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Video: Eskalation im bayerischen Landtag – Jedes Jahr Verdopplung der Asylbewerberzahlen

Bei einer hitzigen Debatte im Bayerischen Landtag machte der CSU-Fraktionsvorsitzende Thomas Kreuzer Angaben zu den zu erwartenden Asylbwerberzahlen: „Wenn wir nächstes Jahr eine Million haben und in zwei Jahren zwei Millionen, werden wir das im eigenen Land niemals bewältigen können.“ Anschließend brach ein Disput mit Rot-Grün aus, in den sich auch die Freien Wähler einmischten.

In einem Spiegel-Interview mit Eva Lohse [1], der Präsidentin des Städtetages, erfährt man, dass die typischen „Flüchtlingsfamilien“, die uns durch die Medien präsentiert werden, eher die Ausnahme sind:

In Städten wie Ludwigshafen, Stuttgart oder Mannheim haben die Menschen seit vielen Jahren gelernt, mit Migranten zu leben. Trotzdem gibt es Befürchtungen, weil wir fast nur noch alleinstehende Männer zugewiesen bekommen und keine Familien mehr. Wenn Sie 50 junge Männer in einem Gebäude unterbringen, kann das immer konfliktträchtig sein. Wir müssen aber Gemeinschaftsunterkünfte bauen, weil viele Flüchtlinge zu uns kommen.

Müssen wir? Die Personen reisen illegal aus sicheren Dublin-Staaten ein. Ein Rechtsanspruch zur Aufnahme solcher „Flüchtlinge“ besteht nicht. Das Geld wäre besser in einem effektiven Grenzschutz investiert.

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Guinea nimmt seine Kriminellen nicht zurück

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn | 75 Kommentare

asyl [2]Vor kurzem berichtete Pi, dass Tunesien seine Asylbetrüger [3], auch seine besonders Kriminellen nicht zurücknimmt, so dass diese weiterhin in Deutschland ihr Unwesen treiben können. Jetzt wird bekannt, dass auch das westafrikanische Guinea seine Asylbetrüger und Kriminellen selber entscheiden lässt, ob Sie abgeschoben werden.

Der Kölner Express [4] in einem Nebensatz berichtet:

Lange passierte nichts, doch jetzt geht es den Marihuana-Dealern in der Altstadt endlich an den Kragen. Am Mittwoch marschierte die Polizei am Weltjugendtagsweg auf und nahm mehrere Drogen-Händler fest, Polizeipräsident Wolfgang Albers war persönlich vor Ort. Während Drogenspürhunde in Beton-Ritzen und Spalten der Umgebung nach Marihuana-Bunkern suchten, klickten die Handschellen für die vornehmlich aus Guinea/Westafrika stammenden Kleindealer, die zwischen Rheinufer und dem Roncalliplatz seit Jahren ihre Geschäft machen.

Kriminaloberrat Arnd Rüenaufer erklärte das Vorgehen: „Fünf Kollegen sind seit Sommer letzten Jahres an den Hintermännern dran. Wir haben 25 Haftbefehle beantragt, 50 Kilo Drogen und 16.000 Euro Dealgeld sichergestellt.“

Bei den Tätern handelt es sich um junge Asylbewerber, die vom Verkauf kleiner Mengen Marihuana leben. Sie können nicht in ihr Heimatland zurückgeschickt werden, weil Guinea nur Landsleute wiederaufnimmt, die mit der Rückkehr einverstanden sind.

Auch Guinea erhält analog zu Tunesien mehre Millionen Euro Entwicklungshilfe seitens der BRD, wie auf der Internet-Seite des Auswärtigen Amtes [5] zu erfahren ist:

Nach Durchführung der Parlamentswahlen am 28.09.2013 entschied die Bundesregierung die bilaterale Entwicklungszusammenarbeit mit Guinea analog zur EU wieder vollumfänglich aufzunehmen. Als erster Schritt hierzu wurden Ende November 2013 bislang eingefrorene Neuzusagen in Höhe von insgesamt 24,4 Millionen getätigt.

Die bilaterale Entwicklungszusammenarbeit mit Guinea konzentriert sich auf den Schwerpunkt „Soziale Grunddienste“ und umfasst – in technischer wie auch in finanzieller Zusammenarbeit – Aktivitäten in den Bereichen Grundbildung und Reproduktive und Familiengesundheit. Im Rahmen ihrer humanitären Hilfe zur Bekämpfung der Ebola-Epidemie stellte die Bundesregierung allein für Guinea Mittel in Höhe von ca. 7,8 Mio EUR bereit. Insgesamt wandte Deutschland 194 Mio EUR im Kampf gegen die Ebola-Epidemie auf.

Für die Jahre 2015-2016 konnten im Jini 2015 Mittelzusagen in Höhe von insgesamt 42 Mio. € (Reproduktive- und Familiengesundheit; Grundbildung) angekündigt werden.

Gibt es irgendeinen nachvollziehbaren Grund, warum man sich von Guinea auf der Nase herumtanzen lässt? Eventuell kann die Botschaft Guineas in Berlin hierzu Auskunft geben. Für höfliche und sachliche Anfragen stehen nachfolgende Kontaktmöglichkeiten [6] zur Verfügung:

Botschaft der Republik Guinea
Jägerstraße 67-69, 10117 Berlin
Tel: 0 30/2 00 74 33 11
Fax: 0 30/2 00 74 33 33

E-Mail: berlin@ambaguinee.de [7]

Guinea und Tunesien sind übrigens nicht die einzigen Länder, die ihre Kriminellen nicht zurücknehmen. Auch die Türkei bürgert gerne vor möglichen Abschiebungen seine Bürger aus, so dass diese dann weiterhin Deutschland bereichern, wie im nachfolgenden Video seitens der Behörden bestätigt wird.

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