kampfradlerDas Radfahren gilt, im Gegensatz zum Autofahren, als ideale Art menschlicher Fortbewegung: klimaneutral, lärmarm, gesund, platzsparend, erneuerbar und nachhaltig – vor allem für die Muskulatur. Wie von selbst avancierte so der Radler – wie auch die Radlerin – zum besseren, moralisch erhöhten Menschen, zum homo velox benedictus. Gebenedeit sei der Strampler im Namen des Herrn und seiner Allnatur. Verkehrsregeln sind für ihn daher nur unverbindliche Hinweise aus der profanen Welt. Inzwischen aber ist der Erfolg des Drahtesels derart überwältigend, dass sich, jedenfalls in den großen Städten, unschöne Nebenwirkungen einstellen… (Fortsetzung bei der Achse!)

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50 KOMMENTARE

  1. Eine gelegentliche Radfahrt durch die Eisenhüttenstädter Innenstadt würde auch dem offensichtlichen Leitartikler dieser Seite gut tun.

    Ich merke nur an: Bewegung ist hilfreich für dem Sauerstoff-Durchlauf im Gehirn.

    Beste Grüße!!

  2. Bei uns in Niedersachsen gibt es einen Hundeführerschein. Der wird einem abgenommen, wenn man nicht mit seinen Hund klar kommt. Der Hund muß nach Führerscheinentzug dann auch weg!

    Ein Fahrradführerschein, also noch mehr Gängelung? Den Fahrradkurieren wäre mit einem Fahrradführerschein die Existenzgrundlage entzogen, wenn er weg wäre.
    Schulkinder müßten sich nach Einziehung per pedes zur Schule begeben.
    Vermutlich kommt als erstes eine Kennzeichenpflicht, wie bei den Kleinkrafträdern, die aber wohl nur 25km/h langsam sind.

    Zusatzfrage: Ist das Wort –Führerschein– nicht absolut „Nazi“ und müsste sofort umbenannt werden?

  3. In Berlin ist es wirklich schlimm mit den Radfahrern. Da wird regelmäßig über Rot gefahren, kaum einer hält sich an die Verkehrsregeln.

    Ist auch einfach zu erklären, keine Polizei präsent.

    Nur bringen sich diese dummen Menschen in echte Lebensgefahr.

    @ #3 Maria-Bernhardine
    Ist doch alles ersichtlich. 🙂

  4. Ja, PI ist wieder da, aber es wird fröhlich Bäumchen wechsle dich gespielt. Aber das gab es irgendwann schon einmal.

  5. Komisches „Patent“!
    Mein Kommentar erscheint nur dann, wenn ich oder jmd. anderes nach mir wieder einen abgegeben hat.

  6. @ #4 Kriegsgott (06. Sep 2014 20:52)

    Mein jeweiliger Kommentar erscheint nur dann, wenn ich oder ein anderer wieder einen abgibt.

  7. PI, warum bauen Sie nicht einen neuen Blog mit den aktuellen Themen und lagern die alten auf eine andere Seite aus. Auf dieser sollte es keinen Login geben. Dann später die neuen Inhalte in die alte Seite ohne Login migrieren.

    Auf der neuen Seite den Login und klein halten, immer nur die aktuellen Themen eines Tages und die Kommentare. Wenn es zum Crash kommt, ist diese schnell wiederhergestellt.

    So ungefähr:
    All-in-One WP Migration is the only tool that you will ever need to migrate a WordPress site.

    https://wordpress.org/plugins/all-in-one-wp-migration/

  8. Ich finde daß es nicht zu PI gehört, immer wieder alle Radler pauschal zu verdammen. Schwarze Schafe gibt’s überall, und Radln ist einfach geil.

  9. Notice: the_author wurde mit einem Parameter oder Argument aufgerufen, der seit Version 1.5 veraltet ist! Wenn du den Wert nicht ausgegeben bekommen möchtest, verwende stattdessen get_the_author(). in /home/pinews/public_html/wp/wp-includes/functions.php on line 3193

    WAS SOLL DAS DENN BEDEUTEN? DAVON VERSTEHE ICH NICHTS! NICHT MEINE WELT!!!

  10. PI, warum bauen Sie nicht einen neuen Blog mit den aktuellen Themen und lagern die alten auf eine andere Seite aus. Auf dieser sollte es keinen Login geben. Dann später die neuen Inhalte in die alte Seite ohne Login migrieren.

    Auf der neuen Seite den Login und klein halten, immer nur die aktuellen Themen eines Tages und die Kommentare. Wenn es zum Crash kommt, ist diese schnell wiederhergestellt.

    So ungefähr:
    All-in-One WP Migration is the only tool that you will ever need to migrate a WordPress site.

    https://wordpress.org/plugins/all-in-one-wp-migration/

    @ #7 Maria-Bernhardine
    PI hat ein riesen Problem mit der Datenbank (MYSQL).
    Die ist für dieses Chaos verantwortlich.
    Wenn das nicht bald behoben wird, ist der Blog tot.

  11. #4 Kriegsgott

    Ja, die Erfahrung habe ich in Berlin auch wieder gemacht. Allerdings gilt das gleiche da auch für die Autofahrer. Bluthochdruck scheint da Grundbedingung für den Erhalt des Führerscheins zu sein. StVO? Was das? Argh…

  12. @ #4 Kriegsgott

    Ja, die Erfahrung habe ich in Berlin auch wieder gemacht. Allerdings gilt das gleiche da auch für die Autofahrer. Bluthochdruck scheint da Grundbedingung für den Erhalt des Führerscheins zu sein. StVO? Was das? Argh…

    In Berlin fahren die schlimmsten Verkehrsteilnehmer rum, egal ob Rad oder PKW.
    Null Polizei, ist doch logisch.

  13. #14 Kriegsgott

    Was sollen die auch in ihren Opel Zafiras ausrichten? 😀

    P.S.: Komisch, dass Sie meinen Beitrag sehen können. Bei mir steht da immer noch „Your comment is awaiting moderation.“ drüber.

  14. @ #15 fliegendeszauberpony

    Was sollen die auch in ihren Opel Zafiras ausrichten? 😀

    P.S.: Komisch, dass Sie meinen Beitrag sehen können. Bei mir steht da immer noch “Your comment is awaiting moderation.” drüber.

    Ich sehe alles.

    Genau, ich halte immer schön drauf mit meinem Volvo S80 AWD. Irgendwann liegt ein Drahtesel auf meiner Motorhaube. 😉

  15. Wieso werden gesellschaftliche Gruppen wie Rad- und Autofahrer gegeneinander ausgespielt?
    Es gibt Radfahrer, die sich benehmen können, und welche, die es nicht können; ebenso bei den Autofahrern, Fußgängern und Inlinern.
    Hier sollte sich mal auf die Gruppen konzentriert werden, deren Verhalten durch die Bank nicht iO ist.

  16. Klar dass dieser Artikel vom Radlerhasser Kewil kommt. Nicht alles was die Grünen propagieren ist schlecht. Ich schätze mal, dass Kewil öfters beim Rasen von Radlern gestört wird, die einfach unverschämterweise die Straße mitbenutzen.

    Antwort kewil: Lesen kannst du nicht? Steht im Spiegel!

  17. Stark, der Reinhard Mohr!

    Kampfraser als Tarnkappengeschoss. 🙂

    Wird ab sofort meinen Wortschatz vervollständigen!

  18. Neben Halalfraß, welches ich auf „0“ gesetzt habe, ist ÖL eine wichtige Einnahmequelle für die Terrormoslems.

    Nichts macht mir mehr Freude als meine Penunzen genau hierbei zu sparen. Mal abgesehen davon, dass ich meist schneller und am Ende auch gesünder ankomme, ist jeder geradelte Kilometer eben aktive Nichtunterstützung der Moslems.

    Schmerzlich vermisse ich noch Strom aus 100% Deutscher Kernkraft, diese ganzen Vogelschredderarien und Landschaftsverhunzungen würde ich gerne auch noch „abschalten“….

  19. Antwort kewil: Lesen kannst du nicht? Steht im Spiegel!

    Mojje Kewil, hier habe ich mich wohl nicht 100%ig ausgedrückt. Bitte um Entschuldigung für meinen Beitrag zur Morgenstund. KOMMT bedeutet aber nicht, dass Du den Artikel geschrieben hättest, sondern dass er von Dir zu PI kommt (eingestellt Wurde). Also selber besser lesen.

    Und sonst trifft mein Kommentar. Versuch doch mal eines: nimm Dir so einen verhassten Drahtesel und fahre eine Stunde – natürlich regelkonform- durch Berlin. Mal sehen, was Du dann über die Autofahrer denkst…

  20. Immer auf die Radfahrer. Ich bin selber einer und dann den Hass von Kewil nicht verstehen. Deswegen: Kewil mach mal halb lang. Es gibt genau so schlimme Autofahrer oder auch Fußgänger die sich ein Scheiß über Gehweg und Radweg kehren.

  21. Kewil und Herr Mohr haben absolut recht!! Vor allen in engen Einbahnstrassen dürfen Radfahrer entgegengesetzt fahren was viele Unfãlle und Schlãgereien zur Folge hat! Autos werden dadurch berührt/verkratzt! Selbst in Parks kann man nicht mehr ohne Probleme mit der Familie/Freunden spazierengehen,ohne das ein wild klingelder/schimpfender Radler auftaucht. Das ist nicht mehr schön.

  22. In Freiburg ist radfahren vor allen Dingen eine politische Botschaft. In der Freiburger City fahre ich kein Fahrrad. Ich möchte einfach nicht dazu gehören.

  23. Drei Dinge:

    Erstens freue ich mich, daß PI wieder da ist.

    Zweitens würde mich mal interessieren, wer für die Störung bei PI verantwortlich ist und was ggf. die Justiz zu diesem Thema zu sagen hat.

    Drittens fahre ich gerne Fahrrad. Das ist in Stuttgart, wo ich wohne, nicht ganz einfach. Aber weil es hier nicht so viele Fahrradfahrer gibt, fallen die damit zusammenhängenden Probleme nicht so stark ins Gewicht. Verkehrsregeln sind nicht Schikane, sondern sollen das Miteinander sicher machen. Deshalb halte ich mich an die Verkehrsregeln. Nach meiner Beobachtung tun das übrigens die allermeisten Radfahrer auch. Und übrigens auch die Autofahrer. Ich halte das Thema für etwas überzogen. Vielleicht nicht so richtig PI 😉

    Trotzdem, damit komme ich zurück zu meinem Anfang, freue ich mich, dass PI wieder da ist und hoffe, dass es so bleibt..

  24. Bin ja eigentlich ein friedfertiger Mensch aber kürzlich sah ich mich gezwungen einen dieser zweirädrigen Provokateure mit ausgefahrenem Arm vom Rad zu holen und ihm einen körperlichen Verweis zu erteilen.

    Ob es ein Umdenken bewirkt vermag ich nicht zu sagen, mir hat es gut getan.

  25. #3 kludel flitz (06. Sep 2014 20:49)

    Zusatzfrage: Ist das Wort –Führerschein– nicht absolut “Nazi” und müsste sofort umbenannt werden?

    Es geht noch schlimmer: Führerausweis! 😯

    *Ein Führerschein oder ein Führerausweis ist eine amtliche Urkunde, die ein Vorhandensein einer Erlaubnis zum Führen bestimmter Fahrzeuge auf öffentlichem Verkehrsgrund zum Ausdruck bringt.

    *aus Wikipedia

  26. Gibt es nichts wichtigeres ?

    Was auffällig ist: Schon mal Türken, Jugos oder Araber auf dem Fahrrad gesehen ?
    Sowas ist sehr sehr selten, deswegen schon fahre ich gerne Fahrrad.
    Umgekehrt ist es aber, wenn ich vorschriftsmässig die Strasse überquere, mich in dafür freigegebenen Einbahnstraßen erlaubterweise gegen die Fahrtrichtung bewege oder wenn ich mangels Radweg auf der normalen Straße fahre: Für wen bin ich dann Freiwild ?
    Ratet mal !
    Und vermutlich für Kewil.

    Ganz ehrlich: Mindestlohn, Atomkraft, militante Radfahrer, Frauen in Führungspositionen und was weiß ich noch alles, an dem Kewil sich abarbeitet: Darüber können wir gerne reden, aber erst, wenn wir eine Lösung dafür gefunden haben, das dieses Land überschwemmt wird von fremder Kultur, von Denk-und Redeverboten, von Schlägern, Vergewaltigwern, die nicht bestraft werden, von Vierteln, die nicht mehr regierbar sind und in denen sich nicht mal mehr die Polizei durchsetzen kann und einiges mehr.

    Wenn es im Verkehr Probleme gibt, die einer Lösung bedürfen, dann kennt sicher jeder die mit dunklen Scheiben versehenen BMWs oder Mercedes, die mit völlig überhöhter Geschwindigkeit durch die Stadt rasen, am Steuer südländisch erscheinene Männer mit Migrationshintergrund, die ab und an auch mal jemand überfahren. Dagegen unternimmt komischerweise aber NIEMAND was, obwohl die charakterliche Eignung zum führen eines Kraftfahrzeuges dort eindeutig NICHT vorliegt…….

    Der veraltete Konservatismus, den deutsche wie Kewil vorexerzieren, der wird uns dann leider zum Verhängnis, denn die mit uns symphatisierenden, die solche Artikel lesen, die wählen weiter fröhlich SPD/Grüne und Linke, und damit unseren Untergang !

  27. ES IST EINE SAUEREI, UNS RADFAHRER STÄNDIG ZU PRÜGELN, NUR WEIL ES RAD-RÜPEL GIBT!
    Wenn es nach Kewil gingen, würde er alle Frauen in die Küche einsperren, gell! Der Islam läßt grüßen!

    Ich käme, hier in der Provinz, ohne Rad nirgendwo hin. Ich brachte damit meinen Sohn zum Kindergarten, schaffte die Einkäufe herbei, fahre zur Kirche usw.

    Der Lohn:
    Ich bin nicht fettgeworden, wie die schmierbäuchigen, breitarschigen Autofahrer!
    Ich kann grinsen, wenn die AutofahrerInnen abends zum Jogger oder Nordig-Walker werden und ihre wabbeligen Körper, im zu engen Sportdress, über die Radwege schieben. Und wenn sie mit ihren Invalidenstöcken klappern, rufe ich: „Lärm ist auch Umweltverschmutzung!“ oder „Machen Sie sich mit ihren Krücken nicht so breit!“

    Der Preis:
    Ob Sturmwind, Schauer, Minusgrade oder verschneite und vereiste Wege – als Radfahrerin eine Qual.
    Oft muß ich schieben und die Frisur sitzt nicht mehr. Nie kann man so chic gekleidet sein, wie Autofahrerinnen. Bei Regenwetter schwemmt es selbst das kleinste Make-up weg und trotz Regencape sind die Hosenbeine und Schuhe naß.
    Muß man an einer Kreuzung halten, dann auch der Sattel klatschnaß, ist der Wind heftig, weht es das Regencap stückweise hoch, dann tropfen auch Hände und Handschuhe.

    @ KEWIL

    SOLL RADFAHREN UNMORALISCH u. VERBOTEN WERDEN,
    MUSS MAN DEN ISLAM MIT SCHARIA INSTALLIEREN!
    Allamuh dingsbumms!

  28. PI sollte nicht auf Radfahrer einprügeln, sondern lieber den Original-PI–Blog dauerhaft am Laufen halten.

  29. Der arrogante Reinhard Mohr,
    der ist ein riesengroßer Tor!
    Er schimpft auf die Senioren,
    hätten nichts auf Rädern verloren.

    Auch für Frauen seien Räder unfein,
    Frauen gehörten nachhause ins Heim.
    Er möchte unsere Straßen freihalten,
    damit Moslemmänner können hochschalten.

    Moslemmänner wollen freie Bahn haben
    und wild durch unsere Städte rasen.
    Mohr, Moslem und Kewil selig vereint:
    Straßen von deutschen Radlern befreit!

  30. #32 Cyberdawn (07. Sep 2014 11:09)

    Bin ja eigentlich ein friedfertiger Mensch aber kürzlich sah ich mich gezwungen einen dieser zweirädrigen Provokateure mit ausgefahrenem Arm vom Rad zu holen und ihm einen körperlichen Verweis zu erteilen.

    Kurzer Ellenbogencheck reicht. Mache ich auch ab und zu.

    Die auf dem Foto abgebildete Kreuzung ist schon eine Katastrophe, aber noch schlimmer sieht es ein paar Meter weiter am Bahnhof (Berlin) Schönhauser Allee aus.

    Haltestelle, Zebrastreifen, Ampel sind nur für die blöden Fußgänger da.
    Der Mountainbiker mit Helm und Protektoren rauscht da mitten durch.

    Auf der Straße zu fahren ist spießig, die Radwege sind zu holprig und nicht durchgehend, also ist der Bürgersteig zur bevorzugten Spielwiese für diese Vollidioten geworden.

    Wer das nicht glaubt, sollte sich einmal 10 Minuten dort hinstellen.

    Diese Typen demonstrieren vormittags für Tempo 30 in Wohngebieten und nachmittags machen sie bergab und mit Tempo 40+ Jagd auf Fußgänger.

    Das Einzige, was hilft, sind Kontrollen. Kaum einer hat ein verkehrssicheres Fahrrad und mit der StVO stehen sowieso alle auf Kriegsfuß.

    Für den Staat wäre das eine wahre Goldgrube.

  31. Hehehe, an einigen Stellen konnte ich mein Gedicht noch abrunden/nachbessern. Aber nur für privat!

  32. @ #40 Lechfeld (07. Sep 2014 13:18)

    Welcher anständige Deutsche lebt denn heutzutage noch in einer deutschen Großstadt?

    Moslems wollen die Großstadtstraßen deutschenfrei haben, damit sie mit den getunten Schlitten können über Radwege und Bürgersteige rasen oder zuparken.

    So schaut´s aus, Ihr kurzsichtigen Radfahrerhasser!

  33. Ich könnte mir eher ein weibliches Rind als balletttänzerin vorstellen,

    als einen mingsboms auf nem fahrrad

  34. @ #33 Heinz Ketchup (07. Sep 2014 12:40)

    Es geht noch schlimmer: Führerausweis!

    Führerausweis“ gefällt mir! Darf man damit auch Ausweisungen verfügen? :mrgreen:

    Don Andres

  35. Cedrick Winkleburger (07. Sep. 10:13)
    Bei manchen Zeitgenossen kann man mit Fug und Recht von Fahrradnazis sprechen.

    Den hast du hier gefunden:

    robicelcelbunicel (07. Sep. 09:01)
    Kewil und Herr Mohr haben absolut recht!!

    Wer solche ans faschistoide grenzende ‚Meinungen‘ ins Absolutum stellt, ist diskurs-unfähig. {-unwürdig}

    Fußgänger-, Regenschirm-, Kinderwagen-, Döner-, Auto-, LKW-, Bus/Bahn-, Rollator- – – – NATZIES – Was wollt ihr denn noch??? Geht doch mal durch ein einfaches Gelände für Füßgänger – nehmt einen gemeinen Park oder noch einfacher ein Trottoir normaler Breite. Beobachtet die einzelnen Fußgängergruppen, egal ob eine oder mehrere Personen, die zusammengehören.

    Bei fast allen ließe sich bemerken, daß möglichst ALLE nebeneinander hergehen wollen, egal wie breit/schmal der ‚Weg‘ ist. Und noch viel phänomenaler: es wird von fast Allen ein äquidistanter ‚Abstand‘ zur Weggrenze eingehalten, so daß sich die gedachte Spur wie eine ‚Mittellinie‘ ablesen ließe, würde sie ’nachleuchten‘.

    Dieses atavistische Verhalten ist seit dem Urknall in unserem BIOS-Chip einge-gent. Primitive Überlebensmechanik. Abweichungen dazu rühren von der Beförderung der Beute(Döner, ect.), Waffen(Regenschirm, Rad) oder Trophähen(Ki-wagen, Bobby-car) her. Über eine offene Steppe gelangt man sicherer mit äquidistantem Abstand zu allen offenen Flanken, auch in der Gruppe.

    Kastriert werden hier vor allem Fließ-Verkehrs-Teilnehmer durch die extra für sie aufgemalten weißen Linien auf dem Boden, den wir ja als Sammler stets im Visier haben. Das verhindert{im günstigsten} das ständige Benutzen der beliebten Mittelspuren. Schwierig wird es also auf der nur noch rudimentär vorhandenen Steppe, dem Bürgersteig, welcher oft genug zur Multi-Purpose-Area mutiert.

    Jetzt kommt mein Kill-kewil-Momentum: Soll ich mein Rad an der Hand führen, um über den Platz zu kommen??? & mich doppelt so breit machen? – wäre das recht? – oder mein Rad am Besten gleich in die Spree versenken? und etwa laufen? oder extra für dich ein Auto anschaffen? – HÄ ???

    Kewil, dein Artikel – den DU HIER SO EINGESTELLT HAST – ist der erste Spatenstich für den Radler-Gulag!!! Ab in die Ecke!

    Mich hat vor ein 4tel-jahrhundert ein Autofahrer vom Moppett gerissen. Nach Jahren erfuhr ich langsam so etwas wie Genesung. Das Fortbewegen fällt mir heute noch schwer – und ich bin froh um jeden Meter, den ich fahren kann. Man sieht es mir nicht immer von außen an, aber darum geht es nicht.

    Es geht hier darum, das mal wieder auf etwas geprügelt wird, was man nicht kennt. Weiß ja Jeder, wat der Buhr nich‘ kennt. datt frett’er nich‘. Ein kewil. welcher die Radler nicht mag{kennt}, kann sich seine eigene persönliche subjektive einseitige schmalbandige Meinung auch gern für sich behalten und braucht sich auch nicht hinter einem Mohr zu verstecken!

    Solche Auswüchse zeugen nur von gesellschaflichem Unverständnis. Die bösen Radfahrer sind lediglich ein Nebenkriegsschauplatz für die Spießer, die eskapistisch vor den wahren Problemen ein Ventil suchen. Ich wollt‘, die ‚bösen Radler‘ wären wirklich die krassesten Probleme, die wir haben.

  36. @ #34 HansPaten

    Selten hat mir ein Kommentar so aus dem Herzen gesprochen wie Deiner.

    Dafür vielen Dank!

  37. Nur eins von vielen Beispielen, weil so schön populär: Man stelle sich mal am Ku’damm hin oder setzte sich dort auf dem Trottoir einer der vielen Gastronomien und warte ein paar Minuten. Der eindeutig bessere Platz ist aber der auf den Mittelstreifen. Alle paar Minuten liefern sich dort sogenannte ‚Boliden‘ ein kurzes Rennen mit ihren hochgezüchteten Spielzeugen. Kontrollen durch die Polizei?? Hahahahahaha! Aber wehe, du fähst einen Meter mit dem Fahrrad auf dem Bürgersteig! Dann ist aber was los!

  38. Und was soll der Blödsinn? Natürlich ist an vielen der Beobachtungen schon „irgendwas“ dran, aber das kann man genauso über Autofahrer schreiben. Nur dass die dabei wertvolle Rohstoffe verbrauchen, Abgase produzieren und Tonnen Metall mit ganz anderen Geschwindigkeiten und anderem Platzbedarf bewegen und ihr Fahrzeug nicht im Wohnungsflur parken.

  39. Diese Einschätzung kann ich leider nicht teilen. Die schlimmsten Verkehrsteilnehmer, was ihr Verhalten angeht, sind die Fußgänger. Aufgrund einer Regelung, die es nur in Deutschland so gibt, benehmen sie sich wie Sau! Wenn ich des öfteren mit dem Rad zur Arbeit fahre latschen die einem, wenn man nur noch einen halben Meter entfernt, ist direkt vors Rad und wundern sich, dass man nicht gerade freundlich guckt. Fußgänger achten auf nichts! Auf rein gar nichts. Die meisten Radfahrer, die wo ich kenne, fahren sehr umsichtig und nehmen auch auf die anderen Verkehrsteilnehmer Rücksicht! So oder so. Bleibt der Problemfall Auto. Die Autofahrer sind kein Problemfall wegen der Achtsamkeit, die gucken meistens am meisten und nehmen auch die größte Rücksicht. Leider jedoch, wenn einer mal etwas übersieht, kann das gleich katastrophal enden. In der Achtsamkeitsskale würde ich auf Platz eins die Autofahrer setzen, auf Platz zwei die Radfahrer und weit abgeschlagen auf Platz drei die Fußgänger. Ich wohne in einer kleineren Stadt, so dass ich die Verhältnisse in Berlin nicht kenne und dazu nix sagen kann!

    P.S.: Da ich sowohl Auto fahre, auch Rad und auch des öfteren zu Fuß unterwegs bin, bin ich natürlich immer sehr achtsam, da ich alle drei Fortbewegungsarten kenne. Als Fußgänger lasse ich an Zebrastreifen immer den Autos Vorfahrt, da diese gerade im Leerlauf am meisten verbrauchen, und die paar Sekunden, die ich warte, stören mich nicht im geringsten. Als Radfahrer achte ich natürlich aufgrund der höheren Geschwindigkeit besonders auf die anderen Verkehrsteilnehmer und zeige jede, aber wirklich jede, Richtungsänderung an! Und als Autofahrer, da ist man eigentlich immer auf alles gefasst! Bisher hat es noch gereicht, in angemessener Zeit zu reagieren und alles wahrzunehmen, was wichtig ist.

  40. Mit den Radfahrern ist es wie mit den Hundehaltern.Bei denen sch….ßen auch immer nur die anderen Hunde die Straße voll.

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