Mittlerweile ist Toleranz eine der höchsten Ideale Europas. Wer nicht Tolerant ist, ist nicht gut, er ist kein offener, fortschrittlicher Mensch. Er ist dumm oder gar ein Nazi! Wer sich den Ansprüchen unserer toleranten Gesellschaft nicht beugt, wird diskreditiert, diffamiert oder gar in seiner Karriere zerstört. Aber ist das Konzept einer toleranten, multikulturellen Gesellschaft wirklich tragfähig? Schafft Toleranz Gemeinschaft? Kann Toleranz wirklich Frieden und Stabilität bringen?

(Gastbeitrag eines Einwanderers in zwei Teilen)

Toleranz respektiert nicht, sie duldet

Vielleicht hilft es, zuerst den Begriff „Toleranz“ zu definieren. Tolerieren heißt so viel wie: „erdulden, ertragen, hinnehmen“. Eine starke Gemeinschaft begründet man nicht in gegenseitiger Geduld, sondern auf Respekt und Anerkennung. Toleranz hat aber nichts mit Respekt und Anerkennung zu tun, denn beides begründet sich in der Erfüllung gemeinsamer Ansprüche und Maßstäbe. Toleranz respektiert nicht, sie duldet. Toleranz setzt nicht gleich, nein sie erträgt und nimmt das Falsche hin. Toleranz ist die heimliche Abwertung des gegenüberstehenden Individuums. Sie ist unehrlich und tückisch, Toleranz gärt.

In diesem Land ständig vom ach so tollen Multikulti zu schwadronieren und gleichzeitig den Einwanderern in erster Linie mit Toleranz zu begegnen, deutet meiner Meinung nach eher auf eine ausgeprägte Verhaltensstörung und weniger auf eine fortschrittliche und bessere Gesellschaft hin.

Toleranz ist inhaltslos und spaltet

Toleranz hat aber auch keinen Inhalt, keinen gemeinsamen Nenner. Sie ist keine Idee, wie der Glaube an die Freiheit des Einzelnen. Eine Idee, die man miteinander teilen kann, eine Idee die verbindet. Ich glaube an das US-amerikanische Modell einer kulturell vielfältigen Gemeinschaft. Ein Modell, das sich letztendlich auf amerikanische Grundwerte, auf die Verfassung und auf den „American Way of Life“ beruft. Aber wie soll ich an den europäischen Multikulturalismus glauben, wenn es da einfach nichts gibt?!?

Toleranz bezieht sich stets auf ein Gegenüber. Wir dulden sie, sie nehmen unsere Traditionen hin und wir alle ertragen die Politiker. Toleranz bezieht sich auf den Gegensatz und schaut nicht auf die Gemeinsamkeiten. Toleranz schafft ein Nebenher, ein Gegenüber, aber kein Miteinander und keine Gemeinschaft. Eine Gemeinschaft begründet man auf Inhalten, auf Werten und Stolz. Auf gemeinsamen Ansprüchen, die man teilen kann. Auf Maßstäben, deren Erfüllung den Neuankömmlingen das Gefühl gibt, nun Teil dieser Gemeinschaft zu sein. Eine auf die Zukunft blickende Gesellschaft braucht Maßstäbe, die uns mit Stolz erfüllen und Werte, die es verdienen, verteidigt zu werden. Eine Gemeinschaft mit Zukunft braucht ein Stück positiver Geschichte.

Toleranz – ein Schuldbekenntnis

Ideologie glaubt, alle Welt habe die eigenen Regeln zu befolgen. Liberalismus glaubt, alle Welt habe die eigenen Rechte zu ertragen. Und Toleranz glaubt, sie müsse es allen recht machen. Toleranz sagt: „jetzt dürft ihr“, was die Gegenfrage aufwirft: „wieso durften sie vorher nicht?“Sie verleugnet sich selbst und ist ein Schuldbekenntnis an den Idealen und Ansprüchen der anderen. Toleranz ist Selbstaufgabe, denn in der Erfüllung aller Ansprüche fügt sie sich selbst und passt sich deren Ansprüchen an.

Toleranz ist ein todsicheres Bestattungsverfahren für jede Gesellschaft, die danach trachtet, in Hochachtung und Anerkennung der Völker von der Weltbühne zu treten. Oder nach Aristoteles: „Toleranz ist die letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft!“

Doch was treibt unsere Gesellschaft dazu, sich für diese Toleranz einzusetzen? Wieso betreibt Europa eine so konsequente Politik der Selbstaufgabe? Der rassistische Wahnsinn des zweiten Weltkriegs hat ein so unermessliches Leid über die Welt gebracht, dass ihm eine radikale Pazifisten-Bewegung folgte. Diese Bewegung wollte einen zukünftigen Krieg um jeden Preis verhindern. In ihrer Angst und Unsicherheit wendete sie sich vom Rassismus in einer 180°-Wendung der Toleranz zu. Sie vergaß, dass es dazwischen auch Werte gibt. Sie vergaß, dass es dazwischen Tradition und Prinzipien gibt. Es war eine Bewegung, ja eine Generation ohne Väter. Ihr Vormund war entweder auf dem Schlachtfeld oder in Verfolgung elendig verreckt oder noch am Leben und an der Vollstreckung des NS-Grauens beteiligt. Es war eine Generation, die von ihren Vorfahren nichts zu lernen hatte und auch nichts lernen durfte. Diese Generation musste sich neu beweisen, denn sie war in ihrem Selbstbewusstsein erschüttert und in ihrer Tradition gebrochen. In ihrer Toleranz suchten sie nach Anerkennung und Bestätigung und Orientierung bei Dritten. Mit ihrer Toleranz versuchten sie sich neu zu beweisen. Heute steht Europa nicht länger für sich selbst. Das moderne Europa versucht einfach bloß gut zu sein. Doch ist es damit auch gut genug? Und wem ist dieses Europa noch gut genug?

Unsere Toleranz steht nicht für Selbstsicherheit, Fortschrittlichkeit und Großzügigkeit, nein, sie steht für eine zutiefst verunsicherte und in ihrer Tradition gebrochene Gesellschaft. Wir sind nicht stolz auf unsere Toleranz, wir wollen eben bloß keine Nazis sein. Viele Muslime und weitere Einwanderer kommen nach Europa und fragen sich, wieso es uns besser geht. Aber das einzige, was sie hier zu hören bekommen, sind Schuldeingeständnisse. Dabei kamen viele hierher, um in einer besseren Gesellschaft zu leben. Viele kommen hierher, auf der Suche nach Vorbildern und um von Europa zu lernen, nicht, um von uns bekniet zu werden. Aber wie soll man jemanden respektieren, wenn dieser nicht zu sich selbst steht und sich in Toleranz jegliche Selbstachtung nimmt? Es reicht eben nicht aus, jedem die Hand zu schütteln und dabei jegliches Niveau und Charakter zu verlieren. Als Politiker sollte man wissen, wo man steht. Politiker sollten wissen, woran sie glauben. Politiker haben für sich selbst zu stehen und nicht sich zu beweisen.

Toleranz, eine Herrschaftsbeziehung und die Tugend der Untergebenen

Natürlich ist es richtig, dass es dennoch die Toleranz war, die Europa historisch und vor allem religiös befriedet hat. Es war aber nicht die Toleranz der Politik gegenüber der Religion, sondern die Toleranz der Religionen, gefordert durch die europäischen Regierungen, während diese ihnen Rechte zusicherte und Sicherheit bot. Während also die Katholiken und Protestanten sich in Toleranz ihrer eigenen Macht und Autorität entledigten, indem sie der Meinungsfreiheit gewährten, ihre Autoritäten zu untergraben, nahmen sie gleichzeitig den Bürgern die Angst, von einem Machtmonopol, dessen sie sich nicht zugehörig fühlten, unterworfen und in ihrer Lebensauffassung unterdrückt zu werden.

Toleranz ist eine Herrschaftsbeziehung. Toleranz ist, wenn der eine duldet und der andere macht. Toleranz ist, wenn der eine hinnimmt, was der andere durchsetzt. Ich vermisse heute die Toleranz der Religionen. Ich vermisse die Toleranz, wenn Kurt Westergaard gerade mal ein paar Karikaturen malt. Wir reden hier vom „Strafbestand“ des Malens, nicht vom Töten und das mitten in Europa. Heute erheben unsere Politiker den Anspruch, dass wir mehr Rücksicht auf die kulturellen Empfindlichkeiten der Religionen nehmen müssen. Dies ist ein Anspruch, dem sich Mustafa Kemal Atatürk niemals gebeugt hätte. Er verbot den Türken das Tragen von Kopftüchern in öffentlichen Einrichtungen, schließlich lebten sie dank ihm in einer zivilisierten Gesellschaft. Der Staatsgründer der Türkei war zutiefst intolerant und ich füge hinzu, so wie jeder andere ernst zu nehmende europäische Reformer, Modernisierer und Fürsprecher der Säkularisierung.

Letztlich stellt sich die Frage, ob sich die Religionen in Toleranz der öffentlichen Macht, dem Volk und dem Staate beugen oder der säkulare Staat, die Demokratie, sich den Dogmen der Religionen unterwirft. Letztlich ist es eine Frage der Deutung bzgl. Toleranz.

Begreifen wir Toleranz als notwendige Tugend oder als Ideal? Ist Toleranz wirklich eine vorbildliche Charakterstärke, ein Zeichen von Selbstsicherheit und Großzügigkeit oder nicht viel mehr Ausdruck von Unterordnung, Unsicherheit und eines schwächlichen Charakters. Toleranz war einst der Preis für Anmaßung, der einzige Weg, Wahrheit in eine Gesellschaft der Meinung und ein Diktat in die Demokratie zu integrieren. Mit der Tugend der Toleranz hat Europa den anmaßenden Anspruch der Wahrheit und das religiöse Dogma überwunden, es sollte sich aber nicht selbst überwinden.

Heute hat der Dogmatismus unsere Gesellschaft wieder zunehmend im Griff. Heute heißt es „Endlich einer, der es sagt!“. Menschen, die religiöse Autoritäten mit Bildern lächerlich machen, werden von einer schier endlosen Reihe von Gutmenschen sogleich als Aufhetzer oder Hassprediger diffamiert. In Zukunft mögen diese Leute Kurt Westergaard und weitere doch besser gleich der Blasphemie bezichtigen. Der Rechtsstaat geht flöten. Unsere moderne politische Klasse ist in ihrer Toleranz eine Schande, ein Verhängnis, sie sind feige und schwach, aber sie sind sicher keine Vorbilder.

Jede ernst zu nehmende Persönlichkeit oder Autorität steht für sich selbst und ist intolerant. Toleranz ist ein Schuldeingeständnis. Sie beugt sich und richtet sich an den Ansprüchen des Gegenübers. Toleranz ordnet sich unter und ist eine Untergebene.

(Teil 2 folgt morgen)

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65 KOMMENTARE

  1. Wer sich den Ansprüchen unserer toleranten Gesellschaft nicht beugt, wird diskreditiert, diffamiert oder gar in seiner Karriere zerstört.

    Das ist aktuell das Schlimmste und was toleriert werden darf legt derzeit eine Bande empathieunfähiger und ehrloser Verbrecher fest.

  2. Was für eine gute und reale Betrachtungsweise – und deshalb fehlt Gemeinschaft und Gemeinschaften unterhöhlen somit die Toleranz – Danke für diesen Beitrag

  3. Das Problem mit der falschen Toleranz hat schon Broder vor Jahren (!) in einen einzigen, sehr treffenden Satz gepackt:

    „Toleranz ist die preiswerte Alternative zum aufrechten Gang!“

    Nur: die, die es betrifft, merken es noch nicht einmal.

  4. Grenzenlose Toleranz ist Feigheit und Selbstaufgabe.

    Oder wie jemand so schön sagte: wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein.

  5. Der Klassiker dazu:
    https://www.youtube.com/watch?v=-pJA5mbtkUo

    Interessant ist sein Wechsel von Kritik zu Anpassung ab 5:22.
    Man will eben im Geschäft bleiben und da ist ein kleines Ventil für das Unwohlsein ganz gut, aber bitte nicht mehr!
    So laufen die allermeisten „kritischen“ Wortmeldungen: Es sind Dummies.

  6. Man könnte natürlich, wie in den USA, ein paar Phrasen und eine Fahne heraushängen und dann sind alle „stolz“ und fühlen sich als „Gemeinschaft“.

    Gegen die Fahne hätte ich nicht mal was, aber gegen die Phrasen. Einigkeit in der Wortwahl verhindert, dass man sich mit den Unterschieden in der Sache auseinandersetzt.
    Aber wenn jemand das braucht, bitte schön. Solange ich nicht mitmachen muss.

    Um nicht missverstanden zu werden: die USA haben viele bewundernswerten Leute mit bewundernswerten Ideen – aber man muss erst die offiziellen Sprechblasen aufstechen, um zu diesen Leuten und Ideen vorzustoßen.

  7. “Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt”, schrieb Thomas Mann in seinem “Zauberberg”.

  8. Toleranz bedeutet für mich: Jeder Mensch hat das Recht, seine eigenen Erfahrungen zu machen, daraus seine eigenen Schlüsse zu ziehen und dies mit seinen eigenen Gefühlen zu verknüpfen.
    Niemandem sollen fremde Erfahrungen, fremde Schlussfolgerungen und fremde Gefühle aufgezwungen werden.

  9. Unglaublich
    In Mekka wird dieses Gebet gepredigt

    Live auf allen Kanälen aus Mekka: “O Allah sei gegen die ungerechten Nassara (Christen) und die kriminellen Juden – Ihr Schicksal soll die Trübsal, die Katastrophen ihr Erbe, lege ihnen Gewänder der Trauer an, überhäufe sie mit Not und Pein, erfülle ihr Leben mit Melancholie – Deine Qual und Zorn, O Allah, sollst du gegen die ungerechten Nassara und die kriminellen Juden richten”!

    Jetzt wissen Sie, woher ISIS, Taliban, Al-Kaida, Boko Haram, Alschabab, Nusra-Front & Co den Hass auf Christen und Juden haben!

    http://koptisch.wordpress.com/2014/08/02/sunnitische-terroristen-wollen-kaaba-zerstoren-in-mekka-christen-und-juden-verfluchen/

  10. Exzellent beschriebenes Dilemma.
    Das Vakuum der „toleranten, weltoffenen Zivilgesellschaft“ wird von den Anhängern eines absoluten Weltbildes gerade deswegen verachtet, weil es seine eigenen Werte aufgegeben hat, die es einst aufbauen halfen, was als Zeichen von Schwäche interpretiert wird.

    https://www.youtube.com/watch?v=lhrC1qNGNT0&list=UUOiN4SfpcjSfYReg4oTvMZw&index=85
    „Normalerweise erwartet man von deutschen Politikern, daß es ein Entgegenkommen gibt…“ (ab 8:40)

    Toleranz hat aber auch keinen Inhalt, keinen gemeinsamen Nenner. Sie ist keine Idee, wie der Glaube an die Freiheit des Einzelnen. Eine Idee, die man miteinander teilen kann, eine Idee die verbindet. Ich glaube an das US-amerikanische Modell einer kulturell vielfältigen Gemeinschaft. Ein Modell, das sich letztendlich auf amerikanische Grundwerte, auf die Verfassung und auf den „American Way of Life“ beruft. Aber wie soll ich an den europäischen Multikulturalismus glauben, wenn es da einfach nichts gibt?!?

    In einem anderen hatte ich es schon einmal erwähnt:
    Praktisches Beispiel, wie sich Einwanderer aus Europa in den USA integriert haben, mit Respektbekundungen für beide Nationen.
    (man achte auch auf die Reihenfolge der Darbietungen!)
    https://www.youtube.com/watch?v=BnmQP3J8mug

  11. Eigentlich finde ich Toleranz gut. Es ist die Fähigkeit, im Alltag mit Menschen auszukommen, die einem mit ihren Ansichten ziemlich auf die Nerven gehen. Ohne Toleranz gäbe es in meinem persönlichen Umfeld viel Zank und zerbrochene Beziehungen. Toleranz ist für mich deshalb auch die Tugend, Menschen in ihrem So-Sein zu akzeptieren, deren Handlungen und Ansichten ich beim besten Willen nicht teilen kann.

    Aber: Es ist schon wahr, dass Toleranz den Intoleranten gegenüber – vor allem wenn damit gemeint ist, Ansichten und Verhaltensweisen nicht mal mehr kritisieren zu dürfen – zu einer Duckmäusergesellschaft führt. Denn Intoleranz den Intoleranten gegenüber wird in Deutschland streng geahndet (allerdings nur, wenn die Intoleranten einheimisch und weiß sind).

  12. geb ich doch auch einen zum Besten:

    Aristoteles (384-322 v.Chr.):

    Toleranz ist die letzte Tugend einer
    untergehenden Gesellschaft.

  13. #12 Patriot Herceg-Bosna (04. Aug 2014 22:05)

    Mekka fürchtet Gotteskrieger

    Praktisch auf allen Ebenen der Gesellschaft gebe es offene Sympathie für den IS, schreibt der schiitische Publizist und langjährige Bürgermeister von Qatif, Jafar Alshayeb, in einer Analyse. „Ich bin erstaunt über das Ausmaß an Zustimmung, das der IS in lokalen Zirkeln genießt, besonders unter jungen Leuten, selbst unter Intellektuellen und Gelehrten“, heißt es in dem Text mit dem Titel „Der IS unter uns“. In Saudi-Arabien gebe es „viele Bürger, die die gleiche Orientierung haben wie diese Leute, und die Terrorakte gegen politische Regime und soziale Gruppen gutheißen“, konstatiert Alshayeb, der für eine grundlegende Revision der Schulcurricula plädiert, vor allem beim Religionsunterricht. Die Erziehung in Saudi-Arabien müsse gereinigt werden von „Militanz, Abgrenzung und Diskriminierung“. Nur so könne eine Gesellschaft entstehen, „die offener, toleranter und menschlich vielfältiger ist“.

    http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/politik/3704341/mekka-fuerchtet-gotteskrieger.story

    Besetzung der Großen Moschee 1979

    Während der Gefechte wurde bei der Explosion einer Bombe der Boden der Kaaba aufgerissen. Darunter kamen mehrere (vorislamische) Idole zum Vorschein, die die saudischen Behörden schnell beseitigten. Über ihren Verbleib ist nichts bekannt.[6]

    http://de.m.wikipedia.org/wiki/Besetzung_der_Großen_Moschee_1979

    Die schönste List des Teufels ist es, uns zu überzeugen, daß es ihn nicht gibt. – Charles Baudelaire

  14. Toleranz ist die billigste Form der Feigheit! – Henryk M. Broder

    Was ist für die PolizeipräsidentInnen von Hagen, Krankfurt und Stuttgart billiger:

    Ein Megafon für den Jihad oder 3 Hundertschaften, die den MohammedanerInnen zeigen, wo der Hammer hängt?

    2050 – Kölner Dom wird Terry-Reintke-Juhuu-Moschee

    2060 – In Buenos Aires werden Exil-Grüne zu 20 Jahren Gefängnis verurteilt!

  15. NEIN

    Toleranz führt IMMER zum schleifen von richtigen Dingen.
    Das heißt, ich mindere zum Beispiel richtiges Verhalten.

    Da aber praktisches Leben nicht ideal abläuft,
    soll eine möglichst kleine, angemessene Toleranz,
    gerade groß genug um die Gesellschaft reibungsarm
    laufen zu lassen, sein.

    Alles was diese kritische Toleranzmarke überschreitet
    führt zur Minderung.

  16. „Doch was treibt unsere Gesellschaft dazu, sich für diese Toleranz einzusetzen?“

    Die Mehrheit unserer deutschen Gesellschaft setzt sich nicht für diese Toleranz ein.
    Diese Toleranz wird uns von den gewählten Volksverrätern aufgepreßt – und wir tolerieren (erdulden) sie – die Politiker und ihre Toleranz.

    Die Frage ist, warum tun wir das?

    Einfach deshalb, weil „das dumme Volk“ nicht weiß, daß diese erwartete, geforderte und erpreßte Toleranz Teil des Verates an den Nationen Europas, speziell und in erster Linie der deutschen Nation ist.

    Würde man dem „dummen Volk“ gezielt und informell über den lange geplanten Verat zur Abschaffung der Nation und seiner Bürger berichten, würden viele (die meisten?) es als Verschwörungstheorie abtun.
    Ja, „Unsere moderne politische, (mediale und Wirtschafts-/ Verräter-) Klasse ist in ihrer Toleranz eine Schande, ein Verhängnis…“
    Trotzdem werden sie wiedergewählt, dürfen ungestört walten.

    Diese Wahrheit wäre zu unbequem. eventuell müßte man sich aufraffen und wehren. Welch ein Umstand! Das Leben ist doch so easy, fun und geil. das wird sicher auch so bleiben.

    Ja, „Der Rechtsstaat geht flöten“.
    Und das Volk geht chillen, besonders die Jugend, die in den ganzen Schlamassel hineinwächst und sich munter in Gutmenschen-Workchops engagiert, gegen Rächtz, wo kaum noch einer steht, aber alle Andersdenkenden hingedrängt werden.

    Der Lohn, den diese Dummen ernten werden, wird ihnen bitter aufstoßen, denn er wird aus allem bestehen, nur nicht aus Toleranz.

  17. Der Bürger hatte die Wahl:

    Einwanderung oder funktionierende Sozialsysteme – demographischer Untergang in einer toleranten, multikulturellen Gesellschaft oder Gestaltung einer solidarischen Volksgemeinschaft.

    Die alles entscheidende Mehrheit hat sich für die Einwanderung entschieden.

    Sie meinen aber, das Sozialsystem gäbe es gratis, sagt die dicke Tante, gestützt auf ihrem bis an die Oberkante mit `Fastfood´ gefüllten Einkaufswagen.
    So watschelt sie zum Pommesstand vor dem Eingang, um sich durch manipulierte `Junkfood´ weiter zu entblöden.

    Das Niveau des SPD´lers ist erreicht.

    Gute Nacht, Deutschland.

    Ihr hattet die Chance.

    Ab 2030 geht´s unter die Burka.

    Vielleicht auch besser so.

  18. OT

    ANTISEMITISMUS

    Wenn Linke gegen Israel demonstrieren

    Es scheint paradox: Während die deutsche Linke Russland gegenüber Nachsicht übt, geißelt sie jeden Fehltritt von Israel aufs Schärfste. Warum ist das so?

    Ein Teil der Deutschen geht wieder auf die Straße. Nicht gegen Putin, nicht gegen die russische Invasionspolitik – bei der Annektierung der Krim blieb es eigentümlich still – sondern gegen Israel. Sie wenden sich auch nicht gegen den furchtbaren Nahost-Konflikt an sich, gegen alle beteiligten Akteure, demonstrieren für den Frieden in der Region, nein, sie demonstrieren gegen Israel.

    Russland und Israel haben eines miteinander gemeinsam: Es sind beides Länder, denen gegenüber sich Deutschland aus historischen Gründen zu Recht in der Schuld fühlt. Doch haben die Deutschen sehr verschiedene Umgangsformen mit den beiden ehemaligen Opferländern der Nazi-Gewaltherrschaft etabliert.

    Ein Teil der Deutschen geht wieder auf die Straße. Nicht gegen Putin, nicht gegen die russische Invasionspolitik – bei der Annektierung der Krim blieb es eigentümlich still – sondern gegen Israel. Sie wenden sich auch nicht gegen den furchtbaren Nahost-Konflikt an sich, gegen alle beteiligten Akteure, demonstrieren für den Frieden in der Region, nein, sie demonstrieren gegen Israel.

    Russland und Israel haben eines miteinander gemeinsam: Es sind beides Länder, denen gegenüber sich Deutschland aus historischen Gründen zu Recht in der Schuld fühlt. Doch haben die Deutschen sehr verschiedene Umgangsformen mit den beiden ehemaligen Opferländern der Nazi-Gewaltherrschaft etabliert.

    http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2014-07/demonstration-nahost-konflikt-russland

  19. Ich bin NICHT tolerant! Denn das, was ich „tolerieren“ soll, ist i.d.R. eine vermeidbare Zumutung. Und diese Zumutung möglichst zu vermeiden, ist ein Gebot des Anstandes, der Achtung. Mit anderen Worten: Die Rücksichtsnahme kommt bei mir Lichtjahre vor der „Toleranz“. Aber von Rücksicht gaben sehr viele Eindringlinge noch nie etwas gehört.

  20. OT:

    Irak: BRIGADE BABYLON: „Wir Christen verteidigen uns bis zum Ende“

    „Wir sind der älteste Bevölkerungsteil des Landes“, erklärt Ryan al-Kaldeny, Kommandeur der Brigade Babylon, der mit schwarzem Turban, Sonnenbrille und Kalaschnikow in der ersten Reihe marschiert: „Nun kommen diese Terroristen und wollen uns aus dem Irak vertreiben, der eigentlich uns gehört.“

    Der Kommandeur der Brigade Babylon Ryan al-Kaldeny will dem Exodus der Christen nicht tatenlos zusehen und die „Hände in den Schoss legen“, wie er sagt. Er denke nicht daran, auszuwandern und das Land seiner Väter aufzugeben.

    http://diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/3849395/Irak_Wir-Christen-verteidigen-uns-bis-zum-Ende?_vl_backlink=/home/index.do

  21. Eine Gesellschaft muß ihre Werte festlegen,
    zu den Werten möglichst enge Grenzen,
    und dann für deren Durchsetzung sorgen.

    Das heißt, sinnvoll ist GERINGE Toleranz.

    Eine sterbende Gesellschaft zeichnet sich durch
    die Unfähigkeit aus, diese Grenzwerte zu verteidigen.

    Der Untergang ALLER großen Kulturen lief so ab.

  22. #26 cream_2014 (04. Aug 2014 22:43)

    Nach dem Chronisten Fulcher von Chartres sagte der Papst auf dem Konzil von Clermont:

    “Es ist unabweislich, unseren Brüdern im Orient eiligst die so oft versprochene und so dringend notwendige Hilfe zu bringen. Die Türken und die Araber haben sie angegriffen und sind in das Gebiet von Romanien (=Byzanz) vorgestoßen, bis zu jenem Teil des Mittelmeers, den man den Arm St. Georgs (=Bosporus) nennt; und indem sie immer tiefer eindrangen in das Land dieser Christen, haben sie diese sieben Mal in der Schlacht besiegt, haben eine große Anzahl von ihnen getötet und gefangen genommen, haben die Kirchen zerstört und das Land verwüstet.

    Wenn ihr ihnen jetzt keinen Widerstand entgegensetzt, so werden die treuen Diener Gottes im Orient ihrem Ansturm nicht länger gewachsen sein. Deshalb bitte und ermahne ich euch, und nicht ich, sondern der Herr bittet und ermahnt euch als Herolde Christi, die Armen wie die Reichen, dass ihr euch beeilt, dieses gemeine Gezücht aus den von euern Brüdern bewohnten Gebieten zu verjagen.”

  23. Betrachte mich selber eigentlich schon als einigermassen toleranten Menschen, jedoch hört meine Toleranz gegenüber der Muslimischen Intoleranz auf.

    Warum Tolerant sein gegenüber deren Intoleranz?
    Das hat mir noch nie ein Linksmensch erklären können.

    Wenn ich z.B nicht möchte das meine Tochter mit einen Türken nachhause kommt bin ich intolerant.

    Ein Türkischer Vater der nicht will das seine Tochter mit einen Deutschen nachhause kommt ist…?

    „ja aber das ist ja auch deren Kultur“ sagt dann der Gutmensch.“

    Fazit: Die Muslimische ist eine Intolerante (rechtsextreme) Kultur“.

    Islam ist alles was Links nicht ist, warum sind die Linken dann denen gegenüber so tolerant?

  24. Über das Problem mit der „Toleranz“ gegenüber Siedlern aus völlig anderen Kulturkreisen hat sich unser Freund Wilhelm Heitmeyer schon Gedanken gemacht.
    Herausgekommen ist bei ihm die Phrase von der „Kultur der Anerkennung“.
    Hier kann man sich in einem Interview mit ihm im Deutschlandradio das vollkommen inhaltsleere und konzeptlose Geblubber mal durchlesen:

    http://www.deutschlandradiokultur.de/heitmeyer-zuwanderer-brauchen-neue-kultur-der-anerkennung.1008.de.html?dram:article_id=161147

    Nur kurz zur Erinnerung:
    Wir leben in einer Leistungsgesellschaft die Wohlstand schafft. Dieser Wohlstand wirkt attraktiv auf Siedler aus anderen Kulturkreisen.
    Leider schafft halt nur Qualifikation die Mehrwert schafft Anerkennung in der Leistungsgesellschaft.
    Oder will uns Herr Heitmeyer vielleicht erzählen, daß er jemanden als wissenschaftlichen Mitarbeiter einstellen würde, bloß weil er so schön Frösche malen, Böreks backen bzw. interessante Weltmusik machen kann.
    Mit „Anerkennung“ allein läßt sich nunmal schlecht Brot kaufen bzw. die Miete bezahlen.

    Unsere Ortsgruppe war früher schon mal bei einem Vortrag von Heitmeyer zugegen.
    Reiner linksutopischer Quadratquatsch gewürzt mit Sozialneid und Visionen von totaler Umvereitlung wurde da ausgebreitet.

    Hier zum alten PI-Artikel über diesen Unsinn:

    /2013/05/augsburg-heitmeyers-politkorrekter-rassismus/

  25. @#33 Faxendicke

    P.S.:

    Hier wunderbar dargestellt, die schizoide und vollkommen der Realität entrückte Existenz eines Geisteswissenschaftlers Heitmeyer:

    Die Eliten sind Teil des Problems?
    Erstellt 04.06.2012

    Die Eliten sind Teil des Problems

    Irgendetwas stimmt nicht in Wilhelm Heitmeyers Büro. Bücherwände, ein voller Schreibtisch, klar. So gehört sich das für einen ordentlichen Professor. Nein, was fehlt, ist der Computer. Der Soziologe ist – wie er sagt – bekennender Offliner. „Mein Schreibwerkzeuge sind Füllfederhalter und Diktiergerät.“ Texte formatieren, Briefe tippen, im Internet nach Dokumenten suchen – das sollen andere, Berufenere tun. Dass er in einer „privilegierten Lage“ ist, weiß Heitmeyer: Zwei Sekretärinnen und ein Schwarm von Hilfskräften garantieren ihm, dass er seine Zeit „nicht am PC vernutzen“ muss, sondern „zum Nachdenken nutzen“ kann.

    aus
    http://www.ksta.de/politik/wilhelm-heitmeyer–die-eliten-sind-teil-des-problems-,15187246,16688998.html

    Ob Herr Heitmeyer nicht zum Klassenfeind „rüber“ machen würde, wenn sein Lebensstandard auf DDR-Niveau absenkt werden würden?
    Wer weiß 😉

  26. Ein paar Lokalnews:

    http://www.haz.de/Hannover/Aus-der-Stadt/Uebersicht/1500-Kurden-demonstrieren-in-Hannover-gegen-Islamischer-Staat

    Rund 2500 Kurden haben am Montagnachmittag in der Fußgängerzone gegen den Vormarsch der Dschihadistengruppe Islamischer Staat (Isis) im Nordirak demonstriert. Die meisten von ihnen gehören der religiösen Minderheit der Jesiden an, die von der Terrorgruppe besonders verfolgt wird. Nach Angaben der Polizei verlief der Protest friedlich.

    http://www.haz.de/Nachrichten/Politik/Niedersachsen/Das-Geld-fuer-die-Fluechtlinge-in-Niedersachsen-reicht-nicht

    Die Kommunen bekommen nur eine Kopfpauschale von knapp 6000 Euro – das ist für viele zu knapp. Die Zahl der Asylbewerber in Niedersachsen ist deutlich gestiegen – im ersten Halbjahr 2014 nach Angaben des Innenministeriums um gut 61 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

  27. Falschverstandene Toleranz ist der Ursprung allen Übels und führt zum Untergang Europas , wenn wir nicht endlich etwas gegen die Überfremdung tun. Den Islam etc. möchte ich weder tolerieren noch hier haben.

  28. Vorweg – ein klug und umfassender Beitrag, der die Zustaende in D und Europa schildert, mein Kompliment!

    Eine einfache, logische Folgerung wenn permanenter Missbrauch der „einseitigen“ Toleranz stattfindet, die automatisch von Staats wegen erfolgen muesste, jedoch Fehlanzeige, wie im Falle Islam-

    muss es durch Haerte ersetzt werden, unter polizeilicher Mitwirkung mit Durchsetzung der bestehenden Gesetze klare Verhaeltnisse zu schaffen.

    Da sowohl von der Politik, Medien etc. EU dies nicht zu erwarten ist,

    muss die Bevoelkerung massiv auf die Strasse gehen,

    wie 89 beim Sturz der SED Diktatur.
    Auch in diesem andersgearteten Fall wuerde diese demokratische Methode, zu einem vollen Erfolg fuehren.

  29. Einer, der alle Religionen in einen Topft wirft, kann meine Toleranz nicht erwarten.

    Entweder ist er Linker oder Moslem.

    Und nun warte ich auf Teil zwei, wo er uns sicher „Respekt“ nach amerikanischer oder islamischer Definition erklärt.

  30. Toleranz ist ein hoher Wert. Er funktioniert aber nur unter denen, die die grundlegenden gesellschaftlichen Wertvorstellungen teilen und damit selber tolerant sind. Toleranz gegenüber denjenigen, die intolerant sind und Toleranz abschaffen wollen, bringt die Toleranz zum Verschwinden.

    Sir Raimund Popper hat es bereits 1944 auf den Punkt gebracht:

    „Weniger bekannt ist das Paradox der Toleranz: Uneingeschränkte Toleranz führt mit Notwendigkeit zum Verschwinden der Toleranz. Denn wenn wir die unbeschränkte Toleranz sogar auf die Intoleranten ausdehnen, wenn wir nicht bereit sind, eine tolerante Gesellschaftsordnung gegen die Angriffe der Intoleranz zu verteidigen, dann werden die Toleranten vernichtet werden und die Toleranz mit ihnen.“

    In diesem Zusammenhang bitte ich erneut um Aufhebung der Moderation.

  31. #6 Heisenberg73

    Toleranz Selbstaufgabe

    Aber jene geben sich selbst auch auf in ihrer hingabe an …..
    also
    toleranz = islam ?

  32. Toleranz (Sprachregelung) ist nichts anderes als die Forderung nach Gehorsam und Anerkennung der Obrigkeit. Hier wird also dem Deutschen ein Surrogat untergeschoben. Da Deutsche kein Lebensgefuehl haben bzw. nur die Unterdrueckung der elementarsten eigenen Beduerfnisse, ist es voellig egal was toleriert werden soll. Bislang hat es zumindestens einen materiellen Wohlstand gegeben und gehegte Kleingaerten, wofuer der Deutsche wenigstens ein wenig was zurueckbekam fuer seine Unterordnung und Selbstaufgabe. Aber selbst der Verfasser dieses Artikels ist unverkennbar gutdeutsch, nach 1970 geboren, und wahrscheinlich mit NRW-Sozialisation. Von daher, Demokratie der BRD ist Geschwafel und am Ende wird verzichtet, darum geht es. Aber wie gesagt, der Deutsche glaubt er hat was davon, weil, wie gesagt der kleinbuergerliche Wohlstand und die materielle Versorgung. Die Kirchen indoktrinieren schon Kleinkinder, dass es anderen Kindern in Afrika ganz furchtbar schlecht geht und uebrall wo Krieg ist, aber den Deutschen ganz furchtbar ungerecht gut. Das Staatspolitik eigentlich ganz was anderes ist, das rafft der Deutsche ohnehin nicht. Im Artikel fehlt dann selbstverstaendlich nicht die Religion (Ruecklehnung) an die NS-Zeit, Amen. Hier zeigt der Verfasser, dass er selbst nicht frei ist, denn warum beugt er sich so einem Gesslerhut. Und nein, die Toleranz steht fuer den Glauben an die Erloesung, wenn alle Grenzen offen sind und es eine allmaechtige Eineweltregierung gibt die alles gerecht umverteilt und eine Welt ohne Nazis schafft, werden alle Probleme geloest sein. Der Gutmensch untersteht sklavisch dieser Vorstellung, die Loyalitaet an die BRD ist ungebrochen selbst bei den meisten PI-Lesern. Deshalb wird sich auch nichts aendern, jedenfalls nicht durch ein Konzept wie PI. Der Islam aber gibt den Moslems eine Freiheit vor der Bueckmentalitaet der BRD, denn was hat die BRD zu bieten als Lebensgefuehl, das einzige Attraktive was es gibt ist Sozialhilfe und Kindergeld. Ein Moslem ist freier als ein BRD-Gutmensch mit seiner Wahnvorstellung der Vergangenheitsbewaeltigung und der alles abfordernden Humanitaet.

  33. Nicht (nur) unsere Toleranz hat zu Lebensverhältnissen geführt, die man nur noch mit Schrecken betrachten kann.

    Auf diese Toleranz sattelt ein noch viel schlimmeres: Helfersyndrom

    Wo immer ein Sozialschmarotzer Asylant auftaucht, überschlagen sich Horden von geschlechtslosen „Wilkommens-Scouts“, „Integrations“deppen der grünsten Sorte, Berufsdemonstranten für die Abschaffung des Asylrechts und Sozialarbeitern, die denen direkt eine komplette 85 m² Wohnung einrichten.

    Mag sein, daß „deutsche“ Fußballer derzeit aufrecht gehen.
    Das Volk identifziert sich lieber mit der 2. Strophe.
    Im Kriechgang.

  34. Mit viel Freude habe ich diesen ausgezeichneten und kenntnisreichen Artikel gelesen.

    Weiter so !

  35. Mal Nachdenken,

    bis auf wenige im intellektuellen Elfenbeinturm
    sind ALLE intolerant.

    Im kleinen, ganz persönlichen Umfeld,
    in Gruppen, in Kulturen.
    JEDE Einheit zimmert sich das eigene,
    für richtig befundenes Weltbild und verteidigt das
    mit Klauen und Zähnen.

    Bei Linken hört Toleranz gnadenlos bei Rechten
    und umgekehrt auf.
    Bei den PI-Tastaturrittern geht Toleranz sofort
    und ohne Nachdenken bei Mohammedaner
    gegen Null, und natürlich umgekehrt.

    Kann endlos weitergedacht werden,

    Im Umkehrschluß,
    Toleranz ist eine Chimäre die genutzt wird um
    andere Wertevorstellungen zu unterwandern.

    So einfach ist Toleranz zu verstehen wenn man
    an Grund der Dinge faßt.

  36. Diese sog. „Toleranz“ ist nicht einmal eine „falsche Toleranz„, es handelt sich hierbei schlicht um „Dummheit„.

  37. Streicht das Wort “TOLERANZ” ganz aus eurem Wortschatz.
    Es ist kein Wert eines freien Volkes, sondern die Haupteigenschaft eines Sklaven.
    Wer alles toleriert, der muckt nie auf.
    Wer alles toleriert, hat keine eigenen Werte.
    Wie wollt ihr all diese Sachen bekämpfen, wenn ihr nicht endlich INTOLERANT werdet?

    Wenn ihr nicht endlich sagt: “Bis hierher und nicht weiter!”?

    Es ist ja gerade ein Zeichen von Persönlichkeit und Individualität, eben NICHT alles zu tolerieren, sondern zu sagen: “Stop! Nein! Das will ich nicht!”
    Wer alles toleriert, der kann niemals “Nein” sagen.
    Wer aber nicht “Nein” sagen kann, ist ein Sklave.
    Wir kämpfen gegen Leute, die selber nicht tolerant sind, wie sollen wir diesen Kampf gewinnen, wenn wir alles tolerieren?
    WERDET INTOLERANT!
    Noch heute.
    http://killerbeesagt.wordpress.com/2014/02/10/gedanken-zur-toleranz/

  38. #52 hanlonsrazor

    Wer Techniker ist weiß,
    es geht nicht ohne Toleranz.

    ABER, es ist das Maß der Toleranz,
    und daß wird unter Abwägung von technischen
    Notwendigkeiten UND Kostenfaktoren
    so klein wie möglich gehalten.

    So funktioniert eine gute Maschine,
    eine gutes Computer-Programm,
    eine sichere elektronische Leiterplatte

    UND

    JEDE Gesellschaft !

  39. In einer Gemeinschaft, in der Bekenntnis-Meinungs- und Religionsfreiheit (ist keine handlungsfreifeit) vor den vier Kardinaltugenden kommen ist die recht verstandene Toleranz die letzte Tugend. Toleranz als die Synthese der Gegensätze Heftigkeit und Gleichgültigkeit, nämlch von Entschiedenheit, Härte und Milde. “ Die Menschen sind füreinander geboren, also belehre oder dulde sie!“, Marc Aurel, Selbstbetrachtung, 8,60. Das heißt aber auch deutlich, es geht hier nicht um Indifferenz oder gar Approbation, Anerkennung dessen was geduldet wird, sondern toleriert wird der Mensch. Seine Meinung ist unter Umständen, obwohl er ertragen wird, sogar zu bekämpfen. Dieser sogenannten aufgeklärten Gemeinschaft stellt Hegel den Standpunkt der „wahrhaften christlichen Religion“*) entgegen, den Einheitsmenschen im Reich der Sittlichkeit, der seit 2000 von den Linken mit der Durchmischung aller möglichen Religionen und Ethnien erreicht werden soll. Nur haben sie in ihrer Borniertheit übersehen, daß die Religion=Ideologie der Moslems den Einheitsgläubigen will, nicht den „selbstbestimmten“, kommunistischen und stehen jetzt dumm da.
    *) Philosophie der Religion II, 3. Teil C. III 3.

  40. #41

    Ja, ich habe das gleiche gedacht. Nur von Christen (und Juden) wird Toleranz erwartet. Wir sind nämlich die Deppen die alles gefallen lassen und erdulden müssen.

  41. #55 Porphyr

    Ich liebe schlichtes Denken.

    – Fast alle großen Kulturen im Untergang zeigten
    überbordende Toleranz mit den zugehörigen Symptomen.

    – Man stelle sich einen einfache Maschine
    mit einer Welle vor.

    # Bei zuwenig Toleranz kommt die nie zum laufen
    oder frißt sich im Lager fest.

    # Bei richtiger Toleranz läuft das ‚wie geschmiert‘.

    # Am Ende der Nutzungszeit dieser Maschine
    sind Lager ausgelaufen, zu große Toleranz,
    die Maschine bricht zusammen.

    Ich sehe kein Hindernis das auf eine Gesellschaft
    wie Deutschland zu übertragen.

    Natürlich können neue Lager das Problem beheben,
    hier sehe speziell für Deutschland schwarz.
    Der Wille und das Verstehen fehlt.

  42. Toleranz respektiert nicht, sie duldet
    Guter Artikel, die Probleme sind auf den Punkt gebracht. Toleriert werden müssen nämlich nicht die angenehmen Dinge, sondern immer nur die unschönen. Es sind immer schwer erträgliche Dinge, für die zur Toleranz aufgerufen wird: Ausländerkriminalität, Ehrenmorde, Drogen- und Säuferszenen usw.. Alles was toleriert, also geduldet wird, breitet sich aber immer weiter aus – das ist eine Gesetzmäßigkeit. Dulde ich eine Drogenszene wie beispielweise in Kreuzberg, dann wird sie sich verfestigen bzw. ausbreiten, dulde ich eine Trinkerszene (wie es sie in vielen Berliner Bezirken gibt) wird sie wachsen. Seitdem Berlin dazu übergeht, den Trinkern ein Dach über dem Kopf zu bauen und ihnen sogar Dixiklos hinstellt, ist die Szene an diesen Orten um ein vielfaches vergrößert. Dulde ich Illegale, dann werden noch sehr viel mehr Illegale kommen. Bin ich „kultursensibel“ und dulde Migrantengewalt, dann wird sich die Gewalt massiv ausbreiten. Dulde ich Bettelei und Obdachlosigkeit wird beides ebenfalls zunehmen. Dulden heißt also nur, der Ausbreitung unschöner oder gefährlicher Verhältnisse KEINEN Riegel vorzuschieben. Das Endresultat wird eine Gesellschaft ohne Regeln und ohne jeglichen Lebenswert sein. Wer eine lebenswerte Gesellschaft will, muss endlich dazu übergehen, gewisse Verhältnisse zu verbieten.

  43. Toleranz hat in Deutschland viel mit Tollhaus und Tollerei zu tun und gehört mit drei L geschrieben: Tollleranz!

  44. Und Toleranz glaubt, sie müsse es allen recht machen.

    Wer denkt da nicht gleich an Bundestoleranzlerin Merkel?

    Mittlerweile ist Toleranz eine der höchsten Ideale Europas. Wer nicht Tolerant ist, ist nicht gut, er ist kein offener, fortschrittlicher Mensch. Er ist dumm oder gar ein Nazi! Wer sich den Ansprüchen unserer toleranten Gesellschaft nicht beugt, wird diskreditiert, diffamiert oder gar in seiner Karriere zerstört.

    … und das ist TOLERANZISMUS!
    ——————————————
    #37 Minna Unsinn (05. Aug 2014 00:25)
    🙂 🙂 🙂 ***lachmichscheckig***

    …aber trotzdem ein ausgezeichneter, bemerkenswerter Artikel vom halben Einwanderer!

  45. Toleranz ist die Feigheit der Identitätslosen, der Opportunisten, der Schwachen und der Systemhuren.
    Ein Toleranter wird sich niemals gegenüber Intoleranten durchsetzen. Dies wird uns täglich vorgeführt.
    In diesem dem Untergang politisch korrekt geweihten Land dürfen nur bestimmte Zuwanderergruppen ungestraft rassistisch, faschistisch, intolerant, aggressiv und sogar kriminell auftreten.
    Genauer gesagt: nur artgeschütze Ethnien: Mohammedaner, Zigeuner, Neger und nicht christlich-jüdische Nichtweiße.

  46. in diesem Link sind hervorragende Beispiele

    falsch verbreiteter Toleranz aufgefuehrt,

    sei es mit dem Vergleich in der Technik,

    sei es die Ausfuehrung wo eine missbrauchte Toleranz hinfuehrt,

    zB. dass Illegale auch „bemuttert“werden, dies in ihre Clans zurueckmelden und der Mob sich in Bewegung setzt, um an der „Willkommenskultur“ teilzunehmen,

    seien es Verwahrlosung durch geduldete und heruntergespielte Drogen oder Saufszene, die in D und Europa immer mehr sich unter allen Altersklassen ausbreitet.

    Die eigene, gewachsene Kultur bleibt bei Multikulti = Toleranz total auf der Strecke und fuehrt zu Chaos, auch dies haben andere schon laengst erkannt und in diesem Forum erklaert.

  47. #63 rock

    Das Problem,
    es scheint NIEMAND eine machbare Lösung zu haben.

    Was bleibt ist unsere Maulerei.

  48. Ein Werkstück sagt dazu:

    Bei mir geht es nicht darum ob ich tolerant bin oder nicht, Toleranz lässt sich allem zuordnen das man messen kann.

    Jedenfalls gilt für mich und auch andere Werkstücke:

    Je geringer meine Toleranz ist, umso genauer und präziser und hochwertiger bin ich.

  49. Und jetzt mal aus der religiösen, phylosophischen und nicht technischen Perspektive:

    Du kannst nicht zwei Herren dienen, früher oder später wird dich einer von ihnen verstoßen. Je toleranter du also bist, um so mehr wirst du zwei Herren dienen. Du kannst kein Haar schwarz oder weiß machen. Alles was mit sich selbst uneins ist, wird keinen Bestand haben.

    Begin what never can end,
    end what never can last.

  50. #65 El Cid

    Gefährlich,
    die Herstellungskosten sind hoch,
    und es könnte zum Lagerfraß kommen.
    Wenn kein Ölfilm mehr zwischen
    Lagerschale und Welle paßt . . .

  51. #66 El Cid

    Werde dein EIGENER Herr,
    es klappt nicht zu 100%.

    Aber ich bin 80, das ist doch was . . .

  52. Mit vielen Punkten stimme ich überein.

    Das Grundproblem ist, dass sie Toleranz zu einer der obersten Tugenden erklärt haben, obwohl Toleranz keine Tugend ist, auch keine Untugend.
    Man unterstellt, dass Toleranz nur gut sein kann und fordert Toleranz fast wie die Einhaltung eines Gesetzes ein.

    Toleranz setzt jedoch immer eine freiwillige Entscheidung voraus – wird Toleranz eingefordert, wird Intoleranz gar sanktioniert, pervertriert man Toleranz. Das geschieht heute so.

    Warum tun sie das?

    Bei vielen Linken ist es wohl die Art von Verachtung des Eigenen und unkritische Bewunderung des Fremden, die Toleranz überhöht und in ihrer eigentlichen Bedeutung pervertriert hat.

    Es verbindet aber alle Politiker, dass man sich mit dem Einfordern von immmer mehr Toleranz prima davor drücken kann, unlösbar scheindende oder unbequeme Probleme wahrzuhaben oder sich ihnen stellen zu müssen.
    Andere sollen es dann ausbaden, während man selbst als „tolerant“ in die Geschichte eingehen möchte.

    Toleranz kann ausserdem auch dem Bösen gelten.

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