winstonDie berühmten von Friedrich August III., dem letzten König von Sachsen, bei seiner Abdankung 1918 gesprochenen Worte: „Nu da machd doch eiern Drägg alleene.“ (Na, dann macht doch euren Dreck alleine!) scheinen spätestens seit dem 1968 beginnenden ‚Marsch durch die Institutionen’ geradezu inspirierend auf alle europäischen, nordamerikanischen und russischen Politiker gewirkt zu haben. Die heutige Weltlage gleicht infolgedessen einem brandgefährlichen, chaotischen Augiasstall, in dem mediokre bis vollkommen unfähige Zauberlehrlinge Goethischer Provenienz ideologisch verblendet einfach darauf los gewurschtelt haben und nun kopflos (in den Tagen des islamischen IS-Terrors hat dieses Wort einen besonders bitteren Beigeschmack) mit ansehen müssen, wie ihnen die Entwicklung total aus dem Ruder läuft.

(Von Semper Talis)

Der vielleicht einzige Trost in dieser düsteren Situation findet sich in dem neutestamentlichen Gleichnis von den ‚anvertrauten Talenten’ (Matthäus 25, 14-30; Lukas 19, 12-27), in dem ein Herr geschildert wird, der seine Knechte mit reichen finanziellen Mitteln ausstattet, sich dann auf eine lange Reise begibt und nach seiner Rückkehr strenge Abrechnung hält, wobei die unfähigen Knechte gnadenlos zur Rechenschaft gezogen werden.

Man wünschte sich, die Altmeister unserer abendländisch-christlichen Politik (von Karl Martell, über Konstatin XI. Palaiologos, Jan Sobieski, Marco D’Aviano, Prinz Eugen, Friedrich der Große, Bismarck, Kaiser Wilhelm II., Gustav Stresemann, Konrad Adenauer, Theodore Roosevelt, Ronald Reagan, Pjotr Stolypin, Charles de Gaulle, bis hin zu Winston Churchill – um nur die wichtigsten zu nennen), könnten auf diese Weise zurückkehren und unter Einsatz eines eisernen Besens, alle Völker der christlichen Hemisphäre in letzter Minute retten.

Ein britischer Film aus dem Jahre 2002 über Englands größten Politiker des 20. Jahrhunderts endet mit solch einer – wenn auch äußerlich geschäftsmäßig schlichten, aber dennoch – triumphalen Rückkehr. Seither ist die Redewendung ‚Winston is back’ Synonym für die Rückgabe politischer Macht in die Hände derjenigen, die allein dazu in der Lage sind, diese zum Segen ihrer Völker einzusetzen: In die der ‚alten Meister’.

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45 KOMMENTARE

  1. und am wichtigsten ist natürlich FJS. — Es war ein entsetzlicher Verlust für seine Freunde ,für Deutschland und die Welt. — Er hätte die Kriege im Kosovo und im Irak verhindert, den Islam demaskiert , die Invasion unserer Feinde verhindert usw. — Und kommen Sie ja nicht mit angeblicher Bestechung oder anderen Linken-Lügen. —

  2. Sie kommen nicht zurueck, wir muessen selbst Verantwortung fuer uns uebernehmen:

    Kommentare in Online-Medien schreiben,

    Aufkleber kritischer Parteien bestellen und verbreiten,

    Broders Text („Hat nichts mit dem Islam zu tun“) ausdrucken und an geeigneten Stellen ablegen,

    dabei immer schoen vorsichtig bleiben … denn die Meinungsfreiheit ist bereits abgeschafft.

    Lasst eure Fantasie spielen, zuweilen kann es dann auch ganz lustig werden und richtig Spass machen.

    VORWAERTS!

    Fuer die Freiheit!

  3. „Winston is back”- Sehnsucht nach unseren großen Staatsmännern

    Liebe PI-Leute,
    Entschuldigung – seid Ihr verrückt geworden???
    Was soll diese Überschrift?
    Da fehlt jetzt nur noch:
    „Bomber Harris – do it again!“

    Ich mag diese Seite, aber so etwas Verquastes – nee!
    Guido freut sich.

  4. Große Staatsmänner brauchen wir wirklich.

    Aber Winston Churchill? Das war doch der Mann, der DD bombardieren ließ, da er nicht Hitler vernichten wollte, sondern uns Deutsche. Für mich gehört Winston zum schlimmsten antideutschen faschistischen Pack, das ich mir vorstellen kann.

    Unmittelbar nach WW2 soll er im Hinblick auf Stalin geäußert haben „Wir haben das falsche Schwein geschlachtet“. Was soll ich als Deutscher daraus schließen? Daß wir Deutschen aus britischer Sicht auch 1945 noch gut genug gewesen wären, britischen Hegemoniebestrebungen Geltung zu verschaffen, ansonsten aber zu nichts?
    Solange der Kriegsverbrecher Harris noch als Denkmal auf einem Podest in London steht, möchte ich mit der arroganten Bande nichts zu schaffen haben.

  5. @ #2 Stracke (28. Aug 2014 21:37)

    Stimme 100% zu.

    Sehnsucht nach dem Deutschenhasser Churchill?

    Also bitte PI – Habt ihr auch Sehnsucht nach „Bomber Harris“ ?

  6. Winston Churchill??? Er ist als junger Mann sogar an Vorbereitungen zum 1. Weltkrieg in wichtiger Stellung gewesen. Ich glaube, dass er ein übler Mensch war und als Einzelperson sein Leben lang großes Unglück über die Völker gebracht hat. Bei seinem Tode soll er eingestanden haben, wie sehr er sich geirrt habe.

  7. Churchill, Herr Winston Churchill, dieser enragierte Deutschenhasser – ich glaub‘, es schneit!
    Leute, die Dinge äußern wie
    „Sie müssen sich darüber klar sein, dass dieser Krieg nicht gegen Hitler oder den Nationalsozialismus geht, sondern gegen die Kraft des deutschen Volkes, die man für immer zerschlagen will, gleichgültig, ob sie in den Händen Hitlers oder eines Jesuiten-paters liegt.“
    (Mitteilung von Churchill an einen Beauftragten des deutschen Widerstandes während des Krieges. Vgl. Kleist, Peter: „Auch du warst dabei“, Heidelberg, 1952, S. 370 und Emrys Hughes: „Winston Churchill – His Career in War and Peace“, S. 115).
    können den Deutschen nicht oft genug als Vorbild vorgehalten werden.
    *sarc*

  8. Bitte nicht vergessen:

    Churchill, egal wie man zu ihm stehen mag, hat den Islam zutreffend charakterisiert, so sehr, dass Paul Weston festgenommen wurde, als er aus Churchills Buch zitierte.

    Wenn man kluge und prominente Frauen und Maenner als Kronzeugen fuer Idiotie-Kritik gewinnen kann, soll man das nicht ausschlagen.

    Uebrigens eine super schlaue Aktion, Weston tat so, als ob er seine eigene Meinung kund tun wuerde.

    Das war dann schon ziemlich peinlich, dass praktisch der in GB angesehene Churchill wegen „RASSISMUS“ auf die Anklagebank gesetzt wurde.

    http://www.dailymail.co.uk/news/article-2614834/Arrested-quoting-Winston-Churchill-European-election-candidate-accused-religious-racial-harassment-repeats-wartime-prime-ministers-words-Islam-campaign-speech.html

  9. Um die Größe des englischen Staatsmannes Churchill sachgerecht beurteilen zu können, frage man vernünftigerweise doch wohl Engländer. Dass er deutsche Interessen nicht gerade vertritt, scheint mir einigermaßen logisch. Insbesondere nicht während der Herrschaft des verhinderten Postkartenmalers.

    Ansonsten könnte man ja auch mal nachschauen, wer denn ansonsten schon einmal derartig klare Worte zu einem hier nicht ganz unbekannten Thema formuliert hat:

    “Wie furchtbar sind die Flüche, die der Mohammedanismus seinen Verehrern auferlegt! Nebst dem fanatischen Wahnsinn, der in einem Menschen so gefährlich ist, wie Wasserscheuheit in einem Hund, ist diese beängstigend-fatalistische Gleichgültigkeit. Die Auswirkungen sind in vielen Ländern offensichtlich, leichtsinnige Gewohnheiten, schlampige Ackerbaumethoden, schwerfällige Wirtschaftsgebräuche und Unsicherheit des Eigentums herrschen überall da, wo die Nachfolger des Propheten regieren oder leben. Eine erniedrigende Sinnlichkeit beraubt dieses Leben von seiner Würde und seiner Verbesserung, das nächste von seiner Ehre und Heiligkeit. Die Tatsache, dass nach mohammedanischem Gesetz jede Frau einem Mann als sein absoluter Besitz gehören muss, sei es als Kind, als Ehefrau, oder als Geliebte, schiebt die endgültige Ausrottung der Sklaverei zwingend hinaus bis der islamische Glaube aufgehört hat, eine wichtige Macht innerhalb der Menschheit zu sein. Einzelne Muslime mögen großartige Qualitäten aufweisen, aber der Einfluss der Religion lähmt die gesellschaftliche Entwicklung derer, die ihr nachfolgen. Es gibt keine stärker rückschrittliche Kraft auf der Welt.“

    (Aus: Winston Churchill, The River War,1899)

    Und: klar – keiner, der sich vorstellt, was in Dresden und Hamburg abgegangen ist, als Menschen im brennenden Teer der Straßen versanken, wird für einen Bomber-Harris Sympatie empfinden können (ausgenommen natürlich Antifanten und Mitglieder der Piratenpartei).

    Aber wer ist so objektiv, dergleichen auch über den Mann zu denken, dem die erfolgreichen NASA-Mondflüge zu verdanken sind?

    Denn 2 Jahrzehnte zuvor konstuierte Wernher v. Braun Flug-Brandbomben und Raketen gegen London.

  10. Churchill hat bei manchen Islamkritikern einen Stein im Brett, weil er deutliche Worte über die aggressive, gefährliche Natur des Islams fand, als die meisten noch ihren Orientkitsch pflegten.

    Im Kontrast dazu hat der Guardian hier mal ein paar Zitate gesammelt, die zeigen, dass dies bei weitem nicht der ganze Churchill ist. Neben seinem brennenden Hass auf die Deutschen (siehe die Zitate in den vorhergehenden Kommentaren), der die ganze Phase 1914-1945 in einem anderen Licht erscheinen lässt, findet man Aussagen, die auch vielen Briten befremdlich erscheinen, zum Beispiel:

    Über Giftgas:

    Ich halte nichts von der Zimperlichkeit, das Gas betreffend. Ich bin sehr dafür, Giftgas gegen unzivilisierte Stämme einzusetzen.

    Über eine jüdisch-illuminatische Weltverschwörung:

    Diese Bewegung innerhalb der Juden ist nicht neu. Seit den Tagen von Spartakus-Weishaupt bis zu jenen von Karl Marx, seit Trotzki (Russland), Bela Kun (Ungarn), Rosa Luxemburg (Deutschland) und Emma Goldman (USA) hat sich diese weltweite Verschwörung zum Sturz der Zivilisation und zur Errichtung einer Gesellschaft auf der Grundlage von Entwicklungslosigkeit, von neidischer Boshaftigkeit und unmöglicher Gleichheit stetig ausgebreitet.

    Diese Verschwörung spielte, wie uns die neugeschichtliche Autorin, Frau Webster, so eindrucksvoll aufzeigte, eine wirklich erkennbare Rolle bei der Tragödie der französischen Revolution. Diese Verschwörung war die Triebfeder jeder subversiven Bewegung im 19. Jahrhundert.Und jetzt haben sie es geschafft, diese Bande seltsamen Persönlichkeiten aus der Unterwelt der großen europäischen Städte sowie derer Amerikas. Sie haben das russische Volk an Kopf und Haaren gepackt. Sie haben sich praktisch zum unangefochtenen Meister dieses großen Reiches gemacht…

    Es scheint fast so, als ob das christliche Evangelium und das Evangelium des Antichrist dazu bestimmt waren, ihren Ursprung in demselben Volk zu haben und dass diese mystische und geheimnisvolle Rasse für die höchste Manifestierung sowohl des Göttlichen als auch des Teuflischen ausersehen war.

    siehe: http://www.jubelkron.de/index-Dateien/churchill.htm (Deutsche Übersetzung eines Artikels von Churchill im Illustrated Sunday Herald vom 8.2.1920).

  11. „Gespuckt sei“…, „Idiot“
    Was ist denn hier los?
    Die Geschichte umfaßt mehr wie diese berühmt-berüchtigten 12 Jahre.

    Hätten sich seine Nachfolger an seine prophetischen Worte gehalten wäre Großbritannien viel erspart geblieben.

    How dreadful are the curses which Mohammedanism lays on its votaries! Besides the fanatical frenzy, which is as dangerous in a man as hydrophobia in a dog, there is this fearful fatalistic apathy. The effects are apparent in many countries. Improvident habits, slovenly systems of agriculture, sluggish methods of commerce, and insecurity of property exist wherever the followers of the Prophet rule or live. A degraded sensualism deprives this life of its grace and refinement; the next of its dignity and sanctity. The fact that in Mohammedan law every woman must belong to some man as his absolute property – either as a child, a wife, or a concubine – must delay the final extinction of slavery until the faith of Islam has ceased to be a great power among men. Thousands become the brave and loyal soldiers of the Queen: all know how to die: but the influence of the religion paralyses the social development of those who follow it. No stronger retrograde force exists in the world. Far from being moribund, Mohammedanism is a militant and proselytizing faith. It has already spread throughout Central Africa, raising fearless warriors at every step; and were it not that Christianity is sheltered in the strong arms of science, the science against which it had vainly struggled, the civilisation of modern Europe might fall, as fell the civilisation of ancient Rome.

    “ ..there are many people in England, and perhaps elsewhere, who seem to be unable to contemplate military operations for clear political objects, unless they can cajole themselves into the belief that their enemy are utterly and hopelessly vile. To this end the Dervishes, from the Mahdi and the Khalifa downwards, have been loaded with every variety of abuse and charged with all conceivable crimes. This may be very comforting to philanthropic persons at home; but when an army in the field becomes imbued with the idea that the enemy are vermin who cumber the earth, instances of barbarity may easily be the outcome. This unmeasured condemnation is moreover as unjust as it is dangerous and unnecessary… We are told that the British and Egyptian armies entered Omdurman to free the people from the Khalifa’s yoke. Never were rescuers more unwelcome.

    The River War (1899)

    Als Teilnehmer des Feldzuges gegen das islamische Kalifat im Sudan konnte er aus erster Hand schöpfen.
    Schon damals gab es offensichtlich Probleme mit „Gutmenschen“ in der Heimat.

  12. Lust an der Provokation?

    Winston Verbrecher Churchill war natürlich nicht „unser“ Staatsmann, ihr Doofis!

  13. Es ist eigentlich alles zu den „großen“ Politikern gesagt worden und ich nehme dann einmal ein utilitaristischen Standpunkt ein und wer von den Genannten hat Deutschland geschadet oder genutzt.

    Dann ist meine Liste danach schnell gefiltert!

  14. Hallo #2 Stracke!

    Winston Churchill?!

    Ein “Germanophober” par ex­cel­lence und einer der größten Kriegstreiber des letzten Jahrhunderts!
    ————————————
    Wie recht du hast!

    Man kann es nicht fassen!

    Nicht erst den WK II, den er vom Zaun brach [und die Polen dem Verbrecher Stalin überliess], sondern schon im WK I hat er durch die Lusitania die USA in den Krieg gegen uns gezogen.

    Im Irak hat er jahrelang gemeinsam mit Bomber-Harris Giftgas auf die Kurden abwerfen lassen, ganze Regionen zerstört usw.
    http://de.soc.politik.misc.narkive.com/oAFfBZAv/arthur-harris-mordete-schon-in-den-20ern-mit-gas

    Churchill hätte als erster vor dem IMT stehen müssen!

    [Ein kleiner Trost: Der Hass dieses Halb-Amis auf uns hat den Briten ihr Weltreich gekostet!
    http://www.fembio.org/biographie.php/frau/biographie/jennie-churchill/ ]

  15. OT

    Lokalnews:

    Hurra, 3 Monate Negerterror in Hannover, Grund zu feiern.

    Warum besetzen die eigentlich keine Schule?

    http://www.haz.de/Hannover/Aus-den-Stadtteilen/Ost/Das-Fluechtlingscamp-am-Weissekreuzplatz-besteht-noch-immer

    Seit drei Monaten gehört das Flüchtlingscamp am Weißekreuzplatz zur List. Vielen Nachbarn sind die Campbewohner aus dem Sudan gar nicht unrecht. Die Polizei sieht keine Probleme, aber aha fordert Müllgebühren.

    Hannover. Die Welt am Weißekreuzplatz in Hannover ist an diesem Morgen eine friedliche Welt.

    Im Café trinken Gäste in Ruhe aufgeschäumten Milchkaffee, sie plaudern, blinzeln in die Sonne oder lesen Zeitung. Bürgerliches Wohlbefinden in sorglos wirkender Sommeridylle.

    Zehn Meter entfernt ist eine andere Welt zu Gast. Durch geöffnete Plastikfenster hindurch können Passanten dort sehen und hören, wie Flüchtlinge aus dem Sudan Deutsch lernen. Gerade geht es darum, Verben zu konjugieren.
    „Ich lade ein, du lädst ein, wir laden ein“, schreibt Zoë MacTaggert auf den Flipchart. Sie sitzen auf ausrangierten Sofas, sie üben, sie sprechen, sie schreiben mit. Es ist freiwilliger Sprachunterricht für Übriggebliebene. In der Nacht zuvor hatte die Polizei versucht, ihren Landsmann Yassin Abbas abzuschieben, was 150 Freunde und Sympathisanten mit einer herbeitelefonierten und -gesimsten, ebenso entschlossenen wie für Beamte undurchlässigen Treppenblockade verhindert haben. Vorerst.
    Aber auch im Camp gilt: Das Leben geht weiter. Drei Monate ist nun her, seit etwa 30 bis 40 Flüchtlinge auf Teilen des Weißekreuzplatzes eine Art Camp errichtet haben. Sie forderten Anerkennung als Asylbewerber, so, wie Syrer und Libanesen Aufenthaltsrecht bekommen.

    Sie verlangten eine Änderung deutscher Asylgesetze, ein Mann begann einen Hungerstreik. Viele Flüchtlinge waren ungeduldig und manchen war nur schwer verständlich zu machen, dass Gesetze von einem Tag auf den anderen nicht zu ändern sind und Protest gegen Vorschriften Politiker noch lange nicht zum Handeln bewegt. Viele der Sudanesen hier sind von Abschiebungen bedroht, weil sie über einen Drittstaat eingereist sind. Das kann nach dem sogenannten Dublin-Abkommen für das Bundesamt für Migration Rechtsgrundlage sein, Betroffene in diese Länder zurück zu schicken.

    Im Stadtbild ist das Zeltlager inzwischen ein gewohnter Anblick. Tagsüber ist es ein Treffpunkt für Flüchtlinge, die alle in Unterkünften der Stadt einen Schlafplatz für die Nacht haben.

    Um den kommenden Herbst muss sich niemand sorgen, die Stadt hat sogar untersagt, auf dem Weißekreuzplatz zu übernachten.

    Hier reparieren sie Fahrräder, reden mit Landsleuten und lassen sich unter freiem Himmel die Haare schneiden.

    Immer noch weht die Flagge mit der schwachsinnigen Parole „No border, no nation“, keine Grenzen, keine Nationen.

    Immer noch ist der überdachte Informationsstand einigermaßen regelmäßig besetzt. Und immer noch fordert ein Plakat, Deutschland müsse aufhören, mit dem sudanesischen Regime zusammenzuarbeiten.

    Nur manchmal wird die Ruhe gestört. Im Rathaus berichtet Ordnungsdezernent Marc Hansmann, dass „einige Beschwerden aus der Umgebung“ bei der Stadt eingegangen seien.

    Lärm und Gerüche, darum drehe es sich. Anlass zum Handeln sah die Verwaltung nicht, die Polizei sei zuständig. Dort hieß es am Donnerstag, man stehe in ständigem Kontakt mit den Flüchtlingen. Ein Sprecher sagte:
    „Es gibt keine Einsätze und keine Auffälligkeiten.“ Das Camp kann bleiben, solange das so bleibt.
    Es wurde von der Polizei als Dauerdemonstration genehmigt, ist also legal. Von Gerüchten, Flüchtlinge planten einen Umzug ins alternative Linden, sei nichts bekannt.

    Unterdessen nimmt der Behördenalltag seinen vorschriftsmäßigen Verlauf.
    Der Abfallwirtschaftsbetrieb aha platzierte am Weißekreuzplatz einen Restmüllcontainer, er fasst 1100 Liter und wird werktäglich geleert. Kostenpunkt: 41,50 Euro pro Monat. aha schickte die Rechnung dem Anmelder der Zeltstadt. „Eine Sonderleerung, die dem Verursacher in Rechnung gestellt wird und nicht Gebührenzahlern allgemein“, erklärte Helene Hedrich für das kommunale Unternehmen.
    Der Mann jedoch kann nicht zahlen, weshalb sich aha an die Stadt wandte – als Grundstückseigentümerin und weil das Ordnungsamt bat, am Camp eine „ordentliche Entsorgung“ zu organisieren. Bei aha verweist man auf die Abfallgebührensatzung, derzufolge neben dem Anmelder einer Veranstaltung immer auch der Grundstückseigentümer hafte. Ordnungsdezernent Marc Hansmann, der im Rathaus zugleich auch Kämmerer ist und im übertragenen Sinne Grundstückseigentümer, sieht die Sache so: „Wir übernehmen das nicht.“

    Manchmal gibt es Streit unter den Flüchtlingen. Mitunter lärmen Obdachlose daneben, manchmal wird es laut, wenn Unterstützer das Zeltlager besuchen. Trotz allem: Michael Sandow (SPD), Bezirksbürgermeister von Hannover-Mitte, schätzt die Zustimmung der Anwohner rings um den Platz auf 80 bis 90 Prozent. „Gastwirte eingeschlossen, die wollen lieber diese Flüchtlinge als lärmendes Partyvolk.“
    Der große Teil der Bürger bringe viel Verständnis auf, weil die Menschen vom Weißekreuzplatz nicht freiwillig in Deutschland sind, sondern vor Verfolgung geflohen seien.

    Der ehrenamtliche Politiker hat sich sehr eingesetzt für die Menschen im Camp, er hat Chirurgen, Ingenieure und Wissenschaftler dort kennengelernt, die hier nun den ganzen Tag lang nichts zu tun haben.
    Es geht ihnen wie anderen Asylsuchenden auch: Sie dürfen während der ersten neun Monate ihres Aufenthaltes nicht arbeiten.
    Danach wird erneut entschieden, abhängig vom Status des Flüchtlings.

    Am Weißekreuzplatz kommen bürgerliche Welt und Flüchtlingswelt indes immer wieder zusammen, und sei es im Blick zurück.
    Flüchtlinge und Cafégäste schauen auf einen schweren Stein, er erinnert an Verfolgung, Leid und Tod im geteilten Deutschland.
    Auf dem Stein steht: „Mahnmal für die Opfer von Mauer und Stacheldraht“. Der Sudan wird von Diktator Umar al-Baschir geführt. Der Internationale Strafgerichtshof wirft ihm vor: Völkermord, Vertreibung, Zwangsumsiedlungen, Folter.

    Das sagt der Flüchtlingsrat —- Der Flüchtlingsrat Niedersachsen hat in dieser Woche einen Bericht über die aktuelle Lage im Sudan veröffentlicht. Darin heißt es unter anderem:„Seit Jahrzehnten herrschen im Sudan bewaffnete Konflikte. Im Jahr 2011 spaltete sich nach einem Unabhängigkeitsreferendum und nach Jahren blutiger Auseinandersetzungen der Süd-Sudan vom Sudan ab, doch auch nach diesem einschneidenden Schritt kommt der Sudan nicht zur Ruhe.Die Grenzregionen Süd-Kordofan und Blauer Nil, deren territoriale Zugehörigkeiten bis heute ungeklärt sind, und das im Westen des Landes gelegene Darfur bilden die Hauptschauplätze des Kriegsgeschehens zwischen sudanesischem Militär, paramilitärischen Einheiten und zahlreichen Rebellengruppen. Insbesondere in Darfur droht 2014 eine weitere Eskalation der Gewalt. Zudem warnten die UN im Juli 2014 vor einer humanitären Krise sowohl im Sudan als auch im Südsudan.Regiert wird der Sudan seit 1989 vom Diktator Umar al-Baschir. Die Regierungsführung ist autoritär und die Scharia weitgehend Rechtsgrundlage. Die Opposition wird gewaltsam unterdrückt.Verstöße gegen internationale Menschenrechtsabkommen sind an der Tagesordnung. Das Auswärtige Amt warnt aktuell deutsche Staatsbürger vor einer Reise in den Sudan.
    Abschiebungen in den Sudan bedeuten Abschiebungen in eine Bürgerkriegsregion und in einen autoritär regierten Staat, in dem Oppositionelle und Andersgläubige gezielt verfolgt werden.“

    .

    http://www.haz.de/Hannover/Aus-den-Stadtteilen/Nord/150-Demonstranten-verhindern-Abschiebung

    Rund 150 Demonstranten haben in der Nacht zu Donnerstag die Abschiebung eines Sudanesen aus Hannover verhindert. Sie blockierten das Treppenhaus eines Gebäudes in der Nordstadt und damit den Zugang zur Wohnung des betroffenen Flüchtlings. Hannover. Mehr als 150 Hannoveraner haben in der Nacht zu Donnerstag die Abschiebung des Asylbewerbers Yassin Abbas durch eine Sitzblockade verhindert. Wie von den Behörden angeordnet, hatte der Sudanese in seiner Wohnung in der Fliederstraße in der Nordstadt für die Abholung durch die Landesaufnahmebehörde Niedersachsen gewartet. Die Vollzugsbeamten konnten sich allerdings keinen Weg durch die Sitzblockade der Demonstranten vor und in dem Gebäude bahnen. Deshalb zogen sie nach kurzer Zeit ohne Abbas wieder ab. „Yassin war hier und hat sich bereitgehalten, die Menschen von der Ausländerbehörde kamen aber nicht hoch“, sagt ein Mitbewohner. Als Unterstützer der Sudanesen und ihrem Camp am Weißekreuzplatz hatten die WG-Bewohner den Kontakt zu Abbas geknüpft. Seit einigen Wochen hatten sie ihm kostenlos ein Zimmer zur Verfügung gestellt. Dieses habe er im Bürgerbüro Nordstadt auch als Wohnadresse angegeben.
    Am Dienstag habe ein Schreiben der Landesaufnahmebehörde im Briefkasten gelegen, sagt der Mitbewohner. Darin wird Abbas aufgefordert, sich für seine Abholung ab 0 Uhr am Donnerstag zur Verfügung zu halten. Die Unterstützer reagierten mit einer präzise durchgeplanten Aktion. Eine Stunde vor Fristbeginn hatten sie rund 150 Demonstranten in der Nordstadt zusammengetrommelt, so schätzt die Polizei – die Unterstützer sprachen von einer noch höheren Zahl. „Unsere Wohnung und auch das Treppenhaus waren proppevoll“, sagt ein WG-Bewohner.
    Die Polizei war ab 23 Uhr bei dem Haus – alarmiert durch eine Beschwerde über Ruhestörung. Auf die Situation in der Fliederstraße waren die Beamten allerdings nicht vorbereitet. Ihr Einsatz als Begleitung der Vollzugsbeamten sollte nach ursprünglichen Plänen erst um 3.30 Uhr beginnen. Die Polizei verlegte sich daher auf die bloße Beobachtung des Geschehens – während sich der von den Demonstranten verursachte Lärm in Grenzen hielt. „Es war alles friedlich“, sagt ein Polizeisprecher nach dem Protest. Ein Nachbar bestätigt diese Einschätzung. „Das war ein friedliches Sit-in, die Leute haben getrunken und gegessen“, sagt der Anwohner. Mit Ohropax habe er schließlich sogar ruhig schlafen können. Einige Nachbarn beteiligten sich sogar selbst an der Blockade. Eine Wohngemeinschaft öffnete spontan die Tür zum besetzten Treppenhaus und lud zum Chiliessen ein.
    Für Abbas bedeutet die durch den Protest unmöglich gemachte Abschiebung aber nur einen Aufschub. Seit gestern wird er in Deutschland nicht mehr geduldet und muss nun täglich mit seiner Abschiebung nach Bulgarien rechnen, um den Ausgang seines dort begonnenen Asylverfahrens abzuwarten. Das schreibt die sogenannte Dublin-Verordnung vor, nach der Flüchtlinge sich im EU-Staat ihrer Ankunft aufhalten müssen. „Es wird ein neuer Termin für die Überstellung nach Bulgarien festgesetzt werden“, kündigt Nadine Bunzler, Sprecherin des Innenministeriums, an.
    Dass die Aktion in Hannover als umstrittene Nachtabschiebung geplant war, begründet Bunzler mit bürokratischen Zwängen. „Die aufnehmenden Staaten geben den zeitlichen Rahmen für eine Übernahme vor.“ Durch diese Vorgaben würden sich die Abflugzeiten am Flughafen und auch die Abholzeiten durch die Vollstreckungsbeamten ergeben.

    Für Abbas bleibt eine womöglich letzte Hoffnung, doch noch in Deutschland bleiben zu können.

    Wenn sich der Sudanese ein halbes Jahr in Deutschland aufgehalten hat, kann er hier Asyl beantragen und darf laut Dublin-Verordnung nicht mehr nach Bulgarien überstellt werden.

    Wie es heißt, ist er bereits seit fünf Monaten im Bundesgebiet.<<

    Tolles Gesetz 🙁

    DA fällt uns ja ein Stein vom Herzen.

    Have a nice day.

  16. Auch wenn es mir beim Verfassen des obigen Kurzartikels lediglich darum ging, die Genugtuung aufzuzeigen, die jeder Konservative empfindet, wenn Altbewährtes wieder hergestellt wird (z.B. Restauration der alten staatlichen Ordnung nach vorhergehendem revolutionärem Umsturz oder Wiederwahl verdienter Politiker nach denen zwischenzeitig Unfähige das Ruder geführt hatten) und ‚Churchill‘ in diesem Zusammenhang von mir nur deshalb betont wurde, weil das beigegebene Filmende genau solch eine Situation brennglasartig exemplifiziert, muß ich mich aufgrund der in den bisherigen Kommentaren zahlreich zum Ausdruck kommenden negativen Kritik an diesem Staatsmann, doch noch einmal näher zu dessen Person und seinem Wirken äußern:

    Natürlich kann ich als Deutscher die Exzesse des Britischen Bombenkrieges, durch den insbesondere im letzten halben Jahr des Krieges Kulturstädte wie Königsberg i. Ostpr., Dresden und Würzburg, aber auch das historische Herz von Berlin (mit dem Stadtschloss)vernichtet wurden und deren Zerstörung keinerlei positiven Einfluß auf den Vormarsch der Allierten hatte und daher auch kriegstechnisch absolut sinnlos war, nur bedauern und auf scharf verurteilen. Mir ist auch klar, daß Churchill – neben Arthur Harris- bedauerlicherweise eine wesentliche Verantwortung dafür trägt.
    Dem ist allerdings entgegenzuhalten, daß wenn während der 30er Jahre nicht Appeaser vom Schlage eines Stanley Baldwin oder Neville Chamberlain in Number 10 Downing Street gesessen hätten, sondern Winston, es sehr wahrscheinlich keines Bombenkrieges bedurft hätte, da Churchill Hitler sicherlich wesentlich eher entschieden Einhalt geboten und der Diktator den Krieg somit nicht gewagt hätte. Man darf nämlich nicht vergessen, daß Churchill, der nicht nur den Koran, sondern auch ‚Mein Kampf‘ intensiv gelesen hatte, sich nicht von der ‚Taquia‘ der Nationalsozialisten einlullen ließ und ganz genau wußte, worauf der Moslemfreund Hitler aus war.. Wenn die Mehrheit des Deutschen Volkes sich in dieser Hinsicht Churchill zum Vorbild genommen hätte, wäre uns möglicherweise das Leid des Krieges erspart geblieben, wären unsere schönen historischen Städte noch intakt und Ostdeutschland noch deutsch….

    Winston war auch durchaus in der Lage eigene Fehler öffentlich einzugestehen. Zu diesen von ihm nachträglich als falsch benannten Maßnahmen zählte zwar nicht die ‚Inszenierung der Lusitania-Tragödie‘ während des 1. Weltkrieges, aber – und das finde ich bemerkenswert – die Revision seiner Haltung zu Kaiser Wilhelm II. – den er ja sogar seit der Teilnahme am Kaisermanöver in Schlesien 1906 persönlich kannte : Bereits in den 20er Jahren bedauerte er, die übrigen Führer der Entente nicht davon abgehalten zu haben, die Absetzung Wilhelms zu fordern. Er verbat sich die primitive Verunglimpfung des deutschen Kaisers und mahnte eine objektivere Beurteilung seiner Person an ! Er war davon überzeugt, daß der Kaiser den ‚Böhmischen Gefreiten‘ niemals zum Reichskanzler ernannt hätte. Schließlich war es Winston Churchill – und nicht etwa Queen Mary – der nach dem Einmarsch der Wehrmacht in die Niederlande, Wilhelm ein ehrenvolles Exil in Großbritannien anbot- welches letzterer nur aufgrund des Abratens seines Kardiologen (Wilhelm starb binnen eines Jahres nach dem Angebot Churchills) ablehnte – aber sich ausdrücklich beim Britischen Premierminister für diese Geste bedankte !

    Auch dass Churchill so ein unerbittlicher Deutschenhasser gewesen sein soll, kann ich nicht ganz nachvollziehen:
    So war er zeitlebens Stolz darauf, daß sein Familienwappen unter anderem den doppelköpfigen Adler des Heiligen Römischen Reiches zeigte (und nach wie vor zeigt), welcher seinem Ahnherren, dem 1. Herzog von Marlborough vom Habsburgerkaiser nach der Schlacht von Blindheim in Bayern als Dank für die zugunsten der Österreicher im Spanischen Erbfolgekrieg gegen die Franzosen geleisteten Dienste verliehen bekommen hatte. Churchill hatte mit seinem Sohn Anfang der 30er Jahre sogar den Schauplatz der Schlacht – nach dieser trägt übrigens der Stammsitz von Churchills Familie ihren Namen ‚Blenheim Palace‘ – zu Recherchezwecken aufgesucht, als er an einer Biographie über den Herzog von Marlborough arbeitete.
    Und in den 50er Jahren war er einer der ersten Träger des Europäischen Karlspreises der Stadt Aachen, eine Ehrung, die er gerne entgegennahm und dabei sogar in seiner Dankesrede bewies, daß er des Deutschen durchaus mächtig war.

    Also:
    Hätten wir auf den ‚Alten Meister‘ Churchill rechtzeitig gehört, hätte es eine Restauration der Hohenzollern gegeben, wäre uns Hitler der Weltkrieg, der Holocaust und der von den Linken befeuerte ‚Schuldkult‘ erspart geblieben.
    Hätte die gesamte christliche Welt (Amerika-Europa-Rußland) bis in die Gegenwart hinein mehr auf Churchill gehört, wäre der Islam niemals zu der vielköpfigen tödlichen Hydra geworden, die er heute ist.

    Bei dieser Bilanz (in Teilen grobe, bedauerliche Schnitzer, aber in den wirklich entscheidenden Fragen eine geradezu prophetisch richtiges Judiz) schäme ich mich nicht, Churchill zu den ganz großen Politikern zu zählen, von denen wir heute wahrhaftig mehr bräuchten !

    Das schönste – aber gleichzeitig melancholisch stimmende – Bild von Churchill ist für mich dasjenige, welches ihn Seite an Seite mit dem Kaiser beim Manöver in Schlesien zeigt. Hätten diese beiden Persönlichkeiten doch nur schon eher ‚zusammengefunden‘ !!

  17. Nun, ich habe keinen Beleg für dieses Zitat- Doch soll Churchill gefordert haben: „Keep Britain white!“. Es ist nachgerade eine Ironie, was aus der Siegernation England geworden ist. Ebenso aus DeGaulles Grande Nation. Er sagte wohl sowas, wie, daß sein Geburtsort weiterhin „Bei den zwei Kirchen“ und nicht bei den „Zwei Moscheen“ heißen soll.
    So sind die Marionetten benutzt worden – Der Mohr hat seine Schuldigkeit getan (ups, sagt man ja nicht mehr) und die wahren Spieler setzen ihren Plan konsequent um.

  18. „Ich will keine Vorschläge hören, wie wir Millionen integrationsunwillige Migranten ernähren und integrieren können, ich will von Ihnen, meine Herren, Vorschläge hören, wie wir Millionen integrationsunwillige Migranten aus unseren europäischen Ländern entfernen können!“

    Sir Winston Churchills Klon am 26. Januar 2025, in Anlehung an sein Original:

    „Ich will keine Vorschläge hören, wie wir kriegswichtige Ziele im Umland von Dresden zerstören können; ich will Vorschläge hören, wie wir 600.000 Flüchtlinge aus Breslau in Dresden braten können.“

    (Minute by A.P.S. of S.-Air Chief Marshal Sir WILFRID FREEMAN; 26. Januar 1945, in: Air Historical Branch File CMS.608)

  19. In der Sache ist der Artikel selbstverständlich richtig und auch Churchill muss bzw. kann man so betrachten, dass verfahrene Situationen extreme Lösungen erfordern, Lösungen, die derselbe Mensch unter anderen Umständen möglicherweise nie in Erwägung gezogen hätte.

    Es fällt mir übrigens sehr schwer, das so nüchtern zu betrachten.

  20. Sehnsucht nach unseren großen Staatsmännern

    Die Betonung kann tatsächlich auf Staatsmänner einmal gelegt werden.

    Der Schriftsteller H.G. Wells sprach für viele, als er den frühen Churchill mit einem „schwer zu behandelnden kleinen Jungen“ verglich, „der es verdient, übers Knie gelegt zu werden“.[42]

    Eine total feministischisierte (das Wortungetüm ist kein Schreibfehler) gegenderte Gesellschaft bringt keine solchen „Jungen“ mehr hervor. Alle Hoffnung hier wäre daher vergebens. Man betrachte sich die „Männer“riege um die Mutti seit Beginn ihrer Kanzlerschaft, die meisten weggemaßregelt und nicht nur in der eigenen Partei.
    Der Berg hängt voller Seilschaften kreuz und que(E)r. Zwischen diesen Seilschaften bleiben solche Charaktere, wie sie Churchill darstellte, wegen ihrer Aussergewöhnlichkeit auf der Strecke. Die in den Seilschaften sind austauschbar.
    Das Prinzip der totalen Austauschbarkeit zieht sich durch Verwaltung und Management. „Teamfähigkeit“ und „Verwendungsbreite“ sind der „Windkanal“ zum Test der Seilschaften.
    Fragen wir uns doch einmal, welche Schulbildung der gute Churchill genoss, immerhin erhielt er den Literaturnobelpreis, für eine echte Leistung, nicht wie Obama seinen Friedensnobelpreis.
    Der Spiegel schreibt:

    Winstons Kindheit entwickelte sich zum Alptraum, auch in der Schule erntete er nur selten Anerkennung. „Wie hasste ich diese Schule, in der ich mehr als zwei Jahre ein Leben voller Ängste verbrachte“, erinnerte er sich an sein erstes Internat. Detailliert schrieb er später von „furchtbaren Schlägen“ mit der Birkenrute, von Prügeln „bis das helle Blut herunterlief“, von seinem Kampf gegen das stupide Auswendiglernen und seiner tiefen Abneigung gegen Latein.
    „In den ganzen zwölf Jahren meiner Schulzeit hat nie jemand mir beizubringen vermocht, einen richtigen lateinischen Satz zu schreiben“, gab er offen zu. Was ihn nicht interessierte, seine Phantasie weckte, oder ihm sinnvoll erschien, prallte an ihm ab. Prüfungen empfand er als „schwere Heimsuchungen“, die Schule als „die unfruchtbarste Zeit“ seines Lebens.

    http://www.spiegel.de/einestages/winston-churchill-schulversager-sitzenbleiber-nobelpreistraeger-a-946509.html
    Churchill war als Schulversager hoch gebildet. Die Kuschelpädagogik heute stimmt das Kind, besonders die unruhigen Knaben, auf die Windkanalslogik der Anpassung ein. Zur Not hilft der Psychologe mit Ritalin etwas nach.

    Die weichgespülten westlichen Gesellschaften, die weder markige Worte noch kernige Charaktere wünschen negieren in ihrer „Gewaltlosigkeit“ jeden Willen im heranwachsenden Individuum, sich zur Wehr zu setzen. Ein Knabe, der nicht mehr sich selbst verteidigt, verteidigt auch keine Gemeinschaft, zumal für die meisten der Begriff der „Gemeinschaft“ in realiter eine Unbekannte bleibt. Nicht zu vergessen, dass der Begriff der „politischen Vergemeinschaftung“ seit Jahrzehnten total perhorresziert ist. Hass- und Toleranzgesetze, die Gewalt verhindern sollen, durchziehen die Dämme gegen die wirkliche Gewalt wie Maulwurfs- oder Wühlmausgänge.
    Die Zeit ist gekommen, in der die Zahnräder, die in der Vergangenheit eingestellt wurden, ineinander greifen und die verheerende Wirkung einer vollkommen unberechenbaren Megamaschine in Gang gesetzt wird.
    Die in die Gesellschaften wie Regentropfen herein drängenden Menschen durchweichen, die nicht mehr gepflegten Dämme, so dass ab Zeitpunkt X die Gewalt wie eine gigantische Flut über die Gesellschaften hereinbrechen wird. Es wird vermutlich die Flut des Islamismus sein.
    Es gibt meines Erachtens zZ. nur einen Staatsmann in diesem Sinne, ein „enfant terrible“, ein großen Jungen, der sich kindhaft als Held inszeniert:
    http://1.bp.blogspot.com/-ywTDN-ZD1WE/UrMNGKZ8LmI/AAAAAAAAUgs/dqIE-KxAck4/s1600/foto-prasident-von-russland-wladimir-putin-zum-pferde-reiten-hd-wladimir-putin-wallpaper.jpg

  21. Staats“männer“ heute im Angesicht einer gigantischen Bedrohung:
    Bild schreibt:

    Obama machte aber keine Andeutungen, ob dies bald der Fall sein könnte. Er werde weiter mit seinem Nationalen Sicherheitsrat über eine umfassende Strategie sprechen und weitere Schritte erst auch mit dem Kongress beraten. „Wir müssen sicher sein, klare Pläne zu haben”, sagte er. Aber: „Wir haben noch keine Strategie. Ich denke, das ist nicht nur meine Einschätzung sondern auch die des Militärs.“
    Obamas Kritiker nannten seine Äußerungen „schockierend“ und „besorgniserregend“. Mike Rogers, Vorsitzender des Geheimdienstauschusses, sagte, Obama habe noch immer nicht das Ausmaß der Bedrohung durch ISIS verstanden. „Er hat nur bestätigt, worauf wir seit fast zwei Jahren hinweisen: dass es keine echte Strategie gibt.“

    http://www.bild.de/politik/ausland/barack-obama/hat-keine-strategie-gegen-isis-terroristen-37450188.bild.html

    „No, we can´t“
    http://factreal.files.wordpress.com/2012/09/muslimragekabul2012sept16.jpg

  22. #5 Starenberg (28. Aug 2014 21:54)

    Große Staatsmänner brauchen wir wirklich.

    Aber Winston Churchill? Das war doch der Mann, der DD bombardieren ließ, da er nicht Hitler vernichten wollte, sondern uns Deutsche. Für mich gehört Winston zum schlimmsten antideutschen faschistischen Pack, das ich mir vorstellen kann.
    ———————————————-

    Stimmt! Für DE war Churchill natürlich ein Desaster. ABER für GB war er ein Segen: Das ist auch nicht abzustreiten. Er vermochte es, sein Land siegreich überleben zu lassen – und er tat es indem er seine GENERÄLE den Krieg führen ließ, anstatt ihnen immerzu ins Handwerk zu pfuschen wie der doofe Amateur Hitler.

  23. Weit mehr als irgendwelche massenmordende „Staatsmänner“ brauchen wir wieder Bevölkerungen Europas die bereit sind, sich zu positionieren.

    Leute wie Winston C. sind im Geiste damaliger Zeit bei ihren Leuten vor allem auf Menschen gestoßen, die sich mit ihrem Land (seinen Werten) noch identifiziert haben.
    (Ob dabei die vertrenene Sache „gut“ oder „schlecht“ war ist jewelige Interpretation der Sieger).

    Würde en Politiker vom Schlage W.C.´s auf die heutige „britische“ Bevölkerung treffen, so würde er wohl drekt wieder hinschmeißen.
    (Er könnte vll punktuell ein paar Erfolge erzielen, indem er zB für die Massenvergewaltigung von 1.4000 britischen Kindern durch Pakistanis entsprechende Strafen fordert).

    Zu Deutschland würde er heute sagen:
    Why bombing them. Just sit and wait. They kill themsselvs with this pretty „Gutmenschentum“.

  24. Strukturell steht die ‚Sehnsucht nach unseren großen Staatsmännern‘ übrigens in der langen Tradition ganz ähnlicher Gemütslagen in der europäischen Geschichte, die immer dann auftraten, wenn die Völker intuitiv spürten, daß ihre jeweils amtierenden Machthaber, den Herausforderungen, welche die aktuelle politische Situation an sie stellte, nicht gewachsen waren.
    Die Hoffnung der Deutschen auf eine Wiederkehr des im Untersberg schlafenden Kaiser Friedrich Barbarossa oder der -bis heute populäre – Ausspruch ‚Großer Friedrich, steig hernieder, regiere Deine Preußen wieder‘ (im Angesicht des Koblenzer Deutschen Ecks wahlweise auch auf den ‚alten Kaiser‘ Wilhelm I. anwendbar)sind weitere Beispiele für den Wunsch nach der Rückkehr des strengen, aber gleichzeitig auch erfahrenen und bewährten alten ‚Hausvaters‘.

  25. Der clou zu dem gleichnis mit den anvertrauten talenten (oder pfunden) fehlt aber:

    Daß die beiden, die mit den pfunden gewuchert – sie also vermehrt – hatten, belohnt wurden,
    während der, der sein pfund wohl verwahrt hatte, dadurch aber auch keinen gewinn erzielt hatte, nicht belohnt wurde.
    Wer es genauer wissen will –
    einfach mal die bibel zur hand nehmen und die beiden stellen nachlesen.

    Die
    B I B E L
    ist übrigens das
    H E I LI G E
    buch, das JEDER im Schrank haben sollte.

    Nicht heilig ist dagegen jenes buch, das man auf den straßen hinterhergeworfen bekommt.

  26. #31 Kulturhistoriker (29. Aug 2014 07:34)
    Die
    B I B E L
    ist übrigens das
    H E I LI G E
    buch, das JEDER im Schrank haben sollte
    .

    Da sollte man aber auf eine ältere Ausgabe achten. (Vor 1968).

    Sonst hat man da eine Bibel stehen, in der es:
    „die Jesus von das Nazareth“ heißt oder man betet „die Vater unser“…
    … denn dein ist die Reich und das Kraft und den Herrlichkeit.
    Amen.
    (Natürlich genehmigt vom Zentralrat der muslimischen Kalifatsregierung).

    😛

  27. Das neue Testament ist eine nette Geschichtensammlung ( im Gegesantz zum Islam, der eine Anleitzung zum Massenmord ist und verboten gehört).Was ist daran nun „heilig“? Außerdem berief sich auch ein gewisser, ausgebürgerter Östereicher auch immer gerne auf einen gewissen „Herrgott“.(Der Ex-Österreicher muß ja schließlich mindestens zehn mal am Tag,egal in welchem Zusammenhang, erwähnt werden.Jetzt habe ich einen Stein im Brett bei den mitlesenden Verfassungsschutzschützern).
    Zum Thema:
    Den einzigen “ Staatsmann “ den dieses Land hier hatte war Bismarck. Danach kam leider nichts mehr.Mit dem hätte es garantiert keinen I.Weltkrieg gegeben.Aber was soll es, hätte,hätte, Fahrradkette. Das hilft alles im zukünftigen Kampf um die Freiheit nicht weiter.

  28. Fast alle dieser „großen“ Staatsmänner haben keine Wunder vollbracht, sondern im Prinzip nur den Vertrauensvorschuss gut genutzt. Probleme wurden entweder durch immense Verschuldung oder/und per Krieg „gelöst“.
    Irgendjemand wurde polarisierend für „böse“ erklärt, was dann jedes Opfer rechtfertigte, gegen das „Böse“ anzutreten.
    Wenn jetzt ein markanter Politiker nach oben kommt, es schafft, den Islam für „das Böse“ zu erklären, dann wäre der nächste größere Krieg fällig. Ob die Idee dann gut war oder nicht, wird sich dann nach Ende des Krieges zeigen.

    Nehmen wir doch mal Reagan: Staatsschulden vervielfacht um den kalten Krieg zu beenden.
    Churchill: England hat den Krieg zweifellos gewonnen, aber er wurde danach aus dem Amt gejagt und das englische Imperium war einmal.
    Stalin: Gewinner des 2.WK, der Preis seiner Herrschaft liegt im 2stelligen Millionenbereich an Menschenleben.

    Irgendjemand musste immer die Rechnung der großen Taten bezahlen.

  29. #19 martin67 (28. Aug 2014 23:47)

    Soviel ich weiß hat Hitler den 2. WK vom Zaun gebrochen.
    Ich bin immer noch erschrocken welche halbgaren Kenfm Verschwörungen hier verbreitet werden.
    Vielleicht sollte man mal bei der Wahrheit bleiben.

  30. Was nützen große Staatsmänner, wenn sie den falschen Weg gehen ?

    Nichts, sie schaden !

    Wer sich auf seinem Weg verlaufen hat muß soweit zurück gehen, bis er die falsche Abzweigung als solche erkennen kann. Das wird von gewissen (Mit-)Akteuren nicht besonders geschätzt, da es ihr eigenes Ziel gefährden würde. Deshalb ist der Begriff „Revisionist“ auch negativ belegt.

    Stellt Euch vor, ihr steht auf einem belebten Platz einer überfremdeten Stadt, wie etwa Giesen, Stuttgart, Dortmund, Augsburg ect. ppp. Mann stellt sich die Frage, wie es soweit kommen konnte. Wird der Verstand nicht durch eine Parteibrille getrübt, kann man feststellen, daß dieser Zustand durch den Einfluß gewisser nimmersatter Wirtschaftskreise entstanden ist. Im Falle der von mir genannten Städte dürfte der Flick-Konzern ( Daimler, Buderus ect.) eine maßgebliche Rolle gespielt haben. Flick hatte einflußreiche Freunde in der Politik (Strauss-Spezl) und die Gewerkschaften waren sowieso begeistert, weil sie das zum Wohlstand gekommene und ihrem Einfluß abhanden kommende Klientel der Arbeitnehmer wieder für sich sichern und sogar vergrößern konnten.
    Was mag Erhardt damals mit seiner Aussage „Maß halten“ wohl gemeint haben. Ich denke er wollte nicht die Bevölkerung vergrößern um die Wirtschaft in den Himmel wachsen zu lassen sondern letztere auf den Bedarf seines Volkes einstellen.

    Wir sehen, wer hier den falschen Weg wählt kommt nicht zum Ziel. Die Gier ist kein Leitgedanke, sie ist ein Übel.

    In diesem Sinne warne ich vor Wirtschaftsparteien und wünsche uns allen viel Erfolg bei der Suche nach einem gr0ßen Staatsmann.

    Gruß

  31. # 36 K.Huntelaar 28.08.14 10:06

    Falsch.Er hat ihn nicht „vom Zaun gebrochen“ , er WOLLTE ihn immer und zu jeder Zeit, diesen Krieg, allerdings nur gegen Rußland. Stand alles in “ Mein Kampf „. Hat nur niemand gelesen.

  32. #36 K.Huntelaar

    1. Soviel ich weiß hat Hitler den 2. WK vom Zaun gebrochen.

    2. Vielleicht sollte man mal bei der Wahrheit bleiben.
    ————————–
    1. Weltkriege können nur Weltmächte vom Zaun brechen!

    2. Das solltest du dir zu Herzen nehmen!

  33. Wie schon von anderen Bemerkt war Churchill nicht nur pathologischer Deutschenhasser, sondern auch einer der größten Kriegstreiber und Kriegsverbrecher des letzten Jahrhunderst.

    Ein Mann, den man nach heutigem Kenntnisstand getrost als Psychopathen bezeichnen kann und der als „Munitionsminister“ schon lange vor dem Krieg in britischen Besatzungsgebieten neuartige Waffen (auch Giftgas)an der Zivilbevölkerung testen ließ.

  34. #38 Zwiedenk (29. Aug 2014 10:32)

    Und Polen wollte er auch, nur wusste er auch sicherlich auch, dass wenn er Polen angreift, dass auch Frankreich und England eintreten können. Dieses Risiko war ihm jederzeit bewusst, möglicherweise wollte er das sogar bezwecken.

  35. #39 martin67 (29. Aug 2014 10:36)

    Wenn man es so betrachtet, war Deutschland mit seinen Verbündeten eine Weltmacht. Deutschland und Japan waren militärisch gesehen sehr stark, vllt. sogar die stärksten der Welt.

  36. Bei aller demonstrativen Westanbindung und auch einem teilweise hysterischen „Antifaschismus“ und einer ostentativen „Befreiungs-Rhetorik“ die hier auf PI gepflegt wird, muss so viel deutschtreue Charakterfestigkeit erlaubt sein:

    Churchill war ein blutsaugender germanophober Kriegsverbrecher, Massenmörder und ein verkommener Menschenhasser.

    Er war für Grossbritannien der richtige Mann zur richtigen Zeit und hat England vor einer Niederlage gegen das Reich bewahrt. Dafür gebührt im Respekt, wie man Respekt vor herausragenden Feinden aus sittlichem Ehrgefühl heraus zu haben hat aber stets mit der Betonung auf FEIND. Denn er war unser Feind in Worten und in Taten.

    Ich wünsche mir Bismarck zurück, der Churchill in diplomatischem Geschick und vor allem in Besonnenheit und Freidfertigkeit um Lichtjahre übertraf!

    Der Junker würde diesen BRD Saustall besenrein machen, Churchill würde ihn atomisieren

  37. Die Fokussierung auf „Dresden“ lehne ich auch vehement ab! Irgendwann wird der Bombenkrieg nur noch mit einer einzigen Stadt in Verbindung gebracht und all die tausend Städte und Örtchen die dem Erdboden gleichgemacht wurden geraten in Vergessenheit.

    Nennt mir spontan drei mittelgrosse Städte, die vom Luftbombardement gegen Zivilisten verschont geblieben sind, nur DREI. Das wird schon schwierig!!

  38. #23 Tedesco71 (29. Aug 2014 00:39)

    @PI BITTE GANZ SCHNELL DIESEN ARTIKEL LÖSCHEN!

    Hier wird diskutiert, nicht gelöscht.

    Versuchs mal, nimm doch z.B. mal zu den aufschluss-reichen Fakten in
    #21 Semper Talis (29. Aug 2014 00:24)
    Stellung, ich wäre gespannt.

  39. Winston Churchill ein großer Staatsmann. Tut mir leid, da irrt Ihr Euch.

    * Er war einer der größten Hetzer gegen Deutschland vor dem Ersten Weltkrieg. Als Marineminister war er der einzigste englische Politiker, der nach Ausbruch glücklich herum lief.
    * In den 20ern hatte er als Finanzminister aber der Marine den Geldhahn zugedreht. Mit der Folge von Meutereien (Hood) und Verlust der Allianz mit Japan (die daraufhin die Mandschurai) erobert haben.
    * In den 30ern hatte er als Gegenspieler zu Churchill wieder gegen Deutschland gehetzt, mit der Folge des Beistandspaktes GB-Polen. Dadurch fühlten sich die Polen gestärkt und haben eine Regelung zu Danzig abgelehnt, was selbst führende Politiker in England als nötig empfunden haben!
    * Im zweiten Weltkrieg (ab 1941) hatte er Stalin hochgelobt. Nach dem Krieg kam die Aussage, daß UK mit den falschen Krieg geführt hatten. Er wollte danach den Krieg gegen die SU weiterführen.
    * Er ist der Politiker, mit dem das Britische Weltreich den Bach herunterging.

    Er hatte nur bei einer Sache Recht – mit dem Wahlmotte „Keep England White“ anno 1955 gegen die Einwanderung von Indern und Pakistani. Aber er wurde nicht gewählt.

  40. Bin nicht gleicher Meinung über Churchill, trotz aller Fehler ein grosser Mann und Politiker.

    Trotzdem ist die Überschrift richtig: meiner Meinung nach sind die heutigen Politiker nicht hauptsächlich verdreht (das auch) und verblendet sondern vor allem unfähig.

    Männer und Frauen von Format wären gefragt!

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