- PI-NEWS - https://www.pi-news.net -

Video: Wie im Islam-Faschismus Kinder zu fanatischen Soldaten gedrillt werden

Kinder [1]Der Islam besitzt alle Merkmale des Faschismus: Totalitäre Diktatur, Führerprinzip, Welteroberungsdoktrin, Volksgemeinschaft, Kollektivismus, autoritätes Regelwerk, Unterwerfung der Frau, Drillen der Jugend von klein auf, quasi-rassistische Abwertung Andersdenkender und Gewalt- sowie Tötungslegitimation gegenüber allen, die sich nicht unter den alleinigen Machtanspruch der herrschenden Moslems unterwerfen wollen. In einem jetzt aufgetauchten Video ist zu sehen, wie im Islamischen Staat Kinder zu Soldaten abgerichtet werden.

(Von Michael Stürzenberger)

Vergleichbares spielt sich beispielsweise auch im Gaza-Streifen bei der Hamas, im Libanon bei der Hizbollah, in Nigeria bei Boko Haram und in Somalia bei Al-Shabaab ab. Im islamischen Bruderkrieg zwischen Iran und Irak ließ Ayatollah Khomeini Jugendliche über Minenfelder laufen, um jene zu „entschärfen“. Vorher wurden den bedauernswerten Nachwuchs-Sprenggläubigen Plastikschlüssel um den Hals gehängt, mit denen sie als Märtyrer Zugang ins Paradies zu Allah und den 72 Jungfrauen bekommen sollten. Mit der Begründung „Allah will es so“ und den entsprechenden Koranversen sowie Sunna-Passagen lassen sich Moslems enorm viel Gehirnwäsche verpassen. Hier das Video, das übrigens auch im national-sozialistischen Dritten Reich oder der international-sozialistischen DDR hätte aufgenommen hätte werden können. Daher haben Linksextreme auch so viel Sympathie zum Islam:

BILD meldete bereits Ende Oktober [2] „Hier bildet ISIS Kinder für den Dschihad aus“:

Sie kriechen durch Tunnel, balancieren über Baumstämme – was nach spielenden Kindern auf einem Abenteuerspielplatz aussieht, sind kleine Dschihadis, die für den Gotteskrieg ausgebildet werden. Manche von ihnen scheinen kaum älter als fünf Jahre zu sein. (..)

Allein im Al-Sharea’I Camp würden 100 Jungen zu Dschihadisten gemacht. Einige seien mit Gewalt dorthin gebracht, andere sogar von den Eltern an die ISIS-Terroristen verkauft worden. Sie werden an Sturmgewehren ausgebildet, bekommen ideologische Islam-Schulungen.

Bei der Einnahme des syrischen Militärflughafens in Taqba am Sonntag fiel in den Reihen von ISIS auch ein Kind namens Abu Alaa. Der Junge war 14 Jahre alt und wird in der ISIS-Propaganda als „Istishadi“ verehrt – als „Selbstaufopferer“ und „Märtyrer“ bezeichnen Islamisten ihre Selbstmordattentäter.

Viva TV berichtete [3]:

In einer Schule in der Nähe der IS-Hochburg Ar-Raqqa werden Kinder, die teilweise nicht älter als fünf Jahre sind, zu kleinen Soldaten ausgebildet. Ihnen werden grundlegende Kampf- und Überlebensfähigkeiten antrainiert und beigebracht, wie man mit Schusswaffen umgeht. Das Ziel ist es, die Kinder von klein auf mit den extremistischen Ideologien der IS zu füttern und sie an das Kämpfen und Töten zu gewöhnen.

Eine ‚VICE‘-Dokumentation zeigt, wie kleine Jungs gefragt werden, ob sie später lieber Selbstmordattentäter werden wollen oder im ‚Heiligen Krieg‘ an der Front kämpfen möchten. Es ist schrecklich zu sehen, wie die IS den syrischen Kindern die Unschuld raubt und sie mit dem extremistischen und menschenfeindlichen Gedankengut großzieht, die ‚Ungläubigen‘ zu hassen. Zumal Kinder zu ihren erwachsenden Vorbildern aufschauen und Orientierung suchen.

Weitere Bilder dieses „religiös“ begründeten Kindermissbrauchs:

2014-hamas-children-training-for-jihad [4]

280113083417-b1- [5]

hamas-kind-felsendom [6]

tc7e9ed_index3 [7]

2014_09-hamas-integrates-its-children-in-the-terror-warfare [8]

HamasKids4 [9]

Kindersoldaten_3 [10]

eoz2014-09-08_murtaja1 [11]

is-kinder_620x349 [12]

missbrauchen-der-kindheit [13]

x0004414 [14]

kinder-2 [15]

eoz2014-09-08_murtaj9 [16]

Bei Heplev gibt es viele weitere erschütternde Bilder von Hamas-Kindersoldaten [17]. Das Perverseste darunter:

hamas-baby-munition [18]

Babies an die Islamische Front. Allahu Akbar.

(Videobearbeitung: theAnti2007)

Like

Dänemark: Imam über Dschihad aus Moscheen

geschrieben von PI am in Dänemark,Hassreligion,Islam,Islam ist Frieden™ | 16 Kommentare

mohammed [19]Wenn wir die „Mohammed-Krise“ thematisieren, denken wir an die Karikatur des dänischen Karikaturisten Kurt Westergaard von Mohammed mit der Bombe im Turban [20] und an die dänische Zeitung Jylland-Posten. Weitestgehend bekannt ist auch die Reise der dänischen Imame in islamisch dominierte Länder, die mit eigens angefertigten Mohammedkarikaturen die dortigen Muslime zu Mord und Totschlag, Botschaftsstürmungen und Flaggenverbrennungen nach den Freitagsgebeten aufhetzten. Dazu wurde zum Boykott dänischer Waren aufgerufen. Die Folgen, inklusive der Einschränkung der Meinungsfreiheit in der westlichen Welt kennen wir zur Genüge. Die Dänen erlebten später die Rarität, dass ein damals entscheidender, aktiv mitplanender und „reisender Imam“, Ahmed Akkari, erleuchtet wurde und sich nicht nur vom Islam ab, sondern auch dagegen wandte, indem er die Dänen öffentlich um Verzeihung bat und in Sachen Islam als Aufklärer unterwegs ist.

(Von Alster)

Inzwischen wird er als glaubwürdig angesehen, da er auch Namen nannte. Er wurde in den Kreis der Streiter für die Meinungsfreiheit, der Freien Pressegesellschaft (Trykkefrihedsselskabet) aufgenommen und benötigt Polizeischutz. Zuletzt veröffentlichte er in einem Buch seinen Werdegang zum Imam, die Abkehr, aber vor allen Dingen den Ablauf der Mohammedkrise, wo Moscheen und sogenannte islamische „Kulturvereine“ mit ihren Predigern und Korangläubigen die Hauptrolle spielen.

Dabei kam heraus, dass es nicht die uns bekannten 12 Zeichnungen mitsamt des „Bombenturban-Mohammeds“ waren, die für die mehr als beleidigten Islamvertreter der Auslöser für den endgültigen „Kriegseinsatz“ waren. Ahmed Akkari schreibt, dass die später aus Solidarität mit Jyllands-Posten veröffentlichten Zeichnungen der Zeitung „Weekendavisen [21]“ sozusagen das Fass zum überlaufen brachten. „Erst da haben wir Dänemark ernsthaft den Krieg erklärt“, so Ahmed Akkari.

Das oben abgebildete Wesen mit der darunter gedruckten Frage, ob Mohammed eine Frau oder Mann war (ausgehend von der nicht geklärten Frage, ob er überhaupt existiert hat), gehörte zu diesem Auslöser.

Ahmed Akkari ’s Buch „Mein Abschied vom Islamismus-Die Mohammedkrise“ (Min Afsked med Islamismen – Muhammedkrisen [22]) ist bisher nur in dänischer Sprache erhältlich. Man hofft, dass es bald ins Englische übersetzt wird. Ein Blogger, „Den Frie“, veröffentlicht zurzeit täglich Abschnitte aus dem Buch.

Ein kurzer Ausschnitt über die Vorbereitungen zum „Krieg gegen Dänemark“ aus dem Buch:

Alleine die türkische Organisation Milli Görüs hatte mehr als 40 untergeordnete Jugend- und Ortsgruppen, so dass wir auf dem Papier (der Arbeitsgruppe red.) jetzt im Namen von hunderten Organisationen mit Tausenden von mehr oder weniger freiwillig registrierten Mitgliedern im ganzen Land redeten. Wir ließen alle von ihnen als Unterzeichner der Dokumente, die von der Arbeitsgruppe herausgegeben wurden, auftreten. Aber das Wichtigste war, dass wir uns letztendlich die Unterstützung der Hauptorganisation der „Muslimbruderschaft“ über deren dänische Führung sicherten.

Da ich in der Arbeitsgruppe die besten Beziehungen zur Bruderschaft hatte, war es meine Aufgabe, den Kontakt zu pflegen. Es dauerte mehrere Anläufe, aber schließlich gelang es mir den dänisch-syrischen Arzt Jehad Al-Farra zu überzeugen (Jehad Al-Farra ist heute Imam in Dänemarks erster großer Moschee in der Rovsingsgade in Kopenhagen und macht keinen Hehl aus seiner Zugehörigkeit zur Muslimbruderschaft red.).

Jehad Al-Farra diskutierte nun die Angelegenheit (Mohammed-Karikaturen, Hrsg.) mit seinen Vorgesetzten im Ausland, und die Antwort, mit der er zurückkehrte, war positiv. Die einzige Voraussetzung für die Unterstützung und Hilfe der Bruderschaft war, dass alles diskret erfolgen sollte.

Durch die gut entwickelte Fähigkeit, verdeckt hinter scheinbar integrationsfreundlichen Vereinen zu operieren, hatte die Bruderschaft 2005 eine Position als führende islamistische Organisation in Dänemark inne. Die vermeintlich neutralen Frontorganisationen sicherten so die Einrichtungen ab, erhielten erhebliche Zuwendungen der öffentlichen Hand, auch für Mitarbeiter, die ihrerseits den Zulauf von tausenden potenziellen Mitgliedern organisierten. Aber alles das würde verloren gehen, wenn herauskäme, dass die Verbände mit der Kampagne gegen Jyllands-Posten und Dänemark Seite an Seite mit Dschihadisten und Salafisten teilnahmen. Deshalb musste die Rolle der Bruderschaft verborgen bleiben, verlangte Jehad Al-Farra. Er und der Rest der dänischen „Brüder“ blieben hinter der Front, aber sie nahmen jetzt an den Sitzungen teil und waren im Kampf dabei. Aus diesem Grund sehe ich es als heuchlerisch an, wenn mehrere dieser Personen sich heute in Szene setzen und das verurteilen, was damals geschah…Heute erlebe ich es faktisch als einen Charakterzug führender Islamisten: Sie sprechen über Gottes (Allahs, red.) Werte und Regeln, aber anstatt sich selbst zu verteidigen, schieben sie andere vor sich her ins Kreuzfeuer.

Ausgehend von einer dramatischen und bewegenden persönlichen Geschichte schildert Ahmed Akkari in diesem Buch den islamischen Untergrund in Dänemark, von dem aus der Kampf gegen die Dänen und ihre Werte vorbereitet wurde. Er erzählt von Imamen, die als selbsternannte Scharia-Richter in den Ghettos herrschen. Und er zeigt, wie muslimische Verbände unter dem Deckmantel der Volksaufklärung kommunale Finanzierung für die islamische Indoktrination von Kindern und Jugendlichen einfordern und erhalten. Damit werden alle unsere Befürchtungen und Erkenntnisse bestätigt, und wir können Aiman Mazyek, der die einflussreiche Muslimbruderschaft mit der IGD unter dem Dach des ZMD als Chef vertritt, in den Beschreibungen gut erkennen.

Allerdings könnte der Verfassungsschutz in Deutschland und Resteuropa einen Ahmed Akkari gut gebrauchen. Die Frage bleibt: Sind unsere Volksvertreter Dhimmis aus Mangel an Wissen oder aus Angst?

(Übersetzung aus dem Dänischen von Alster)

Like

Deutschkurs-Zwangsabgabe für Asylbetrüger

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn,Dhimmitude,Finanzen/Steuern | 100 Kommentare

asyl_deutschkurs [23]Die Bürger im Landkreis Erding dürfen sich freuen: Endlich kann jeder seinen persönlichen Beitrag leisten, damit Asylbetrüger Deutsch lernen. Für nicht anerkannte Asylbewerber will die Volkshochschule (VHS) jetzt Deutschkurse durchführen, denn: „Ohne Sprachkenntnisse haben Asylbewerber keine Chance auf Integration und den Start ins Berufsleben (als Arzt oder Ingenieur).“ Dieser Überzeugung ist Hans Peis, Vorsitzender der Volkshochschule (VHS) in Erding, denn Deutschkurse spülen Geld in die Kasse und beleben das Geschäft. Da es aber bei Kursen für nicht anerkannte „Flüchtlinge“ keine staatliche Förderung gibt, sollen das nun gefälligst die Bürger bezahlen! Und wie macht man das? Ganz einfach: Man erhebt einen „Soli für Asylbewerber“! Dafür zahlt jetzt jede der 26 Gemeinden einen Euro pro Einwohner.

(Von Verena B., Bonn)

merkur-online [24] berichtet:

Jetzt springt die VHS in die Bresche. Angeboten werden fünf Kurse mit je 600 Unterrichtseinheiten. Ein Lehrgang kostet etwas mehr als 22 000 Euro. Lernmittel und Prüfungsgebühren sind darin enthalten. Für fünf Angebote werden damit 111 000 Euro fällig. Rechnet man einen Euro Sonderumlage pro Landkreisbürger (Stand 31. Dezember 2013) fließen 130 238 Euro in die VHS-Kasse. Die etwas höheren Einnahmen im Vergleich zu den Kurskosten sollen für Fahrten der Teilnehmer ausgegeben werden. „Eine eventuelle spätere staatliche Förderung wird angerechnet, um die Kommunen zu entlasten“, so Peis.

Doch dazu müssen alle Gemeinden ihr Okay geben. Bei der gestrigen VHS-Verbandsversammlung waren bis auf die Gemeinde Berglern alle kommunalen Vertreter anwesend. Sie votierten einstimmig für die Sonderumlage.
„Wie viele Leute können wir damit abdecken?“, fragte Wörths Bürgermeister Thomas Gneißl. „Es werden fünf Kurse mit je etwa 20 Menschen stattfinden“, antwortete Peis – also Kurse für rund 100 Personen. Nicole Schley (Ottenhofen) empfindet das noch als zu wenig.: „Ich tue mich schwer, das auf 100 Menschen zu begrenzen.“

„Wir sollen den Auftrag annehmen, aber nicht den Druck von den Entscheidungsträgern nehmen“, meinte Erdings OB und Vize-VHS-Chef Max Gotz. Auch Stiftungen, wie in Erding und Dorfen, würden schon viel leisten. „Es gibt auch Gemeinden, bei denen der Haushalt wieder finanziell eng gestrickt ist“, ergänzte er.

Unbürokratisch wollte Langenpreisings Rathauschef Peter Deimel helfen. Er berichtete von der Situation in seiner Gemeinde. „Wir haben sieben Asylbewerber aus Syrien, die weder Englisch noch Französisch sprechen. Gott sei Dank haben wir einen Mitbürger aus Tunesien, der Hocharabisch spricht“, so Deimel. Nur so sei eine Verständigung möglich. Deimel wollte zur Unterstützung der Flüchtlinge einen Laptop kaufen, doch davon wurde ihm von Behördenseite abgeraten. „Denn wir können nicht kontrollieren, was sie damit machen“, sagte er.

Wir sind auch der Ansicht, dass sich die Asylbewerber auf jeden Fall verständigen können müssen. Wie sonst sollten sie ihre Forderungen nach komfortablerer Unterkunft, höheren Sozialleistungen, korankonformem Essen usw. stellen. Allerdings haben wir auch noch eine Frage: Auf welcher (verwaltungs-) rechtlichen Grundlage kann eigentlich eine solche Zwangsabgabe erhoben werden? (VB)

Like

Bruno Bandulet zu WK I: Wie Christopher Clark Fritz Fischer demontierte

geschrieben von kewil am in Buch-Tipp,Geschichte | 44 Kommentare

Es kommt selten vor, dass ein Buch das Denken eines Landes nachhaltig verändert. Aber nach Christopher Clarks „Die Schlafwandler“ sehen die Deutschen Vorgeschichte und Ausbruch des Ersten Weltkrieges tatsächlich mit anderen Augen. Der Hamburger Historiker Fritz Fischer, der mit seinen Thesen von der deutschen Kriegsschuld jahrzehntelang dominiert hatte, ist außer Mode. Kein ernstzunehmender Historiker behauptet noch, das deutsche Kaiserreich sei alleinschuldig oder hauptverantwortlich für den Ausbruch des Krieges gewesen.

Dass die Deutschen nicht an allem schuld waren, dass eine Kontinuität von Bismarck bis Hitler nicht existierte,. dass die Theorie vom „deutschen Sonderweg“ an den Haaren herbeigezogen ist — das hätte man einem deutschen Historiker so nicht abgenommen. Clark, der in Cambridge lehrende Australier, hat Artikel 231, die Kriegsschuldlüge des Versailler Vertrages, endgültig ausgehebelt. Eines von 150 Weltkriegsbüchern, die in Deutschland auf den Markt kamen!

Das Geheimnis dieser phänomenalen Resonanz liegt auch darin, dass Clark blendend erzählt, dass er übermäßig heiklen Fragestellungen eher aus dem Weg geht, dass seine Erzählung europakompatibel ist. Mit der Version von den Schlafwandlern können alle damaligen Kriegsparteien leben. Nur hierzulande wurde ihm — von den üblichen Verdächtigen — Deutschenfreundlichkeit vorgeworfen. Dabei ist seine Lesart nicht einmal neu. Im Grunde nimmt er nur den Satz von Lloyd George, dem englischen Kriegspremier, wieder auf, der gesagt hatte, die Europäer seien alle in den Krieg „geschlittert“, was wohl auch der Rechtfertigung der englischen Politik im Sommer 1914 dienen sollte. In Wahrheit wussten die Verantwortlichen in den europäischen Hauptstädten genau, was sie wollten und was sie taten.

Noch ein Historikerstreit: Münkler verteidigt die Wissenschaft

Immerhin: Ganz aufgegeben haben die Protagonisten des deutschen Schuldstolzes noch nicht. Joachim Gauck wurde am 30. Dezember 2013 im „Spiegel“ mit der merkwürdigen Aussage zitiert, er könne sich „eine deutsche Beschäftigung mit dem Ersten Weltkrieg nur als Respekt vor dem Leid derer vorstellen, die damals durch uns bekämpft wurden“. Außenminister Frank-Walter Steinmeier warnte am 25. Januar 2014 in der „FAZ“ davor, „das Versagen der deutschen Außenpolitik in jenen verhängnisvollen Wochen zu relativieren“. Hans-Ulrich Wehler warf am 6. Mai 2014 in der „FAZ“ Clark vor, er verwische „verblüffend einseitig den massiven deutschen Verursachungsanteil an der fatalen Konstellation, die zum Krieg geführt hat“. Und dann attackierte er gleich auch noch den Berliner Politikwissenschaftler Herfried Münkler, der mit seinem Buch „Der Große Krieg“ ein den „Schlafwandlern“ ebenbürtiges Werk vorgelegt hat. Münkler werde der intensiven Debatte über den Weltkrieg „nicht von Ferne gerecht“. Besonders störend fand Wehler Münklers „penetrante Kritik an Fischer“. (Letzterer war, nebenbei bemerkt, Mitglied der SA und der NSDAP und hatte im Dritten Reich antisemitische Texte fabriziert. Auch ein Fall von persönlicher Vergangenheitsbewältigung.)

Münkler wiederum nahm in der „Süddeutschen Zeitung“ vom 20. Juni Fischer und dessen neuerdings auf den Plan getretene Verteidiger auseinander und zeigte Unverständnis für deren Revisionismusvorwurf Denn der sei „eine Parole parteipolitischer Kontroversen, aber keine wissenschaftliche Kategorie“. Münkler rief dazu auf; eine wissenschaftliche und keine „geschichtspolitische“ Debatte zu führen. Genau das ist der springende Punkt. Wir haben sie satt, die volkspädagogischen Belehrungen und Verdrehungen, die doch immer nur der politischen Instrumentalisierung dienen.

Die geheimen Verhandlungen zwischen London und St. Petersburg

An anderer Stelle, in der.„FAZ“ vom 8. Juli, erinnerte Münkler an die streng geheimen englisch-russischen Ver.- handlungen über eine Marinekonvention, deren Aufnahme das britische Kabinett am 13. Mai 1914 beschlossen hatte. Das Unterhaus war nicht informiert, wohl aber die Reichsregierung in Berlin. Die hatte mit dem Balten Benno Alexandrowitsch von Siebert einen Top-Spion in der russischen Botschaft in London sitzen. Er übermittelte insgesamt 6.000 Dokumente an die Wilhelmstraße. Besonders alarmiert war Berlin darüber, dass die beiden Verbündeten über die Möglichkeit sprachen, russische Truppen mit Hilfe der britischen Navy in Pommern anzulanden. Das hätte den drohenden Zweifronten- zum Dreifrontenkrieg ausgeweitet. Als die Reichsregierung bei Außenminister Grey um Aufklärung bat, behauptete dieser, es würden gar keine Gespräche geführt. Damit war der Restbestand an Vertrauen zerstört. Die Reichsregierung war nicht paranoid, die Einkreisung beruhte nicht auf Einbildung. Deutschland war eingekreist.

Dass bösartige Geschichtsdeutungen immer wieder aufflackern, konnten die Zuschauer im ZDF am 28. April zu bester Sendezeit bestaunen. Der Sender servierte, verpackt in einen Spielfilm, eine abstruse Verschwörungstheorie: Nicht die Serben, sondern die Deutschen hätten als die wirklichen Drahtzieher hinter dem Attentat auf Franz Ferdinand gestanden, um sich einen Anlass für den Krieg zu verschaffen.

Wer eigentlich hatte ein Motiv für den Krieg?

Abgeschlossen ist die neue Debatte über den Weltkrieg mit Clark und Münider mitnichten. Die Frage nach den Motiven der großen Mächte kam bisher zu kurz. Frankreich konnte Elsass-Lothringen nur in einem Waffengang zurückbekommen. Russland träumte von der Kontrolle der Meerengen und der Eroberung Konstantinopels. Für England war der Krieg objektiv die einzige Option, den rasant aufholenden deutschen Konkurrenten auszuschalten. Nur Berlin hatte keine Ziele, weder wirtschaftliche noch politische noch territoriale, die nur mit Hilfe eines Krieges erreichbar gewesen wären. Die Zeit arbeitete für das Kaiserreich. Ohne den Krieg wäre das neue Jahrhundert zum Jahrhundert der Deutschen geworden. Dank des Krieges und mit der Intervention der USA 1917 wurde es zum Jahrhundert der Angelsachsen, genauer: der Vereinigten Staaten von Amerika.

Ironisch und tragisch zugleich ist es, dass sich die Engländer auf einen Krieg, den sie hätten verhindern können, einließen, ihn gewannen — und dabei letzten Endes das Empire verspielten. Niall Ferguson, dessen Stimme in der angelsächsischen Welt großes Gewicht hat, glaubt, die Briten hätten den „falschen Krieg“ geführt, und sie hätten sich besser mit einer europäischen Hegemonie des Kaiserreichs abfinden sollen, auf die vor 1914 tatsächlich alles zulief.

Kaum jemand hat die englische Verstrickung in die Tragödie klarer gesehen als die Publizistin Cora Stephan. Am 14. November 2013 kam sie in der „Welt“ zu diesem Urteil: „Ja, erst Großbritanniens Kriegseintritt hat den Krieg zum Weltkrieg werden lassen, wofür seine Regierung, wie Clark zeigt, keinen legitimen Grund hatte. Das ist das Päckchen, das England zu tragen hat — völlig unabhängig von der politischen Blindheit, den voreiligen Versprechen, der Selbstüberschätzung und den Fehldiagnosen aller anderen.“

Henry Kissingers Beitrag zur Debatte

Nicht sehr weit entfernt davon lag Henry Kissinger in einem Interview mit der „Welt am Sonntag“ vom 29. Juni: „Hätte ein Land, vielleicht Großbritannien, einen Friedensplan entwickelt, wäre es vielleicht möglich gewesen, den Konflikt zwischen Österreich und Serbien zu entschärfen und damit den Krieg zu verhindern. Hier war nichts zwangsläufig.“ Kissinger fügte hinzu, dass die deutsche Führung nach Bismarck nicht in der Lage gewesen sei, „weiter auf der Höhe von dessen diplomatischer Kunst zu agieren“. Er gab aber auch zu, dass die Deutschen damals auf zwei „schreckliche Jahrhunderte“ zurückblickten: „In allen europäischen Kriegen waren sie nicht Anstifter und Angreifer gewesen, sondern stets Opfer. Das sollte, nach der Gründung des Nationalstaats, nie wieder passieren.

Fakt ist, dass sich Berlin im Juli 1914 mit größtem Nachdruck dafür einsetzte, den serbischen Konflikt zu „lokalisieren“, dass Frankreichs Präsident Raymond Poincare ebenfalls im Juli in St. Petersburg den Krieg verabredete, dass Franzosen und Russen ohne die Gewissheit des britischen Beistandes stillgehalten hätten, dass es das Zarenreich war, das mit der Generalmobilmachung den Krieg lostrat und dass sich die Kriegspartei in London um den deutschfeindlichen Außenminister Grey erst am 2. August im Kabinett durchsetzte. Die Würfel fielen nicht in Sarajewo, sondern am 2. August in London.

(ef-Mafazin, September 2014)

Like

Kanzler Helmut Schmidt war auch ein Nazi

geschrieben von kewil am in Altmedien,Kampf gegen Rechts™,Linksfaschismus,Lumpen,Rote SA,Rote Socken | 109 Kommentare

schmidtVorgesetzte von Helmut Schmidt haben diesem während des Zweiten Weltkriegs bescheinigt, Anhänger des Nationalsozialismus zu sein. In drei Personalbeurteilungen des Luftwaffenoffiziers aus den Jahren 1942 bis 1944 finden sich Formulierungen wie „Nationalsozialistische Haltung tadelfrei“ oder „Steht auf dem Boden der nat.soz. Weltanschauung und versteht es, dieses Gedankengut weiterzugeben“… (Lesen Sie den Restmüll im neuen SPIEGEL! Nicht daß wir den Artikel [25] den antifantischen Roten Socken in der SPD nicht gönnen! Und wo die meisten Neonazis und Neofaschisten heute sitzen und die Rote SA beheimatet ist, wissen wir. Bei den Rechten und bei der NPD jedenfalls nicht!)

Like

Tugce A. / Daniel S. – es gibt keine Opfer zweiter Klasse

geschrieben von PI am in Altmedien,Migrantengewalt,Political Correctness | 129 Kommentare

tugce2 [26]Vor einem Offenbacher McDonalds totgeprügelt. Tugce Albayrak ging dazwischen, als zwei Mädchen auf einer Toilette belästigt und bedrängt wurden. Sie ging dazwischen, als andere nur wegschauten. Sie riskierte ihr Leben und verlor es. Auch wenn Polizei und Staatsanwaltschaft wegen „Körperverletzung mit Todesfolge“ ermitteln: Es war, unabhängig aller juristischer Spitzfindigkeiten, Mord. Der Täter, ein der Polizei bereits bestens bekannter 18 Jahre alter Serbe, schweigt feige.

[…] Der Tod von Tugce Albayrak ist aber eben kein Einzelfall. Er ist die Spitze des Eisbergs, unter dem sich tausende Überfälle und Prügelattacken verstecken. Viele dieser Gewalttaten schaffenes nicht einmal in die Randspalten der lokalen Tageszeitungen. Politik und Medien müssen sich deshalb die Frage gefallen lassen, ob sie, bewußt oder unbewußt, nicht von einer Opferhierarchie ausgehen.

Erinnert sich noch jemand an den 25 Jahre alten Lackierer Daniel S., der im März 2013 in Kirchweyhe von einem Türken brutal totgeprügelt wurde? Auch er war zur falschen Zeit am falschen Ort. Auch er erlag im Koma seinen schweren Verletzungen. Auch sein Tod schaffte es in die überregionale Berichterstattung. Allerdings aus einem anderen Grund als bei Tugce Albayrak. Bei Daniel S. trauerten die „Falschen“.

(Den kompletten Artikel von Henning Hoffgaard gibt es in der JUNGEN FREIHEIT [27])

Like

Münchens Schande

geschrieben von PI am in Bunte Republik | 73 Kommentare

image [28]München soll doch vom tonangebenden Milieu und der politischen Zusammensetzung her eine vorbildlich grün-rot-rosa Kommune und bekennend „bunte“ Stadt sein. Deren Regierung setzt sich energisch für „Weltoffenheit und Toleranz“ ein, duldet hierzu keinerlei Widerrede und engagiert sich im Kampf gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus. Münchens „Flüchtlingsrat“ sorgt sich um diejenigen, die es aus aller Herren Länder nach München verschlagen hat, und der Erdbeerschorsch („Erzbischof“), ein gepriesener „Sozialethiker“ und prominenter „Kapitalismuskritiker“, tingelt missionarisch durchs Land und verkündet mit erhobenem Zeigefinger das Evangelium vom edlen „Flüchtling“. Zudem ist München die Hauptstadt der Süddeutschen Zeitung und des Prantelismus.

(Von Marcus)

Wie kann es dann sein, dass mitten in diesem München „Flüchtlinge“ tagelang öffentlich frieren, hungern und in ihrer puren Verzweiflung auf Bäume kraxeln müssen, um auf ihre Not und „Rechte“ aufmerksam zu machen? Bei all der Weltoffenheit, Toleranz, Aufgeklärtheit und Zivilcourage, wovon München förmlich durchtränkt ist, hätte man doch erwarten können, dass Scharen von grün-rot-rosa Bürgerinnen und Bürgern aus den besseren Gegenden der Stadt und dem Speckgürtel spontan herbeieilen und Anstalten machen, die „Flüchtlinge“ mit heim nehmen zu wollen. So viel buntrepublikanisches Bürgerengagement versteht sich doch wohl von selbst. Oder man denke an all die in München siedelnden Prominenten, die sonst keine Gelegenheit auslassen, ihre Visagen in jede Kamera zu halten – DIE Gelegenheit fürs „Gesicht zeigen“!

Von den Ressourcen her sollte es in einer vergleichsweise wohlhabenden Stadt wie München kein Problem sein, die paar Hanseln bei „engagierten Bürgerinnen und Bürgern“ unterzubringen. Die marginalen Beeinträchtigungen ökonomischer Art – wohlan, das muss man aushalten und ist ein Akt der Solidarität. Breitere Schultern können bekanntlich mehr tragen, und zudem wäre es ja menschenunwürdig, die „Flüchtlinge“ in Münchener Glasscherbenvierteln einzuquartieren („Glasscherbenviertel“ = „sozialer Brennpunkt“). Auch könnte längerfristiges Zusammenleben mit den Fremden in den eigenen vier Wänden eine echte, tiefgreifende Erfahrung interkultureller Kommunikation sein.

Aber halt! Der Münchener SZ-Leser und Gut-Bürger wird einwenden, dies sei doch billige Polemik voller Ressentiment. Unterste Schublade! Kraft seiner überlegenen Einsichten in die größeren Zusammenhänge weiß er, dass übertriebenes privates Engagement kontraproduktiv ist. Hierdurch würde lediglich kaschiert, dass die „Flüchtlingsfrage“ eine „gesellschaftliche Herausforderung“ ist. Letztendlich ist doch „die Politik gefordert“, die versagt hat, weil sie viel zu wenig tut und die man nicht aus ihrer „Verantwortung“ entlassen dürfe. Und deswegen müssen die armen „Flüchtlinge“ mitten in München auch hungern und frieren, um den Handlungsdruck auf die „Verantwortlichen“ („die Verantwortlichen“ = „die Anderen“) zu erhöhen und auf das „Problem“ und den „Skandal“ aufmerksam zu machen. Der Fortschritt fordert nun mal seine Opfer.

Sich dieser „gesellschaftlichen Herausforderung“ zu stellen, ist also die Aufgabe der Politik im fernen Berlin und noch ferneren Brüssel. Dort haben die „Flüchtlingsgipfel“ zu tagen und dort sind die gesellschaftspolitischen Masterpläne zu schmieden. Aus der Provinz lassen sich dann leicht und mit minimalen Risiko Maximalforderungen stellen. Wer indes dem Asyl-Irrsinn gesunden Menschenverstand entgegenhält, sollte jegliche zentralstaatliche, nationale oder gar europäische „Flüchtlingspolitik“ ablehnen und, dem Subsidiaritätsprinzip folgend, dafür plädieren, so viel Kompetenz als möglich in die Hände der Kommunen zu legen, die ihre Angelegenheiten aus eigenen Mitteln selbst regeln dürfen. Vom Bund, nach dessen Unterstützung die Kommunen wegen der „Flüchtlinge“ permanent plärren, käme dann keine Knete mehr. Umgekehrt dürften sie das Steueraufkommen der Gemeinde behalten und brauchen nur noch Minimalbeträge an den überregionalen Minimalstaat abzugeben.

Anders als im Nationalstaat tritt nämlich im Stadtstaat schnell zu Tage, was geht und was nicht. Anders als der nationale Staat kann der Stadtstaat nicht auf wundersame Weise neues Geld wie aus dem Nichts erschaffen. Auch die Möglichkeit, Lasten umzuverteilen – wie durch „Soli“ oder Länderfinanzausgleich – geht im überschaubaren Rahmen eines Stadtstaates gegen Null. Vor allem aber würde man der in der Sache mit den „Flüchtlingen“ so ekelerregenden Heuchelei die Voraussetzungen nehmen: Wer die dicke Lippe riskiert, wie selbstlos „wir“ uns den Begehrlichkeiten aus dem Rest der Welt öffnen „müssen“, den kann es in einem Mini-Staat viel eher selbst mit Haftung und Risiko treffen. Und wie zurückhaltend „man“ sich im Ernstfall gibt, das zeigt uns die Episode mit den öffentlich hungernden und frierenden „Flüchtlingen“ im sonst so noblen München.

siehe auch den Pi-Artikel: Münchner Asyl-Erpresser-Sprecher möchte Deutsche in Lagern unterbringen [29]

Like

Kreuzberg nicht grüne Hölle, dem grünen Pack gefällt es dort

geschrieben von kewil am in Altmedien,Grüne,Gutmenschen,Kriminalität,Lumpen,Polizei | 85 Kommentare

image [30]Gestern hat PI einen Artikel von Michael Paulwitz aus der JF mit dem Titel „Die grüne Hölle“ [31]verlinkt, womit der Autor das gesetzlose Berlin-Kreuzberg meint, wo sich der Staat zurückgezogen hat und der Pöbel randaliert, besetzt, okkupiert, stiehlt, raubt, mit Drogen handelt und im Endeffekt die Richtlinien der Politik bestimmt. Nun mag ein solcher Stadtteil für jeden rechtlich denkenden Bürger tatsächlich die grüne Hölle sein, für die meisten Einwohner dort aber offensichtlich nicht. Vor zwei Tagen erschien im Tagesspiegel ein Artikel, wo ein Drogenfahnder von dort auspackt. Lesen Sie mal, was der berichtet:

Aber das alles ist letztlich nicht das wirkliche Problem dieses Mannes. Sein Problem lautet: „Wir sind zu liberal.“ Und dann sagt er noch einen Satz, der auch ausdrücken soll, warum er reden wollte: „Sie müssen wissen, in Kreuzberg gibt es keine Solidarität mit der Polizei. Wir sind der Feind.“ …

Da ist zum Beispiel die öffentliche Wahrnehmung und die Wahrnehmung der Öffentlichkeit durch die Polizei: In den letzten Wochen haben viele Anwohner in Zeitungen berichtet oder im Fernsehen gesagt, dass sie die Nase voll hätten von den Drogen und den Dealern und dass endlich etwas geschehen müsse. Wendt und seine Kollegen haben da ganz andere Erfahrungen gemacht.

Nirgendwo in der Stadt sei es so schwierig, zu observieren. Kürzlich versuchte es Wendt in einer Straße gegenüber dem Görlitzer Park. Unmöglich. In einem Hausflur wurde er heftig beschimpft und trotz eindringlicher Bitte als „Bulle“ enttarnt. Die gezielte Enttarnung, nicht nur durch Dealer, sondern auch durch Anwohner, „ist kein Einzelfall, das wird dort zur Regel“.

Wie im Hausflur, so auf der Straße: perfekte Alarmketten derer, die die Polizei bekämpfen, die ihre Arbeit, wie Wendt sagt, „verunglimpfen und in den Dreck ziehen“. Wendts Kollegen erinnern sich noch, wie selbst die normalen Gewerbetreibenden rund um den Görlitzer Park die Dealer und ihre immer größer werdende Zahl an Kunden gerne hingenommen haben, weil es für das eigene Business gut war. Wendt sagt: „Und viele Einwohner haben uns vor einem Jahr noch frei heraus gesagt, die Dealer gehörten halt irgendwie dazu. Folklore. Kreuzberger Flair. Die fanden das schick!“

Es gab keine tödlichen Angriffe, aber die Angst davor, dass es passiert, ist gestiegen. Denn mittlerweile, das ist die Erfahrung in Kreuzberg, kann jede harmlose Identitätsüberprüfung in massiver Gewalt münden.

Im Görlitzer Park, sagt Wendt, sei es längst üblich, dass bei polizeilichen Maßnahmen, in Zivil oder in Uniform, sofort zwei, drei Passanten hinzukämen, die die Sicherheitskräfte hysterisch beschimpfen, Handys zücken und Filmaufnahmen machen. Wendt springt aus seinem Sessel und demonstriert, was ihm und anderen widerfährt: „Die kommen dir ganz dicht ans Gesicht und brüllen und filmen.“ …

Aber nicht nur am Görlitzer Park, sondern auch in der Hasenheide oder der U-Bahnlinie 8, wo die harten Drogen verkauft werden, gehört die Solidarität nicht der Polizei…

Wendt sagt: „Die Leute glauben, das sei ’ne Sportveranstaltung. Was wir da machen, finden die tatsächlich unfair. Unglaublich.“

In der Tat, es ist ungeheuerlich [32]. Daß Verbrecher die Polizei nicht lieben, ist klar, daß aber die meisten Anwohner in Berlin-Kreuzberg schon längst auf Seiten der Verbrecher stehen, wo gibt es das sonst noch auf der Welt! Das ist aber genau unsere Zukunft mit Rotgrün!

Like

Zwei Zuwanderer auf einen Deutschen – ein Besuch im niederbayrischen Poschetsried

geschrieben von kewil am in Asyl-Irrsinn | 89 Kommentare

imageAnfang November machte das Dörfchen Poschetsried nahe der niederbayerischen Stadt Regen Schlagzeilen [auch PI berichtete] [33]. Die 41 Dorfbewohner – 32 Erwachsene und 9 Kinder – bekamen überraschend Gäste: 88 Flüchtlinge und Asylbewerber wurden im leerstehenden Hotel Falter einquartiert. Am 16. November besuchte ich Poschetsried, um mir die Lage und Stimmung vor Ort anzusehen. Ich sprach mit 5 Dorfbewohnern, 5 Flüchtlingen und der Betreiberin des Hotels, die zwar auch zu den Dorfbewohnern gehört, in diesem Zusammenhang aber andere Motive hat und nicht zum Gros der Bewohner gezählt werden kann. Hier die Ergebnisse… (Fortsetzung bei [34]Bürgerstimme!)

Like

Jakob Augstein im Jammertal

geschrieben von PI am in Altmedien,Asyl-Irrsinn,Linksfaschismus | 88 Kommentare

Nachdem der möchtegernintellektuelle Linksideologe von Vaters Gnaden, Jakob Augstein, seine abwertende Hasstirade gegen die Deutschen aus dem SPIEGEL-Elfenbeinturm vom Stapel gelassen hat, ist er nun bestürzt, betroffen, entsetzt und tief empört über die Reaktionen auf PI [35] und all den anderen „rechtslastigen“ Blogs. Und so hat er fleißig ein paar der ganz schlimmen Kommentare gesammelt und auf Facebook [36] veröffentlicht, um zu zeigen, dass der Deutsche eigentlich noch viel hässlicher ist, als er, Jakob Augstein, es sich hätte jemals ausmalen können.

Augstein schreibt:

Hier mal ein kleiner Auszug aus „Leserbriefen“, die zur jüngsten Kolumne über die deutschen Flüchtlingsfeinde ins Haus kamen. Solche Briefe werden im SPON Forum gar nicht veröffentlicht. Aber die Leute können ja direkt mailen.

Das ist die Leserschaft der „Welt“, der „Achse des Guten“, von „PI“ und all der anderen rechtslastigen Blogs, Netz-Seiten und Zeitungen, die sich jetzt wieder sammeln und gruppieren und Morgenluft wittern.

Aber es hat ja auch im Ernst niemand gedacht, dass wir vor denen schon in Sicherheit seien.


Herr Augstein,

wer sein eigenes Volk nicht achtet, wer solche Pauschalurteile über das eigene Volk spricht, wer sein eigenes Nest so sehr beschmutzt, wie Sie es schon des öfteren getan haben, der verdient keinerlei Achtung und Beachtung!!! Warum wandern Sie nicht aus und befreien uns von Ihrer Gegenwart???
….
Verschwinden Sie am besten jetzt schon aus Deutschland, Herr Augstein, dann bleibt uns Deutschen schon jetzt viel erspart, nämlich weitere Ihrer Pamphlete hinnehmen zu müssen.
Mir ist absolut rätselhaft, dass es immer noch Leute gibt, die den SPIEGEL kaufen.

Sehr geehrter Herr Augstein,
ihre Kolumme ist einfach entsetzlich und absolut falsch! Kein Deutscher hat etwas gegen Flüchtlinge, es müssen aber bitte auch Flüchtlinge sein! Dazu zählen nicht Wirtschaftsflüchtlinge, Flüchtlinge, die ihre Familien im Kriegsgebiet lassen und hier weinerlich bestens genährt ihre Smartphones hochhalten, mit denen sie angeblich mit ihren armen Kindern Kontakt halten, Afrikaner, die meistens junge Männer sind und nur hierher kommen, um z.B. im Görlitzer Park Drogen an Kinder zu verkaufen

Je mehr Umwelt verschmutzt wird umso stärker die GRÜNEN!
Je mehr Primaten hier reingelassen werden umso weiter rückt die Gesellschaft nach RECHTS!
Das deutsche Volk hat sich für eine gezielte Geburtenrate entschieden und was geschieht? Es wird unkontrolliert menschlicher Müll reingelassen!
Ich spüre zu ersten Mal HASS in mir gegen alle die mein Vaterland sukzessive zerstören.

Sehr geehrter Herr Augstein, lassen sie mich es so sagen:
Hmmm…wievielen dieser “armen Flüchtlinge” hat Augstein mit seinem nicht unbeträchtlichen Privatvermögen denn schon geholfen?
Wieviele wohnen Mietvergünstigt in Augsteins Häusern?
Wievielen Kindern hat Augstein einen Zoobesuch spendiert?
Wieviele gespendete Kleidungsstücke hat Augstein ehrenamtlich in einem “Flüchtlingslager” verteilt?

Das sie ein asoziales Arschloch sind ist jetzt nicht so neu.
Der Begriff Volksschädling hat genau die Vergangenheit die zu ihnen passt. Sie sind einfach nur ein Linksfaschist!!!!!

Leute wie Sie kotzen mich nur noch an.

Arschgesicht. MfG.

Schalom Herr Augstein,
wie viele „Flüchtlinge“ nimmt der Millionen Erbe Augstein in seinem bescheidenen Heim auf? In Stiefpapis Zeitung kann man ja so einen Linksversifften Unsinn schreiben, weil der „Freitag“ nur von ein paar Toleranzbesoffenen Gutmenschen gekauft wird, aber die Masse sich für dieses Linke Schmuddelblaettchen nicht interessiert. Verschonen Sie uns von Ihrer Antideutschen Propaganda und kaufen Sie sich eine Villa neben einem Asylantenheim.

Sehr geehrter Herr Augstein,
Lassen Sie sich gesagt sein, dass es nicht nur die hässlichen Deutschen sind, die Sie zutiefst verabscheuen. So mancher Schweizer tut das auch.
Seis drum : Das Internet vergisst nicht und noch ist nicht aller Tage abend. Ich erspare mir an dieser Stelle weitere Worte Ihrer Person gegenüber, Sie sind es schlicht nicht wert.

Wir finden: Wer sich als Journalist von solchen Kommentaren schon einschüchtern und beeindrucken lässt, der sollte es eigentlich mal wie die Weltwoche gerade [37] wagen, sich öffentlich islamkritisch zu äußern. Augstein würde sich wohl händeringend zurücksehnen an die paar deftigen Reaktionen, die ihm derzeit „von rechtslastigen Blogs“ entgegentreten…

Nein, Augsteins Opferrolle hat allein den Zweck, seinem eigenen Anliegen nochmal die nötige moralische Aufwertung zu verpassen, die er selbst für seine Ergüsse so dringend braucht und sehen möchte.

Eine ziemlich billige Masche, aber passt irgendwie zu Ihnen, Herr Augstein!

Like

Nach islamkritischem Artikel: Weltwoche-Webseite lahmgelegt – Terrorangst in Redaktion

geschrieben von PI am in Altmedien,Islamaufklärung | 131 Kommentare

WW1 [37]Da hat sich doch die Weltwoche Nr. 48 getraut, den Koran als „Bibel der Gewalt“ zu bezeichnen. Inzwischen scheint der Schreiber des Artikels, der Satiriker Andreas Thiel – über den PI erst kürzlich berichtete [38] – bereits Friedensbeteuerungen [39] erhalten zu haben und auch die Redaktion unter Terrorangst [40] zu stehen. Da die Webseite der Weltwoche momentan lahmgelegt ist [41] und auch im Google-Cache gähnende Leere herrscht, veröffentlichen wir nachfolgend den Online-Artikel von Thiel in voller Länge (die leicht abweichende Print-Version am Ende dieses Beitrags).


Der Schatten des Ostens

Die Gewaltexzesse mordender Muslime hätten nichts mit dem Koran zu tun. Die heilige Schrift sei friedlich und voller Güte. Das ist falsch. Der Koran ist ein einziger Aufruf zur Gewalt, eine Anleitung für Krieg und Unterdrückung. Als ich das Buch las, war ich schockiert. Eine Streitschrift von Andreas Thiel

Humorlosigkeit ist die Unfähigkeit, eine Welt zu akzeptieren, die anders ist, als man sie gerne hätte. Denn Humor ist die Fähigkeit, Dinge so zu nehmen, wie sie sind. Humor vereint Vernunft und Gelassenheit. Er zeugt von Erkenntnisvermögen, Einsicht und Verstand, ist also eine Frage des entwickelten Geistes, des Intellekts und keine Frage der Intelligenz, welche eine reine Rechenkapazität des Gehirns darstellt.

Das Böse wird dort mächtig, wo es auf Intelligenz trifft. Das Gute manifestiert sich nie über die Intelligenz sondern immer via Intellekt, also Vernunft und Erkenntnis. Humor ist eine Voraussetzung, um friedlich mit Andersdenkenden zusammenleben zu können. Die Humorlosigkeit dagegen sitzt im Vorzimmer der Gewalt. Sie ist die Schwester der Intoleranz und die Tante des Rassismus.

Wenn man den Koran liest, dann schlägt einem vor allem eines entgegen: Humorlosigkeit. Es ist ein Buch ohne Erkenntnis und ohne Vernunft. Der Erfolg Mohammeds liegt höchstens in seiner Intelligenz. Dies ist keine Kritik an Muslimen. Es ist auch keine Entzauberung der Religion an sich. Es ist eine Demaskierung Mohammeds.

Wenn jemand Sklaven hält, Mädchen vergewaltigt und seine Anhänger zu Massenmord und Krieg anstachelt, dann kann er sich Buddhist oder Christ oder sonst irgendetwas nennen, er bleibt ein Sklaventreiber, Kinderschänder und Massenmörder. Und Mohammed war genau das. Seine Biographie ist gut dokumentiert. Hier geht es aber nicht einmal um die blutigen Angriffskriege, welche er geführt hat und die in den Geschichtsbüchern detailreich festgehalten sind. Diese zu Betrachten überlasse ich den Historikern. Hier geht es nur um Mohammeds Verkündigung, um den Koran.

Was ist der Koran?

Ich habe den Koran in einer deutschen Übersetzung von Adel Theodor Khoury und Muhammad Salim Abdullah gelesen. Erschienen im Gütersloher Verlagshaus 1987 (4.Auflage 2007) mit einem Geleitwort des Dr. Inamullah Khan, während über 40 Jahren Generalsekretär des Islamischen Weltkongresses. In diesem Geleitwort schreibt er: „Unter allen offenbarten Büchern der Welt ist es der Koran, der ein vollständiges Modell des menschlichen Lebens enthält. […] Der Heilige Koran ist zugleich eine Abhandlung über hohe Moral, ein Buch, das zu edlen Werten führt, und ein vollständiges System bzw. Modell des praktischen Gesetzes (Sharia). […] Der Heilige Koran enthält zugleich eine Auseinandersetzung mit Theorien über Raum, Zeit, Sinn der Wahrnehmung und anbrechende Evolution. Was die modernen Wissenschaftler stolz macht auf ihre empirische Haltung, ist schon längst erwähnt worden im Heiligen Koran, welcher eine Hauptquelle der Erkenntnis ist. […]“

Wo man bei der Lektüre des Koran ein „vollständiges Modell des menschlichen Lebens“ finden soll, bleibt so nebulös wie die Formulierung selbst. Denn in diesem Buch geht es nicht um Religion sondern um Politik. Das Buch enthält keine göttlichen Offenbarungen sondern ist getränkt von einem menschlichen Machtanspruch. Es sind die gesammelten Hasstiraden eines Mohammed. Es ist eine Unverschämtheit, diese menschenverachtenden Phrasen als Weisheit geschweige denn als Wort Gottes zu verkaufen.

Wer dem Koran „Theorien über Raum, Zeit, Sinn der Wahrnehmung und anbrechende Evolution“ andichtet, kann gerade so gut Hitlers „Mein Kampf“ als „Hauptquelle der Erkenntnis“ bezeichnen. Ich habe keine anderen zwei Bücher gelesen, die sich so gleichen wie „Der Koran“ und „Mein Kampf“. Und mir scheint, dass auch das Potenzial der Irreleitung dieser beiden Bücher grosse Parallelen aufweist. Es wäre aber völlig falsch, den Koran zu verbieten, geschweige denn zu verbrennen. Im Gegenteil möchte ich mich der Aufforderung der Salafisten anschliessen, den Koran zu lesen. Hätten die Menschen im Dritten Reich „Mein Kampf“ gelesen, dann hätte es ihnen vielleicht die Augen geöffnet, welchem Geist sie da Gefolgschaft leisten. Denn die hehren Geleitworte des Dr. Inamullah Khan stehen für die unter Muslimen gängige Auffassung über den Koran. Alle Muslime, die ich v.a. in Indien getroffen habe und mit denen ich zum Teil befreundet bin, vereint die Vorstellung vom Koran als einer Quelle der Weisheit. Mir wurde berichtet, dass der Koran sowohl moderne Erkenntnisse über das Sonnensystem enthalte, wie auch die Relativitätstheorie vorwegnehme. Im Verlaufe der Gespräche stellte sich dann jeweils heraus, dass keiner meiner Gesprächspartner den Koran gelesen hatte.

Nach weitläufigem Glauben, darf man den Koran nicht übersetzen. Er ist in der „Sprache Gottes“ verfasst, und die ist Arabisch. Da nur ein kleiner Bruchteil aller Muslime arabisch spricht, ist davon auszugehen, dass die wenigsten Muslime den Koran gelesen haben. Was sie über den Koran zu wissen glauben, entstammt wundersamen Geschichten und den Predigten der Geistlichen. Dieser Zustand erinnert an das westliche Mittelalter, als die Bibel nur in der Gelehrtensprache Latein zugänglich war. Das Volk bleibt den Interpretationen des Klerus ausgeliefert, womit ein wesentlicher Pfeiler weltlicher Macht erkennbar wird.

Die grosse Mehrheit der Muslime glaubt, dass Mohammed ein gütiger Herrscher war. Das Buch hingegen spricht eine andere Sprache. Mohammed liess seine Reden aufzeichnen. 15 Namen von Sekretären sind bekannt. Der Koran ist die Sammlung von 114 Reden (Suren), die Mohammed gehalten hat. Diese Reden sind nicht chronologisch sondern der Länge nach geordnet. Es handelt sich auch nicht um eine vollständige Sammlung der Reden Mohammeds sondern um eine überlieferte Auswahl.

Wann er welche Rede gehalten hat, ist weitgehend bekannt und somit oft auch deren Anlass. Typisch sind seine Aufrufe zum Kampf und Tiraden gegen Stämme, die sich ihm nicht unterwerfen wollten. So:

Sure 8,55
Die schlimmsten Tiere bei Gott sind die, die ungläubig sind und weiterhin nicht glauben.

Gemeint sind hier die Juden von Medina, die Mohammed die Gefolgschaft verwehrten.

Sure 9,41
Rückt aus, ob leicht oder schwer, und setzt euch mit eurem Vermögen und mit eurer eigenen Person auf dem Weg Gottes ein. Das ist besser für euch, so ihr Bescheid wisst.

Dies ist einer von vielen Aufrufen zum Krieg; hier während des Feldzuges gegen byzantinische Provinzen im Norden, Ende des Sommers 630. Und in Medina wettert Mohammed über den vertriebenen jüdischen Stamm Nadïr:

Sure 59,3-6
Und hätte Gott ihnen nicht die Verbannung vorgeschrieben, Er hätte sie im Diesseits auf irgend eine andere Weise gepeinigt. Im Jenseits aber erhalten sie die Pein des Feuers. 4 Diesdafür, dass sie sich Gott und seinem Gesandten widersetzten. Und wenn jemand sich Gott widersetzt, so verhängt Gott eine harte Strafe. 5 Was ihr an Palmen umgehauen habt oder auf ihrem Stamm habt stehen lassen, es geschah mit der Erlaubnis Gottes, auch damit Er die Frevler zu Schanden mache. 6 Und für das, was Gott seinem Gesandten von ihnen als Beute zugeteilt hat, habt ihr weder Pferde noch Kamele anspornen müssen. Gott verleiht vielmehr seinen Gesandten Gewalt über wen Er will. Und Gott hat Macht zu allen Dingen.

In Mohammeds Buch wird Gott als willkürlicher Peiniger und Schänder verherrlicht. Er ist je nach Koranstelle Irreführer oder Ränkeschmied und scheint nur einen Daseinszweck zu haben: Mohammeds Macht zu mehren. Mohammeds Reden geben nicht zeitlose Weisheiten wieder, wie man es von einer Offenbarung erwarten sollte, sondern bloss militärische und zivile Weisungen, die nur gerade im Kontext der Zeit opportun sind.

Im Duktus ist der Koran eine absurde Parodie anderer religiöser Texte, v.a. aus der Bibel. Und, wie mir scheint, auch in den Gatha Zarathustras bediente sich Mohammed gelegentlich. Die Bibelzitate, die Mohammed aus dem Zusammenhang gerissen aufschäumt, kommen weder als Erkenntnis noch als moralische Anleitung daher, noch dienen sie der Überlieferung relevanter Lehren. Sie dienen einzig dem Zweck, ihn, den „Gesandten“, mit einer religiösen Aura zu umgeben, indem er sich den Mantel des Propheten umhängt. Inhaltlich sind solche parodistische Sequenzen, wie die meisten Koranstellen, belanglos. Hier ein beliebiger Auszug einer Sure, die für viele andere, gleichwertige steht:

Sure 7,158-1624
Sprich: O Menschen, ich bin an euch alle der Gesandte Gottes […]. So glaubt an Gott und seinen Gesandten, den ungelehrten Propheten, der an Gott und seine Worte glaubt, und folgt ihm, auf dass ihr die Rechtleitung findet. 159 Und unter dem Volk Moses ist eine Gemeinschaft, die nach der Wahrheit leitet und nach ihr gerecht handelt. 160 Und Wir zerteilten sie in zwölf Stämme und Gemeinschaften. Und Wir gaben dem Mose, als sein Volk ihn um Wasser zu trinken bat, ein: „Schlag mit deinem Stab auf den Stein.“ Da traten aus ihm zwölf Quellen heraus, und jede Menschengruppe wusste nun, wo ihre Trinkstelle war. Und Wir liessen die Wolken sie überschatten und sandten auf sie das Manna und die Wachteln hinab: „Esst von den köstlichen Dingen, die Wir euch beschert haben.“ Und nicht Uns taten sie Unrecht, sondern sich selbst haben sie Unrecht getan. 161 Und als zu ihnen gesagt wurde: „Bewohnet diese Stadt und esst davon, wo ihr wollt. Und sagt: Entlastung!, und betretet das Tor in der Haltung der Niederwerfung, dann vergeben Wir euch eure Verfehlungen. Und Wir werden den Rechtschaffenen noch mehr geben.“ 162 Da vertauschten es diejenigen von ihnen, die Unrecht taten, mit einem Ausspruch, der anders war als das, was ihnen gesagt worden war. Da sandten Wir über sie ein Zorngericht vom Himmel herab dafür, dass sie Unrecht taten.

Mohammed war der Rhetoriker unter den Raubrittern. Er zitierte Bibeltexte ohne Sinn und Zusammenhang. Statt hohe Moral und edle Werte verkündete er in schier endlosen Sermonen, dass er der Gesandte Gottes sei, dass durch ihn Gottes Stimme spreche, dass deshalb das, was er sage, die höchste aller Weisheiten darstelle – ohne jedoch je darauf zu sprechen zu kommen, woraus diese Weisheit bestehen soll – und dass ihm deshalb bedingungsloser Gehorsam zu leisten sei.

Drei Hauptanliegen tauchen in seinen Reden immer wieder auf:
1. Die auffällig häufige Diffamierung Jesu
2. Die selbstgefällige Betonung seiner eigenen Wichtigkeit
3. Die wiederkehrende Aufforderung, alle, die ihm nicht Gefolgschaft leisten, zu töten.

Mit Religion hat das alles nichts zu tun.

Inhaltliche Abweichungen und Interpretationen

Diskussionsteilnehmer, welche den Koran nicht gelesen haben – und das sind leider die meisten-, neigen dazu, grundlegende Kritik abzuwinken mit dem Hinweis, es komme wohl auf die Auslegung oder die Übersetzung an. Bei permanenter Aufforderung zum Mord an Andersdenkenden und seitenweiser Herabsetzung der Frau frage ich mich allerdings, wo dieser Übersetzungsfehler oder ein Interpretationsspielraum zu suchen sein sollen.

Dass fanatische Muslime unterschiedlicher Strömungen sich gegenseitig massenweise niedermetzeln, obwohl sie kaum wissen dürften, worin die Differenz ihrer unterschiedlichen Koranauslegung besteht, offenbart den Geist des Textes. Denn in der entscheidenden Botschaft Mohammeds sind sie sich offenbar einig: „Wer vom Glauben abweicht, muss getötet werden.“ Aber wenn ein Massenmörder eine Religion gründet, was ist von dieser Religion anderes zu erwarten?

Ich möchte den Leser nicht mit einem Übermass an Koranstellen belasten. Aber um auf jene einzugehen, die gerne Statistiken zitieren und darauf aufmerksam machen, wie oft Wörter wie „Erbarmen“, „Barmherzigkeit“, „Freunde“ und „Liebe“ im Koran vorkommen, sei hier eine Sure wiedergegeben, die beispielhaft veranschaulicht, wie solche Begriffe im Koran Verwendung finden:

Sure 60,1
Im Namen Gottes, des Erbarmers, des Barmherzigen
O ihr, die ihr glaubt, nehmt euch nicht meine Feinde und eure Feinde zu Freunden, indem ihr ihnen Liebe entgegen bringt.

Der Koran als moralisches Standardwerk

Obwohl Mohammed die Floskel „Gott ist barmherzig“ gerne verwendet, spricht er nie über religiöse Grundmotive wie Barmherzigkeit, Liebe oder Verzeihung. Aus Mohammed spricht der Hass. Dass islamistische Fanatiker zu Terroristen werden, ist kein Wunder. Denn Rache und Gewalt durchzieht die Lehre Mohammeds wie nichts anderes:

Sure 2,191
Und tötet sie, wo immer ihr sie trefft, und vertreibt sie, von wo sie euch vertrieben haben. Denn Verführen ist schlimmer als Töten. Kämpft nicht gegen sie bei der heiligen Moschee, bis sie dort gegen euch kämpfen. Wenn sie gegen euch kämpfen, dann tötet sie. So ist die Vergeltung für die Ungläubigen.

Sure 2,216
Vorgeschrieben ist auch der Kampf, obwohl er euch zuwider ist.

Sure 4,74
So sollen diejenigen, die das diesseitige Leben gegen das Jenseitige verkaufen, auf dem Wege Gottes kämpfen. Und wer auf dem Weg Gottes kämpft und daraufhin getötet wird oder siegt, dem werden Wir einen grossartigen Lohn zukommen lassen.

Sure 4,84
So kämpfe auf dem Weg Gottes. Du hast dich nur für dich selbst zu verantworten. Und sporne die Gläubigen an, vielleicht wird Gott die Schlagkraft derer, die ungläubig sind, zurückhalten. Und Gott besitzt eine noch stärkere Schlagkraft und verhängt eine noch abschreckendere Strafe.

Sure 4,89
Sie möchten gern, ihr würdet ungläubig, wie sie ungläubig sind, sodass ihr (ihnen) gleich würdet. So nehmt euch niemanden von ihnen zum Freund, bis sie auf dem Weg Gottes auswandern. Wenn sie sich abkehren, dann greift sie und tötet sie, wo immer ihr sie findet, und nehmt euch niemanden von ihnen zum Freund oder Helfer

Sure 4,104
Und erlahmt nicht in der Verfolgung der Leute. Wenn ihr leidet, so leiden sie auch, wie ihr leidet; ihr aber hofft von Gott, was sie nicht erhoffen. Gott weiss Bescheid und ist weise.

Sure 4,115/116
Wer sich dem Gesandten (Mohammed) widersetzt, nachdem ihm die Rechtleitung deutlich geworden ist, und einem anderen Weg als dem der Gläubigen folgt, den lassen Wir verfolgen, was er verfolgt hat, und in der Hölle brennen – welch schlimmes Ende! 116 Gott vergibt nicht

Sure 4,144
O ihr, die ihr glaubt, nehmt euch nicht die Ungläubigen anstelle der Gläubigen zu Freunden.

Sure 5,33
Die Vergeltung für die, die gegen Gott und seinen Gesandten (Mohammed) Krieg führen und auf der Erde umherreisen, um Unheil zu stiften, soll dies sein, dass sie getötet oder gekreuzigt werden, oder dass ihnen Hände und Füsse wechselseitig abgehackt werden, oder dass sie aus dem Land verbannt werden.

Sure 5,51
O ihr, die ihr glaubt, nehmt euch nicht die Juden und die Christen zu Freunden. Sie sind untereinander Freunde. Wer von euch sie zu Freunden nimmt, gehört zu ihnen.

Sure 5,82
Du wirst sicher finden, dass unter den Menschen diejenigen, die den Gläubigen am stärksten Feindschaft zeigen, die Juden und die Polytheisten sind.

Sure 8,15-17
15 O ihr, die ihr glaubt, wenn ihr auf die, die ungläubig sind, trefft, während sie zur Schlacht anrücken, dann kehret ihnen nicht den Rücken. 16 Wer ihnen an jenem Tag den Rücken kehrt – es sei denn, er setzt sich ab zum Kampf, oder er stösst zu einer anderen Schar -, zieht sich den Zorn Gottes zu. Seine Heimstätte ist die Hölle – welch schlimmes Ende! 17 Nicht ihr habt sie getötet, sondern Gott hat sie getötet. Und nicht du hast geworfen, als du geworfen hast, sondern Gott hat geworfen. Und Er wollte die Gläubigen einer schönen Prüfung unterziehen. Gott hört und weiss alles.

Sure 8,39
Und kämpft gegen sie, bis es keine Verführung mehr gibt und bis die Religion gänzlich nur noch Gott gehört.

Sure 8,64/65
Prophet, Gott genügt dir und auch denen von den Gläubigen, die dir folgen. 65 O Prophet, sporne die Gläubigen zum Kampf an.

Sure 8,67
Es steht einem Propheten nicht zu, Gefangene zu haben, bis er auf der Erde stark gewütet hat.

Sure 9,5
Wenn die heiligen Monate abgelaufen sind, dann tötet die Polytheisten, wo immer ihr sie findet, greift sie, belagert sie und lauert ihnen auf jedem Weg auf.

Sure 9,14
Kämpft gegen sie, so wird Gott sie durch eure Hände peinigen, sie zu Schanden machen und euch gegen sie unterstützen

Sure 9,29
Kämpft gegen diejenigen, die nicht an Gott und nicht an den Jüngsten Tag glauben und nicht verbieten, was Gott und sein Gesandter verboten haben, und nicht der Religion der Wahrheit angehören – von denen, denen das Buch zugekommen ist, bis sie von dem, was ihre Hand besitzt, Tribut entrichten als Erniedrigte.

Sure 9,38/39
O ihr, die ihr glaubt, was ist mit euch, dass ihr, wenn zu euch gesagt wird: „Rückt aus auf dem Weg Gottes“, euch schwer bis zur Erde neigt? Gefällt euch das diesseitige Leben mehr als das jenseitige? Aber die Nutzniessung des diesseitigen Lebens ist im Jenseits nur gering. 39 Wenn ihr nicht ausrückt, peinigt Er euch mit einer schmerzhaften Pein und nimmt an eurer Stelle ein anderes Volk, und ihr könnt Ihm keinen Schaden zufügen. Gott hat Macht zu allen Dingen.

Sure 9,84
Und bete niemals über einen von ihnen, der gestorben ist, und stehe nicht bei seinem Grab. Sie haben Gott und seinen Gesandten verleugnet, und sie starben als Frevler.

Sure 9,111
Gott hat von den Gläubigen ihre eigene Person und ihr Vermögen dafür erkauft, dass ihnen das Paradies gehört, insofern sie auf dem Weg Gottes kämpfen und so töten oder getötet werden. Das ist ein Ihm obliegendes Versprechen in Wahrheit in der Tora und im Evangelium und im Koran.

Sure 9,123
O ihr, die ihr glaubt, kämpft gegen diejenigen von den Ungläubigen, die in eurer Nähe sind. Sie sollen von eurer Seite Härte spüren. Und wisst, dass Gott mit den Gottesfürchtigen ist.

Sure 33,60/61
Wenn die Heuchler und diejenigen, in deren Herzen Krankheit ist, und diejenigen, die beunruhigende Falschmeldungen in der Stadt verbreiten, nicht aufhören, werden Wir dich bestimmt gegen sie antreiben. Dann werden sie nur noch kurze Zeit in deiner Nachbarschaft darin wohnen. 61 Verflucht sind sie. Wo immer man sie trifft, wird man sie ergreifen und unerbittlich töten.

Sure 47,4-6
Wenn ihr auf die, die ungläubig sind, trefft, dann schlagt auf die Nacken. Wenn ihr sie schliesslich schwer niedergekämpft habt, dann schnürt die Fesseln fest. Danach gilt es, sie aus Gnade oder gegen Lösegeld zu entlassen. (Handelt so), bis der Krieg seine Waffenlast ablegt. So ist es. Und wenn Gott wollte, würde Er sie selbst strafen. Aber Er möchte die einen von euch durch die anderen prüfen. Denen, die auf dem Weg Gottes getötet werden, lässt Er ihre Werke niemals fehlgehen. 5 Er wird sie rechtleiten und ihre Angelegenheiten in Ordnung bringen, 6 sie ins Paradies eingehen lassen, das Er ihnen zu erkennen gegeben hat.

Sure 47,35
So erlahmt nicht und ruft nicht zum Frieden, wo ihr die Oberhand haben werdet.

Sure 48,16
Sprich zu den Zurückgelassenen unter den arabischen Beduinen: „Ihr werdet dazu aufgerufen, gegen Leute, die eine starke Schlagkraft besitzen, zu kämpfen, es sei denn, sie ergeben sich. Wenn ihr gehorcht, lässt Gott euch einen schönen Lohn zukommen. Wenn ihr euch aber abkehrt, wie ihr euch vorher abgekehrt habt, dann peinigt Er euch mit einer schmerzhaften Pein.“

Sure 48,20
Gott hat euch versprochen, dass ihr viel Beute machen würdet.

Sure 61,4
Gott liebt die, die auf seinem Weg kämpfen in einer Reihe, als wären sie ein festgefügter Bau.

Sure 66,9
O Prophet, setze dich gegen die Ungläubigen und die Heuchler ein und fasse sie hart an. Ihre Heimstätte ist die Hölle – welch ein schlimmes Ende!

Ich weiss, das sind sehr viele Koranstellen zu diesem Thema. Aber ich möchte den Eindruck vermeiden, bei den diskutablen Textpassagen handle es sich um Einzelfälle.

Der Koran als Gesetzeswerk

Auch die Gesetzestexte bzw. Koranstellen mit Verhaltensregeln atmen nicht den genialen Geist göttlicher Gebote. Sie wirken eher wie willkürlich zusammengetragene Paragraphen zu mehr oder minder relevanten Themen, verfasst von drittklassigen Juristen. Auffällig schlecht ist darin die Stellung der Frau. Hier einige Auszüge aus der Sharia bzw. aus Dr. Inamullah Khans „vollständigem System bzw. Modell des praktischen Gesetzes“:

Sure 42,40/41
Eine schlechte Tat, soll mit etwas gleich Bösem vergolten werden. Wer aber verzeiht und Besserung schafft, dessen Lohn obliegt Gott. Er liebt ja die nicht, die Unrecht tun. 41 Und die, die sich selbst helfen, nachdem ihnen Unrecht getan wurde, können nicht belangt werden.

Sure 5,38
Und hackt dem Dieb und der Diebin die Hände ab zur Vergeltung für das, was sie erworben haben, dies als abschreckende Strafe vonseiten Gottes. Und Gott ist mächtig und weise.

Sure 4,34
Die Männer haben Vollmacht und Verantwortung gegenüber den Frauen, weil Gott die einen gegenüber den anderen bevorzugt hat und weil sie von ihrem Vermögen (für die Frauen) ausgeben. Die rechtschaffenen (Frauen) sind demütig ergeben und bewahren das, was geheim gehalten werden soll, da Gott (es) bewahrt. Ermahnt diejenigen, von denen ihr Widerspenstigkeit befürchtet, und entfernt euch von ihnen in den Schlafgemächern und schlagt sie. Wenn sie euch gehorchen, dann wendet nichts Weiteres gegen sie an. Gott ist erhaben und gross.

Sure 24,6/7
Im Falle derer, die ihren Gattinnen Untreue vorwerfen, aber keine Zeugen haben ausser sich selbst, besteht die Zeugenaussage eines solchen Mannes darin, dass er viermal bei Gott bezeugt, er gehöre zu denen, die die Wahrheit sagen, 7 und zum fünften Mal, der Fluch Gottes komme über ihn, wenn er ein Lügner sein sollte.

Sure 24,33
Und zwingt nicht eure Sklavinnen, wenn sie sich unter Schutz stellen wollen, zur Hurerei im Trachten nach den Gütern des diesseitigen Lebens. Und wenn einer sie dazu zwingt, so ist Gott, nachdem sie gezwungen worden sind, voller Vergebung und barmherzig.

Für sich selbst hat Mohammed bezeichnenderweise immer wieder Sondergesetze erlassen, besonders was Frauen anbelangt, und auch diese selbstverständlich im Namen Gottes:

Sure 33,50-53
O Prophet, Wir haben dir für erlaubt erklärt, zu heiraten: Deine Gattinnen, denen du ihren Lohn hast zukommen lassen; das, was deine rechte Hand (an Sklavinnen) besitzt von dem, was Gott dir als Beute zugeteilt hat; die Töchter deines Onkels und die Töchter deiner Tanten väterlicherseits, die Töchter deines Onkels und die Töchter deiner Tanten mütterlicherseits, welche mit dir ausgewandert sind; auch jede gläubige Frau, wenn sie sich dem Propheten schenkt und falls der Prophet sie heiraten will: dies ist dir vorbehalten im Unterschied zu den Gläubigen – Wir wissen wohl, was Wir ihnen in Bezug auf ihre Gattinnen und auf das, was ihre rechte Hand (an Sklavinnen) besitzt, verpflichtend gemacht haben -, damit für dich kein Grund zur Bedrängnis bestehe. Und Gott ist voller Vergebung und barmherzig. 51 Du darfst zurückstellen, wen von ihnen du willst, und du darfst bei dir aufnehmen, wen du willst. Und wenn du noch eine von denen haben möchtest, die du abgewiesen hast, dann ist das für dich kein Vergehen. Das bewirkt eher, dass sie frohen Mutes, nicht betrübt und alle mit dem zufrieden sind, was du ihnen zukommen lässt. Gott weiss, was in euren Herzen ist. Gott weiss Bescheid und ist langmütig.

Der Koran als Rechtfertigung Mohammeds

Wie erwähnt, ist an Weisheiten wenig zu finden im Koran. Neben Aufrufen zu Gewalt und ein paar überholten, primitiven Richtsprüchen ermüdet die Lektüre bloss durch die unaufhörliche Selbstbeweihräucherung Mohammeds und unablässige Betonung seiner angeblich göttlichen Gesandtschaft – in Abwechslung mit Schmähungen von Ungläubigen und üblen Drohungen gegen diese.

Sure 3,164
Gott hat den Gläubigen eine Wohltat erwiesen, als Er ihnen einen Gesandten aus ihrer Mitte hat erstehen lassen, der ihnen seine Zeichen verliest, sie läutert und sie die Weisheiten lehrt.

Sure 10,37
Dieser Koran kann unmöglich ohne Gott erdichtet werden. Er ist vielmehr die Bestätigung dessen, was vor ihm vorhanden war, und die ins Einzelne gehende Darlegung des Buches. Kein Zweifel an ihm ist möglich; er ist vom Herrn der Welten.

Sure 45,7-11
Wehe jedem Lügner und Sünder, 8 der hört, wie ihm die Zeichen Gottes (der Koran) verlesen werden, und dann hochmütig verharrt, als hätte er sie nie gehört! Verkünde ihm eine schmerzhafte Pein. 9 Und wenn er etwas von unseren Zeichen erfährt, nimmt er es zum Gegenstand des Spottes. Für solche Leute ist eine schmähliche Pein bestimmt. 10 Hintendrein steht für sie die Hölle bereit. Und es nützt ihnen nichts, was sie sich anstelle Gottes zu Freunden genommen haben. Für sie ist eine gewaltige Pein bestimmt. 11 Dies (der Koran) ist die Rechtleitung. Für diejenigen aber, die die Zeichen ihres Herrn verleugnen, ist eine schmerzhafte Pein durch ein Zorngericht bestimmt.

Sure 22,19-22
Für diejenigen, die ungläubig sind, sind Gewänder aus Feuer zugeschnitten; über ihre Köpfe wird heisses Wasser gegossen. 20 Dadurch wird zum Schmelzen gebracht, was sie in ihrem Bauch haben, und ebenso die Haut. 21 Und für sie sind Keulen aus Eisen bestimmt. 22 Sooft sie vor Kummer aus ihm herauskommen wollen, werden sie zu ihm zurückgebracht, und (es wird zu ihnen gesagt): „Kostet die Pein des Höllenbrandes.“

Sure 9,80
Bitte um Vergebung für sie oder bitte nicht um Vergebung für sie. Wenn du auch siebzigmal um Vergebung für sie bittest, Gott wird ihnen niemals vergeben. Dies, weil sie Gott und seinen Gesandten verleugnen.

Sure 24,51-52
Die Rede der Gläubigen, wenn sie zu Gott und seinem Gesandten gerufen werden, damit er zwischen ihnen urteile, besteht darin, dass sie sagen: „Wir hören, und wir gehorchen.“ Das sind die, denen es wohl ergeht. 52 Diejenigen, die Gott und seinem Gesandten gehorchen, Gott fürchten und sich vor Ihm hüten, das sind die Erfolgreichen.

Sure 24,56
Und verrichtet das Gebet und entrichtet die Abgabe, und gehorchet dem Gesandten, auf dass ihr Erbarmen findet.

Folgender Satz in der vierten Sure bringt die Botschaft Mohammeds auf den Punkt:

Sure 4,80
Wer dem Gesandten gehorcht, gehorcht Gott

Nicht an Gott muss man glauben sondern an Mohammed. Ohne Mohammed ist kein Gottesglaube möglich. Mohammed stellt sich mit Gott gleich. Ungläubig ist nicht, wer nicht an Gott glaubt, sondern wer nicht an Mohammed glaubt. An den grammatikalischen Wechselbädern zwischen erster und dritter Person, Singular und Plural und der abwechselnden Gross- und Kleinschreibung des Personalpronomens wird ersichtlich, wie Mohammed sich mit Gott vermischt:

Sure 48,9-10
Damit ihr an Gott und seinen Gesandten glaubt, ihm beisteht und ihn ehrt, und Ihn preist morgens und abends 10 Diejenigen, die dir Treue geloben, geloben Gott Treue.

Sure 48,13
Und wenn einer an Gott und seinen Gesandten nicht glaubt, so haben Wir für die Ungläubigen einen Feuerbrand bereitet.

Eine andere Lehre als diese leeren Phrasen bietet der Koran nicht. Die Lehre des Mohammed besteht einzig und allein im Satz: Es gibt nur einen Gott, und Mohammed ist sein Prophet. Ihm muss man folgen und Abgabe entrichten. Auffallend ist die widerkehrende Wendung des Korans „sich Gott und seinem Gesandten widersetzen“, was im darauf folgenden Satz jeweils gleichgestellt wird mit „sich Gott widersetzen“, worauf dann „harte Strafen“ von Seiten Gottes angekündigt werden, die Mohammed gleich selber zu vollstrecken droht.

Der Koran als Diffamierung des Messias

Mohammed preist sich als Höchster aller Propheten inklusive Jesus. Aber anstatt dessen Leben zu würdigen und seine Lehre der Liebe und Verzeihung weiterzugeben, beschäftigt er sich lieber damit, Jesus herabzusetzen. Er betont gerne, dass sich Jesus in nichts von den anderen Propheten unterscheidet. In der Sure 61,6 lässt er Jesus in einem erfundenen Bibelzitat sogar ihn, Mohammed als den kommenden „Hochgelobten“ ankündigen. Immer wieder bläut Mohammed seinen Anhängern ein, dass Jesus nicht der Sohn Gottes sei, da Gott keine Kinder habe. Beharrlich nennt er ihn auch „Sohn Marias“ anstatt „Sohn Gottes“. Er scheint dermassen neidisch darauf zu sein, dass Jesus Gott „Vater“ nennt, dass er in Sure 5,116 Jesus in einer weiteren erfundenen Bibelstelle leugnen lässt, er habe von Gott je als etwas anderem als seinem „Herrn“ gesprochen. Wiederkehrend im Zusammenhang mit Jesus ist auch Mohammeds Beharren, Gott habe keine „Teilhaber“ und man könne ihm nichts „beigesellen“, sowie die Beschimpfung der Christen als „Polytheisten“.

Sure 4,171
O ihr Leute des Buches, übertreibt nicht in eurer Religion und sagt über Gott nur die Wahrheit. Christus Jesus, der Sohn Marias, ist doch nur der Gesandte Gottes und sein Wort, das er zu Maria hinüberbrachte, und ein Geist von Ihm. Und sagt nicht: Drei. Hört auf, das ist besser für euch. Gott ist doch ein einziger Gott. Gepriesen sei Er und erhaben darüber, dass Er ein Kind habe.

Sure 5,17
Ungläubig sind gewiss diejenigen, die sagen: „Gott ist Christus, der Sohn Marias.“ Sprich: Wer vermag denn gegen Gott überhaupt etwas auszurichten, wenn Er Christus, den Sohn Marias, und seine Mutter und diejenigen, die auf der Erde sind, allesamt verderben lassen will?

Sure 5,75
Christus, der Sohn Marias, ist nichts anderes als ein Gesandter; vor ihm sind etliche Gesandte dahingegangen.

Sure 5,116
Und als Gott sprach: „O Jesus, Sohn Marias, warst du es, der zu den Menschen sagte: ‹Nehmt euch neben Gott mich und meine Mutter zu Göttern›?“ Er sagte: „Preis sei Dir! Es steht mir nicht zu, etwas zu sagen, wozu ich kein Recht habe. Hätte ich es gesagt, dann wüsstest Du es. Du weißt, was in meinem Inneren ist, ich aber weiss nicht, was in deinem Inneren ist. Du bist der, der die unsichtbaren Dinge alle weiss. Ich habe ihnen nichts anderes gesagt, als das, was Du mir befohlen hast, nämlich: ‹Dienet Gott, meinem Herrn und eurem Herrn›…“

Sure 9,30
Die Juden sagen: „Uzayr ist Gottes Sohn.“ Und die Christen sagen: „Christus ist Gottes Sohn.“ Das ist ihre Rede aus ihrem eigenen Munde. Damit reden sie wie die, die vorher ungläubig waren. Gott bekämpfe sie!

Sure 17,111
Und sprich: Lob sei Gott, der sich kein Kind genommen hat, und der keinen Teilhaber an der Königsherrschaft hat

Sure 18,1-5
Im Namen Gottes, des Erbarmers, des Barmherzigen. 1 Lob sei Gott, der das Buch auf seinen Diener (Mohammed) herabgesandt und daran nichts Krummes gemacht hat, 2 (ein Buch,) das richtig ist, damit er vor einem harten Schlag von Ihm her warne und den Gläubigen, die die guten Werke tun, verkünde, dass für sie ein schöner Lohn bestimmt ist – 3 darin werden sie ewig verbleiben -, 4 und damit er diejenigen warne, die sagen: „Gott hat sich ein Kind genommen.“ Sie haben kein Wissen davon und auch nicht ihre Väter. Es ist ein ungeheuerliches Wort, das aus ihrem Munde herauskommt. Nichts als Lüge sagen sie da.

Sure 19,88-92
Und sie sagen: „Der Erbarmer hat sich ein Kind genommen.“ 89 Ihr habt da eine ungeheuerliche Sache begangen. 90 Die Himmel brechen bald auseinander, und die Erde spaltet sich, und die Berge stürzen in Trümmern darüber, 91 dass sie dem Erbarmer ein Kind zuschreiben. 92 Es ziemt doch dem Erbarmer nicht, sich ein Kind zu nehmen.

Sure 39,4
Hätte Gott sich ein Kind nehmen wollen, hätte Er aus dem, was Er erschaffen hat, sich auserwählt, was Er will.

Sure 43,59
Er ist nichts als ein Diener, den Wir begnadet und zu einem Beispiel für die Kinder Israels gemacht haben.

Sure 61,6
Und als Jesus, der Sohn Marias, sagte: „O Kinder Israels, ich bin der Gesandte Gottes an euch, um zu bestätigen, was von der Tora vor mir vorhanden war, und einen Gesandten zu verkünden, der nach mir kommt: sein Name ist ‹der Hochgelobte›.“

Der Koran als Kern des Übels

Da der Koran neben der Herabsetzung Jesu und der Selbstbeweihräucherung Mohammeds als einzige Lehre die ständige Aufforderung zum Töten Andersgläubiger verbreitet, ist der Islam als solches nicht reformierbar. Das Christentum konnte sich nach den blutigen Irrfahrten des Mittelalters zurück auf seine Schrift besinnen, welche eine Lehre der Gewaltlosigkeit, Nächstenliebe und Verzeihung überliefert. Das Judentum besitzt mit der umfassenden und in sich oft widersprüchlichen Schriftensammlung des Alten Testaments eine mannigfaltige Grundlage für viele mögliche Lebensentwürfe. Wenn sich ein Muslim auf den Kern des Islam besinnt, stösst er bloss auf die Hasstiraden Mohammeds. Laut Koran haben zwar sowohl das Alte wie auch das Neue Testament im Islam ihre Gültigkeit, aber Mohammed preist den Koran als drittes und höchstes Buch. Den Islam zu reformieren, hiesse, den Koran über Bord werfen und sich auf das Alte und das Neue Testament zu besinnen.

Die Muslime im Vergleich zu anderen Religionsgemeinschaften

Mit den Muslimen, die ich kenne, verhält es sich wie mit den Christen, Juden, Buddhisten und Hindus in meinem Bekanntenkreis. Die wenigsten haben die Schriften gelesen. Denn die meisten Menschen glauben, unabhängig von ihrer Religionszugehörigkeit, einfach an einen Lieben Gott und daran, dass man zu den Mitmenschen freundlich sein soll. Der Unterschied liegt in der Radikalisierung. Die christlichen Fundamentalisten nehmen die Bildsprache der Bibel wörtlich, werden zu Kreationisten und etwas mühsam bei Gesprächen über Religion. Orthodoxe Juden sind in Zürichs Strassen gut sichtbar, gehen aber sonst voll in der lokalen Gesellschaft auf. Radikale Buddhisten und Hindus, denen ich in Indien begegnet bin, entsagen dem Luxus, fasten und meditieren, werden Bettelmönche, Sadhus oder Yogis. Aber die Fundamentalisten unter den Muslimen beginnen alle, religiös motivierte Gewalt zu verherrlichen.

Das Dilemma der Muslime

Wer sich für die Grundlagen seiner Religion interessiert, hat es schwer als Muslim. Entweder er lässt sich von der Schrift Mohammeds radikalisieren, oder er wendet sich von ihr ab. Es ist eine Wahl zwischen Hass und Liebe. Wer die Liebe wählt, legt den Koran beiseite. Aber woran soll er sich festhalten, wenn er an Gott glaubt?

Den Muslimen Asiens steht mit den verschiedenen Ausprägungen des Buddhismus eine grossartige Philosophie offen, die ihrer eigenen Kultur weit mehr entspricht als der importierte Islam. Die Emanzipation von Mohammed scheint dort aber weniger dringlich als im arabischen Raum.

Worin besteht die Alternative für Muslime des vorderen Orients und Europas? Der Koran verteufelt Juden und Christen in einem Ausmass, dass ein Übertritt in eine der beiden anderen alttestamentarischen Religionsgemeinschaften illusorisch erscheint. Aber das ist auch nicht nötig. Die Rückbesinnung auf die Zeit vor Mohammed legt die Sicht frei auf den wahren Propheten Persiens, auf einen der grössten Propheten, den die Welt je gesehen hat: Zarathustra.

Das Licht des Ostens

Zarathustra lebte um 600 vor Christus. Seine Philosophie war in ganz Persien verbreitet, was neben dem Iran auch das heutige Afghanistan, Tadschikistan, Turkmenistan und Usbekistan umfasste. Seine Schriften, die Gatha, sind verwandt mit dem Sanskrit und gehören zu den Wurzeln der altindischen Philosophie. Sein Ruf hallte bis weit nach Europa. Die griechischen Philosophen nannten ihn respektvoll „Zoroaster“, was so viel bedeutet wie „dem die Sterne hell und klar sind“.

Zarathustra ist der antike Antipode zum späteren Mohammed und um Sonnenmassen gewichtiger. Obwohl er neben Jesus und Buddha zu den strahlendsten Lichtquellen der Weisheit gehört, hatte er es nicht nötig, sich, wie Mohammed, in endlosen Selbstlobhudeleien zu ergötzen und Gift und Galle gegen alle anderen zu speien. Er bezeichnete sich selbst nie als Propheten sondern konsequent als Lehrer. Während Mohammed seine hüllenhafte Lehre ausschliesslich über Abgrenzung definiert, ist die reichhaltige Lehre des Zarathustra grenzenlos. Er sieht sie auch nicht als Religion sondern als offene Philosophie, die auf den Prinzipien gutes Denken, gutes Reden, gutes Handeln beruht.

Um die niederschmetternden Suren des Mohammed mit den Versen des wahren Propheten aufzufangen, schliesse ich meine Kritik des Koran mit drei Strophen aus den erbaulichen Hymnen des Zarathustra:

3. Hymne, 11. Strophe
Wenn sie durch den Beistand Gottes
diese zwei wählbaren Grundsätze des Daseins begreifen,
das Leid und das Elend,
deren Ursache die Gefolgschaft der Truggenossen ist,
oder Fröhlichkeit und Glücksgefühl,
das Verdienst der Rechtschaffenen,
dann können sie mit der Wahl des besseren Weges
zu wahrem Wohl und Fröhlichkeit gelangen.

4. Hymne, 12. Strophe
Deshalb verkündet jeder,
Rechtschaffener oder Truggenosse,
Wissender oder Unwissender,
was ihm sein Sinn und seine Gedanken sagen.
Und wenn er zweifelt und argwöhnt,
wird es sein, dass ihm milde und rechte Gesinnung
in seinem Nachdenken beistehen,
um seine Gedanken zu leiten.

12. Hymne, 2. Strophe
Wer im Lichte
der zunehmenden Weisheit und Vernunft
das ehrbare Leben wählt,
seine Worte mit Liebe und Weisheit wählt,
und sich in Ausgeglichenheit
mit seinen Händen für gute Taten einsetzt,
dessen Gedanken werden sich stets auf Gott richten,
den er als Quelle von Wahrhaftigkeit
und Recht erkennen wird.


Video: Weltwoche-Chefredakteur Roger Köppel zur aktuellen Ausgabe

Like