Nachdem die Genderpolitik bereits 1999 fast unter Ausschluß der Öffentlichkeit EU-weit verbindlich eingeführt wurde, hat sich inzwischen der Durchführungsdruck deutlich erhöht, zumal die meisten Menschen immer noch keine Ahnung von der Tragweite des Genderismus haben. Sie wissen nicht, daß man sie über ihr „eigentliches“ Geschlecht dahingehend aufklären wird, daß sie sich, falls verheiratet und dies mit Nachkommenschaft, in eine verfehlte Lebensform verirrt haben, aus der ihre Kinder alsbald zu befreien und in die Obhut des Staates und seiner Gender-Wächter zu geben sind.

Es ist also an der Zeit, die Bedingungen in den Blick nehmen, die es ermöglichen, den Menschenverstand der „Wissensgesellschaft“ so weit zu lähmen, daß sie Bio-Kontrolleure braucht, im Gender-Jargon „Gender-Trainer“, die fürderhin nicht nur über ihr Denken und Verhalten wachen, sondern auch ihr Geschlecht bestimmen bzw. es in machtkompatibles Verhalten lenken.

(Auszug aus Teil 2 des Artikels von Raddatz über Gender-Mainstreaming! Teil 1 haben wir bereits im April verlinkt!)

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26 KOMMENTARE

  1. Interessante, lesenswerte Übersicht, vielen Dank – z.T. leider aber auch spekulativ. Eher kein Material für den politischen Kampf. Lesen sich nur 5% durch, verstehen noch weniger.

  2. Warum kann ich nicht den ganzen Artikel runterladen? Raddatz ist exzellent und der PI-Vorspann ist mir zu wenig.

  3. @ Verlinke doch bitte jemand zu diesem Thema „“Gabriele Kuby““, bin dazu im Moment nicht in der Lage. Gruß & Danke vom lorbas 🙂 😀

  4. Hans-Peter ist ja schon mal ein klein wenig zu maskulin durch „er“. Richtig müsste er Hans-Peta heissen.
    – soviel Zeit muss sein …! 🙄

  5. Sehr hübsch:

    Nur indem er Welt erzeugt, indem er irgendwo Rassismus, Hetze oder Phobie feststellt, kann der Diskursakteur selbst existent werden. Und
    damit ihm dieses beglückende Erlebnis möglichst oft zuteil wird, hat sich innerhalb des „Diskurses“ eine eigenständige Diffamierungsmaschinerie installiert, die fortlaufend nach Adressaten sucht.

  6. Erst durch PI und YT wurde ich auf den Genderwahn aufmerksam, ich muss mich erst mal weiter durchlesen, aber wenn ich das in den letzten Monaten langsam zu verstehen beginne, will man meine Enkelkinder Ihres natürlichen Geschlechtstriebes berauben um für Minderheiten frisches Fleisch heran zu ziehen. Dann sollte man wirklich anfangen Kindergärten und Schulen erst einmal auf Ihre Ideologien zu durchleuchten.
    Sollte eines meiner Enkel dann doch homo bi oder sonst wie aus der Reihe schlagen, so kommt das von innen. Sind meine Enkel aber strunz doof „nur“ heterosexuell dann Bedarf es meiner Meinung nach keiner „Umerziehung“ oder Gängelung. Und wenn sich eines meiner Kinder in Gegenwart von Fummeltrinen oder verbitterten Lesben nicht wohl fühlt so ist dies ein ganz natürliches Verhalten und bedarf bestimmt keiner Hirnwäsche oder gar Umsexualisierung.

  7. Es müßten dann auch bald,
    wenn das blöde Volk so renitent bleibt, wie bisher,
    EU-Umerziehungslager eingerichtet werden…

    … man könnte da schon mal bei Kim Jong Un anfragen, der hat die besten Erfahrungen damit.

  8. Putin: Exzesse von Politkorrektheit führen Westen zum Verfall

    „Wir sehen, wie viele euroatlantische Länder faktisch den Weg der Absage von den eigenen Wurzeln, darunter von den christlichen Werten gegangen sind, die die Grundlage der westlichen Zivilisation bilden“ so Putin.

  9. Möglicherweise, nein mit Sicherheit muss ich den ersten Teil noch mal lesen. Vielleicht findet sich dort die Antwort auf die Frage, was Raddatz mit jüdisch christlicher Kultur meint.

    Da er 2000 Jahre ansetzt, also eigentlich am Beginn der offen sichtbaren Abspaltung und Abgrenzung die, wie ich es verstanden habe, mit der Abkehr von der Bibel (AT) und Hinwendung zum Talmud (mündliche Überlieferung innerhalb der Gelehrtenkaste)als Grundlage jüdischer Gesellschaftsbildung, wie sie heute erscheint begann und die Jesus ja verwarf,kann ich die jüdisch christliche Kontinuität nicht recht erkennen.Würde er bei der Moderne anfangen, käme ich damit besser zurecht Aber Raddatz bietet immer schwere Kost, also muss ich mir da wohl Zeit nehmen.

    Die Kontinuität zu sehen fällt mir um so schwerer, als sich zum Einen von jüdischer Seite die Ansicht durchgesetzt zu haben scheint und medial verbreitet wird, das Christentum sei die Wurzel des Antisemitismus ,der Holocaust die zwangsläufige Folge der Botschaft Jesu und damit die gesamte europäisch christliche Geschichte und Kultur zu verwerfen. Aus dem Vatikan kommen seit dem 2. Vatikanischen Konzil ja ähnliche Signale und Franziskus‘ kürzliche Israelbesuch setzte erneut Zeichen in dieser Richtung.Der islamische Kriegsruf im Vatikan schient mir nur eine konsequente, wenn auch irrwitzige Folge daraus.

    Fragen über Fragen.

    Der Hinweis auf die Kabbala ist wertvoll, ein Thema mit dem ich mich bereits herumgeschlagen habe ohne einen echten Zugang zu finden, weil mein Hirn so starkt christlich europäisch geformt ist, dass ich Hirnsausen bekomme, wenn ich versuche die Gedanken nachzuvollziehen.Und just diese Hirnreaktion, bis hin zur körperlichen Übelkeit stellt sich auch beim Lesen Derrida und Butler ein – ein Wabern und Flirren vor den Augen.

    Massenwirksam setzt „Madonna“ bei ihren Auftritten ja wohl kabbalistische Figuren ein. Das löst bei mir allerdings ebenfalls Übelkeit aus.

    Ein Einstieg in diese absolut fremde, aber wie Raddatz darstellt, heute das Elitendenken formende Weltanschauung ist offensichtlich notwendig.Falls hier jemand Texte kennt, die den Zugang erleichtern, wäre es schön, links zu bekommen.

    Einerseits ist es ja immer unangenehm wie der Ochs vorm neuen Tor zu stehen, andererseits ist es ja schon mal gut das Tor überhaupt zu sehen.Bekanntes Unbekanntes ist besser als unbekanntes Unbekanntes. LOL

  10. @9 Alberich,

    bislang nutzt man die Wohnzimmer als Umerziehungslager. Das Fernsehen macht’s möglich.Wo die Macht der Kulturindustrie endet, kommt die Antifa und vermutlich wirklich bald der geschlossene Vollzug als Ergänzung zum offenen Vollzug,der so nett „Wertegemeinschaft“ genannt wird.

  11. Gender-Mainstream – oder wie zersetzen wir alle sozialen, moralischen, familiären und ethnischen Strukturen,

    um die Voraussetzungen für die neue „Ordnung“ – die Neue Welt-Ordnung zu schaffen…?

    Was Du schon immer über die Westliche-Werte-Demokratie wissen wolltest – bisher aber nicht zu fragen wagtest… http://www.gehirnwaesche.info

  12. man will eine Welt schaffen in der ein Mensch auf eine geschlechtsneutrale ,geistleere ,nichtswissende,biologische Einheit reduziert ist ohne Anspruchsdenken oder Innovation ,lediglich auf das Empfangen von Anweisungen reduziert

  13. #9 Alberich (30. Jun 2014 09:36)


    Es müßten dann auch bald, wenn das blöde Volk so renitent bleibt, wie bisher, EU-Umerziehungslager eingerichtet werden…

    die heissen dann aber Toleranzlager. Denn schliesslich wird darinnen Toleranz vermittelt und geübt. IM Larve und IM Erika können dann sogar noch produktiv etwas von ihren Toleranzhintergründen aus antifaschistischen Kampfjahren in DDR-Zeiten einbringen. … kuck ! war die DDR doch noch für was gut. In Deutschland endet immer alles im Lager. Beim Toleranzlager diesmal jedoch aus besten Beweggründen, deshalb ist es ja auch so gut.

  14. Jüdisch-christliche Wurzeln? Das greift nach Egon Flaig zu kurz. Er “ spricht sich in seinem neuen Essay-?Band Gegen den Strom für die selbstbewußte Verteidigung der universalistischen und menschenrechtlichen Orientierung Europas aus. Dazu müsse das kulturelle Gedächtnis gestärkt und das Wissen um die lange Tradition dieser Werte bis zu ihren hellenischen Grundlagen erneuert werden. Sonst seien die Feinde der Freiheit nicht länger zu benennen, Parallelgesellschaften könnten sich mit dem Anspruch auf eine eigene Wertordnung innerhalb Europas etablieren und ihre theokratischen Drohungen wahr werden lassen.http://www.blauenarzisse.de/index.php/aktuelles/item/4294-welches-europa
    Wer mit der Sprache von Peter Raddatz zurechtkommt, der kann auch – ja sogar viel besser – Egon Flaig verstehen und sollte unbeingt sein neues Buch lesen, das sich auch mit dem Genderismus beschäftigt:
    „Gegen den Strom. Für eine säkulare Republik Europa“. http://www.amazon.de/Gegen-den-Strom-s%C3%A4kulare-Republik/dp/3866741685/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1404120652&sr=8-1&keywords=flaig+europa

  15. Kein OT sondern Umerziehung wieder einmal ganz praktisch.
    Wem die Jugend gehört, gehört die Zukunft.

    „Kasseler“ Zooziologin (in Wahrheit eine Uni-„Professorin“, die sich nach eigenen Angaben gerne weltweit zu Hause fühlt, äh durchvögeln läßt) fordert „praktische Übungen“ für Kinder, damit diese damit völlig vorurteilslos versaut werden.
    Weil die meisten Kinder schon Pornos kennen würden sollte man sie gleich ganz praktisch konfrontieren.

    Dildos und Liebeskugeln: Kasseler Soziologin fordert Sexualkundeunterricht mit praktischen Übungen

    Kassel. Die meisten Eltern werden glauben, im Sexualkundeunterricht lernen die Schüler, was Befruchtung ist, erfahren, wie beim Sex Krankheiten übertragen werden können, und üben, ein Kondom über eine Banane zu ziehen. Soziologin Prof. Elisabeth Tuider aus Kassel fordert praktische Übungen im Sexualkundeunterricht.

    Nach Vorstellung der Kasseler Soziologin Prof. Elisabeth Tuider und Kollegen geht eine zeitgemäße sexualpädagogische Aufgabenstellung aber weit darüber hinaus.
    Bei den von den Wissenschaftlern vorgeschlagenen praktischen Übungen mit dem Ziel, dass Jugendliche sich mit der Vielfalt sexueller Orientierungen auseinandersetzen, geht es mitunter zur Sache.

    Da sollen 15-Jährige zum Beispiel einen „Puff für alle“ einrichten. Dabei werden die Jugendlichen aufgefordert, an die sexuellen Vorlieben und Präferenzen verschiedener Gruppen zu denken. Denn es mache ja einen Unterschied, ob ein weißer, heterosexueller Mann, eine muslimische oder katholische Frau oder eine transsexuelle lesbische Frau bedient werden soll.

    http://www.hna.de/lokales/kassel/kasseler-soziologin-fordert-sexualkundeunterricht-praktischen-uebungen-3664580.html

    Sehen diese „Gender“-„Wissenschaftlerinnen“ eigentlich alle irgendwie ähnlich geschlechtsbefreit aus?

    http://www.hna.de/lokales/kassel/prof-elisabeth-tuider-ueber-zeitgemaesse-sexualpaedagogik-3665092.html

    Elisabeth Tuider (40) hat seit 2011 die Professur „Soziologie der Diversität“ an der Uni Kassel inne. Ihre Schwerpunktthemen sind unter anderem Gender (Geschlechterforschung), Vielfalt der Lebensweisen, Migration und soziale Ungleichheit. Zu ihrer Person teilte die Professorin uns mit: Sie „arbeitet, lebt, engagiert sich und liebt in unterschiedlichen Städten Deutschlands sowie Ländern Europas und Lateinamerikas“.

  16. Die Probleme der Kinder und die Gefährdung ihrer Entwicklung durch die Gender-Mainstream-Aktivitäten werden viel zu wenig beachtet.
    Siehe z. B. Kapitel „Kinder – Die Gefährdung ihrer normalen (Gehirn-) Entwicklung durch Gender Mainstreaming“ im Buch: „Vergewaltigung der menschlichen Identität. Über die Irrtümer der Gender-Ideologie, 4. erweiterte Auflage, Verlag Logos Editions, Ansbach, 2014: ISBN 978-3-9814303-9-4]

  17. Zu Mensch Modul.

    Auf der Homepage der Grundschule unserer bereits seit Jahren durch die Agenda 21 ins Globalgeschehen eingepassten Gemeinde,fand ich ein Foto, dass eine Grundschulklasse bei einer Gruppenübung (Psychotraining) zeigt.

    Im Stuhlkreis sitzend ist durch ein kreuz und quer gespanntes Band jedes einzelne Kind mit jedem anderen Kind so verbunden, dass sich die Bewegung des einzelnen Kindes den anderen umgehend mitteilt. Das einzelne Kind wird entsprechend zum Bauteil der Gruppe degradiert, durch das Band in der Bewegung kontrolliert und gelenkt.

    Es geht bei der „Übung“ um die Erfahrung gegenseitiger Abhängigkeit,also letztlich die Einübung völliger Unterwerfung.Gehirnwäsche.Kleine menschliche Module.

    Für Eltern und Kinder sieht das wie ein harmloses Spiel aus.

  18. Österreich gegendert(gekentert) oder was?

    Montag, 30. Juni 2014
    „“Gender-Weiber
    Heimat bist Du dummer Töchter …

    Wolfi Schüssels Schreckschraubenchor wünschte sich vergebens eine völlig verweibste Bundeshymnin – hier nun: die Staatswäppin (Wiedergabe eines Beitrags vom 9. Jänner 2006 auf couleurstudent.at)…““
    http://www.kreuz-net.at/index.php?id=417

  19. #16 Fleet (30. Jun 2014 11:33)

    Jüdisch-christliche Wurzeln? Das greift nach Egon Flaig zu kurz.

    Das glaube ich gerne, Egon Flaig vertritt ein anderes Menschenbild. Man kann aber einen Artikel, der immer im Umfang beschränkt ist, nicht mit den zahlreichen Büchern vergleichen, in denen die Basis unserer Kultur von Hans-Peter Raddatz erklärt wird, die jüdisch-christlich ist – auch wenn sie von griechischer Philosophie und römischem Recht beeinflußt ist.

    Ohne den Einfluß jüdischer Denker und ohne die Wurzelreligion des Judentums wäre Europa undenkbar. Deshalb setzen sich gebildete Juden auch zusammen mit Christen für das gemeinsame Erbe ein, so wie Bat Ye’or in „Europa und das kommende Kalifat“.

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