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Linz: Gefängnisleitung lässt Kreuze für Moslemfeier aus Kirche entfernen

jva [1]Weil in der Linzer Justizanstalt heute das Ende des Ramadans gefeiert wird und diese Veranstaltung obendrein in der katholischen Anstaltskirche stattfindet, wurden auf Anordnung der Anstaltsleitung alle Kreuze abgenommen [2]. Und weil Frauen unerwünscht sind wird auch kein weibliches Wachpersonal den moslemischen Unkult stören. „Leider ist Linz noch eine alte Anstalt, wo wir nur diese Möglichkeit haben. Und auf Wunsch des Imams sind Frauen beim Fest nicht vorgesehen“, rechtfertigt Peter Prechtl von der Vollzugsdirektion diese Vorgehensweise. Schlimm genug, dass die Koranhörigen das Gotteshaus der Christen mit moslemischen Riten entweihen dürfen. Dass aber die österreichische Justiz mittlerweile offenbar ihre Dienstpläne den Wünschen moslemischer Verbrecher anpasst und entsprechende Geschlechterselektion bei Beamten betreibt ist wohl nur noch als Unterwerfung im Endstadium zu werten. (lsg)

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Clanstreit: Hertener gegen Gelsenkirchener

geschrieben von PI am in Einzelfall™ | 83 Kommentare

polizeieinsatz [3]Wieder einmal musste die Polizei mit mehreren Streifenwagen ausrücken, um verfeindete Ruhrpottfamilien zu trennen. In Buer standen sich auf der Horster Straße eine Hertener und eine Gelsenkirchener Familie gegenüber, die sich für ein „klärendes Gespräch“ verabredet hatten. Zahlreiche Schaulustige sahen, wie man mit Eisenstangen, Baseballschlägern und einer Fahrzeugattacke aufeinander los ging. Es floß reichlich Blut.

Die Polizei Gelsenkirchen [4] berichtet:

Am Donnerstagabend mussten mehrere Streifenwagen zu einem Einsatz an der Horster Straße in Buer ausrücken. Gegen 21:20 Uhr eskalierte dort ein Streit zwischen zwei verfeindeten Familiengruppen.

Während der gesamten Geschehnisse herrschte ein reger Zulauf an Schaulustigen, so dass sich bis zu 70 Personen dort aufhielten. Nur durch die Erteilung diverser Platzverweise konnten sich die Beamten einen Überblick über den eigentlichen Vorfall machen.

Nach den bisherigen Ermittlungen der Polizei und den Angaben der Beteiligten hatten sich die zerstrittenen Parteien in den Abendstunden zu einer klärenden Aussprache verabredet. Mehrere Zeugen gaben später an, dass sich zwei Brüder (19 und ein 27 Jahre aus Herten) in Begleitung einiger Bekannter in zwei Fahrzeugen der Wohnanschrift der anderen Familie näherten. Sowohl die Pkw-Insassen als auch die anderen Familienangehörigen waren zu diesem Zeitpunkt mit Eisenstangen und Baseballschlägern bewaffnet.

Ein anfängliches lautstarkes Streitgespräch eskalierte plötzlich in eine massive Schlägerei. Der 27-jährige Hertener wurde dabei von zwei Gelsenkirchenern (22 und 45 Jahre) angegriffen. Vater und Sohn schlugen mit ihren Eisenstangen mehrfach gegen seinen Kopf, bis er blutüberströmt zu Boden ging. Weitere Personen schlugen zur gleichen Zeit mit Stangen auf einen Pkw ein.

Damit die Männer von seinem Bruder abließen, fuhr der 19-Jährige mit hoher Geschwindigkeit los, wendete und steuerte direkt auf den 45-Jährigen zu. Dieser wurde von dem Pkw erfasst und auf die Motorhaube aufgeladen. Eine weitere 45-jährige Frau wurde ebenfalls von dem Fahrzeug angefahren und verletzt.

Nach ärztlicher Erstversorgung vor Ort wurden der 19-Jährige und der junge Gelsenkirchener zur ambulanten Behandlungen in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Anschließend brachten die Beamten sie ins Gewahrsam. Sowohl die 45-jährige Gelsenkirchenerin als auch der 27-jährige Hertener verbleiben aufgrund ihrer Verletzungen stationär im Krankenhaus. Sie befinden sich zum jetzigen Zeitpunkt nicht in Lebensgefahr.

Die Beamten stellten sowohl die beiden Fahrzeuge als auch sämtliche aufgefundenen Eisenstangen und Baseballschläger sicher. Der Führerschein des 19-jährigen Herteners wurde beschlagnahmt. Er wollte sich heute zu dem Vorfall nicht äußern. Gegenüber dem ermittelnden Beamten bestätigte der 22-jährige Gelsenkirchener den Ablauf der Geschehnisse. Nach Rücksprache mit der zuständigen Staatsanwaltschaft wurden beide im Anschluss wieder entlassen. Die Ermittlungen der Polizei dauern an.

Beruhigend ist: Es sitzt niemand in U-Haft. Ein klitzekleiner Nachbarschaftsstreit. Alltag. Aufatmen in Gelsenkirchen!

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