[1]Der deutsche Erzbischof Georg Gänswein (Foto) kritisierte jetzt vor den EU-Wahlen den „militanten Säkularismus“, der sich in der EU ausbreite, und den mangelnden Einsatz der Politiker gegen die Diskriminierung von Christen in Europa. Der Präfekt des päpstlichen Hauses von Papst Franziskus und persönliche Sekretär von Benedikt XVI. sprach am Sonntag im Benediktinerstift Einsiedeln in der Schweiz anläßlich der Jahreswallfahrt des Päpstlichen Hilfswerks Kirche in Not. Erzbischof Gänswein erwähnte, daß Medien und Politik jede Form von Antisemitismus und Islamfeindlichkeit verurteilen, aber nicht dieselben Maßstäbe gegenüber der Diskriminierung von Christen in Europa anwenden.
Bestimmte Kreise wollten den Christen in Europa einen „Maulkorb“ verpassen und die Religion an den Rand drängen. Damit aber betreibe die EU Selbstmord, denn Europa werde nicht überleben, wenn es sich von seinen christlichen Wurzeln lossage. (Zusammengestellt aus Katholisches.info [2]! Schulz ist übrigens in Sachen Kruzifix wieder zurückgerudert [3]!)