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Bericht vom „zwischentag 2015“ in Erlangen

zt0 [1]Die konservative Freie Messe „zwischentag“ hat sich etabliert. Bestehend seit 2012, präsentierten sich am Samstag nun schon zum vierten Mal, Verlage, Autoren, Journalisten, Burschenschaftler, Künstler, Vordenker und Aktivisten einem interessierten Publikum. Die auf 200 Teilnehmer begrenzte Messe wurde in den Räumen der Burschenschaft Frankonia, in der Universitätsstadt Erlangen, ausgerichtet.

Schon im Vorfeld sorgte die Veranstaltung für Aufregung bei den üblichen Verdächtigen im linken Spektrum. Aber auch die CSU war sich nicht zu schade in Koalition mit DKP und Antifa ihr defizitäres Demokratieverständnis im Umgang mit dem „zwischentag“ offen zu legen (PI berichtete [2]).

Ebenso, wie die hilflos anmutenden Farbbeutel-Attacken gegen das Verbindungshaus, prallten auch alle weiteren Angriffe beim Veranstalter ab. Einschüchtern ließ sich dort niemand, im Gegenteil, mit Anfragen an die Stadtoberen wurden Stellungnahmen angefordert [3].

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Bei strahlendem Sonnenschein und über 35 °C im Schatten, passierten die Tagesgäste die Absperrgitter, die in den Straßen rings um den Veranstaltungsort errichtet wurden.

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Die Polizei war mit einem Großaufgebot vor Ort, um die stets zur Eskalation bereiten linken Gegendemonstranten, erfolgreich auf Abstand zu halten.

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Auf einem Transparent zeigten die Linksverdrehten den Slogan „Krieg den deutschen Zuständen“, was immer sie darunter auch verstanden:

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Michael Mannheimer und Michael Stürzenberger, beide als interessierte Besucher vor Ort, wurden von einer iranischstämmigen Reporterin des Bayerischen Rundfunks interviewt. Sie wollte u.a. wissen, ob es bei dieser Messe irgendeine Form von „Ausländerfeindlichkeit“ gäbe, was beide ausführlich widerlegten:

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In den Räumlichkeiten und im Garten der Burschenschaft erwartete die Teilnehmer ein vielfältiges Programm mit interessanten Vorträgen und Ausstellern. Im großen, stilvoll-historisch gestalteten Saal, sprachen beispielsweise Wilfried Puhl-Schmidt von der Bürgerbewegung Pax Europa (BPE), Nils Altmieks, Leiter der Identitären [9] Bewegung Deutschland (IBD), Peter Feist von der Zeitschrift Compact, der Veranstalter Felix Menzel (Chefredakteur – Blaue Narzisse) und viele mehr [10].

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Wilfried Puhl-Schmidt (BPE) erklärte die theologischen Rechtfertigungen islamischer Attentäter anhand von Beispielen aus Koran und Hadithen.

Nils Altmieks von den Identitären, informierte die Messegäste auch über kleinere Videoeinspieler von den neusten Aktionen der Bewegung, wie die Demonstration in Wien gegen den „Großen Austausch“ (PI berichtete [12]). Tosenden und anhaltenden Applaus bekam die Bewegung nach dem Einspieler über die erst kürzlich durchgeführte Besetzung der SPD-Parteizentralen [13] in Hamburg und Berlin. Der Zustand in dem sich das Deutsche Volk gegenwärtig in weiten Teilen befindet, wurde durch den Satz „Kein Volk mehr, sondern nur noch ein Gefolge“ von Altmieks eindrücklich beschrieben. Eine seiner Forderungen lautete:“ Raus aus den Kommentarspalten, raus auf die Straße!“. „Es geht um nichts anderes als um die Zukunft eines ganzen Kontinents!“, resümierte Nils Altmieks zum Ende seines Vortrags.

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Peter Feist (Compact), stellte in seinem Vortrag die Frage: „Was ist Einwanderungspolitik, was bedeutet Asylpolitik?“. Er kritisierte, dass bei der Einwanderung und dem rechtlichen Umgang damit ein „Zustand der Schwebe“ herrsche. Dem hielt er entgegen, „Es gibt keine Demokratie ohne Recht!“. Bezüglich der Verfahren mit Asylbewerbern und Einwanderern in Deutschland sagte er: „Wenn die Theorie falsch ist, dann ist auch die Praxis falsch“. Als Beispiel wie Volkes Wille ignoriert wird, führte er an, dass in einer Umfrage 61% der Deutschen eine Einwanderung von Außerhalb der EU, ablehnen. Er beklagte den „offenen Rechtsbruch“ in Bezug von 80 Prozent nicht anerkannten und trotzdem nicht abgeschobenen Asylbewerbern. Er legte offen, dass die damit einhergehenden Gewinne der „Flüchtlingsindustrie“ mittlerweile profitabler sind, als die Geschäfte im weltweiten Drogenhandel.

14 Aussteller – Verleger – Aktivisten – Künstler

14 Aussteller [15] tummelten sich im Garten der Burschenschaft. Nachdem sich die meisten Messegäste im Haus mit Getränken, liebevoll und üppig gerichteten Brötchen gestärkt und erfrischt hatten, wurden die Stände besucht.

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Von A wie „Antaios“ und „Aktive Patrioten“ bis Z wie „Zuerst“ war für alle was dabei. Ausführliche Literatur, Broschüren, Gedichtbände, Faltblätter, Zeitungen, Zeitschriften, Aufkleber, Wurfblätter, T-Shirts, Postkarten, Bildbände, Lexiken, kunstvolle Bilder und vieles mehr [17].

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Messe wertvoll für Netzwerker und Interessierte

Wie beobachtet und zuvor von linker Seite befürchtet, wurde die Pflege von Kontakten und die Vernetzung unter den Ausstellern und Besuchern der Messe, fruchtbar betrieben. Somit war auch vor diesem Hintergrund der zwischentag ein voller Erfolg.

Felix Menzel bedankte sich am Ende des Tages bei den Ausstellern, Besuchern und der Burschenschaft, die diese Messe mit möglich gemacht haben. Der zwischentag war „nur durch Idealisten möglich, die keine Steuergelder bräuchten!“, so Menzel. In Richtung der Linken sagte er, dass diese Toleranz nur gegen jene zuließen, die ihre Ideologie stützten.

Fazit: Die Messe ist schon jetzt eine Institution, die nicht mehr wegzudenken ist. In ungezwungener Atmosphäre können sich dort Etablierte „Alte Hasen“, junge Aktivisten, Theoretiker und Praktiker austauschen. Interessierte können Neues kennen lernen. Die Messe stärk konservative und patriotische Kreise und gibt ihnen ein Forum jenseits interaktiver Welten. Wie schon in einem der Vorträge gefordert, führt die Messe „Raus aus den Kommentarspalten“ und das verbunden mit einer Menge an Idealismus, einer starken Gemeinschaft und nicht zu vergessen, viel Spaß an der gemeinsamen Sache.

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#1 Kommentar von kolat am 5. Juli 2015 00000007 19:15 143612372307So, 05 Jul 2015 19:15:23 +0100

Hut ab, bei den Temperaturen.

#2 Kommentar von G.H.Tegetmeyer am 5. Juli 2015 00000007 19:27 143612446007So, 05 Jul 2015 19:27:40 +0100

Hunderte Menschen demonstrierten am Samstag gegen ein Netzwerktreffen der Neuen Rechten in Erlangen. Besonders Oberbürgermeister Florian Janik findet dabei deutliche Worte – und spricht von einem „rechten Pack“.

Bürger aus der Mitte werden sprachlich zu Untermenschen gemacht.
Auch der Erlanger OB steht seinen Kollegen in München und Nürnberg in nichts nach, wenn es um den Kampf gegen das deutsche Volk und das Bürgertum geht.

[35]

#3 Kommentar von Anthropos am 5. Juli 2015 00000007 19:36 143612499407So, 05 Jul 2015 19:36:34 +0100

Islamisierung Europas: Nein, ich habe keine Visionen: [36]

#4 Kommentar von fiskegrateng am 5. Juli 2015 00000007 19:54 143612604507So, 05 Jul 2015 19:54:05 +0100

„präsentierten sich am Samstag nun schon zum vierten Mal, Verlage, Autoren, Journalisten, Burschenschaftler, Künstler, Vordenker und Aktivisten einem interessierten Publikum“

Dies muss also hinter Absperrgittern geschehen, hat man da noch Worte…

Aber dieser „Zwischentag“ sieht aus wir eine prima Sache, vielleicht sogar eine Reise wert nach Deutschland 2016 (wenn es dann nicht schon Kalifat ist).

#5 Kommentar von Marie-Belen am 5. Juli 2015 00000007 20:04 143612666208So, 05 Jul 2015 20:04:22 +0100

Qualität setzt sich am Ende durch!

OT

Die absolute Schreckensmeldung:

[37]

#6 Kommentar von media-watch am 5. Juli 2015 00000007 20:25 143612792408So, 05 Jul 2015 20:25:24 +0100

Ein dickes Dankeschön an die engagierten Veranstalter, Vortragende und an die engagierte Burschenschaft Frankonia. Hatte gute Gespräche, Gedankenaustausch und Themenvertiefungen zu aktuellen Themen.

#7 Kommentar von kolat am 5. Juli 2015 00000007 21:04 143613026609So, 05 Jul 2015 21:04:26 +0100

„Rechtes Pack“, soso.

Genau dieses „Pack“ hat heute in Dresden heldenhaft dafür gesorgt, daß der Kandidatin der Mauermörderpartei und ihrer Helfershelfer eine klare Absage erteilt worden ist.

Aber das akzeptieren Sie als Demokrat sicher…

#8 Kommentar von ujott am 5. Juli 2015 00000007 21:22 143613135809So, 05 Jul 2015 21:22:38 +0100

hallo Aktiver Patriot,

ich hoffe, du hast deine Flyer erfolgreich verteilen können.

grüezi

#9 Kommentar von RechtsGut am 5. Juli 2015 00000007 21:27 143613166109So, 05 Jul 2015 21:27:41 +0100

OT

TOTER FREUDENSTADT

ER KOMMT AUS „SCHOPFLOCH“.

#10 Kommentar von RechtsGut am 5. Juli 2015 00000007 21:31 143613189509So, 05 Jul 2015 21:31:35 +0100

OT

Bitte um Verständnis, da BRANDAKTUELLER FALL und wahrscheinlich BEREICHERUNNGSHINTERGRUND!

TOTER FREUDENSTADT

BEREICHERER? ES WIRKT SO!

Die gesamte Veranstaltung wurde abgesagt: Weil DIE FALSCHEN TÄTER es waren? Bereicherer oder Illegale Einwanderer („Flüchtlinge“).

Hier wird diskutiert: Wer kann das auswerten?!

[38]

#11 Kommentar von RechtsGut am 5. Juli 2015 00000007 22:10 143613424410So, 05 Jul 2015 22:10:44 +0100

@WahrerSpezialdemokrat 😉

Ja, völlig richtig. Den sollte man in einer etwas nachrichtenärmeren Zeit nochmal „hochholen“.

Auch hier der Aufruf: Der TOTE JUNGE (19) in FREUDENSTADT – das riecht für meine Nase nach Bereicherung oder sogar nach Illegalen Einwanderern.

Wer kann bspw unter den Teilnehmern der Facebook-Seite mal recherchieren? Wer macht es?!

[38]

#12 Kommentar von alte Frau am 5. Juli 2015 00000007 22:18 143613471410So, 05 Jul 2015 22:18:34 +0100

Wir dürfen keine weiteren Demokratieeinschränkungen dulden!!

[39]

#13 Kommentar von Aktiver Patriot am 5. Juli 2015 00000007 22:41 143613610610So, 05 Jul 2015 22:41:46 +0100

Schaut bitte auch auf den Kurzbericht den [40]

#14 Kommentar von Patriot6 am 6. Juli 2015 00000007 09:49 143617614009Mo, 06 Jul 2015 09:49:00 +0100

Respekt!

In Wohnhäusern, die von der Kreisstadt im Westen gebaut werden, sollen auch einige anerkannte Flüchtlinge untergebracht werden

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#15 Kommentar von kolat am 6. Juli 2015 00000007 16:46 143620120804Mo, 06 Jul 2015 16:46:48 +0100

Liest sich wie das Who-is-Who der Identitären und der Islamkritik. Feine Sache, die durchaus weiterwachsen sollte. Ob’s immer im Hochsommer sein muß, na gut, überlegenswert. Jedenfalls ein neuer stabiler Arm der Bewegung, der die Sache auch mit Material wie Büchern, Kunst, Flyern und Aufklebern unterfüttert. Persönliches Kennenlernen schützt darüberhinaus vor nachlassendem Elan.