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Taxis durch Mindestlohn empfindlich teurer

imageDas Taxifahren in Deutschland wird zum Teil deutlich teurer. Wegen der Einführung des Mindestlohns zum 1. Januar 2015 haben die Verbände der Taxiunternehmen in Hunderten Städten und Landkreisen Tariferhöhungen von bis zu 30 Prozent beantragt. Einige Kommunen haben sie bereits beschlossen. Dies ergab eine Umfrage der Süddeutschen Zeitung. Die neue gesetzliche Lohnuntergrenze von 8,50 Euro gilt auch für die 200.000 angestellten Taxifahrer. Verbandsgeschäftsführer Grätz befürchtet auch, dass in der Branche 50.000 bis 70.000 Taxifahrer ihre Jobs verlieren könnten. Unternehmen mit mehreren Wagen dürften sich künftig verkleinern. Dazu kommt Uber… (Siehe Süddeutsche Zeitung [1]!)

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Kretschmann schloss Genosse wegen „bürgerlicher Abweichungen“ aus

geschrieben von PI am in Grüne,Kommunismus | 38 Kommentare

kienzleManchmal ist es nur ein entlarvender Satz in einem Artikel, wo man sich denkt „das habe ich doch schon immer vermutet“. Der Ministerpräsident von Baden-Württemberg, Winfried Kretschmann, – er wird in der Presse immer als Wertkonservativer bezeichnet – hatte während seiner Mitgliedschaft im Kommunistischen Bund Westdeutschland (KBW) in den siebziger Jahren seinen Genossen Michael Kienzle (Foto r.) wegen „bürgerlicher Abweichungen“ [sic] ausgeschlossen. Dies meldet das Schwäbische Tagblatt [2]. Welchen Posten Kretschmann damals im KBW hatte, geht aus dem Artikel leider nicht hervor. Jedenfalls hat seit Mittwoch dieser Michael Kienzle seine neue Stelle als Chef von Kretschmanns Redenschreibern angetreten, Kretschmann feuerte versetzte deshalb seinen vorherigen Redenschreiberchef Roland Brecht.

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Hamed Abdel-Samad bei der CDU-Dortmund

geschrieben von PI am in Altparteien,Islamaufklärung | 50 Kommentare

IMG_20141007_195647 [3]Die Dortmunder CDU-Fraktion hatte am Dienstag zu einem Vortrag von Hamed-Abdel-Samad (Foto) in den Saal des Westfälischen Industrieclubs geladen. Nach kurzer Einführung der Veranstalter hielt Abdel-Samad vor voll besetztem Saal seinen Vortrag zum Thema „Ist der Islam demokratiefähig?“. Diese Frage beantwortete er mit einem eindeutigen „Nein“, ohne wenn und aber. Der Islam versage als politisches System, weil er sein eigenes Recht über das Gesetz der Gesellschaft stelle. Er lebe in einem Konstrukt des 7. Jahrhunderts, und eben diese Rechtsordnung mit Körperstrafen und allem, was dazu gehört, erleben wir derzeit mit ISIS. Ihm fehlte bislang das, was das Christentum zur Demokratiefähigkeit genötigt habe, einen „Anschläger der 95 Thesen“.

Aber nicht nur dem Islam fehle die Demokratiefähigkeit, schreibt Abdel-Samad auf seiner Facebook-Seite [4] in der Nachbetrachtung zum Abend bei der CDU-Dortmund:

Es gab im Vorfeld einige Versuche, meinen Vortrag in Dortmund heute scheitern zu lassen, aber diese Versuche sind kläglich gescheitert. Eingeladen hat mich ein Arbeitskreis innerhalb der CDU-Dortmund und ich sollte ueber Demokratiefähigkeit des Islam vorgetragen. Für die Veranstaltung wurde ein Raum in der Auslandsgesellschaft zu Verfügung gestellt. Dann schaltete sich das Rathaus ein, genauer gesagt die Koordinierungsstelle für Toleranz und Vielfalt und (ich find den Islam so geil) oder sowas ähnliches. Die Auslandsgesellschaft hat uns den Raum last minute abgesagt, der Arbeitskreis durfte die Veranstaltung bei der Presse nicht umwerben!

Toleranz und Vielfalt eben!

Trotzdem war der neue Saal heute voll und es gab ein paar flotte Jungs und Mädels von der Jungen Union dabei!

Wir sollten nicht nur über die Demokratiefähigkeit des Islam diskutieren, sondern auch über die Demokratiefähigkeit mancher Volksparteien reden!

Aber zurück zum Thema des Abends. Es sei weder hilfreich noch angemessen, die Auswüchse der in den Mainstream-Medien zu Extremisten stilisierten Milizen als nicht zum Islam gehörig zu deklarieren und von diesem abzukoppeln, da sie ihre Wurzeln durchaus im Koran haben. Es hilft keiner westlichen Gesellschaft, das Problem im Zuge einer falsch verstandenen politischen Korrektheit auch in unserer Gesellschaft klein zu reden und all diejenigen unter Rassismusverdacht zu stellen, die diese Probleme benennen.

Diese Krankheit ließe sich nur behandeln, wenn man die Wurzel des Übels genau betrachtet und benennt, und dazu gehört eine ernsthafte Auseinandersetzung z.B. mit Islamverbänden und Moscheevereinen, denn bereits hier wird die Wurzel für Extremismus gelegt. Der Vater oder der Imam, der seinen Kindern oder seinen Gläubigen erzählt, die Ungläubigen seien für sie kein Umgang, weil sie nicht nach den Gesetzen des Koran leben, legen hiermit bereits die Wurzeln für Extremismus, weil sie sie von dieser Gesellschaft abkoppeln und ihnen Exklusivität andichten, die, gepaart mit einem ausgeprägten Minderwertigkeitskomplex, ISIS in die Hände spielen.

Unsere Politik täte gut daran, keiner der Exklusivforderungen der Islamverbände nachzugeben, denn hier geht es in Wahrheit um eine religiöse Machtdemonstration, die auf dem Pferd der Demokratie reitet, um sich Sonderrechte zu verschaffen, die jeder Definition von Demokratie zuwiderlaufen. Kein Moslem sei laut Koran verpflichtet, in einem nichtmoslemischen Land Kopftuch oder Burka zu tragen und halal zu essen. Jeder Richter, der hier aus Angst vor dem Rassismusverdacht Entscheidungen trifft, spielt ISIS in die Hände und schadet im Letzten den Moslems mehr, als dass er ihnen nützt, weil er ihnen mit seinem pro-islamischen Urteil die Chance zur Integration nimmt.

Der Rassismusverdacht treibt in Deutschlands Gesellschaft im Bezug auf die Moslems abenteuerliche Blüten. Da werden kritische Politiker und Schriftsteller wegen ihrer berechtigten Kritik angeklagt, und dies signalisiert der Bevölkerung wiederum die Exklusivität der Moslems, was zu weiterer Segregation statt zu Integration führt.

Bei der anschließenden Diskussion wurde in diesem Zusammenhang u.a. auch der Umgang mit der ebenfalls anwesenden islamkritischen Dortmunder CDU-Politikerin Gerda Horitzky (kl. Foto) angesprochen (PI berichtete [5]). Das Thema war aber ganz offensichtlich für die Veranstalter sehr ungemütlich, obwohl es aus dem Publikum tobenden Applaus für diesen kritischen Beitrag gab. Die CDU habe die Schlachtung ihrer eigenen „Prophetin“ im Vorfeld der Abwahl als stellvertretende Bezirksbürgermeisterin mit befördert, da der CDU-Kreisvorsitzende Steffen Kanitz [6] im vorauseilenden Gehorsam in der Presse die Stimmung gegen Gerda Horitzky angeheizt hatte.

Das Schlusswort hatte denn auch Gerda Horitzky, die auch diesmal kein Blatt vor den Mund nahm, zumal sie inhaltlich durch die Ausführungen Abdel-Samads auf voller Länge bestätigt worden war.

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Asyl-Irrsinn in Deutschland: Christ von 50 Muslimen zusammengeschlagen

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn,Bereicherung™,Christenverfolgung,Hassreligion,Islam,Islamisierung Deutschlands | 73 Kommentare

burbach_kopten [7]Als vergangene Woche die Vorfälle in einem Asylheim im nordrheinwestfälischen Burbach bekannt wurden, stürzten sich die Medien wie ein ausgehungertes Wolfsrudel auf die Nachricht eines „Misshandelten“ Asylbewerbers, der wahrscheinlich selbstverschuldet (durch zuviel Alkoholkonsum?) in seinem Erbrochen lag und dann anschließend von Wachleuten aufgefordert worden war sich wieder hinzulegen. Entwürdigende, nicht zu akzeptierende Fotos wurden gemacht. In der Folge wurde eskalierend von einem zweiten Guantanmo auf deutschem Boden gesprochen. Passt die Meldung über „misshandelte Flüchtlinge“ doch in das vorgefertigte einfache Weltbild vom bösen deutschen Aufseher auf der einen und der dauerbenachteiligten und misshandelten Person nicht deutscher Herkunft auf der anderen Seite.

Dabei ist in eben dieser Asylunterkunft – in Burbach – zuvor weitaus Schlimmeres passiert (PI berichtete [8]). Wurde vergangene Woche noch nach einem „Nationlen Flüchtlingsgipfel [9]“ gerufen, blieben diesmal alle Mahner stumm. Der folgende Skandal hätte eigentlich ein weitaus größeres Medienecho zur Folge haben müssen. Nur haben hier die Zutaten nicht gepasst. „Falsche“ Opfer, „falsche“ Täter und noch ungeeignetere -politisch inkorrekte- Retter führten dazu, dass die Medien den eigentlichen Skandal in Burbach totschwiegen.

50 Muslime schlagen Vater vor den Augen seiner Kinder zusammen

koptische_familie [10]Eine vierköpfige Familie aus Ägypten – eine christliche Familie- wurde von muslimischen „Flüchtlingen“ in ihrer Unterkunft in Burbach bedroht. Bei Drohungen blieb es allerdings nicht. Wie Thomas Ermert von der Deutschen Zeltmission der Evangelischen Nachrichtenagentur idea [11] auf Anfrage sagte, bedrohten rund 50 (!) Muslime den 36-jährigen Vater und schlugen ihn vor den Augen seiner beiden Kinder zusammen. Er trug deutlich sichtbare Verletzungen davon.

Wachleute stellten sich muslimischen Angreifern entgegen

Sechs Wachleute hatten sich vergeblich bemüht, die Familie zu schützen. Der DZM-Mitarbeiter Ermert wendet sich dagegen, die Wachleute aufgrund des kürzlich aufgetauchten Videos pauschal zu kritisieren: „In Burbach haben sie wirklich versucht, die koptische Familie zu schützen und zu retten.“ Er helfe manchmal ehrenamtlich in der Unterkunft. Szenen, wie sie auf dem Video dargestellt seien, habe er nicht erlebt. In Burbach arbeiteten viele Menschen mit Herzblut und Engagement. Doch oft seien sie überfordert, da sich viel mehr Flüchtlinge in der Unterkunft befänden als ursprünglich geplant. Die Wachleute müssten den „Kopf hinhalten“, wenn sich einige Dutzende Flüchtlinge prügelten oder schlecht benähmen. Ermert: „Jetzt werden leider alle in einen Topf geworfen.“

Christen nehmen Opfer muslimischen Terrors bei sich auf

Nach dem Überfall auf die koptische Familie und den Misshandlungen durch die muslimischen Schläger floh die Familie aus der Flüchtlingsunterkunft. Zunächst nahm sie ein koptisch-orthodoxer Christ für eine Nacht bei sich auf. Anschließend fand die 4-köpfige Familie über einen Zeitraum von 15 Tagen Schutz und Unterschlupf in einer Wohnung der Deutschen Zeltmission (DZM) in Siegen. Ihr aktueller Aufenthaltsort werde allerdings geheim gehalten, da die Familie sich vor weiteren Übergriffen fürchte. Wie außerdem berichtet wird, sei die koptische Familie sehr lernbegierig und wolle sich, wie es heißt, „hier integrieren“.

Muslime fordern Christinnen auf Kopftuch zu tragen und zu konvertieren

Der Diakon der koptisch-orthodoxen Gemeinde „Heilige Maria und Heiliger Philopater Mercurius“ in Unna-Massen, Ashraf Ghattas, berichtete im Zusammenhang mit den Vorfällen in Burbach, dass Christen außerdem häufig verbal bedroht werden. Muslime bedrängten koptische Frauen, ein Kopftuch zu tragen. Sie forderten sie aggressiv auf zu konvertieren. Einmal habe er einem koptischen Christen geholfen, Anzeige bei der Polizei zu erstatten, weil dieser von einem Muslim geschlagen worden sei. Viele verschwiegen aus Angst, dass sie Christen sind. Ghattas: „Die arabischen Muslime verhalten sich hier oft so wie in ihrem Heimatland. Die deutschen Behörden können sich das meist nicht vorstellen, weil sie solche Erfahrungen nicht gemacht haben.“ Die beste Lösung sei, Christen und Muslime in den Unterkünften zu trennen, so Ghattas.

Bisher erschienen in der PI-Serie „Asyl-Irrsinn in Deutschland“:

» 1. Willkommenspakete und Rundumversorgung für 120 ledige Männer [12]
» 2. Premium-Wohnen mit Hausmeister, Heimleiter und Sozialarbeiter [13]
» 3. 220 Asylanten für niederbayerischen Ort mit 850 Einwohnern [14]
» 4. Vaihinger Schloss – 250 Asylbewerber ins Wahrzeichen der Stadt?! [15]
» 5. Fürstenfeldbruck – 600 Asylbewerber mit Soldaten in Kaserne [16]


Wenn auch Sie aus Ihrer Stadt Ähnliches zu berichten haben oder sie von einer Schule, Turnhalle, einem Hotel, Schloss etc. Kenntnis haben, das umfunktioniert wurde oder werden soll, schreiben sie an PI [17]. Senden Sie uns Fotos mit Ortsangaben, wichtige Eckdaten des Asylheimes und ev. Quellhinweise. Wir werden die Um(Miss)stände bei ausreichendem Infomaterial veröffentlichen.

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Exodus – Der Ansturm auf Europa

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn,Buch-Tipp,Siedlungspolitik | 48 Kommentare

exodus [18]Bei der Gewalt von Salafisten gegen Kurden in Hamburg [19], Celle [20] und anderswo sieht man erneut: Wir importieren Konflikte aus aller Welt. Die Probleme für die Menschen lassen sich offenkundig nicht lösen, in dem wir sie zu uns holen. Doch Politiker und Medien verharmlosen die Masseneinwanderung weiter als notwendige Hilfe. Sie behaupten, wir müssten noch viel mehr Personen Asyl gewähren. Dabei ist längst ein Exodus nach Europa im Gange. Paul Collier nannte so auch sein neues Buch [21], das wie eine Bombe einschlagen müsste, wenn mehr Menschen es verinnerlichen würden!

Collier ist kein Fremdenhasser. Er forscht an der Uni Oxford und beschäftigt sich mit den Ärmsten dieser Welt. Er ist erwartungsgemäß schlauer und objektiver als unsere Politjournaille. Er fragt nicht nur nach den individuellen Problemen der Asylsuchenden. Er untersucht auch die Situation der Herkunfts- und Zielländer. Einige heilige Kühe der Migrationsindustrie schlachtet Collier eindrucksvoll: So sei es absurd, den „Fachkräftemangel“ oder die Überalterung Europas als Grund für die grenzenlose Masseneinwanderung zu bemühen.

Endlich spricht ein Kenner aus, dass das Kernproblem die Schaffung von Anreizen für die potentiellen Asylanten ist. Wer in einem afrikanischen Land lebt und von den Märchen des europäischen Schlaraffenlandes träumt, der setzt gern sein Leben für den versprochenen Luxus ein. Er schadet nicht nur sich und seiner Familie, sondern auch seinem Land. Collier weist nämlich nach, dass meist Angehörige der Mittelschicht ausreisen. Diese wäre jedoch der eigentliche Motor einer Entwicklung im Herkunftsland! Indem wir sie zu uns holen, berauben wir die ärmeren Ländern ihrer so genannten „Human Ressources“.

Collier wertet in seinem flüssig geschriebenen Buch unterschiedlichste Studien aus, deren Lektüre jedem kritisch Denkenden empfohlen ist! Verraten sei schon mal sein Fazit: „Jeder, der mit dem Boot kommt, sollte automatisch zurückgeschickt werden. Erst wenn das durchgesetzt wird, werden die Leute aufhören, es zu versuchen.“

ansturm auf europa [22]Das klingt für den gewöhnlichen Gutmenschen hart, ist aber wahr. Für alle Seiten wäre es am besten, wenn wir wenige Flüchtlinge tatsächlich aufnehmen, aber gleichzeitig erkennen, dass die Integration von Millionen nicht funktionieren kann. Linke verweisen aber immer auf das „Grundrecht“ auf Asyl in Deutschland. Doch damit erweist sich dieses Grundrecht in unserer heutigen Gesellschaft als untauglich und ist ein Einfallstor für größte soziale und ethnische Konflikte, womit wir wieder bei Hamburg und Celle wären. Und bei einer kompakten wie preiswerten Studie, die genau diese Probleme zusammenfasst und analysiert. „Exodus [21]“ und „Ansturm auf Europa [22]“ – zwei Titel, die man unbedingt lesen sollte, um fundiert mitreden zu können.

Bestellinformationen:

» Paul Collier: „Exodus. Warum wir Einwanderung neu regeln müssen [21]“ (22,99 €)
» Institut für Staatspolitik: „Ansturm auf Europa. Ist das Grundrecht auf Asyl noch zeitgemäß? [23]“ (5,- €)

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AfD: Rauswurf nach Absprachen mit PRO NRW!

geschrieben von PI am in Alternative für Deutschland (AfD) | 131 Kommentare

luecht_pretzell [24]Das Vorgehen der AfD-Führung in Nordrhein-Westfalen gegen undogmatische Patrioten in den eigenen Reihen schaffte es jetzt sogar bis in die FAZ [25]. Vorher hatte der AfD-Landeschef und Europaabgeordnete Marcus Pretzell (Foto, re.) schon im WDR-Rotfunk [26] „klare Kante gegen rechts“ gezeigt: „AfD-Landeschef Marcus Pretzell teilte am Dienstag mit, dass er keine Kooperation mit NPD oder PRO NRW dulden werde. Wer dagegen verstoße, werde aus der Partei ausgeschlossen.“

Hintergrund sind anhaltende Berichte über Absprachen in manchen Ruhrgebietsstädten, durch die in geheimer Abstimmung wichtige Aufsichtsratsposten an Vertreter der AfD bzw. PRO NRW gingen, statt an die Korruptis der Altparteien. Als jetzt auch noch in der WAZ [27] bekannt wurde, dass in Duisburg zwei AfD-Ratsmitglieder offen für einen NPD-Kandidaten in einem städtischen Ausschuss gestimmt hatten, holte Pretzell nun zum Rundumschlag aus (obwohl städtische Ausschüsse nach guter demokratischer Tradition proportional zum Wahlergebnis besetzt werden sollen):

PRO NRW und NPD in  einen Topf werfend, sollen die unbotmäßigen Querdenker an der AfD-Basis nun degradiert oder ganz aus der Partei gedrängt werden. Die Möglichkeit der „Degradierung“ plus anschließenden Gnadenverbleibs in der AfD gibt es aber offensichtlich erst nach öffentlichkeitswirksam erfolgter Abgabe des politischen Rückgrats. So musste der Duisburger AfD-Ratsherr Alan Imamura alle Parteiämter zurücklegen und sich in der Presse [28] von den „rechten Schmuddelkindern“ distanzieren, um AfD-Ratsmitglied bleiben zu dürfen:

„Im Rat darf er weitermachen — offenbar, weil er sich reumütig zeigte und sein Stimmverhalten zugunsten von NPD und ProNRW im Nachhinein bedauert. [..]

‘Ich will mit den beiden Parteien nichts zu tun haben und distanziere mich ganz klar von denen. Sollte ich das in der Vergangenheit nicht ausreichend getan haben, übernehme ich dafür selbstverständlich die Verantwortung‘, sagte Imamura der NRZ. Zu seinem Stimmverhalten bei geheimen Abstimmungen wollte er sich allerdings nicht äußern. Auf die Frage nach seiner künftigen Arbeit in der Fraktion sagte er: „Ich werde einen klaren Wechsel vollziehen und die Ablehnung der beiden Parteien künftig deutlich machen.“

Holger Lücht (Foto, li.), der sich als AfD-Fraktionsvorsitzender im Duisburger Rat bisher einem solchen Canossa-Gang verweigert hat, soll dagegen nach dem Willen Pretzells ganz aus der Partei geworfen werden! Ähnliche Vorgänge sind in diesen Tagen übrigens auch aus Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen und Hessen zu vermelden. Nach den Wahlerfolgen bei den ostdeutschen Landtagswahlen scheint man an oberer Stelle nun auf manche, vorher sehr nützliche „Hilfstruppen“ gerne verzichten zu wollen.

Besonders nachdenklich im Falle des nordrhein-westfälischen Landesverbandes stimmt dabei, dass diese politisch-korrekte Säuberungswelle ausgerechnet von einem AfD-Landesvorsitzenden initiiert wird, der von oberflächlichen Betrachtern gerne zum „rechten Parteiflügel“ gezählt wird. Aber vielleicht trifft ja doch eher die Aussage der ehemaligen AfD-Bundesvorständlerin Michaela Merz die Wahrheit:

„Das Paradebeispiel ist Markus Pretzell, der sich ja selbst als liberal bezeichnet, mir gegenüber aber sagte, er sei auch Opportunist und auf die Stimmen aller angewiesen, deswegen müsse er auch den entsprechenden Kurs fahren.“

Wenn aber tatsächlich die Mehrheit an der AfD-Basis anders denkt und keine linksideologische Distanziteritis und politisch-korrekten Anbiederungsrituale will: Warum zwingt sie dann nicht ihre Führung, anders zu handeln bzw. wählt sich eine andere Führung?

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2015 werden 300.000 Flüchtlinge erwartet

geschrieben von kewil am in Asyl-Irrsinn | 74 Kommentare

kopftuecher_asyl [29]Die Zahl der Flüchtlinge in Deutschland dürfte im kommenden Jahr weiter ansteigen. Das berichtete das Hamburger Magazin „Stern“ vorab unter Berufung auf Daten des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (BAMF). Demnach rechnet die Behörde in den kommenden Monaten mit jeweils 25.000 neu einreisenden Flüchtlingen. Damit sei die bisherige Prognose von 16.500 Flüchtlingen pro Monat deutlich nach oben korrigiert worden.

Entsprechend dürften auch die Zahlen für das Gesamtjahr stark steigen. Sollte der Zustrom in der nun vorhergesagten Stärke ansteigen, würden im kommenden Jahr insgesamt 300.000 Flüchtlinge neu nach Deutschland kommen. Für 2014 lag die Prognose bisher bei 200.000, müsste demnach aber wohl ebenfalls nach oben korrigiert werden. Der „Stern“ berief sich auf eine interne Mitteilung des BAMF an die Bundesländer, die für die Aufnahme der Flüchtlinge zuständig sind… (Siehe die WELT! [30])

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Berlinerin nimmt Asylbetrüger bei sich auf

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn,Gutmenschen,Siedlungspolitik | 143 Kommentare

asylforderer [31]Wer glaubt, im „Asyl“paradies Deutschland sei hinsichtlich Hirnrissigkeit das letzte Wort gesprochen, der irrt gewaltig. Nun hat eine Berlinerin (mit dem geänderten Namen Diana Riedel) zwei „Flüchtlinge“ bei sich aufgenommen. „Ich habe weder ein Helfersyndrom noch ein Gästezimmer. Aber wenn mehr Berliner so handeln würden, ginge es uns allen in dieser Stadt besser“, sagt die Personal Trainerin [32].

(Von AlphaCentauri)

Ja, aber sicher, Frau Riedel. Dann gehen Sie doch mal in Berlin-Kreuzberg am Tage und am Abend mit ihrem Kind spazieren. Da können Sie mit eigenen Augen sehen, wie gut es dem Vorzeigestadtteil im Laufe der letzten Jahrzehnte ergangen ist. Was nicht erwähnt wird, dass der nette Mouhammed ein klassischer Lampedusa-“Flüchtling“ ist, der nicht politisch verfolgt wird, sondern per Schlepperbanden erst nach Lampedusa „floh“, 500€ erhielt und schnurstracks weiter nach Deutschland bzw. Berlin – per Bahn versteht sich – reiste. Auf Komfort möchte kein „Flüchtling“ verzichten.

Nachdem er sich bei Diana einnistete und sie ihm Nahrung, Kleidung, Kost und Logis großzügig spendiert hatte, wurde sein Asylantrag abgelehnt. Der nette Mouhammed will aber nicht zurück. Er will in Deutschland bleiben, arbeiten und ein gutes Leben führen. Absolut nachvollziehbar, dass Mouhammed gegen den Beschluss Widerspruch eingelegt hat und auf (s)ein Bleiberecht klagen wird, wie er in einem TV-Interview heute Morgen (8.10.2014) auf RTL sagte. Mit welchen finanziellen Mitteln er (s)einen Anwalt bezahlt, bleibt fraglich.

Der Brandenburger CDU-Bundestagsabgeordnete Martin Patzelt hatte – wie PI berichtete [33] – im August gefordert, dass jeder, der Platz hat, einen Flüchtling aufnehmen solle. Das werden wir tun, Herr Patzelt – nachdem Sie und Ihre Politikerkaste mit gutem Beispiel vorangegangen sind.

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Buchtipp: „Ruhrkent“ – ein fremder Staat in NRW

geschrieben von PI am in Buch-Tipp,Bunte Republik,Deutschenfeindlichkeit,Siedlungspolitik | 25 Kommentare

ruhrkent# [34]Pünktlich zum Start der Frankfurter Buchmesse erscheint heute der Roman „Ruhrkent“ über einen zukünftigen türkisch-islamischen Staat im Ruhrgebiet. Hauptthema des Buches ist die Frage nach der Rechtmäßigkeit der heutigen Einwanderungspolitik. Der Held, einst williger Mitläufer der „Bunten Republik“, lehnt die Umbenennung Duisburgs in „Düskale“ ab, verstößt dadurch gegen das Gesetz und wird vor Gericht gestellt. Das Besondere: das ganze Buch ist in Jamben verfasst, betonte und unbetonte Silben wechseln sich ständig ab – ein Symbol für den „Gleichschritt der Sprache“ der politischen Korrektheit. Parallel zur Buchmesse wird PI jeden Tag ein Thema aus „Ruhrkent“ diskutieren, hier ein erster Überblick über das Buch.

(Von Markus G.)

„Ich bin ein alter Mann. Ich hätte nie geglaubt, dass ich das alles noch erleben würde. Doch ich hätte ja so vieles nie geglaubt.“

Mit diesen drei Sätzen beginnt „Ruhrkent“, mit diesen Sätzen ist der inhaltliche Rahmen bereits umrissen: Das Buch erzählt die Lebensgeschichte eines heute 38jährigen Mannes, der sein Leben lang an die Versprechungen der „Bunten Republik“ geglaubt hat oder die Buntisierung zumindest passiv hingenommen hat. Warnende Stimmen hat er in den Wind geschlagen, weniger aus Überzeugung, sondern eher aus Bequemlichkeit. Im hohen Alter von 76 Jahren, also im Jahr 2052, findet sich dieser Mitläufer als Bewohner eines türkisch-islamischen Staatswesens namens „Ruhrkent“ (türkisch: „Ruhrstadt“) wieder. In diesem Staat wurden konsequenterweise alle deutschen Ortsnamen abgeschafft – dies übrigens eine Prophezeiung, die schon Akif Pirincci in seinem aktuellen Bestseller „Deutschland von Sinnen“ geäußert hat.

Als Deutscher muss sich der Held jedes Jahr die Wohngenehmigung in „Ruhrkent“ verlängern lassen, was er immer brav tut. Im Jahr der Handlung allerdings trägt er als Geburtsort „Duisburg“ auf dem Antrag ein, obwohl die Stadt nun offiziell „Düskale“ (türkisch: „eingeebnete Burg“) heißt. Damit wagt er zum ersten Mal in seinem Leben Widerspruch und gerät in Konflikt mit dem Gesetz. Hat er also Unrecht getan? Oder ist der Staat „Ruhrkent“ ein Unrecht? Oder ist die heutige Politik der Massenansiedlung, die ja die Voraussetzung für eine zukünftige fremde Staatenbildung in Deutschland schafft, ein Unrecht? Der Rückseitentext des Buches greift hierzu ein Zitat aus dem Text auf, im typischen Jambenrhythmus, der das ganze Buch durchzieht:

„Irgendwann (…) muss sich ein Unrecht in das Recht hineingeschlichen haben, dachte ich, das schließlich das gesamte Recht ins Gegenteil verkehrte, das sich durch das Recht hindurchfraß, wie ein schimmeliger Pilz im Lauf der Zeit die Milch versauern lässt, von oben bis zum Grund, obwohl sie weiterhin ganz weiß und rein und unverdorben wirkt, als könnte man sie sorglos trinken, und man erst bemerkt, dass sie schon längst nicht mehr genießbar ist, sobald man selber, weil sie angefangen hat zu riechen, mit der Zunge an ihr schmeckt.

Während er auf den Gerichtsprozess wartet, trifft der Held seinen deutschen Rechtsanwalt, den türkischen Staatsanwalt und den islamistischen Richter. Diese Gespräche werden unterbrochen von Rückblenden, in denen er angesichts der vollendeten Tatsachen, denen er sich als Bewohner eines fremden Staates „Ruhrkent“ ausgesetzt sieht, sein Leben, d.h. unsere heutige Gegenwart und die noch vor uns liegenden 30-40 Jahre, Revue passieren lässt.

Insgesamt besteht das Buch aus 20 Kapiteln, die meist auch als abgeschlossene Einzeltexte ohne weitere Kenntnis des Gesamttextes gelesen werden können. Jedes Kapitel widmet sich einem eigenen Thema. Neben der Hauptfrage nach der Rechtmäßigkeit der staatlichen Einwanderungspolitik geht es um Lüge und Wahrheit, um Schuldhaftigkeit, Mechanismen der Macht, innerdeutsche Gruppendynamik und Meinungskontrolle, die Assimilation der Deutschen in eine orientalische Umwelt, verlorene Träume als Folge der Siedlungspolitik und die völlige Vergeblichkeit, das glückselige ethnische „Miteinander“ jemals zu erreichen, das den Deutschen durch einen entweder sträflich naiven oder böswillig irreführenden Staat versprochen wurde.

Im sprachlichen Ausdruck ist der Autor weit davon entfernt, politisch inkorrektem Unmut freien Lauf zu lassen. Er versucht vielmehr, sich in das Denken seines Helden hineinzuversetzen – eines Gutmenschen, der in dem Bewusstsein alt geworden ist, stets auf der richtigen Seite gestanden zu haben. Der eigenartige „digitale Stil“ des Buches, das ständige Abwechseln betonter und unbetonter Silben, mag zunächst etwas irritieren, aber spätestens nach wenigen Seiten entfaltet dieser Stil einen Sog, dem man sich kaum entziehen kann. In einem oft beklemmenden Grundton wird man vom Sprach- und Gedankenstrom fortgetragen und erlebt ein gleichgeschaltetes, aber allmählich zur Freiheit und Wahrheit gelangendes Denken aus der Innenperspektive.

Abschließend noch ein Satz zum Titelbild: Das Foto mit den türkischen Fahnen in einer deutschen Stadt ist keine Fotomontage, sondern ein Originalfoto des „Würzburger Flaggenspuks“ von 2011, als die gesamte Würzburger Innenstadt im NS-Stil mit nationaltürkischen Fahnen beflaggt wurde (PI berichtete [35]).

PI wird in den kommenden Tagen parallel zur Buchmesse einige Kapitel aus „Ruhrkent“ ausführlich kommentieren.


» Bestellmöglichkeit: Junge Freiheit Medien Versand [36]

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Klaus Kelle (Focus): Wir müssen uns gut überlegen, welche Ausländer wir aufnehmen

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn,Bereicherung™,Bürgerkrieg,Islamisierung Deutschlands,Kolonisation Deutschlands,Migrantengewalt | 71 Kommentare

[…] Aber ich will auch keine Fortsetzung des IS-Krieges in unserem Land. Ich will keine Zustände, wie sie im Duisburger Norden zu finden sind. Ich will nicht dieses flaue Gefühl im Magen verspüren, wenn ich neben einer Gruppe arabischer Halbwüchsiger in der U-Bahn stehe. Ich will übrigens auch nicht, dass wir Kreuze in Schulen und anderen öffentlichen Gebäuden abhängen und die wunderbaren St.-Martins-Züge aus vorauseilendem Gehorsam umbenennen. Die Frage, wie Zuwanderungspolitik in Deutschland gestaltet werden soll, muss durch eine breite öffentliche Debatte begleitet werden. (Das wäre in der Tat wünschenswert [37], wird es aber nicht geben, weil genau diese Zustände politisch so gewollt sind)

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Kurden und Moslems prügeln sich in Hamburg

geschrieben von PI am in Bereicherung™,Bürgerkrieg | 152 Kommentare

[19]Bei einer Straßenschlacht zwischen Kurden und radikalen Muslimen sind in Hamburg mehrere Menschen verletzt worden. Laut Polizei haben sich nach einer Demonstration gegen die Terrormiliz Islamischer Staat etwa 400 Kurden in der Nähe einer Moschee versammelt. Dort stellten sich ihnen etwa 400 „radikale Muslime“ entgegen. Dabei habe es sich mutmaßlich um Salafisten gehandelt. Zwischen einigen Mitgliedern der beiden Gruppen gab es „gewalttätige körperliche Auseinandersetzungen“.

Laut der Nachrichtenagentur dpa sperrte die Polizei die Zufahrtstraßen zu der Moschee komplett ab. Einsatzwagen blockierten den Sichtkontakt zwischen den Gruppen.

Dann habe es Angriffe bewaffneter Salafisten auf Kurden gegeben, die ebenfalls Waffen bei sich trugen. Bei den Waffen handelte es sich demnach um Metallstangen, Macheten und spitzigen Gegenständen aus Eisen. Die Lage sei „ausgesprochen gewalttätig“ gewesen. Die Polizei sei mit einem „massiven Wasserwerferaufgebot“ im Einsatz gewesen. Nach Polizeiangaben gab es 13 Verletzte und 22 in Gewahrsamnahmen.

(Den kompletten Bericht über die zwangsläufig eintretenden Folgen von Multi-Kulti kann man bei der WELT nachlesen [38])

Videos zu den Straßenschlachten und europaweiten kurdischen Protestaktionen gibt es bei N24 [39] und bei Youtube:

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