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Die neue Willkommenskulturpflicht: Der Ramadan 2015 beginnt

ramadan15 [1]Die deutsche – wer denn sonst? – Bundesregierung war heuer sehr schnell. Na ja, buckeln is halt easy. Jedenfalls veröffentlichte sie am Mittwochabend auf ihrer Facebook-Seite einen frommen Gruß, sozusagen als besonderen bundesregierungstypischen Willkommenskulturgruß: „Morgen beginnt der Fastenmonat der Muslime. Für etwa vier Millionen Menschen in Deutschland sind das 30 besondere Tage, die weit mehr bedeuten als Verzicht auf Speisen und Getränke nach dem Sonnenaufgang…“

(Eine bissige Notiz von Peter Helmes, www.conservo.wordpress.com)

Der Morgenländer fastet, und der Abendländer staunt. Und fragt sich: „Segensreich?“ Welchen Segen erwarten wir (Autochthonen) denn? Ostern ist das höchste Fest der Christen. Gab´s da auch so ´n schönes Bild aus einem Dom oder einer Kathedrale? Nö!

Aber macht ja nix. Der Ramadan gehört schließlich zu Deutschland! Die Worte des Propheten – Ehre seinem Namen – gelten weltweit, auch in Deutschland. Sie sind verbindlich, für Gläubige und Ungläubige; denn schließlich hat sie der Analphabet Mohammed weiland eigenhändig zu Papyrus gebracht und damit sozusagen in Stein gemeißelt. In Folge dessen sind schon heute in vielen islamischen Ländern auch „Ungläubige“, also Nicht-Muslime ebenso wie Atheisten, verpflichtet, die Gebote des Koran einzuhalten. Dies gilt natürlich erst recht in den Zeiten des Ramadan, des Fastenmonats des Islam.

In vorauseilender Unterwürfigkeit

Seit 70 Jahren an die aus historischen Zwängen resultierende schamgebückte Haltung gewöhnt und vor allem in vorauseilender Unterwürfigkeit geübt, denken wir quasi staatsraisonistisch – man muß sich ja schließlich anpassen: „Mag ja sein, daß viele von denen sich nicht integrieren. Wenn die das nicht tun (wollen), dann tun wir es eben! Da lassen wir uns von niemandem übertreffen.“ In Konsequenz dieses dürfen wir registrieren, daß es selbstverständlich zu sein scheint, in großen Unternehmen und im Handel auf die speziellen Belange und Gebräuche des Fastenmonats schon heute Rücksicht zu nehmen. Da darf natürlich der friedensliebende Christ – vulgo: Gutmensch – nicht fehlen, und er ruft „Friede den Menschen auf Erden, die guten Willens sind!“

Dem Ruf folgend, freuen sich Christen aller Kirchen – außer den sog. Freikirchen –, die „brüderlichen Muslime“ mit weit geöffneten Armen empfangen zu dürfen. Vielerorts wird sogar das islamische Fastenbrechen gemeinsam gefeiert. Oder der Herr Pfarrer beeilt sich, zum Fest eben dieses Fastenbrechens die „brüderlichen Segenswünsche“ vorbeizubringen. Ihm schließen sich an der Bürgermeister und die Vorsitzenden der islamophilen Parteien der einzelnen Kommunen in ihren Vereinsfarben: rotgrün mit schwarzen Sprenkeln (blau fehlt – noch – und gelb gibt´s fast nicht mehr; aber gäbe es sie, würden sie an der Spitze der Bewegung stehen, „liberal“ eben).

Fastenende gemeinsam feiern!

Nun gilt es aber jetzt schon – wir wollen das bitte nicht versäumen – sich vorzubereiten auf das Fastenende. Da dackeln dann Minister, Oppositionsführer, Kirchenfürsten und Gutmenschen sonderzahl zur nächsten Moschee, zum nächsten Imam, um die Geschenke zum Fastenende zu überreichen – nebst Gottes/Allahs Segen, versteht sich. ´S gibt ja eh keinen Unterschied zwischen unserem „lieben Gott“ und dem Allah der Gläubigen – meinen jedenfalls auch einige katholische und protestantische Kirchenmänner. Solche Verirrungen sucht man, dem HERRN (unserem HERRN) sei´s gepriesen, bei den evangelischen Freikirchen wiederum vergebens.

Pikant am Rand (1): Der Ramadan ist der „Monat des Friedens“

Für Muslime ist das Fasten im jeweils neunten Monat des islamischen Mondjahres eine der fünf Säulen ihrer Religion und heilige Pflicht. Wer gegen die Gebote verstößt, lädt schwere Schuld auf sich und wird bestraft. Der Name des Herrn sei gepriesen! Der Fastenmonat Ramadan ist eine Zeit der geistigen Disziplin, daher wird Gläubigen neben Gebet und Fasten auch empfohlen, Almosen zu geben.

In gelehrten Büchern liest man u.a., der Ramadan gelte auch als Monat des Friedens und der Versöhnung. Das ist eine pikante Angelegenheit; denn ihre Verwirklichung ließe sich leicht nachprüfen. Als „Ungläubiger“ bin ich mir da gar nicht so sicher, wenn ich an die Hamas, die Mudschaheddin, die Al Qaida, die ISIS, oder wie alle diese Friedensgruppen heißen, die im Namen des Propheten – gepriesen sei sein Name! – Bomben, Raketen und ähnliches Friedensspielzeug über die Ungläubigen auskippen und es so richtig krachen lassen. Und bisher ist mir verborgen geblieben, daß sie in irgendeiner Weise vom Ramadan beeindruckt waren, al-hamdullilah!

Pikant am Rand (2): Der Ramadan ist der Monat der Enthaltsamkeit

Während des Ramadan ist es tagsüber verboten, Geschlechtsverkehr zu haben. Dies trotzdem zu tun, ist eine Sünde, und es muß dafür Sühne („Kafaarah“) geleistet werden (dazu weiter unten mehr). Abdel Fattah al-Sisi, dem ägyptischen Präsidenten, sei Dank. Er weiß, was auf uns zukommt. Bitte schön:

Selbstbefriedigung verboten

Sex (mit Ehefrau/Ehemann) geht nur nach Fastenbrechen, über Tag überhaupt nicht. Und wer meint, er könne es sich als Ersatz selbst antun, hat ebenso Pech gehabt: Selbstbefriedigung ist verboten, allerdings nicht nur im Ramadan, sondern generell. So sagt der Koran:

Und die ihre Scham bewahren, außer gegenüber ihren Gattinnen, oder was ihre rechte Hand (an Sklavinnen) besitzt, dann sind sie nicht zu tadeln, diejenigen aber, die darüber hinaus (andere Sachen) begehren, das sind die, die Übertretungen begehen.

Also aufpassen, liebe Brüder und Schwestern! Aber dieser Rat ist gewiß unnötig; denn „das“ tut ja eh niemand, gell. Ich frag mich bloß, was die Damen im Tschador in den Sexshops der Großstädte suchen. (Na ja, bei manchen Christen geht auch heute noch die Mär um, dadurch würde das Rückenmark geschädigt, und das würde zur Verblödung führen.) Der Prophet hingegen – sein Name sei gepriesen – ist in diesem Punkte wenig konkret. Er rät lediglich:

Verrichte das Gebet. Wahrlich, das Gebet hält von schändlichen und abscheulichen Dingen ab; und Allahs zu gedenken, ist gewiß das Höchste. Und Allah weiß, was ihr begeht.

Na ja, der Gepriesene schien zu ahnen, daß wir alle sündige Menschlein sind. Und so bereitete er für Zuwiderhandlungen Strafen vor: Im Hinblick auf die Anzahl der Fastentage, die man mit Selbstbefriedigung ungültig gemacht hat, ist es erlaubt, bei deren Nachholen und beim Ableisten der Sühne sich mit der Anzahl zu begnügen, die man einigermaßen sicher erinnert.

Die Ungültigkeit des Fastens von jedem Tag des gesegneten Monats Ramadan, welche durch Selbstbefriedigung bewirkt wird, die eine religionsgesetzlich verbotene Handlung ist, hat zwei Sühnen zur Folge, die aus 60 Tagen (eigenem) Fasten und (zusätzlich) dem Ernähren von 60 Bedürftigen besteht. Das hat ´was!

Rauchen und Schnupftabak verboten, Tabletten nur als Zäpfchen erlaubt

Daß Rauchen im Ramadan nicht erlaubt ist, gehört inzwischen zum allgemeinen Wissensstand. Schnupftabak als Ersatz ist allerdings ebenfalls nicht erlaubt. Und flüssige Nahrung, wie sie z. B. in Krankenhäusern durch die Venen verabreicht wird, auch nicht.

Vorsicht vor der Einnahme von Tabletten! Wenn im Monat Ramadan die Einnahme dieser Tabletten notwendig für die Behandlung ist, ist das zwar nicht zu beanstanden, aber mit ihrer Einnahme wird das Fasten ungültig. Aber – gepriesen sei der Allmächtige! – wenn die Einnahme dieser Mittel als Zäpfchen erfolgt, dann schadet es dem Fasten nicht, aber wenn es durch Schlucken erfolgt, dann wird damit das Fasten ungültig.

Oh Ihr Ungläubigen, es bleibt ein Trost: die Kafaarah (siehe oben). Wenn Ihr gesündigt habt, so gibt es immer noch dank der Güte des Herrn – gepriesen sei sein Name (aber das kennen Sie jetzt schon) – die Einrichtung des Kafaarah, einer Art Buße:

– einen Sklaven befreien,
– wenn dies nicht möglich ist, zwei aufeinanderfolgende Monate fasten
– und wenn auch das nicht möglich ist, 60 bedürftige Personen verköstigen

So denke ich denn gerade angestrengt darüber nach, mir doch noch ein paar Sklaven anzuschaffen – Nachschub gibt´s ja zur Zeit genügend via Lampedusa – damit ich sie, wenn ich denn einmal gestrauchelt wäre und Sündiges zu beichten hätte, als Kompensation dem Willen des Propheten entsprechend eintauschen könnte.

Ganz am Rande: Jetzt wäre ich ungemein neugierig, zu erfahren, wie Berufs-Islamophile wie uns´ Claudia oder uns´ Cem sich dabei „einbringen“ werden. Wir werden sehen (und staunen). Da darf ich an das erinnern, was der Ägypter und die anderen muslimischen Staatsfürsten meinen (siehe oben).

Ja, Freunde, nochmals: Abdel Fattah al-Sisi, dem ägyptischen Präsidenten sei Dank, daß er uns rechtzeitig auf den Boden muselmännischer Tatsachen gezogen hat: Der Ramadan kommt und mit ihm die Scharia und auch sonst alles, was der Islam an Segnungen für uns bereithält. Wir werden ihn freudig empfangen. Möge Allah – subhanahu wa taala – uns rechtleiten und uns vergeben und uns Gutes im Jenseits und Geduld im Diesseits bescheren, inshallah!

War ich zu frech? Aber bitte, das hat doch alles nichts mit dem Islam zu tun!

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Václav Klaus: Die zerstörerische AfD-Spaltung

geschrieben von PI am in Alternative für Deutschland (AfD) | 88 Kommentare

polifakt [2]Am Montag, den 18. Mai, schickte der Sprecher der Alternative für Deutschland, Bernd Lucke, den „lieben Mitgliedern und Förderern der AfD“ einen offenen Brief. Mitunterzeichner sind Hans-Olaf Henkel und Joachim Starbatty. Solche Entwicklung habe ich längst befürchtet. Eine junge, nicht fest strukturierte Partei, noch mehr Bewegung als eine Partei, spaltet sich.

Hier in Prag haben wir damit unsere Erfahrungen. Kurz nach der Wende verlief ein ähnlicher Kampf in der bürgerlichen Bewegung „Obcanske Forum“ ab. Auch dort kämpften zwei Strömungen miteinander. Auf der einen Seite standen diejenigen, die eine klar definierte politische Partei mit klarem Profil wollten und auf der anderen diejenigen, die von einer allumfassenden Bewegung träumten, die aber keine klare Position mit sich bringen würde.

Es ist nichts Neues. Es begleitet das Wesen der politischen Parteien seit deren Entstehung im 19. Jahrhundert. Der tschechische Schriftsteller Jaroslav Hasek, Autor des weltberühmten Soldaten Schwejk, machte sich bereits in den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts darüber lustig, indem er die „Partei des gemäßigten Fortschritts im Rahmen der Gesetze“ gründete. In dem Brief von 18. Mai sehe ich etwas Ähnliches: Vorsichtigkeit. Alle Andersdenkenden werden dort als Radikale, Sektierer und Fundamentaloppositionelle, die angeblich die „Machtübernahme“ innerhalb der Partei anstreben, abgestempelt sein.

Ich habe – und nicht nur ich – große Hoffnungen mit dem Erfolg der AfD verknüpft. Wir alle wissen, dass eine erfolgreiche Korrektur des undemokratischen alleuropäischen Superstaates, zu dem sich die EU entwickelte, nur aus einem der großen Ländern der EU kommen kann. Am besten aus Deutschland, dem Hauptautor der jetzigen Version der europäischen Integration. Es ist auch klar, dass der Impuls zur Wende von einer neuen politischen Gruppierung kommen muss, der man nicht so leicht den Stempel des billigen Populismus aufdrücken kann.

Das ist der Gruppe der Herren Professoren um Bernd Lucke toll gelungen. Sie errangen sogar einige Sessel im Europaparlament. Mit diesem Erfolg begann aber auch das Problem. Durch ihren Umzug nach Brüssel begann sich einige führenden Politiker der AfD von ihren Wählern und Parteifreunden zu entfernen.

Wir Tschechen verstehen das sehr gut von unseren Erfahrungen. Auch wir hatten hier Leute, die zwar rechts sein wollten, ohne als „rechte“ zu erscheinen. Sie wollten von der Seitenlinie kritisieren können, ohne radikale Vorschläge zu formulieren. Sie wollten im Scheinwerferlicht stehen, fürchten jedoch gleichzeitig das Schicksal von Leuten wie Thilo Sarrazin, den das deutsche Establishment erbarmungslos aus seiner Mitte exkulpiert hatte. Sie wollten in der Politik mitmischen, ohne sich dabei die Hände schmutzig zu machen. Sie haben begriffen, dass sie zu Vollzeitpolitikern werden müssen, haben dazu aber keine Lust.

Wenn Bernd Lucke in seinem Brief von einer gefährlichen „Machtübernahme“ in der Partei spricht, deutet er damit an, dass es in der AfD Menschen gibt, die diese Partei in eine andere Richtung bewegen wollen und dass sie ihm somit die Partei entwenden wollen. Auch das ähnelt stark der Entwicklung in Tschechien der 90er Jahre. Auch Vaclav Havel hatte das Gefühl, dass wir ihm das Bürgerforum entwendet hätten. Niemand hat ihm aber was weggenommen. Die Menschen nahmen das Bürger Forum ernst und somit passierte es, dass gewöhnliche Menschen in diese Organisation eingetreten sind. Das passte nicht ins Konzept unserer damaligen elitären Dissidenten.

Wenn ich in diesem Brief finde, dass AfD eine Partei sein soll, die „sachlich, konstruktiv, nicht nur konservativ, sondern auch liberal und sozial“ sein soll, dann muss es eine Partei sein, die alles und gleichzeitig nichts repräsentiert. Zum Schluss seines Briefes schreibt Lucke, dass die AfD eine „unideologische, sachlich und konstruktiv arbeitende Volkspartei für die Mitte der Gesellschaft“ sein soll.

Mein Kommentar dazu ist scharf:

– eine unideologische politische Partei sein zu wollen, ist eine Absurdität, ein Widerspruch in sich, ein contradictio in adjecto;

– „sachlich und konstruktiv zu arbeiten“ klingt zwar schön, deutet aber an, man möchte sich auf die „Arbeit“ innerhalb des bestehenden Systems konzentrieren. In Deutschland scheint es – von außen gesehen – immer noch unmöglich, nicht systemkonform zu sein;

– eine „Volkspartei“ zu sein, ist auch etwas anderes, als eine Bürgerpartei;

– welchen Sinn es hat, eine politische Partei auf die „Mitte der Gesellschaft“ auszurichten? In der Mitte gibt es nichts. Die Mitte der Gesellschaft ist nur ein abstrakter Begriff. Dort befindet sich kein Mensch, kein potenzieller Wähler.

Aber vielleicht ist alles anders. Vielleicht wird die Partei weiter die Situation lösen. Vielleicht ist es kein Ende, sondern eine Chance zum Neubeginn.


Der obige Text von Václav Klaus ist erschienen in der WELT vom 16. Juni, auf seinem Blog [3] und ist auch Teil des neuen, sehr lesenswerten Bürgermagains „Polifakt“ [4] (u.a. mit Artikeln von Alexander Gauland und Karl-Albrecht Schachtschneider).

Siehe auch:

» Freie Welt: Neues Magazin präsentiert eine [5] neue, alte AfD

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Schwedendemokraten bald Nr.1 der Wähler?

geschrieben von PI am in Altparteien,Schweden | 63 Kommentare

schwedendemokraten [6]PI berichtete bereits [7] über das Wachstum der Schwedendemokraten [8]. Zwei neue Meinungsumfragen bestätigen nun abermals, dass die Schwedendemokraten in der Wählergunst weiter zugewinnen. Hält der Trend, dann liegen sie bald vor allen anderen Parteien in Schweden. Die eine Meinungsumfrage wurde vom Institut Yougov erstellt und sieht die Schwedendemokraten bei 20,1 Prozent [9] gegenüber 24,7 Prozent für die Sozialdemokraten und 23,6 Prozent für die größte bürgerliche Partei, die Neuen Moderaten. Die andere Umfrage stammt vom Institut Sentio und sieht die Schwedendemokraten bei 22,1 Prozent gegenüber 23,9 Prozent für die Sozialdemokraten und 23,8 Prozent für die Neuen Moderaten. Sentio ist in Norwegen beheimatet und hat bei vorherigen Wahlen das Ergebnis für die Schwedendemokraten mehrmals am besten vorhergesagt.

(Von Schwedenhappen)

Traditionell liegen die in Schweden tätigen Meinungsforschungsinstitute bei ihren Voraussagen für die Schwedendemokraten immer weit auseinander. Dass die Schwedendemokraten derzeit stark im Aufwind sind, bestreitet jedoch niemand. Ein Durchschnitt aller aktuellen Meinungsumfragen, den die Netzzeitung Dagen Samhälle [10] erstellt hat, zeigt auch erstmals, seit der Wahl im letzten Jahr, ein leichtes Übergewicht des bürgerlichen Blocks (Neue Moderate, Zentrumspartei, Folkspartei und Christdemokraten) gegenüber Rot-Rot-Grün. In der öffentlichen Meinung Schwedens wendet sich also zurzeit das Blatt ganz klar gegen die rot-grüne, von der Linkspartei gestützte und den Bürgerlichen tolerierte Minderheitsregierung.

Die Schwedendemokraten werden als einwanderungskritisch wahrgenommen, und sind es mehr oder minder, jedoch hat die Parteiführung unter Jimmie Åkesson (Foto) in letzter Zeit begonnen, in dieser Frage etwas gemäßigtere Töne anzuschlagen als noch vor der letzten Wahl. Das hat den Umfrageergebnissen offensichtlich nicht geschadet. Wahrscheinlich hat es sie eher noch befördert. Dagens Samhälle zitiert hierzu Politikwissenschaftler, die meinen, die Schwedendemokraten als braune Partei zu verunglimpfen, funktioniere immer weniger. Stattdessen entwickelten sie sich zunehmend zu der selbstverständlichen konservativen Alternative in der schwedischen Parteienlandschaft.

Noch hält jedoch die faktische, antidemokratische, blockübergreifende Koalition gegen die Schwedendemokraten, die sich im sogenannten Dezemberübereinkommen niederschlug. Laut dieser Übereinkunft garantieren Sozialdemokraten, Grüne und Bürgerliche sich gegenseitig, nicht gegen die Haushaltsentwürfe einer jeweiligen Minderheitsregierung aus dem anderen Lager zu stimmen. Erst diese Woche hat der erste rot-grüne Haushaltsentwurf seit dem Dezemberübereinkommen diesen Test bestanden. Die Bürgerlichen brachten symbolisch ihre eigenen Haushaltsentwürfe ein und enthielten sich daraufhin ihrer Stimmen. Dabei gab es nur zwei Abweichler aus den eigenen Reihen, die das nicht taten.

Was das linke Lager anbelangt, so erklärte der sozialdemokratische Parteivorsitzende und Regierungschef Stefan Löfvén erst kürzlich beim Jahreskongress seiner Partei, an der Masseneinwanderung festhalten zu wollen. Er erntete dafür donnernden Applaus. Die Polarisierung in der politischen Landschaft Schwedens hält also an.

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Tottreter von Jonny K. wieder frei

geschrieben von PI am in Justiz,Migrantengewalt | 128 Kommentare

image [11]Was ist ein Leben in Deutschland wert? Etwas mehr als ein Jahr, zumindest offenbar wenn man als türkisch-moslemischer Herrenmensch einen Wehrlosen tot tritt. Das Opfer Jonny K. war im Oktober 2012 am Berliner Alexanderplatz von sechs Türken attackiert und derart gegen den Kopf getreten worden, dass er wenig später an den Folgen einer Gehirnblutung verstarb (PI berichtete [12]). Zwei der Kopftreter sind nun wieder auf freiem Fuß, sie waren im vergangenen Jahr zu je zwei Jahren und acht Monaten Gefängnis verurteilt worden. Und obwohl sie ihre Strafe erst im Frühjahr 2014 antraten wurden sie nun wieder auf die Menschheit losgelassen.

Wie der Express berichtet [13] stellten zwei der Schläger einen Antrag auf Verlegung in den offenen Vollzug, was die Anstaltsleitung aus gutem Grund ablehnte. „Es gab Gründe, die dagegen sprachen“, erklärte ein Mitarbeiter aus der Gefängnisverwaltung. Die Anwälte der beiden akzeptierten die Entscheidung nicht und nun urteilte ein Gericht zugunsten der moslemischen Mörder. Man kommt nicht umhin dem zuständigen Gericht zu unterstellen, wieder einmal den gesellschaftsschädigenden und bürgerfeindlichen Migrantenbonus verteilt zu haben. (lsg)

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zwischentag in Erlangen: Felix Menzel ruft zur Teilnahme am „Bunten Sommerfest“ auf

geschrieben von PI am in Events | 22 Kommentare

image [14]Am 4. Juli findet in der fränkischen Universitätsstadt Erlangen der vierte „zwischentag“, eine Messe nonkonformer Verlage und Initiativen, statt. Eine Aktion Courage, der neben der Stadt Erlangen alle größeren Parteien von CSU bis Linkspartei, aber auch die DKP, der VVN/BdA und andere sehr weit links stehende Organisationen angehören, ruft zu Gegenveranstaltungen auf und kündigt unter anderem ein „Buntes Straßenfest“ an.

Der Veranstalter des zwischentages, Felix Menzel, begrüßt ausdrücklich, daß es in Erlangen am 4. Juli „bunt“ zugehen soll: „So erhalten sowohl unsere Messegäste als auch die Bürger von Erlangen die einmalige Möglichkeit, mit Menschen unterschiedlichster politischer Ansichten ins Gespräch kommen zu können. Ich wünsche mir, daß an diesem Tag alle Beteiligten gemeinsam kontroverse Diskussionen über die Zukunft Deutschlands und Europas führen können.“

Die Aktion Courage wirft dem Veranstalter des „zwischentages“ und den teilnehmenden Ausstellern vor, sie würden der rechten Szene angehören. Menzel kann mit diesem Vorwurf nichts anfangen: „Ich halte die Einteilung in rechts und links für völlig unbrauchbar. Fakt ist, daß der zwischentag eine Büchermesse ist, die für Freiheit, Vielfalt und kontroverse Diskussionen steht.“

Rahmenthema der Messe ist „Geopolitik und Einwanderung“. Aktion Courage befürchtet, daß dahinter Fremdenfeindlichkeit stecke. Dazu Menzel: „Wer sich einwanderungskritisch äußert, ist damit kein Ausländerfeind, sondern muß im Gegenteil auch ihre Ausbeutung und Instrumentalisierung im Blick haben. Genau dies soll auf dem vierten „zwischentag“ geschehen – selbstverständlich jedoch nicht als eine inhaltlich feste Vorgabe, sondern als ein Diskussionsangebot.“

» Mehr Infos auf der Internetseite: zwischentag.de [15].
» Über die Gegenaktivitäten ist hier das Wesentliche [16] zu finden

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Moslem Abdullah Kenan Karaca unterwandert Oberammergauer Passionsfestspiele

geschrieben von PI am in Islamisierung Deutschlands | 113 Kommentare

image [17]Nun macht die Islamisierung Deutschlands nicht einmal mehr vor einer so traditionell christlichen Institution wie den Oberammergauer Passionsfestspielen halt, denn Oberammergau ist bunt, blöd und auf beiden Augen blind! Der 26-jährige muslimische Türke ohne deutschen Pass, Abdullah Kenan Karaca (Foto l.) wird künftig die 42. Passionsspiele als Co-Leiter mit prägen und „einen neuen Blick auf das Jahrhunderte alte Spektakel werfen“. Der Gemeinderat bestimmte den Muslim am Montagabend zum zweiten Leiter. Das ganze Team von Spielleiter Christian Stückl (r.) wurde mit 13 zu 5 Stimmen bestätigt. „Es muss jetzt eine neue Generation reinkommen“, sagte Stückl am Dienstag im Oberammergauer Passionstheater bei der Vorstellung seines Leitungsteams. „Natürlich wird er mit einem anderen Blick draufschauen.“

(Von Verena B., Bonn)

Die FAZ schreibt: [18]

Zuvor hatten die Ratsmitglieder zeitweise heftig über das Leitungsteam diskutiert. Dabei standen allerdings nicht nur die Personalie Karaca, sondern auch die Einbindung der Dorfgemeinschaft in die Gestaltung der Passionsspiele oder das Bühnenbild im Mittelpunkt.

„Für uns ist die entscheidende Frage: Schaffen wir es, die Kernbotschaft der Passion auf die Bühne zu bringen und das glaubwürdig den Gästen zu vermitteln?“, sagte Ratsmitglied Ludwig Utschneider, der Stückl und seinem Team nicht das Vertrauen aussprechen wollte – im Gegensatz zu dem Chef der CSU-Fraktion, Markus Köpf. Der sagte über Karaca: „Mich stört, dass ich in einem Zeitungsartikel zehnmal lesen muss: ‚der junge Türke‘ oder ‚der Muslim‘. Der Abdullah ist ein Oberammergauer.“

Neben Stückl und Karaca wurden auch Stefan Hageneier für Kostüme und Bühnenbild, Markus Zwink für die musikalische Gesamtleitung und Carsten Lück als technischer Leiter für die Passionsspiele in fünf Jahren bestimmt.

Offenbar wurde es Zeit, dass auch im religionstoleranten Oberammergau nun mal ein längst überfälliges „Zeichen“ zugunsten der Islamisierung gesetzt wurde. „Selbsternannte Traditionalisten“ fürchten seit Jahrzehnten um den christlichen Kern der Passionsspiele. „Seit 1977 gibt es hier bei uns die Diskussion: „Ist das Theater oder Gottesdienst?“ sagte Stückl, der das nicht verstehen kann. Solche Fragen stelle man bei der Matthäuspassion von Johann Sebastian Bach ja auch nicht. „Aber da gibt es im Gemeinderat immer ein paar, die meinen, es muss so bleiben wie es ist.“ Die Passion sei eine christliche Geschichte und solle das auch bleiben. „Und wir erzählen sie mit den Mitteln des Theaters.“

Dass die Personalie Karaca für „vergleichsweise wenig Wirbel“ sorgte, habe ihn gleichzeitig überrascht und gefreut. „Ein bisschen mehr Gegenwind hatte ich schon erwartet, aber ich bin froh, dass es nicht so ist“, sagte Stückl. „Wenn der Opa noch gelebt hätte, der hätte die Hände über’m Kopf zusammengeschlagen.“ Zum Glück lebt der Opa nicht mehr (das hat Herr Stückl nicht gesagt). „Wir haben die Chance, die Geschichte immer wieder neu zu erzählen“, sagte Stückl. Wie genau sie dieses Mal aussehen soll, das wissen Stückl und Karaca noch nicht. „Das entsteht durch die Diskussion“, sagte Karaca. Auf diese Diskussion sind wir sehr gespannt.

Karaca wuchs im Passionsspielort als Sohn türkischer Eltern auf. Schon als kleiner Junge verfolgte er die Proben zum Passionsspiel und wirkte später dann bei den Spielen mit. Mit 16 zog Karaca mit seinem älteren Bruder nach München in die Nähe des Volkstheaters, mit 20 wurde er Regieassistent bei Christian Stückl. Beim „Jedermann“ der Salzburger Festspiele, in Oberammergau bei den Zwischenspielen, mit denen Stückl die zehn Jahre zwischen den Passionen überbrückt, und am Volkstheater in München. Dort begann er auch zu inszenieren – inzwischen sind es drei eigene Arbeiten geworden. Die beiden letzten lieferte er ab, als er bereits zum Regie-Studium nach Hamburg gegangen war. Karaca wird 2016 ein fertig ausgebildeter Regisseur sein. „Er ist der Einzige im Ort, der das gelernt hat“, so Stückl stolz über seinen muslimischen Schützling.

Karaca kann sich sehr gut vorstellen, irgendwann mit seiner eigenen Familie, seinen eigenen Kindern in Oberammergau zu leben. Natürlich, er sei mit dem Gedanken aufgewachsen, dass die Türkei Heimat sei. Er würde auch gar nicht sagen, dass er dort nicht hingehöre. Aber fremd sei ihm die Türkei, trotz diverser Aufenthalte bei Verwandten und in Urlauben, halt doch. Fremd in dem Sinn, dass das Leben dort anders funktioniert und für ihn als freiheitsliebenden und theaterverrückten Menschen wohl doch einfach nicht das Richtige ist. Auch steht dem noch nicht fertig ausgebildeten Regisseur eine große Zukunft in Oberammergau bevor: Er ist 26, Stückl ist 54 Jahre alt.

Der ehemalige Kripobeamte und jetzige 1. Bürgermeister, Arno Nunn (parteilos), sagt über den in Oberammergau geborenen Moslem ohne deutschen Pass: „Karaca ist ein Oberammergauer wie jeder andere auch!“ Wir sagen: „Auch wenn ein Kaninchen im Pferdestall geboren wurde, ist es noch lange kein Pferd!“

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BR überträgt erstmals Ramadan-Festgebet live

geschrieben von PI am in Islamisierung Deutschlands,Lügenpresse,Volksverräter | 106 Kommentare

imageErstmalig wird im deutschen Fernsehen zum Ende des Fastenmonats Ramadan das muslimische Festgebet ausgestrahlt. Bis dahin wird der öffentlich-rechtliche Bayerische Rundfunk (BR) in den kommenden Wochen programmtechnisch muslimische Themenschwerpunkte setzen. Das Festtagsgebet wird der Penzberger Imam Bajrambejamin Idriz live aus seiner Moschee in die deutschen Wohnzimmer übertragen bekommen. (Fortsetzung auf blu-news.org [19])

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Vera Lengsfeld: SED immer noch unter uns

geschrieben von PI am in Linksfaschismus,Lumpen | 50 Kommentare

image [20]Gibt es einen besseren Anlass als den 17. Juni, um daran zu erinnern, wie es um die Partei steht, gegen deren Regime vor 62 Jahren an einem einzigen Tag Millionen Menschen auf die Straße gegangen sind? Kaum. Kürzlich in der Stasiunterlagenbehörde gefundene Fotos von Verhafteten zeigen, dass es sich keineswegs um aus dem Westen eingeschleuste Nazis handelte, wie die SED-Propaganda damals behauptete, sondern um einen Querschnitt der Bevölkerung.

Männer in Arbeitsklamotten oder eleganten Anzügen. Frauen mit Kittelschürzen oder schicken Sommerkleidern, Jugendliche mit Elvis-Tolle, manche kaum dem Kindesalter entwachsen. Damals gelang es der SED nur mit Hilfe sowjetischer Panzer, an der Macht zu bleiben und sie bis zum Herbst 1989 zu behalten. Dann schien die Partei am Ende zu sein. Auf dem letzten SED-Parteitag im Dezember 1989 kam die Mehrheit der Delegierten nach Berlin mit der festen Absicht, die SED aufzulösen. Unter dem Eindruck des rapiden Autoritätsverlustes, ja der offenen Abneigung, die der SED seit den ersten Demonstrationen entgegenschlug, schien es zu diesem Schritt keine Alternative zu geben. Partei- und Regierungschef Modrow konnte die Genossen jedenfalls nicht überzeugen, von ihrem Vorhaben abzulassen.

In höchster Not schob Modrow einen Mann ins Rampenlicht, den bis dahin kaum einer kannte: Rechtsanwalt Gregor Gysi. Mit einer mehrstündigen Rede überzeugte Gysi die Delegierten, den Parteitag zu vertagen und ihren Auflösungsbeschluss vor allem in Hinsicht darauf zu bedenken, dass alles Vermögen der SED dann verloren sei, nicht nur das Geld, auch die Immobilien, der riesige Parteiapparat, die vielen Arbeitsplätze. Als der Parteitag vierzehn Tage später wieder zusammentrat, wurde die SED nicht aufgelöst, sondern bekam einen neuen Vorsitzenden: Gregor Gysi und einen neuen Namen: SED-PDS. Eine der ersten Amtshandlungen Gysis war, eine Arbeitsgruppe zur Sicherung des Parteivermögens ins Leben zu rufen, dem im Wesentlichen die Personen angehörten, die Gysi kürzlich bei seinem als Schmierenkomödie inszenierten Rückzug vom Fraktionsvorsitz als sein „Küchenkabinett“ vorgestellt hat: André Brie, Dietmar Bartsch, Lothar Bisky.

Leider ist das keinem unserer kritischen Journalisten, die rührende Würdigungen über die angeblichen Verdienste Gysis geschrieben haben, aufgefallen. Gysis Rolle beim Verschieben von geschätzten 24 Mrd DM DDR-Vermögen ist gänzlich aus dem öffentlichen Gedächtnis verschwunden, obwohl Dietmar Bartsch als Schatzmeister der SED, heute designierter Nachfolger Gysis als Fraktionsvorsitzender der Linken, dabei mindestens die zweite Geige gespielt hat.

In den Unterlagen des Bundestagsuntersuchungsausschusses „DDR- Vermögen“ gibt es einen Brief, in dem Gysi seinen „lieben Diedi“ anweist, Mitgliederbeiträge ab sofort nur noch auf neu eingerichtete Konten einzuzahlen, um sie der Kontrolle zu entziehen. Schon an den Personalien Bartsch und Wagenknecht zeigt sich, dass hinter der modischen Fassade der Linken die alte SED steckt. Auch Wagenknecht war seit 1989 dabei, wenn auch nicht in der Nähe des Parteivorstandes, sondern als Mitbegründerin der Kommunistischen Plattform, die alle ideologischen Hardliner der SED erfolgreich einband. Tat der PDS-Vorstand anfangs aus optischen Gründen so, als wäre man peinlich berührt, änderte sich das offizielle Verhältnis zur Kommunistischen Plattform bald. Dietmar Bartsch 2006: „Ich freue mich, dass wir eine Kommunistische Plattform haben und dass es auch radikale Linke bei uns gibt.“ Die Kommunistische Plattform wurde von der Partei 2008 offiziell als bundesweiter Zusammenschluss anerkannt. Nun wird ihre bekannteste Vertreterin Fraktionsvorsitzende. In welcher demokratischen Partei ist das Personal 25 Jahre lang in wechselnden Funktionen im Wesentlichen dasselbe? Nicht nur das Personal ist gleich geblieben, auch die Ziele der Partei haben sich nicht verändert.

(Veröffentlicht am denkwürdigen 17. Juni auf der Achse des Guten – hier gehts weiter! [21])

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Kampf der Kulturen: Rouhs vs. Lau (ungekürzt)

geschrieben von PI am in Islamisierung Deutschlands,Salafisten | 77 Kommentare

Für viele überraschend haben sich am 14. Juni in einem Park in Mönchengladbach der Vorsitzende der Bürgerbewegung pro Deutschland, Manfred Rouhs, und der salafistische Prediger Sven Lau zu einem Streitgespräch getroffen. Nachdem wir vor ein paar Tagen [22] bereits einen Ausschnitt gezeigt haben, hier nun das komplette, von einem „Libertären“ moderierte Doppelinterview in voller Länge.

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Köln: Wirbel um antisemitische Ausstellung

geschrieben von PI am in Antisemitismus | 56 Kommentare

imageIn Köln herrscht derzeit helle Aufregung [23], nachdem Oberbürgermeister Jürgen Roters eine ursprünglich für den Herbst geplante Ausstellung der linken israelischen Vereinigung Breaking the Silence (»Das Schweigen brechen«) abgesagt hat. Diese Wanderausstellung [24], die in städtischen Räumlichkeiten gezeigt werden sollte, besteht aus privaten Fotos und Videos israelischer Soldaten, die damit ihren Armeealltag dokumentieren wollen – vor allem ihren Dienst in den umstrittenen Gebieten, den aus ihrer Sicht eine Unterdrückung der dort lebenden Palästinenser kennzeichnet. Zur Begründung für die Absage hieß es, es bestehe die Gefahr, dass die Ausstellung – in der Israelis ausschließlich als Täter und Palästinenser ausschließlich als Opfer vorkommen – antisemitische Reaktionen hervorrufen könne. (Weiter auf Lizas Welt [25])

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