Es gibt eine neue Endlager-Kommission für Strahlenmüll. Wir erinnern uns, Gorleben wurde 1977 gestartet und kostete ohne die Abermillionen für die Demos rund 1,7 Milliarden Euro bisher. Kein einziges Mini-Fass ist dort endgelagert. Gorleben ist leer! Die Fässer stehen über Deutschland verstreut im Regen. Nun sagte der Präsident des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS), Wolfram König, er rechne frühestens im Jahr 2050 mit einem betriebsbereiten Endlager für hochradioaktiven Atommüll in Deutschland! „Das wäre sehr ambitioniert!“ Wir tippten kürzlich auf 500 Jahre, also auf das Jahr 2514! Das dürfte aber auch zu ambitioniert sein, denn wie ein Trottel Experte vom BUND neulich im GEZ sagte, muß das teutonische Endlager eine Million Jahre halten! Da kann man schon mal 500.000 Jahre danach suchen!

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24 KOMMENTARE

  1. Erinnere einen ATomkraftgegner mal daran das es Chemikalien gibt die ebenfalls hochgiftig sind und auch erbgutschädigend sein können. Die heben allerdings keine Halbwertszeit und sind in 1 Mio Jahre noch immer so giftig wie heute.

  2. Dabei bräuchte man gar kein Endlager mehr…

    Transmutiert nukleare Abfälle aus heutigen Zwischenlagern.
    Reststoffe müssen höchstens für 300 Jahre gelagert werden.
    Kein nukleares Endlager notwendig.

    http://dual-fluid-reaktor.de/

  3. Macht es wie die Schweden. Lagert es vor Ort und konzentriert euch auf Reaktoren der nächsten Generation und Bau eines Kernreaktors im Weltraum. Im Weltraum haben wir eine für Menschen gefährliche Strahlung. Die ist immer gefährlich.Dort braucht es immer Strahlenschutz. Dort also eine Atomanlage zu bauen sollte kein Problem darstellen oder die Grünen wären auch gegen jegliche Raumfahrt.Ausserdem braucht es immer Kernkraftwerke für militärisch-medizinische Zwecke(was sich nicht trenne lässt).
    Zumal es mal an der Zeit wird eine Raumstadt zu bauen die um ihre eigene Achse sich dreht(Zentripetalkraft) und mit verschiedenen Energieformen experimentiert,bzw.diese nutzen kann.

  4. das wird wieder eine super bezahlte
    Dauer-Labbertaschen-Kommission!

    Rolli-Schäuble könnte sich seinen ausgeglichen Haushalt sonst wohin schieben, wenn er ehrlich bilanzieren würde. Stattdessen wurde alles auf die Zukunft verschoben:
    – über 100 Mrd. Atommüllkostenentsorgung
    – riesen Pensionrückstellungen + Rentengeschenke
    – Unterhalt für Straßen, Brücken, öffentliche Gebäude, Schulen usw.
    – Bürgschaften für andere Staaten, Bad Bank usw.

  5. Mit Wissenschaft hat das nichts zu tun. Es ist eine rein politische Veranstaltung.
    Was herscht wohl für eine Strahlung neben so einem Fass?
    Das gesamte Gestein über Gorleben „strahlt“ mehr.
    In den USA gibt es zig Lager, die überirdisch sind. Die Generation IV Reaktoren nutzen „Atommüll“ d.h. jeder Wissenschaftler erklärt, dass man den „Atommüll“ bald in großen Mengen als Brennstoff verwenden kann.
    Die Energie darin, würde die Menschheit 10 000 Jahre mit Energie versorgen.

  6. Sind eigentlich schon Endlager für die Solarmodule gefunden? Oder für die von der EU verordneten Quecksilberlampen?

    —————-

    Hallo PI,
    warum wurden eigentlich mehrere Kommentare von mir gelöscht? Gibt es bei PI Moderatoren, die Mitglied bei Pro NRW sind? Warum kann ein „Rechtschaffen“ behaupten dass ich Lars S. bin und warum wurde mein Kommentar dazu von PI gelöscht? Sind die anonymen Schreiber hier höherwertiger als diejenigen, die offen schreiben? Ist eine Verunglimpfung meiner Person durch „Rechtschaffen“ gar von PI gewollt?
    Ich bitte um Antworten.

  7. Die Idee ein Endlager zu suchen das eine Million Jahre lang hält, ist so dumm das sie eigentlich nur von Politikern stammen kann.

    Man könnte sich einfach auf 200-300 Jahre beschränken, bis dahin gibt es dafür entweder eine bessere Lösung oder man vergräbt den Müll halt noch einmal.

  8. Deutschland von Sinnen.

    Der perverse Kult um Schwule, Alleinerziehende, das Atom, Ökoklimakquatsch, ESM, Genderscheixxxdreck und Kindergeldüberweisung.

    Das Sozialamt der Welt – Versailles 2.0 und schlimmer.

    WAHLSONNTAG IST ZAHLSONNTAG!

    ICH BEHAUPTE – DIE UMFRAGEN ZU WILDERS SIND GETÜRKT! Und die „öffentlich-rechtlichen“ GEZ-Wahrheitsministeriums-Sender und all die gleichgeschalteten (Schere im Kopf der Lohnschreiber) Medien JUBELN REGELRECHT über die angebliche Wilders-Schlappe. Die haben NIE NIE NIE über Wilders berichtet. Und PLÖTZLICH ist Wilders-Berichterstattung auf allen Kanälen!!!!

    Man man man, müssen „die da oben“, die EUdSSR-Bonzen und ihre Speichellecker und Arxxxkriecher, man, müssen die die Hosen voll haben!

    FUCK THE EU!

    ÖL INS FEUER!

  9. Matixmer (12:55):

    Die Idee ein Endlager zu suchen das eine Million Jahre lang hält, ist so dumm das sie eigentlich nur von Politikern stammen kann.

    Tatsächlich ist der Endlager-Unsinn politischer Schwachsinn. Rot-Grün hat erst durch gesetzt, dass Wiederaufarbeitung und schnelle Brüter verboten werden (Recycling; dann braucht es keine Endlagerung für Millionen Jahre) und drauf dann den Endlagerkampf begonnen.

    Es geht also überhaupt nicht um irgend etwas Sinnvolles; sondern nur um die De-Industrialisierung Deutschlands.

  10. Einfacher wäre es, den Müll in einem schnellen Brüter zu verarbeiten und neue Brennstäbe daraus zu machen, anstatt ihn für 30.000 Jahre in der Erde zu verscharren, dann bräuchte man auch kein Uran mehr abzubauen. Ach ja, da ist ja jetzt ein Freizeitpark.

  11. #2 Agnostix (23. Mai 2014 11:22)

    Dabei bräuchte man gar kein Endlager mehr…

    Transmutiert nukleare Abfälle aus heutigen Zwischenlagern.
    Reststoffe müssen höchstens für 300 Jahre gelagert werden.
    Kein nukleares Endlager notwendig.
    http://dual-fluid-reaktor.de/

    Glaub ich sofort, dass es Technik gibt, die Lösungen bereithält.

    Ist aber nicht gewollt, war doch in anderen Energie Bereichen auch schon so…

  12. Zynismus An:

    Ist doch eh egal!

    Ab ca. 2070-2100 brauch das deutsche Volk Deutschland eh nicht mehr. Dann kann man den Atommüll auch irgendwo in die Ecke kippen.

  13. Aber Kewil, Du bist doch immer für die Atomkraft. Dann könntest Du ruhig mal etwas konstruktiver sein und ein Endlager vorschlagen, das funktioniert!
    Oder bietest Du Deinen Keller an?

  14. Wie weiter oben schon geschrieben steht, #2 Agnostix, es gibt kein Endlagerproblem. Dies ist eine Erfindung der Kindersexpartei, die diese Lüge um politisch Überleben zu können erfunden hat. Klar das andere Schmarotzerorganisationen, Parteien oder NOG’s, es bereitwillig aufgreifen. Nur wird es dadurch nicht richtig.

    Bitte, hier geht es weiter:
    http://100-gute-antworten.de

  15. Das Endlager muß 1 Millionen Jahre halten? Die Halbwertzeit von U235 ist ca 700 000 000, die von U238 sogar 4 468 000 000 Jahre! Da sollte man ein Loch bis zum Erdkern bohren,oder wissen die Herren Strahlenschutz-„Experten“ wie sich die Plattentektonik in Zukunft auswirkt? Tip: Der Himalaya war einst Meeresboden.

  16. Die sog. ungelöste Endlagerfrage ist der Deus ex machina der Grünen aller Coleur. Wenn’s argumentativ nicht mehr weitergeht, holt man dieses Totschlagsargument ‚raus. Schon ist Ruhe im Puff.

    In unser durchgegenderten Gesellschaft, haben nur noch wenige den Mut / Cojones, Bullshit Bullshit zu nennen. Es lebe Kant, es lebe der kategorische Imperativ!

    Semper pi

  17. #16 stuttgarter (23. Mai 2014 15:18)
    Aber Kewil, Du bist doch immer für die Atomkraft. Dann könntest Du ruhig mal etwas konstruktiver sein und ein Endlager vorschlagen, das funktioniert!
    Oder bietest Du Deinen Keller an?
    ——————————
    Lesen scheint bei Stuttgarter Grünen nicht üblich zu sein. Konstruktive Vorschläge zur Behandlung des Atom“mülls“- für Kerntechniker ist das wertvoller Rohstoff für Reaktoren der Generation 4xx-, Fehlanzeige, dafür grünes Dummgelaber Marke Kretsche und Kuhn und zu doof, einen Bahnhof auf die Reihe zu bringen, dessen Planung man schon 1995 fertigstellte- und dann über Leute herziehen, die sich ihre Freizeit mit der Information der Zipfelmützen um die Ohren schlagen. Eben typisch grün….

    Grüne Vorstellung zu Stuttgart21

    Alternativen sind machbar. Die grünen Vorstellungen von Stuttgart 21, 1995.
    Man möge sich bitte einen Wolf dran lesen. (44 Seiten, wie kann man als Einwohner eine Landes, dass vom Auto lebt, diese pädophilen Rat.ten wählen?????????)
    http://tinyurl.com/63exer6

  18. #19 henry106 (23. Mai 2014 16:22)

    Das Endlager muß 1 Millionen Jahre halten? Die Halbwertzeit von U235 ist ca 700 000 000, die von U238 sogar 4 468 000 000 Jahre!…

    Oh man!

    Die genannten Stoffe spielen in der Endlagerung gar keine Rolle. Wenn man sich bei Darchau in die Elbe stellt, schwimmen übrigens pro Jahr rund 55 kg davon vorbei. Nur sind das nicht die Stoffe, die in den abgebrannten deutschen Kernbrennstäben stecken.

    Das Problem der heutigen Endlagerdebatte ist – wieder mal – technisches Unverständnis, Unwissen und schlichtes Ignorieren der Realität. Die Notwendigkeit, irgend etwas für Millionen Jahre von der Biosphäre vollständig ausschließen zu wollen, ist ja nicht gottgegeben. Sie entspringt, teils wirren, ideologischen Vorgaben mit teilweise religiösen Zügen.

    Beispiel Wiederaufbereitung: Machen wir nicht mehr. Die Begründungdazu lautet, das würde die Weiternutzung der Kerntechnik zementieren und man würde Plutonium gewinnen, das zu Waffen verbastelt werden könne. Nun ist Pu aus abgebrannten DWR- Elementen nicht waffenfähig, aber was stören schon solche Kleinigkeiten? Das Verbot von Aufbereitung bedeutet aber neben der bewußten Vernichtung von hochwertigen Energieträgern:
    – eine Vervielfachung des erforderlichen Lagervolumens und damit der Kosten
    – eine Verdopplung der thermischen Aktivität gegenüber aufbereitetem Abfall
    – eine wesentlich höhere Aktivität der endgelagerten Stoffe.

    Das alles treibt die erforderlichen Kosten. Und es macht den Unterschied zwischen einer notwendigen sicheren Lagerung über einige 100.000 Jahre und max. 1000 Jahren aus. Stichwort P+T- Verfahren.

    Aber wir haben uns ja auf Verbuddeln und Vergessen „geeinigt“. Oder habe ich da was falsch verstanden? Physik und Logik zählen in diesem Land nichts mehr… Deshalb sind auch keine Änderungen des derzeitigen Kurses zu erwarten.

  19. Bis dahin brauchen wir kein Endlager mehr, dann funktioniert es mit der Transmutation:

    „In der Kerntechnik steht der Begriff Transmutation für die von außen induzierte Umwandlung von Atomkernen in andere Elemente. Meist ist damit ein spezielles Verfahren gemeint. Es soll zukünftig zur Umwandlung langlebiger, stark toxischer Radionuklide, wie sie beim Betrieb von Kernkraftwerken entstehen, in kurzlebigere oder weniger toxische Stoffe genutzt werden.“

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