schariaDie beiden Reden des türkischen Ministerpräsidenten Erdogan 2008 und 2014 in der Kölner Lanxess-Arena sind aufschlussreich. Schon 2008 lobt Erdogan in seiner Kölner Rede die nach Deutschland eingewanderten Türken für Ihre nationalistische Standhaftigkeit. Erdogan betont: „Die Tatsache, dass Sie seit 47 Jahren (1961) Ihre Identität, Ihre Kultur, Ihre Tradition bewahrt haben, verdient Anerkennung. Ich glaube, Ihre Augen und Ohren waren immer auf die Türkei gerichtet.“

(Von Burkhard Willimsky)

„Niemand kann von Ihnen erwarten, dass Sie sich einer Assimilation unterwerfen. Denn Assimilation ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit! Sie sollten sich dessen bewusst sein!“ Erdogan fordert seine „verehrten Mitbürger“ in Deutschland aber auf, neben der türkischen auch die deutsche Sprache zu erlernen und das angebotene Schulsystem voll zu nutzen. Nur dadurch könnten die türkischen Einwanderer durch wirksame Lobbyarbeit die deutsche politische Landschaft wirksam beeinflussen. (aus der Dokumentation in faz.net vom 14.02.2008)

Zur Religion der Muslime sagt Erdogan ausdrücklich: „Es gibt keinen Islam und Islamismus. Es gibt nur einen Islam. Wer was anderes sagt, beleidigt den Islam.“

In seiner Rede im Mai 2014 begrüßt Erdogan vor 18 000 Enthusiasten seine „lieben Schwestern und Brüder“ im Namen der 77 Millionen Türken im Heimatland.

Der türkische Ministerpräsident, der auf Einladung des zehnjährigen Bestehens der „Union Europäisch- Türkischer Demokraten“ (UETD) eine Wahlkampf-Rede hält, betont: Ihr habt großes ertragen müssen, Ihr wurdet vielen Unbequemlichkeiten ausgesetzt. Ihr habt Widerstand geleistet und Geduld gehabt. Wir sind Euch als Nation dankbar für den Schweiß auf der Stirn, dafür weil Ihr 50 Jahre in Würde hinter Euch gelassen habt. Die Türken können stolz darauf sein, was sie für die deutsche Wirtschaft geleistet haben. Er äußert sich lobend über die jetzt vermehrte Teilhabe von türkischen Einwanderern auch in den Parteien, im Bundestag und selbst auf der Ministerialebene.

An ihren neuen Wohnorten müssen die türkischstämmigen Einwanderer ihre Kultur voll bewahren können, fordert der Ministerpräsident: „Ihr dürft in Eurer Sprache, Eurer Religion, Eurer Kultur keine Kompromisse eingehen.“

Der türkische Ministerpräsident betont, dass es ihm in seiner 12-jährigen Regierungszeit gelungen sei, eine „Neuen Türkei“ zu entwickeln, in der auch die religiöse Identität des Islams wieder voll zur Geltung kommen soll. Die heutige Türkei ist nicht mehr die vormals alte (kemalistische) Türkei.

Von nun an müsse die „Neue Türkei“ von jedem akzeptiert werden! Die Türken in Deutschland können, auch durch die großen wirtschaftlichen Erfolge in der Heimat, auf ihr Vaterland stolz zu sein. (u.a. dtj-online vom 24. Mai 2014)

Ergänzungen:

* Die 18 000 begeisterten Zuhörer sind schon vor Beginn der Wahlkampf-Rede Erdogans vom Veranstalter in eine rauschhafte Jubelstimmung versetzt worden. Mit Rufen wie „Bleib standhaft, beuge Dich nicht!“ „Wir, die Türken stehen hinter Dir!“ oder „Die Türkei ist stolz auf Dich“ wird der türkische Ministerpräsident in Köln gefeiert.

Die UETD als Veranstalter gilt als verlängerter Arm der islamisch-konservativen Regierungspartei AKP des Ministerpräsidenten Erdogan und hat heute schon 50 Niederlassungen allein in Deutschland. (Süddeutsche.de vom 24. Mai 2014)

* Der Bundesvorsitzende von Bündnis 90/ Die Grünen – Cem Özdemir – macht in einem Interview mit einer türkische Zeitung einige kritische Anmerkungen zur Rede Erdogans und betont, dass die heftigen Buhrufe und Pfiffe in der Kölner Arena allein nur bei der Erwähnung des Namens Merkel sich sehr ungünstig auf die deutsche Öffentlichkeit auswirken werden.

In einer vom türkischen Fernsehen übertragenen Rede wirft Erdogan daraufhin Özdemir vor, „sehr hässliche Dinge“ über ihn gesagt zu haben. „Insbesondere wegen deiner Herkunft hast du kein Recht, so über den Ministerpräsidenten eines Landes zu reden, dem du zugehörig bist“. Der Vorwurf des Premiers lautet: Du bist kein „richtiger“ Türke mehr! (DIE WELT vom 03. Juni 2014)

Cem Özdemir wurde 1965 in Deutschland geboren und besitzt die deutsche Staatsbürgerschaft.

* Zu kritischen Bemerkungen wegen seines Auftritts in Deutschland so kurz nach dem ungeklärten furchtbaren Grubenunglück in Soma, hatte der türkische Ministerpräsident in einer Rede in Ankara bereits festgestellt: „Ich habe dort drei Millionen Staatsbürger, natürlich gehe ich nach Deutschland“. (faz.net vom 23.05.2014)

Fazit:

Erdogan gilt für offenbar für die allermeisten Zuhörer in Köln als ihr authentischer und nationalistischer Führer und als der besonders glaubhafte Verkünder und Wächter von religiösen Wahrheiten.

Die o. g. Aussagen und Forderungen des türkischen Ministerpräsidenten Erdogan sollen für die über 3 Millionen türkischstämmigen Einwanderer bedeuten:

– Alle Kernaussagen und Prinzipien des Islams sind und bleiben letztlich auch in Deutschland ohne Einschränkungen verbindlich.

– Sich an die deutsche Kultur und Tradition anzupassen ist verbrecherisch.

– Die türkische Sprache ist und bleibt die entscheidende Muttersprache.

– Das Erlernen der deutschen Sprache und die Teilnahme am hiesigen Bildungssystem ist vor allem im Hinblick auf die notwendige Lobbyarbeit im Sinne der türkischen Regierung sinnvoll und notwendig.

– Die eigentliche Heimat ist und bleibt die Türkei auch für diejenigen, die „nur“ die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen.

– Jede Kritik an der Politik des Ministerpräsidenten bedeutet Verrat an der Türkei.

Selbst der führende türkischstämmige deutsche Politiker, der stets eine enge Zusammenarbeit mit der Türkei befürwortet hat und selbst heute noch sowohl den angestrebten vollen EU-Beitritt der Türkei als auch die jetzt von der Bundesregierung beschlossene doppelte Staatsangehörigkeit befürwortet, ist durch seine kritischen Äußerungen kein „richtiger“ Türke mehr, denn er hat dadurch seine Heimat missachtet.

These:

Recep Tayyip Erdogan ist nach wie vor ein streng gläubiger Muslim, der auch heute das religiöse Zitat des Soziologen und Publizisten Ziya Gökalp mit voller Überzeugung ernst nimmt und umsetzen will:

„Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufsteigen, bis wir am Ziel sind. Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette, die Kuppeln unsere Helme und die Gläubigen unsere Soldaten.“

Anmerkung:

Wegen dieses mit voller Überzeugung zitierten Satzes in einer Rede erhielt Erdogan 1998 als damaliger Oberbürgermeister von Istanbul vom Staatssicherheitsgericht wegen Missbrauchs der Grundrechte und Grundfreiheiten der türkischen Verfassung sowie wegen Verstöße gegen Gesetze des damaligen Strafgesetzbuches eine Gefängnisstrafe von 10 Monaten und Politikverbot auf Lebenszeit.

Nachdem in den letzten 12 Jahren sowohl das Militär als auch die Justiz weitgehend entmachtet wurden, kann Erdogan mit seiner mächtigen Regierungspartei AKP seine ursprünglichen Ziele heute besser denn je verfolgen.

Ergänzung:

Bemerkenswert ist, dass nach Polizeiangaben mehr als 30 000 Menschen dem Aufruf der Alevitischen Gemeinde Deutschlands gefolgt sind und gegen den Auftritt des türkischen Regierungschefs friedlich demonstriert haben. Das Motto lautete: „Wir sagen Nein zu Erdogan“ (zeit.de vom 24. Mai 2014),

das bedeutet:

– Das Auftreten des türkischen Ministerpräsidenten hat bereits heute zu einer deutlich erkennbaren Spaltung innerhalb der muslimischen Einwanderer geführt.

(Teil 2: „Wesentliche Aussagen des Islams sind unvereinbar mit den Grundrechten in Deutschland und in der EU“, folgt in Kürze)


Der Autor war in Berlin Schulleiter, hauptamtlicher Stadtrat sowie Dozent für Politikwissenschaft an einer Fachhochschule.

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30 KOMMENTARE

  1. Die Scharia ist keine fixierte Gesetzessammlung wie z.B. unser Bürgerliches Gesetzbuch. Sie entspricht der Gesamtheit der Gesetze, die in einer islamischen Gesellschaft zu beachten und erfüllen sind. Die Scharia basiert auf dem Koran, den Haditen und vor allem auf den Überlieferung vom normsetzenden Reden und Handeln Mohammeds!

    Da der Prophet Mohammed unter anderem raubte, eroberte, mordete, vergewaltigte, ein sechsjähriges Mädchen zur Ehefrau nahm, log und betrog (Taqiyya), usw. und so fort ist so ein gleiches Verhalten für heutige Moslems absolut legal und von der Scharia gedeckt, wenn es gegen “Ungläubige“ gerichtet ist!

    Aber das geht weit über den Horizont rotgrüner Tagträumer und Realitätsverweigerer! 😉

    http://de.wikipedia.org/wiki/Scharia

  2. Ich glaube, Ihre Augen und Ohren (der Türken) waren immer auf die Türkei gerichtet.

    (Ministerpräsidenten Erdogan)

    Mein türkischer Nachbar hat mir erzählt er habe alleine schon sechzehn türkische Kanäle im Kabelfernsehen.

    Und wer schon mal türkisches Fernsehen angeschaut hat wird merken, dass Erdogan da omnipräsent ist.

    Zu jedem Scheiß und zu jeder Kleinigkeit wird in den Nachrichten die Meinung dieses Möchtegern-Sultans von staatlichen Fernsehen präsentiert.

    😉

  3. Der Koran „bedeutet die Beseitigung von Menschenrechten“

    z.B. Paragraph 10:4 „… Ungläubige trinken kochendes Wasser, weil sie nicht an Allah glauben.“

    vs. Grundgesetz Art. 2, 2

  4. Und man muss es immer wieder für dumme und naive Gutmenschen-Deppen posten, wie Erdogan über Demokratie und Menschenrechte so denkt:

    „Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufsteigen, bis wir am Ziel sind.
    Die Moscheen sind unsere Kasernen,
    die Minarette unsere Bajonette,
    die Kuppeln unsere Helme
    und die Gläubigen unsere Soldaten.“

    😉

    (Recep Tayyip Erdogan)

  5. Egal was Erdogan sagt, alles wird von den deutschen schweigend hingenommen, es regt sich nicht der geringsten widerstand. Ich habe das Gefühl, dass Deutschland das nördliche Türkei geworden ist.

  6. Erdogan: „..“Neue Türkei” von jedem akzeptiert…“
    Ja, das akzeptiere ich.

    Und die Türken werden akzeptieren (müssen):
    + Die 3 Mio. Türken können nun in ihre Heimat zurück gehen
    + ihre Vereinshäuser, in denen Haß, Rassismus und Scharia gepredigt wird (also der Koran), sollen sie bitte mitnehmen.
    + wir brauchen hier keine Gäste, die den Terroristen Mohammed als Vorbild verehren und dazu noch häufig auffallen durch eine hohe Kriminalitätsquote und hohe H4-Quote,..

    Güle, Güle

  7. Ohne den Artikel gelesen zu haben sondere ich folgendes ab:

    In dieser digitalisierten Welt mit unbegrenztem Zugriff auf Informationen wird sich niemand mit der Antwort herausreden können, man habe von nichts gewusst. Die Nummer, die nach 45 zog, wird nicht mehr ziehen, wenn marodierende Moslems durch deutsche Städte ziehen und alles plattmachen, was denen vor die Kalashnikovs läuft, siehe Nairobi und Irak aktuell.
    Ihr habt es ALLE vorher gewusst.

  8. Es ist ein Fortschritt, daß Erdowahn die Maske fallen läßt, und für die meisten westlichen Menschen (und den säkularisierten Teil der türkischen Gesellschaft) erkennbar, als Feind der Demokratie und Menschenrechte erscheint. Besser, als wenn er damit bis zum EU-Beitritt gewartet hätte.
    Die lächerlich aufgeblasenen Backen, der Groß-Türkische Nationalismus und Islamismus, imponieren zwar seinen sozial und geistig (siehe Bildungsbericht) verarmten Anhängern hier. Tatsächlich überspielen sie aber nur notdürftig die enormen ethnischen, sozialen und religiösen Spannungen in der Türkei.
    Die Türkei ist ein islamisches Land – und das heißt sie ist ein instabiles Land, daß böse äußere Mächte braucht, um den inneren Zusammenhalt zu gewährleisten. Auf der Grundlage des (sunnitischen) Islam à la Erdogan ist ein friedliches, zivilisiertes Zusammenleben der verschiedenen Ethnien und Religionen in der Türkei langfristig nicht möglich.

  9. #7 Cedrick Winkleburger (17. Jun 2014 21:36)

    Es ist ja auch bemerkenswert, daß KEIN einziges der zig Strategie- und Siedler- und Zivilisationsspiele seit 30 Jahren (von „Empire: Four Kingdoms“ bis „Siedler von Catan“) irgendwas hat von „öffne alle Grenzen, verzichte auf Polizei und Armee und laß jeden mörderischen Stamm rein“.

    Alle haben Handel und Austausch, ja. Aber nur, solange das Territorium gesichert, das Volk relativ homogen und friedlich und die Polizei und Armee stark genug zur Abwehr sind. Nur dann klappt das auch mit der Blüte.

    Das sind die erprobten Muster, das sind die Dinge, um gespielt wird. Ein Modell, das unserer aktuellen Wirklichkeit nachempfunden wäre – ohne die Option „Und jetzt fegen wir alle mit dem eisernen Besen wieder raus“ – würde wie Blei im Regal liegen.

    Von „Call of Duty“ und „Black Ops“ mal ganz zu schweigen. „Steinneier deeskaliert“ wäre wahrscheinlich nicht so der Renner…

    😀

  10. Man kann einfach nur noch mit den Kopf schütteln, daß dieses Land so wenig Selbstachtung hat und diesen ungebildeten typ hier überhaupt sprechen läßt … kotz

  11. Erdogan: Von nun an müsse die “Neue Türkei” von jedem akzeptiert werden!

    NIIIIEEEEMALS!

    Erdogan zu Özdemir: Du bist kein „richtiger“ Türke mehr!

    EIN KOMPLIMENT!

    PS: Ein sehr guter Artikel!

  12. Bitte nicht die Aleviten mit den Muslimen verwechseln. Sie werden in der Türkei genauso unterdrückt wie die Christen.
    Die Aleviten sind Mystiker, die den Koran nicht wörtlich auslegen. Im Notfall stellen sie sich auf die Seite der Moderne und des Rechtsstaat. Frauen tragen keine Kopftücher und sie lehnen die Scharia vollkommen ab.
    Deshalb wundert es auch nicht, dass sie gegen Erdogan protestieren. Die wissen nämlich, was ihnen droht, sollte hier ein Kalifat eingeführt werden.

  13. #9 Paspertin .. keine Religion..
    Hast Du Dich mal näher mit (westlichen) Menschenrechten und der Scharia beschäftigt?
    Hast Du dich mit der Kairoer Erklärung der „Menschenrechte“ beschäftigt?
    Der Islam baut auf einem völlig anderen Wertesystem auf, das mit den (westlichen) Menschenrechten nicht vereinbar ist.

  14. Mein Kampf auf Koranisch.
    Niedergeschriebene Geistesblitze/Gewitter im Hirn eines Ziegenhirten.

  15. Erstmals wählen die Türken in diesem Sommer ihren Präsidenten direkt. Auch im Ausland lebende Staatsbürger sind zum Gang an die Urne aufgerufen. Diese rund 2,6 Millionen potentiellen Wähler will der türkische Premier Recep Tayyip Erdo?an nun offenbar persönlich mobilisieren. Im Vorfeld ist eine großangelegte Europa-Tour geplant. Schwerpunkt ist die Bundesrepublik.

  16. Auf allen Kanälen Hitler, Hitler, Hitler… und das Dritte Reich. Nichts wird ausgelassen, jeder Furz hinterfragt und beleuchtet, Knopp lächelt süfisant, mal kopfschüttelnd, mal mahnend. Der Fernsehzuschauer kann sich beruhigt zurücklehnen, alles aufbereitet, nur ein paar Starrsinnige, die es partout nicht merken wollen, dass eine andere Zeit angebrochen ist! Aber Moment, letzte Woche noch, im Olympiastadion, Großaufgebot der Polizei, Erdogan spricht vor Abertausenden Türken, eindringlich, gebieterisch, ver-führerisch! Hier ist also wieder einer, der es wissen will! Und wir lassen ihn wieder, wie damals, nur unter dem Mäntelchen der Demokratie, der Fremdenfreundlichkeit, des devoten Bückens ob der Vergangenheit, nein, ach wo, kein neuer Hitler, ein anderes Temperament, gewiß, eben Türkengemäß!! Und wir schlafen weiter… bis er erwacht, unerbittlich, wie einst, nur mit anderer Fahne…

  17. Dann soll er seine Türken gleich mitnehmen bei der Ausreise und diese in der Türkei wählen lassen.
    Was ein Hohn!!!
    Idi Amin wäre blass vor Neid ,was in Europa alles möglich ist.

  18. Erdolf betreibt knallharte Siedlungs- und Koloniebildungspolitik mit solchen Aufforderungen.

    Und was macht unsere rückgratlose Politik?

    Weist sie Erdolf zurecht?

    Nein, unsere Politiker räumen die Türken aus Erdolfs Anus, damit mehr Platz für sie selbst bleibt und verpasst jedem der Siedler und Kolonialtürken noch die doppelte Staatsbürgerschaft, damit die doppelt für die Siedlungsinteressen der Türkei wählen können.

  19. Cem Özdemir wurde 1965 in Deutschland geboren und besitzt die deutsche Staatsbürgerschaft.

    „Was unsere Urväter vor den Toren Wiens nicht geschafft haben, werden wir mit unserem Verstand schaffen!“

    Cem Özdemir, Bündnis90/Die Grünen (Quelle: Hürriyet vom 8.9.98 (auf türkisch), abgedruckt im Focus am 14.9.98)

    „In zwanzig Jahren haben wir eine Grüne Bundeskanzlerin und ich berate die türkische Regierung bei der Frage, wie sie ihre Probleme mit der deutschen Minderheit an der Mittelmeerküste in den Griff bekommt.“

    Cem Özdemir, Bündnis90/Die Grünen (Quelle: Tagesspiegel vom 16.04.2009)

    Sinngemäß: „Wir wollen, dass Deutschland islamisch wird“
    Cem Özdemir
    , Bündnis90/Die Grünen (Quelle: Interview mit Susanne Zeller-Hirzel (letzte Überlebende der Weißen Rose; Widerstandsgruppe im 3.Reich) Link zum Video mit der Aussage)

    „Das Problem ist nicht Sarrazin selbst als Person, sondern der gleich gesinnte Bevölkerungsanteil in Deutschland“

    Cem Özdemir, Bündnis90/Die Grünen, Quelle (Sarrazin hat bis zu 90% Zustimmung in der Bevölkerung)

    „Der deutsche Nachwuchs heißt jetzt Mustafa, Giovanni und Ali!“
    Cem Özdemir
    , Bündnis90/Die Grünen auf dem Parteitag der Grünen 1998 in Bonn-Bad Godesberg rief damit Stehende Ovationen unter den Grünen aus.

    „Ich denke, dass die Christlich-abendländische Kultur als solche nicht existiert. Vielmehr wird sie konstruiert, um andere Gruppen von ihr auszuschließen.“
    Cem Özdemir
    , Bündnis90/Die Grünen in einem Antwortschreiben vom 25.11.2011

    http://www.marc-doll.de/index.php?option=com_content&view=article&id=51:negative-zitate&catid=41:buchtipp-zitate&Itemid=61

    Soviel zum Thema: „Cem Özdemir in Deutschland geboren und besitzt die deutsche Staatsbürgerschaft.“

  20. Vor lauter Gutmenschlichkeit und Kampf gegen Rechts-Getöse merken unsere Politiker und Schleimjournalisten nicht, dass sie zum Büttel Erdogans geworden sind. Wie erbärmlich, wie geistlos, wie schlaff gewordene Eier hängen sie am ausgestreckten Arm der Türkei!! Nicht umsonst wird Deutschland in der Türkei als Westtürkei bezeichnet! Bezeichnend!!

  21. Der Cem Özdemir ist genauso ein moslemisches U-Boot wie alle anderen Moslems im Parlament. Wenn der den Erdogan kritisiert, dann nur weil gerade Wahlen bevorstehen. Und der Erdogan hat völlig recht, wenn der die Auslandstürken als seine Bürger sieht.

  22. Sind die Nah Ost-Staaten nicht allesamt aus der UNO-Menschenrechtskonvention ausgetreten? Ich meine da mal was gelesen zu haben, dass die die Menschenrechte als „westliches Konzept“ ablehnen und für sich eigene „Rechte“ setzen. Allein schon dieser Umstand sollte doch zu denken geben.

  23. #15 Mosaik (17. Jun 2014 22:58)
    #9 Paspertin .. keine Religion..
    Hast Du Dich mal näher mit (westlichen) Menschenrechten und der Scharia beschäftigt?
    Hast Du dich mit der Kairoer Erklärung der “Menschenrechte” beschäftigt?
    Der Islam baut auf einem völlig anderen Wertesystem auf, das mit den (westlichen) Menschenrechten nicht vereinbar ist.
    ___
    Ok. Das ist, glaube ich, die Antwort auf meinen Kommentar oben.

    Asiaten haben auch ein ganz anderes Wertesystem als wir Europäer. Da geht es auch drunter und drüber – aber eher im niedlichen Sinne. Auch wenn die Chinesen mir manchmal wirklich den letzten Nerv rauben – hier gibt es keine Konflikte wie zwischen Türken und Deutschen. Es zeigt deutlich, dass verschiedene Wertesysteme durchaus miteinander harmonieren können. Das kann man vom Islam leider nicht sagen. Hier ist es eben gar nicht gewollt zu harmonieren. Mich kotzt deswegen die Integrationsdebatte so an, diese „WIllkommenskultur“. Ich sehe die Deutschen willkommen heißen – seit 20 Jahren mit offenen Armen. Die Türken und Co. wollen doch gar nicht willkommen geheißen werden. In Deutschland leben 150 verschiedene Nationen. Seltsamerweise gibt es nur mit 3-4 Nationen aus einer bestimmten Region Probleme…

  24. @#12 Mett-Fan (17. Jun 2014 22:03)

    Man kann einfach nur noch mit den Kopf schütteln, daß dieses Land so wenig Selbstachtung hat und diesen ungebildeten typ hier überhaupt sprechen läßt … kotz
    ——————————–
    Diese verlorene Selbstachtung lässt sich im Moment sogar beweisen für den, der seine Augen offen hält.
    Es ist fast Tradition, dass während einer Fußballweltmeisterschaft die Autos mit Fahnen geschmückt sind. Im Vergleich zur WM 2006 sind es aber nur noch verschwindend wenige auf den Straßen. Lässt man den Blick schweifen, zählt man im unmittelbare Straßenumfeld vielleicht 3 oder 4
    Und das nach dem tollen Erfolg gegen Portugal.
    Ich schaue auch immer interessiert in die Autos, wer da eine Fahne hat (nicht Alkohlfahne) 🙂 . Es sind oft sogar äusserlich erkennbar, keine Biodeutschen, denn die sind sich sich offenbar selbst die größten Feinde und schämen sich für Patriotismus.
    Kann aber auch schon so sein, dass sie Angst davor haben sich als Deutsche zu erkennen zu geben. Wegen der Antifa und sonstiger Deutschenfeinde.

  25. @#12 Mett-Fan (17. Jun 2014 22:03)

    Man kann einfach nur noch mit den Kopf schütteln, daß dieses Land so wenig Selbstachtung hat und diesen ungebildeten typ hier überhaupt sprechen läßt … kotz
    ——————————–
    Diese verlorene Selbstachtung lässt sich im Moment sogar beweisen für den, der seine Augen offen hält.
    Es ist fast Tradition, dass während einer Fußballweltmeisterschaft die Autos mit Fahnen geschmückt sind. Im Vergleich zur WM 2006 sind es aber nur noch verschwindend wenige auf den Straßen. Lässt man den Blick schweifen, zählt man im unmittelbare Straßenumfeld vielleicht 3 oder 4
    Und das nach dem tollen Erfolg gegen Portugal.
    Ich schaue auch immer interessiert in die Autos, wer da eine Fahne hat (nicht Alkohlfahne) 🙂 . Es sind oft sogar äusserlich erkennbar keine Biodeutschen, denn die sind sich offenbar selbst die größten Feinde un d schämen sich für Patriotismus.
    Kann aber auch schon so sein, dass sie Angst davor haben sich als Deutsche zu erkennen zu geben. Wegen Auto abfackeln und so von Antifaaaaas etc….

  26. #29 noreli (18. Jun 2014 07:55)
    Interessante Beobachtung. Weniger Fähnchen ist mir auch aufgefallen, allerdings sehe ich den Grund anders.
    2006 waren Fähnchen ganz neu auf den Markt gekommen, als Werbeidee meist umsonst unter die Leute gebracht. Viele finden das eben nicht mehr so originell….
    Übrigens ist im Nachbarland Holland kein einziges Fähnchen an den Autos zu sehen, jedenfalls nicht Enschede, wo ich Samstag war.

  27. #27 Fredegundis
    Ja, das ist gut ausgedrückt.
    Es kann also im gewissen Rahmen verschiedene Wertesysteme geben. Aber praktisch sehen wir, dass der Islam mit dem Westlichen nicht vereinbar ist.
    Das zeigt sich an vielen Stellen
    + hohe Kriminalität jetzt schon (PKS2011)
    + Ziel vom Islam: Scharia
    + bisher hat Islam 270 Mio. Opfer.
    + Mohammed war ein Terrorist und wird von allen Muslimen als Vorbild verehrt.

    Kommunismus, Nazi und Islam sind faschistische Gewaltideologien, die mit westlichen Werten nicht vereinbar sind.
    Diese faschistischen Ideologien müssen auch von Multi-Kulti ausgeschlossen werden.

  28. #9 Paspertin (17. Jun 2014 21:44)
    Keine Religion akzeptiert die (von Menschen formulierten) Menschenrechte. Da macht “die” Shari’ah keine Ausnahme.

    Was soll daran besonderes sein?
    ———————————-

    In nicht-islamischen Staaten, wird das Grundgesetz der Religion vorgeschaltet. Z.B. wird Christliche betrachtet eine Scheidung nicht erlaubt/gewünscht. Aber das deutsche Recht gestattet dies.
    uvm.
    So ist das beim Islam nicht. Der ist all-in-one und unantastbar.
    Wer sagt, dass alle Menschen gleich sind, wird in D gelobt und im Irak oder Saudi (?) eingesperrt plus Peitschenhiebe.
    So.

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