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Aufwärmübungen fürs Urteilsvermögen

image [1]Die HoGeSa-Demonstration in Hannover kann nun also doch [2] stattfinden. Klar ist allerdings, dass Staat und Medien wie schon in Köln alles tun werden, um die gewünschten Bilder zu produzieren. Köln hat leider auch gezeigt, dass so mancher selbsternannte inkorrekte Publizist keine Hemmungen hat, sich auf die Seite der sonst von ihm bekämpften Kräfte [3] zu stellen, wenn es mal etwas lauter wird. Man kann ihn nicht daran hindern, das erneut zu tun. Aber auch er könnte schon mal mit ein paar Aufwärmübungen für das eigene Urteilsvermögen beginnen. Vielleicht entstehen dann Texte, die wenigstens in einigen Punkten diskussionswürdig sind.

(Von Peter M. Messser)

1. Wo alle einer Meinung sind, wird meist gelogen. Natürlich gibt es Ausnahmen, die die Regel bestätigen. Bevor Sie sich in Übereinstimmung mit den Hauptstrommedien begeben, sollten Sie jedoch sorgfältig prüfen, ob tatsächlich eine solche Ausnahme vorliegt. Es ist auch nicht unredlich, bei unübersichtlicher Nachrichtenlage verschiedene Schilderungen wiederzugeben und Unklarheiten einzugestehen. Unredlich ist nur, Eindeutigkeit vorzutäuschen, wo sie nicht besteht. Diesen Punkt sollten Sie vor allem dann beherzigen, falls Sie für eine Zeitung schreiben, die mit dem eingangs genannten Satz Werbung macht.

2. Wenn Sie sich auf die Seite von etablierter Politik und Medien schlagen, unterstützen Sie sie nicht nur in einer Einzelfrage, sondern tragen allgemein dazu bei, dass ihnen Glaubwürdigkeit und Autorität zugebilligt werden. Diese Ressourcen werden Politik und Medien in anderen Situationen wieder gegen Sie und Ihre Anliegen einsetzen. Diese Nebenwirkung ist unvermeidlich, und darum kommen Linke nie auf die Idee, sich gegen jemanden aus dem eigenen Lager auf die Seite des Establishments zu stellen, selbst wenn sie sich untereinander bekämpfen. Überhaupt ist das immer eine gute Kontrollfrage: Wie würde sich ein Linker in einer vergleichbaren Lage verhalten? Weichen Sie besser nicht von seinem Beispiel ab, falls Sie Erfolg haben wollen.

3. Die Rechtsordnung ist sicher ein hohes Gut, und Ihnen liegt es sicher besonders am Herzen. Es handelt sich hier allerdings um dieselbe Rechtsordnung, die Sie für fremde Staatsschulden haften lässt, obwohl sie etwas anderes versprochen hat, die Intensivtäter freilässt und alte Menschen, die sich nach schweren Misshandlungen gegen sie wehren, wegen Totschlags verurteilt, und die die durchlöcherten Grenzen dieses Landes oft genug noch weiter einreißt. Seien Sie sich bitte auch klar darüber, dass die Demonstration in Köln anders als Kundgebungen gegen die Islamisierung in der Vergangenheit nicht deshalb stattfinden konnte, weil es einen gesellschaftsweiten Konsens über Demonstrations- und Meinungsfreiheit gibt und die Polizei diesen gegen alle Störer durchsetzt. Sie konnte stattfinden, weil die Störer effektive Gegengewalt zu erwarten hatten, und sie erwarteten diese Gegengewalt, weil sich die Gewalttätigkeit einiger Hooligans ja nicht immer auf „Ackermatches“ beschränkt hatte. Begangene Straftaten wurden so auch für die mitmarschierenden Normalos zum Schutzschild für die Ausübung demokratischer Grundrechte. Das ist der eigentliche Skandal. Der Hooligan, mein Freund und Helfer. Ich bin nicht traurig darüber, diesen Satz schreiben zu müssen. Ich bin glücklich darüber, dass es überhaupt wieder jemanden gibt, den ich so bezeichnen kann. Sie können sich natürlich weiterhin unbedingt auf die Seite des formalen Rechts stellen. Nur sollten Sie die Gründe dafür Ihren Lesern nicht vorenthalten oder sich zumindest selbst notieren. Man denkt über manches noch einmal genauer nach, wenn man es aufschreibt.

4. Was bedeutet für Sie Loyalität? Stellen Sie sich hierzu konkrete Beispiele vor. Füllen Sie den Begriff mal mit Leben und nicht mit Zitaten.

5. Was bedeutet für Sie das Wort „Volk“? Gibt es da ein Gemeinsames, das alle Unterschiede von Lebensstil, Beruf, Bildung, Herkunft und Vermögen überschreitet? Oder ist das Volk für Sie nur ein gesichtsloser Brei, der doch bitte endlich Ihre Überlegenheit anerkennen und sich nach Ihren Vorstellungen formen soll? Bitte lassen Sie sich durch diese Frage nicht abschrecken! Erklären Sie einfach Ihre Exzellenz! Die wird dann allerdings auch überprüft.

6. Als Konservativer haben Sie es wahrscheinlich mit Krieg und Soldatentum. Aber was bedeuten die anderes, als dass Menschen durch Uniform, Befehl und das Feuer des Feindes zusammengeworfen werden, die sich unter normalen Umständen nie begegnet wären und oft nie verstanden hätten? Das sollten Sie berücksichtigen, bevor Sie jemanden abqualifizieren, der sich für die (hoffentlich) gemeinsame Sache in die Schusslinie begibt.

7. Fragen nach Ihrer Identität beantworten Menschen wie Sie gerne mit einer Literaturliste. Egal ob Sie konservative Klassiker oder konservative Revolutionäre bevorzugen: Haben Sie sich schon mal die Frage gestellt, ob diese mittlerweile nicht mehr durch die (oft nicht gegebene) Wegbereiterrolle für den Nationalsozialismus disqualifiziert werden, sondern durch das genau beobachtbare politische Verhalten derjenigen, die sie heute noch lesen? Ich fürchte, die Lage könnte hier besser sein.

8. Zuletzt: Intellektualität, die Ihren Namen verdient, zeichnet sich zuerst durch Neugier gegenüber neuen Erscheinungen wie HoGeSa aus, analysiert sie mit verschiedenen Theoriewerkzeugen und bedenkt dabei deren Voraussetzungen und Beschränkungen mit. Alles andere ist bloß Literatur- und Theoriesauferei, um sich Rauschzustände zu verschaffen, für die verantwortungsbewusste Menschen Alkohol verwenden. Die umfangreichste Belesenheit hat dann nur den Wert der Kronkorkensammlung eines Alkoholikers. Es gibt schon genug solche Existenzen, die sich auf der Straße des Diskurses [4] kaum auf den Beinen halten können und in den nächsten Laternenpfahl krachen, um in einer Pfütze aus Fußnotenkotze liegen zu bleiben und andere Leute zu behindern. Und so wollen Sie doch nicht enden, oder?

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Pirinçci: Lachhafter Versuch der Dumont-Presse…

geschrieben von PI am in Altmedien,Kampf gegen Rechts™,Lumpen | 54 Kommentare

express_pirincci [5]… von meiner Popularität zu profitieren, sich jedoch dabei verzweifelt bemüht, dies mit zusammengekniffenen Arschbacken derweise zu gestalten, daß auf gar keinen Fall ich davon profitieren soll. Heute habe ich es aufs Titelblatt einer recht großen Zeitung geschafft.

(Von Akif Pirinçci, im Original erschienen am 12.11. auf seiner Facebook-Seite [6])

„Wegen Beleidigung! Bonner Katzenkrimi-Star muss vor Gericht“

Aha, der „Katzenkrimi-Star“ muß also vor Gericht. Hat wohl zu viel Katzenkrimis geschrieben, bevor er darüber den Verstand verlor und einfach Leute beleidigte. Aber es kommt noch besser:

„Buch-Fans kennen Akif Pirinçci (55) durch seine Katzen-Krimis.“

Jaja, die Buchfans kennen diesen Bekloppten n u r durch seine Katzen-Krimis und durch sonst gar nix. Als Beweis bin ich auf einem Foto mit einem „Katzenkrimi“ von 2007 abgebildet, der Text darunter lautet: „Akif Pirinçci bei der Präsentation seines letzten Katzenkrimis“. Das ist natürlich eine glatte Lüge, denn seitdem habe ich noch fünf weitere Bücher veröffentlicht, unter anderem zwei neue Katzenkrimis. In Hollywood wird gerade ein Remake von einem deutschen Kinofilm (DIE TÜR) gemacht, der auf einen Nicht-Katzenkrimi-Roman von mir basiert (halbe Million Dollar für die Rechte). Aber darauf geschissen! Denn jetzt kommt das Allerbeste:

„Jetzt steht der Bonner Autor, der zuletzt mit verqueren Theorien zu Einwanderern und Homosexualität von sich reden machte, selbst im Zentrum einer Krimigeschichte.“

Das ist klar, aber w i e hat er mit seinen „verqueren Theorien“ von sich reden gemacht, Express-Schlauberger? Ist er andauernd mit sich selbst redend und wilde Schreie ausstoßend durch die Stadt gerannt? Hat er selbst gedruckte Flyer mit Schweinereien drauf in der Nachbarschaft verteilt? Da war doch was, da war doch was? Was könnte es nur sein?

Ach ja, jetzt fällt es mir wieder ein: Dieser Durchgeknallte hat in diesem Jahr eines der meist verkauftesten Bestseller namens DEUTSCHLAND VON SINNEN veröffentlicht! Um diesen Erfolg nicht zu erwähnen, gar bewußt zu verheimlichen, versucht man mit erbärmlichen Mitteln der Weglassung das Bild eines verwirrten Katzen-Onkels heraufzubeschwören. DvS darf auf keinen Fall erwähnt werden – Befehl von oben -, da sich dann vielleicht einige Leser doch zum Verkauf des Buches verführen ließen, und dann haben wir den Salat. Diese Schießbudenfiguren vom EXPRESS sind an Lächerlichkeit nicht zu übertreffen.

Lieber EXPRESS-Journalisten, ich wünsche euch von ganzem Herzen, daß ihr in diesen Zeiten der Zeitungskrise allesamt arbeitslos werdet und euch samt euren Familien in die Schlange der Hartzer einreiht. Das geht gegenwärtig sehr fix, da könnt ihr gar nicht so schnell gucken. Fragt mal die Kollegen von der BRIGITTE. Das gilt übrigens für euch alle Presse-Leute, die nichts lieber tun, als alle naselang wie gebannt auf meine FB-Seite zu glotzen. Mit gutem Grund, denn hier ist im Gegensatz zu eurem armseligen Geschreibsel wirkliches Talent am Werke.

(Gefunden auf MMnews [7])

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Jakob Augstein: Verschont den Tod!

geschrieben von kewil am in Politik | 94 Kommentare

image [8]Albert Camus hat gesagt: „Es gibt nur ein wirklich ernstes philosophisches Problem: den Selbstmord. Die Entscheidung, ob das Leben sich lohne oder nicht, beantwortet die Grundfrage der Philosophie.“ Die Debatte über die Sterbehilfe zeigt: Wir sind von einer Antwort weit entfernt. Denn hinter dem sanften Wort Sterbehilfe verbirgt sich ja nichts anderes als die Anleitung zum Selbstmord. Ja, der Schmerz und die Furcht des Kranken, das Leid der Angehörigen, das Recht auf Selbstbestimmung, das alles hat großes Gewicht. Niemand macht es sich hier leicht. Aber am Ende sollten wir im Tod etwas üben, was wir im Leben leicht verlernen: Demut. Das Leben ist nicht beherrschbar, der Tod sollte es auch nicht sein… (Fortsetzung im SPIEGEL [9]!)

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Feministinnen streiten über EMMA

geschrieben von kewil am in Frauen,Genderismus | 64 Kommentare

imageDie FAZ berichtet von einem kleinen Aufruhr, der sich zunächst in den Tiefen der sozialen Netzwerke abspielte und der sich an der für den Weltfrieden ebenfalls sehr nachrangigen Frage aufhängte, was die feministische Zeitschrift “Emma” den Feministinnen jüngeren Datums bedeutet. Die “Emma” hatte auf Twitter den Hashtag #EMMAistfuermich lanciert, und bekam dann neben den positiven Rückmeldungen ihrer Leserinnen plötzlich im unberechenbaren Twitterversum relativ viel Gegenwind, heißt es da! Der Artikel enthält [10]ziemlich viele Links zum Thema für interessierte Damen und Herren!

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Video: Aktuelle Stunde im Kölner Rat zur HoGeSa-Demo am 26. Oktober

geschrieben von PI am in Counter-Jihad,Deutschland,Politik | 256 Kommentare


Kurzfristig am gestrigen Abend [11] wurde auf Antrag der Kölner SPD, CDU, Grünen, Linke, FDP, Piraten und der Gruppe „Deine Freunde“ ein Antrag auf Durchführung einer Aktuellen Stunde zum Verlauf der HoGeSa-Demo am 26. Oktober auf dem Breslauer Platz eingereicht. Dem Antrag wurde stattgegeben und die Aktuelle Stunde findet heute Nachmittag im Kölner Ratssaal (Spanischer Bau) statt und wird ab 15.30 Uhr live im Internet [12] übertragen. Sie könnte womöglich spannender werden, als man auf den ersten Blick vermutet. (JETZT mit Video! [13])

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FOREF Europe: „Menschenrecht, gegen den Bau einer Moschee zu protestieren“

geschrieben von byzanz am in Bürgerbegehren,Moscheebau | 50 Kommentare

76 [14]Am Dienstag vergangener Woche haben die Initiatoren des Bürgerbegehrens zum geplanten Münchner Islamzentrum die Klageschrift gegen dessen Ablehnung beim Verwaltungsgericht eingereicht. Der Münchner Merkur berichtet korrekt [15], dass das Schriftstück 83 Seiten mit 183 Anlagen umfasst und auf jeden einzelnen Punkt „sehr detailliert“ eingeht, den das Direktorium der Stadt München an dem Bürgerbegehren bemängelt hatte. Vom Forum Religionsfreiheit Europa (FOREF Europe) mit Sitz in Wien gibt es unterdessen Rückendeckung: Dort sieht man es als ein Menschenrecht an, gegen den Bau einer Moschee protestieren zu dürfen.

(Von Michael Stürzenberger)

Die Ablehnung des Bürgerbegehrens stößt also auf immer größere internationale Aufmerksamkeit. Nach den USA [16] jetzt Österreich. Bei FOREF ist zu lesen:

Die Münchner Stadtbehörden untersagten einen Bürgerentscheid gegen den Bau einer mit 40-Millionen-Euro veranschlagten Moschee des Münchner Forums für Islam. Aber laut dem Forum Religionsfreiheit Europa (FOREF), einer unabhängigen, säkularen Nichtregierungsorganisation, wurden die Menschenrechte der Bürger, die gegen den Bau der Moschee protestieren, verletzt.

„Das Recht Andachtsstätten zu bauen wird durch internationale Menschenrechtsgesetze garantiert und kann nicht demokratischen Entscheidungen unterworfen werden,“ hielt der Präsident von FOREF, Dr. Aaron Rhodes, fest. “Doch was uns beunruhigt ist die Tatsache, dass die Freiheit der Meinungsäußerung der Moschee-Gegner verletzt wurde,“ fügte Rhodes hinzu.

Der Bayerische Innenminister Joachim Hermann bezeichnete die Gegner der Moschee als „Rechtsextreme“. Zudem würde die Kampagne bewusst „verfassungsfeindliche Vorurteile“ erzeugen.

FOREF kritisiert zudem die Verurteilung von Michael Stürzenberger durch das Landgericht München aufgrund von „Beleidung“ und „Herabsetzung“ des Islam. Stürzenberger, der Leiter von „Freiheit Bayern“ und ein führender Aktivist gegen die Moschee ist, wurde eine Geldstrafe von 2500 Euro auferlegt für seine Posts auf dem Blog „Politically Incorrect“. Darin machte er äußerst kritische Bemerkungen über den Islam und bezeichnete die Religion als „Krebsgeschwür“, das Deutschland zerstören würde. Die Münchner Staatsanwältin Judith Henkel behauptete, seine Bemerkung würde den öffentlichen Frieden stören. Die Moschee-Gegner wurden außerdem durch das Bundesamt für Verfassungsschutz unter Beobachtung gestellt, was durch das bayrische Verwaltungsgericht bestätigt wurde.

„Wenn Bürger für solche Aussprüche überwacht und verurteilt werden können, dann wissen wir, dass die Redefreiheit ernsthaft gefährdet ist,“ so Rhodes. „Es gibt kein Recht nicht beleidigt zu werden, doch jede wahrhaft freie Gesellschaft muss die Rechte der Bürger ehren ihre Meinungen und Ängste ausdrücken zu dürfen.“

“Diese Entscheidung ist ein Beispiel für “Gedankenpolizei” in Aktion, da der Ansatz des Gerichts bezüglich Diffamierung jenem islamistischer und anderen Gesellschaften ähnelt, die Kritik an Staatsreligionen verbieten,“ stellt er fest. „Beide Rechte, sowohl die Religionsfreiheit als auch die Freiheit Religionen zu kritisieren, müssen respektiert werden.“

Diesen Artikel gibt es auf der Internetseite von FOREF Europe in deutscher [17] und für internationale Leserschaft in englischer Fassung [18].

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Michael Wolffsohn über Orient und Okzident

geschrieben von kewil am in Christentum,Geschichte,Islam | 58 Kommentare

Michael Wolffsohn [19]Krankhaft ist oft die Sicht der Islamischen Welt auf uns. Krankhaft ist oft unsere Sicht auf die islamische Welt. Krankhaft ist die klischeehafte Wir/Ihr-Gegenüberstellung. Weder die christlich-jüdische Welt des Okzidents noch die Islamische des Orients ist aus einem Guss. Diese Vielschichtigkeit gilt auch für den Orient im Okzident, sprich: für die muslimische Diaspora in Deutschland und Westeuropa. So weit die Krankheitsdiagnose. Es gibt eine Therapie: Die Fakten (er)kennen und nicht verallgemeinern.

Es gibt “die” Muslime so wenig wie “den” Westen, “die” Deutschen oder “die” Juden und so weiter. Einige der wechselseitigen Legenden seien hier durch Tatsachen widerlegt…


Anmerkung:

Fortsetzung bei der Achse [20]! Michael Wolffsohns historische Beispiele sind uns keineswegs unbekannt. Aber für uns zählt das Hier und Heute! Man kann es nicht mehr hören, wenn in unseren Zeitungen immer wieder aktuelle moslemische Grausamkeiten von heute mit christlichen Grausamkeiten von vor 500 oder 1000 Jahren gerechtfertigt werden. Wir leben in 2014 und wollen nicht nochmals 500 oder 1000 Jahre warten, bis auch der Islam zivilisiert ist!

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Alle Grünen-Wähler fliegen

geschrieben von kewil am in Grüne | 71 Kommentare

roth_airportNicht nur Obergrüne Claudia Roth (hier wartend am Airport) fliegt gerne – fast jeder zweite Grünen-Anhänger (49 Prozent) ist laut Befragung in den vergangenen zwölf Monaten mindestens einmal geflogen. Die Wähler der CDU/CSU (36 Prozent) und der SPD (32 Prozent) sind demnach deutlich seltener in den Flieger gestiegen. Noch gravierender waren die Unterschiede bei der Zahl der Menschen, die noch nie mit einem Flugzeug geflogen sind. Unter den Grünen-Anhängern fand sich kein einziger, der noch niemals abgehoben ist. Hingegen sind 17 Prozent der Linken-Wähler Abstinenzler. Auch in der Anhängerschaft von Union (16 Prozent) und SPD (13 Prozent) finden sich Menschen, die noch nie geflogen sind. (Siehe die Heuchler in der WELT [21]! Anderen Wasser predigen… – kennen wir schon!)

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Eilt: HoGeSa darf in Hannover demonstrieren!

geschrieben von PI am in Demonstration,Deutschland,Meinungsfreiheit | 179 Kommentare

[2]Das sind gute Nachrichten für Hannover: Das Verwaltungsgericht in Niedersachsens Hauptstadt [22] hat das generelle Verbot der für Sonnabend angekündigten Hooligan-Demonstration teilweise aufgehoben und der Veranstaltung am 15.11. (12-16 Uhr) damit im Grundsatz grünes Licht gegeben. Allerdings gibt es auch Einschränkungen: Anstelle eines Demonstrationszuges durch die Stadt müssen sich die Hooligans auf eine stationäre Kundgebung am alten Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) beschränken. Hannovers Polizeipräsident Volker Kluwe hatte die Demonstration am Montag vollständig verboten. [23]

HoGeSa-Trailer zu Hannover:

» Nähere Infos bei BluNews [24]

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Holland: Zwarte Piet bleibt, aber…

geschrieben von kewil am in Niederlande,Political Correctness,Politisch Inkorrekt | 35 Kommentare

imageDas höchste Verwaltungsgericht der Niederlande hat gesprochen: Der Nikolaus darf sich auch weiterhin von seinen dunkelhäutigen Helfern, den Schwarzen Petern, begleiten lassen [25]. Was zunächst wie ein Erfolg aussieht, ist aber offenbar keiner. Erstens wird die Frage, ob der Zwarte Piet rassistisch sei, wahrscheinlich früher oder später noch extra vor Gericht entschieden, zweitens haben die armen Diskriminierten in Holland bereits den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte angedacht, und drittens bieten die holländischen Kaufhäuser vorsorglich immer hellere Schwarze Peter als Lebkuchen an! Tradition zählt nichts, es muß weiter politkorrekt geschleimt [26]werden!

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Urteil: Kopftuchverbot an Privatschule rechtens

geschrieben von PI am in Islam,Justiz | 64 Kommentare

kopftuchNach den Sommerferien waren zwei Schülerinnen aus „religiösen Gründen“ plötzlich mit Kopftuch zum Unterricht in einer Kölner Privatschule erschienen. Die Schule aber hat sich nach eigenen Regeln einer „vollkommenen, ausnahmslosen, weltanschaulichen Neutralität“ verschrieben und untersagte den beiden 13-Jährigen das Tragen der „religiösen Symbole“. Das wollten die moslemischen Familien jedoch nicht hinnehmen und versuchten eine einstweilige Verfügung zu erwirken, scheiterten damit aber jetzt vor dem Bonner Landgericht. Die Eltern hätten die Regeln der Schule mit der Anmeldung der Kinder akzeptiert. Und eine Privatschule habe, anders als staatliche Schulen, das Recht, eigene Erziehungsziele festzulegen, urteilten die Richter [27] am Mittwoch (AZ: LG Bonn 1 O 364/14).

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