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AfD-Jugend empfängt SVP-Nationalrat Reimann

reimann [1]DÜSSELDORF. Unter dem Titel „Wieviel EU braucht Europa“ lädt die Junge Alternative NRW zur Podiumsdiskussion in das Leonardo Hotel Düsseldorf. Im März empfing die Parteijugend bereits den britischen EU-Kritiker Nigel Farage in Köln zu einer vielbeachteten Veranstaltung.

„Diesmal möchten wir die Schweizer Perspektive kennenlernen“, erklärte Sven Tritschler, der Landesvorsitzende der AfD-Jugendorganisation. „Trotz großen Drucks haben die Schweizer eine EU-Mitgliedschaft entschieden abgelehnt. Sie haben sich bis heute direkte Demokratie, Freiheit und Selbstbestimmung auf die Fahne geschrieben und in unseren Augen damit eine gewisse Vorbildfunktion auch für Deutschland.“

Der Landesverband hat zwei junge und bekannte Gesichter aus der Schweizer Politiklandschaft für die Veranstaltung gewinnen können:

Lukas Reimann wurde 2007 im Alter von 24 Jahren für die Schweizerische Volkspartei (SVP) in den Nationalrat gewählt und gehört diesem seither ununterbrochen an. Er bezeichnet sich selbst als „radikal-liberal“ und tritt entschieden gegen die Mitwirkung der Eidgenossenschaft bei UNO, NATO oder EU ein. Seit April 2014 ist er Präsident der AUNS (Aktion für eine unabhängige und neutrale Schweiz).

Der Schweizer Nationalrat erklärte vor seinem Auftritt: „Mit der AfD und der Jungen Alternative verbindet mich vieles: Das Bekenntnis zur direkten Demokratie, zu einer soliden Währungs- und Finanzpolitik und gegen einen europäischen Superstaat. Schön, dass sich auch in Deutschland eine politische Kraft etabliert, die diese Themen aufgreift. Ich freue mich auf spannende Gespräche in Düsseldorf.“

Andri Silberschmidt ist 20 Jahre alt und Präsident der Jugendorganisation der Schweizer FDP (Jungfreisinnige) im Kanton Zürich. Neben der schweizerischen verfügt er auch über die deutsche Staatsbürgerschaft und gilt nach seiner dreijährigen und steilen Karriere als Hoffnungsträger der Schweizer Liberalen. Silberschmidt engagiert sich besonders für einen schlanken Staat, niedrige Steuern und scheut dabei keine Konflikte mit den Parteigranden.

Der Jungfreisinnige erklärte im Vorfeld: „Als Doppelbürger kenne ich beide Staatssysteme Deutschlands und der Schweiz von innen und bin fest überzeugt, dass die EU und auch Deutschland mehr Schweiz wagen sollte. Ich freue mich, mit liberalen Ideen die Jungen Alternative zu Denkanstößen anzuregen, wie ein freiheitliches Europa unter Beibehaltung der regionalen Werte und Gesinnungen erfolgreich sein kann.“

(Pressemitteilung der Jungen Alternative für Deutschland)


Weiterführende Links:

» Blick: Reimann besucht AfD – Euro-Hasser unter sich [2]
» PI-Interview mit Lukas Reimann (Video) [3]
» PI: „Lucke distanziert sich von SVP“ [4]

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Stuttgart: Grüne lehnen Bildungsplan-Petition ab

geschrieben von PI am in Deutschland,Familie,Linksfaschismus,Schule,Schwule | 81 Kommentare

bildungesplanpetition [5]Acht (!) Monate ist es jetzt her, dass die Petition gegen den „Bildungsplan 2015“ der grün-roten Landesregierung dem Petitionsausschuss übergeben wurde [6]. Rund 200.000 Bürger setzten ihre Unterschrift unter die Petition [7] und dokumentierten so ihren Protest gegen einen Bildungsplan, der maßgeblich mit Hilfe von LSBTTI-Lobbygruppen kreiert wurde. Heute wurde bekannt, dass gestern der Petitionsausschuss, unter dem Vorsitz der Grünen Landtagsabgeordneten Beate Böhlen (Foto l.), die Petition abgelehnt hat.

Der Bildungsplan erfuhr unter anderem deshalb solch heftigen Widerstand, weil dank der Aufmerksamkeit des Realschullehrers Gabriel Stängle (Foto r.) die ursprünglich geheim gehaltenen Pläne öffentlich gemacht wurden. Infolge wurde die Petition „Kein Bildungsplan 2015“ gestartet. Dem schlossen sich dann mehrere Demonstrationen in Stuttgart an, die schließlich in die „DEMO FÜR ALLE [8]“ nach französischem Vorbild mündeten. Davon motiviert formierte sich jüngst auch in Niedersachsen Widerstand gegen die dortigen Pläne zur Frühsexualisierung über die Bildungspläne.

Frage nach der Rechtswidrigkeit der Entscheidung gestellt

Was hat es nun mit der Ablehnung durch den Petitionsausschuss auf sich? Fällt diese Aufgabe tatsächlich in den Aufgaben- und Kompetenzbereich des Petitionsausschusses? Richtig ist, dass es nicht zu den Aufgaben des Petitionsausschusses gehört, über Petitionen zu entscheiden. Ihm obliegt lediglich, dem Landtag Beschlussempfehlungen vorzulegen. Demnach hat Böhlen hier die Rechte des Landtags wohl übergangen [9]. Von der Ausschussvorsitzenden wurde darauf verwiesen, dass die Landesregierung an den Plänen, die „Akzeptanz sexueller Vielfalt“ in den neuen Bildungsplänen zu verankern, festhält. Die Argumentation der Ausschussvorsitzenden gilt demnach als sehr bedenklich, weil auf die begründeten Forderungen der Petition nicht inhaltlich eingegangen wurde. Substantiell kam von Böhlen vielleicht auch deshalb nicht viel, weil bereits bei einer öffentlichen Anhörung der CDU-Landtagsfraktion am 9. Mai dieses Jahres die Pläne der Landesregierung von ausgewiesenen Experten als verfassungsrechtlich und pädagogisch bedenklich kritisiert wurde.

Bildungspolitik: Achillesferse von Grün-Rot

Ob sich Grün-Rot so einfach aus der für sie so unangenehmen Situation davon stehlen kann, liegt jetzt an den Bürgern in Baden-Württemberg. Im Bereich Schulpolitik ist die Landesregierung ohnehin angeschlagen, was sich in den immer schlechter werdenden Umfragewerten zur Kompetenz in Bildungsfragen niederschlägt. Zwei von drei Baden-Württembergern sind mit der Bildungspolitik unzufrieden. Sie wird für die kommende Landtagswahl bereits als die Achillesferse der Landesregierung [10] gesehen.

In gut einer Woche gilt es auf der „DEMO FÜR ALLE [11]“ wieder Gesicht zu zeigen. Gegen die Arroganz der Macht, die die Stimmen der Petenten und der vielen tausend Unterzeichner rechtswidrig unter den Tisch fallen lassen will. Gesicht zeigen für eine Politik, die Kindern und ihren Bedürfnissen gerecht wird und Schaden von Kindern fernhält. Was wir nicht brauchen sind Bevormundung und bildungspolitische Experimente auf Kosten von Kindern und Jugendlichen. Was wir brauchen ist eine Politik, die Bildungspolitik so gestaltet, dass Wissenschaft nicht von Ideologie bestimmt wird. Was wir brauchen ist eine Politik, die nicht spaltet, sondern die Gesellschaft mit ihrem wichtigsten Baustein – der Familie – fördert und achtet.

demo fuer alle [12]

» Kontakt: beate.boehlen@gruene.landtag-bw.de [13]

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Niederlande: Staatsanwaltschaft verhört Wilders

geschrieben von byzanz am in Justiz,Kampf gegen Rechts™,Niederlande | 63 Kommentare

wilders3 [14]Geert Wilders (Foto) geht es in den Niederlanden wie Elisabeth Sabaditsch-Wolff in Österreich und Michael Mannheimer, Akif Pirinçci sowie mir in Deutschland: Die politkorrekte Staatsmacht drangsaliert Islamkritiker, wo sie nur kann. Im Fall von Wilders geht es um eine Frage während des Wahlkampfs an seine Anhänger, ob sie mehr oder weniger Marokkaner in ihrem Land möchten. Angesichts der vielen Probleme, die dort von Marokkanern verursacht werden, absolut nachvollziehbar. Aber bei der Staatsanwaltschaft gingen daraufhin sage und schreibe 6400 Beschwerden ein. Man kann sich vorstellen, wer sich da die Finger wundtippte: Mohammedaner und linksverdrehte Toleranzfetischisten. Es wird nun allen Ernstes wegen „rassistischer Hetze“ gegen den mutigsten Politiker Europas ermittelt.

(Von Michael Stürzenberger)

Die Reaktion von Wilders laut SPIEGEL [15]:

Wilders bezeichnete die Entscheidung als „unverständlich“: „Es ist ein Skandal, wenn die Staatsanwaltschaft sich auf einen Gesetzgeber konzentriert, der auf Probleme hinweist, während die Welt in Flammen steht.“ Noch wurde jedoch keine Anklage gegen Wilders erhoben, die Staatsanwaltschaft habe ihn zunächst nur zum Verhör gerufen.

Eine gesteuerte und nach den Bedürfnissen des eigenen Landes orientierte Zuwanderung wünschen sich nicht nur die Schweizer. In der EU darf es so etwas aber nicht geben. Glückliche Schweizer, sie sich ihre Selbstbestimmung bewahrt haben und nicht am Gängelband der EU sind!

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Ruhrkent: „Duisburg“

geschrieben von PI am in Buch-Tipp,Bunte Republik,Deutschenfeindlichkeit,Siedlungspolitik | 43 Kommentare

ruhrkent - Kopie [16]PI begleitet, wie gestern angekündigt [17] die diesjährige Buchmesse mit Themen aus „Ruhrkent“, einem mit abwechselnd betonten und unbetonten Silben geschriebenen Roman über einen zukünftigen islamischen Staat in NRW. Das Kapitel „Duisburg“ schildert den Umbau Duisburgs in eine fremde, nicht-deutsche Stadt, Keimzelle des neuen Staates. Als Zeitzeugen haben wir einen Teil dieser Entwicklung bereits miterlebt. Über die uns in den nächsten Jahren erwartenden Schritte berichtet uns der Romanheld aus der Rückschau: „So kam das alles (…), und man konnte wie bei einem Stundenzeiger, der gemächlich, doch beständig vorwärtsrückte, erst, wenn wieder eine Stunde um war und geschlagen hatte, sehen, dass es langsam, aber rege näher kam.“

(Von Markus G.)

Den Aufbau der „Bunten Republik“, beginnend mit der Ansiedlung der ersten „Gastarbeiter“ und endend mit der Gründung eines fremden Staates in Deutschland, erlebt der Held zunächst als unbeteiligter Beobachter. Soweit er die ersten äußerlichen Veränderungen Duisburgs überhaupt bemerkt, – z.B. durch zweisprachige Beschilderungen im Kaufhaus, Demonstrationen fremder Extremisten in der Innenstadt, die Einführung der Geschlechtertrennung im Hallenbad usw. -, beruhigt er sich selbst, erfindet Ausreden, beschönigt. Wie Millionen anderer Deutscher unserer Zeit versucht er, dem Thema auszuweichen, es zu ignorieren, statt sich der Dramatik der Entwicklung mit all ihren Konsequenzen zu stellen und diese Entwicklung entweder klar zu bejahen oder klar abzulehnen. In dieser Neigung, das Thema zu verdrängen, wird der Held durch Staat und Behörden bestärkt:

„Es war daher, als meldete das Wetteramt, um Heiterkeit und ungetrübte Laune zu verbreiten, stets gewohnheitsmäßig eitel Sonnenschein, obwohl man selbst, sobald man sich ein wenig aus dem Fenster streckte, bis zum Horizont bereits pechschwarze Regenschleier vor den Augen hatte.“

Neben der Beschreibung der äußerlichen Veränderung der Stadt ist die uns allen bekannte Atmosphäre des Stillschweigens unter den Deutschen das eigentliche Thema des Kapitels. Wo die Sprache versagt, kommunizieren die Menschen allerdings indirekt, doppeldeutig oder in einer Art Parallelsprache:

„Doch wenn man deutlicher, genauer und auf feine Zwischentöne lauschte, (…), dann hörte man, als sprächen sie zugleich mit einer zweiten Flüsterstimme, die von weiter unten, durch den Schlund heraufgepresst, als leises Raunen aus dem Kehlkopf drang, dass sie noch andere, versteckte Gründe hatten, die sie niemandem erzählten (…)“

Diese indirekte oder nonverbale Form der Kommunikation, wie wir sie heute beim Thema „Bunte Republik“ oft praktizieren, ist nur möglich, weil viele Menschen gemeinsame Gefühle teilen und diese gemeinsamen Gefühle immer weitere Kreise ziehen:

„…das Gefühl der Fremdheit beispielsweise, das allmählich um sich griff, und das Gefühl, hier fehl am Platz zu sein, das sich wie eine schattenhafte Krankheit, durch ein banges, nur beschwerlich unterdrücktes Husten, einen schwachen Hauch vom einen auf den nächsten übertragen, ringsherum verbreitete, wie eine Krankheit, die man schamhaft und bemüht, beredt verschwieg, und der man täglich wieder neu versuchte, aus dem Weg zu gehen, die sich aber an uns heftete, auf Schritt und Tritt.“

Im Lauf der Zeit werden die Veränderungen in der Stadt unübersehbar, sie lassen sich nicht mehr wegschweigen, sie verlangen eine Stellungnahme. Als die große Salvatorkirche neben dem Duisburger Rathaus zur Moschee umgebaut wird und der Muezzin durch die Duisburger Altstadt brüllt, wird aus der passiven Neigung des Helden zum Wegsehen zunächst eine noch passivere Neigung zur Gewöhnung:

„Und letztlich war das Ganze ohnehin nur eine Frage der Vernunft, wie üblich, also hielt ich mich daran zu glauben, dass das alles schon mit rechten Dingen zuging und falls doch nicht, würde ich mich trotzdem irgendwie daran gewöhnen müssen.“

Die passive Gewöhnung, d.h. die geistige Kapitulation, hält er allerdings nicht lange durch, er versucht deshalb, sich mit den Verhältnissen konstruktiv zu arrangieren. Anders als seine Freunde, die Duisburg verlassen, will er die Hoffnungslosigkeit des Projekts „Bunte Republik“ nicht wahrhaben und beginnt, den zuversichtlichen Überzeugungstäter zu spielen:

„Mit Veränderungen hat man sich gefälligst abzufinden, sagte ich zu mir und fasste den Beschluss, den Dingen, wo ich konnte, eher etwas abzutrotzen als mich einfach aus dem Staub zu machen, sie als eine schicksalhafte, aber schätzenswerte, kostbare Bereicherung, statt mich zu sträuben, anzunehmen, sie als Fortschritt und als Chance zu begreifen.“

Auch dieses Verhaltensmuster kennen wir von Millionen Deutschen, die gerade in den letzten Jahren versuchen, die Buntisierungspolitik als etwas Positives zu sehen. Sein Pfeifen im Walde treibt den Helden allerdings in einen Generationenkonflikt mit dem eigenen Sohn, der die real existierende Buntheit natürlich intensiver am eigenen Leibe erfährt und vergeblich darauf drängt, aus Duisburg zu fliehen.

Dieses Kapitel „Duisburg“, das den ethnischen Umbau Duisburgs von den ersten „Gastarbeitern“ bis etwa kurz nach unserer heutigen Zeit beschreibt, wird weiter hinten im Buch im sehr viel düsteren Kapitel „Die Taxifahrt“ fortgeführt, das die weitere Entwicklung der künftigen Jahrzehnte darstellt. Während seiner Fahrt zum Gericht betrachtet der Held die verwahrloste Stadtlandschaft eines total buntisierten Duisburgs der Zukunft und beschreibt den nahezu unausweichlichen politischen Automatismus, der zur Gründung eines fremden, nicht-deutschen Staates in NRW führen wird. Das Buch macht uns keine Hoffnungen, dass sich dieser Prozess der Staatengründung friedlich vollziehen wird, auch wenn wir uns derzeit Verhältnisse wie im gegenwärtigen Syrien in der scheinzivilisierten Welt des modernen Duisburgs noch kaum vorstellen können. Oder wie der Held es ausdrückt:

„Aber dass sich auch der Frieden ändern würde, ahnte ich erst langsam. Anfänglich war diese Ahnung nur wie eine kleine Wolke tief am Horizont: Mit einem Seitenblick nimmt man sie wahr, man sieht sie, schenkt ihr allerdings, weil sie so sanft und leise durch die Lüfte schwebt, nicht viel Beachtung, man vergisst sie einfach schnell. Vielleicht, wer könnte das schon sagen, wird es Regen geben, denkt man noch,(…)“


» Bestellmöglichkeit: Telesma Verlag & Buchversand [18]

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Hetzjagd auf Kölner Streifenbeamten

geschrieben von PI am in Meinungsfreiheit,Polizei | 107 Kommentare

finkenberg [19]Polizeibeamte, namentlich im Streifendienst, haben gewöhnlich das Ohr ganz nah am Puls der Zeit. Und so vergaß ein Kölner Polizist einmal nicht, dass er auch noch Staatsbürger ist, und sagte die Wahrheit, die wohl jeder Kölner kennt. Der Beamte, der im Bezirksteam des „kulturell vielfältigen“ Kölner Stadtteils Ehrenfeld Streife geht und täglich Kontakt zu Anwohnern und Geschäftsleuten hat, schrieb einen Leserbrief per E-Mail an den Kölner Stadt-Anzeiger, sicherlich in dem Glauben, dass der Inhalt seines Briefes vielen Bürgern aus dem Herzen gesprochen sei und für die Verantwortlichen in der Stadt interessant wäre. Er schrieb von immer mehr Bettlern und Diebstählen in Köln, von Spielplätzen voller Kot und Urin, finsteren Gestalten in Ecken und Winkeln, Stadtteilen, die verelenden und zumüllen, kurz: von einem „balkanisierten Straßenbild“. Teilweise sind die Ergebnisse dieser Zustände täglich auch im Kölner Polizeibericht zu lesen, von wo sie dann von der Presse übernommen werden.

(Von Verena B., Bonn)

Doch der Polizist wusste nicht (oder er ließ es außer Acht), dass in Köln der berühmt-berüchtigte Kölner Klüngel auch zwischen Politik und Presse herrscht. Die Presse in Köln ist der Handlanger einer Politik, die von Wunschdenken beherrscht ist, bei der nicht sein kann, was nicht sein darf, und dieser Brief passte bei der herrschenden Mediokratur nicht ins Bild. Kurz gesagt: „Freiheit, die ich meine“ – so viel Mündigkeit des „Staatsbürgers in Uniform“ will der herrschende Klüngel nun wieder auch nicht.

Anstatt dass nun unter diesen Umständen die Mail des mutigen Polizisten einfach im Nirwana versunken wäre, wenn sie der Presse nicht in das Bild passt, das sie vermitteln will, landete der Brief von der Zeitungsredaktion dort, wo er nicht hinsollte: auf dem Schreibtisch des Kölner Polizeipräsidenten Wolfgang Albers (SPD). Und nun geht die Hetzjagd gegen den Beamten los: Es werden „straf- oder disziplinarrechtliche Konsequenzen [20]“ geprüft, weil nicht sein darf, was ist!

Dieser Leserbrief, in dem der erfahrene Polizist den Ist-Zustand in Ehrenfeld beschreibt und beklagt, hat im Präsidium „Empörung“ und „Fassungslosigkeit“ hervorgerufen. Nicht aber etwa Empörung und Fassungslosigkeit über die Zustände im Veedel, sondern hinsichtlich des Beamten, der sie beschreibt.

Die Beschreibungen des Ehrenfelder Polizisten sind nach Ansicht von Albers „drastische, teils fremdenfeindliche Äußerungen“. „Der Inhalt des Leserbriefs zeigt ein verzerrtes Bild der Stadt Köln auf“, sagte er auf Anfrage. „Solche Aussagen werfen ein schlechtes Bild auf die Polizei Köln und auf alle Polizistinnen und Polizisten, die durch ihre tägliche, engagierte Arbeit auf der Straße aktiv am Integrationsprozess mitwirken.“

Am Ende des Briefes schreibt der tapfere Polizist: „Also lehne ich ab, was zu mehr Balkan auf unseren Straßen und zu einem Fortschreiten einer Islam genannten Ideologie führt.“

Am Mittwoch wurde der Beamte, der als Staatsbürger in Uniform ja auch ein Bürger dieses Staates ist, seine Meinung aber nicht ungestraft äußern darf, zum Rapport beim Leitenden Polizeidirektor Michael Temme bestellt. Mögliche straf- oder disziplinarrechtliche Konsequenzen würden zurzeit geprüft, teilt die Behörde mit. Fürs erste werde der Beamte weiterhin seine gewohnten Aufgaben verrichten, allerdings nur im Team und „nicht in erster Reihe“.

Die Behördenleitung, die den kriminellen türkischen „Kölnern mit Migrationshintergrund“ stets mit Vertrauen und Respekt begegnet, scheint mit diesen „Grundätzen der Polizeiarbeit“ allerdings keinen Erfolg zu haben. So kümmert sich zum Beispiel in Mülheim ein Polizist mit türkischen Wurzeln verstärkt um die „Kontaktpflege mit muslimischen Einwohnern und Einrichtungen“. Ein weiterer Beamter ist eigens für die Kommunikation mit muslimischen Institutionen in der Stadt verantwortlich. Dass es türkische Polizisten beim Umgang mit ihren Landsleuten besonders schwer haben, weil diese sie als Verräter empfinden und entsprechend unverschämt behandeln, darf natürlich auch nicht laut gesagt werden.

Es stellt sich die Frage, was passieren würde, wenn alle Polizisten ähnliche Leserbriefe an den Kölner Stadtanzeiger schreiben würden. Sie bräuchten dann wohl alle nicht mehr in der ersten Reihe arbeiten. Vielleicht könnte der vorbildliche Polizeipräsident seinen Beamten einmal zeigen, wie man es richtig macht und eine Woche selbst Streife in Ehrenfeld gehen. Von seinen Erfahrungen könnten dann alle Polizisten profitieren und höchste Anerkennung wäre ihm gewiss! Möglicherweise müssten sie ihn dann aber auch im Krankenhaus besuchen und ihm gute Besserung wünschen.

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Achgut: Wir befinden uns im Krieg mit dem Islam

geschrieben von PI am in Dschihad,Islam | 55 Kommentare

Überall, wo der Islam auf andere Kulturen und Religionen trifft, gibt es Konflikte: zwischen Israel und den Palästinensern, zwischen Russland und den Tschetschenen, zwischen Indien und Pakistan, zwischen Christen und Muslimen in Nigeria, zwischen Christen und Muslimen in Mindanao, zwischen Christen und Muslimen auf Sulawesi, zwischen Buddhisten und Muslimen in Malaysia, zwischen Buddhisten und Muslimen in Südthailand, zwischen Nichtmuslimen und Muslimen im Sudan/Südsudan, zwischen Christen und Muslimen in Äthiopien.

Auch in London, Paris, Malmö, Stockholm und Brüssel geraten Muslime und Nicht-Muslime immer wieder blutig aneinander.

Der Nahe Osten geht auf Europa-Tournee.

In fast jedem islamischen Land gibt es widerstreitende Bewegungen, die je für sich in Anspruch nehmen, den “wahren Islam” zu kennen.

Wenn wir heute von “Brennpunkten” in europäischen Städten reden, meinen wir immer Stadtteile mit hoher muslimischer Bevölkerungsdichte. Wenn wir von nicht gelungener Integration sprechen, meinen wir damit immer Muslime. Wenn wir von “Menschen mit Migrationshintergrund” sprechen, meinen wir damit immer Einwanderer aus islamischen Ländern.

(Auszug aus dem Text: „Sprechen wir es aus. Sagen wir, was Sache ist. Nennen wir beim Namen, was jeder längst weiß: Wir befinden uns im Krieg mit dem Islam. Besser gesagt: der Islam befindet sich im Krieg mit uns.“ Der vollständige Artikel ist bei der ACHSE DES GUTEN nachzulesen [21])

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Hans Heckel: Heuchelei entlarvt

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn,Lumpen | 56 Kommentare

dgb-zentrale [22]Die Asyllobby offenbart Verantwortungslosigkeit von historischen Ausmaßen. Der DGB-Bezirk Berlin-Brandenburg zeigt sich mit Asylbewerbern, die seine Zentrale besetzt hielten, überfordert, zieht daraus jedoch entlarvende Schlüsse. Hilflosigkeit und vor allem Heuchelei prägen die Debatte um die neue Welle von Asylbewerbern. Kaum etwas hat die Misere so grell beleuchtet wie die jüngsten Vorfälle in der Zentrale des DGB-Bezirks Berlin-Brandenburg in der Hauptstadt.

Das Haus war von rund 20 Asylbewerbern besetzt worden, nach einer Woche ließ der Gewerkschaftsbund das Gebäude von der Polizei räumen. Wie DGB-Chefin Doro Zinke die Räumung begründet hat, spricht Bände. Wörtlich sagte sie in der RBB-„Abendschau“: „Wir schaffen’s einfach nicht mehr. Wenn dann von uns verlangt wird, wir sollen alles Elend dieser Welt beheben – das geht nicht, da sind wir einfach überfordert, das können wir nicht.“

Aufenthaltserlaubnis, Abschaffung der Residenzpflicht, Arbeitserlaubnis – diese Forderungen der Asylbewerber will der DGB aber dennoch weiterhin unterstützen. „Eigentlich sind wir Bündnispartner, und wir lassen uns nicht wie Gegner behandeln, das geht einfach nicht“, insistiert die Gewerkschaftschefin.

Zinkes Aussagen sind entlarvend. Sie will „Verbündeter“ sein, unbedingt auf der Seite der vermeintlich Guten stehen. Wird aber von ihr gefordert, auch die Folgen ihres „Gutseins“ zumindest ein klein wenig mitzutragen, weicht sie kleinlaut aus, denn „wir schaffen’s einfach nicht“. Gleichzeitig hält man verbissen an einer Zuwanderungspolitik fest, die vorgibt, genau dies zu können: Alles Elend der Welt in Deutschland zu beheben, obwohl jedem klar ist, dass dieser Versuch in eine Katastrophe münden muss – für Einheimische wie für Zuwanderer. (Weiterlesen in der Preußischen Allgemeinen [23])

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„Die Zeit“ wird immer islamkritischer

geschrieben von byzanz am in Altmedien,Deutschland,Islamaufklärung | 80 Kommentare

zeit-2 [24]In der deutschen Medienszene tut sich etwas beim Thema Islam. Zwar nur langsam, aber dafür stetig. Angesichts des blanken Horrors, der sich im Namen Allahs, des Korans und des Propheten im Islamischen Staat abspielt, können die Fakten nicht mehr länger unter dem Tisch gehalten werden. Eine zentrale Rolle bei der Aufklärung über die islamische Ideologie spielt Hamed Abdel-Samad. Als gebürtiger Ägypter und „Kulturmoslem“ darf er in Talkshows, Interviews und Artikeln das äußern, was aufgrund der politischen Korrektheit einem gebürtigen Deutschen und Nicht-Moslem momentan noch nicht gestattet ist. Erstaunlicherweise gab ihm die ZEIT in ihrer letzten Ausgabe im Rahmen einer Titelgeschichte eine ganze Seite für seine schonungslose Aufarbeitung.

(Von Michael Stürzenberger)

Sein Artikel heißt „Die neuen Religionskriege – eine Theologie der Gewalt breitet sich aus“. Dort ist zu lesen:

Als die Milizen des Islamischen Staates (IS) vor wenigen Wochen im Irak aufmarschierten, veröffentlichten Anhänger eine Weltkarte des künftigen Kalifats: Jedes Territorium, wo derzeit Muslime leben oder früher lebten, soll innerhalb von fünf Jahren zum IS gehören – halb Asien, drei Viertel Afrikas, Teile Osteuropas und natürlich Andalusien. Wie soll das geschehen? Ein Kämpfer erklärte es: „Der Sieg des Islams wird nicht errungen, ohne dass Körperteile zerfetzt und Schädel zermalmt werden.“

Eine entfesselte Brutalität soll den Lauf der Geschichte ändern und das Reich Gottes erzwingen. Das ist wahnwitzig. Und man mag einwenden: Eine Armee von 30.000 Mann wird das nicht schaffen. Doch Vorsicht! Die Gefahr geht nicht nur von dieser mörderischen Truppe aus, sondern auch von einer Idee. Das Kalifat ist als mental map ins kollektive Gedächtnis des Islams eingraviert: als Erinnerung an dessen militärische und wirtschaftliche Macht zwischen dem 7. und dem 11. Jahrhundert.

Der Prophet Mohammed zeichnete eine ähnliche Weltkarte. Er soll Briefe verschickt haben an den Kaiser von Byzanz, den Sassanidenkönig in Persien, den römischen Statthalter in Ägypten und den christlichen König von Abessinien: „Nimm den Islam an, dann bist Du sicher!“ Kurz nach Mohammeds Tod standen viele dieser Gebiete unter islamischer Herrschaft.

Hier geht es weiter [25] in diesem hervorragenden Beitrag von Hamed Abdel-Samad in der ZEIT. Die Schlinge zieht sich, zumindest was das Publizistische angeht, immer enger um den Islam. Dies ist auch hochnotwendig für die Sicherheit in der noch freien, demokratischen und nicht-islamisch beherrschten Welt. Wenn die vielen tickenden ideologischen Zeitbomben nicht endgültig und verpflichtend aus dieser Lehre herausgenommen werden [26], gibt es bald Explosionen in Europa, die diesen Kontinent bis ins Mark erschüttern. Die Gefahr hat auch der FOCUS zumindest ansatzweise erkannt: „Politisch korrekt ist der Dschihad nicht zu stoppen [27]„. Wenn jetzt das Wort „Dschihad“ noch durch „Islam“ ersetzt wird, kommen wir der Sache noch ein deutliches Stück näher.

Aber in der tabulosen Aufklärung über diese in weiten Teilen totalitäre, faschistische, gewaltverherrlichende, tötungsfordernde, frauenfeindliche und intolerante Ideologie ist die westliche Welt um Jahrhunderte zurückgefallen. Der französische Schriftsteller und Philosoph Voltaire war im Jahr 1740 bereits viel weiter, als er an Friedrich den Großen schrieb:

“Der Koran lehrt Angst, Hass, Verachtung für Andere, Mord als legitimes Mittel zur Verbreitung und zum Erhalt dieser Satanslehre, er redet die Frauen schlecht, stuft Menschen in Klassen ein, fordert Blut und immer wieder Blut.“

Die Worte des deutschen Philosophen, Autors und Hochschullehrers Arthur Schopenhauer aus dem Jahr 1819 können als Vorhersage der Apokalypse des Islamischen Staates Irak gesehen werden:

„Dieses schlechte Buch war hinreichend, eine Weltreligion zu begründen, das metaphysische Bedürfnis zahlloser Millionen Menschen seit 1200 Jahren zu befriedigen, die Grundlage ihrer Moral und einer bedeutenden Verachtung des Todes zu werden, wie auch, sie zu blutigen Kriegen und den ausgedehntesten Eroberungen zu begeistern.“

Wir befinden uns in der Erkenntnis, mit was wir es zu tun haben, weit hinter dem 14. Jahrhundert, als der byzantinische Kaiser Manuel II. Palaiologos im Jahr 1391 sagte:

“Zeig mir doch, was Mohammed Neues gebracht hat und da wirst du nur Schlechtes und Inhumanes finden wie dies, dass er vorgeschrieben hat, den Glauben, den er predigte, durch das Schwert zu verbreiten.”

Wer heutzutage Ähnliches äußert, wird gnadenlos vor Gericht gezerrt und verurteilt. Die westliche Welt befindet sich im ahnungslosen Dämmerschlaf wie die christliche in den Jahren 632-1095, als der Islam in gnadenlosen, barbarischen und brutalen Eroberungskriegen [28] vom Gebiet des heutigen Saudi-Arabien aus ein christliches Land nach dem anderen in seine eisernen Klauen riss. 270 Millionen Tote [29] sind das Ergebnis. Bisher. Alle 5 Minuten kommt ein getöteter Christ hinzu, etwa 100.000 jährlich. Die Opferliste wird dieses Jahr durch den islamischen Staat Irak/Syrien noch erheblich erweitert, vor allem auch durch die jesidischen und kurdischen Opfer.

Alles, was im Islamischen Staat Irak passiert, ist durch den Koran legitimiert [30]. Das Grauen dort ist eine exakte Wiederholung dessen, was der Prophet Mohammed in den Jahren 622-632 auf der arabischen Halbinsel durchführte. Nur benutzen die Allah-Krieger heute Panzer statt Kamele und Kalaschnikows statt Schwerter. Die Messer zum grausamen Kopfabschneiden und die triumphierenden „Allahu Akbar“-Rufe bei dem barbarisch-islamischen Ritual sind aber gleich geblieben.

Der Islam ist seit 1400 Jahren die Geißel der Menschheit. Ich bin gespannt, ob ich jetzt wieder angezeigt werde. Ich befinde mich wie hierzulande Michael Mannheimer und vielleicht demnächst auch Akif Pirinçci immer wieder wegen „Volksverhetzung“, „Störung des öffentlichen Friedens“, Erschütterung des Vertrauens der Muslime in die Respektierung ihrer religiösen Überzeugung“ oder „Herabwürdigung einer Religion“ vor Gericht.

Aber wir alle stehen hier und können nicht anders, wie es auch Luther schon sagte. Der Geist der Weißen Rose, der Aufklärung, der Fakten, der Wahrheit, der Menschlichkeit, der Nächstenliebe, des Freiheitswillens und der wahren Demokratie wird sich letzten Endes doch durchsetzen. Und wir alle hier, die wir gegen den schier übermächtigen Mainstream ankämpfen, können uns noch im Spiegel anschauen, ohne uns schämen zu müssen. Sollte sich unsere Botschaft nicht durchsetzen, versinkt Europa innerhalb der nächsten 20 Jahre in der Apokalypse.

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Akif Pirinçci heute um 17 Uhr auf der Frankfurter Buchmesse

geschrieben von PI am in Altmedien,Buch-Tipp,Meinungsfreiheit | 44 Kommentare

akif buchmesse [31]Der Alltägliche Irrsinn geht weiter. Wie PI bereits berichtete [32], musste Akif Pirinçci in Bonn zur Vernehmung zum polizeilichen Staatsschutz. Wegen Äußerungen, die aufgrund der (noch) geltenden Meinungsfreiheit völlig gedeckt sind! Der Autor lässt sich aber nicht abspeisen. Er bleibt wacker und dokumentiert diesen alltäglichen Gesinnungsterror weiter, z. B. auf seiner Facebook-Seite. Aber nicht nur dort: Am 30. Oktober erscheint in der Edition Sonderwege des Manuscriptum Verlagshauses der Band „Attacke auf den Mainstream [33]“. Akif Pirinçcis „Deutschland von Sinnen und die Medien“. Dieser Band dokumentiert die aufregenden Wochen rund um den deutsch-türkischen Skandalautor – mit Nachdrucken, Originalbeiträgen und einer kommentierten Medienchronik.

Wird diese Art von Hetze gegen ihn, die Hetze gegen unerwünschte Meinungen („Rechtsextremisten“) weiter vorangetrieben, wird so etwas wie dieses Büchlein bald nicht mehr möglich sein. Wer weiß schon, ob künftige rot-rot-grüne Koalitionen Andersdenkende nicht einfach wegsperren oder für verrückt erklären? Wer glaubt noch ernsthaft daran, dass die grünrot-versiffte Gesellschaft aufstehen würde, um für Akif Pirinçci Courage zu zeigen? Eher würde wohl der Großteil daneben stehen und applaudieren, dass „die braune Gefahr“ gebannt sei! Auch von Seiten des etablierten Publizistik-Kartells braucht man nichts zu erwarten. Dort wird „rebelliert“ gegen eine angebliche Ausländerfeindlichkeit der Massen, gegen das selbst herbeifabulierte Nazi-Gespenst und so weiter und so fort…

Gut, dass Pirinçci bei all dem Stumpfsinn weiter Präsenz zeigt und mutig weitermacht. Am 10. Oktober, also Freitag, wird der Autor von „Deutschland von Sinnen“ und „Attacke auf den Mainstream“ um 17 Uhr seine Werke auf der Frankfurter Buchmesse vorstellen und die Reaktionen der Tugendwächter fröhlich zusammenfassen. Wer Lust auf garantiert unkorrekte Unterhaltung hat, sucht in der Halle 3.1 den Manuscriptum-Stand (B/134 ) auf. Viel Spaß!

Bestellinformationen:

» Akif Pirinçci und Andreas Lombard (Hg.): „Attacke auf den Mainstream – Akif Pirinçcis „Deutschland von Sinnen“ und die Medien [33]“ (12,- €)
» Akif Pirinçci: „Deutschland von Sinnen [34]“ (17,80 €)

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Hans-Werner Sinn „Gefangen im Euro“

geschrieben von kewil am in Buch-Tipp,EUdSSR,Euro,Europa,Finanzen/Steuern,Wirtschaft | 32 Kommentare

image [35]Neues Buch! Jürgen Stark, bis 2010 Chefvolkswirt der Europäischen Zentralbank (EZB), stellte am Mittwoch in Berlin das neue Buch von Top-Ökonom Hans-Werner Sinn, „Gefangen im Euro“, vor. Stark und Sinn rechneten dabei fulminant mit der Rettungspolitik in Europa ab. Besonders EZB-Chef Mario Draghi bekam sein Fett weg. Stark lobte, das Buch von Sinn habe das Zeug zum „internationalen Bestseller“.

Bei der Analyse der Euro-Krise ist Stark mit Sinn ganz einer Meinung: Zunächst hätten Deutschland und Frankreich 2003 den Stabilitätspakt aufgeweicht. „Damit war Maastricht von Anfang an erschüttert“, sagte Stark. „Und dann hat der erste Stresstest gleich zu einer Zerstörung wichtiger Pfeiler des Maastricht-Vertrags geführt.“

Denn in der Krise sei gegen mehrere Prinzipien verstoßen worden: gegen das Verbot, Staaten zu retten. Gegen das Verbot der monetären Staatsfinanzierung durch die Notenbank. Und gegen das Prinzip, dass Banken auch pleitegehen müssen. „Es scheint fast, als hätten interessierte politische Kreise nur auf die erste Krise gewartet, um einen Totalumbau der Euro-Zone hin zu einer Schuldenunion vorzunehmen“, sagt Stark mit Blick auf den Süden Europas. Die Euro-Zone müsse sich die Frage stellen, „wie man mit schwarzen Schafen umgeht, wenn die schwarzen Schafe in der Mehrheit sind“… (Fortsetzung in der WELT [36]!)


Erhältlich ist das Buch „Gefangen im Euro“ von Hans Werner Sinn beim Verlag Antaios [37].

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Sahra Wagenknecht über BRD, USA, Ukraine…

geschrieben von kewil am in Altmedien,Deutschland,Islam,Linksfaschismus,Meinungsfreiheit,USA | 77 Kommentare

imageWer hätte gedacht, daß Zeiten kommen, wo man über weite Strecken der Kommunistin Sahra Wagenknecht zustimmen muß. Sie hat den DWN ein Interview gegeben [38]. Lesen Sie dieses Interview über Deutschland, die USA, die Ukraine, die ISIS, die Medien und entscheiden Sie selbst, was Sie davon halten. Ich habe nur zwei Einwände gegen Wagenknecht: die NSA-Schnüffeleien sind mir unwichtig, wie früher bereits geschrieben [39], und bei Waffenlieferungen kann man sicher nicht so strikt Nein sagen wie die Linke. Die Kurden in Kobane könnten jetzt unsere Waffen brauchen, auch auf die Gefahr hin, daß sie später in andere Hände gelangen.

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