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Protest wirkt – Abtreibungsklinik endgültig zu

abtreibungsklinik [1]Massenabtreiber Friedrich Stapf musste zum 1. Februar endgültig die landesweit größte Abtreibungsklinik im Zentrum der baden-württembergischen Landeshauptstadt schließen. Sein Pech: Er hatte vergessen, den Mietvertrag zu verlängern. In der Folge gab es massive Proteste (PI berichtete [2]) gegen neue Standorte, die von der Stadt Stuttgart mit Unterstützung von Verwaltungsbürgermeister Werner Wölfle (Grüne) dem Verband „Pro Familia“ und diversen Parteien des linken Spektrums gesucht wurden. Zuletzt versuchte man, das Land in die Pflicht zu nehmen.

(Von PI-Stuttgart)

Auch dies scheiterte, wie heute die Stuttgarter Nachrichten [3] schreiben:

Das Land Baden-Württemberg kann der Stadt Stuttgart nach eigenen Angaben nicht bei der Suche nach einem Standort für eine neue Abtreibungsklinik aushelfen. Es habe in der Angelegenheit Kontakt zwischen dem zuständigen Finanzministerium und der Stadt Stuttgart gegeben, sagte eine Ministeriumssprecherin. „Das Land hat allerdings in Stuttgart keine geeigneten Flächen, die es zur Verfügung stellen könnte.“

Jetzt kann Friedrich Stapf nicht mehr die nach eigenen Angaben über 2200 Abtreibungen pro Jahr durchführen. Die Beratungsstelle „Pro Familia“ (der Name birgt den Widerspruch in sich) hatte bereits vor der drohenden Schließung der Klinik Stapf eine „gravierende Versorgungslücke“ in der Region befürchtet.

PI hat sich vor Ort an der alten Wirkungsstätte des Abtreibungsarztes Stapf einmal umgesehen. Der Eingangsbereich, durch den die Frauen mit ihren ungeborenen Kindern gehen, zeigt im Widerspruch zu der in den Räumen der Klinik durchgeführten „Arbeiten“ eine Mutter mit zwei lebendigen (!) Kindern, wie zynisch.

abtreibungsklinik1 [4]

In direkter Nachbarschaft der ehemaligen Abtreibungsklinik liegt ein in diesem Zusammenhang ebenfalls makaber anmutendes „Zentrum für Seelische Gesundheit“. Auf der Tafel prangt im Bereich der Anzeige der Klinik Stapf die Bezeichnung „Mörder“. Dies war die radikalste und sichtbarste Äußerung und Handlung, die im Zusammenhang um die Auseinandersetzung mit dieser Klinik zu berichten ist.

Ansonsten zeichnete sich der Protest durch eine friedliche Demo vor dem Stuttgarter Rathaus [2] und Kontaktaufnahmen über E-Mail, Telefon und Briefe mit örtlichen Politikern aus. Das wurde dann in den Medien und von Parteien als „Terror“ und „Einschüchterungsversuch“ gegenüber Stapf dargestellt.

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Erfurt: Kita – Nein, „Flüchtlings“unterkunft – Ja

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn,Linksfaschismus,Lumpen | 65 Kommentare

erfurt_bild [6]Wie PI heute bereits berichtete [7], ist die von der linken Erfurter Bürgermeisterin Tamara Thierbach einvielfältig regierte Stadt ein Eldorado für „Flüchtlinge“, nicht aber für Kinder. Zwei kleine Meldungen in der BILD-Zeitung von heute, die auch noch genau untereinander stehen (war da die Redaktion etwa nicht genügend gebrieft?), verdeutlichen das exemplarisch. In der oberen Meldung (zum Vergrößern aufs Bild klicken) geht es um das Aus der Kita „Villa 3-Käse Hoch“, für die Elternvertreter mehr als ein Jahr gekämpft haben. Sie wird wegen angeblich zu hoher Sanierungskosten Mitte des Jahres geschlossen.

Wobei wir bei der Meldung darunter wären: Das Geld legt die rot-rot-grüne Stadtratsmehrheit lieber in Unterkünfte für „Flüchtlinge“ an. Schon Ende März werden 20 Wohnungen mit je zwei bis drei Zimmern, auf 45 bis 72 Quadratmetern zur Verfügung stehen.

Wundert es da noch jemanden, dass die Menschen genau wegen solchen Entscheidungen auf die Straße gehen und „Wir sind das Volk“ skandieren?

(Spürnase Tim)

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Asylansturm: 25.042 Personen im Januar

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn,Bunte Republik | 150 Kommentare

image [8]BERLIN. Der Asylansturm nach Deutschland reißt nicht ab. Im Januar beantragten laut Bundesinnenministerium 25.042 Personen Asyl in Deutschland. Dies waren 73.1 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Im Vergleich zum Dezember 2014 stieg die Zahl um 4.658 Anträge, was einem Plus von 22,9 Prozent entspricht. 2014 waren bereits mit mehr als 200.000 Anträgen die höchsten Asylzahlen seit dem Asylkompromiß von 1993 verzeichnet worden. Die meisten Asylbewerber stammten im vergangenen Monat aus Syrien (5.530), gefolgt vom Kosovo (3.630) und Serbien (3.328).

Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge entschied im Januar über 17.835 Anträge. Dies waren fast 8.000 mehr als im Vorjahresmonat. 7.780 Personen wurden als Flüchtlinge anerkannt, darunter 251 (1,4 Prozent) als Asylberechtigte. Die Zahl der noch nicht entschiedenen Asylverfahren belief sich Ende Januar auf 178.250, davon waren 158.361 Erstanträge und 19.889 Folgeanträge.

(Artikel übernommen von der JUNGEN FREIHEIT [9]. Die genaue Statistik des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge kann hier angesehen werden [10]. Aktuell halten sich über 600.000 Asylbetrüger in Deutschland auf [11], obwohl Ihr Asylantrag in letzter Instanz vor Gericht bereits abgelehnt worden ist)

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Pegida in Malmö und Kopenhagen – Kontraste

geschrieben von PI am in Dänemark,Islamisierung Europas,PEGIDA,Schweden | 87 Kommentare

malmoe [12]Während das Vorbild Pegida Dresden eine abgespeckte und qualitativ hoch stehende Kundgebung abhielt, die uns weiter hoffen lässt, zeigte die Premiere von Pegida Sverige in der Höhle des Löwen (der Muslime) in Malmö ein Lehrstück in Sachen Islamisierung und Unbedarftheit. In Malmö (Foto) ist die Umvolkung mit inzwischen fast 40 Prozent Muslime weit gediehen. Im noch kurzen Jahr 2015 hat es schon 56 Schiessereien gegeben, Juden gibt es dort so gut wie nicht mehr und heute ist der Fatah-Vorsitzende Mahmud Abbas in Schweden, um sich bei der roten Regierung für die Anerkennung des „Staates Palästina“ (den es nicht gibt und nie gegeben hat) zu bedanken.

(Von Alster)

Nimmt man die wenigen hiesigen Meldungen [13] über die Veranstaltung in Malmö, heißt es verkürzt aber nicht falsch:

Bei der ersten Pegida-Kundgebung in Schweden sind am Montagabend in Malmö wenige Dutzend Anhänger der islamkritischen Bewegung auf mehrere Tausend Gegendemonstranten getroffen. Laut Reportern schwedischer Medien vor Ort übertönten die lauten Buhrufe der Gegner die Reden der Pegida-Sprecher. Über den Zaun, den die Polizei um die Redner errichtet hatte, flogen Feuerwerkskörper und Eier. Verletzt wurde aber niemand. Einer jungen Frau gelang es, den Zaun zu durchbrechen und ihre Brust zu entblößen, auf der „Nein zu Pegida“ zu lesen war. Polizisten entfernten sie von der Kundgebung.

Anders als in Deutschland waren es mehrheitlich Muslime, die zusammen mit Antifa, Gutmenschen der humanitären Großmacht Schweden, entsetzlich vielen Weibern und einer Femen-Tusse, die den patriotischen Islamisierungsgegnern zeigen wollten, dass in Malmö Schluss mit der Demokratie ist. Es sollen mal 50, mal 150 Pegidas gewesen sein. Sie wurden wie in einem Zaunkäfig vor den um sie herum zu Tausenden versammelten Gegnern, die sie wie seltene Tiere bewundern konnten, von der Polizei „geschützt“. Das weckt Assoziationen von Bildern aus Stadien im alten Rom… Einige Pegidas verließen fluchtartig den Käfig; übrig blieben etwa acht wackere Pegidas, die sich überhaupt kein Gehör verschaffen konnten und auch nach kurzer Zeit von Polizisten hinausbegleitet wurden.

Die Veranstaltung bot beindruckend schaurige Bilder [14]. Der schwedische Veranstalter muss sich die Fragen gefallen lassen, ob der Ort richtig gewählt war, ob die Organisation ausreichte und ob man mit einem Megaphon gut ausgestattet ist. Daraus kann man natürlich Lehren ziehen. Allerdings taucht die Frage auf, ob es überhaupt einen Ort in Schweden gibt, wo Pegidas einigermaßen unbehelligt auftreten können.

Es gab eine Live-Sendung während der Veranstaltung in Malmö, in der in regelmäßigen Abständen immer der gleiche Bericht über Pegida Dresden [15] mit dem „Hitler-Darsteller“ Bachmann eingeschoben wurde.

In Kopenhagen war die Stimmung ganz anders. Zwar spazierten beim 4. Mal nur gut 150 Pegidas vom Akseltorv zur Kampmandsgade, wo man zusammen Lieder anstimmte, ein uns bekanntes und ein dänisches Lied, aber auch hier musste der Veranstalter Nicolai Sennels ja eine wochenlange Medienkampagne [16] überstehen, die allerdings mit Entschuldigungen derselben endete.

Die Dänen können so jedenfalls auf weiteren Zulauf hoffen. Im Moment haben sie wenigstens schon mal einen gar nicht so schlechten Chor. Hier ist ein wunderbares Video [17] von unseren freundlichen richtig gemütlichen (rigtig hyggelig) musikalischen Pegida-Dänen.

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Dr. Alfons Proebstl (56): Die Wahrheit!

geschrieben von PI am in Satire,Video | 13 Kommentare

An jeder Wahrheit ist auch ein Körnchen Wahrheit dran! ..Ja, ich rauche gern! Irgendwie tröstet mich der Gedanke die Dinger könnten mich umbringen, bevor alles noch schlimmer wird… denn jetzt hamma grad kurz vor zwölf… In Europa tobt ein Krieg. Und wir wissen ja… im Krieg ist die Wahrheit das erste Opfer…

» Facebook [18]-Seite / Youtube [19]-Kanal / Email: kontakt@dr-proebstl.at [20]

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Erfurt: Asylunterkunft neben Grundschule

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn,Linksfaschismus,Lumpen,Schule | 130 Kommentare

grundschule_erfurt [7]Nachdem die Bunte Republik immer tiefer im Farbtopf der Überfremdungs- und Asylindustrie versinkt, scheint es nun mancherorts so, als würde das Blatt sich wenden. Immer mehr Bürger wollen sich nicht mehr der politkorrekten Willkommensdiktatur unterordnen und es keimt immer öfter Widerspruch auf, wenn es darum geht ihre Gemeinden mit Buntmenschen zu fluten und von ihrem Geld erwirtschaftetes Gemeingut der farbenfrohen Politikerriege für die vielleicht künftigen „Neo-Plus-Deutschen“ einfach zu übergeben. Nur: Widerstand ist unerwünscht und Bürgerwille zählt nicht viel.

(Von L.S.Gabriel)

In Erfurt fand dieser Tage in der Grundschule in der Scharnhorststraße [21] eine Bürgerversammlung statt, bei der Bürgermeisterin Tamara Thierbach (Die Linke, kleines Foto) rund 400 Anwohnern die Einquartierung von „Flüchtlingen“ in einer Turnhalle, im direkten Anschluss an die Schule schmackhaft machen wollte. Was aber offenbar nicht ganz so jubelnd aufgenommen wurde, wie die linke Gutmenschin sich das vorgestellt hatte.

Die Thüringer Allgemeine [22] berichtet:

Von den rund 400 Anwohnern, die zu einer Informationsveranstaltung der Stadt über die temporäre Flüchtlingsunterkunft im Nachbargebäude der Schule gekommen waren, drückte die Mehrheit ihren Unmut über die Einrichtung aus. 48 Menschen aus Nationen Ex-Jugoslawiens und anderen Ländern, die zusammen neun Familien bilden, sind seit Donnerstag in dem alten Schulgebäude neben der Grundschule untergebracht. [..]

Die Bürgermeisterin stellte zu Beginn klar, dass die Stadt auf dem Hausrecht über die Turnhalle besteht: Fragen sollten beantwortet, politische Aussagen aber nicht geduldet werden. Auch eine Unterschriftensammlung, die gegen die Flüchtlingsunterkunft kursierte, wurde aus der Halle verbannt.

Das Recht zu entscheiden, was eine „politische Aussage“ und was eine berechtigte Frage sei oblag der Bürgermeisterin. Weiters berichtet das Blatt, dass Personen eines „NPD-nahe Blocks“ unangenehme Fragen gestellt hätten (das Infrage-stellen des Asyl-Irrsinns ist ja per se als rechtsradikal eingestuft), muss aber zugeben:

Doch handelte es sich bei der Mehrheit der kritischen Stimmen um ernsthaft verunsicherte Eltern und Anwohner. Sie beschwerten sich über die sehr kurzfristige Information, brachten unbestimmte Sorgen zur Sicherheit der Schulkinder zum Ausdruck und äußerten Zweifel, ob es sich bei der Unterkunft wirklich nur um eine Übergangslösung handelt.

Der Sorge der Eltern um die Sicherheit ihrer Kinder hatte die Linke nichts, außer dem substanzlosen Lippenbekenntnis: „Es geht von den Flüchtlingen keine Gefahr aus. Die Menschen kommen aus Kriegsgebieten und sind froh, dass sie nicht mehr in Gefahr sind“, entgegenzusetzen. Ihrem Parteigenossen, dem Ortsteilbürgermeister vom Herrenberg, Hans-Jürgen Czentarra fiel auch nicht mehr dazu ein, als von „friedlichen Menschen“ zu schwafeln. Wie friedlich die Eindringlinge sind hat PI vielfach dokumentiert [23].

Diese Bürgerversammlung zeigt, dass die Asylpolitik offensichtlich zunehmend in Frage gestellt wird aber sie steht auch wieder einmal stellvertretend dafür, wie mit den mehr als berechtigten Sorgen und Ängsten der Bürger, angesichts der Flutung mit kulturfremden, teils gewalttätigen oder kriminellen Menschen umgegangen wird. Unsere Volksverrätertreter kennen meist nur zwei Reaktionen: Den Bürgern ihr Recht auf Meinungsäußerung zu entziehen [24] oder die verheerenden Zustände schön zu lügen. In diesem Fall wird zusätzlich absolut inkompetent und verantwortungslos die Gefahr, der die Kinder durch diese Menschen, über die niemand etwas weiß, ausgesetzt sind vollkommen negiert.

Kontakt:

BM Tamara Thierbach
Fischmarkt 1, 99084 Erfurt
Tel. 0361 655-1701
Fax. 0361 655-1709
E-Mail: Dezernat05@Erfurt.de [25]

Hans-Jürgen Czentarra
Eugen-Richter-Straße 44, 99085 Erfurt
Tel. 0361 60 111 30
Fax. 0361 60 111 41
E-Mail: lgeschaeftsstelle@die-linke-thueringen.de [26]

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Wien: Afrikanischer Kirchenschänder abgeschoben – aber nur ein bisschen

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn,Hassreligion,Islam,Österreich | 46 Kommentare

stephansdom1 [27]Ibrahim A., ein Asylforderer hatte im März des vergangenen Jahres mehrere Wiener Gotteshäuser geschändet [28]. Danach war ihm eiligst, gemäß unserer verpflichtenden Toleranzkultur eine alles entschuldigende Psychose diagnostiziert worden, damit dem „armen Flüchtling“ nur ja das Gefängnis erspart bliebe. Er hatte unter anderem im Stephansdom gewütet, islamisch korrekt Statuen geköpft, Jesusfiguren von Kruzifixen gerissen und Taufbecken zerstört. Dabei plärrte er: „Ihr seid alle Ungläubige, nieder mit euren Statuen“, und richtete einen Schaden von rund 150.000 Euro an. Bis jetzt befand er sich auf freiem Fuß.

Nun wurde der Asylantrag des Koranhörigen abgelehnt und der Ghanaer abgeschoben und ausgeflogen, berichtet die Kronenzeitung [29]. Gemäß der geltenden Gesetze unseres multikulturellen EU-Untergangssystems allerdings nicht, wie es logisch wäre zurück nach Afrika, nein er wurde nur bis Rom gebracht, da Italien als Erstankunftsland nun zuständig ist. Jetzt kann er also direkt im Petersdom weitermachen oder aber seinen Hass demnächst vielleicht nach Deutschland bringen, die Grenzen sind ja offen. (lsg)

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Bettina Röhl: Der große Frust der Freien Liebe

geschrieben von PI am in Allgemein | 23 Kommentare

Es ist ein großer allgemeiner Irrtum, dass vor allem der Feminismus oder der ihm nachfolgende Genderismus (die großes Zerstörungspotenzial in sich tragen) die Gesellschaft beschädigt hätten. Den Hauptschaden haben die westlichen Gesellschaften womöglich durch den Irrglauben der Freien Liebe erlitten, der Ideologie, dem Fantasma der Freien Liebe, der Blumenkinderei, gegen die so gut wie niemand resistent war und ist.

Vor allen Dingen bei den Männern ist der Irrglaube stark vorhanden, dass vieles mit den Frauen deswegen schief läuft, weil der Feminismus /Genderismus ihnen die Frauen gleichsam abspenstig gemacht hätte. Stattdessen hat ein anderes Phänomen, das viel stärker ist, Männer und Frauen auf der Freien Liebe ausrutschen lassen und sie gegenseitig so verunsichert, dass sie beziehungsunfähig geworden sind. Freie Liebe? Ja. Ist das nicht ein alter Hut aus den sechziger Jahren? Im Prinzip ja. Sind wir da nicht längst drüberweg und überlegen? Leben wir heute nicht die absolute Freiheit und haben das alles mit Augenmaß im Griff? Was ficht uns die Freie Liebe heute noch an? Die Freie Liebe, die heute in der Erscheinungsform der offenen Beziehung, der On-Off-Beziehung, der „Ich-weiß-nicht-ob –wir-zusammen-sind“-Beziehung und in der „Ich -weiß –nicht- ob-ich-will-Beziehung“ zu besichtigen ist, ist eine der unerkannten großen Zerstörungsideologien, die die Gesellschaft im Griff hat.

„Freie Liebe“ ist fast so etwas wie ein Terminus Technikus geworden und jeder versteht, obwohl der Begriff überhaupt nicht wirklich in einem konsensstiftenden Sinn definiert ist, doch erstaunlich genau das, was sein jeweiliger Nachbar auch darunter versteht. So gesehen ist “Freie Liebe” eine Begrifflichkeit, über deren Sinngehalt und Beschreibungswert – unabhängig davon wie der Einzelne zur freien Liebe steht – im öffentlichen Diskurs ein hohes Maß an Übereinstimmung besteht. Liebe und Freiheit sind zwei Seiten derselben Sache oder sollten es sein. Liebe sollte frei sein, freiwillig sowieso. Wer liebt, sollte kraft seiner Liebe frei sein. Vor allen Dingen: Der freie Mensch ist der liebesfähige Mensch. Liebe schenkt Freiheit. Oder: Lieben befreit.

(Dreiseitiger lesenswerter Artikel von Bettina Röhl – Fortsetzung auf Tichys Blog [30])

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Oswald Metzger: Das Zerrbild vom Unternehmer

geschrieben von kewil am in Wirtschaft | 25 Kommentare

Joseph Schumpeter nannte sie die „schöpferische Kraft der Zerstörung“, die hinter der ständigen Innovationskraft des Neuen und Besseren steckt. Er sah in der Schöpfungskraft des Unternehmers die eigentliche Triebfeder unserer Wirtschaftsordnung. Das Neue verdrängt das Alte, zerstört überkommene und überholte Strukturen, sorgt für mehr Effizienz und größeren Wohlstand. Der Prozess läuft nicht geradlinig, sondern in Schüben. Und dieser fortwährende Ausleseprozess produziert selbstverständlich nicht nur Sieger, sondern immer wieder auch Verlierer. Nur wer das Risiko des Scheiterns eingeht, eignet sich zum Unternehmer. Nur Gesellschaften, in denen möglichst viele Menschen den Mut zur Gründung haben, sich für eine Idee mit Herzblut und hohem finanziellen Einsatz buchstäblich zerreißen, gewährleisten langfristigen Wohlstand. Denn wo es keine Unternehmer gibt, da gibt es auch keine Arbeitsplätze.

Dieser schlichte Zusammenhang wird in der gesellschaftspolitischen Debatte immer stärker negiert. Wer als Unternehmer scheitert, erntet in Deutschland Spott und Häme. Oft genug erhält er keine zweite Chance, weil das Scheitern als Stigma gilt – nicht nur bei den Banken, sondern auch im sozialen Umfeld… (Fortsetzung bei der Achse [31]!)

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Vera Lengsfeld: Petition gegen Linksextremismus

geschrieben von kewil am in Linksfaschismus,Linksfaschismus,Lügenpresse,Rote SA | 62 Kommentare

image [32]Als vor drei Wochen zum ersten mal eine Demonstration von Pegida verboten wurde, musste als Grund noch ein angeblicher islamistischer Anschlag, der auf einen oder mehrere Organisatoren geplant sei, herhalten, obwohl laut Innenminister de Maizière dafür kaum belastbare Hineise vorlagen. Das zweite Demonstrationsverbot ist sorgfältig vorbereitet worden. Leipzigs OB Jung verfuhr dabei nach der altbewährten linken Methode, die Schuld anderen in die Schuhe zu schieben und damit von seiner Verantwortung abzulenken. Seine Strategie war erfolgreich. Zwar gab es auch diesmal Proteste gegen den Beschluss, zugleich aber die Debatte, ob es einen „Polizeinotstand“ in Sachsen gäbe, der einen solchen unerhörten Eingriff in die demokratischen Grundrechte rechtfertige.

Die Gewerkschaft der Polizei hat bereits klar gemacht, dass sie Jungs Analyse für falsch hält. Worauf hinzuweisen sie verzichtet hat, ist die Tatsache, dass die Gewalt, die bei den vergangenen Demonstrationen ausgeübt wurde, fast ausschließlich von den Linksradikalen ausging… (Fortsetzung hier! [33] Am Ende des Textes kommt man zur Petition!)

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Düsseldorf: „Black Power“-Symbol verboten!

geschrieben von PI am in Demonstration,Polizei | 57 Kommentare

[34]Beim Abendspaziergang der DÜGIDA kam es am Montag zu einem mehr als kuriosen Vorfall. Es wurden zwei Personen wegen des Anfangsverdachtes auf §86a StGB (Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen) aus dem Dügidazug gezogen. Die Beschuldigten hatten ein Plakat hochgehalten auf dem „Steh auf!“ steht. Neben dem Schriftzug prangt das Zeichen der einstigen Black Power-Bewegung [35] von Martin Luther King, das in der 68er-Bewegung als Antikriegsemblem galt: Ein Schwarzer hebt die geballte Faust zum Himmel zum Zeichen, dass er gegen die Ungerechtigkeit aufsteht.

Einer der Beschuldigten ist der Pro NRW-Stadtverordnete Freiherr Christopher von Mengersen aus Bonn. Absurder kann ein Straftatvorwurf nicht sein. Zur Aufklärung für die Düsseldorfer Polizei: Der Hitlergruß, den die Beamten wohl in der Zeichnung zu erkennen glaubten, findet mit der flachen Hand in einem ganz anderen Winkel statt. Ganz bewußt hat die DÜGIDA ein Antikriegszeichen gewählt. Unter anderem geht die Bewegung gegen einen möglichen Krieg zwischen Russland und der Ukraine auf die Straße. DÜGIDA steht für Frieden und Völkerverständigung. Auf solche Ideen kann bloß ein Staat kommen, dem ansonsten nichts mehr einfällt, um unschuldige Bürger mundtot zu machen und einzuschüchtern.

Die Dügida-Veranstalter werden im übrigen die Anmeldung für die Kundgebung am nächsten Montag (Rosenmontag) weiterhin bestehen lassen. Nach dem gestrigen Vorfall mit den Black Power Fist-Schildern möchte die DÜGIDA ganz eindringlich dazu aufrufen, dass sich auch Teilnehmer als Schwarze verkleiden und den ganzen Rosenmontag mit erhobener Faust feiern. Das würde das Bild neben verkleideten Salafisten, Mohammeds und IS-Terroristen abrunden. Sollte die Stadt den Abendspaziergang verbieten, ruft die DÜGIDA dazu auf, sich dennoch zu verkleiden, Fahnen und Plakate zuhause zu lassen und in Düsseldorf in den empfohlenen Kostümen feiern zu gehen.

UPDATE 18 Uhr: Die Dügida-Organisatoren haben inzwischen den Demo-Termin für den 16. Februar abgesagt, weil die Düsseldorfer Polizei an einem Rosenmontag nicht imstande wäre, die Veranstaltung ausreichend zu schützen vor linksradikalen, gewalttätigen Übergriffen. Und der gesteigerte Alkoholkonsum würde die Linksextremisten nur noch gewaltätiger machen.

Kontakt:

Kreispolizeibehörde Düsseldorf
Jürgensplatz 5 – 7
40219 Düsseldorf
Telefon: 0211 870-0
Telefax: 0211 870-4404
E-Mail: poststelle.duesseldorf@polizei.nrw.de [36]
Internet: www.polizei.nrw.de/duesseldorf

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