die Freiheit“ und „Identitäre“, als auch gegen die Überzeugungen der Salafisten.

Sich über einen kleinen Schreibfehler auf einem Plakat amüsieren, es aber in einem Absatz selbst nicht schaffen, den Namen eines Islam-Aufklärers zwei Mal hintereinander korrekt wiederzugeben. Wer sich ein Bild darüber verschaffen möchte, ob unsere Reden auf dem Jakobsplatz „Hetze“ waren oder sachliche und fundierte Information, kann sie sich hier in voller Länge ansehen [2]. Besonders wirr ist die Aussage einer linken Demonstrantin, dass es ihrer Meinung nach wichtig sei,

„nicht nur gegen Pierre Vogel und seine Gefolgschaft zu demonstrieren, sondern sich auch von rassistischen Gruppen offen zu distanzieren.“

Also wenn ein deutscher Islamaufklärer gegen einen ebenfalls deutschen Salafisten argumentativ vorgeht, ist das in der absurden Weltanschauung eines Linken „rassistisch“. Nun, da der Islam keine Rasse ist, kann folglich Islamkritik auch kein Rassismus sein. Aber so verdreht ticken Linke eben häufig und merken gar nicht, wie unlogisch und surreal ihre Gedankengänge sind. Hier der Störungsmelder [3] in voller Pracht.

nbn [4]

Das „Nürnberger Bündnis Nazistopp“ bläst ins gleiche Horn:

Die radikalen Rechtspopulisten um die Partei „Die Freiheit“ sowie die „Bürgerbewegung Pax Europa“, die offensichtlich eine eigene Gegenkundgebung angemeldet hatten, hetzten wie gewohnt gegen „den Islam“ und hatten sogar ihr Spitzenpersonal nach Nürnberg gekarrt. Der Agitator Michael Stürzenberger hielt eine seiner hasserfüllten Dauerreden und ließ sich auch durch Gegenprotest nicht bremsen. Weitere Menschen wanderten an den Gittern entlang und schauten sich alles an. (..)

Der „liberale“ Gegenprotest ging im extrem rechten Gegenprotest teilweise unter und wirkte nach außen hin eher hilflos. Protest gegen die zahlreich anwesenden extrem Rechten und Nazis wurden nur sehr zaghaft vorgetragen. Lautstarke antifaschistische Gegenparolen wurden nur von einer kleinen Gruppe skandiert. Nach außen konnte der Eindruck einer „gemeinsamen Front“ gegen „den Islam“ entstehen. Dazu trug auch die – zwischenzeitlich verbesserte – Online-Berichterstattung der Nürnberger Nachrichten vom heutigen Tag bei: Auf einigen Fotos waren zeitweise extrem rechte AktivistInnen, Parolen und Transparente der „Freiheit“ und der „Identitären Bewegung“ kommentarlos abgebildet. Es ist zu befürchten, dass der Ablauf der Gegenproteste Neonazis und extrem Rechte motivieren könnte, sich verstärkt an bürgerliche Proteste gegen Islamisten anzudocken.

In diesem Artikel [5] wird die „leider nur schwache antifaschistische Gegenwehr gegen rechten Übernahmeversuch“ sehr bedauert. Dass sich die sogenannten „Anti“-Faschisten irgendwann einmal mal ernsthaft über die Fakten informieren, anstatt sich auf das Niederbrüllen der Andersdenkenden zu konzentrieren, ist von diesem Personenkreis wohl eher nicht zu erwarten.

Einen wohltuenden Kontrast zu der platten linken Propaganda stellte die Identitäre Bewegung Nürnberg dar, die ein richtig gutes Flugblatt [6] über den Islam verteilte:

Identitäre Nürnberg-4 [7]

Hier der ausführliche Foto-Artikel von PI [8] über den bizarren Auftritt der „rechtgläubigen“ Langbärte und Vollverschleierten in Nürnberg.

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Gunnar Heinsohn: Zuwanderer aussuchen

geschrieben von kewil am in Siedlungspolitik | 70 Kommentare

Nicht der Euro ist Europas Schicksal – es ist die Frage, ob wir die richtigen Ausländer ins Land holen. Wir müssen offener sein für die Besten – und restriktiver gegenüber chancenlosen Flüchtlingen. Im Prinzip eine Binsenweisheit, aber bei uns chancenlos. [9] Wir tun gerade das Gegenteil: wir suchen permanent die Schlechtesten aus!

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