Schauen wir uns die weit verbreitete Einflussnahme doch einmal näher an. Und zwar am Beispiel des Euro. Die Mehrheit der Deutschen wollte den Euro ganz sicher nicht. Doch was nicht passte, das wollte die Politik mit Werbung passend machen. Neun Millionen Euro (17,6 Millionen D-Mark) kostet die Informationskampagne, welche aus Haushaltsmitteln des Presse- und Öffentlichkeitsamtes der Bundesregierung zur Euro-Indoktrinierung der Massen finanziert wurde.

(Aus dem neuen Buch von Udo Ulfkotte „Gekaufte Journalisten„)

Im Klartext: Der Steuerzahler musste für seine eigene Gehirnwäsche bezahlen. Und zwar gleich doppelt: Einmal über die Steuern. Und ein zweites Mal über die GEZ-Zwangsgebühren. Die Werbeaktion begann bereits im Jahr 2000. Sie sollte den Euro-Endspurt in fünf Phasen bis zur Bargeldpremiere am 1. Januar 2002 begleiten. Ziel war keineswegs eine inhaltliche Aufklärungsarbeit. Vor allem sollten „positive Emotionen“ bei den Deutschen für die neue Währung geweckt werden. Die Mittel verteilen sich wie folgt: 7 Millionen Euro für Werbe- und PR-Aktionen (Anzeigen, TV-Spots, Plakate), 750.000 Euro für PR-Kooperationen mit Nichtregierungsorganisationen und den Bundesländern und schließlich 1,2 Millionen Euro für fortlaufende Aktionen (Service-Zentrum, Euro-Zelt, Vertrieb). In der ersten Werbe-Phase wurden reine Anzeigenkampagnen durchgeführt. In Phase zwei wurden Anzeigen mit Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens gestartet. Phase drei stellte Leitfiguren aus verschieden Bereichen der Gesellschaft vor, die für den Euro eintreten. Und in Phase vier sprachen sich dann im Sommer/Herbst 2001 neben Prominenten auch Nichtprominente in Werbeanzeigen für den Euro aus. Es gab beispielsweise ganzseitige Anzeigen mit Berti Vogts, dem damaligen Bundestrainer der Deutschen Fußballnationalmannschaft. In den Anzeigen hieß es dick und fett: „Der Euro ist ein Steilpass in das nächste Jahrhundert“. Da stand dann etwa: „Deutschland muss im Team Europa wirtschaftlich in der Spitzengruppe spielen. Mit dem Euro werden wir im globalen Wettbewerb Erfolg haben. Die gemeinsame europäische Währung ist die beste Absicherung gegen die Risiken von Währungsschwankungen. Die exportstarke deutsche Wirtschaft muss fit sein für die Herausforderungen des nächsten Jahrhunderts. Unsere Chancen müssen wir uns hart erarbeiten – im Fußball wie beim Euro. Nur wer Chancen nutzt, hat auch Erfolg.“ Euro-Kritiker wurden im Zuge dieser Kampagne systematisch ins geistige Abseits gestellt; wenn man sie überhaupt zu Wort kommen ließ.

Die CDU druckte und verteilte ab Anfang 1998 eine Propaganda-Broschüre mit dem Titel „Euro: Die Währung für eine sichere Zukunft“. Die Bevölkerung wurde darin extrem verschaukelt. Mit erstunkenen und erlogenen Behauptungen sollten die Bundesbürger davon überzeugt werden, dass die D-Mark künftig für Massenarbeitslosigkeit und Industrieabbau, der Euro aber für ein leichtes Leben in Saus und Braus stehen werde.

(…) Am 18. Juni 2001 teilte die Bundesregierung dann mit: „Die Aktionsgemeinschaft Euro, in der die Europäische Kommission, das Europäische Parlament und die Bundesregierung gemeinsam für die Bargeld-Einführung der neuen europäischen Währung arbeiten, startet (…) eine erste Welle von Fernsehspots zur Euro-Bargeldeinführung. Wie schon bisher in Zeitungs- und Zeitschriftenanzeigen sowie auf Großflächenplakaten werden vier Persönlichkeiten unentgeltlich als Euro-Botschafter auftreten: Sabine Christiansen, Richard von Weizsäcker, Helmut Schmidt und Ulrich Wickert. Für die Fernsehspots wird die Aktionsgemeinschaft Euro in diesen beiden Monaten über drei Millionen Mark zur Verfügung stellen. Wie bei allen PR- und Werbeaktivitäten im Rahmen der Euro-Informationskampagne werden auch diese je zur Hälfte aus dem Etat des Presse- und Informationsamts der Bundesregierung und aus Mitteln der Europäischen Kommission finanziert. Ulrich Wickert wird als erster für den Euro „on air“ sein. Es folgen in der Reihenfolge Christiansen, von Weizsäcker und Schmidt.“

Der frühere Bundeskanzler Helmut Schmidt machte damals mit ziemlich peinlichen Aussagen zum Euro auf sich aufmerksam. Sie belegten jedenfalls, dass er möglicherweise von vielen Dingen eine Ahnung hat, ganz sicher jedoch nicht von Währungen. Schmidt sagte: „Die Stabilität des Euro nach außen, gegenüber anderen wichtigen Währungen, wird größer sein, als es die der Deutschen Mark bisher war. Das ist zurückzuführen auf das größere Volumen der neuen Währung.“ Darauf entgegnete Peter Odendahl, damals Geschäftsführer der Aurecon Vermögensberatung GmbH: „Deutsche Spitzenpolitiker vertreten die Meinung, dass der größere Währungsraum den Euro härter mache, als es die D-Mark derzeit ist. Nun – wenn diese Politiker der Meinung sind, dass die Größe eines Raumes ein Härtekriterium ist – Russland ist mehr als zweihundertmal größer als die Schweiz. Es wäre also interessant zu untersuchen, ob die Herren künftig Ihre Ersparnisse lieber in Rubel als in Schweizer Franken anlegen werden.“ Damit war Helmut Schmidt öffentlich geschlagen. Helmut Schmidt verbreitete viel Unsinn über den Euro, schrieb etwa am 29. Juni 1997 in der Welt am Sonntag: „Der Euro wird – wohl wahr – eine harte Währung sein, und zwar eine, die in ihrem Außenwert weder durch Spekulanten auf den Finanzmärkten noch durch politische Entscheidungen in Washington oder Tokio leicht manipuliert werden kann“.

Doch schauen wir uns zwei andere Euro-Werber näher an: Durften Ulrich Wickert und Sabine Christiansen sich überhaupt für den Euro in einer Werbekampagne prostituieren? Die Kampagne, mit der die Politik auf Plakaten, in Anzeigen und via TV für den Euro warb, war zumindest anrüchig. Wenn nicht sogar gesetzwidrig. Denn der Rundfunkstaatsvertrag untersagte damals, dass in Fernsehspots „Personen auftreten, die regelmäßig Nachrichtensendungen oder Sendungen zum politischen Zeitgeschehen vorstellen.“ Medienrechtler Christoph Degenhart von der Universität Leipzig hielt die Prominentenfilme deshalb auch für „problematisch“, weil die öffentliche Autorität der ARD-Journalisten „zielgerichtet“ für politische Propaganda-Zwecke ausgenutzt wurde.

Sabine Christiansen, eine 1957 geborene Moderatorin, erklärte im August 2001, warum sie sich für den Euro prostituierte: „Die Aussichten für den Euro sind gut. Auch wenn er derzeit schwächelt, räumen ihm Experten großes Potenzial ein, stabiler als die Mark zu werden.“ Und sie sagte: „Ich werde aus Finanzkreisen immer wieder gebeten, doch mehr Sendungen zum Thema Euro zu machen, aber als Gäste wollen bedauerlicherweise viele Vorstandsvorsitzende der Banken oder großen Unternehmen nicht zur Verfügung stehen.“ Wenn die „Finanzkreise“ bitten, dann folgen Menschen wie Frau Christiansen offenkundig gern. So richtig lange konnte sich Sabine Christiansen allerdings nicht am Euro berauschen. Schon am 30. November 2003 lautete das Thema ihrer Talk-Show: „Deutschland bankrott? Euro in Gefahr?“. In der Sendung sagte der Staatsrechtler Hans Herbert von Arnim zur Entwicklung des Euro: „Meines Erachtens ist das der Super-Gau. Das ist absolut fatal, was hier passiert. Es ist das Vertrauen, das jetzt verspielt wird und innenpolitisch genauso. Wir haben hier im Interesse der kurzfristigen Politik langfristige Ziele aufgeopfert.“

Schaut man sich in den Archiven die Sendungen von Sabine Christiansen genauer um, dann fällt auch dem Gutwilligsten auf, wie sehr diese öffentlich-rechtliche Sendung für die Euro-Propaganda missbraucht wurde. (..) Behält man im Hinterkopf, dass die Moderatorin zu den erklärten Euro-Propagandisten gehörte, dann wird das Bild noch deutlicher. Im September 2001 strahlte Christiansen ihre Talkshow unter dem Thema aus: „Deutschmark Ade! Euro tut weh?“ Euro-Vorkämpfer Theo Waigel, der von der Regierung angeheuerte Euro-Propagandist Ulrich Wickert, Euro-Befürworter Hans Eichel und Euro-Krimi-Autor Horst Ehmke ließen Euro-Kritikern keine Chance. Nicht anders in der Sendung „Ende einer Epoche – Tschüß, Deutschmark!“ vom Dezember 2001. Da saßen neben Sabine Christiansen Euro-Kämpfer Hans Eichel, Euro-Vorkämpfer Egon Bahr („..die historisch einmalige Chance, das geeinte Europa ohne Krieg zu verwirklichen“) und stellvertretend für Euro-Kämpfer und Altkanzler Helmut Kohl dessen rechte Hand Lothar de Maiziere. Den Euro-skeptischen rückständigen deutschen Michel durfte der Schauspieler Heinz Schenk verkörpern.

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37 KOMMENTARE

  1. Die wirren Theorien des Deutschland-Hetzers aus dem russischen Fernsehen
    Huffington Post !!!

    Vor einigen Tagen berichtete die Huffington Post über einen Auftritt des Journalisten Udo Ulfkotte im russischen Staatsfernsehen.

    Auf „RT“ durfte er fast eine Viertelstunde darüber berichten, wie Geheimdienste und Politik deutsche Medien manipulieren. Der Verdacht liegt nahe, dass Ulfkotte in diesem Fall selbst Opfer einer Inszenierung wurde. Oder bereitwillig mitgespielt hat.

    Die Resonanz im Netz war groß. Der Text wurde als „Stuss“ bezeichnet, wahlweise auch als „Blamage“.

    Udo Ulfkotte behauptet weiterhin, er habe als FAZ-Journalist über bestimmte Themen nicht berichten dürfen.

    http://www.huffingtonpost.de/2014/10/17/ulfkotte-verschwoerung_n_6001948.html?obref=outbrain-www-fol

  2. …die wichtigste historische Aussage fehlt leider… die Alliierten konnten die Vereinigung nicht verhindern… aber die D-Mark sollte auf jeden Fall vernichtet werden und war EIN Zugeständnis von Kohl an die WEST-Besatzer!

    Deutschland ist kein souveräner Staat und war es zum Zeitpunkt der Vereinigung noch viel weniger… ich persönlich DANKE hiermit nochmals den RUSSEN… besonders Gorbatschow!

    Bolschoje spasiba!

  3. #2 Freya- (19. Okt 2014 21:47)

    Die Mehrheit der Deutschen wollte und will den Euro ganz sicher nicht.

    Stimmt.

    #3 Vladimir Schmidt (19. Okt 2014 22:13)

    #1 Freya- (19. Okt 2014 21:45)

    Was zahlt man dir für diesen Schwachsinn?

    In Euro ❓ 😀

  4. wer einige jahrzehnte öffentlichrechtliche gehirnwäsche einigermaßen geistig unverletzt überstanden hat, kann christiansens hirnejakulationen richtig einordnen.

  5. Mir war als Kind schon klar (so um 2000 ging es mit dem Euroquatsch ja los), dass das eine Schnappsidee ist. Die Theorie ist ja so simpel, dass es sogar Kinder verstehen: alle hatten vorher eigene Währungen und im Fernsehen hörte man viel von den wirtschaftlichen Problemen einzelner Länder. Einige Länder waren wirtschaftlich stärker, andere wirtschaftlich schwächer. Wenn die Wirtschaft am Boden war, wurde halt die Währung abgewertet, damit die heimischen Waren für ausländische Käufer interessanter werden. So weit, so simpel.

    Mit einer Einheitswährung geht das aber nicht mehr, da alle an einem Strang hängen (anders kann man das nicht nennen). Dass heißt, dass wenn ein Mitglied fällt, alle mitfallen.

    Das war mir schon als Zwölfjährigem klar, da hat auch die Propaganda in der Schule (da kamen dann die „netten“ Leute mit den blauen Mappen, die uns erklärten wie toll das europäische Projekt der und der Euro doch seien) und das ewige Geseier im Fernsehen nichts geändert. Und siehe da: keine zehn Jahre später fallen die bereits vorher instabilen Wirtschaften reihenweise um, weil sie nicht die gewohnten Mittel anwenden können.

    Und dabei wurde in der Grundschule damals gar keine Wirtschaftslehre unterrichtet…

  6. #10 WahrerSozialDemokrat (19. Okt 2014 22:51)

    Der niemals in Berlin geöffnete neue Flughafen ist wesentlich teurer…

    Neue Zeitform Futur III eingeführt, um Gespräche über Berliner Flughafen zu ermöglichen

    Berlin (dpo) – „Ich werde nächstes Jahr im Sommer nach Mallorca in den Urlaub geflogen wären gewesen“: Dieser zunächst ungewöhnlich klingende Satz wird schon bald grammatikalisch völlig korrekt sein, denn Sprachwissenschaftler planen die Einführung der neuen Zeitform Futur III. Sie soll ausschließlich dazu dienen, Gespräche über den geplanten Berliner Flughafen zu ermöglichen, dessen Fertigstellungstermin immer wieder verschoben wird.

    „Bislang kam die deutsche Sprache hervorragend mit dem Futur I und dem Futur II aus“, erklärt der Sprachwissenschaftler Stefan Anatolowitsch. „Doch die besonderen Umstände beim Bau des Flughafens Berlin Brandenburg „Willy Brandt“ fordern drastische temporale Maßnahmen.“

    Das Futur I, das üblicherweise verwendet wird, um Aussagen über die Zukunft zu tätigen, und das Futur II, das eine in der Zukunft abgeschlossene Handlung ausdrückt, erwiesen sich als ungeeignet, da Aussagen über BER erfahrungsgemäß nicht eintreffen und noch unklar ist, ob der Bau des Flughafens überhaupt jemals abgeschlossen sein wird (bzw. abgeschlossen werden wären gewesen).
    Erst das Futur III ermögliche dem Sprecher, ein Ereignis in der Zukunft zu beschreiben, das höchstwahrscheinlich nicht eintrifft, weil es ohnehin verschoben wird, nach offizieller Sprachregelung aber eigentlich zutreffen müsste.
    Beispiele für eine korrekte Verwendung des Futur III sind „Nächstes Jahr um diese Zeit werde ich gerade meine Koffer aufgegeben hätten gehabt“ oder „Wenn der Pfusch am Bau nicht bald aufhört, wird Klaus Wowereit die längste Zeit regierender Bürgermeister Berlins wären gewesen.“

    http://www.der-postillon.com/2012/08/neue-zeitform-futur-iii-eingefuhrt-um.html

    Auch interessant: Lego startet neue Serie „Gescheiterte deutsche Großprojekte“

    http://www.der-postillon.com/2013/02/lego-startet-neue-serie-gescheiterte.html

  7. Die exportstarke deutsche Wirtschaft muss fit sein für die Herausforderungen des nächsten Jahrhunderts. 

    Man kann es gar nicht oft genug wiederholen: Unter Kaiser Wilhelm war die Exportquote höher als heute – und das ganz ohne Euro.

    Die Fitness der deutschen Exportwirtschaft hängt nun mal nicht davon ab, ob die Währung stimmt, sondern ob die Anzahl der Fachkräfte stimmt – und das stimmt sie immer weniger.

    Diejenigen, die heute noch ein Drohnendasein führen auf Kosten der produktiv Arbeitenden, werden sich in ein paar Jahren noch ärgern über den Ast, den sie abgesägt haben und auf dem sie selbst so bequem mit saßen.

  8. Ja, und jetzt?

    Wickert und Christiansen bekamen ihren Hurenlohn und leben bis heute fröhlich von dem Geld der TV Zwangsgebührenzahler.

    Keiner von denen wurde je für die Lügen und Desinformation zum EURO belangt.
    Das gilt auch für Politiker wie Eichel und co.

    Man lässt die Deutschen meckern, weil man genau weiss: die wehren sich eh nicht.

  9. #1 Freya-

    Irgendwie bist du nicht auf der Höhe der Zeit….

    Wie die Journaille das Volk belügt im Auftrag unterschiedlichster Interessengruppen, hat ja schon das Staatsfernsehen berichtet:
    http://www.youtube.com/watch?v=eY6-KsduC2U

    Ab Minute 36! Die getroffenen Hunde Joffe und Bittner wollten das vor dem Landgericht Hamburg verbieten lassen…

    Hier haben wir noch einen ehrlichen Journalisten; Schumann:
    http://www.youtube.com/watch?v=d1ntkEbQraU

    Also spule deine Märchen da ab, wo sie entstanden sind…

  10. Hallo #21 WahrerSozialDemokrat!

    Danke, danke, danke für den Verweis.
    Auf dem PC nicht, aber über TV habe ich den Beitrag gesehen.
    Ich habe nämlich da so ein schwarzes Kästchen mit Fernbedienung und da geht alles.

    Ja, Verbote, das können sie….

    Mir fiel sofort bei dem Film ein Gedicht ein, das ich am Volkstrauertag auf unsere Soldatengräber lege:

    DER DEUTSCHE SOLDAT

    Sie liegen im Westen und Osten
    Sie liegen in aller Welt.
    Und ihre Helme verrosten
    und Kreuz und Hügel zerfällt.

    Sie liegen verscharrt und versunken
    im Massengrab und im Meer.
    Aber es leben Halunken,
    die ziehen noch über sie her!

    Sie hatten ihr junges Leben
    nicht weniger lieb als die,
    die heute höhnen, es hinzugeben,
    sei reine Idiotie.

    Sie konnten nicht demonstrieren:
    „Mehr Freiheit bei höherem Lohn!“
    Sie mußten ins Feld marschieren,
    der Vater, der Bruder, der Sohn.

    Sie gingen die Heimat zu schützen –
    und haben allem entsagt.
    Was kann uns der Einsatz nützen,
    hat keiner von ihnen gefragt!

    Sie haben ihr Leben und Sterben
    dem Vaterlande geweiht.
    Und wußten nicht: welchen Erben
    und welcher Erbärmlichkeit!

    [Paul Beuthe]

    Hier ist noch ein interessanter Verweis über die grenzenlosen Lügen und Betrug an uns:
    http://www.youtube.com/watch?v=2Rlcqx1oxuk

  11. […] Die CDU druckte und verteilte ab Anfang 1998 eine Propaganda-Broschüre mit dem Titel „Euro: Die Währung für eine sichere Zukunft“. […]

    Da gab es noch eine Broschüre: „Ratgeber Euro – Die 25 wichtigsten Fragen und Antworten zum neuen Geld“, Herausgeber Klaus Löffler, Neuauflage 1997.

    Inhalt:

    – Zur Sache: Wir brauchen die europäische Währung
    – Editorial: Keine Angst vor dem Euro – die Kiste wird fliegen
    – Topthema: Die neuen Banknoten
    – Fragen
    Frage 1: Kommt der Euro ganz sicher?
    Frage 2: Wann kommt der Euro?
    Frage 3: Wird die D-Mark auf dem Europa-Altar geopfert?
    – Plädoyer: Ohne gemeinsame Währung droht Rückfall in die Dreißiger Jahre
    – Fragen
    Frage 4: Droht die Gefahr einer Währungsreform?
    Frage 5: Wird der Euro so stabil wie die Mark?
    Frage 6: Wer wird von Anfang an dabei sein?
    – Bericht: Die Europäische Zentralbank: Stabiles Europageld als Aufgabe
    – Fragen
    Frage 7: Wie wird auf Dauer für Stabilität gesorgt?
    Frage 8: Wird der Euro zum „Spaltpilz“ für Europa?
    – Perspektive: Die Währungsunion wird eine Stabilitätsgemeinschaft
    – Fragen
    Frage 9: Was wird aus meinen Ersparnissen?
    Frage 10: Ist Ausweichen in die Sachwerte angesagt?
    Frage 11: Wie werden bei der Währungsumstellung die Verbraucher geschützt?
    – Standpunkt: Währungsflucht wegen „EURO“ ist ein schlechtes Geschäft
    – Kommentar: Die Währungsunion braucht demokratische Kontrolle!
    – Fragen
    Frage 12: Was passiert mit meiner Lebensversicherung?
    Frage 13: Werden die Euro-Preise höher sein als die DM-Preise?
    Frage 14: Müssen Verträge neu verhandelt werden?
    Frage 15: Welche Kosten verursacht die Währungsumstellung in der Wirtschaft?
    Frage 16: Was bringt das Eurogeld dem Mittelstand?
    Frage 17: Wie sollen sich Unternehmen auf die neue Währung vorbereiten?
    – Standpunkt: Die deutsche Wirtschaft setzt auf einen stabilen Euro
    – Fragen
    Frage 18: Was kostet der Druck des neuen Geldes?
    Frage 19: Welche internationale Rolle wird der Euro spielen?
    Frage 20: Nützt der Euro den Arbeitnehmern?
    Frage 21: Geben die Deutschen in der Wirtschaft das Ruder aus der Hand?
    Frage 22: Läßt die Währungsunion Spielraum für eine bessere Umweltpolitik?
    Frage 23: Wäre es nicht besser, die Währungsunion zu verschieben?
    Frage 24: Können die Euro-Teilnehmer in den alten Schulden-Schlendrian zurückfallen?
    Frage 25: Wie sorgt die Europäische Zentralbank für stabiles Geld?
    – Service
    Aktionsgemeinschaft Euro
    Euro-Bürgertelefon
    Die 83 Eurogeld-Beauftragten

    Auszug

    Frage 5: Wird der Euro so stabil wie die Mark?

    […]
    Der Euro wird eine grundsolide Währung, die sich am Erfolgsmodell der Deutschen Mark orientiert. Die Europäische Währungsunion nimmt voll Kurs auf die Stabilität, sie ist ein Flaggschiff des stabilen Geldes mit drei Ankern:

    Strenge Konvergenzkriterien sorgen dafür, daß nur stabilitätserprobte Länder als Teilnehmer in den Währungsclub aufgenommen werden.

    Die Geldpolitik wird der unabhängigen Europäischen Zentralbank anvertraut. Sie ist nach dem Vorbild der Bundesbank gestaltet und räumt der Preisniveaustabilität Vorrang ein.

    Verbindliche Spielregeln stellen sicher, daß die Beteiligten auf Dauer Haushaltsdisziplin wahren und nicht in eine unsolide Finanzpolitik zurückfallen. […]

    […]

  12. So geht mediale Staatspropaganda:

    http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/einwanderung-und-integration-fuer-wirtschaft-nutzen-a-997901.html#js-article-comments-box-pager

    Streit über Konjunktur: Investieren wir in Einwanderung!

    Ein Debattenbeitrag Henrik Müller

    Die Bundesregierung sorgt sich wegen der schwachen Konjunktur und streitet über die richtigen Maßnahmen. Dabei liegt das beste Wachstumsprogramm so nah: Die aktuelle Einwanderungswelle bietet eine Jahrhundertchance.

    ….

    Doch nun das Positive: Gerade jetzt hätte Deutschland die Chance, seine demografischen Aussichten entscheidend zu verbessern. Denn viele Menschen kommen nach Deutschland – 1,2 Millionen waren es im vorigen Jahr. Und noch mehr würden gern kommen, um hier zu leben und zu arbeiten, Familien zu gründen, Kinder großzuziehen.

    Wir dürfen uns nichts vormachen: Es ist nicht so, dass Deutschland so viele Immigranten anzieht, weil sie hier so großartige Entfaltungsmöglichkeiten vorfinden. Sie kommen, weil die Lebensbedingungen in ihren Heimatländern so miserabel sind. Es ist die Not, die sie treibt – nicht unsere Attraktivität.

    Viele von ihnen werden nur auf Dauer bleiben, wenn wir sie dazu einladen. Sie werden sich nur integrieren in Gesellschaft und Arbeitsmarkt, wenn wir ihnen rasch eine Perspektive eröffnen. Wenn sie von Anfang an die Sprache lernen und unsere Sitten und Kultur kennenlernen. Wir müssen direkt und aktiv auf sie zugehen.

    Ein groß angelegtes Integrationsprogramm wäre in unserem eigenen Interesse. Dafür lohnt es sich tatsächlich, viel Geld auszugeben. Es wäre das beste Konjunkturprogramm, weil die Bundesrepublik dadurch langfristig ihre ökonomischen Aussichten verbessern könnte. Dass hingegen große Infrastrukturprojekte in einer schrumpfenden Gesellschaft wenig bringen, hat das vergreisende Japan in den vergangenen Jahrzehnten eindrucksvoll bewiesen.

    So gesehen ist die derzeitige Zuwanderungswelle nach Deutschland eine Jahrhundertchance. Aber bislang wird sie nicht als solche erkannt. Das ist kurzsichtig. Und ärgerlich.

    Zum Schluss eine Vorhersage: Wenn wir heute nicht entschlossen auf die Integration der Neubürger setzen, dann werden wir in zehn Jahren große Anwerbeprogramme in Indien oder Afrika starten müssen. Mit zweifelhaften Erfolgsaussichten – denn das stark gealterte Deutschland wird dann für Zuwanderer viel unattraktiver sein als das heutige.

  13. Und jetzt sollte ein Insider noch aufdecken, welche Fäden im Hintergrund gezogen werden, um die Invasion der Afrikaner nach Europa medial voranzutreiben. Oder parallel dazu die Umwandlung Deutschlands in ein Kalifat.

  14. Die Moderatoren aller 37 Geschlechter in den Zwangsabgabenmedien ARD und ZDF sind durchweg alle Regime-verlinkte Multimillionäre, die statt gewissenhafter journalistischer Arbeit den zensierten und zurechtmanipulierten „Informations“müll der Machthaber weitergeben.
    Das ist BRDDR. Und Geld war schon immer ein hervorragendes Narkotikum für jegliche Art von Charakterstärke und Gewissensregung. Eduard-von-Schnitzlers Erbengemeinschaft moderiert heute nicht mehr die „Aktuelle Kamera“ und den „Schwarzen Kanal“. Jetzt heißen die Nachfolgesendungen Tageesschau, Tagesthemen, ZDF-Journal etc.
    Die Qualität der Informationen hat sich indessen keinen Deut geändert.

  15. Die EUdSSR und die gezielte Euro-Einführung – sind Erfolgs-Projekte. Und die perfekte Vermögens-Enteignung:

    1. durch die Vergemeinschaftung der Währung und die Vergemeinschaftung der Schulden. Unter Bruch des Rechts und der abgeschlossenen Verträge.
    2. Die niedrigen Zinsen haben wie beabsichtigt die Südländer in die Falle gelockt, sich zu verschulden, so daß sie selbst in einer ausweglosen Schuldenfalle sitzen.
    3. Die demokratischen Statthalter in den Nordländern wurden in die „alternativlose“ Rettungsfalle getrieben, um mit Steuermitteln, Bürgschaften und Sparerenteignungen die Banken zu befriedigen.
    4. Das „Monopoly“-Spiel wird erst dann aus sein, wenn alle Vermögenswerte, mit denen die Staats- und Firmenwerte auch und gerade der Nordstaaten besichert sind, den Banken verfallen …

    Was Du schon immer über die Westliche-Werte-Demokratie wissen wolltest – bisher aber nicht zu fragen wagtest…
    „Die erfolgreichsten Gehirnwäsche-Techniken. Der Globalisierungs-Fanatiker. Ein Psychogramm der Westlichen-Werte-Demokratie“.
    http://www.gehirnwaesche.info

  16. @#2 Freya- (19. Okt 2014 21:47)

    Die Mehrheit der Deutschen wollte den Euro ganz sicher nicht.

    Stimmt.

    Ich gehörte zur Minderheit, jetzt gehöre ich zur Mehrheit!

  17. OT

    Besucherzähler

    Lasst euch nicht durch die falschen Angaben des Besucherzählers links oben verwirren. Warum dieser Zähler so übertriebene Besucherzahlen anzeigt, weiß wohl nur der Admin allein. Oder auch nicht.

    Wenn ihr auf dieser Seite ganz runter scrollt, dann seht ihr am untersten Ende ein sehr kleines orange-graues Kästchen. Das ist der Zähler, nach dessen Anklicken ihr dann im Menü unter Topliste die tatsächlichen Besucherzahlen des Vortages seht.

    Admin, gibts eine nachvollziehbare Erklärung dafür?

  18. Wer der Huffington Post glaubt, der hält Bild sicher für das Evangelium und den Osterhasen für einen Landschaftspfleger!

    Die bellen alle, wie getroffene Hunde, Ulfkotte an, jedoch niemals faktisch, sondern nur polemisch. Leichter sollte also nichts zu durchschauen sein!

  19. Es ist ja auch nichts teurer geworden seit der Einführung des (T)Euro – alles Gegenteilige ist nur Einbildung.

    Ich habe vor 2001 auch schon:

    – 10,- DM für ein Kantinenessen
    – 25,- DM für eine durchschnittliches Restaurant-Essen mit Getränk
    – 5,- DM für ein Brot
    – 1,- DM für ein Mohnbrötchen
    – 2,- DM für eine Tafel Mika-Schokolade
    – 60.000,- DM für einen etwas überdurchschnittlichen Kompaktwagen aus dem KdF-Werk bei Fallersleben
    – über 3,- DM für einen Liter Benzin
    – usw.,
    – usw. …

    bezahlt.

    Aber dafür sind Rechner und TV-Geräte, die ja regelmäßig wie Lebensmittel etc., aus dem laufenden Einkommen anzuschaffen sind, billiger geworden (natürlich nur Dank des Euro und nicht etwa aufgrund des technischen Fortschrittes).

    Der aktuelle Satz der Pfändungsfreigrenze liegt bei 1.050,- €. Das bedeutet, daß man mit Einkommen von bis 2.000,00 DM netto monatlich als so ‚arm‘ gilt, daß einem vom Arbeitseinkommen nichts mehr gepfändet werden kann. Soweit ich mich erinnern kann, war ein Nettoeinkommen von 2.000,00 DM im Jahr 2001 durchaus mehr als auskömmlich.

  20. Bei der primitiven, naiven Masse hat die Gehirnwäsche gut funktioniert. Unsere Tippsen war ganz hin und weg von dem „schönen bunten“ Glasperlengeld. Andere Doofies waren begeistert davon, daß sie sich nun auch in Italien einen Laib Brot kaufen konnten ohne Geld zu tauschen (davon, daß der Spaß dann weitaus teurer als mit der guten alten stabilen Mark sein würde wollte keiner was hören). Das mit dem Geldumtauschen war überhaupt das totale Hit-Argument. Keiner der Idioten dachte daran, daß er nicht 52 Monate Urlaub im Jahr haben würde und daß er mit Preisanstieg und Lohnverlust im Inland für den „Riesenvorteil“ zahlen mußte.

    Aber Hauptsache „schön bunt“ und „international“. Kein Wunder daß man diesem Volk auch die „Volksaktie“ von der Telekom so leicht aufschwatzen konnte.

  21. #1 Freya- (19. Okt 2014 21:45)

    „Auf „RT“ durfte er fast eine Viertelstunde darüber berichten, wie Geheimdienste und Politik deutsche Medien manipulieren“

    Bei Ihnen ist eben nicht, was nicht sein darf, bzw. was die Öffentlichkeit niemals hätte erfahren dürfen, um sie nicht zu beunruhigen.

    Erinnert mittlerweile einfach zu sehr an eine peinliche Bananenrepublik dieses Land. Dabei bringt Ulfkotte aus Rücksicht auf seine „Gesundheit“ vermutlich nur die halbe Wahrheit, in der Realität ist sicher Alles noch viel schlimmer.

  22. Was? Wie? Propaganda? Die gibt es doch nur in Russland und China! Jetzt macht mir nicht mein Weltbild kaputt, möchte weiter ruhig schlaaaaaafen.

  23. Die eigentliche verhängnisvolle Brisanz bekam die Währung „Euro“ durch die Teilnahme von Ländern, mit maroden Staats- und Volkswirtschaften die nie dabei hätten sein dürfen.
    Neben Brüssel der Hauptschuldige:
    Hans Eichel (SPD), er sagte in der Sitzung des Deutschen Bundestages am 29. Juni 2000:
    „Griechenland hat auf einem langen und schwierigen Weg einen erfolgreichen Konvergenzprozess hinter sich. Dazu kann man Griechenland nur gratulieren. Ich freue mich, dass Griechenland mit seiner langen Geschichte und seinem großen Beitrag, den es zur europäischen Kultur geleistet hat, Mitglied der Euro-Zone wird.“

    Der CSU Abgeordnete Müller dazu im BT:
    „Herr Eichel, die Aufnahme Griechenlands in den Eurokreis zum jetzigen Zeitpunkt war ein schwerer Fehler. Die Staatsverschuldung betrug 104 Prozent. Bei der Inflationsbekämpfung wurde manipuliert. Sie haben die Kriterien einfach einmal mit links hinweggeschoben und das Vertrauen in den Euro beschädigt.“
    Auch Kritiker aus dem eigenen Ministerium wurden von Eichel weggemobbt.

  24. Vor allem die Bankleute sahen vor lauter EURO das naheliegende nicht mehr.
    Ich habe damals als Taxifahrer Skepsis geäussert. Na, da war ich eben der ahnungslose Taxifahrer.
    Wer als Taxifahrer Stunde für Stunde mühsam die Groschen einfährt, ist nicht so leicht für Änderung zu begeistern.
    Zumal jede Änderung zu Lasten der schwer arbeitenden Leute geht. In 90% der Fälle. Hat mir mein Vater immer wieder gesagt.

  25. #33 Kolozsvar (20. Okt 2014 08:51)

    In den 90ern konnten ich und meine Frau Jahr für Jahr eine erkleckliche Summe anlegen.
    2010 mussten wir uns von dieser angelegten Summe einen nicht zu verachtenden Betrag abzwacken und bis letztes Jahr noch einige Male. Und es hatte sich beruflich kaum etwas geändert.
    Und wenn ich immer vom Urlaub Zurückgekehrte höre: „Und toll war, daß wir kein Geld wechseln musste!“, denke ich mir, mit der DM hättest du dir 50% mehr leisten können.

  26. Es gab Parteien, die gegen den Euro waren. Der Dummdoofblödmichel wählte sie nicht. Aber jetzt auf dieses Spiel-/Falschgeld und „die da oben“ schimpfen. Wie bescheuert muß man dafür sein?

  27. Ein super Artikel.
    Aber er wird von viel zu wenigen Bürgern gelesen.
    Kann mir jemand erklären warum solche Artikel nicht von allen Parteien (Pro, Freiheit, Wutbürger
    Reps und vor allem die PI Gruppen, Identit.,usw.)
    großflächig verteilt werden.
    Ich rede mir im Bekanntenkreis das Maul fuselig
    und werde schon als Rechtsaußen bezeichnet.
    (macht mir aber nichts)
    Aber selbst PI wirkt nur in einem ganz kleinen Kreis. (schade)

  28. @martin67
    Einfach klasse, Ihr Gedicht zum Volkstrauertag!

    Bitte stellen Sie sich hier einen Haufen wild applaudierender Smajliehß vor – oder die fünf Sterne von Amazon oder was auch immer an Zustimmung.

    Dieses Gedicht werde ich mir sofort besorgen und meinen Jungs ans Herz legen – zumindest den älteren und verständigen – sie werden ebenfalls begeistert sein.

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