Dem Wortsinne nach ist eine Bevölkerung keine Personengesamtheit, sondern ein Vorgang, nämlich der des Bevölkerns, und es liegt eine gewisse subtile Logik darin, daß der altehrwürdige Begriff »Volk« gerade in dem Moment aus der politischen Sprache der BRD verschwindet, in dem Deutschland, wie alle anderen Länder des Westens, von Menschen bevölkert wird, die bzw. deren Vorfahren aus ganz anderen Weltgegenden stammen.

Daß der Begriff des Volkes eine besondere Sprengkraft hat, mußten zuletzt die Machthaber der DDR erfahren, die unter der Parole »Wir sind das Volk!« gestürzt wurden. Offenbar haben ihre Nachfolger in der BRD kein Interesse daran, diese Erfahrung zu teilen, und offenbar haben sie ein feines Gespür für das, was sie ideologisch stets abstreiten, nämlich daß ein Volk eine Solidargemeinschaft ist, die nur deswegen, weil das so ist, kollektiv handeln und gegebenenfalls auch Machthaber stürzen kann.

Kein Volk – keine Solidarität. Keine Solidarität – keine Gefahr.

Als der nordrhein-westfälische Landtag 2010 in einer Resolution befürwortete, Ministern in Zukunft keinen Eid auf »das Wohl des deutschen Volkes« mehr abzunehmen und dies ausdrücklich damit begründete, dadurch würden Migranten ausgegrenzt, gaben die Abgeordneten damit zu, daß Migranten nach ihrer Auffassung per definitionem nicht zum deutschen Volk gehören, und daß sie, die Politiker, das Ziel, Einwanderer ins deutsche Volk zu integrieren, aufgegeben hatten, sofern es überhaupt je verfolgt worden war.

Was die politische Klasse der BRD freilich keineswegs daran hindert, immer mehr dieser Einwanderer, von denen sie zugibt, daß sie nicht integriert werden können oder sollen, ins Land zu holen. »Integration«: Das bedeutet entweder die Aufnahme der Einwanderer in ein integres Ganzes, nämlich das deutsche Volk, oder es bedeutet überhaupt nichts. Integration soll nicht stattfinden, und einem Volk will die politische Klasse der BRD sich nicht mehr gegenübersehen, mit ihm will sie nichts mehr zu tun haben.

Da die BRD aber den Anspruch erhebt, ein demokratisches Staatswesen (von demos = Volk) zu sein, gerät besagte politische Klasse in eine gewisse Verlegenheit: Sie kann zwar im Sinne eines kalten Staatsstreichs Fakten schaffen, indem sie den Rat umsetzt, den Bertolt Brecht nach dem Aufstand vom 17. Juni 1953 der SED-Regierung gab, nämlich das Volk aufzulösen und sich ein neues zu wählen. Sie kann aber nicht zugeben, daß sie das tut. Sie ist darauf angewiesen, die Demokratie wenigstens als Fiktion aufrechtzuerhalten. Sie braucht das Wort »Volk«, aber weil dieses Wort so gefährlich ist wie das, wofür es steht, läßt sie es von einem Wachkommando aus einer Vor- und zwei Nachsilben eskortieren: Fertig ist die »Bevölkerung«.

Daß sie mit einem derart plumpen Manöver allerdings durchkommt, wäre kaum zu erklären, wenn die BRD nicht schon seit 1949 eine Art Demokratiesimulation wäre: eine »Demokratie«, deren Repräsentanten finden, das Volk habe sich ihres Vertrauens als würdig zu erweisen, welches Volk sich aber gleichwohl als »Souverän« umschmeichelt sieht, und die sich in den gut sechzig Jahren ihres Bestehens den ihr gemäßen Bürgertyp herangezogen hat, nämlich den Demokratiesimulanten.

Wer dies nicht glauben möchte, stelle sich einen Moment lang den Galgen vor, an dem amerikanische Politiker hingen, wenn sie es wagen würden, die amerikanische Verfassung nicht mehr mit »We the People«, sondern mit »We the Population« einzuleiten.


(Die Erklärung stammt aus dem neuen Buch „Die Sprache der BRD. 131 Unwörter und ihre politische Bedeutung“ von Manfred Kleine-Hartlage und kann bei Antaios.de bestellt werden)

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35 KOMMENTARE

  1. Linke Anti-Bürgertums, Anti-Nationen Propaganda – wohlmöglich noch steuerfinanziert – ist ein Ärgernis.

    Anderseits ist das Gegenteil ebenfalls abzulehnen – was ist „das Volk“? Es besteht aus einzelnen Menschen mit ganz speziellen Vorlieben, Zielen und Moralvorstellungen – die sind nicht „kollektivierbar“ und deswegen sollten sie auch nicht gesetzlich festgelegt werden.
    Familienpolitik zu finanzieren, wenn man keine Familie will oder hat, ist genauso abzulehnen, wie für Schwule zu zahlen, wenn man nicht schwul ist.
    Jeder nach seiner Facon – solange er niemandem schadet. Sobald man Menschen gesetzlich verpflichten will (also mit Androhung von Gewalt), anderen Gruppen zu NUTZEN (was selten das Resultat ist) – also quasi die Beweislast umkehrt- läuft es in Richtung Totalitarismus.
    Egal wie klein es anfängt.
    Siehe EU, siehe Genderwahn, siehe Bahnmonopol, siehe Mindestlohn, siehe Wohnraumzweckentfremdungsgesetz, siehe Enteignung für Asylunterkünfte, siehe Subventionen für EEG Lobby etc. pp

  2. Kein Volk – keine Solidarität. Keine Solidarität – keine Gefahr.

    Genau so schauts aus. Nur noch ein im negativsten Sinne des Wortes „kunterbunt“ zusammengewürfelter Haufen unterschiedlichster Ethnien die sich gegeneinander auszuspielen versuchen und ihre jahrhundertealten Konflikte nun auf deutschem Boden austragen werden.

    Dem autochthonen Bürger wird in seinem täglich immer härter und dschungelähnlich werdenden Großstadtalltag gar keine Zeit mehr bleiben um den Machthabern genauer auf die Finger zu schauen. Um im Rahmen des politisch möglichen Veränderungen durchzuführen, benötigt man Mehrheiten im Volk, aber wenn es kein Volk mehr gibt, sondern nur noch eine „Bevölkerung“, dann wird es kaum noch möglich sein, Mehrheiten für irgend ein Anliegen aufzutreiben. Mit Windeseile ist man ja dabei die herbeigeströmten so schnell wie möglich einzubürgern und ihnen die deutsche Staatsbürgerschaft zu verleihen, so das sie die Möglichkeit zum Wählen haben und die autochthonen Deutschen so schnell wie möglich überstimmen können.

    Schaut euch nur mal aufmerksam das Staatsfernsehen und Werbeplakate, Werbebroschüren u.ä. an. Dort wird schon lange auf subtile Weise versucht, die Einheimischen an die Überfremdung zu gewöhnen.

  3. Nicht nur mittels „Bevölkerung“ ist das VOLK sprachlich gehirnwaschend abgeschafft, noch öfter fällt Gesellschaft. Schon faseln sie von europäischer Gesellschaft, also einem Einheitsbrei aus den vielen wunderbaren Völkern Europas zusammengemanscht.

    Die Abschaffung erfolgt mittels Umvolkung durch Vernegerung und Islamisierung.

    Durch die massenhafte Vergabe der dt. Staatsbürgerschaft praktizieren die Volksvernichter in Berlin eine neue Nationenbildung.

    Das „Vorbild“ sind die Einwanderungsländer USA, Kanada und Australien. Dort gibt es KEIN entsprechendes Ur-Volk, denn die eigentlichen Amerikaner und Australier, die Indianer und Abos, sind so gut wie ausgerottet.

    Die Indianer hatten keinen Einwanderungsstop – jetzt leben sie in Reservaten!

  4. Bevölkerung, Flüchtlinge, Gendersprache, Erneuerbare Energie, Antifaschistischer Schutzwall, Volksbefreiungsarmee – das sind alles Umwidmungen von Begriffen bzw. deren Inhalten oder auch per se sinnleere Worthülsen zum Zwecke der Bewußtseinsmanipulation. Orwell hat das in „1984“ mit dem Neusprech sehr gut dargelegt.

  5. Berlin-Mitte
    Messerattacke im U-Bahnhof Klosterstraße
    11:26 Uhr

    Unbekannte Täter schlugen auf einen 25 Jahre alten Mann ein, stachen ihm in den Bauch und beförderten ihn anschließend mit weiteren Tritten auf das Gleisbett der U-Bahnstation Klosterstraße. Er erlitt schwere Verletzungen und musste notoperiert werden.

    http://www.tagesspiegel.de/berlin/polizei-justiz/berlin-mitte-messerattacke-im-u-bahnhof-klosterstrasse/11754774.html

    Bisher noch keine Angaben zu den Tätern, haltet mal eure Augen auf und postet hier erste Infos dazu.

  6. Zum Stichwort „Bevölkerung“ gehört unbedingt das sog. Kunstwerk „Der Bevölkerung“, das seit 2000 im nördlichen Lichthof des Reichtagsgebäudes vor sich hinkümmert, hat den deutschen Steuerzahler immerhin 200.000 Euro gekostet. Der sog. Konzeptkünstler Hans Haacke hatte sich auch auf Brecht berufen – „Wer in unserer Zeit statt Volk Bevölkerung sagt, unterstützt schon viele Lügen nicht“; wo Haacke die 200.000 verbuddelt hat, wurde uns bisher nicht mitgeteilt, ich empfehle die SPON-Leserkommentare zum Thema:

    http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/kunstwerk-der-bevoelkerung-revision-eines-deutschlandbildes-a-796356.html

    http://www.derbevoelkerung.de/bilder/index.html

  7. Ich bin sehr dafür, einen Extra-Thread für OT-Themen einzurichten, damit es hier nicht immer wie Kraut und Rüben aussieht. Was meint Ihr?

  8. … offenbar haben sie ein feines Gespür für das, was sie ideologisch stets abstreiten, nämlich daß ein Volk eine Solidargemeinschaft ist, die nur deswegen, weil das so ist, kollektiv handeln und gegebenenfalls auch Machthaber stürzen kann.

    Kein Volk – keine Solidarität. Keine Solidarität – keine Gefahr.

    Genau darum geht es.

    Zudem wird Deutschland zunehmend nur noch als bloßer Wirtschaftsstandort betrachtet. Gewünscht werden austauschbare, entwurzelte Arbeitnehmer. Ein heimatverbundenes Volk, das zusammenhält, stört da nur.

  9. #9 Heta (09. Mai 2015 12:21)

    Ich bin sehr dafür, einen Extra-Thread für OT-Themen einzurichten,

    Ja, sehe ich auch so, wenn es schon kein Diskussionsforum gibt.

  10. Hoffentlich nicht ot

    Wie sich eine Bevölkerung entwickeln kann zeigt dieser lesenswerte Artikel….

    http://www.faz.net/aktuell/politik/europaeische-union/pegida-in-antwerpen-die-spaltung-der-diamantenstadt-13576515.html

    Antwerpen hat viele verschiedene Gesichter: Die einen schätzen die kulturelle Vielfalt der belgischen Metropole, für die anderen ist sie eine Hochburg der Rechtsextremisten.

    Jetzt spricht der Bürgermeister von einer „verkehrten Sorte von Zuwanderern“ und heizt damit die Ausländerdebatte an.

    Zwischendrin tummeln sich auch jene Jugendlichen, die in Belgien als „Autochthone“ – Einheimische oder Alteingesessene – bezeichnet werden, die also keinen Migrationshintergrund haben.

    Aber was bedeutet das schon in einer Stadt, in der noch gerade 54,2 Prozent der Einwohner als „autochthon“ gelten?

    Nur jeder fünfte Einwohner hat einen ausländischen Pass, jeder vierte ist ein eingebürgerter „neuer Belgier“.

    Nicht weniger als 16 Herkunftskategorien führt die Statistik auf.

    Die größte Gruppe stellen die überwiegend aus Marokko stammenden „Nordafrikaner“ (knapp 13 Prozent), während auf „Westasiaten“, zu denen die türkischstämmigen Bewohner zählen, knapp sieben Prozent entfallen.

    Mit einem Stimmenanteil von vorübergehend bis zu einem Drittel für die fremdenfeindliche Partei Vlaams Belang gilt Antwerpen vielerorts als Hochburg der Rechtsextremen.<<

    Wollen wir das??

    Have a nive day.

  11. Der neue Kampfbegriff dazu heißt „völkisch“. So wurde einem Teilnehmer einer Talkrunde zur Flüchtlingsproblematik „Völkisches Denken“ vorgeworfen, weil er die Eigeninteressen Deutschlands ansprach. Ich muss dabei an den Film „Uhrwerk Orange“ von Steven Kubrick denken.

  12. #12 Bruder Tuck (09. Mai 2015 12:28)

    Antwerpen hat viele verschiedene Gesichter: Die einen schätzen die kulturelle Vielfalt der belgischen Metropole, für die anderen ist sie eine Hochburg der Rechtsextremisten.

    Und ich schätze Antwerpen als bauliches Gesamtkunstwerk.

  13. #4 X-Wing (09. Mai 2015 11:37)

    „Schaut euch nur mal aufmerksam das Staatsfernsehen und Werbeplakate, Werbebroschüren u.ä. an. Dort wird schon lange auf subtile Weise versucht, die Einheimischen an die Überfremdung zu gewöhnen.“

    Dieses Spiel habe ich schon lange durchschaut und versuche solche Geschäfte zu meiden, die mit Negern Werbung machen. Aber dieser Zustand wird wohl aufgrund der Massenzuwanderung von jungen Männern aus Afrika leider Realität werden: Blonde Deutsche mit einem Neger 🙁

    http://thumbs.dreamstime.com/z/schwarzer-mann-und-weie-frau-der-liebe-8617935.jpg

  14. „volk“ kommt von Fülle und meint viele einzelne.
    „deutsch“ meint „zum Volk gehörig“ also allgemein. „Be-Deut-end“ hat immer auch was allgemeins.
    Wir verstehen die ursprüngliche Bedeutung der Begriffe nicht mehr, weil wir geistig vollkommen verrottet sind.

  15. #17 FrankfurterSchueler (09. Mai 2015 12:43)

    Ergänzung

    Wo es nur noch um die Rechte von Minderheiten geht, muss notwendig der Begriff, der für Allgemeinheit steht, diskreditiert werden.
    Die Transe ist der Normalfall und die Familie der Grenzfall und in der Schule ist das Lehrfach. Was will man erwarten?

  16. Die Müllkippe der Welt: EUROPA.
    Leider muss ich die Schlechte Nachricht Überbringen: Das die EU VÖLKERMORD Begeht!
    Die UN Völkermordkonvention: (Auszug)

    Art. I: Die vertragsschließenden Parteien bestätigen, dass Völkermord, ob im Frieden oder im Krieg begangen, ein Verbrechen gemäß internationalem Recht ist, zu dessen Verhütung und Bestrafung sie sich verpflichten.

    Art. II: In dieser Konvention bedeutet Völkermord eine der folgenden Handlungen, die in der Absicht begangen wird, eine nationale
    , ethnische, rassische oder religiöse Gruppe
    als solche ganz oder teilweise zu zerstören:
    a) Tötung von Mitgliedern der Gruppe;
    b) Verursachung von schwerem körperlichem oder seelischem Schaden an Mitgliedern der Gruppe;
    c) vorsätzliche Auferlegen von Lebensbedingungen für die Gruppe, die geeignet sind, ihre körperliche Zerstörung ganz oder teilweise herbeizuführen;
    d) Verhängung von Maßnahmen, die auf die Geburtenverhinderung innerhalb der Gruppe gerichtet sind;
    e) gewaltsame Überführung von Kindern der Gruppe in eine andere Gruppe.

    Art. III: Die folgenden Handlungen sind zu bestrafen:
    a) Völkermord,
    b) Verschwörung zur Begehung von Völkermord,
    c) unmittelbare und öffentliche Anreizung zur Begehung von Völkermord,
    d) Versuch, Völkermord zu begehen,
    e) Teilnahme am Völkermord.

    Vollständiger UN TEXT: Gesellschaft für bedrohte Völker

  17. #2 rufus (09. Mai 2015 11:34)

    Was macht man mit der Inschrift am Reichstag “Dem deutschen Volke”?

    Ganz einfach! Diese wird schon in wenigen Jahren geändert werden in:
    Der plusdeutschen Bevölkerung auf dem Gebiet der BRDDR

  18. Europas Polit-Marionetten (nicht nur Rotgrün!), allesamt von der US-arabischen-Wirtschaftslobby gesteuert, wollen ja gerade die Völker Europas mit ihrer Kultur und Geschichte auslöschen. Das ist das Ziel der „europäischen Integration“. Dabei kommt ihnen sehr gelegen, daß die europäischen Frauen mit ihrem Gebärstreik zu dieser Auslöschung maßgeblich beigetragen haben. Auch wenn sich noch vereinzelt Widerstand regt (Katalonien, Schottland, Pegida) – kann die demografische Entwicklung noch umgekehrt werden, und wenn ja, wie??? Falls nein, was betreiben wir mit unseren endlosen Wiederholungen auf dieser Seite – geistige Onanie?

  19. #21 deris (09. Mai 2015 12:50)

    Wenn schon dann wird sie in „allahu akbar“ geändert. Wenn schon, na denn schon!

  20. „Es muß demokratisch aussehen, aber wir müssen alles in Händen haben.“ Wie die Zeiten sich doch ähneln: Dieses Postulat, das den Stalinisten zur Zeit der SED-Gründung auf dem Gebiet der SBZ und späteren DDR zugeordnet wird, einem diktatorischen Staatsgebilde, das sich ebenso mit dem Zusatz „demokratisch“ schmückte, vermag auch heute wieder 1:1 als Glaubenssatz der EU-Vasallen in Berlin durchzugehen, die wohl alles „im Schilde führen“ dürften, niemals aber die Interessen des deutschen Volkes.

    Da kommen solche künstlichen Umformulierungen wie „Bevölkerung“ für „Volk“, um letzteren Begriff zu meiden, oder von „Zivilgesellschaft“ statt einer „bürgerlichen Gesellschaft“ (wiederum um letzteren Begriff zu meiden) nur zu gelegen. Auch die DDR-Kommunisten tilgten den Begriff eines „Bürgerlichen Gesetzbuches“ (BGB) und machten daraus das „Zivilgesetzbuch“ (ZGB).

    Im Grunde ist in allen solchen Fällen die DDR-SED-Diktion fast 1:1 übernommen, in Hinsicht auf das „Volk“ sogar überschritten worden. Es gibt mittlerweile eine ganze Fülle solcher Begrifflichkeiten, die von einer Entwertung und wohlgefälligen Umdeutung derselben zeugen. Was in der DDR als Diktatur bekannt war, hat heute als so genannte „Konsensdemokratie“ zu gelten, außerhalb derer man sich nicht aufzuhalten habe, da man – so die Vorgabe – sich sonst als „außerhalb der Gesellschaft“ (noch so ein Ersatzbegriff aus der üblichen Mottenkiste) stehend befände.

    Wir nähern uns diesen Vorstellungen nicht mehr nur schleichend, sondern mit Riesenschritten, ja wir sind in vielen Bereichen sogar schon mittendrin. Was wir hier haben, ist DDR-Diktion reinsten Wassers, die freilich ihre Herkunft aus der „Giftküche“ kaum mehr leugnen kann, die einige nicht ganz zu Unrecht auch als „Nationalsozialismus in nett“ umschrieben haben.

  21. #13 Bruder Tuck:

    Aber was bedeutet das schon in einer Stadt, in der noch gerade 54,2 Prozent der Einwohner als „autochthon“ gelten?

    Und wo jemand wie Abou Jahjah eine dicke Lippe riskieren kann. Jahjah, Gründer der radikalen Arab European League (angeblich moderater geworden), hat mittlerweile eine Kolumne im gutbürgerlichen „De Standaard“ und befindet, dass die „französisch- und niederländischsprachige Minderheiten“ der Stadt, also die Autochthonen, sich nicht so viel rausnehmen sollten. Es gebe noch diesen „Abwehr-reflex“ gegen die neuen Gegebenheiten, sagt der Libanese: „Da diese Mentalität darauf hinausläuft, Herr im Hause bleiben zu wollen, erzeugt dies viel Spannungen und auch eine militante Haltung in den Reihen der Minderheit.“

    So spricht einer, der weiß, dass er und seinesgleichen demnächst Herr im Hause ist. Ein ganz ausgezeichneter Artikel von FAZ-Korrespondent Michael Stabenow, Mittwoch auf Seite 3.

    Muslimanteil in Antwerpen: 17 Prozent, 45 Prozent der Grundschüler sind Moslems, doppelt soviele wie Katholiken.

  22. #4 X-Wing

    Dort wird schon lange auf subtile Weise versucht, die Einheimischen an die Überfremdung zu gewöhnen.
    *********************
    Genau, überall der Quotenneger, der liest schon am Sonntagnachmittag die Tagesschau. Türken und andere Orientale bevölkern das ÖR-TV, sogar die Wetterkarte.

    Das hatte schon der Deutsche Bundestag in der Drucksache 13/7711 vom 16.05.1997 von den Sozis vorgelegt bekommen:

    http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/13/077/1307711.asc

    Die SPD-Bundestagsfraktion verlangte, dass der Bundestag beschließen soll wegen des „Europäischen Jahres gegen Rassismus 1997“:

    • die Einbürgerung von Immigrantinnen und Immigranten zu erleichtern, doppelte Staatsangehörigkeiten zu ermöglichen

    • die Schaffung von Beschäftigungsmöglichkeiten für nichtdeutsche Gruppen zu geben, indem sie Stellen im öffentlichen Dienst, einschließlich des Bundesgrenzschutzes, Staatsangehörigen dritter Länder zugänglich macht.

    • Ausbildungsprogramme für Verwaltungsfachleute, aber auch für die Polizei, Staatsanwaltschaft, Zoll, Ausländerbehörde, Arbeitsamt, Sozialamt und das Gesundheitsamt

    • Werbeindustrie

    • Verleger- und Journalistenverbände, Fernseh- und Radiosender

    • Medienindustrie, für Angehörige ethnischer Minderheiten den Zugang zu Medienberufen zu verbessern. Insbesondere öffentlich-rechtliche Sender

    Und das alles natürlich mit spezifischen Strategien im Kampf gegen Rassismus ……………

    Bonn, den 16. Mai 1997

    Es gab sogar Anzeigen dazu, aber die Staatsanwälte sahen keine Anhaltspunkte für eine Straftat.

    Nicht mal wg. Verletzung des GG….

  23. Absolute Lesepflicht für diejenige, die die englische Sprache gut beherrschen, und für Antaios wäre auch, denke ich, absolute Übersetzungspflicht, wenn dieses Werk auf Deutsch noch nicht erschienen ist. Wenn nicht alles, dann mindestens wichtige Auszüge.

    Die Psychologie des Sozialismus: http://socserv2.socsci.mcmaster.ca/econ/ugcm/3ll3/lebon/socialism.pdf

    Die nackte Wahrheiten über den Sozialismus und seine äußerst gefährliche und völlig irrsinnige Vorstellung bezüglich die totale Umwandlung der westlichen Gesellschaft. Alles minutiös erklärt.

    Lesen! Denken! Tun!

  24. #17 Heinz Ketchup

    http://www.welt.de/politik/deutschland/article132514835/Es-gibt-eine-Million-Austausch-Babys.html

    Es gibt rund eine Million Erasmus-Babys“, sagte die EU-Bildungskommissarin Androulla Vassiliou am Montag in Brüssel bei der Präsentation einer neuen Studie.

    Das Budget liegt in den nächsten sieben Jahren bei rund 15 Milliarden Euro.

    …………………………………….

    http://de.wikipedia.org/wiki/Erasmus-Programm

    An dem Programm nehmen alle 28 Mitgliedsstaaten der EU sowie fünf weitere europäische Länder (Norwegen, Island, Liechtenstein, Schweiz, Türkei) teil, wobei die Schweiz 2014/15 wegen der Nichtunterzeichnung des Personenfreizügigkeitsabkommens mit dem EU-Neumitglied Kroatien in Folge der angenommenen Masseneinwanderungsinitiative vom Mitgliedsland auf den Status eines Partnerlandes zurückgestuft wurde.

    Das Gesamtbudget des Programms beträgt etwa jährlich 450 Millionen Euro aus dem Haushalt der EU, der wiederum durch die Beiträge der Mitgliedsländer finanziert wird.

    Die Teilnehmer der ERASMUS-Programme des DAAD gehen laut einer aktuellen Umfrage etwa doppelt so häufig Lebensbeziehungen mit ausländischen Partnern ein (27 %), als Studenten ohne Auslandsaufenthalte (13 %). [8] Viele finden im Ausland die Liebe ihres Lebens, heiraten diese und haben Kinder.
    Weiterhin liegt die Arbeitslosenquote bei Erasmus-Studenten fünf Jahre nach dem Abschluss um 23 Prozent niedriger.

    http://www.bmbf.de/de/23124.php

    Ausgestattet ist es mit einem Budget in Höhe von rund 14,8 Milliarden Euro.

    Mehr als vier Millionen Menschen werden bis 2020 von den EU-Mitteln profitieren.<<

    Für die Durchmischung der Rassen ist ihnen nix zu teuer.

    Have a nice day.

  25. #26 martin67 (09. Mai 2015 13:21)
    #4 X-Wing
    Dort wird schon lange auf subtile Weise versucht, die Einheimischen an die Überfremdung zu gewöhnen.
    *********************
    Genau, überall der Quotenneger, der liest schon am Sonntagnachmittag die Tagesschau. Türken und andere Orientale bevölkern das ÖR-TV, sogar die Wetterkarte.

    Der feuchte Traum der Grünen im Plakat, von vor Jahren. Weisse Dame lässt sich von Maximalpigmentiertem nageln.

    http://www.pi-news.net/2009/08/rassismus-bei-den-gruenen/

  26. Was die politische Klasse der BRD freilich keineswegs daran hindert, immer mehr dieser Einwanderer, von denen sie zugibt, daß sie nicht integriert werden können oder sollen, ins Land zu holen.

    Es wird immer wieder behauptet, dass sich die Parteien passende Wähler holen oder dass heterogene Bevölkerung leichter zu beherrschen wäre.
    Diese Rechnung kann nicht aufgehen.

    Es entsteht eine multiethnische Gesellschaft und eine multiethnische Gesellschaft existiert nur so lange wie die staatstragende Ethnie den Laden zusammen hält.
    Wird die staatstragende Ethnie zu schwach, fliegt der Laden auseinander (siehe Geschichtsbuch, letztes Beispiel Jugoslawien).

    Es gibt eine einzige Ausnahme: wenn die Ethnien in eine neue Ethnie verschmelzen (=Assimilation). Danach sieht es aber in BRD nicht aus.

    Den Zerfall des Landes (wahrscheinlich vom multiethnischen Krieg begleitet) überleben die heutigen „Eliten“ natürlich nicht.
    Die Politik der „Eliten“ ist deshalb der Kategorie SELBSTMORD zuzuordnen.
    Es ist nur mit weit fortgeschrittener Degeneration zu erklären.

  27. #30 Schüfeli

    Es wird immer wieder behauptet, dass sich die Parteien passende Wähler holen oder dass heterogene Bevölkerung leichter zu beherrschen wäre.
    +++++++++++++++++++++++++
    Wie die Dinge jetzt seit langem liegen, dürfte niemand mehr zu diesen Scheinwahlen gehen.

    Damit wird das System schon mal für alle entlarvt, im In- und Ausland.

  28. Wer dies nicht glauben möchte, stelle sich einen Moment lang den Galgen vor, an dem amerikanische Politiker hingen, wenn sie es wagen würden, die amerikanische Verfassung nicht mehr mit »We the People«, sondern mit »We the Population« einzuleiten.

    Wer keinen Hitler hatte und nicht für den Holocaust verantwortlich ist, tut sich mit dem Begriff „Volk“ naturgemäß leichter. Wobei fraglich ist, ob es ein amerikanisches Volk gibt. Die USA definieren sich als Schmelztiegel der Nationen…..zusammengehalten wird diese ethnisch-religiöse-kulturelle Vielfalt von dem bedingungslosen Glauben an die amerikanische Verfassung und ihre Werte – und an das Aufstiegsversprechen. Die US-Amerikaner haben sich also selbst zum “ Willensvolk“ erklärt, ähnlich wie die EU-Europäer oder die Schweizer, die ja auch nicht einmal eine gemeinsame Sprache haben. Man kann also die USA nicht mit Deutschland vergleichen…das sind Äpfel und Birnen!

  29. … dabei ist das Wort „Volk“ nicht ein Wort wie jedes andere, das man mögen kann oder auch nicht; das man durch ein anderes, genehmeres ersetzen könnte. Es bezeichnet im Grundgesetz das oberste Staatsorgan, den Souverän, dem alle anderen Staatsorgane untergeordnet sind und dem sie zu dienen verpflichtet sind (siehe Amtseid). Wer das Wort „Volk“ abschaffen und durch „Bevölkerung , oder, noch schlimmer „die Menschen im Lande“ ersetzt, will damit nach und nach die Verfassung untergraben und dem Souverän die Macht entwinden.

  30. Es heißt docH Volk. „Wir sind das Volk“ das haben wir 1989 gesagt und auch heute. Bevölkerung ist schon ein komischer Begriff.Irgendwie schwammig.

  31. #32 Euro-Vison (09. Mai 2015 17:56)

    Wer keinen Hitler hatte und nicht für den Holocaust verantwortlich ist, tut sich mit dem Begriff “Volk” naturgemäß leichter.

    Es ist nun jedoch exakt diese uns von den WKII-Siegern, den heutigen Transatlantikern und Brüsseler Protagonisten (im Verein mit den üblichen linksgrünen Strömungen) aufgedrückte Propaganda, die unser Volk nach wie vor in Gefangenschaft des „ewig zukurzgekommenen“ Österreichers mit dem Schnauzbart hält. Aus allzu durchsichtigen Gründen, die sich in der Geschichte durchaus finden lassen, füge ich hinzu.

    Nein – ich hatte keinen Hitler, und weder ich noch mein Vater, der noch in den letzten Kriegsmonaten für einen aussichtslos gewordenen Krieg verheizt worden ist, hat jemals Verantwortung für die Taten gehabt, die die Nazis vollbracht haben. Die übliche Floskel, alles das sei „im Namen des deutschen Volkes“ verübt worden, zieht nicht: In einer Diktatur mag man zwar vom Volke reden, aber gerade hier ist die Floskel „das Volk“ nur Mittel zum Zweck. Wer also derlei Propaganda transportiert, transportiert damit letztlich die Propaganda der Nazis selbst, um daraus Gewinn zu ziehen.

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