- PI-NEWS - https://www.pi-news.net -

Todesursache noch unklar – weitere Zeugin des NSU-Untersuchungsausschusses „verstorben“

kiesewetter [1]Das unheimliche Zeugensterben in der sogenannten „NSU-Affäre“ geht weiter. Am Samstagabend wurde die frühere Freundin des Florian H., der im Herbst 2013 in einem Wagen in Stuttgart verbrannt war, in ihrer Wohnung mit einem Krampfanfall vorgefunden und ist dann verstorben. Florian H. soll gewusst haben, wer die Polizistin Michèle Kiesewetter 2007 in Heilbronn (Foto) getötet hat.

Die Welt [2] berichtet:

Eine Zeugin im NSU-Untersuchungsausschuss des Stuttgarter Landtags ist am Samstag aus noch bislang ungeklärter Ursache gestorben. Der Lebensgefährte habe die 20 Jahre alte Frau am Abend in ihrer Wohnung mit einem Krampfanfall gefunden, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft in Karlsruhe am Sonntag mit.

Die Ärzte konnte das Leben der jungen Frau nicht mehr retten. Für den Sonntagabend war eine Obduktion der Leiche geplant. Bei der Toten handelt es sich um eine Ex-Freundin von Florian H., einem ehemaligen Neonazi, der im Herbst 2013 in einem Wagen in Stuttgart verbrannt war. Florian H. soll gewusst haben, wer die Polizistin Michèle Kiesewetter 2007 in Heilbronn getötet hat.

Die 20-Jährige hatte im NSU-Ausschuss in nicht-öffentlicher Sitzung ausgesagt, weil sie erklärt hatte, sie fühle sich bedroht. Ein Sprecher der Polizei Karlsruhe sagte am Sonntagabend, dass es bislang keine Anhaltspunkte für ein Fremdverschulden am Tod der Frau gebe. Wegen des brisanten Hintergrundes würden die Ermittlungen aber mit Nachdruck betrieben. [..]

In den vergangenen Ausschusssitzungen hatten sich die Abgeordneten mit Florian H. beschäftigt, dessen Tod die Polizei für einen Suizid hält. Die Familie glaubt aber nicht daran, dass Florian sich selbst getötet hat. Die Polizei steht in dem Fall unter Druck, weil sie hier schlampig ermittelt und auch Gegenstände in dem ausgebrannten Wagen übersehen haben soll.

Nun kann man das natürlich für einen Zufall halten. Jedoch kann man sich auch die Frage stellen, ob es nicht doch Leute gibt, die an der Aufklärung der als „Dönermorde“ bekannt gewordenen Mordserie keinerlei Interesse haben. Und ob die Wahrheit, die vielleicht ans Licht kommen könnte, dieses Staats(un)wesen möglicherweise in seinen Grundfesten erschüttern könnte. Bloße Verstrickungen der Nachrichtendienste und bewusste Schlampereien bei den Ermittlungen dürften dafür wohl nicht ausreichend sein. (hg)

Like

Volker Beck klagt mal wieder

geschrieben von PI am in Grüne | 58 Kommentare

beck [3]Volker Beck, innenpolitischer Sprecher der grünen Bundestagsfraktion und hauptsächlich bekannt als Kämpfer für die Entkriminalisierung der Pädosexualität [4], belästigt die deutsche Justiz einmal mehr mit seinem Kinderkram (nein, diesmal ein anderer). Nachdem schon Akif Pirincci in den Genuss der Beckschen Klagelust [5] kam, stellte der mutige Kämpfer gegen Rechts im Januar Strafanzeige gegen die Dresdner [6] Polizei im Rahmen des Mordes an dem Eritreer Khaled B., weil ihm nicht gefiel, dass die Polizei nicht sofort und ausschließlich in Richtung rassistischem Tatmotiv ermittelte. Dies war ein kräftiger Schuss in den Ofen für Beck. Die Polizei ermittelte nämlich sehr wohl den Täter und dies sogar relativ zügig. Nur passte der nicht in das kleine, äußerst fragwürdige Weltbild von Volker Beck.

(Von Buntlandinsasse)

Anstatt des erhofften Fritz Müller, war der Täter ebenfalls eine Fachkraft aus Eritrea. Der Bund Deutscher Kriminalbeamter ließ seinerseits eine Klage gegen Beck prüfen, wegen des Verdachts der falschen Verdächtigung, der üblen Nachrede und der Beleidigung.

Nun hat er sich ein neues Opfer gesucht. Der Empfänger seiner neuesten Klage heißt Lars Winter, CDU- Mitglied und Mitarbeiter im Arbeitskreis – NSU, eine Gruppe die sich um den Blogger Fatalist gebildet hat, der seit Mai letzten Jahres die Originalermittlungsakten der NSU-Farce [7] veröffentlicht. Wer den Blog [8] noch nicht kennt, dem sei er hiermit wärmstens ans Herz gelegt, leisten die Leute dort doch hervorragende Arbeit in der Bloßstellung dieser Inszenierung.

Der Gegenstand der Anzeige ist aber ein anderer. Lars Winter hatte in seinem Twitter- Account ein eindeutig satirisches, verändertes Wahlplakat der Grünen gepostet, auf dem Volker Beck zu sehen ist. Statt des Originalspruchs „Ich will’s Gleich Gerecht [9]“ ist auf dem Plakat der Slogan „Der Onkel hat Bonbons für Euch – Volker Beck, Tagesmutter“ zu lesen.

Der scheinbar nicht kritikfähige und humorlose Politiker reagierte darauf mit einer Strafanzeige gegen Winter [10], wegen Beleidigung und übler Nachrede (§185 und §186 StGB). Der Ausgang dieser Klage dürfte interessant werden. Auch ohne Jurist zu sein wage ich zu behaupten, dass Beck auch diesmal schlechte Karten haben dürfte. Das Bild ist im Internet weit verbreitet und wurde auch von Winter eindeutig als Satire gekennzeichnet. Spätestens seit Charlie Hebdo haben sich ja auch alle unsere Politiker bemüht uns mitzuteilen, dass Satire alles darf und keine Rücksicht auf Befindlichkeiten nehmen muss.

Ironischerweise hatte sich auch Volker Beck nach den Anschlägen in Paris als großer Freund der Satire in Szene gesetzt, seine Facebookseite zierte lange Zeit das „Je suis Charlie“ Banner. Wenn er derjenige ist der durch den Kakao gezogen wird, ist es mit der Solidarität offenbar aber schnell vorbei. Beck offenbart hier das typische grüne Weltbild, dass Meinungsfreiheit nur geduldet wird, solange es die eigene Meinung ist. Lassen sie sich eines gesagt sein Herr Beck. Auch für Kinderfreunde gilt: Satire darf alles, nur nicht sterben!

Like

Hans Heckel: Sag nie wieder »Gutmensch«!

geschrieben von PI am in Gutmenschen,Lumpen,Lügenpresse,Neusprech,Political Correctness | 37 Kommentare

Matthias Heine mag den Begriff Gutmensch nicht [11]In den 90er Jahren haben wichtige Leute und ihre weniger wichtigen Hinterherläufer alles daran gesetzt, die Debatte über grassierenden Asylbetrug zu ersticken, die Deutschland damals ziemlich heftig durchgeschüttelt hat. Sie wollten, dass so viele Ausländer wie möglich ins Land kamen, daher musste das Gerede über den Betrug beendet werden.

Um das zu erreichen, erklärten sie das Wort „Asylbetrüger“ zum bösen Hetzbegriff von finsteren Ausländerhassern. Wer es zu benutzen wagte, war demnach als schlechter Mensch gekennzeichnet. Viele trauten sich da nicht mehr, über Asylbetrug und -betrüger zu sprechen. Die Aktion war ein Erfolg.

Ende vergangenen Jahres versuchten sie, den Erfolg mit der Vokabel „Lügenpresse“ zu wiederholen. Ein Komitee brandmarkte den Begriff als „Unwort des Jahres“. Das ging leider ziemlich in die Hose. Durch die versuchte Brandmarkung hat der Vorwurf „Lügenpresse“ nämlich erst richtig Flügel bekommen und ist seitdem nicht mehr totzukriegen.

Trotzdem kann man es ja noch mal versuchen, dachte sich ein Journalist, und blies in einer großen Tageszeitung zum Sturm [12] auf das Spottwort „Gutmensch“. Das liegt der linken Hälfte des politischen Spektrums schon seit Jahren wie Blei im Magen.

Um das ärgerliche Etikett ein für alle Mal loszuwerden, fährt der Schreiber gleich das ganz fette Geschütz auf und zetert: „Gutmensch sagen eigentlich nur noch Nazis und Idioten ohne sprachliches Feingefühl. Und manchmal – immer noch – Leute, die eine Klammer auf der Nase haben und von dem üblen Geruch nichts mitbekommen.“

Donnerwetter! „Nazi“, „Idiot“, „übler Geruch“ – da ist aber einer sauer! Nach langatmigen, ziemlich nichtssagenden Erörterungen über die Herkunft des geächteten Wortes und seine Verwendung in der Vergangenheit kommt er zum Schluss zu dem hammerharten Urteil: „Es ist völlig egal, ob die Nazis von früher das Wort erfunden haben. Entscheidend ist, dass die Nazis von heute sich den Begriff angeeignet haben.“ Klatsch!

Was bezeichnet „Gutmensch“ überhaupt? Ungeschickterweise bringt der Autor eine recht gute Erklärung von Harald Martenstein, der geschrieben habe: „Der Gutmensch glaubt, dass er, im Kampf für das, was er für das ,Gute‘ hält, von jeder zwischenmenschlichen Rücksicht und zivilisatorischen Regel entpflichtet ist.“

Mit anderen Worten: Der „Gutmensch“ ist einer, der Andersdenkende oder Leute, die anders reden als er, als „Nazis“, „Idioten“ oder Verbreiter „übler Gerüche“ diffamiert, weil er sich einbildet, für das Gute zu kämpfen und daher alles zu dürfen.

(Den kompletten Artikel von Hans Heckel gibts in der „Preußischen Allgemeinen“ [13] / Der Messer-Mann oben ist der im Text erwähnte Journalist, WELT-Redakteur Matthias Heine)

Like

Torsten Albig erklärt uns die Flüchtlingspolitik

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn,Deutschland,Dhimmitude | 73 Kommentare

afrikaner_hamburg [14]Die Zahl der Klugschwätzer ist ja wahrhaftig nicht klein in unserer Republik und unsere Probleme mit „Flüchtlingen“ sind es nicht minder. Wie gut, dass deshalb jetzt endlich Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Torsten Albig (SPD, kl.Foto) aktiv geworden ist und denen Hilfe zugesagt hat, die der „Flüchtlingspolitik“ unserer Eliten immer noch etwas ratlos gegenüberstehen.

(Von rotgold)

Hier sind seine umwerfenden Erkenntnisse und Ratschläge, die er dem staunenden Publikum in der ZEIT [15] präsentiert:

1. Er plädiert für „kluge Maßnahmen“.

2. Er fordert eine „bessere Integration“ der Flüchtlinge.

3. Er „warnt vor Flüchtlingsghettos“ wie in Jordanien.

4. „Wir müssen möglichst schnell genügend Wohnraum in der Mitte der Gemeinden bereitstellen.“

Für den heutigen SPD-Wähler ist das mehr als ausreichend und der Sozenmichel wird verlegen „Ach so!“ sagen und auf weitere Anweisungen warten. Diejenigen, die das unter Umständen noch nicht als ausreichend erachten, müssen aber nicht traurig sein, denn, so Torsten Albig: Den verunsicherten Bürgern müsse erklärt werden, „wer diese Menschen sind und warum sie fliehen“.

Dieses Angebot lassen wir uns nicht entgehen. Wer also unter den PI-Lesern noch Fragen hat, sei es zu „Ankerkindern“ oder zum Dublin-Abkommen, zu Urlaub oder Bürgerkrieg in Tunesien usw., der mag sie hier bitte im Kommentarbereich posten oder / und an den MP Albig schicken. Antworten, wenn sie denn kommen, werden wir gerne auf PI veröffentlichen.

Kontakt:

Leiter des Büros des Ministerpräsidenten:
Raju Sharma
Düsternbrooker Weg 104, 24105 Kiel

Tel.: 0431 988-1903
Fax: 0431 988-1960
E-Mail: james-herbert.lundszien@stk.landsh.de [16]

Like

Bruchsal: Gemeinderat stimmt mehrheitlich für sunnitischen Islamunterricht an Grundschule

geschrieben von PI am in Islam,Islam-Kollaboration,Islamisierung Deutschlands,Schule | 84 Kommentare

islamunterricht [17]Ab dem Schuljahr 2015/2016 soll an der Bruchsaler Stirum-Grundschule auch Islam-Unterricht gegeben werden. Das beschloss der Gemeinderat mit breiter Mehrheit. Damit soll die Integration muslimischer Schüler verbessert werden. Das neue Fach “Islamisch-Sunnitische Relegionslehre” wird im Zuge der Ausweitung des wissenschaftlich begleitenden Modellprojekts “Islamischer Religionsunterricht an öffentlichen Schulen in Baden-Württemberg” eingeführt.

Oberbürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick (kl. Foto) bezeichnete die Maßnahme als einen „Baustein auf dem Weg zur Integration“, warnte aber gleichzeitig davor, sich eine „Wunderwaffe“ davon zu versprechen. Für die CDU-Fraktion unterstützte Prof. Dr. Werner Schnatterbeck das Vorhaben: „Wir helfen damit zugewanderten Menschen in ihrem Bemühen, sich in ihre neue Heimat einzufinden.“ Anja Krug (SPD) sagte in Anlehnung an die Worte von Altbundespräsident Christian Wulff, der Islam sei bereits ein Teil der Stirumschule. (Integration durch Herstellen [18] der „heimatlichen Unkultur“? Das funktioniert wohl eher nicht. Die nächste Klassenfahrt geht wahrscheinlich dann nach Mekka und die Abi-Reise in einigen Jahren ins nächstgelegene Dschihadistenkamp.)

Kontakt:

OB Cornelia Petzold-Schick
Tel.: 07251/79-210
Fax: 07251/79-514
Email: info@bruchsal.de [19]


(Hinweis an unsere Leser: Wir bitten Sie bei Schreiben an die Kontaktadresse, trotz aller Kontroversen in der Sache um eine höfliche und sachlich faire Ausdrucksweise)

Like

EMMA: Frauenquote fürs Cockpit!

geschrieben von kewil am in Frauen | 105 Kommentare

pilotinnen [20]Ich möchte einen Vorschlag machen. Die Lufthansa sollte sich nicht nur für ihren Aufsichtsrat, sondern auch für ihre Cockpits eine Frauenquote verordnen. Höchste Zeit ist es allemal, denn zur Zeit gibt es bei der Lufthansa nur 6 Prozent Pilotinnen. Die Selbstmordquote, so hörte ich bei meinem Radio- und TV-Marathon seit der Katastrophe in den französischen Alpen, ist bei Männern viermal so hoch wie bei Frauen. Die Lufthansa könnte also das Risiko, dass ihre Piloten das Flugzeug zu Selbstmord und vielfachem Mord missbrauchen, mit jeder Frau, die sie zur Pilotin ausbilden, ganz erheblich reduzieren.

Amokläufe und so genannte Familienauslöschungen, die gern zu „erweitertem Selbstmord“ und „Mitnahme-Selbstmord“ verharmlost werden, sind Verbrechen, die nahezu ausschließlich von Männern begangen werden. Für Amokflüge, die offenbar häufiger vorkommen, als der Öffentlichkeit bewusst ist, gilt dasselbe… (Im Internet kam dieser EMMA-Artikel [21] gar nicht gut weg!)

Like

Buschkowsky: Zu viel Einwanderer-Kitsch

geschrieben von kewil am in Bereicherung™,Islamisierung Deutschlands,Siedlungspolitik | 107 Kommentare

parallelgesellschaft [22]Mein Buchtitel Neukölln ist überall ist eine Botschaft an all diejenigen, die zu Haus im Sessel sitzen und nach einem Fernsehfilm über reale Lebensbedingungen sagen: „Gell Mutti, es ist schön, dass wir da nicht leben.“ Es ist die Aufforderung, sich doch einmal umzusehen im Nachbarkiez der eigenen Stadt wie zum Beispiel Kiel-Gaarden, Hamburg-Veddel, Bremerhaven, Duisburg-Marxloh, Dortmund-Nord, Essen-Katernberg, oder in anderen Städten wie Mannheim und vielen anderen mehr.

Man trifft dort überall auf die gleichen oder sehr ähnliche Milieus: perfekte Parallelgesellschaften, in denen man die deutsche Sprache zur Alltagsbewältigung nicht benötigt und in denen unsere Lebensart als sündig verpönt ist. Hier gelten eigene Wertewelten, die mit den Prinzipien einer westlichen Demokratie wenig zu tun haben… (Ausschnitt aus einem Buschkowsky-Interview in der ZEIT. [23] Was die Fahimi sagt, einfach auslassen, der Quatsch von der rentiert sich nicht!)

Like

„Kultur der Betroffenheit“ – jede Würde in die Tonne getreten

geschrieben von PI am in Lumpen,Lügenpresse | 74 Kommentare

lubitzJPG [24]Als Vielflieger hat mich die Meldung über den Absturz der Maschine der German Wings (Lufthansa) sehr „betroffen“ gemacht. Betroffen auch deshalb, weil ich zweimal „durch Glück“, also durch Gottes Hand, vor einem solchen Unglück bewahrt blieb, da ich jeweils kurzfristig auf einen anderen Flug umbuchen mußte. Die ursprünglich gebuchten Maschinen fielen aus, die eine kurz nach dem Start wegen Triebwerkschadens, die andere stürzte ab. Ich kam also mit dem Schrecken davon. Wer Verkehrsteilnehmer ist, weiß, daß der Tod an jeder Ecke lauert.

(Von Peter Helmes, www.conservo.wordpress.com)

Betroffen gemacht hat mich aber dieses Mal auch der ungeheure mediale Rummel („hype“) um das Ereignis. Da wurde respektlos spekuliert, über Menschen geredet, phantasiert. Das Haus der Eltern des Co-Piloten in Montabaur (nahe meinem Heimatort) wurde sofort belagert – von Schaulustigen, Sensationshaschern und Journalisten, die keine Scham zu kennen scheinen. Kurz: Hier wurde jede(-rmanns) Würde in die mediale Tonne getreten.

Respekt und Anteilnahme für die Angehörigen der Opfer und des Co-Piloten

Daß die Trauer der Angehörigen Respekt und Anteilnahme verdient, sollte selbstverständlich sein. Aber sollte dies nicht auch für die Angehörigen des Co-Piloten gelten? Ist es hinnehm-bar, daß diese von der Polizei vor rachsüchtigen, einem ausgerasteten Mob ähnlichen Menschen geschützt werden müssen? Nein – bei aller Trauer und bei allem Verständnis für die entstandene Bitterkeit und Wut: nochmals nein! Diese an dem Unglück ebenso Unschuldigen verdienen dieselbe Anteilnahme, wie sie den anderen Trauernden gilt. Hierzu lese ich einen beachtenswerten Kommentar auf „Civitas [25]“.

An dieser Stelle soll niemandem die Ernsthaftigkeit seiner Gefühle abgesprochen werden. Dennoch stimmt es seltsam, wie auf den tragischen und sich als immer absurder darstellenden Tod von 150 Menschen bei einem Flugzeugabsturz reagiert wird: Das Ausmaß der Erschütterung, Betroffenheit und Trauer scheint von der Staatsspitze bis zu ihre Partys absagenden Kölner Abiturklassen keine Grenzen zu kennen – obwohl von all diesen Trauernden nur eine verschwindend kleine Zahl die Toten gekannt haben dürfte. Wenn überhaupt.

Es gibt bösartige Kommentare zu diesem Thema, die wir schnell und ohne Kommentar unsererseits in die zugehörige Ecke stellen. Und dann haben wir einen Kommentar gefunden, der uns durch seine Nachdenklichkeit und die Tiefe seines Inhaltes sehr beeindruckt hat (Gedankensplitter, 25. März ’15 [26]). Er beginnt:

Angesichts des gestrigen Flugzeugunglücks zeigt sich wieder die geistige Leere des derzeit im Lande herrschenden Zustandes, ins Besondere in Worten und Taten der Repräsentanten des Staates. Sie beteuern bei solchen Ereignissen regelmäßig ihre Erschütterung und reisen am besten noch zum Ort des Unglücks, um ihre Anteilnahme zu erweisen. – Man bedenke nur, mit welcher Herzenskälte dieselben Leute vom Leiden und Sterben ihrer eigenen Volksgenossen im letzten Kriege auf deutschem Boden sprechen, da sie regelmäßig auf deren [angeblichen] Anteil an [kollektiver] Schuld verweisen.

Eine über das irdische hinausweisende Perspektive besteht in der Öffentlichkeit nicht, wenn überlieferte religiöse Vorstellungen dem Belieben des Einzelnen überlassen sind. So wird öffentlich allein Betroffenheit geboten. Alles spielt sich auf der Ebene des Emotionalen ab. Die Vernunft ist nun einmal dem ökonomischen Bereich vorbehalten. Was hätte sie auch schon mitzuteilen, wenn der Mensch nur das Zufallsprodukt einer Evolution ist, so daß nichts über sein irdisches Dasein hinausreicht? Es bleibt nur, die Betroffenheit der Hinterbliebenen “ernst zu nehmen”, um sie mit psychologischen Betreuern heimzusuchen, denen neuerdings von den Medien gern die ehrenvolle Bezeichnung eines Seelsorgers beigelegt wird, obwohl kaum einer von ihnen sich den Tod als Lösung der unsterblichen Seele vom Leibe denken wird. Das Ziel einer solchen Seelsorge kann letztlich nur darin bestehen, den Einzelnen wieder ins Vergnügungskollektiv einzugliedern. Die persönlich nicht durch das Unglück Betroffenen hingegen dürfen sich von der Katastrophe gruseln und vom Leid der Hinterbliebenen als “Event” ablenken lassen.

Wie würde die Atmosphäre doch geradezu gereinigt, wenn einer der Repräsentanten des Staates zeigte, daß er der Trauer der Hinterbliebenen gleichsam mit Ehrfurcht begegnet, ohne eine nicht vorhandene persönliche Betroffenheit vorzuzeigen! Die anderen würde er ermahnen, nicht als Schaulustige sich zu verhalten, sondern zu bedenken, daß jeden die Stunde erwartet, in der er vor seinen Richter zu treten hat, der von ihm Rechenschaft darüber fordert, wozu ihm seine Lebenszeit gedient hat. – Daß auch Kinder und Heranwachsende unter den Toten des Flugzeugabsturzes sich befinden, erscheint besonders tragisch, da sie keine Gelegenheit fanden, ihre Begabungen voll zu entfalten. So bleibt nur, stets im Bewußtsein des Todes zu leben, der Menschen jeden Alters hinwegraffen kann, was nur in Zeiten wie diesen allzu gern vergessen wird. “Oder meint ihr, jene achtzehn, auf die der Turm am Siloach stürzte, seien schuldiger gewesen als alle Bewohner Jerusalems? Nein, sage ich euch; doch wenn ihr nicht umkehrt, werdet ihr alle auf dieselbe Weise umkommen.” (Luk. 13, 4f. [Übersetzung der Jerusalemer Bibel])“. Soweit der Artikel von Civitas.

Diese Gedanken sollten uns und vor allem den Medien Anlaß sein, das eigene Verhalten zu überdenken. Ist es wirklich eine Frage der „Auflage“, Gefühle anderer hemmungslos zu verletzen? Tote verlangen besonderen Respekt!

Like

„Good-Godesberg“ füttert illegale Invasoren

geschrieben von PI am in Gutmenschen,Siedlungspolitik | 102 Kommentare

good_godesberg [27]Um das Image als Salafistenhochburg und „Hauptstadt der Einbrecher“ der ehemaligen Diplomatenstadt zu vertuschen, hat die findige Bezirksbürgermeisterin von Bonn-Bad Godesberg, Simone Stein-Lücke (CDU, Bildmitte), immer neue Ideen: Sie wünscht sich, dass Bonns heruntergekommenes Banlieue zur ersten Anlaufstelle im arabischen Medizintourismus [28] wird, obwohl sie damit die Wut der Einheimischen [29] auf sich zieht. Sie gründete kürzlich das bundesweite (Flüchtlings-) Pilotprojekt „Good-Godesberg“, eine „neue Kampagne für Solidarität und Willkommenskultur in Bad Godesberg [30]“.

(Von Verena B., Bonn)

Bundesweit einmalig haben sich drei Gastronomen – das Haus an der Redoute, der Godesburger am Moltkeplatz und das Maritim – bereit erklärt, einmal monatlich „Flüchtlinge“ zum Essen einzuladen. „Weitere Gastronomen sind herzlich willkommen“, sagte Simone Stein-Lücke. „Von der Pommes-Bude [Anm.: in Bad Godesberg gibt es keine Pommesbude, nur Döner-Kaschemmen und Shisha-Bars] bis hin zum Hotel kann jeder dabei sein.“ Sollte ein Privathaushalt jemanden zum Essen bitten wollen, sei das selbstverständlich auch kein Problem. Man komme beim Essen miteinander ins Gespräch (wahrscheinlich in Esperanto oder Gebärdensprache).

Integration, nicht Ausgrenzung sei die Devise. Nicht nur die Godesberger Gastronomie, auch Bonner, Meckenheimer usw. sind zur Teilnahme an der Kampagne herzlich aufgerufen. Als Zeichen der Verbundenheit erhalten die teilnehmenden Gastronomen einen Aufkleber mit dem neuen Logo der Kampagne.

Jetzt folgten der Aktion erste Taten. Gemeinsam mit dem Geschäftsführer des „inklusiven“ Schnellrestaurants „Godesberger“, Wolfgang Pütz, begrüßte die Godesberger Chefin der Flüchtlingsindustrie rund 30 junge, offenbar stark traumatisierte Invasoren mit einem Menü, bestehend aus „Godesburgern“, Pommes, Salat und einem Getränk. Die „Flüchtlinge“, vorwiegend aus Serbien und dem Kosovo, waren aus der Flüchtlingsunterkunft an der Deutschherrenstraße in das Restaurant am Moltkeplatz gekommen. Solidarität mit den armen Flüchtlingen bezeugen auch das Hotel Maritim, das Altenzentrum „Haus am Redoutenpark“ und das Restaurant „Klein Petersberg“ in Mehlem.

„Weitere sollen folgen“, sagte Stein-Lücke. „Über Essen und Gastfreundschaft erschließt sich die Kultur eines Landes.“ Gerne betätigte sie sich daher medienwirksam als Servicekraft beim Flüchtlingsessen im Schnellrestaurant und bediente die jungen Leute höchst persönlich. Wir hoffen, dass sie und die anderen Sponsoren künftig vor Ort viel über die Kultur fremder Länder erfahren. Diese werden sicher bald die Kultur in Bad Godesberg voll und ganz ersetzen!

Like

Dresden: Polizei kettet „Fachkräfte“ an Bäume

geschrieben von PI am in Bereicherung™,Kriminalität,Polizei | 88 Kommentare

diebeJPGAm Donnerstagnachmittag bedienten sich vier Georgier in einem Dresdner Supermarkt, „vergaßen“ aber zu bezahlen und fuhren davon. Die Mitarbeiter verständigten die Polizei. Kurz darauf konnten die Beamten den Wagen stoppen. Die „Fachkräfte für spontane Eigentumsübertragung“ zeigten sich aber so gar nicht kooperativ. Um eine Flucht zu verhindern [31], ketteten die Einsatzkräfte sie kurzerhand an Bäumen und einer Parkbank in der Nähe fest. Im Fahrzeug der Männer befand sich jede Menge Schokolade, Kaffee und Hochprozentiges. Schon nach kurzer Zeit ging es dann aber gut gesichert aufs Polizeirevier. Einer gewissen Komik entbehrte der Anblick nicht und eigentlich hätte man sie ruhig etwas länger da stehen lassen können, in Erinnerung an die alte Tradition des Schandpfahls. (lsg)

Like