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Video: Bürgerbegehren gegen Münchner Islamzentrum im französischen Internet-TV

libertes [1]Am Mittwoch Abend wurde im französischen Internet-Fernsehen „TV Libertés“ um 19 Uhr eine Reportage über das Bürgerbegehren gegen das geplante Islamzentrum in München gesendet. Der belgische Journalist Lionel Baland hatte bei einem Infostand der FREIHEIT ein Interview aufgenommen und mit weiteren Filmsequenzen nach Frankreich geschickt. TV Libertés setzt sich seit Januar dieses Jahres für die Verteidigung der Kultur und Werte Frankreichs im Herzen der europäischen Nationen ein. Im Team befindet sich auch Robert Ménard, Gründer und ehemaliger Präsident von „Reporter ohne Grenzen“.

(Von Michael Stürzenberger & Gernot Tegetmeyer)

Nachdem französische TV-Sender nur am Rande und abwertend über drei Massendemonstrationen [2] berichteten, bei denen jeweils über eine Million Menschen aus allen Gesellschaftsschichten gegen die Öffnung der Ehe und Adoption für gleichgeschlechtliche Paare auf die Straßen von Paris gingen [3], fiel der Startschuss für „TV Libertés [4]“. Journalisten fanden sich zusammen, um ein politisch inkorrektes Programm auf die Beine zu stellen, das kritisch über Gender Mainstream, Massenzuwanderung und Islamisierung berichtet. Hier das Video der Sendung über das Münchner Bürgerbegehren gegen das geplante Islamzentrum:

Hier das Interview im deutschen Original, das Lionel Baland führte:

Solch einen informativen Bericht über das Bürgerbegehren gab es in der Münchner Medienlandschaft bisher noch nicht. Immerhin kam zum gestrigen Infostand im Münchner Stadtviertel Haidhausen ein Fotograf der BILD-Zeitung und knipste eifrig. Auf den Artikel sind wir gespannt.

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Heute sammelte das Team der FREIHEIT an zwei Infoständen 280 Unterschriften. Wir befinden uns auf der Zielgeraden unseres Bürgerbegehrens und werden in den nächsten Tagen die 50.000er Grenze überschreiten.

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Migrant sein in Deutschland ist süß

geschrieben von PI am in Deutschland,Siedlungspolitik | 60 Kommentare

diabetes [6]Nach landläufiger Meinung war Diabetes Typ 2 bisher eine Wohlstandskrankheit. Falsche Ernährung, Bewegungsarmut und zu hohes Körpergewicht zählen zu den Ursachen der Krankheit. Vorsichtig formuliert ist an einer Erkrankung an Diabetes Typ 2 der Kranke also nicht ganz unschuldig.

(Von Zallaqa)

Was passiert, wenn die Statistik nun feststellt, dass der Anteil der Zuckerkranken unter den Migranten mit rund 14 % doppelt so hoch ist wie unter der einheimischen Bevölkerung? Zuverlässige Untersuchungen zu den Ursachen für die Werte gibt es nicht. Die Schlussfolgerung, dass der Wohlstand bei Migranten doppelt so hoch ausgeprägt sein muss als bei den Einheimischen, dürfte sich aufgrund der selbstgewählten Opferrolle von Migranten wohl vollkommen ausschließen. Auch kann es natürlich nicht sein, dass Migranten in Deutschland an irgendetwas eine Schuld tragen. Also muss es andere Ursachen [7] geben:

Tatsächlich heißt es in Studien bislang lapidar, Migranten litten häufig unter erhöhten psychischen Belastungen. Dass es einen Zusammenhang mit dem Grad der Integration geben muss, legt der Umstand nahe, dass die Prävalenz in der Türkei selbst nicht höher ist als in Deutschland.

Besonders schlimm für Migranten ist natürlich auch die Tatsache, dass Erkrankungen von ihnen als gottgegeben hingenommen werden und eine Prävention wegen kultureller und sprachlicher Probleme nicht stattfindet. Offensichtlich scheint die Vergleichsgruppe in der Türkei hier nicht den gleichen Grad an Religiosität aufzuweisen, da es dort ja sonst mindestens einen Anteil von 99 % Typ 2 Diabetes geben müsste.

Entgegen aller Unlogik nimmt sich die Deutsche Diabetes-Hilfe nun des Problems an und fährt mit dem Infomobil und einer Besatzung aus türkischen Diabetes-Beraterinnen in die Migrantenhochburgen. Eine Bringschuld mehr also und daher gefördert durch das Bundesgesundheitsministerium! Wie könnte so eine Beratung oder Prävention speziell für Migranten aussehen? Ej Opfas, hab isch paar Tipps für Euch…

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Ukraine: EU vertritt Machtanspruch der USA

geschrieben von PI am in Deutschland,EUdSSR,Russland,Ukraine | 82 Kommentare

[8]Der polnische Außenminister Radoslaw Sikorski äußerte im April diesen Jahres gegenüber seinen deutschen und französischen Amtskollegen den Wunsch einer Stationierung von 10.000 zusätzlichen Nato-Soldaten. Die polnische Armee solle innerhalb von zehn Jahren mit 30 Milliarden Euro modernisiert werden. Die Unruhe, die die 40.000 russischen Soldaten an der Grenze zur Ukraine hervorrufen, scheint auf gegenseitigen Respekt zwischen dem größer werdenden amerikanischen Verteidigungsbündnis und Russland zu fußen. Nachdem seit der Wiedervereinigung Deutschlands mehr als zehn ehemalige Warschauer Pakt-Staaten in die NATO eingetreten sind, scheinen die russischen Ängste bezüglich einer Zugehörigkeit der Ukraine nachvollziehbar.

(Von Thom)

Die Verlässlichkeit Deutschlands, die laut Aussage der Kanzlerin bei der Jahrestagung des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI) 2010 in Bezug auf das Scheitern des Bahnhofausbaus Stuttgart 21 gefährdet sei, scheint bei dem außenpolitischen Schlingerkurs gegenüber Russland keine Rolle zu spielen. Obwohl der damalige Außenminister Hans-Dietrich Genscher bei den Verhandlungen zur deutschen Wiedervereinigung eine Ausdehnung der NATO in Richtung Osten ausdrücklich ausschloss, adelte Ex-Außenminister Guido Westerwelle im Dezember 2013 den Berufsboxer Vitali Klitschko durch seine Anwesenheit in der Ukraine, als dieser durch Boykott des Parlaments die Forderungen seiner Partei durchsetzen will. Der russischen Titulierung dieses Vorgangs als „Einmischung von Außen“ konnte der deutsche Diplomat nicht folgen. Eine passendere Bezeichnung für die Teilnahme eines ausländischen Außenministers an einer oppositionellen Demonstration, ist mir jedoch nicht geläufig.

Die von Vitali Klitschko 2010 gegründete UDAR-Partei befürwortet den Beitritt zur Europäischen Union und setzt sich aus Politikern verschiedener Richtungen zusammen. Die Finanzierung der ukrainischen Parteien basiert ausschließlich auf der Unterstützung von Unternehmen und Privatpersonen. Da eine breite Finanzierung durch Mitgliedsbeiträge oder Wirtschaftsaktivität aus Kapital vergangener Zeiten ausscheidet, sind die jungen Parteien im Nachbarland Polens von Unternehmensoligarchen und deren Interessen geprägt, wie man an derzeitigen Regierungsmitgliedern erkennt. Die UDAR-Partei Vitali Klitschkos kann sich aber auf gute Kontakte zu der CDU-nahen Konrad-Adenauer-Stiftung verlassen. Der ehemalige Büroleiter in Kiew, Nico Lange, wird auf der Homepage der Stiftung im Januar 2011 wie folgt zitiert: „Die Unterstützung demokratischer Kräfte in der Ukraine ist nicht einfach. Die UDAR bietet für uns die Chance, dies mit einer neuen politischen Kraft zu tun“. Noch deutlicher wird der CDU-Landtagsabgeordnete von Nordrhein-Westfalen, Werner Jostmeier. Er verkündet im Dezember 2012 auf seiner Homepage wörtlich: „Klitschko wurde von der Konrad-Adenauer-Stiftung damit beauftragt, in der Ukraine eine christlich-konservative Partei unterstützend mit auf die Beine zu stellen und zu etablieren.“ Der Text wurde am 9. Dezember 2013 abgeändert und steht nur noch in Webarchiven zur Verfügung.

Das Alles erinnert an das Interview im April 2013 [9] des bestens vorbereiteten Chefredakteurs Jörg Schönenborn. Darin rechtfertigt der russische Präsident ein Gesetz zur Prüfung der in Russland tätigen NGOs auf ausländische Geldströme und geheimdienstliche Tätigkeiten. Wladimir Putin berichtet darin von 654 Organisationen, die innerhalb von vier Monaten mit knapp einer Milliarde Dollar aus dem Ausland finanziert werden.

Noch offensichtlicher ist die Einflussnahme auf europäischer Ebene. Als EU-Energiekommissar Günther Oettinger im Juni die Ukraine besucht, stellt er die Begleichung der ukrainischen Gasrechnung mit europäischen Steuergeldern in Aussicht. 4,5 Milliarden Dollar sollen neben den europäischen Kredit-Tranchen in Höhe von insgesamt 1,6 Milliarden Euro fließen. Ende August wollte sich der EU-Kommissar erneut mit dem russischen Energieminister und dem Chef des Energiekonzerns Gazprom treffen. Laut einem Artikel in „Zeit Online“ am 4. März 2014 ist die Ukraine mit insgesamt 23 Milliarden Dollar bei Geldinstituten der EU-Staaten verschuldet.

Der Abschuss der Passagiermaschine des Fluges MH 17 macht deutlich, mit welcher Brutalität die nationalen Interessen vertreten werden. Die Verschlossenheit, mit der bis heute Ergebnisse der Untersuchung behandelt werden, verfestigt die These eines Abschusses durch ukrainisches Militär. Bis heute wurden die Wrackteile nicht wie gewöhnlich eingesammelt, um die Maschine zu rekonstruieren, was ein revisionssicheres Ergebnis bedingt.

Die 298 Passagiere sind nur ein Teil der Opfer dieser machtpolitischen Ausdehnung des amerikanischen Bündnispartners. Deutschland finanziert hier auf mehrfacher Ebene die geostrategischen Interessen der USA und schadet durch die Sanktionen gegen Russland zusätzlich seiner eigenen Wirtschaft. Der ahnungslose Boxer und die ahnungslose Kanzlerin spielen dabei nur die kleinen Schachfiguren auf dem strategischen Brett. Mit dem naiven Konzept des Landwirtschaftsministers Christian Schmidt: „An Apple a day keeps the Putin away“ (Meldung auf Spiegel Online am 27.08.20014) wird man dem Konflikt, der bereits Hunderte Menschenleben gekostet hat, nur auf die zynische Art gerecht, die Wladimir Putin unterstellt wird.

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Amtsgericht Heilbronn stellt Verfahren wegen Volksverhetzung gegen Michael Mannheimer ein

geschrieben von PI am in Justiz,Kampf gegen Rechts™,Meinungsfreiheit | 54 Kommentare

[10]Im April 2011 rief der Publizist Michael Mannheimer (Foto) zum allgemeinen Widerstand nach Art 20 Abs gegen die Islamiserung Deutschlands auf. Dieser Aufruf fand international Beachtung, brachte ihm aber auch einen Strafbefehl des Amtsgerichts Heilbronn [11] ein.

Die Anklage lautete:

Der Genannte wird angeklagt, er habe einen Schriften gleichstehenden Datenspeicher verbreitet, auf dem zum Hass gegen eine religiöse Gruppe aufstachelt, zu Gewalt- oder Willkürmaßnahmen gegen sie aufgefordert und ihre Menschenwürde dadurch angegriffen wird, dass sie beschimpft, böswillig verächtlich gemacht und verleumdet wird… In seinem als öffentlicher “Appell an alle freiheitsliebenden Bürger Deutschlands” deklarierten Artikel diffamiert und dämonisiert er den Islam pauschal als “menschenfeindlichen Faschismus” und verunglimpft ihn als den “schlimmstmöglichen Feind für Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit“….
Er unterstellt den “Millionen entgegen dem Willen des deutschen Volkes hier hereingeschafften Menschen”, dass diese “unsere kulturellen und zivilisatorischen Errungenschaften verachten und unsere europäische Kultur abschaffen wollen zugunsten des barabrischen Systems Islam”. Muslime in Deutschland und dem übrigen Europa würden “seit Jahren beharrlich und mit immer größerem Erfolg an der Übernahme unseres Kontinents arbeiten.”

Der Kläger war ein Imam in Düsseldorf, dessen Anzeige das Amtsgericht nahezu wortwörtlich übernahm und zur eigenen Begründung des Strafbefehls machte.

Obwohl das Verfahren gegen Mannheimer nie eröffnet wurde, bezeichneten einige Medien (ZDF, Kölner Stadtanzeiger u.a.) Mannheimer als „wegen Volksverhetzung verurteilten Rechtsextremisten“. Gegen jene ging Mannheimer gerichtlich vor und gewann die Prozesse („falsche Tatsachenbehauptung“).

Auch der Presserat der Schweiz – von Linken massiv unterwandert – mahnte (unter Bezug auf die Anklage gegen Mannheimer wegen Volksverhetzung) die „Basler Zeitung“ wegen eines Artikels [12] ab, in dem sie Mannheimer mehrfach zum Thema Christenverfolgung durch den Islam zitierte. Diese Presserats-Rüge ging durch sämtliche Medien der Schweiz.

Mit Beschluss vom 25. August 2014 stellte das Amtsgericht Heilbronn nun das Verfahren wegen Volksverhetzung gegen Mannheimer ein.

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Wieviel Staat steckt im NSU-Terror?

geschrieben von PI am in Buch-Tipp,Kampf gegen Rechts™,Verfassungsschutz | 46 Kommentare

buchcover_nsu [13]Vermutlich wäre es ergiebig, die Nachrichtenspitzen über den sogenannten „Nationalsozialistischen Untergrund“ (NSU) einmal auf einer Medienkurve abzubilden. Man könnte die Berichterstattung über diese rechtsradikale Terrorzelle vermutlich als großes Ablenkungsmanöver beschreiben: Immer dann, wenn es anderswo brennt, tauchen plötzlich langweilige Privatfotos aus dem „Leben im Untergrund“ auf, so wie jüngst wieder: Beate Zschäpe kauft Pizza, Uwe Mundlos repariert ein Fahrrad usf. Wovon soll abgelenkt werden? Und: Wem dient die gruselige Berichterstattung über eine nationalsozialistische Terrorgruppe?

Vor einem Jahr kündigte der Verlag Antaios den Titel „Das NSU-Phantom [14]“ an. Nun erscheint dieses Buch, jedoch nicht bei Antaios. Auf seiner Internet-Seite teilt der Verlag mit, daß ihm der Boden in Deutschland zu heiß gewesen sei für die Veröffentlichung eines solchen Buches: So viel Recherche und Enthüllung in und aus schwer zu beschaffendem Material, aus Verschlußsachen und behördlichen Dokumenten – wer weiß, ob nicht am Ende ein ruinöser Rechtsstreit auszufechten gewesen wäre.

Nun hat also der Ares-Verlag aus Graz übernommen, das Manuskript aufgearbeitet und die schwierige Quellenlage geprüft. „Das NSU-Phantom. Staatliche Verstrickungen in eine Mordserie“ [14] heißt das Buch. Antaios-Verleger Götz Kubitschek, der das Manuskript nach gründlicher Prüfung weiterreichte, empfiehlt den Titel wärmstens! Worum geht es?

Über den „Nationalsozialistischen Untergrund“ (NSU) weiß man eigentlich nur, daß man nichts Konkretes weiß. Der Verfassungsschutz schredderte die womöglich entscheidenden Akten, eine undurchsichtige Antifa-Gruppe verkaufte ein „Bekenner-Video“ an ein Nachrichtenmagazin, eine Frau steht in München vor Gericht, weil sie ein Haus angezündet habe, um Beweise zu vernichten – nur um kurz darauf das „Bekenner-Video“ zu versenden. Die Frage, die sich zwischen all den toten Zeugen und Geheimdiensten aufdrängt, lautet: Gab es den NSU überhaupt? Und wie viel Staat steckt in dieser Terror-Gruppe? Kai Voss, Mitarbeiter einer mitteldeutschen Behörde, geht den Einlassungen der offiziösen Version auf den Grund. Nach der Lektüre, des Buches von Kai Voss [14] wird man den Fall mit anderen Augen sehen.

buchcover_vs [15]Ebenfalls im Ares-Verlag ist vor einem Jahr bereits ein Buch von Helmut Roewer erschienen, das Einblicke in das NSU-Umfeld gewährte. „Als Verfassungsschutz-Chef im Osten Deutschlands [15]“ ist Roewers Erfahrungsbericht aus seiner Zeit in Thüringen – just jenes Bundesland und jene Zeitspanne, als sich der vermeintliche „NSU“ formierte.

Bestellinformationen:

» Kai Voss: „Das NSU Phantom. Staatliche Verstrickungen in eine Mordserie [14]“ (19,90 €)
» Helmut Roewer: „Als Verfassungsschutz-Chef im Osten Deutschlands [15]“ (24,90 €)

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Rüsselsheim: Katholiken beten mit türkischen Faschisten

geschrieben von PI am in Dhimmitude,DiaLÜG,Islam-Kollaboration,Katholische Kirche | 79 Kommentare

[16]Im Rahmen der „Interkulturellen Wochen“ wird für den 21. September im hessischen Rüsselsheim ein „Interreligiöses Friedensgebet“ angekündigt. Zu den Veranstaltern gehört neben den christlichen Dekanaten und einigen muslimischen Vereinen erneut die „Islamische Gemeinschaft Milli Görüs“ (IGMG). Gerhard Trunk, katholischer Dekanatsreferent und Organisator des „Friedensgebetes“, verteidigt die Beteiligung der verfassungsfeindlichen und antisemitischen Organisation vehement: „Jesus Christus würde auch niemanden ausschließen.“

(Von Verena B., Bonn)

Die Main-Spitze berichtet [17] über das „Interreligiöse Friedensgebet“:

Vor einigen Wochen hatte […] auf Anfrage der „Main-Spitze“ der Organisator des „Friedensgebetes“, Gerhard Trunk, die Beteiligung von „Milli Görüs“ verteidigt. Gefragt, ob man auch mit deutschen Faschisten bete, hatte der katholische Dekanatsreferent bekannt, gegen diese selbst schon demonstriert zu haben, aber zugleich die Auffassung vertreten, Jesus Christus würde auch niemanden ausschließen. Der Groß-Gerauer Dekan, Pfarrer Norbert Kissel, erklärte nun, er stehe „100-prozentig“ hinter den Einlassungen Trunks.

„Pfarrer Tölg hatte 1991 das Friedensgebet mitbegründet. Es gewann einen festen Platz im kulturellen Leben Rüsselsheims.“ Von Anfang an sei „Milli Görüs“ mit im Boot gewesen. „Und das wurde in mehr als 20 Jahren niemals hinterfragt.“ Er stelle fest, dass man trotz der Vorwürfe gegen diese Vereinigung „insgesamt mit ihren Anhängern beten kann“. Es sei „erstmal sehr deutlich nachzuweisen, ob das wirklich Faschisten sind“. Kissel weiter: „Unser Begriff der Nächstenliebe reicht ja bis in die Feindesliebe hinein. Und ich sehe hier nicht einmal die Notwendigkeit, diesen Begriff anzuwenden.“ Überhaupt sehe er „im Moment keinen Grund“, eine weitere Beteiligung der Gruppierung in Frage zu stellen.

Öffnung statt Fronten

Auch Rüsselsheims evangelischer Dekan, Kurt Hohmann, hält an der Zusammenarbeit mit „Milli Görüs“ fest. Man sei „verbunden durch den Umstand, für den Frieden zu beten“. Jeder tue das „in seinem eigenen Gottesbezug und teils in seiner eigenen Sprache“. In unterschiedlicher Stärke hätten sich im Laufe der vergangenen 23 Jahre Moschee-Gemeinden beteiligt. Gemeinsames Ziel sei es, für Frieden zu beten. „Auch aus islamischen Reihen gab es keinen Aufschrei angesichts der Beteiligung von ,Milli Görüs‘.“

Ebenfalls gefragt, ob man auch mit deutschen Faschisten bete, ging Hohmann noch weiter als Trunk, der von einzelnen rechtsextremen Mitbetern gesprochen hatte, die er akzeptieren würde. Hohmann: „Wenn es eine deutsche Neonazi-Gruppe gäbe, die mit uns für Frieden beten wollte, hätte ich nichts dagegen, sie anzunehmen.“ Es gehe beim „Interreligiösen Friedensgebet“ um Kontakt, um Öffnung, nicht darum, Fronten zu errichten.

„Ordentliche Jugendarbeit“

Vor etlichen Jahren habe die damalige Oberbürgermeisterin Otti Geschka (CDU) abgesagt, nach einigem Zögern dann aber doch an einem Fastenbrechen bei „Milli Görüs“ teilgenommen. Dekan Kurt Hohmann fügt an, die Organisation mache übrigens „eine ordentliche Jugendarbeit“. Und weiter: „Ich weiß, dass sie eine fundamentalistische Sichtweise haben und auch gewissen antizionistischen Überzeugungen anhängen.“ Aber „Milli Görüs“ sei hier bei dem Friedensgebet in eine Gemeinschaft eingebunden. „Wir sagen nichts zum Verhalten der Spitzen von Organisationen. Wir beten hier um Frieden. Was andere machen, werden auch sie letztlich vor ihrem Gott zu verantworten haben.“

Zu Beginn der Friedensgebete habe es ein vorsichtiges Herantasten unter den Teilnehmern gegeben. Inzwischen sei eine gute Gesprächsbasis gefunden. „Natürlich haben wir hier noch Aufgaben. Und wir können auch darüber sprechen, wie jemand dieses oder jenes Verhalten mit dem zusammenbringt, was wir beim Gebet von ihm erleben.“

In Rüsselsheim solidarisiert sich also die katholische Kirche „integrativ“ mit den türkischen Faschisten. Die Korangläubigen lachen sich indes ins Fäustchen angesichts so viel Dummheit und Ignoranz. „Der Islam wird siegen! Der Islam wird in dein Haus kommen, ob du willst oder nicht!“, sagte bekanntlich der Wahabit Pierre Vogel. In Rüsselsheim ist er schon im Haus der ahnungslosen Ungläubigen und wird auch noch herzlich empfangen. Was will die Umma mehr?

Kontakt:

kissel [18]Katholisches Dekanat Rüsselsheim
Dekan Norbert Kissel
Im Kleinen Ramsee 21
65428 Rüsselsheim
Tel: 06142 / 64074
Fax: 06142 / 172953
E-Mail: info@kath-dekanat-ruesselsheim.de [19]

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FAZ: Warum „Islamophobie“ in Europa nicht mit Antisemitismus gleichgesetzt werden kann

geschrieben von PI am in Antisemitismus,Islamaufklärung | 40 Kommentare

[…] Vieles von dem, was dieser Tage als „Islamophobie“ durchgeht – ein Konversationskiller, der jede Art von Islamkritik als „rassistisch“ bezeichnet – kann einfach nicht mit Antisemitismus gleichgesetzt werden, weder im Wesen noch im Ausmaß. Bedenken auszudrücken gegenüber den weitverbreiteten reaktionären Auffassungen in vielen muslimischen Gemeinden in Bezug auf Frauen, wie es der verstorbene niederländische Politiker Pim Fortyn getan hat, der übrigens wegen dieser Ketzerei umgebracht wurde, ist nicht rassistisch. Noch ist es vergleichbar mit dem Fanatismus, der Juden entgegengebracht wird. Früher und auch heute noch. (Gastbeitrag von James Kirchick in der FAZ – hier weiterlesen [20])

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GEZ-Fernsehen verteufelt Zalando

geschrieben von kewil am in Altmedien,Linksfaschismus,Video | 36 Kommentare

[21]Auf PI lesen Sie verhältnismäßig wenige Artikel über Fernsehsendungen und Filme. Dabei sind gerade diese Medien voll von Verdrehungen, Ungenauigkeiten, Verfälschungen, billiger Propaganda und haufenweise regelrechten Lügen. Das Problem in Sachen Fernsehkritik ist die Riesenarbeit, die man damit hat. Stundenlang müßte man die Szenen immer wieder anschauen, und bei genauer Arbeit schwillt der Text dann für zehn Minuten Video unendlich in die Länge, wie sie am folgenden Beispiel sehen werden, das eine Ausnahmearbeit ist!

Kürzlich sendete Frontal 21 einen skandalös manipulierten Film über Zalando und die Samwer-Brüder. Frontal 21 hat Stürmer-Format. Das fängt schon bei den Stimmen der Sprecher an:

Der Blogger Thomas Knüwer hat sich die Mühe gemacht und den ZDF-Mist auseinandergenommen. Eine ziemliche Fleißarbeit, die wir hier gerne empfehlen. [22] Und es wird jedem Leser nebenbei aufleuchten, warum solche arbeitsintensiven Analysen so selten sind!

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Pro NRW-Mahnwache bei Salafisten-Prozess

geschrieben von PI am in Deutschland,Dschihad,Terrorismus | 24 Kommentare

[23]Die Bürgerbewegung PRO NRW hat für den 8. September vor dem Eingang des Oberlandesgerichts in Düsseldorf eine Kundgebung angemeldet. An diesem Tag beginnt der Prozeß gegen vier salafistische Terroristen, die im März 2013 ein – zum Glück – gescheitertes Bombenattentat auf den Pro NRW-Chef Markus Beisicht verübten.

PRO NRW schreibt zu der angemeldeten [24] Kundgebung:

Für Montag den 08. September ab 09:30 Uhr hat die Bürgerbewegung PRO NRW vor dem Haupteingang des Düsseldorfer Oberlandesgerichts unter dem Motto “Islamistische Gewalttaten ächten – Rechtsstaat wiederherstellen” angemeldet.
Hintergrund der Protestaktion ist der um 10:30 Uhr beginnende Prozess gegen vier mutmaßliche salafistische Terroristen, denen unter anderem der Mordanschlag auf den PRO-NRW-Vorsitzenden und Rechtsanwalt Markus Beisicht sowie seine Familie, und das gescheiterte Bombenattentat auf den Bonner Hauptbahnhof vorgeworfen werden. Der Hauptangeklagte ist der deutsche Konvertit Marco-René G. aus Bonn-Tannenbusch. Weitere Angeklagte sind Enea B., Koray D. und Tayfun S.. Bei B. handelt es sich um einen ehemaligen albanischen Elitepolizisten.

PRO NRW will mit dieser Protestaktion auf die unzähligen Schläferzellen frommer Muslime und der daraus resultierenden akuten Terrorgefahr in Deutschland und Europa aufmerksam machen.

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Schleswig Holstein: Verfassung ohne Gott?

geschrieben von PI am in Bunte Republik,Deutschenfeindlichkeit,Grüne,Idioten,Kultur,Linksfaschismus,Multikulti,Religion | 102 Kommentare

Verfassung-sh [25]Schleswig-Holstein erhält nach gut 23 Jahren eine reformierte Landesverfassung. Über die Inhalte ist man sich ziemlich einig, bis auf einen Punkt: Die üblichen Verdächtigen wollen eine Verfassung ohne Gottesbezug, damit sich die zunehmende Menge Religionsloser auch darin repräsentiert fühlt.

Die SHZ [26] berichtet:

Sie wollen den Gottesbezug in der Landesverfassung verhindern: Sozialdemokraten, Grünen-Politiker, Wissenschaftler und Gewerkschafter sind für „Eine Verfassung für alle [27]“. Das Papier wurde im Internet veröffentlicht. Darin heißt es: „Eine wachsende Zahl von Menschen in Schleswig-Holstein identifiziert sich mit keiner Religion. Ein Gottesbezug als Zusatz in der Präambel könnte vorgeben, dass die Verfassung einer religiösen Vorprägung unterläge.“

Zu den etwa 30 Unterzeichnern zählen unter anderem die Grünen-Landesvorsitzende Ruth Kastner, Lübecks Bürgermeister Bernd Saxe, mehrere Mitglieder des Landtags sowie politische Jugendorganisationen.

Im Juli starteten führende Sozialdemokraten in Schleswig-Holstein eine Initiative zur Aufnahme eines Gottesbezugs in die Landesverfassung.

Die Begründung: Der Glaube vieler Schleswig-Holsteiner müsse sich auch in der Verfassung widerspiegeln. „In Verantwortung vor Gott und den Menschen“ solle die Formulierung lauten. Dies beziehe jene Menschen ein, die sich den Werten ihres Glaubens verpflichtet fühlten und jene mit einer humanistischen Weltanschauung. „Die große Mehrheit der Menschen in diesem Land führt sich auf etwas Höheres zurück“, sagte (Ministerpräsident Thorsten) Albig (SPD) im Juli.

Die Gegner des Gottesbezugs sehen keine Notwendigkeit für einen religiösen Bezug in der Verfassung. „Die neue schleswig-holsteinische Verfassung muss die Vielfalt und Weltoffenheit Schleswig-Holsteins als Land zwischen den Meeren in Bewusstsein seiner eigenen Geschichte widerspiegeln.“ heißt es in der Initiative.

Offenbar kennen die Feinde Gottes diese ihre Geschichte nicht, denn sonst wüssten sie, dass die Menschen seit Urzeiten eine Beziehung zu ihrem Gott hatten, völlig gleichgültig, ob sie ihn nun Thor oder Jesus Christus nennen.

Die Forderung der Unterzeichner: „Wir wollen eine Verfassung, die sich auf eine breite und universelle Basis stützt und in der sich jede und jeder wiederfinden kann.“ Also auch diejenigen, die keinen Bezug zu Gott haben.

In üblicher linksgrüner Manier sollen also wieder einmal Selbstverständlichkeiten einer Mehrheit für vermeintliche Empfindlichkeiten einer Minderheit geopfert werden, die gut und gerne über den Gott in der Verfassung hinweglesen kann.

Über das Thema soll mit der Abstimmung über die neue Verfassung im Herbst entschieden werden. Ob der Gottesbezug in der Präambel verankert wird oder nicht, hängt von den Stimmen im Landtag ab. Notwendig ist eine Zwei-Drittel-Mehrheit.

Die komplette CDU-Fraktion ist für einen Gottesbezug. Bei einer Probeabstimmung in der SPD-Fraktion sei jeweils etwa die Hälfte dafür oder dagegen gewesen, sagte Fraktionspressesprecherin Petra Bräutigam am Donnerstag. Auch bei den Grünen, den Piraten und der FDP gibt es erhebliche Widerstände.

Manch anderes Bundesland hat Gott längst durch Beliebigkeitsfloskeln ersetzt, die zum Teil mehr als merkwürdig an den Haaren herbeigezogen wirken, dazu gibt es hier einen Querschnitt. [28]

Auf solche merkwürdige Ideen können eigentlich nur diejnigen kommen, die aus Prinzip etwas gegen bewährte Traditionen haben. Es wird mit einer funktionierenden gemeinsamen Ethik auch ohne Gott argumentiert. Frage ist nur, woher diese Ehtik wohl abgeleitet wird und wie lange soetwas funktioniert. Die National-Sozialisten hatten auch so ihre selbstgestrickte eigene Ethik….

(Spürnase: Seneca der Jüngere)

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Berlin: Roter S-Bahn-Anschlag für Asylbetrüger auf Hostel-Dach

geschrieben von kewil am in Asyl-Irrsinn,Linksfaschismus,Rote SA,Terrorismus | 55 Kommentare

[29]Der Anschlag auf das Berliner S-Bahn-Netz, von dem am Donnerstag Tausende Berliner betroffen waren, war offenbar politisch motiviert. Auf der linksradikalen Website „Indymedia“ bekannte sich am Donnerstagabend eine „autonome Gruppe“ zu der Tat. Unter der Überschrift „Feuer und Flamme für Berlin!“ heißt es dort unter anderem, dass man den Anschlag gegen 4 Uhr morgens mit zwei Zeitzündern und Benzin verübt habe. Hintergrund ist offenbar der anhaltende Flüchtlingsprotest.

„während ein paar meter entfernt vom S-bhf treptower park einige menschen auf dem dach eines hostels für nichts, als ihr recht zu bleiben – um zu leben – kämpfen, stehen hier dutzende von menschen tagtäglich lethargisch in reih und glied, um auf ihre S-bahn zur arbeit, in die schule oder zum einkaufen zu warten“, heißt es in dem Bekennerschreiben (dessen Orthografie wir hier beibehalten).

Mit dem Anschlag sollte „eine reiche gesellschaft für einen moment aus dem kapitalistischen alltag gerissen und zum pausieren gezwungen“ werden… (Zitiert nach Tagesspiegel [30]! Aber linke Gewalttaten sind doch abgeschafft und müssen auch milde bis gar nicht bestraft werden? Oder?)

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