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Avigdor Kahalani: „Hamas, wir hassen euch nicht“

[1]Letzte Woche hatte ich die große Ehre, den pensionierten Generalmajor Avigdor Kahalani (Foto) zu einem Artilleriebataillon irgendwo in der Kampfzone zu begleiten. General Kahalani ist einer von Israels größten Kriegshelden, ein Veteran des Sechstagekrieges, des Yom-Kippur-Krieges und des ersten Libanonkrieges. Ohne Übertreibung kann man sagen, daß ohne den Einsatz Avigdor Kahalanis und der Männer seines Kommandos, die Syrer, die bereits den größten Teil der Golanhöhen eingenommen hatten, weiter in den Norden Israels vorgedrungen wären und das Schicksal nicht nur des Krieges, sondern ganz Israels in Frage gestellt hätten.

(Von Dan Gordon, Jewish Leadership Blog [2])

Stattdessen waren Kahalani und die ihm unterstellten Truppen nicht nur maßgeblich an der Rückeroberung des Golan beteiligt, sie drangen auch tief in syrisches Gebiet ein, bis auf Artilleriereichweite an Damaskus heran. Es war eine nahezu einmalige Leistung in der Geschichte der modernen Kriegsführung, bei der ein Land einen verheerenden, Pearl Harbor gleichen Angriff erlitt, einer völlig neuen Taktik eines gut ausgebildeten, überragend gerüsteten Gegener gegenüberstand, sich auf die neuen Umstände einstellte, einen Gegenschlag führte und in zweieinhalb Wochen an den Vororten der Hauptstadt des Angreifers stand. Ganz einfach, General Kahalani und andere wie er retteten Israel. Am Ende seiner militärischen Laufbahn ging Kahalani in die Politik, wurde ins israelische Parlament gewählt, diente als Minister an der Spitze der Regierung und nahm an einigen der entscheidensten Debatten und und Entscheidungen teil. Nach seinem Rückzug von der politischen Bühne wurde er Vorsitzender der AWIS, der Wohlfahrtsorganistion für Israels Soldaten.

Es war in dieser Eigenschaft, daß er zu den im Feld unter Beschuß stehenden Soldaten hinausging. Für diese jungen Soldaten war es die Gelegenheit, einer lebenden Legende zu begegnen, dem israelischen Gegenstück eines Patton oder MacArthur. Ich nahm an, er werde eine flammende Rede halten obwohl ihr Elan keiner Anfeuerung bedurfte.

Ich war vierzig Jahre lang Teil der israelischen Verteidigungskräfte und nie habe ich einen so starken Kampfgeist gesehen und nie ein so geschlossen hinter seinen Soldaten stehendes Volk. Gerade neulich war ich in einer Gaststätte an einer Kreuzung kurz vor der Grenze zu Gaza. Es war so ziemlich die letzte Möglichkeit, vor der Grenze und dem Niemandsland noch ein anständiges Essen zu bekommen. Ich war hungrig wie der sprichwörtliche Wolf und hatte eine Riesenportion bestellt, im Wissen, es würde wohl das letze sein, das ich an diesem Tag zu essen bekäme. Als ich bezahlen ging, meinte die Kellnerin, das sei schon erledigt.

„Jemand hat mir mein Essen bezahlt?“ fragte ich, um mich bei meinem Gönner zu bedanken.

„Nein“ antwortete sie, „Jemand hat die Rechnug für alle Soldaten hier drin übernommen.“ Es waren gut und gerne fünfzig Soldaten zum Mittagessen dort. „Das passiert hier jetzt täglich“ sagte sie lächelnd.

Ich bin schon von Wildfremden mit nach Hause genommen worden. Sie gaben mir einen Bademantel während meine Uniform in der Wäsche war, gaben mir zu essen, ließen mich auf duschen und boten mir buchstäblich das eigene Bett für die Nacht an. Unglaublich … einfach unglaublich.

Diese Truppe hatte keine aufstachelnde Ansprache nötig.

Aber was Kahalani wirklich sagte war außergewöhnlich.

Er sprach ruhig.

So leise, daß die jungen Soldaten sich nach vorn beugten, um kein Wort zu verpassen. Er redete voll Überzeugung direkt vom Herzen und sprach das Herz aller Zuhörer an.

„Wir haben euch nie zu hassen gelehrt“ sagte er.

„Nicht diese Armee, nicht die israelischen Verteidigungskräfte. Euch haben wir nie zu hassen gelehrt. Es gibt Armeen auf der Welt, die das tun. Und, ich weiß es nicht, vielleicht wirkt es einigermaßen, vielleicht hilft Haß auf den Feind leidenschaftlicher zu kämpfen. Aber euch haben wir es nie beigebracht. Ich will euch sagen warum. Wenn wir euch hassen lehren, könnt ihr das nicht rückgängig machen. Ihr werdet aus dem Krieg zurückkehren und es wird nicht der ‚Feind‘ sein sondern euer Schwager, euer Nachbar oder ehemaliger Freund. Wenn Menschen einmal hassen gelernt haben, finden sie jemanden, den sie hassen können. Deshalb haben wir es nie vermittelt.“

Plötzlich sprach er nicht wie ein General sondern wie ein liebender Vater zu seinen teuren Söhnen und Töchtern.

„Wir haben euch das nie gelehrt. Ihr wißt, warum ihr hier seid. Nicht um jemanden zu hassen sondern euer Volk, euer Heim und eure Familien zu verteidigen. Jeder von euch muß die volle Verantwortung für das Schicksal des ganzen Volkes Israel auf seinen Schultern spüren. Jeder von euch hält dieses Schicksal in der Hand. Aber es geht nicht um Haß. Ihr habt jetzt diese Tradition von meiner Generation geerbt und ihr werdet die sein, die sie fortsetzen. Aber Erben tragen Verantwortung. Ich weiß, ihr werdet mich nicht enttäuschen.

Das war die Ansprache unseres Patton in einem grausamen und bösartigen Krieg, der uns von einem grausamen und bösartigen Gegener aufgezwungen wurde, der Hamas.

Seine Motivationsansprache lautet haßt nicht. Tut, was ihr tun müßt, um euer Heim, eure Familie und euer Volk zu verteidigen, aber haßt nicht.

An das palästinensische Volk von Gaza: Wir hassen euch nicht. Wir wünschen euch nichts böses. Wir wollen nur in Frieden an eurer Seite wohnen. Wenn ihr, wo immer ihr jetzt Unterschlupf gefunden habt, wieder hearuskommt, dann fragt euch, warum Hamas euch nie Schutzräume gebaut hat. Sie sind schließlich großartige Tunnelbauer. Sie gruben sie unter unsere Grenze mit der Absicht, so viele unserer Zivilsten wie möglich zu ermorden; unsere Frauen und Kinder, versammelt in bäuerlichen Speisesälen. Keine Soldaten, keine Krieger, unsere Frauen, Kinder und alten Menschen.

Sie sind also gut im Tunnelbauen.

Warum haben sie keine Tunnel für euch gebaut, um Schutz darin zu finden?

Dann seht eure Wohngebiete an. Jetzt sind sie zerstört, weil sie die Eingänge in diese Tunnel bargen, nicht neben euren Wohnungen, durch eure Wohnungen.

Sie haben eure Wohnungen und eure Wohngebiete in Raketenbasen und Waffenlagern verwandelt. Nicht aus Versehen sondern um euch verwundbar zu machen, um ganz sicher zu sein, daß ihr euch in Gefahr befindet, egal wieviele Warnungen Israel vor dem Angriff austeilt. Fragt, warum Hamas euch anwies, die Warnungen nicht zu beachten, und euch vorschrieb, es sei eure Pflicht in euren Vierteln zu bleiben, die sie zu Angriffszielen gemacht hatten.

Fragt euch, warum Hamas den ägyptischen Waffenstillstandsvorschlag ablehnte, der die Bodenoffensive und darauf folgenden Tod und Zerstörung verhindert hätte.

Es war keine zionistische Verschwörung.

Es war ein ägyptischer Vorschlag, befürwortet von der Arabischen Liga und dem Präsidenten Palästinas, Mahmoud Abbas und Israel hat ihn sofort und bedingungslos angenommen!

Es war die Hamas die ihn in einem massiven Raketenangriff ablehnte, gefolgt von vier verschiedenen terroristischen Tunnelangiffen, nicht auf unsere Soldaten sondern unsere Frauen und Kinder. Sie sollten ermordet, verstümmelt und als Geiseln verschleppt werden, durch dieselben Tunnel zurück nach Gaza gezerrt, damit Khaled Mashal einen großen Sieg ausrufen könnte – von einem Fünfsternehotel in Qatar aus, während ihr im Staub von Gaza liegt.

Seht eure Wohnviertel an.

Wie sieht der Krieg der Hamas für euch aus?

Hat er euer Leben verbessert?

Haben eure Kinder eine bessere Zukunft?

Haben sie irgendeine Zukunft außer Leid und Elend?

Hamas und ihresgleichen haben uns seit mehr als hundert Jahren ins Meer zu treiben versucht.

Und, ist es gut für euch gelaufen?

Seht euch euer Leben an und seht unseres an.

Ohne einen einzigen Tag Frieden erlebt zu haben, sind unsere Städte ansehnlich, unsere Frauen strahlend, unsere Männer gutaussehend, unsere Kinder die Äpfel unserer Augen; unsere Industrie blüht, unser neu gegründeter Staat wird weltweit beneidet. Unser subjektives Wohlempfinden ist, obwohl wir ständig Opfer terroristischer Überfälle und Kriege gewesen sind, mit das höchste unter allen Völkern der Erde. Wir leben länger, haben mehr Hochschulabsolventen, mehr Computer, veröffentlichen mehr wissenschaftliche Artikel, haben mehr Künstler, Musiker, Wissenschaftler und Unternehmer pro Kopf als fast jeder Ort der Erde. Unsere Kühe geben mehr Milch als alles andere Milchvieh. Unsere Landwirtschaft beruht fast ausschließlich auf wiedergewonnenem Wasser und kein Land der Erde nutzt Wasserentsalzung mehr als Israel. Dürren, die andere Länder niederzwängen, wirken sich für uns nicht aus. Und all das haben wir erreicht trotz der erklärten Pläne von Hamas und ihresgleichen, uns zu vernichten.

Dreimal seid ihr in den letzten fünf Jahren gegen uns in den Krieg gezogen.

Ihr habt jeden einzelnen davon angefangen und vor jedem flehten wir euch an, keine weiteren Raketen gegen uns abzuschießen.

Aber jedesmal wurde euch ein gottgewollter Sieg über uns versprochen.

Die Raketen würden das Schwert sein, das uns besiegt.

Wir erfanden Iron Dome.

Die Tunnel würden Hamas’ „Überraschung“ sein, die und „die Tore zur Hölle öffnet“.

Wir sind gerade jetzt in diesen Tunneln und sprengen sie.

Und wer hat den bittersten Preis bezahlt?

Ihr.

Ist es das wert? Ist bei all dem etwas für euch herausgekommen?

Hier ist ein Gedanke. Dreimal habt ihr es in fünf Jahren mit Krieg versucht? Probiert einmal etwas anderes.

Versucht es mit Frieden.

Ihr müßt ihn nicht einmal Frieden nennen.

Hört einfach auf uns umbringen zu wollen und laßt euch überraschen, wie gut euer Leben auf einmal sein wird.

Aber was ist mit der Einkesselung?

Die sogenannte „Blockade“ ist nichts ist als eine Maßnahme gegen eure Versuche, uns umzubringen!

Also hört auf.

Ihr seid gewitzte Leute. Ihr seid fleißige Leute. Hört auf, uns umbringen zu wollen und ihr braucht keine Märtyrer mehr zu sein, um ins Paradies zu kommen. Ihr könnt euer Paradies auf Erden haben. Ihr könnt das Singapur des Nahen Ostens werden. Ihr habt herrliche Strände, die Tourismusziele werden können. Ihr seid am Mittelmeer, lieber Himmel! Ihr seid erfinderisch, arbeitsam und begabt. Setzt diese Talente ein, um eure Leben zu verbessern statt unsere zu beenden.

Ihr werdet das Tor zwischen Europa und dem Nahen Osten sein. Die Geber stehen längst bereit und warten darauf, euch einen Marshallplan anzubieten, der euer Leben versüßt. Der Plan jedoch, den Khaled Mashal für euch hat, der führt nur zum Tod.

Ihr müßt uns nicht lieben.

Ihr braucht uns nicht einmal zu mögen.

Ja, ihr könnt uns sogar weiter hassen, wenn das eure Gefühle beruhigt. Es stört uns nicht. Verausgabt euch. Hört nur mit dem Versuch auf, uns umzubringen.

Wenn Hamas euch erzählt, es sei ein Heiliger Krieg, fordert sie auf, den Koran zu lesen. Die Sure der Kinder Israels, Sure 17: 104: „Und wir sprachen zu den Kindern Israels, ‚Wohnt in dem Lande; und wenn die Zeit des Jenseits kommt, dann werden wir euch als eine gesammelte Schar herbringen.‘ “

Das sind wir!

Wie gesammelt sollen wir noch werden? Wir wurden hier versammelt, nicht nur unserer Prophezeiung folgend, sondern eurer!

Wir kamen von allen Enden der Erde, denn seit zweitausend Jahren sagt jeder Jude, der Passah oder Yom Kippur feiert, sei er schwarz, weiß, braun oder irgendeine andere der Regenbogentöne, die unser Volk ausmachen, „nächstes Jahr in Jerusalem“.

Also lest diesen Teil des Koran, wenn sie euch anweisen, einen Bombengürtel um euren Sohn oder eure Tochter zu schnallen.

Und an alle eure Unterstützer und Helfer, an alle die in Demonstrationen marschieren, um den Tod und die Zerstörung zu beenden: Wenn euch wirklich die Palästinenser am Herzen liegen, wie ihr vorgebt, fordert sie nur auf zu versuchen, uns nicht mehr umbringen zu wollen.

Gebt dem Experiment ein Jahrzehnt.

Versucht es.

Wir gehen nirgends hin. Ihr werdet uns nicht bezwingen. Ihr werdet uns nicht vernichten. Ihr werdet uns nicht in solche Verzweiflung treiben, daß wir das Land, nach dem wir uns zweitausend Jahre gesehnt haben, für das wir gearbeitet, geschwitzt und geblutet haben, verlassen würden. Wir ziehen uns nicht aus dem Nahen Osten zurück. Weil wir hier zu Hause sind. Unsere Religion wurde nicht in Polen geboren. Es war hier. Unsere Sprache wurde nicht in Rußland, in Amerika oder Frankreich oder Ethiopien oder im Yemen oder in Marocco geboren. Sie wurde hier geboren. Und ich verspreche euch, wir werden nicht ermüden. Wir können es uns nicht erlauben.

Nur, hört auf zu versuchen uns umzubringen.

Denn wir hassen euch nicht. Wir lehren unsere Kinder und unsere Soldaten nicht, euch zu hassen. Die Worte unserer Nationalhymne fassen das einzige zusammen, das wir wollen; „Ein freies Volk zu sein in unserm Land, dem Land Zion, Jerusalem“. Genau wie der Koran es sagt.


Dan Gordon ist ein preisgekrönter Drehbuchschreiber von Filmen wie Hurricane mit Denzel Washington und Wyatt Earp – Das Leben einer Legende mit Kevin Costner. Er ist in den Vereinigten Staaten geboren aber wohnt jetzt in Israel und besitzt die doppelte Staatsbürgerschaft. Er dient in der israelischen Armee als Hauptmann der Reserve und gehört der Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit an.

(Übersetzung: berger-odenthal.de [3])

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Asyl: 60% mehr Anträge – Tendenz steigend

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn,Deutschland | 125 Kommentare

asyl [4]Deutschland ist Weltmeister, nicht nur im Fußball. Nein, auch was die Aufnahme und Anerkennung von illegalen ins Land eingedrungenen Menschen betrifft. Laut Angaben des Europäischen Statistikamtes Eurostat [5] haben im gesamten Jahr 2013 rund 435.000 Menschen in einem EU-Land einen Asylantrag gestellt, davon gingen zur Freude aller deutscher Bessermenschen 109.580 Erstanträge und 17.443 Folgeanträge an Deutschland. Allein in den ersten sechs Monaten dieses Jahres stellten 77.100 Personen einen Asylantrag in Deutschland, das sind 60 Prozent mehr als im Jahr davor, wie das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge [6] (BAMF) mitteilt. Damit ist Deutschland „Klassenbester“.

(Von L.S.Gabriel)

Über den zweiten Platz darf sich Frankreich mit 65.000 Anträgen freuen und Schweden erhält mit 54.000 Stück Bronze im Ranking der invasorenfreundlichsten europäischen Länder. Laut UNO-Flüchtlingshilfswerk [7] (UNHCR) stieg allein zwischen 2012 und 2013 die Zahl der Anträge um 70 Prozent.

Aber auch bei der Anerkennungsquote kann sich Deutschland sehen lassen: 2012 erkannte Deutschland 17.140 Eindringlingen den Asylstatus [8] zu. Gefolgt, weit abgeschlagen, von Schweden mit 9.000 und Frankreich mit 8.645 positiven Entscheidungen zugunsten der „Neo-Plus-EU-Bürger“.

Mittlerweile ist das BAMF heillos überfordert und es stauten sich Ende Januar 2014 bereits rund 100.000 unerledigte Verfahren. Nun müssen etwa 300 neue Mitarbeiter eingestellt werden.

bearbeitungsstau [9]

Bald werden nicht nur die diversen verfeindeten Clans [10] ihre Messermediationen bei uns austragen und religionsverblödete glaubensbedingte kriegerische Auseinandersetzungen [11] hier stattfinden, sondern auch, wie in Frankreich, die ersten Territorialkämpfe afrikanischer Stämme [12] Alltag in Deutschland werden. Aber allein wegen der neuen Mitarbeiter für die BAMF werden uns die Asyllobbyisten dann wohl erklären, dass all das durch die schier unglaubliche Umwegrentabilität dieser doch so „dringend benötigten Fachkräfte“ zu vernachlässigen sei.

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Die höchste Bedrohung der Freiheit Europas

geschrieben von PI am in Freiheit,Islam | 72 Kommentare

[…] Die westlichen Apologeten des Islam und die Interessensvertreter der islamischen Verbände werden nicht müde, jegliche Kritik am Islam als „neuen Rassismus“ zu denunzieren. Die neue Definition des Rassismus lautet: Wer die Ursachen des islamischen Terrorismus und der mangelnden Integrationsbereitschaft vieler Muslime in der Religion des Islam sucht und nicht penetrant die Kreuzzüge, den Kolonialismus, den Imperialismus und die Fremdenfeindlichkeit der europäischen Gesellschaften dafür verantwortlich macht, offenbart eine rassistische Einstellung gegenüber dem Islam und den Muslimen.

Mit dieser Strategie soll jegliche Kritik am Islam als „Rassismus“ bzw. „Islamophobie“ denunziert werden, das läuft letztlich auf die Abschaffung von Religions-, Kultur- und Gesellschaftskritik hinsichtlich des Islam hinaus. In der Konsequenz würden alle positiven kulturellen und politischen Errungenschaften der westlichen Moderne infrage gestellt zugunsten eines Vielvölkerstaates, dessen Grundlage ein Werterelativismus wäre. Eine Gesellschaft, die ihre verbindlichen Normen und Werte aufgibt, stellt sich damit selbst zur Disposition. Die ausschließliche gesellschaftliche Selbstkritik und die zwanghafte Xenophilie sind der Ausdruck einer schweren kollektiven Neurose und zeugen von einer nicht mehr zu überbietenden politischen Narretei.

Das politische Ziel des linken Mainstreams, durch gewaltige Migrantenströme die Gesellschaft zu transformieren, wird in absehbarer Zukunft erreicht sein. Das Ergebnis wird jedoch den naivsten Gutmenschen erschrecken: Das Ziel des orthodoxen Islam und seiner Verbände besteht in der Islamisierung der europäischen Gesellschaften, und in diesem Kontext spielen die Linken die Rolle des nützlichen Idioten, der glaubt, im orthodoxen Islam einen Verbündeten zur Überwindung der verhassten bürgerlichen Gesellschaft gefunden zu haben.

Die Vertreter des Islam sind jedoch nicht im geringsten an der Utopie eines neuen Menschen im Sinne des Multikulturalismus oder der Diversität interessiert, sie möchten jede andere Lebensform, die nicht islamisch ist, überwinden. Sollte sich der Islam in einigen Jahrzehnten politisch durchsetzen, wären die Linken die ersten Opfer dieser gefährlichsten politischen Religion des 21. Jahrhunderts. Diese Einsicht war jedoch schon den Linken im Iran in ihrem gemeinsamen Kampf an der Seite von Ayatollah Khomeini gegen den verhassten Schah nicht gegenwärtig: Sie wurden nach der Machtübernahme der Mullahs gnadenlos verfolgt und vernichtet.

Das Ziel des orthodoxen Islam und der Islamisten ist der islamische Gottesstaat, in dem für eine dekadente westliche Gesellschaft kein Platz ist. Deshalb müssen alle radikalen Verbände wie die Muslimbrüder, die Salafisten, die Wahabiten beziehungsweise die von ihnen unterwanderten Verbände und die Auslandsvertretungen der türkischen Religionsbehörde verboten werden.

Radikale Imame und deren Moscheen dürfen keinen Platz innerhalb einer offenen, pluralistischen Gesellschaft haben. Der Djihad des Islam ist die höchste Bedrohung der Freiheit Europas und bedeutet nichts anderes als den neuerlichen Gang in die Knechtschaft, den endgültigen Tod der abendländischen Zivilisation.

(Den kompletten, sehr mutigen Artikel von Michael Ley in der „Presse“ gibt es hier [13])

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Wolfram Weimer: Chlorhühnchen-Spießer

geschrieben von kewil am in Politik,Rote Socken,USA,Wirtschaft | 67 Kommentare

Die transatlantische Freihandelszone wäre ein Segen für Europas Wirtschaft. Wie weiland beim EU-Binnenmarkt würde vor allem der deutsche Mittelstand profitieren. Doch die politische Linke läuft Sturm – aus blinder Ideologie gegen Wettbewerb und Amerika. Sozialisten brauchen offenbar Feindbilder für ihre Weltsicht. Vor 100 Jahren war es der Unternehmer, der als “Bourgeoisie-Kapitalist” gehasst wurde. In den zwanziger Jahren kamen Banken und Juden hinzu, ab den sechziger Jahren dienten Konzerne und der “militärisch-industrielle Komplex” als Sündenböcke. Schließlich wurde ganz Amerika zur Inkarnation des Klassenkampffeindes. Man braucht seither nur “Wall Street” rufen und schon läuft europäischen Genossen ein Schauder über den Rücken und die Pupillen verkleinern sich zu Wutpunkten. US-Unternehmen wie McDonalds und Monsanto, Goldman Sachs und Google werden von Linken in Europa betrachtet wie leibhaftige Teufel… (Fortsetzung auf der [14] Achse!)

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Benjamin Netanjahu spricht Klartext im ZDF

geschrieben von PI am in Gaza,Hamas,Islam,Israel,Video | 28 Kommentare

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat im ZDF-Interview in Sachen Hamas und Islam-Extremismus Klartext gesprochen und die Hamas für die große Zahl der zivilen Opfer im aktuellen Konflikt verantwortlich gemacht: Die Terrorgruppe sei froh über die vielen zivilen Opfer, denn sie braucht sie als Propagandamittel. Die Hamas will keine Zwei-Staaten-Lösung, sie will eine Kein-Staaten-Lösung und die Auslöschung aller Juden. Sehen Sie hier das gesamte Interview in deutscher Übersetzung.

» Siehe auch diesen guten Artikel im Weser-Kurier [15] zum Thema.

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Warmduscher versenken Eisbären

geschrieben von kewil am in Idioten,Klimaschwindel | 46 Kommentare

warmduscher-anzeigeSogenannte Forscher an der sogenannten Universität Bamberg haben einen Verbrauchsmesser für Ihr Bad entwickelt, der exakt anzeigt, wann der nächste Eisbär im Nordmeer versinkt, wenn Sie nicht sofort mit Warmduschen aufhören. Die eines Nobelpreises würdige Erfindung beruht wie alle großen Ideen auf einem einfachen Gedankengang. Sie duschen, das warme Wasser fließt über die Kanalisation in den Rhein, von dort in die Nordsee Richtung Grönland, trifft dort auf einen Eisberg, der sofort schmilzt, und der Eisbär ertrinkt! Nähere Einzelheiten hier! [16]

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Die Linke fordert Recht auf Urlaubsreisen

geschrieben von kewil am in Menschenrechte | 129 Kommentare

kippingk [17]Es muss ein Recht auf Urlaub geben. Das sage ich nicht nur so dahin, sondern dahinter steckt ein ernstes Problem. Jeder Fünfte in diesem Land leistet sich keine Urlaubsreise. 58 Prozent aller Armen und die Hälfte aller Alleinerziehenden leisten sich keine Urlaube. Für mich gehören die Urlaube meiner Kindheit zu den schönsten Erinnerungen. Deswegen lässt es mich nicht kalt, dass drei Millionen Kinder in diesem Sommer nicht erleben können, was Urlaub heißt.

Alle Menschen mit niedrigen Einkommen, also Sozialleistungs- und Wohngeldberechtigte, sollten Gutscheine erhalten, die sie für Urlaubsreisen einlösen können: entweder in Jugendherbergen, bei der Bahn für Fahrkarten oder im Reisebüro. Das wäre eine denkbare Variante. Ich denke, eine Höhe von 500 Euro ist angemessen. So viel kosten zwei Wochen für einen Erwachsenen im Familienzimmer in einer Jugendherberge mit Vollpension… Sagt in einem Interview [18]die rote Katja Kipping (SED-Mauermörder-Partei)! Abgelegt unter „Menschenrechte“!

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Leihmütter – Kind auf Bestellung

geschrieben von kewil am in Menschenrechte,Political Correctness,Politisch Inkorrekt | 22 Kommentare

Das „Success-Paket“ ist gerade im Sonderangebot. Nur 9900 Euro kostet das Kind – mit Erfolgsgarantie. Bei negativem Ergebnis gibt es das Geld zurück. So steht es auf der Internetseite einer ukrainischen Vermittlungsagentur. Für das Paket „Kind auf den Arm“ muss man schon 29.000 Euro hinlegen. Das Kind als Ware – Hunderte Deutsche greifen jährlich zu. Und wenn das Kind nicht so aussieht, wie man es sich vorgestellt hat, werden Ansprüche auf Gewährleistung geltend gemacht… (Ein sehr guter Kommentar zur Leihmutter-Diskussion [19] in der FAZ!)

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SPD will nicht schärfer gegen Islamisten vorgehen

geschrieben von PI am in Islamisierung Deutschlands,Siedlungspolitik | 109 Kommentare

Die SPD hat Vorschläge von Unionspolitikern für ein härteres Vorgehen gegen Islamisten in Deutschland scharf kritisiert. „Ich halte von diesen sich überschlagenden Forderungen gar nichts“, sagte der stellvertretende SPD-Bundesvorsitzende Ralf Stegner dem Tagesspiegel [20]. Wer Terrorismus unterstütze, müsse streng verfolgt werden, aber: „Wir brauchen dazu keine Gesetzesänderung. Alles, was dafür nötig ist, bietet das Strafrecht schon jetzt.“ Die „Stammtischattacken“ von Unionspolitikern zielten darauf ab, „das Instrument der Doppelten Staatsbürgerschaft zu diskreditieren“, warnte der SPD-Politiker.

Die doppelte Staatsbürgerschaft ist nichts weiter als eine faktische Aufhebung des deutschen ius sanguinis, des Blutrechts, durch den ius soli, des Geburtsortsprinzips. Gleichzeitig wird dadurch Einwanderern das Blutsrecht zugestanden, was sie gegenüber den autochthonen Deutschen privilegiert. Vor kurzem forderte Stegner sogar ein pauschales Wahlrecht für alle in Deutschland lebenden Ausländer, ob mit oder ohne Doppelpass (PI berichtete hier [21]).

» „Klodeckel des Tages“ [22] für Ralf Stegner

PI-Artikel zu der diskriminierenden doppelten Staatsbürgerschaft:

» SPD will die doppelte Staatsbürgerschaft [23]
» SPD-Gabriel erklärt die doppelte Staatsbürgerschaft [24]

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Irakische Christen demonstrieren gegen ISIS

geschrieben von PI am in Christenverfolgung,Hassreligion,Irak,Islam ist Frieden™,Video | 77 Kommentare

irak_christen_aufmacher [25]Stuttgart. Am Mittwoch, den 6.8.14, demonstrierten mehrheitlich irakische Christen in der baden-württembergischen Landeshauptstadt. Nach einem Zug durch die gesamte Stuttgarter Innenstadt wurde vor dem Rathaus eine Kundgebung abgehalten. Während des Demozuges skandierten die Teilnehmer „Nieder mit der ISIS“, „Wir wollen in Frieden leben“, „ISIS heißt Terror“, „Deutschland wach auf, zusammen sind wir stark“. Viele trugen den arabischen Buchstaben „N“ auf ihrer Brust. Er steht für Nazarener [26] und ist eine Bezeichnung für Christen. Bei den seit Monaten anhaltenden Plünderungen schreibt die IS (Islamischer Staat, zuvor ISIS) dieses „N“ auf die Häuser der Christen im Irak [27] und Syrien. Außerdem müssen sich die Christen und auch Andersgläubige entscheiden, entweder eine Schutzsteuer (Dschizya) zu zahlen, zum Islam zu konvertieren oder durch das „Schwert“ grausam getötet [28] zu werden.

(Von PI-Stuttgart)

Viele Christen sind seitdem auf der Flucht. Gab es vor über 10 Jahren noch über 1,2 Mio. Christen im Irak, so sind es heute nur noch ca. 200.000. Davon sind viele im eigenen Land auf der Flucht. Mosul, die zweitgrößte Stadt im Irak, ist mittlerweile christenfrei [29] und auch die größte christliche Stadt [30] im Nordirak Karakosch wurde in der Nacht auf Donnerstag von den Dschihadisten der IS, wie viele weitere Städte des Irak, erobert.

Die Plakate der Demonstranten zeigten das Leid der Menschen im Irak, ihre Wünsche und auch Warnungen vor einer allzu großen Sicherheit der Menschen hierzulande. Dort konnte man unter anderem lesen: „Deutschland wach auf! ISIS heute im Orient morgen hier“ oder „ISIS hassen auch Dich, Du bist der Nächste“.

Angesicht der jüngsten Drohungen [33] eine ernst zu nehmende Warnung.

Hier ein Video des Demonstrationszuges durch die Stuttgarter Innenstadt:

Hier eine Bildergalerie der Plakate, Fahnen und weiterer kreativer Ideen der Demonstranten, um auf die Situation der Christen aufmerksam zu machen und Solidarität mit den Verfolgten zu zeigen:

Im Anschluss an die Demonstration wurde am Zielort vor dem Stuttgarter Rathaus eine Kundgebung abgehalten. Die Zuhörer erfuhren Wichtiges und Interessantes über die Herkunft der Demonstranten und die Geschichte der Christen im Irak.

Stuttgart, Demo irakischer Christen, 34 [64]

Mehrere Redner berichteten vom Leid der Christen, den Tätern und formulierten Appelle an die Verantwortlichen in Politik und Gesellschaft.

christen_irak35 [65]

Ergänzt wurden die Redebeiträge von sehr stimmungsvoll vorgetragenen Liedern. Zu sehen auf dem folgenden Video:

Die Veranstaltung wurde mit einem Vaterunser beendet.

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PI nur über ausländische Server erreichbar

geschrieben von kewil am in Allgemein | 48 Kommentare

PI scheint derzeit nur über ausländische Server erreichbar zu sein! Betrieb eingeschränkt. Es scheint sich um eine Attacke zu handeln. Hier der PI-Notfallblog: http://newpi.wordpress.com/ [66]

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