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Schweden – Europas Vergewaltigungsmetropole

linda [1]In den letzten Jahrzehnten hat ein neuer Trend Schweden mit voller Wucht getroffen: Gruppenvergewaltigungen (gang rape) – bis dahin weitestgehend unbekannt in der schwedischen Kriminalhistorie, stieg die Zahl der Gruppenvergewaltigungen zwischen 1995 und 2006 sprunghaft an. Seitdem wurden keine Studien mehr durchgeführt. PI berichtete [2] in den letzten Jahren immer wieder [3] über die sich durch die islamische Massenimmigration verändernde schwedische Gesellschaft. Als herausstechendes Merkmal hat sich in Schweden die Zahl der stetig zunehmenden Vergewaltigungen gezeigt.

Wir erinnern an Linda [4] (Foto), die von einer Gruppe Moslems grausam zugerichtet wurde und deren Bild bis heute für all das daraus resultierende Leid steht. Auch 2014 wurden die katastrophalen Zahlen der letzten Jahre wieder übertroffen und Schweden ist, wie in den Jahren zuvor, weiterhin die Vergewaltigungsmetropole Europas.

Bezeichnend ist, dass die Medien, wie auch in Deutschland die Herkunft der Täter verschleiern. Gerne ist von „Schweden“ die Rede, die tatsächliche Herkunft und ein moslemischer Hintergrund der Gewaltverbrecher werden in der Berichterstattung gerne ausgespart.

Das Gatestoneinstitut [5] berichtet:

Diesen Monat berichteten alle schwedischen Medien über eine brutale Gruppenvergewaltigung an Bord der finnischen Fähre Amorella, die zwischen Stockholm und der Stadt Åbo in Finnland verkehrt. In großen Schlagzeilen wurde den Lesern mitgeteilt, dass die Täter Schweden gewesen seien.

– „Etliche schwedische Männer der Vergewaltigung auf der Finnland-Fähre verdächtig“ (Dagens Nyheter).
– „Sechs schwedische Männer vergewaltigen Frau in Kabine“ (Aftonbladet).
– „Sechs Schweden wegen Vergewaltigung auf Fähre verhaftet“ (Expressen).
– „Acht Schweden der Vergewaltigung auf Fähre verdächtig“ (TT – die schwedische Nachrichtenagentur)

Bei genauerer Betrachtung stellte sich heraus, dass sieben der acht Verdächtigen Somalier waren und einer ein Iraker. Keiner von ihnen hatte die schwedische Staatsangehörigkeit, sie waren also nicht einmal in diesem Sinne Schweden. Laut Zeugen war die Gruppe der Männer über die Fähre gestreift auf der Suche nach Sex. Die Polizei ließ vier von ihnen frei (sie sind aber immer noch Verdächtige), während vier (alle Somalier) in Gewahrsam bleiben.

Seit 1975 steigerten sich die Vergewaltigungszahlen um 1472 Prozent, Gatestone weiter:

1975 hat das schwedische Parlament einstimmig beschlossen, das vormals homogene Schweden in ein multikulturelles Land umzuwandeln. 40 Jahre später zeigen sich die dramatischen Folgen dieses Experiments: Die Zahl der Gewaltverbrechen ist um 300 Prozent gestiegen. Schaut man auf die Zahl der Vergewaltigungen, ist der Anstieg sogar noch gravierender. 1975 wurden bei der Polizei 421 Vergewaltigungen angezeigt, 2014 waren es 6620 [6]. [..]

Zahlen zufolge, die der Schwedische Nationalrat für Verbrechensprävention (Brottsförebyggande rådet, bekannt als Brå) – eine Agentur, die dem Justizministerium untersteht – vorgelegt hat, haben im Jahr 2011 29.000 schwedische Frauen Anzeige wegen Vergewaltigung erstattet (was darauf hindeutet, dass weniger als 25 Prozent der Vergewaltigungen zur Anzeige gebracht werden).

Chronologie

2009 wurden noch 46 Fälle von Vergewaltigung pro 100.000 Einwohner registriert. Schon in einer Studie von 2010 wurde deutlich, dass Schweden weltweit auf Platz zwei liegt, was die Zahl der Vergewaltigungen in Relation zur Größe der Bevölkerung betrifft. Mit 53,2 Vergewaltigungen pro 100.000 Einwohner wurde das skandinavische Land schon vor 5 Jahren nur von dem winzigen Lesotho im südlichen Afrika mit 91,6 Vergewaltigungen pro 100.000 Einwohner übertroffen. 2011 wurden bei der schwedischen Polizei 6.509 Vergewaltigungen angezeigt. Hier eine Statistik von 2012:

statistik [7]

Es besteht eine 23 Mal höhere Wahrscheinlichkeit, dass Muslime eine Vergewaltigung verüben, als andere Tätergruppen.

Ein 1996 veröffentlichter Bericht des Schwedischen Nationalrats zur Verbrechensprävention kam zu dem Schluss, dass Einwanderer aus Nordafrika (Algerien, Libyen, Marokko und Tunesien) mit einer 23-mal so hohen Wahrscheinlichkeit eine Vergewaltigung verüben wie schwedische Männer. Die Zahlen für Männer aus dem Irak, Bulgarien und Rumänien lagen bei 20, 18 und 18. Männer aus dem übrigen Afrika waren 16-mal, Männer aus dem Iran, Peru, Ecuador und Bolivien zehnmal so anfällig, Vergewaltigungen zu begehen wie Schweden,

berichten Ingrid Carlqvist und Lars Hedegaard.

Jedes Opfer ist eines zu viel

Das Leid der Frauen haben jene mit zu verantworten, die seit Jahren unkontrolliert die Zuwanderung der genannten Tätergruppen nicht nur zulassen, sondern fördern. Es sind Menschen deren kulturelle und religiösen Vorstellungen diese Taten befördern. Wenn nicht jedes Jahr neue Rekordzahlen veröffentlicht werden sollen, so muss ein Umdenken in der Einwanderungspolitik erfolgen.

Bei dem vorgestellten Zahlenwerk ist zu betonten, dass hinter jeder einzelnen Ziffer eine gedemütigte und geschundene Frau steht, deren Leid man nicht beschreiben kann. Wenn eine Aussage in diesem Zusammenhang trifft, dann die, dass jedes einzelne Opfer zu 100 Prozent Betroffene war, egal wie viele mit ihr zusammen das gleiche Martyrium durchmachen mussten. In Worte oder Zahlen sind die schrecklichen Erlebnisse der betroffenen Frauen ohnehin nicht zu fassen. Opfer sind in Folge aber nicht nur die Frauen selbst, sondern ihre ganze Familie, denn die Vergewaltigte wird danach nie wieder der selbe Mensch sein, wie davor.

Weitere Artikel zu Herkunft und Religion von Vergewaltigern in Europa:

» Somali vergewaltigt Schwedin zu Tode [8]
» Alle Vergewaltigungen in Oslo durch Zuwanderer [9]
» Die Rolle des Islam bei den Massenvergewaltigungen in Europa [10]
» GB: Erneut Massenvergewaltigungen durch Moslems [11]
» JF-Kolumne: Vergewaltigungen in Oslo [12]
» GB: 1400 Minderjährige sexuell missbraucht [13]

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Libyer zündet Frauen die Haare an

geschrieben von PI am in Bereicherung™,Hassreligion,Islam | 94 Kommentare

fahnungsfotos [14]Wie erst jetzt bekannt wurde hatte bereits Mitte des vergangen Jahres ein 28-jähriger Libyer (Foto) zwei Frauen auf Berliner Bahnhöfen die Haare angezündet. Nach monatelanger Fahndung und nun (viel zu spät) veröffentlichten Fahndungsfotos, auf denen der Täter gut zu erkennen war, konnte der Mann heute in den frühen Morgenstunden in seiner Wohnung in der Breiten Straße in Berlin-Schmargendorf festgenommen werden.

(Von L.S.Gabriel)

Wie die Berliner Morgenpost [15] berichtet hatte der Täter bereits am 16. Mai einer 25-Jährigen im S-Bahnhof Ostbahnhof die Haare angezündet, sie hatte Glück, konnte den Brand schnell löschen und kam mit dem Schrecken davon. Die 17-jährige Melina R. hingegen wurde bei der feigen Attacke schwer verletzt. Sie war am 2. Juni am Bahnsteig der Linie U9 Opfer des Libyers geworden.

Hier Bilder aus einer Überwachungskamera:

haare_feuer2 [16]

haare_feuer [17]

Bild [18] berichtet:

„Ich spürte, wie mein Rücken und mein Kopf richtig heiß wurden“, sagte das Feuer-Opfer zu Bild. „Leute haben geschrien: ‚Deine Haare brennen!‘.“ Während Passanten die Flammen auf Melinas Kopf ausschlagen, geht der Täter weiter, dreht sich schließlich noch einmal um, wohl um sich seiner Schandtat zu vergewissern.

Die erschreckende Gelassenheit des Täters erklärte sich Kriminaloberkommissarin Kathleen Schefter (39) nach der Attacke auf Melina so: „Wir gehen davon aus, dass der Mann eine psychische Störung hat oder zum Tatzeitpunkt unter Drogeneinfluss stand.“

Im Islam ist der Hass auf und die Gewalt gegen Frauen Programm. Aber dass einfach ein „kulturell-ideologischer“ Hintergrund das Motiv sein könnte wird offenbar von vorne herein ausgeschlossen. Der Täter wurde in eine geschlossene Anstalt eingeliefert, die Kosten trägt der deutsche Steuerzahler.

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Bonn: Kiddy-Intensivtäter – Justiz machtlos

geschrieben von PI am in Bereicherung™,Bunte Republik,Kriminalität,Lumpen,Migrantengewalt | 97 Kommentare

feuer [19]Brandstiftungen auch großen Ausmaßes (Fabrikhallen, Schulen, Sporteinrichtungen, Tiefgaragen, Schrebergärten, Fahrzeug-Serien, Müllcontainer usw.) nehmen in Bonn und Umgebung seit Jahren massiv zu. In vielen Fällen jedoch ist der Staat machtlos und die Bürger somit hilflos ausgeliefert. Wie im Fall eines 13-jährigen Brandstifters: Am 31. Dezember 2014 wurden um 18.35 Uhr Feuerwehr und Polizei zu einem Brand in einer Tiefgarage einer Wohnanlage im monokriminellen salafistischen Stadtteil Tannenbusch [20] gerufen. Dort stand ein Auto in Flammen, die auf zwei weitere Pkw und ein Motorrad übergriffen. Das weitere Ausbreiten des Brandes konnte durch die Berufsfeuerwehr verhindert werden. Dennoch wurden nicht nur die Fahrzeuge zerstört, sondern auch Gebäudeteile waren in Mitleidenschaft gezogen worden. Der Sachschaden belief sich nach erster Einschätzung auf mehrere zehntausend Euro.

(Von Verena B., Bonn)

Die Polizei untersuchte, ob diese Tat mit zwei vorausgegangenen Tiefgaragen-Bränden in Zusammenhang zu bringen wäre, was sich bestätigte. Leider konnte der ermittelte Brandstifter nicht belangt werden: Der „Junge“ war noch nicht strafmündig und deshalb darf die Staatsanwaltschaft nicht gegen ihn ermitteln. Das ist erst ab 14 Jahren möglich. Dabei spielt die Schwere der Tat keine Rolle. Auch nicht wenn, wie im vorliegenden Fall, Menschenleben in mehreren Wohnblocks in Gefahr waren und hoher Sachschaden entstand.

Wieder einmal ist der 13-jährige Brandstifter für die Polizei alles andere als ein Unbekannter. Mit neun Gleichgesinnten hatte er zuvor in großem Stil Motorroller gestohlen. Wie der General-Anzeiger [21] berichtete, hatte sich vor allem der junge Feuerteufel, der damals erst zwölf Jahre alt gewesen war, dabei unrühmlich hervorgetan.

Wie der leitende Ermittler Klaus Roost berichtete, hatte er in Tannenbusch mit dem Diebesgut sogar eine Art Rollerverleih aufgebaut. „Der Junge war richtig geschäftstüchtig.“ [..] Selbst der erfahrene Ermittler, der viel mit Intensivtätern zu tun hat, zeigte sich damals erstaunt, „mit welcher Energie hier vorgegangen wurde“.

Immer wieder stellt sich dem Jugendamt die Frage, was mit Strafunmündigen passieren soll, die Straftaten begehen und dann noch dreist darauf hinweisen, dass sie per Gesetz nicht belangt werden können. Dies trifft insbesondere auch auf Drogengeschäfte zu. Mehrere Versuche, den „Jungen“ zu resozialisieren, waren fehlgeschlagen. Dazu gehörten ein Aufenthalt im Kriseninterventionszentrum in Bad Godesberg, sowie der Besuch einer Förderschule. Als letzten Ausweg schickte das Jugendamt den scheinbar unbelehrbaren Intensivtäter zu Pflegeeltern nach Südfrankreich.

Bisher wurden bereits sieben extrem verhaltensauffällige Mädchen und Jungen unter pädagogischer Aufsicht im Ausland untergebracht und betreut. Im Vergleich zu insgesamt 1.600 laufenden Erziehungshilfemaßnahmen seien dies lediglich Einzelfälle, „intensiv geplant und begründet“, teilte die zuständige Dezernentin Angelika Maria Wahrheit mit. Ziel sei die Wiedereingliederung in Deutschland, die im vorliegenden Fall aber leider auch nichts bewirkte. Der General-Anzeiger [22] schreibt weiters:

Die Aufwendungen des Amtes für Kinder, Jugend und Familie für Hilfen zur Erziehung im Zuge der Jugendhilfemaßnahmen im Ausland beliefen sich 2014 auf 525.000 Euro. Darin enthalten sind unter anderem auch Taschengeldzahlungen von rund 50 Euro pro Monat pro Jugendlichem. Nicht berücksichtigt sind eventuelle Kostenerstattungsansprüche gegenüber anderen Leistungsträgern sowie Kostenbeiträge von Eltern. [..]

Sobald Mehrfachtäter mit 14 Jahren strafmündig werden, wird das Jugendamt im Zuge der Jugendgerichtshilfe aktiv. In bestimmten Fällen kann das Strafverfahren ohne Prozess eingestellt werden, wenn der Jugendliche bestimmte Auflagen erfüllt. Die werden bei den „Gelbe-Karte-Tagen“ besprochen: Jugendamt, Polizei und Staatsanwaltschaft bestellen dabei junge Täter und ihre Erziehungsberechtigten ein, um über ihre Tat und mögliche Strafen zu reden.

Im Brennpunkt Tannenbusch hat die Stadt zudem Fallkonferenzen eingeführt, wie Wahrheit berichtet. Dabei setzen sich Polizei, Staatsanwaltschaft, Jugendamt, Schule, Jobcenter und Ausländerbehörde mit besonders auffälligen Jugendlichen und ihren Familien an einen Tisch. Wahrheit: „Dabei wird über mögliche Maßnahmen gesprochen, die sie auf Dauer festigen und vor weiteren Straftaten bewahren können.“

„Der Stadtteil Tannenbusch mit seiner prunkvollen DITIB-Moschee ist eine touristische Attraktion“, sagt Oberbürgermeister Jürgen Nimptsch. Die deutschen B-Bürger (einheimische Deutsche zweiter Klasse) dürften da etwas anderer Meinung sein.

Auch im konkreten Fall Hassan B. war die Stadt Bonn bereit rund 500.000 Euro Steuergeld zu „investieren“ und ihn bis zur Volljährigkeit nach Marseille bei einer „speziell ausgebildeten“ Familie unterzubringen. Denn, wie Elke Palm vom städtischen Presseamt erklärt, gelte grundsätzlich, dass extrem verhaltensauffälligen Kindern und Jugendlichen manchmal nur ein totaler Wechsel ihres sozialen Umfeldes helfe.

„Kinder, die in solchen Projektstellen untergebracht sind, bekommen zunächst Sprachunterricht und Nachhilfe über eine Privatlehrerin“, so Palm. Dazu gibt es rund 200 Taschengeld im Monat,

berichtet express.de [23].

Was für ein linker hanebüchener Unsinn, Luxusurlaub in Südfrankreich als Maßnahme zur Förderung gesellschaftsfähigen Verhaltens. Aber um Steuergeld ist unseren Multikultiträumern nichts zu teuer. Hassan B. jedenfalls ist ja nun zurück in Deutschland, denn die weichgespülte linke „Erziehungsmaßnahme“ musste abgebrochen werden:

„Gründe für einen Abbruch sind straffälliges Verhalten im Gastland sowie eine mangelnde Mitwirkung über einen längeren Zeitraum und ein häufiges Entweichen aus der Projektstelle“, erklärt Sprecherin Palm.

Und seither hält er eben wieder deutsche Behörden auf Trab. Aber nun ist er wenigstens schon strafmündig, beim nächsten Coup könnte man ihn dann tatsächlich wegsperren, was aber vermutlich nicht geschehen wird, da unsere Gerichte voll sind mit „verständnisvollen, kultursensiblen“ Richtern.

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Michael Paulwitz: Ein gewollter Missbrauch

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn,Siedlungspolitik | 64 Kommentare

asyl_kosovoWer sich einmal übervorteilen läßt, hat vielleicht nicht aufgepaßt. Wenn derselbe Betrug wieder und wieder zugelassen wird, sogar mit Ansage, ist das kein Fehler mehr, sondern Wahnsinn mit Methode. Der Massenansturm sogenannter „Flüchtlinge“ und Pseudo-„Asylbewerber“ aus dem Kosovo und die passive bis ermunternde Reaktion darauf seitens der politisch Verantwortlichen und der üblichen Verdächtigen unter den einschlägigen Lobbyisten bringt es gnadenlos ans Tageslicht: Die deutsche Asylpraxis ist eine Farce, und der offene Mißbrauch des Asylrechts wird von breiten Kreisen nicht nur achselzuckend hingenommen, sondern ganz offen gewollt. (Fortsetzung bei der Jungen Freiheit [24])

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Wirtschaftswoche probiert Lesben-Softporn

geschrieben von kewil am in Altmedien,Linksfaschismus,Lügenpresse,Meinungsfreiheit,Schwule | 58 Kommentare

Miriam MeckelNach dem Abgang von Roland Tichy, der ein fachlicher und ehrlicher Durchblicker war (hier [25] sein lesenswerter Blog), will die neue lesbische Chefredakteuse der Wirtschaftswoche, Miriam Meckel, andere Farben im Blatt – Vorschlag Pink – und softere Themen – Vorschlag Solidaritätszuschlag für Schwule. Und den eurokritischen Kurs ihres Vorgängers Roland Tichy hält Meckel auch für falsch. Die Wiwo wolle kein Anti-Europa-Blatt sein. Infrage zu stellen, dass die deutsche Wirtschaft den Euro brauche, hieße, uns gegen die eigene Zielgruppe zu positionieren. Sagt sie im neuen Spiegel [26]. Es kommt also alles so, wie ich das [27] im Oktober vorhergesagt habe. Willkommen bei der Lügenpresse! Das Blatt ist dem Tod geweiht!

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Griechenland kriegt wieder 16 Milliarden…

geschrieben von kewil am in EUdSSR,Euro,Finanzen/Steuern | 78 Kommentare

image [28]… für ein paar Wochen. Was für ein Theater hat die Lügenpresse bis gestern veranstaltet. BILD lobte Schäuble gestern, dass er endlich hart bleibe. Alle malten ein zähes Szenario an die Wand, die Griechen würden nichts kriegen, wenn sie nicht „liefern“, dabei war von Anfang an klar, dass die EU wieder einknicken wird und die griechischen Machos ihr Geld kriegen, ohne dafür was tun zu müssen. Halt, stimmt nicht, sie müssen das tun:

Das sind die wichtigsten Punkte der Einigung, die am Freitagabend in Brüssel zwischen Griechenland und den Geldgebern der anderen Eurostaaten vereinbart wurden:
• Das versprochene Geld wird noch nicht ausbezahlt. In dieser Zeit wird über die weiteren Maßnahmen verhandelt. Die Auszahlung hängt von einer Überprüfung bis Ende April ab.
• Griechenland nimmt keine Reformen zurück und führt nicht unabgesprochen neue ein, die Geld kosten.
• Griechenland spricht seine Politik mit den „Institutionen“ ab, das sind die alten „Troika“-Kontrolleure unter neuem Namen, die in Brüssel tagen. Allerdings kann Griechenland die einzelnen Maßnahmen ändern. Griechenland will zum Beispiel einen Mindestlohn einführen, Rentenkürzungen stoppen und einige Privatisierungen absagen. Was davon genau passiert, ist noch zu verhandeln – und zwar bis Montag. Dann wird die Liste geprüft.
• Dieses Jahr muss Griechenland nicht – wie geplant – drei Prozent Primärüberschuss (also vor Zinsen) im Haushalt schaffen. Was danach geschieht, ist unklar.
• 10,9 Milliarden Euro, die derzeit in Griechenlands Bankenrettungsfonds liegen, gehen zurück an den Euro-Rettungsfonds. Es soll nur für Bankenrettungen eingesetzt werden, nicht für den Staatshaushalt.

Es ist einfach umwerfend, was die FAZ berichtet [29], aber unsere Politiker finden das gut und die Lügenpresse auch! Der Euro ist wieder ein paar Wochen gerettet! Unglaublich, wie wir durch unsere Politiker beschissen werden!

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Wie eine Gerhard Löwenthal-Preisträgerin 294 Stunden dachte, AfD-Mitglied zu sein

geschrieben von PI am in Alternative für Deutschland (AfD),Political Correctness | 78 Kommentare

kositza [30]Ein possierliches Spiel in mehreren Akten: Erster Akt: Die AfD ist immer wieder Thema im Hause & im Bekanntenkreis: Ist doch toll, was die machen! — Nein, Partei ist Partei. Immer die gleichen Mechanismen. Wirst sehen! — Aber lies mal, was die Petry hier sagt! Goldrichtig! Tolle Frau! Und der Gauland! Ich find das mutig! — Partei ist immer Filz. Du hast falsche Hoffnungen. — Vielleicht. Aber die haben doch tolle Leute! — Fragt sich, ob die toll sind oder nur so tun — usw.

Im September 2014 hatte die AfD eine großformatige Anzeige in der Jungen Freiheit geschaltet „Jetzt Mitglied werden!“ Ich: „Schau! Von wegen, die halten peinlichen Abstand! Die werben um Leute wie uns!“ Natürlich fühlte ich mich persönlich angesprochen. Seit 1992 habe ich regelmäßig für die Junge Freiheit geschrieben, hunderte Artikel. Ich fühlte mich hundertprozentig als Teil der Kerngruppe dieser Annonce, bin außerdem Trägerin des Gerhard-Löwenthal-Preises für Journalisten [31], die JF hat ihn mir 2008 verliehen. Ich stellte wenige Tage nach Erscheinen der JF-AfD-Anzeige meinen Antrag online, gerichtet an meinen Kreisverband.

Zweiter Akt: Vom AfD-Kreisverband Halle-Saalekreis erhielt ich einige Einladungen zum Stammtisch, jeweils am frühen Abend – ungünstig für jemanden mit vielen kleinen Kindern. Dabei wär ich gern mal hingegangen. Mein Antrag war mir ernst, hatte aber keine Priorität; es hatte Zeit. Als ich im Dezember einmal nachhakte, wie es mit meinem Antrag aussähe, hieß es, es sei niemals einer eingegangen. Zu diesem Zeitpunkt wartete Kubitschek schon geschlagene acht Monate auf eine Reaktion: Er hatte am 1. April einen Antrag gestellt. Lag’s am Datum?

Dritter Akt: Ich habe das Buch Vater, Mutter, Staat von Rainer Stadler gelesen, Redakteur beim Magazin der Süddeutschen Zeitung. Ein hervorragendes Buch, sehr skeptisch gegen den neuen deutschen Krippenwahn. Ich habe es für die Februar-Ausgabe der Sezession rezensiert. Stadler hat unter anderem den jeweils Zuständigen der Parteien schriftlich sehr eindringliche Fragen vorgelegt bezüglich ihrer Haltung zur frühkindlichen Fremdbetreuung. Er präsentierte die Antworten im Wortlaut und zeigte sich sehr unzufrieden. Niemand habe deutlich Stellung genommen gegen eine Politik, die das Kindeswohl in staatliche Hände legen will. Stadler schrieb, „nur die kleine ÖDP“ zeige hier ein erfreuliches Profil.

Was mir fehlte: Die AfD. Sie – und ihre Positionen zu Fragen der Familienpolitik – kam gar nicht vor. Dabei hätten die sicher bessere Antworten, oder? Ich wandte mich schriftlich an Frauke Petry. Ob Sie Interesse hätte, mir für unser blog die Fragen zu beantworten? Oder, wenn nicht sie (aus Zeitmangel?), dann ein Parteikollege, der mit diesen Themen betraut sei? Keine Antwort, Wochen nicht. Ich hakte auf anderen AfD-Kanälen nach. Im Januar 2015 die Antwort einer Sekretärin: Nein, man wolle/könne sich nicht äußern.

Vierter Akt: Im Postfach fand sich am 5. 2. 2015 unerwartet eine mail:

Wir begrüßen Sie herzlich in der Partei „Alternative für Deutschland“.
Wir brauchen Menschen wie Sie, die sich zusammen mit der AfD für die Zukunft Deutschlands engagieren.
Ihre persönliche AfD-ID-Nr. lautet: 10593229. Damit stehen Ihnen von jetzt an viele Möglichkeiten zur Mitarbeit in der AfD offen.
Der große Erfolg der AfD bei den Europawahlen und der Einzug in viele kommunale Parlamente zeigt, dass wir immer mehr Anerkennung bei den Bürgern finden.
Wir freuen uns deshalb, dass Sie künftig bei der Alternative für Deutschland mitwirken und für unser Programm werben wollen. Gemeinsam werden wir die deutsche Politik verändern.

Freundliche Grüße
Alternative für Deutschland
– Mitgliederbetreuung –
www.alternativefuer.de
mitglieder@alternativefuer.de

Und in der Briefpost lag ein hübsches Mitgliedskärtchen. Kubitschek erhielt auch eines.

(Hier gehts weiter [32] mit dem 5. und 6. Akt)

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Türkei: Wilde Politikerschlägerei im Parlament

geschrieben von PI am in Politik,Türkei,Video | 56 Kommentare

tuerkei [33]Bereits im Vorjahr konnte die Welt Zeuge werden, als türkische Abgeordnete eine Debatte über einen Gesetzesentwurf zur Justizreform mit den Fäusten austrugen [34]. Nun war es wieder so weit und die Türkei führt uns vor Augen, wie zivilisiert das Land von der Regierung abwärts ist. Erneut erhitzen die Befugnisse der Polizei die Gemüter. Schon am Dienstag war eine Debatte eskaliert, die Abgeordneten gingen mit Stühlen aufeinander los, Gläser und auch der Hammer des Sitzungspräsidenten wurden zu Wurfgeschoßen. Am Donnerstag lief die Diskussion zwischen Abgeordneten der Regierungspartei AKP und der Opposition erneut aus dem Ruder, wie der Guardian [35] berichtet.

(Von L.S.Gabriel)

Der Gesetzesentwurf der AKP soll die Befugnisse der Erdoganschergen bei Festnahmen, Durchsuchungen und beim Einsatz von Schusswaffen während Demonstrationen noch mehr ausweiten. (Wir erinnern uns an das brutale Vorgehen der Einsatzkräfte [36] gegen die Bevölkerung bei den Demonstrationen rund um den Gezipark im Sommer 2013). Die Opposition möchte allerdings ein Abgleiten in einen Polizeistaat verhindern.

Mit Tritten und Schlägen versuchten dann beide Seiten ihren Argumenten Schlagkraft zu verleihen. Orhan Düzgün von der Oppositionspartei CHP stürzte mehrere Treppenstufen hinunter, wollte sich aber nicht verarzten lassen und twitterte: „Mir geht es gut. Ich werde hier bleiben und den Kampf fortsetzen.“ Die Schlägerei Debatte soll am Wochenende fortgesetzt werden.

Eines ist nun aber klar, das aggressive Verhalten türkischer Mitbürger hierzulande hat wohl weniger mit unserer angeblich nicht vorhandenen Willkommenskultur, als viel mehr mit erlernten Verhaltensmustern zu tun. Wenn schon die Spitze dieses Landes nicht in der Lage ist, eine vernünftige Gesprächskultur zu wahren, was können wir da von den türkischen halbstarken Machos in unseren Städten erwarten. Zivilisiertes Verhalten sieht jedenfalls anders aus.

Hier ein Handyvideo der Szenen:

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