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Wenn sich Obamas Speichellecker in Frankfurt versammeln

Einst war die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) eine respektable Angelegenheit. Jetzt ist die Veranstaltung nur noch ein Hort von Obama-Apologeten, Kriegstreibern à la McCain, Verschwörungstheoretikern und anderen Irren. Ein Gastbeitrag… (Wir haben uns erlaubt, eine Originalschlagzeile samt Einleitung der durchgeknallten FAZ [1]leicht abzuändern. Abgelegt unter Lügenpresse!)

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Einbrecherschutz bald steuerlich abzugsfähig?

geschrieben von kewil am in Kriminalität,Polizei,Siedlungspolitik | 95 Kommentare

einbrecher [2]Innenminister Thomas de Maizière hat insgesamt steigende Einbruchszahlen gemeldet, die allerdings nicht in allen Bundesländern zutreffen. Dabei hat er vorgeschlagen, dass der Einbau von Sicherheitsfenstern und ähnliche Maßnahmen gegen Einbrecher steuerlich absetzbar gemacht werden sollen. Andere Politiker haben sich zustimmend geäußert. Der Kauf einer Pistole dürfte nicht dazugehören. Da Rheinland-Pfalz immer noch keine Zahlen gemeldet hat, kommt die gesamte Bundesstatistik erst später.

Warum in Bayern und Baden-Württemberg die Zahlen dramatisch steigen und in NRW und Thüringen zurückgehen, ist nicht klar. Ist NRW schon ausgeraubt, mußten die Einbrecher deshalb weiter nach Süden? Oder haben NRW und Thüringen die Statistiken mal wieder frisiert? Oder melden manche Leute [3] Einbrüche gar nicht mehr?

Der Vizepräsident der Industrie-und Handelskammer Dortmund, Joachim Punge, hat sich jedenfalls gemeldet und in einem offenen Brief angedroht, demnächst selber Steuerabzüge vorzunehmen, wenn der Staat nicht mehr gegen die Verbrecher tut. Was ihm und seiner Familie in den letzten acht Jahren so widerfahren ist, kam hoffentlich in die Statistiken:

Drei Autos wurden gestohlen, eins aus der Garage, eins bei einem Trickdiebstahl, und zuletzt der Wagen der Tochter. Zweimal wurde im Privathaus eingebrochen, dreimal im Büro, zweimal der Wagen der Frau aufgebrochen und die darin befindlichen Navigationsgeräte gestohlen. Ihm wurde am Stadion das Portemonnaie entwendet und seiner Tochter das Handy geraubt.

Der offene Brief ist unter diesem Artikel [4]verlinkt!

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Video vom Petersplatz in Rom: Ostergottesdienst und Segen „Urbi et Orbi“

geschrieben von PI am in Christentum | 107 Kommentare

Wie jedes Jahr wird auch heuer das österliche Hochamt zur Feier der Auferstehung Jesu unter freiem Himmel auf dem Petersplatz in Rom stattfinden. Ab 9.30 Uhr sendet die russischen Video-Nachrichtenagentur RuptlyTV [5] live vom Petersplatz und wir können dabei sein, wenn Papst Franziskus mit Gläubigen aus aller Welt den Festgottesdienst zelebriert, die Osterbotschaft verkündet und den traditionellen Segen „Urbi et Orbi“ („Der Stadt und dem Erdkreis“) spendet. PI wünscht allen Lesern frohe Ostern!

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Günter Ederer zu Griechenland und Euro-Illusion

geschrieben von PI am in EUdSSR,Euro,Finanzen/Steuern,Griechenland | 59 Kommentare

griechen_euro [6][..] Der ebenso inhaltlich wie taktisch falsche Satz der Angela Merkel: “Scheitert der Euro, scheitert Europa” beinhaltet doch auch, dass die kommunistische Tsipras-Regierung gerade machen kann, was sie will. Unsere Kanzlerin und mit ihr alle Berufseuropäer werden die Griechen wieder mit Geld füttern. Irgendeine Begründung werden sie schon finden, dass das Reformprogramm, das schlussendlich irgendwann vorgelegt wird, doch akzeptabel ist. So viel Beleidigungen und antideutsche Tiraden kann die herrschende Clique in Athen gar nicht ausstoßen, dass sie damit Frau Merkel aus der Balance bringen könnte.

Der nicht auf die wissenschaftlichen Auseinandersetzungen über die Aufgabe von Notenbanken und internationale Währungspolitik spezialisierte Wähler hat längst den Überblick verloren, über welche Möglichkeiten die Kommission in Brüssel und die Europäische Zentralbank in Frankfurt verfügen, um den Griechen doch noch einige Milliarden zukommen zu lassen. Die Vorgabe der Kanzlerin lässt da keinen anderen Schluss zu. Käme es tatsächlich zu einem Exit der Griechen, aus Versehen oder gewollt, wäre laut Frau Merkel Europa gescheitert, was aber nicht der Fall sein wird. Aber ihre Politik hätte sich als falsch erwiesen – und das wird sie nicht zulassen. Vorher ist sie bereit, eherne Grundsätze ohne Zögern zu opfern. Sie hat die Maastricht – Verträge gebrochen, das Verantwortungsprinzip und die Haftung für das eigene Handeln, die Grundlagen jeder Marktwirtschaft geopfert. Sie hat alle stabilitätsbewussten deutschen Währungsfachleute von Ex-Bundesbankchef Axel Weber, über den stellvertretenden EZB-Bankpräsidenten Otmar Issing und EZB-Chefökonom Jürgen Stark im Regen stehen lassen, wenn es darum ging, das Versprechen umzusetzen, dass der Euro genauso stabil sein würde, wie einst die D-Mark.

Die Jahrzehnte vertretene Position der bürgerlichen Parteien, dass neben der staatlichen Rente die Arbeitnehmer sparen sollten, um sich eine zweite Säule für die Altersversorgung aufzubauen, hat die Kanzlerin aufgegeben und diejenigen, die dem Rat gefolgt waren, kalt enteignet. Keine Bevölkerungsgruppe in Deutschland wird für die griechischen Rettungsträume so abkassiert, wie die Sparer, die den Mittelstand bilden. Berufsgruppen, die sich auf Lebensversicherungen verlassen mussten, sehen sich jetzt Jahr für Jahr einem Absinken ihres Lebensstandards gegenüber, den sie nicht mehr beeinflussen können. Diese Enteignung war schlimmer als die Vermögensabgabe, die die Grünen im letzten Wahlkampf gefordert haben. Aber sie wurde nicht in einem Wahlprogramm angekündigt, sie wurde einfach vollzogen. (Den ganzen Artikel gibt es bei der Achse des Guten [7])

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