[1]Am Montag füllte diese Meldung eine halbe Seite in der BILD München. Auf dem Foto ist eine Szene aus dem Video zu sehen, in dem mir der Afghane Harun P. mitten in der Münchner Fußgängerzone androhte, den Kopf abzuschneiden. Wenig später meinte er auch noch, er werde mich finden und mir von hinten ein Messer in den Kopf rammen. Solche Gewaltphantasien setzte er nur wenige Monate später in die Tat um: Er reiste zum Dschihad nach Syrien, nahm dort an einem Überfall mit Sprengstoff auf ein Gefängnis teil, befreite 300 Glaubensgenossen, war wohl an der Ermordung von zwei syrischen Soldaten beteiligt, soll andere zum Mord an einem sechzehnjährigen Mädchen angestiftet und mit einem Schnellfeuergewehr seinen Heiligen Krieg geführt haben. Jetzt wartet in München ein Hochsicherheits-Prozess auf ihn.
(Von Michael Stürzenberger)
BILD berichtet:
Der Hochsicherheitsprozess gegen ihn soll im Februar 2015 beginnen. Vorwurf: gemeinschaftlicher Mord, Anstiftung zum Mord, schwere staatsgefährdende Gewalttat in Syrien, Bildung einer terroristischen Vereinigung!
Harun P. soll in Syrien versucht haben, Anführer der Terrormiliz „Junud al Shamein“ davon zu überzeugen, ein Mädchen (16) zu töten. Motiv laut Anklage: Sie wollte zurück nach Deutschland. Und er fürchtete, sie könnte ihn verraten.
Außerdem soll Harun P. in Aleppo zusammen mit weiteren „Gotteskriegern“ ein Gefängnis angegriffen und 300 Gefangene befreit haben. Laut Bundesanwaltschaft sollen dabei zwei syrische Armee-Soldaten ums Leben gekommen sein.
Harun P. wurde am 1. April am Flughafen in Prag fest genommen – sitzt nun in der JVA Stadelheim.
Ich werde nie vergessen, wie ich die Anzeige wegen Morddrohung bei der Kripo München erstattete und mir der Beamte sagte, er kenne Harun P., der sei eigentlich ganz nett und meine das gar nicht so. Dies ist symptomatisch für den Verständnis-Fetischismus und die Toleranzbesoffenheit in unserer wohlstandsgesättigten weichgespülten deutschen Gesellschaft. Die seit Jahrzehnten massenmedial indoktrinierten „Bunt“-Bürger können gar nicht nachvollziehen, wie knallhart Menschen aus anderen kulturell-religiös geprägten Regionen sein können – auch wenn sie sich nach außen ganz harmlos geben.
Die Attentäter von 9/11 zeigten sich in Hamburg auch als nette Nachbarn von nebenan. Eine Oma aus der Hansestadt, die einen der Terror-Piloten immer wieder zu Kaffee und Kuchen einlud, konnte es überhaupt nicht glauben, dass er einige Monate später unter „Allahu Akbar“-Geschrei mit einem vollbesetzten Passagierflugzeug ins World Trade Center raste. Mohammedaner können Meister der Täuschung und der List sein, schließlich ist dies fester Bestandteil ihres Glaubens, der gleichzeitig eien totalitäre Ideologie und umfassende Weltanschauung ist. Eine Kampfeslehre mit unmissverständlicher Tötungslegitimation gegen Anderdenkende. In Europa haben es die meisten Menschen überhaupt noch nicht begriffen, was sich für ein Bedrohungspotential hier angesammelt hat. Und durch ungebremsten massenhaften Asylfluss aus islamischen Ländern sowie Familiennachzug, Verheiratung etc. permanent weiter erhöht wird.
BILD „exklusiv“ weiter [2]:
Er sollte eigentlich schon vor Monaten in einer ganz anderen Sache vorm Münchner Amtsgericht stehen. An einem Info-Stand in der Kaufinger Straße soll er Islam-Hasser Michael Stürzenberger (50) bedroht haben: „Ich werde Dich verfolgen und Dich finden, und dann werde ich Dir hinterrücks ein Messer in den Kopf rammen.“
Zu diesem Prozess allerdings kam es nie, weil er sich nach Syrien absetzte und dort als Gotteskrieger untertauchte.
„Soll“ bedroht haben? Die BILD-Redakteure wissen es natürlich besser, denn sie haben das Foto aus einem Video genommen, in dem Harun P. wörtlich gedroht hat. Die beiden Videos zu dem Vorfall haben mittlerweile knapp 150.000 [3] und 215.000 Zuschauer auf YouTube [4].
Harun P., einer unserer „Söhne“, wie es der scheinbar etwas verstrahlte Innenminister de Maizière meint. Er kann den Afghanen ja nach der zu erwartenden milden Strafe gerne adoptieren.
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[5]
„Wer die ZUKUNFT verändern will, muss die GEGENWART stören.“ (Catherine Booth)
Dank der Veranstalter durfte ich nach dem Schlusswort doch noch einige Worte zu den Versammelten sprechen. Ich wollte den Männern und Frauen „Danke“ sagen für das, was sie tun; sie ermutigen. Von der kleinen Bühne schaute ich in so viele Gesichter, die gespannt darauf warteten, was diese kleine Frau ihnen zu sagen hatte. Es berührt mich immer noch tief im Herzen, wenn ich darüber schreibe.
(Von Heidi Mund)
Und was lese ich in einem Artikel:
„Bei der Gruppe handelt es sich um eine zusammengewürfelte Protestbewegung von größtenteils gesellschaftlich abgehängten Männern, die für ihre Perspektivlosigkeit andere verantwortlich machen.“ (Spiegel online, 15.11.2014, Hass hinter Sperrgittern von Rafael Buschmann, Hannover)
Wer so etwas schreibt, hat nichts verstanden. Männer und Frauen, von denen viele nichts Gutes erwarten, sind in der Lage, und das haben sie am Samstag in Hannover bewiesen, Geschichte zu schreiben. Und wir werden gemeinsam noch mehr schreiben.
Da ich bei der ersten Demonstration gegen Salafisten in Köln leider nicht dabei war und alles nur aus der Ferne betrachten konnte (USA), war für mich klar, dass ich bei dieser Demo unbedingt dabei sein musste.
Zuerst wollte ich mir die Gegendemos ansehen…
Meine Gruppe und mich erwartete eine Atmosphäre der Gewalt und Bedrückung: Kommunisten/ DKP, Sozialisten (Gewerkschaften, Parteien), unsere verräterischen Kirchen mit ihren weißen Fahnen und Lila Kreuz, so viel Schwarz und Rot, zu viele Jugendliche!
Unfassbar lief ich als ehemalige Kommunistin und Sozialistin an diesen gewaltbereiten Menschen vorbei. Konnte das möglich sein? Ich, die ich für meine Freiheit und die Wiedervereinigung mit psychischer Folter und dem Verlust meiner Karriere bezahlt hatte… Ich, die ich mit meiner Familie und zwei Koffern in den Westen gekommen war, um in Freiheit leben zu dürfen…
Konnte das wahr sein, dass ich hier den gleichen Verbrechern gegenüberstand, die sich eins machten in dem Sinne, FÜR den radikalen Islam auf die Straße zu gehen. Leute, die die Geschichte der DDR weiter schrieben. Konnte das wahr sein? Sogar der OB von Hannover, Stefan Schostok, sollte sprechen. Leider habe ich ihn nicht gefunden, sonst hätte ich ihn gerne mal bei seiner Rede unterbrochen. Keine Polizei weit und breit zu sehen, keine Absperrung, keine Begrenzung. Hässliche kommunistische Lieder. Oh wie mich das erinnerte:
„Brüder zur Sonne zur Freiheit!“
Demo für ein freies Europa
Nach kurzem Gebet gingen wir rüber zu unseren Leuten. Vor dem Hauptbahnhof erlebte ich etwas, was mich aus der Hose springen ließ. Jeder, der sich nach der Demo erkundigte, wurde von einem Mann fotografiert. Ich machte natürlich sofort auch Fotos, was ihm nicht gefiel, denn er drehte sich weg.
Auf der anderen Seite des Hauptbahnhofes angekommen, erwartete uns ein riesiges Polizeiaufgebot. Wasserwerfer! Ich fühlte eine komische Beklemmung in mir aufsteigen.
Leibesvisitation und Durchsuchen meiner Tasche. „Werden sie meine ‚Tröte‘ im Rucksack finden?“ Ich habe sie gut zwischen ….. sage ich hier nicht…. eingepackt, damit sie nicht sichtbar war. Wusste ja nicht, ob sie sie wegnehmen würden. Das Megaphon wurde auf der Demo noch sehr gebraucht. S. konnte damit die Teilnehmer immer wieder ruhig halten, die von den Linken bewusst provoziert wurden.
Am Eingang fragte ich den Polizisten, ob ich außerhalb der Absperrung eine Runde drehen dürfte. Ich wollte so für die Veranstaltung beten. Er verneinte und meinte, ich dürfte dann nicht wieder rein. Als ich mit meinem Rechtsanwalt telefoniert hatte, konnte ich den Polizisten sagen, dass sie damit unser Recht auf Versammlungsfreiheit brechen würden und ich sie verklagen würde. Daraufhin hieß es von ihrem Kommissar, dass der Ausgang auf der anderen Seite des Platzes offen wäre, was sich ja im Nachhinein nicht als wahr erwies.
Von der eigentlichen Demo und den Sprechern habe ich nicht viel mitbekommen, da ich immer auf dem Platz unterwegs war, wie ein kleiner Detektiv sozusagen, um alles mitzubekommen 🙂
Die Presse:
Sie standen außerhalb der Absperrung in Reih und Glied und warteten auf das, was jetzt passieren würde. Eine Frau vom NDR, ihr Gesicht war mir nicht unbekannt, wollte Interviews, die sie dann sicher wieder manipuliert veröffentlichen konnte. Ich habe schon vor langem entschieden, diesen Leuten kein Interview mehr zu geben, weil sie eh alles verdrehen. Ich wollte mich auch nicht zurückhalten und habe den Presseleuten mal die Meinung sagen müssen. Für mich sind sie mit die Hauptverantwortlichen für die Situation im Land. Richtige Journalisten schreiben die Wahrheit, und das um jeden Preis. Aber solche Leute sind für mich nur Trittbrettfahrer und keine Journalisten. Leute, die manipulieren und lügen, haben diese Berufsbezeichnung nicht verdient.
Im 1. Kapitel des Buches vom Leiter der Hamburger Journalistenschule (Dieses Buch ist übrigens eine Empfehlung für alle, die sich „Journalist“ nennen), Wolf Schneider, „Deutsch für Profis – Wege zu gutem Stil“ lesen wir:
Die gute Sache: für Journalisten ist dies, den Bürger zu informieren und den Mächtigen auf die Finger zu sehen. Die Mehrzahl der in Deutschland gedruckten und gesendeten Informationen erfüllt diesen Auftrag nicht. (Wilhelm Goldmann Verlag München, 15. Auflage 2011, S.11)
Dieser Aussage ist nichts hinzuzufügen.
Am so genannten Ausgang
Nachdem ich nun von allen Journalisten ein Video aufgenommen hatte, hoffentlich waren auch ein paar gute Leute dabei, bewegte ich mich auf die andere Seite, auf der sich inzwischen schon Hunderte von Demo-Teilnehmern vor dem so genannten Ausgang versammelt hatten. Das sollte der Ausgang sein, von dem der Kommissar zuvor gesprochen hatte. Dieser war allerdings verschlossen. Wir, mehr als 3000 Menschen, wurden eingekesselt, unserer Freiheit für Stunden beraubt. War das erlaubt?
Die „Jungs und Mädels“ wollten nur raus und sich etwas zu trinken und zu essen kaufen. Die Polizei hatte einfach zugemacht und stand wie eine Wand mit Wasserwerfern vor der Menge von mehreren hundert Teilnehmern und ließen uns nicht vom Platz. Immer wieder hörte ich: „Wir wollen uns nur was kaufen“, aber das interessierte hier niemanden. War diese Provokation Absicht, oder was war der Grund für die Absperrung?
Diese Männer und Frauen waren stundenlang unterwegs gewesen und hatten Hunger und Durst. Es wurde ihnen unter Polizeigewalt verwehrt, sich etwas zu besorgen.
Einer von ihnen stand vor mir und sagte: “Ich will mir doch nur ein Bierchen, nein Spaß … ein Wasser holen. Ich war so lange unterwegs und habe nichts dabei. Ich habe so einen Durst.“ Als ich ihm meine schon angebrochene Wasserflasche reichte, bedankte er sich immer wieder bei mir und wollte mir Geld dafür geben, was ich natürlich ausschlug. Er und sein Freund stürzten sich dann auf mein Wasser.
Immer wieder wurde uns von der Polizei gesagt, dass, wenn wir den Platz verlassen würden, wir mit Zügen nach Hause fahren müssten. Aber das wollte keiner, denn die Versammlung war noch nicht zu Ende. Irgendwann hat es mir gereicht, ich habe mein Megaphone ausgepackt und die verantwortlichen Leiter der Polizei, die offensichtlich im Polizeibus saßen, damit direkt angesprochen, dass das, was sie hier tun, gegen unser Grundgesetz ist. Ich habe sie aufgefordert, die Absperrung zu öffnen. Als ich fragte, ob denn das GG jetzt nicht mehr gilt, da sie es ja offensichtlich mit ihrer Handlung außer Kraft setzten, antworteten sie – nach mehreren Minuten Überlegung: “Es gilt noch.“
Die Leute mussten warten und wurden nach langer Zeit, ca. 1 Stunde, in größeren Gruppen rausgelassen. Hätte die Polizei den Ausgang offen gelassen, hätte es einen ganz normalen Ein- und Ausgang gegeben. Aber so wurden Hunderte von Leuten angestaut, die noch dazu hungrig und durstig waren, und immer verärgerter wurden, und das begründet! (Jeder weiß, wie vor allem Männer reagieren, wenn sie hungrig sind)
Gegen 13.00/ 14.00 Uhr wurden die Provokationen der linken Gegendemo immer lauter und frecher, die sich nicht weit von unserem Platz aufhielt und mit laut aufgedrehten Lautsprechern die Teilnehmer unserer Demo mit Schimpfparolen provozierte. Die Ordner hatten große Mühe, Hunderte von Leuten ruhig zu halten, die natürlich gestandene Männer waren, und keine Hanswurste, und immer wieder über die Absperrung springen wollten. Aber Gott sei Dank – sie blieben ruhig!!!!
Warum durften diese gewaltbereiten Linken so nah an die Demo? Warum war es ihnen erlaubt, ihren Lautsprecher so weit aufzudrehen? Hier wird sichtlich mit zweierlei Maß gemessen.
Am Ende
Wir hatten es geschafft! Keine Ausschreitungen von unserer Seite. Ich schreibe hier „unsere“ Seite und „unsere“ Männer und Frauen, weil ich sie irgendwie ins Herz geschlossen habe. Ich habe sie sozusagen adoptiert 🙂 Das passiert bei mir schon mal.
In meinem bisherigen Berufsleben als Lehrerin hatte ich es mit verschiedenen, auch schwierigen Jugendlichen, zu tun. Für mich gab es keinen Unterschied, ich behandelte auch die Randalierenden so wie die, die still waren. Mich interessierte ihre Herkunft nur deshalb, weil ich mich FÜR SIE interessierte. Hatte mal jemand mit mir Stress, dann passierte es meist, dass wir hinterher Freunde wurden…
Wie erleichtert war ich, als wir den Platz wieder verlassen konnten. Wir gingen zum Hauptbahnhof. Nichts Schlimmes denkend, liefen wir an Polizisten der Sondereinheit, in Dreierreihen aufgestellt, vorbei, nicht wahrnehmend, dass wir von einer linksradikalen Gruppe bereits erwartet wurden, die vor uns herlief. In ihrer Mitte, wohl eine Frau, oder auch umoperiert, mit einem weißen Einhornkopf, die merkwürdigerweise der Polizei mit ihrem Schild “Nazis“ nicht aufgefallen war. Diese Gruppe stand plötzlich auf der anderen Seite hinter dem Geländer, provozierte kurz und gezielt und warf eine Bierflasche nach den Jungs. Sofort stürzte sich die Sondereinheit der Polizei – man glaubt es kaum – auf unsere Männer. Ich lief dazwischen, was sich nicht als sehr klug erwies, und schrie, dass ja die Linken nach ihnen geworfen hatten und wies auf die andere Seite. Aber das interessierte die Polizei überhaupt nicht. Sie warfen einige der Männer gewalttätig zu Boden. Ich wurde von einem Polizisten brutal mit dem Kopf gegen einen anderen gestoßen, dass ich eine dicke Beule am Kopf bekam und dachte, ich hätte eine Gehirnerschütterung.
Als ich dann auf diesen Polizisten zuging und ihm sagte, was das sollte, meinte er, ich solle mich nicht einmischen. Ich wies wieder auf die Linken und fragte ihn, ob ihn das nicht interessierte. Ich wollte seinen Namen und Dienstnummer. Er verweigerte beides.
Von oben konnte ich es mir nicht nehmen lassen, der Gruppe Linksradikaler mit der Frau im weißen Einhornkopf und Nazischild zuzurufen, dass SIE die eigentlichen Nazis sind.
Wer war verantwortlich dafür, dass die Linksfaschisten so nahe an unsere Versammlung heran durften, um uns mit dieser Lautstärke zu beschallen?
Wer hat diese schwachsinnigen und gefährlichen Anweisungen gegeben, den Ausgang auf dem Platz zu schließen, obwohl uns eine Nicht-Einkesselung versprochen wurde?
Wer trägt die Verantwortung dafür, dass vier junge Männer von 30-40 Linksfaschisten wie Schlachtvieh durch Hannover gejagt und attackiert wurden?
Wo war die Polizei, um diese Menschen zu schützen?
Mir kann niemand erzählen, dass 30 oder 40 Radikale von der Polizei nicht wahrgenommen wurden.
Der Polizeipräsident von Hannover, Volker Kluwe?
Oder der OB von Hannover, Stefan Schostok?
Oder vielleicht der Herr Innenminister Thomas De Maziere?
Halt mal, war das nicht der gleiche Mann, der sich zum Vater der Mörder von Syrien und Irak berief, indem er diese als seine „Söhne und Töchter“ bezeichnete?! Wie wäre es Herr De Maziere hiermit:
„… hessische Fahnder beschlagnahmten bei einem aus Syrien zurück gekehrten Sohn von Thomas De Maziere eine Kalaschnikow samt Munition, eine schusssichere Weste und eine IS-Fahne.“ (Tagesspiegel, 17. November)
Zum Schluss noch drei Fragen an unsere Polizistinnen und Polizisten:
Wo liegt bei Euch die Grenze der Befehls- oder Auftragsausführung? Nehmt Ihr JEDEN AUFTRAG von Euren Vorgesetzten an? Auch gegen das eigene Volk?
Videos:
Heidis Rede auf der Hogesa-Demo in Hannover (mit englischen Untertiteln, Quelle: Vlad Tepes Blog [10])
BluTV-Reportage von der Hogesa-Demo Hannover (neu!):
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[20]…war der sehr passende Slogan der 3. Montagsdemo in Berlin-Marzahn am Abend des 17. November. Auslöser der Demo sind Pläne des Berliner Bezirks Marzahn-Hellersdorf, im Frühjahr ein Containerdorf für Asylanten zu errichten; oder besser gesagt für „Flüchtlinge“, wobei dieses Wort im politischen Spektrum von Antifa bis CDU deshalb bevorzugt wird, damit keiner mehr auf die Idee kommt, das Recht dieser Leute zum dauerhaften Verbleib in Deutschland in Frage zu stellen, oder es gar vom Ausgang einer rechtlichen Prüfung abhängig zu machen – wobei der Status eines anerkannten Asylanten ursprünglich kein Dauer- Bleiberecht versprach.
(Von Karl Schmitt)
Am Sammel- und Ausgangsort der Demo wiederholte sich für die Teilnehmer aus der Berliner PI-Gruppe die neue Erfahrung von der Hannover-Demo zwei Tage zuvor: Viele, sehr viele Teilnehmer und dazu auch noch überwiegend junge Leute. Die PI-Gruppe hatte viele Demos – für die Rechte der Deutschen, gegen islamisches Unrecht und auch gegen den drohenden Krieg mit Russland – besucht und auch organisiert, aber nie mit solchen Teilnehmerzahlen und mit so einem erfreulich niedrigem Durchschnittsalter.
Der Demonstrationszug startete gegen 19:30 Uhr und zog durch die benachbarten Wohngebiete. Einer der vielkehligen Demo-Slogans war der Ruf: „Bürger lasst das glotzen sein, auf die Straße, reiht Euch ein“ und – das funktionierte. Neben vielen Passanten am Straßenrand, die ganz überwiegend freundlich reagierten, schlossen sich viele Bürger dem Demo-Zug an. Zur Demo gibt es einen schönen Bericht mit Fotos des Veranstalters [21], der Bürgerbewegung Marzahn, den PI bereits gestern veröffentlichte. [22]
Somit muss das hier nicht wiederholt werden und es bleibt Zeit aus dem Erlebten Schlüsse zu ziehen:
In der veröffentlichten Meinung in den Medien werden Islamkritiker und Kritiker der Masseneinwanderung einer kleinen Minderheit von „Rechtsextremisten“ zugeordnet. Die Linksextremisten u.a. der Antifa hingegen erscheinen in Meinung und Sprachregelungen im breiten Mainstream der Mehrheit zu schwimmen.
Was die Demo-Teilnehmer aber am Montag erlebt haben, war ganz überwiegende Zustimmung der Bewohner in den Wohngebieten, durch die sie mit ihren lautstarken Parolen gezogen waren. Würden da überall empörte Gut-Bürger wohnen, die mit dem „rechten Gesocks“ nichts zu tun haben wollen, dann hätte sich doch wohl ein spürbarer Prozentsatz gefunden, der zumindest hinter dem Sichtschutz der Balkonbrüstung ein paar Tomaten oder Schlimmeres auf die unten „marschierenden“ „Nazis“ entsorgt hätte – ist aber nicht passiert.
Passiert sind hingegen in den letzten Tagen Anfeindungen von Bewohnern in Berlin-Buch gegen linke Aktivisten. Hierbei ging es um eine sehr ähnliche aktuelle Auseinandersetzung zu einem Asylanten-Zentrum in Berlin-Buch. Indymedia berichtet [23] über diese Attacken gegen linke Aktivisten:
Hierbei wurden sie aus einem Haus mit Feuerwerkskörpern beworfen. Aus einem anderen Fenster brüllte sie eine Person an, kam vor die Tür und drohte mit Gewalt.
Ein paar Zeilen später beklagen sich die Antifa-Schreiberlinge „Neonazis wollen Antifaschist*innen, die am 17. November zu den Protesten gegen den rechten Aufmarsch in Buch anreisen, in umliegenden Straßen des S-Bahnhof Buch auflauern“. Diese jammernden Opfer sind die gleichen Leute, die eindeutige Poster [24] zur Hannover-Demo in Umlauf gebracht haben.
Nach den Mord-Versuchen gegen vier Hooligans in Hannover, die nach der Demo auf dem Nachhauseweg von einer großen Überzahl von bewaffneten Antifa-Totschlägern angegriffen wurden, tauschen sich einige dieser Verbrecher auf Indymedia-Seiten im Forum zu den hierbei entstandenen und ins Netz gestellten Video-Aufnahmen aus und geben sich hierzu Tipps:
Dabei sein ist Alles. Personen die Aufnahmen von Aktionen online stellen gefährden im hochgerüsteten Überwachungsstaat Deutschland sich selbst (da die Behörden Interesse an dem ungeschnittenen Rohmaterial haben) und andere. (Wie gesagt, so schön die Aufnahmen auch sind).
(Schreibfehler wurden aus dem Original übernommen.)
Es sind die gleichen miesen Typen, die einmal über auflauernde Rechte jammern und das andere Mal über schöne Aufnahmen von Totschlagsszenen einer bewaffneten Übermacht über unbewaffnete Einzelne schwärmen. Wenn es überhaupt stimmt, dass es auflauernde Rechte gibt, dann doch wohl deshalb, weil die Antifa dieses Auflauern und Angreifen von Demo-Teilnehmern auf dem Weg zur oder von der Demo erfunden hat und dies seit langem ausgiebig praktiziert. Möglich, dass sie nach dem niederträchtigen Angriff auf die Hooligans in Hannover jetzt, um Churchill zu zitieren, „Wind gesät haben und Sturm ernten werden“. Falls so etwas passieren sollte, tragen die verantwortlichen Politiker Mitverantwortung, die in Hannover die Teilnehmer der HoGeSA-Demo wie Insassen eines Gefängnisses behandelt haben, während sie den bekannten Gewalttätern der Antifa Gelegenheit zu bewaffneten Angriffen gegen diese Teilnehmer gegeben haben. Es braucht allerdings auch nicht zu verwundern, wenn die zukünftigen Konsequenzen Teil des Plans der Herrschenden sind.
Wer sich in den Internet-Quellen zu den Demos in Marzahn und Buch informiert, wird auf der einen Seite lesen, dass das alles Nazis und Rassisten waren. Nun sind das derart hyperinflationär gebrauchte Begriffe, dass der brave Konservative schon nicht mehr zusammen zuckt, wenn er merkt, dass auch er mit diesen Sammelbegriffen gemeint war. Aber bei seiner Recherche wird er auch feststellen, dass es bei den Demos auch NPDler gab und diese möglicherweise sogar aktive Rollen übernommen haben. Ja dann – geht der brave Konservative doch auf Distanz. Rechts? Ja das ist er – links jedenfalls nicht – und national? Ja … auch – angesichts von EU … aber NPD? Da hält man doch Abstand….
Den Bürgern von Marzahn jedenfalls, ist das egal. Die machen sich Sorgen, ob ihre Kinder und Enkel später in einem Deutschland leben dürfen, das sie dann noch als „ihr Land“ bezeichnen können. Das ist ihr Motiv, auf die Straße zu gehen und nicht irgendwelche kleinlichen ideologischen Auseinandersetzungen. Deshalb hat sich die Zahl der Demo-Teilnehmer jetzt schon zweimal verdoppelt, auf geschätzte 1200 Teilnehmer am letzten Montag.
Die Mitglieder der PI-Gruppe Berlin werden bei der nächsten Demo wieder dabei sein – und versuchen, noch ein paar Freunde mitzubringen.
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[25]Vor kurzem ist das neue Buch des emeritierten Ordinarius Tilman Nagel erschienen, das 40 Jahre Dialogerfahrung eines wirklichen deutschen Gelehrten widerspiegelt und ein Basisbuch für die Bewahrung der Demokratie und Argumente gegen die islamische Täuschung im sogenannten Dialog darstellt. Das Buch trägt den Titel „Angst vor Allah – Auseinandersetzungen mit dem Islam“ [26], umfasst 422 Seiten und ist ein wichtiges, erhellendes und politisch-inkorrektes Buch zum Thema Islam.
Der Orientalist Dr. Hans-Peter Raddatz hat es am vergangenen Freitag in der österreichischen Tageszeitung „DIE PRESSE“ [27] – neben Bat Ye’or – zitiert:
[…] Gerade erschien ein Buch des Bonner Islamwissenschaftlers Tilman Nagel („Angst vor Allah? Auseinandersetzungen mit dem Islam“, Duncker & Humblot), das – aus muslimischer Sicht „islamophob“ – darüber informiert, wie diese Art Frieden zu beurteilen ist. Als Quellenkenner entfaltet der Autor das Spektrum islamischer Glaubensexistenz, der Geschichte, Politmoral und Sozialität, die in die Oberpflicht des Jihad münden.
Von ihr kann nicht entbunden werden, weil sie die Lebensmitte des Islam und seiner Gebetswelt bildet. Diese Pflicht ist so fundamental, dass wer sie lasch behandelt, den koranischen „Pfad Allahs“ verlässt, den die IS-Kämpfer auf ihre Weise beschreiten.
Deutsche Selbstdemontage
Indem EU und OIC den Jihad als irreführende „Anstrengung im Glauben“ zwischen Brauch und Missbrauch präsentieren, leisten sie der religiösen Radikalisierung in der politischen Kultur Vorschub. Sie agiert in den euro-islamischen Einrichtungen des Kulturdialogs, deren enorme Finanzierung immer mehr Amtsträger überzeugt, aber die Konfliktfülle weiter steigert.
Mit der „Angst vor Allah“ liefert Nagels Buch Einblicke in die Praxis staatlicher Selbstdemontage in Deutschland – als Kontrastfolie zu einem Felix Austria, das in der Wiener Initiative die Chance freiheitlicher Selbsttoleranz hat.
DITIB-Funktionär Bekir Alboga hat übrigens Klage darüber geführt, daß “alteingesessene(sic!) Islamwissenschaftler ihre Kenntnisse in die Debatte der DIK einbringen dürfen” (im Buch auf S. 381). Es werden im Buch auch die Islam-Missionare Mathias Rohe, Angelika Neuwirth, Gudrun Krämer, Thorsten Gerald Schneider, Leutheusser-Schnarrenberger, Christian Wulff und viele andere “Reformer” widerlegt…
Bestellmöglichkeit:
» Tilman Nagel: Angst vor Allah? Auseinandersetzungen mit dem Islam [26]. 422 Seiten, 29,90 €.
Siehe auch:
» Die Presse: Interview mit Tilman Nagel – „Islamophobie zulassen“ [28]
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