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Frankfurter (Un)Freiheiten – Das Dilemma der Presse mit Berichterstattung zu Pegida und Co.

fft_allg [1]Im Folgenden veröffentlichen wir die in Form eines Briefes an die Redaktion erfolgte Stellungnahme des Stadtverordneten der BFF-Fraktion im Frankfurter Römer, Mathias Mund, zu dem in der Ausgabe der Frankfurter Neuen Presse vom 1. August 2015 [2] erschienenen Artikel „Frankfurter Freiheiten“.

Sehr geehrte Damen und Herren,

normalerweise nehme ich Ihre Zeitung in Anbetracht des ausführlichen Regionalteils gerne zur Hand, aber das ist mir bei der Lektüre Ihrer Samstagsausgabe vom 01.08.2015 gründlich vergangen.

Schon das zum Artikel „Frankfurter Freiheiten“ ausgewählte Foto und die entsprechende Unterzeile entlarven das Dilemma des Autors und der gesamten Journaille hierzulande, wenn es um die Berichterstattung zu „Pegida und Co.“ geht.

Wer „Haut ab nach Deutschland – das ist Frankfurt“ als „guten Spruch“ tituliert muss sich fragen lassen, ob er denn auch den Slogan „Lieber ein Ort im Grünen als ein Grüner im Ort“ (gesehen auf einer der zahlreichen Pegida-Kundgebungen in Deutschland) als gelungen bezeichnen würde. Zumal der Verfasser des gezeigten Plakates mit dem Untertitel „Nie wieder Deutschland!“ seine wahren Motive offenbart.

Dazu passt auch, dass Herr von Freyberg zwar meint, die Parole „Es gibt kein Recht auf linke Propaganda“ lasse Zweifel am Demokratieverständnis von PEGIDA-Teilnehmern zu, dabei aber nicht erwähnt, dass dieser lediglich eine Replik auf den Ruf „Es gibt kein Recht auf Nazi-Propaganda“ aus den Reihen der Gegendemonstranten darstellt, die – aufgrund für sie ungünstiger Faktenlage – ausschließlich die Nazikeule als Totschlagargument parat haben. Zugegebenermaßen, wirklich geistreich ist dies alles nicht – aber dafür ist das ja auch die Straße und nicht ein Hörsaal der Goethe-Universität mit der vom Verfasser gepriesenen Frankfurter Schule.

Etwas mehr Geist wäre allerdings vom Verfasser des Artikels zu erwarten gewesen. Doch offensichtlich stand ihm dabei seine ideologische Voreingenommenheit im Weg, so dass der Informationsgehalt für den geneigten Leser gegen Null geht.

Kein Wort in seiner Rückblende über die Gewaltbereitschaft eines erheblichen Teils der Gegendemonstranten, die sich in Frankfurt den Kundgebungsteilnehmern von PEGIDA, ach so mutig, mit Würfen von Pyrotechnik, Eiern, Kartoffeln, Getränkeflaschen und –dosen, Farb- und Urinbeuteln und sonstigem Unrat entgegenstellten, um die Demokratie in Deutschland zu verteidigen. Keine

Erwähnung der zahlreichen Drohungen und tätlichen Angriffe dieser aufrechten Demokraten gegen friedliche Demonstranten von PEGIDA bzw. FBfD und im Einsatz befindliche Polizistinnen und Polizisten.

Eine Teilnehmerin von PEGIDA wurde in Frankfurt am 09. März 2015 von einem Steinwurf aus den Reihen der linken Gegendemonstranten am Kopf getroffen und schwer verletzt – auch hier Fehlanzeige! Ebenfalls völlig ausgeblendet wird die perfide Methode der Antifa-Bewegung, durch Veröffentlichung von personenbezogenen Daten politisch missliebiger Personen und gezielte Verleumdungskampagnen diese „mundtot“ zu machen. Unzählige Menschen haben aufgrund solcher gegen sie gerichteten Aktivitäten nicht nur ihre Arbeitsstelle, sondern auch ihre bürgerliche Existenz verloren.

Anstatt einmal zu reflektieren, dass unter diesen Umständen kaum noch jemand dazu bereit ist, seine gesellschaftliche Reputation und körperliche Unversehrtheit aufs Spiel zu setzen, um gegen die Missstände in unserem Land auf die Straße zu gehen, weiß Herr von Freyberg von „immer groteskeren Auftritten mit immer weniger Teilnehmern“ zu berichten. Was so grotesk war, verschweigt er geflissentlich: Dass man im Jahr 2015 in Deutschland nicht einmal mehr einen Kranz zum Gedenken an die Opfer des Aufstandes [3] vom 17. Juni 1953 niederlegen kann, obwohl Kundgebung und Kranzniederlegung ordnungsgemäß angemeldet waren.

Der schwarze Block der Antifa und andere linke Gruppen hatten den kurzen Weg vom Römerberg zum Einheitsdenkmal auf dem Paulsplatz blockiert und die Polizei war weder willens noch in der Lage, diese rechtswidrige Gegendemonstration zu räumen. Im Gegenteil, letzten Endes wurde die Anmelderin der Kundgebung, Heidi Mund, von der Polizei daran gehindert, sich alleine und auf eigene Faust mit dem Kranz einen Weg durch den linken Mob zu bahnen. Mehr als traurig, wenn man sich vor Augen hält, dass sich am 17. Juni 1953 Bürger unseres Landes mit bloßen Händen sowjetischen Panzern gegenübergestellt haben.

Im Anbetracht dieser Tatsachen stellt die Überschrift „Frankfurter Freiheiten“ in meinen Augen eine Verhöhnung unseres Rechtsstaates und unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung dar! Das Freiheit immer auch die Freiheit des Andersdenkenden implizieren muss hat der Autor in seiner einseitigen Weltsicht offensichtlich komplett ausgeblendet.

So passt es genau ins Bild, wenn Herr von Freyberg ins Mittelalter verfällt und von „Schandstrafe“ schreibt, anstatt einmal die Frage zu stellen, ob es hier in Deutschland erst wieder zu Toten bei politischen Protestkundgebungen kommen muss, bevor die Bevölkerung aus ihrer Lethargie erwacht und merkt, dass in unserem Staat etwas gewaltig schief läuft.

Stattdessen wird gejammert über ein PEGIDA-Transparent an einer Autobahnbrücke, das „mindestens eine Ordnungswidrigkeit, wenn nicht gar eine Straftat“ sei. Du meine Güte, wie viele ungenehmigte Transparente von Seiten der politischen Linken (z. B. „Frankfurt Nazifrei“ usw.) hingen denn alleine im ersten Halbjahr 2015 an Brücken in Frankfurt? Hat sich darüber jemand aufgeregt oder bemüßigt gesehen, einen fast ganzseitigen Zeitungsbericht zu verfassen?

Und ist die gewählte Metapher „vom letzten Zucken eines verendenden Tieres“ in Bezug auf die Bewegung PEGIDA und das Anbringen des Transparentes nicht gefährlich nah an der hetzerischen Rhetorik der NS-Zeit? Oder wollte Herr von Freyberg damit eine Assoziation bei seiner Leserschaft zu Thilo Sarrazin herstellen, den seine türkische Kollegin Mely Kiyak in der Berliner Zeitung als „lispelnde, stotternde, zuckende Menschenkarrikatur“ bezeichnete? Ganz offensichtlich hat ihm dabei sein Unterbewusstsein einen üblen Streich gespielt. Denn allem Anschein nach ist der Autor in den sozialen Netzwerken gut unterwegs und so dürfte ihm auch nicht das aktuell im Internet kursierende „Fahndungsplakat“, aufgemacht im Stil gesuchter RAF-Terroristen, entgangen sein, in dem ein „Antifa e. V.“ unbescholtenen Bürgerinnen und Bürgern unseres Landes unterstellt, an „Morden, Totschlagverbrechen, Brandstiftung, Körperverletzungen, Volksverhetzung und anderen Straftaten … beteiligt gewesen zu sein und/oder diese angestiftet zu haben“. Zu sehen auf diesem Plakat – neben den renommiertesten Islamkritikern unseres Landes sowie Initiatoren von PEGIDA und Freien Bürgern – eben Politiker wie Thilo Sarrazin, Horst Seehofer, Erika Steinbach oder meine Person.

Dafür spricht auch, dass Herr von Freyberg Anhängern von PEGIDA in seinem Artikel tatsächlich eine Fassade der „besorgten Bürger“ bescheinigt – das ist Antifa-Rhetorik vom Feinsten, die sich auch im Titel dieses verleumderischen und verhetzenden Plakates „Rassistische Gewalttäter – Besorgte Bürger / Asylkritiker“ wiederfindet.

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Solch üble Machenschaften von Seiten der extremen Linken, die sich außerhalb jeglichen demokratischen Diskurses und Konsenses befinden, werden jedoch geflissentlich unterschlagen. Und das nicht nur in diesem Artikel, sondern in der gesamten Mainstream-Medienlandschaft in Deutschland.

Und so wird eben munter weiter daher fabuliert. Von unserer wunderbaren Integrationsdezernentin, die sich schon im Jahr 2007 outete, als sie Hausener Bürgerinnen und Bürgern im Rahmen einer Bürgerrunde im Fachausschuss nahelegte: „Wenn Ihnen die Moschee nicht passt, müssen sie wegziehen“. „Populisten bedienen sich einfacher Parolen“ – aber Frau Dr. Eskandari-Grünberg hat mit dem Satz „Frankfurt ist keine Stadt für Braune Soße“ schon ihre Grenzen der Komplexität erreicht.

Und dann noch die Eichhörnchen – eigentlich possierliche Tierchen! Doch sagt der Volksmund nicht „Der Teufel ist ein Eichhörnchen“? Mit dieser Analogie schießt Herr von Freyberg gelinde gesagt – um beim Vokabular des Tierreichs zu bleiben – den Vogel ab und lässt seinen bis dahin inhaltlich ohnehin schon fragwürdigen Artikel vollends in die Lächerlichkeit abgleiten. Wobei der Teufel auch hier eher im Detail steckt und nicht im Eichhörnchen, „das von Baum zu Baum hüpft“, um dies vorwegzunehmen und alle Tierfreunde zu beruhigen.

Wirtschaftsflüchtlinge – die tatsächlich zunächst einmal keinerlei Anspruch oder Anrecht auf Asyl bei uns haben – sind weder Eichhörnchen noch Naturgewalten, die über uns hereinbrechen. Aber was passiert denn bitteschön mit dem Baum, der die meisten Nüsse trägt (in der Analogie von Herrn von Freyberg muss dies wohl Deutschland sein), wenn alle Eichhörnchen dieser Welt munter darauf hüpfen, um sich dort zu ernähren? Es braucht keinen besonders ausgeprägten Grad von Intelligenz um zu erkennen, dass auf diesem Baum chaotische Zustände ausbrechen werden und er niemandem mehr Schutz und Nahrung bieten wird – weder den Eichhörnchen, deren Revier dieser Baum ursprünglich war noch anderen, tatsächlich schutzbedürftigen und hungrigen Eichhörnchen, die zukünftig auf Nahrungssuche umherstreifen werden.

Anstatt sich in das Genre von Märchen und Fabeln zu verirren wäre es doch eher angebracht gewesen, sich dieser Problematik – und genau diese wird von PEGIDA & Co. thematisiert – einmal objektiv und ohne falsch verstandene politische Korrektheit anzunehmen. Aber so bleibt es, auch am Ende dieses Artikels, beim altbekannten Muster „Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute…“

Mathias Mund
Stadtverordneter

Frankfurt, 03. August 2015

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„Ich dachte, es sei eine Islamunterricht-Reise“

geschrieben von PI am in Dschihad | 58 Kommentare

image [5]Er hat es nie leicht gehabt, der arme Ayoub B.: er nahm Drogen, er überwarf sich mit dem Elternhaus (nicht mit Papa 2, Thomas de Maizière, sondern mit Papa 1) und hatte auch eine verkorkste Schulzeit. Wie wir wissen, kann so etwas später zum Kontakt mit Fundamentalisten führen. Dann gelang ihm trotzdem der Einstieg bei VW. Aber wie wir wissen, kann so etwas zum Kontakt mit Fundamentalisten führen. So auch hier. Sein Anwalt Dirk Schoenian fasst [6] zusammen:

(Von Sarah Goldmann)

B. wurde in eine Gruppe von zum Schluss 20 Wolfsburger IS-Sympathisanten aufgenommen. Es folgte die Ausreise über die Türkei nach Syrien, ein Auffanglager, ein Trainingslager, der erste Einsatz. „Kein Kampfeinsatz“, wie Schoenian betonte.

Dieses wackere Grüppchen nahm an, dass zu der Zeit im Irak und in Syrien eine Sommerakademie für besonders interessierte Muslime [7] stattfand. Den wahren Islam wollten sie dort studieren. Aber oh je:

Ein Missverständnis. Ayoub B. war, so ließ er am Montag verlauten, mit völlig anderen Vorstellungen nach Syrien gereist. Ihm war versprochen worden, dass er den Islam studieren dürfe und jederzeit nach Hause könne. Vor Ort sei dann alles ganz anders gewesen. Immer wieder, so Ayoub B., habe er seine Vorgesetzten beim IS gefragt, ob und wann er denn abreisen dürfe. Damit habe er sich verdächtig gemacht. Deshalb seine Taktik, sich als Fanatiker zu tarnen, so seine Erklärung.

Und zum Schein ist er dann in der Gruppe auch aufgestiegen, damit keiner sieht, was er eigentlich für ein guter verlorener Sohn ist. Der Plan klappte.

Sein Plan habe gelautet: „Einschleimen“ bei den Anführern und auf eine günstige Gelegenheit hoffen. Auch bei den Gehirnwäschen im zweiten Trainingslager, die offiziell religiöse Unterweisung hießen. Dort sei den Neuen eingetrichtert worden, nur der IS verkörpere die reine Lehre. Alle Außenstehenden seien „Kuffar“, also Ungläubige. Er, Ayoub B., habe dort sogar zum Schein angekündigt, seinen Vater umzubringen, weil dieser ein „Kuffar“ sei. Er stieg auf innerhalb der Organisation. Trotzdem habe sein Hauptaugenmerk dabei immer auf der Flucht gelegen.

Und was macht man so als Aufgestiegener beim IS? Essen kochen, auf die Kleinen aufpassen, während die Papas ohne die Mamas für den „wahren Islam“ kämpften? So ähnlich war es wohl und man glaubt nicht, was dem armen Ayoub dann passiert ist:

Nach Darstellungen aus dem Umfeld der Familie soll Ayoub B. während seiner Zeit in Syrien beim IS in Ungnade gefallen sein. Die Islamisten hätten ihn für einige Tage inhaftiert, weil er mit syrischen Jugendlichen Fußball gespielt habe – so schilderte es B. nach seiner Rückkehr einem Bekannten in Wolfsburg.

Aber das war nicht das einzige Unglück, das diesem verlorenen Sohn von Thomas de Maizière passiert ist. Ayoub konnte sich gar nicht vorstellen, wie laut es dort zugeht, in Syrien. Keine Lärmschutzbestimmungen im Kampfgebiet und sogar Tote gab es dort. Wie hatte er sich nur so vertun können?

Es war der Abend des 31. Juli 2014 […]. Gegen 17 Uhr jenes Tages hatte der heute 27-jährige Deutsch-Tunesier aus Wolfsburg seinen ersten Einsatz im Kriegsgebiet für den „Islamischen Staat“ (IS). „Ich hörte nur noch Geratter und Patronen. Es war alles sehr, sehr laut. Ich habe zum ersten Mal einen Toten gesehen, ich war wie gelähmt. Noch nie in meinem Leben hatte ich solche Angst“, ließ Ayoub B. am Montag vor dem Oberlandesgericht Celle durch seinen Verteidiger schildern.

Ayoub war nun traumatisiert und haute ab, 11 Tage brauchte er für zwei Länder und 700 km, ohne Pass. Er war nun Flüchtling! Zu Hause wurde er aber nicht als solcher gefeiert. Ganz im Gegenteil, die Eltern sprechen von einer Hexenjagd: [8]

Die Eltern des am 15. Januar in Wolfsburg festgenommenen Terrorverdächtigen Ayoub B. haben sich in einem offenen Brief gegen eine „reißerische Hexenjagd“ gewehrt. Ihr Sohn sei Aussteiger aus der Szene und kein „Kopf einer Terrorzelle“. Von dem 26-Jährigen gehe keine Gefahr aus, versichern sie. […]

Seit seiner Rückkehr vor sechs Monaten habe er „in Angst vor möglicher Vergeltung gelebt“ und Hilfe bei Psychologen gesucht, „um seine schrecklichen Erlebnisse aufzuarbeiten“. Ayoub habe sich „von Hasspredigern manipulieren lassen“, seine Entscheidung aber bereut.

Unklar ist, wie sehr sich Ayoub B. tatsächlich von den Islamisten distanziert hat. Bei seiner Festnahme reckte er den Zeigefinger in die Höhe – ein IS-Erkennungszeichen – und rief „Allahu akbar“, „Gott ist groß“. Die Familie erklärt dies als „Trotzreaktion“, weil er sich in die Enge getrieben fühlte.

Na gut, er ist immerhin wieder da, Papa 1 ist zufrieden, Papa 2 ist zufrieden und die Mama vermutlich auch. Wenn er nun doch in den Knast gehen sollte wegen Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung (10 Jahre sind möglich), dann kann er ja seine schlimmen Erlebnisse dort aufarbeiten und sie anschließend dem Thomas widmen, seinem Papa. Schließlich wird der für die Bezahlung von Psychotherapie bis Bewährungshelfer rührend sorgen. Vielleicht schreibt er ja auch ein richtiges Buch – was läge näher?

„Eine spannende Geschichte, die in der abenteuerlichen Flucht von Ayoub B. zurück nach Deutschland gipfelte“, schwärmt der NDR bereits…

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Video von der 15. Legida-Kundgebung in Leipzig

geschrieben von PI am in PEGIDA | 56 Kommentare

» Liveticker auf Epoch Times [9]

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Erste Zeltstädte in NRW nach den Sommerferien

geschrieben von PI am in Satire | 84 Kommentare

zeltstadt-fuer-nrw-fluechtlinge3 [10]Düsseldorf/Mekka. Kurswechsel bei der Unterbringung neuer Flüchtlinge in NRW. Das Land will künftig bei der Flüchtlingsunterbringung mit Saudi-Arabien kooperieren.

Die WAZ berichtet: [11] NRW plant, große Zeltanlagen für Flüchtlinge aufzustellen. Die Standortsuche ist bereits angelaufen. In drei bis fünf Wochen sollen die ersten mobilen Sammeleinrichtungen bezugsfertig sein.

„Wir denken in Nordrhein-Westfalen über orthodoxe Unterbringungsmöglichkeiten nach. Dazu zählen Zeltstädte nach dem Vorbild Mekkas“, sagte NRW-Innenminister Ralf Jäger (SPD) am Mittwoch. Die Landesregierung will so offenbar Kommunen und Sozialverbände entlasten, die zurzeit immer häufiger an Grenzen stoßen.

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Skyline der Zeltstadt in Mina [13] vor den Toren Mekkas

Zelte kommen aus einer Pilgermanufaktur
Da die Landeseinrichtungen zur Erstaufnahme neuer Flüchtlinge hoffnungslos überfüllt sind, wurde vergangene Woche um Hilfe in Saudi Arabien ersucht. Sheik Rhalewi Ibn Jaghari, der normalerweise für die Pilgerunterbringung während der Hadsch zuständig ist (Anmerkung d. Red.: die große Pilgerreise ins islamische Heiligtum), hat seine Hilfe zugesagt. Saudi-Arabien verfügt in Pakistan und Bangladesch über erstklassige Zeltmanufakturen.

Das reiche Königshaus Saud [14] will so offenbar den deutschen Partner, der zurzeit immer häufiger an seine Grenzen stößt, bei der weiteren Flüchtlingsaufnahme entlasten.

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Die Zeltstadt bei Mekka ist derartig groß, dass sie sogar vom Weltraum aus sichtbar ist. An der Küste der Flughafen von Dschidda

Auch Saudi-Arabien nimmt Flüchtlinge auf

Kurzfristig kehrten pakistanische Gastarbeiter 60 Zelte in der Zeltstadt Mina bei Mekka aus. Saudi Arabien hat die Übernahme aller MUFL-Mädchen (minderjährige unbegleitete Flüchtlinge) zugesagt. Zum Koranschulstart am 12. August sollen den Mädchen die Zelte bei Mekka zur Verfügung stehen. Zudem wurde mit islamischen Sozialverbänden eine dauerhafte Betreuung vereinbart. Dies schaffe neue Flüchtlingsplätze in Deutschland, entlaste die Jugendämter und Schulen und biete den Mädchen ganz neue Zukunftschancen, so Innenminister Jäger. Ab kommender Woche wird es eine direkte Luftbrücke zwischen Düsseldorf und dem König-Abd-al-Aziz-Flughafen in Dschidda geben.

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Die Zelte, für die Flüchtlingsmädchen sind bereits markiert.

SPD will Autobahnkreuze nutzen

Die Zentralisierung der Unterbringung sei angesichts der dramatisch steigenden Zahlen unumgänglich, heißt es in Düsseldorf.

Die jüngsten Prognosen des Innenministeriums sagen eine weiter steigende Flüchtlingszahl voraus. In diesem Jahr kamen bereits 88.000 Asylbewerber nach NRW, zurzeit stehen täglich 1000 Neuankömmlinge vor den Einrichtungen. Zum Vergleich: In der vergangenen Woche kamen mehr Menschen nach NRW als im gesamten Jahr 2007. „Wir müssen aufpassen, dass die Städte und Gemeinden, die Hilfsorganisationen und Länder nicht überfordert werden“, warnte Jäger.

Als Standorte für die neuen Zeltstädte kommen große Grundstücke mit Zufahrtsstraßen, Starkstrom- und Wasseranschluss sowie festem Fundament in Frage. In der Diskussion sind offenbar öffentliche wie private Flächen.

Die Landtagsfraktion der SPD hält den Flächenverbrauch solcher Zeltstädte aber für bedenklich und brachte die ungenutzten Schleifen der Autobahnkreuze ins Spiel. Anreiz für die Kommunen: Die Plätze sind gut erreichbar, werden in den Ballungsgebieten auf das städtische Flüchtlingskontingent angerechnet und in den Finanzzuweisungen als Einwohnerzuwachs berücksichtigt. Dennoch rechnet man in Düsseldorf mit schwierigen Standortverhandlungen.

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Vorbild für NRW: Luftnahme der Zeltstadt Mina bei Mekka (mit freundlicher Genehmigung der saudi-arabischen Luftfahrtbehörde [18])

Grüne stellen sich quer

Schulministerin Sylvia Löhrmann (Grüne) fiel es schwer, in den Sommerferien die Turnhallen herzugeben. Sie ist froh, dass mit Saudi-Arabien ein erfahrener Kooperationspartner für den Bau der Zeltstädte gefunden worden ist.

Allerdings möchte die Ministerin die minderjährigen unbegleiteten Flüchtlingsmädchen lieber in nordrhein-westfälischer Obhut behalten. „Es haben sich sehr viele Privathaushalte aus den Reihen unserer Parteimitglieder für die private Unterbringung von Kindern und Jugendlichen gemeldet“ sagte Löhrmann auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem grünen Umweltminister Johannes Remmel.

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Abendstimmung in der arabischen Zeltstadt

Remmel geht davon aus, dass weder in Mekka, noch an deutschen Autobahnkreuzen die erforderlichen Feinstaubwerte [20] und Dezibelgrenzen [21] eingehalten werden können. Er schlägt vor, an der dezentralen Unterbringung festzuhalten. Gerade im Winter würden viele Hausbesitzer ihre Gärten nicht nutzen. Wenn schon Zelte, dann besser mit direkter Anbindung an massive Bauten, in denen sich sanitäre Anlagen und Kochgelegenheiten befinden. Man müsse auch an den Winter denken, da könne sich das Leben nicht ausschließlich draußen abspielen. Die Kirchen seien dazu aufgerufen, schon im August an das Vorbild der heiligen Familie zu erinnern.

Unterstützt wurden die Grünen von zahlreichen Flüchtlingsverbänden. „Mekka ist Mekka [22] und Deutschland ist Deutschland [23]„, sagte ein Sprecher eines panislamischen Flüchtlingsverbands, der mehrere nordafrikanische Nationalitäten vertritt. In Deutschland lägen geeignete Plätze inmitten der Städte und nicht außerhalb an den Autobahnen. Die Flüchtlinge wollten in das Miteinander eingebunden sein und könnten mit den Zelten einen Beitrag zur Bereicherung der deutschen Marktkultur beitragen.

Bevor Ministerin Löhrmann die Pressekonferenz sichtlich überreizt abbrach, meldete sich noch die albanische Flüchtlingsvereinigung „Blutsbande“ zu Wort und forderte die gemeinsame Unterbringung aller Albaner in einer zentralen Zeltstadt im Dreieck Essen – Oberhausen – Bottrop.

Sheik Rhalewi Ibn Jaghari, der die Zeltstadt von Mekka verwaltet, wird demnächst in NRW zu ersten Koordinationsgesprächen erwartet. Dabei wird es auch um die Frage gehen, wie Deutschland in Zukunft mit den Flüchtlingsmassen umgehen soll. Luftaufnahmen von Mekka zeigen, wie geschickt sich die Zeltstädte in die vorhandene Infrastruktur einbetten lassen. Auch Bayern [24] und Österreich [25] haben Interesse an dem arabischen Unterbringungsmodell signalisiert.

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Ein zuversichtlicher Minister: „Wir können jeden Helfer zum Zeltaufbau brauchen.“

» Standorte für Großraumzelte gesucht [11]

» NRW stellt 1000-Mann Zelte auf [27]

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Warum Til Schweiger ein Flüchtlingsheim baut

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn,Gutmenschen,Lumpen | 148 Kommentare

rommelkaserne [28]Til Schweiger, der Schauspieler, den keiner versteht, möchte zumindest von allen geliebt werden. Da er neuerdings aber sein Publikum beschimpft und nun auch noch ruchbar wurde [29], in welch skrupelloser Art und Weise sich dieser selbstverliebte Bessermensch offenbar an anderen bereichert und das auch noch als gute Tat verkaufen will, wird es wohl immer schwerer werden Applaus zu bekommen. Er will ein „Vorzeige-Flüchtlingsheim“ bauen, tönt der Mime, der erst vor kurzem völlig ausrastete, weil viele Kommentatoren auf seiner Facebookseite [30]  nicht vor Ehrfurcht zerflossen, als er einen Spendenaufruf für Illegale unterstützte. Im Gegenteil, die Menschen diskutierten über das sattsam als undankbar bekannte Verhalten der Asylforderer und zweifelten an Schweigers Realitätssinn.

(Von L.S.Gabriel)

Schweiger quittierte das politisch unkorrekte Verhalten seiner Facebookfreunde mit: „Ihr seid zum Kotzen! Wirklich! Verpisst Euch von meiner Seite, empathieloses Pack! Mir wird schlecht!!!“. Das gab Schlagzeilen und da passte es dem Mimen gerade gut ins Konzept, den Bau seines Flüchtlingsheimes aufs Tapet zu bringen. Dieser angekündigte Akt der Gutmenschlichkeit hat aber mehr als nur einen Schönheitsfehler.

Das Projekt ist in Wahrheit schon länger in Planung [31]. Es soll ein Heim werden für bis zu 600 „arme Geflohene“ mit Freizeitangeboten für Kinder, einer Sportanlage, einer Näherei und Werkstätten, wo die „Flüchtlinge“ arbeiten könnten und noch vieles mehr. Bei dem dafür vorgesehenen Gebäude handelt es sich um die ehemalige Rommel-Kaserne in Osterode am Harz, die Schweiger zusammen mit Freunden bereits Anfang 2014 erworben hatte. Offiziell gehört die Kaserne nun einer Firma „Princess of Finkenwerder GmbH & Co KG“.

Die WELT weiß dazu zu berichten [32]:

Das Land Niedersachsen hatte in der Kaserne in Osterode eigentlich bereits im Juni eine weitere Erstaufnahmestelle für Flüchtlinge eröffnen wollen. Bisher seien die Verträge mit dem privaten Betreiber – die Firma Princess of Finkenwerder – laut Innenministerium aber noch nicht unter Dach und Fach.

„Das ist noch nicht eingetütet. Wir freuen uns, dass sich auch Herr Schweiger dort engagieren möchte“, sagte der Sprecher des niedersächsischen Innenministeriums, Philipp Wedelich, der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Schweiger hatte in der „Bild am Sonntag“ gesagt, die Verträge seien seit vergangenen Donnerstag unterschrieben. Vorgesehen war offenbar schon länger, auf dem Gelände zunächst etwa 200, später bis zu 600 Flüchtlinge unterzubringen.

Eine Bürgerinitiative in Osterode hat gegen diese Planungen bereits Bedenken geäußert. Die aus Stade stammende Firma Princess of Finkenwerder sei keine Non-Profit-Organisation, sondern ein gewinnorientierter Betreiber, hieß es. Deswegen gebe es große Sorgen in der Bevölkerung in Bezug auf die Unterbringungsqualität.

Dass es sich bei dem angeblichen Bessermenschen-Projekt wohl doch eher um ein Besserverdienstprojekt handelt, ist aber auch nur die halbe Wahrheit, denn diese „Princess of Finkenwerder GmbH & Co KG“ ist es wert, genauer betrachtet zu werden.

Bei einer Informationsveranstaltung zum Projekt im März dieses Jahres gab Geschäftsführer Wolfgang Koch an, sein Unternehmen sei in der „Akteneinlagerung und im Betrieb von IT-Serverfarmen“ tätig. Ein weiterer Geschäftspartner, der Hamburger Unternehmer Jan Karras, ist Senior Berater einer Firma namens „Greenzone Consulting“ und bietet damit nicht nur Til Schweiger Personenschutz, sondern auch weltweit individuellen Schutz für Personen und Objekte an.

Der NDR berichtet darüber [32]:

Jan Karras ist auch in anderen Branchen aktiv. [..] In seinem Profil rühmt er sich unter anderem seiner besonderen Kenntnisse im Umgang im Waffen. Auf deren Internetseite ist Karras als Ansprechpartner genannt. Der springende Punkt: Die Firma „Greenzone Consulting“ ist international im Sicherheitsgeschäft unterwegs, bietet ausweislich ihrer Internetpräsenz „Sicherheitsdienstleistungen für Personen und Objekte – auch und gerade in Krisen- und Spannungsgebieten“. Wörtlich heißt es dort:

„Das Sicherheitspersonal wird von uns überprüft, ausgebildet, ausgerüstet, eingesetzt und geführt. Die westlichen Einsatzleiter sind erfahrene ehemalige Angehörige westlicher Streitkräfte und Sicherheitsbehörden. Die internationalen Einsatzkräfte sind allesamt erfahrene ehemalige Militärangehörige. Es können bis zu ca. 600 internationale Einsatzkräfte bereitgestellt werden.“

Weiter heißt es bei Greenzone [33]:

Für unsere Kunden aus allen Bereichen der Wirtschaft, des Staates, sonstigen Organisationen wie NROs und in der Entwicklungszusammenarbeit übernehmen wir alle Aufgaben, die der Risikominimierung bei Engagements in potentiell riskanten Umgebungen und einer effizienten und effektiven Umsetzung von Projekten jeder Art dienen. Als selbstständiges Unternehmen mit Hauptsitz in Deutschland sind wir Ansprechpartner für Unternehmen und andere Organisationen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Während wir einerseits sehr erfolgreich kritische Unterstützungsaufgaben für das Militär und zivile staatliche Institutionen übernehmen, sind wir in anderen Bereichen und für nicht-staatliche Auftraggeber nicht weniger erfolgreich aktiv: Sicherheit, Ausbildung, Entwicklung der Infrastruktur, Logistik, Life-Support, IT und Kommunikation. Mit diesen Fähigkeiten sind wir in der Lage, unseren Kunden End-to-End-Lösungen anzubieten – angefangen bei der Planung, der Personalanwerbung und Überprüfung über Reiseunterstützung, Empfang am Flughafen (einschließlich Transfer), Sicherheit (persönlich, statisch, elektronisch, Konvoi usw. ) bis hin zur räumlichen Verlegung (Luft und Land). Auch allgemeiner Life-Support wie der Aufbau von Unterkünften, Betrieb und Überwachung, Catering, IT und Kommunikation, Planung und Konstruktion zählt zu unseren Stärken.

Bringen wir auf den Punkt, mit welchen Leuten das Land Verträge abschließt: Schweiger und seine Söldner-Freunde kaufen ein Objekt, das der Eigentümer sowieso los werden will, machen mit geringen Mitteln daraus ein Flüchtlingsheim für etwa 600 Personen. Das Land Niedersachsen zahlt seit Juni 8.200 Euro pro Asylforderer [34] und Jahr. Das sind bei 600 Untergebrachten rund 4,9 Millionen Euro pro Jahr.

Zusätzlich betreibt einer der Partner in genau jenen „Krisengebieten“, aus denen die „Flüchtlinge“ kommen, professionellen, militärischen „Sicherheitsschutz“ – übernimmt, wie er angibt, „Unterstützungsaufgaben für das Militär“. Heißt: Erst wird in den Ursprungsländern die Vertreibung von Menschen unterstützt, um sie danach hier steuergeldfinanziert vom Dummdeutschen durchzufüttern. Das nennen wir keine gute Tat, Til Schweiger, sondern eine grandiose Sauerei, die tatsächlich „zum Kotzen“ ist.

(Spürnase: Lisa)

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Ex-Asylhelfer berichten aus dem „Ländle“

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn | 95 Kommentare

zeltlager_bw [35]Jetzt ist es auch in Baden-Württemberg vorbei mit der ausschließlichen Unterbringung von Asylforderern in festen Bauten. Für die grün-rote Landesregierung ein Desaster. So müssen seit Sonntag einige der neuen „Heiligen Kühe“ tatsächlich „menschenunwürdig“ in Zelten hausen. Alle Landeserstaufnahmestellen (LEA) im Land sind derzeit überfüllt. So auch die LEA in Ellwangen, aus der die ersten Bewohner für die neu gegründete Zeltstadt [36] kommen.

Ellwangen war ursprünglich für 1000 Personen ausgelegt. Momentan befinden sich in der ehemaligen Kaserne über 1650 Asylforderer. Eine weitere Kaserne in Sigmaringen soll diesen Montag in Funktion einer weiteren LEA zusätzlich 1000 Personen Platz bieten. Schon jetzt ist abzusehen, dass auch diese Maßnahme nicht ausreichen wird. Zudem will das Regierungspräsidium Stuttgart über die Pläne zur Umwandlung der Polizeiakademie in Wertheim (Main-Tauber-Kreis) informieren.

Asylforderer klagen: „Kein Internet!“- „Wo kann ich hier mein Handy aufladen?“

Zurück nach Neuenstadt am Kocher. Dort zogen am Sonntag zunächst 92 Asylforderer (alles Männer) in die neu gegründete Zeltstadt. Insgesamt sollen an diesem Ort in Zukunft über 200 Männer in über 40 Zelten untergebracht werden. Erste Klagen von Seiten der Asylforderer gibt es aber jetzt schon: „Hier gibt es nicht einmal Strom, um unsere Handys aufzuladen“, sagt Youssef Alshalal. „Meine Familie weiß seit Tagen nicht, wo ich bin.“ Für ein paar Tage findet der 21-jährige Syrer die Unterkunft „völlig okay“ – eine Woche oder länger hält er für schwierig: „Kein Internet, keine Privatsphäre.“ [37]

Hohe Fluktuation in „Helferkreisen“

Die Rekord-Asylzahlen [38] überfordern Staat und ehrenamtliche Helfer zusehends. Beklagt wird aktuell auch die hohe Fluktuation in den „Flüchtlingshelferkreisen“. Nicht erkannt wird, dass dies deutliche Ermüdungs- und Überforderungszeichen auf Seiten der ehrenamtlichen Helfer sind. Die Medien lügen sich die Verhältnisse unter anderem mit folgenden Sätzen [39] schön:

Viele sind berufstätig oder haben sonstige Verpflichtungen, und können daher nur hin und wieder, oder in einem begrenzten Zeitraum helfen. Dadurch ist auch die Fluktuation in den Flüchtlingskreisen größer als in der Vergangenheit.

Schmerzliche Realität

Wahr hingegen ist: Zur Verschlechterung des Verhältnisses zwischen Hilfsempfängern und Helfenden trägt unter anderem bei: Das Verweigern nicht halal-konformer Kost, die respektlose Behandlung mühsam hergerichteter Räder, die von den „Flüchtlingen“ häufig einfach in die Ecke geworfen werden, statt sie materialschonend zu behandeln und vieles mehr.

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PI liegen Aussagen ehemaliger „Freundeskreismitglieder“ aus Baden-Württemberg vor, die von den MSM verschwiegen werden, darunter die einer ehemaligen Lehrerin, die „Flüchtlingen“ kostenlosen Deutschunterricht vor Ort angeboten hat. Es kam zum vereinbarten Termin dann nur 1 (in Worten EIN) Bewohner der Unterkunft. Auch die Forderung von muslimischen „Flüchtlingen“ an weibliche Helfer, dass Kopftücher zu tragen sein, bevor die Kontainer betreten werden, erreichten PI in jüngster Vergangenheit. Ebenso frauenverachtende Kommentare arabischer Asylforderer, die damit vor männlichen Helfern nicht hinter dem Berg hielten. Das solche und andere Erlebnisse bei vielen Helfern nicht gerade motivationssteigernd sind, ist verständlich und erklärt die hohe Fluktuationsrate in den Helferkreisen. Zudem führt die ungehemmte Masse an „Flüchtlingen“ bei vielen zu der Erkenntnis, der Lage nicht mehr gewachsen zu sein. Dazu passend, eine heute in den Stuttgarter Nachrichten veröffentlichte Karikatur zum Thema „Flüchtlinge“:

haitzinger [40]

Ähnliches erlebt? Werden Sie aktiv!

Wenn Sie selbst Mitglied eines „Helferkreises“ waren oder sind und möchten, dass Ihre Erlebnisse oder die Zustände in den Unterkünften endlich offen gelegt werden, dann schreiben sie an info@blue-wonder.org [41]. Selbstverständlich werden ihre Informationen vertraulich behandelt. Namen und weitere Informationen, die auf Sie hinweisen könnten, werden auf Wunsch verändert. Gemeinsam werden wir das aufdecken, was Parteien, Medien und Kirchen zu vertuschen versuchen.

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Wohnung nicht gut genug – Afrikanerin simuliert, von Polizei überrollt worden zu sein

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn | 87 Kommentare

image [42]Während mittlerweile auch in Baden-Württemberg Zeltstätte [43] für die Rekordzahl an Asylforderern errichtet werden, sind andere Okkupanten nicht mit der ihnen angebotenen festen Behausung einverstanden. Eine vierköpfige schwarzafrikanische Familie aus Nigeria sollte in Esslingen eine von der Stadt zur Verfügung gestellte eigene Wohnung [44] beziehen. Das passte den neuen Herren bzw. der Dame aber nicht. Die Wohnung war ihnen nicht gut genug – sie verlangten eine andere Wohnung. In der Folge spielten sich Szenen ab, die man, wären sie nicht tatsächlich so passiert, in jedem Drehbuch als unrealistisch verworfen hätte.

Zunächst wurde von Seiten des 36-jährigen Nigerianers endlos mit dem Beamten der Stadt diskutiert. Als der städtische Mitarbeiter des Diskutierens leid war und davonfahren wollte, hinderte ihn der Afrikaner daran, indem er sich vor das Auto stellte. Dem schloss sich eine weitere einstündige Diskussion an, die ebenfalls zu keinem Ergebnis führte. Der Afrikaner versperrte beharrlich weiter den Weg. Erst jetzt rief der Beamte die Polizei.

Originalzitat Stuttgarter Nachrichten:

Nachdem die Beamten die Wohnung ebenfalls begutachtet hatten und keinerlei Mängel feststellen konnten, legten sie dem 36-jährigen nahe, sie zu beziehen. Darüber offensichtlich unzufrieden, stellten sich der Mann und seine Frau nun vor den Streifenwagen, um die Beamten am Wegfahren zu hindern.

Dem schloss sich wiederum eine Endlosdiskussion an – dieses Mal mit der Polizei. Dann folgte der vorläufige Höhepunkt in dieser schier unglaublichen „Flüchtlings“-Schmierenkomödie. Die Frau der in ihrer Heimat angeblich um Leib und Leben fürchtenden „Flüchtlings“-Familie, legte sich vor den Streifenwagen und simulierte plötzlich bewusstlos geworden zu sein. Wer jetzt meint, das schauspielerische Repertoire der Schwarzafrikaner sei schon erschöpft, der darf sich auf das Finale freuen.

Ihr Mann schrie daraufhin herum, der Streifenwagen habe seine Frau überrollt. Die Polizei alarmierte den Rettungsdienst, der die völlig unverletzte Frau zur Untersuchung und Beobachtung in ein Krankenhaus brachte. Erst danach beruhigte sich die Situation – und schließlich bezog der 36-Jährige mit seinen Kindern die Wohnung.

Diese Geschichte dürfte vorläufig Platz 1 in der Kategorie der unglaublichsten „Flüchtlings“-Geschichten dieses Sommer erlangt haben. Wir sind uns aber sicher, dass bei der gegenwärtigen Situation in diesem Land noch gehörig Luft nach oben ist.

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Allzeit-Rekordhoch an Asylforderern im Juli!

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn,Kolonisation Deutschlands | 83 Kommentare

massenasylIm Juli sind so viele Asylforderer in Deutschland angekommen wie noch nie zuvor in einem Monat. Der Allzeitrekord von 1993 sei damit eingestellt, sagte der Präsident des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge, Manfred Schmidt. Man habe sich das „so nicht vorstellen können“ [45]. Mit 79.000 Menschen habe es „den höchsten Zugang aller Zeiten” gegeben, sagte Bayerns Sozialministerin Emilia Müller am Freitag in München. Ende August will das Bundesamt seine Prognose aktualisieren. Bisher rechnet Schmidt mit 450.000 Asylbewerbern in diesem Jahr [46]. Dazu trägt auch die Zahl der Kriegsflüchtlinge aus dem Mittleren Osten und Afghanistan bei, die sich im Vergleich zum Vorjahr stark erhöht hat, aber dennoch an der Gesamtzahl der Asylforderer nur rund ein Drittel [47] ausmacht. Die meisten Antragsteller kommen nach wie vor aus Regionen, in denen weder Krieg noch Verfolgung herrscht. Inzwischen erreichen viele Asylforderer Europa nicht mehr nur auf dem Weg über Libyen und anderen afrikanischen Ländern, sondern auch über die Türkei. Auf manchen griechischen Inseln werden täglich mehrere hundert Menschen abgesetzt. Nähere Infos zu den neuesten Asyl-Rekordzahlen hat die Wochenzeitung „Junge Freiheit“. [48]

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Mannheim: Rentner-Mörder noch nicht gefasst

geschrieben von PI am in Einzelfall™,Migrantengewalt | 49 Kommentare

mannheim-fahndung-suedlaender [49]Am 2. Juni 2015 hat ein ca. 25 Jahre alter „Südländer“ mit „Red Bull“ T-Shirt völlig grundlos einen Rentner niedergeschlagen. Der 68-Jährige ist nun an den Folgen der Tat gestorben. Die Tat geschah morgens um 9 Uhr vor dem Dorinthotel in Mannheim. Der Angriff kam nach Aussagen von Zeuginnen aus heiterem Himmel. Die Polizei hat eine Täterbeschreibung, aber der gefährliche Mann wurde noch nicht gefasst.

Das Morgenweb berichtet: [50]

[…] Der Neffe des Opfers kann kaum begreifen, was mit seinem Onkel da passiert ist. Einfach so habe ihm ein Unbekannter mit der Faust ins Gesicht geschlagen. „Und der Täter läuft immer noch frei rum.“

68 Jahre alt war sein Onkel, er war an jenem Morgen des 2. Juni, dem Dienstag vor Fronleichnam, gegen 9 Uhr auf dem Weg zu einem Routine-Termin beim Arzt, dessen Praxis in der Nähe des Dorint-Hotels liegt. Von einer Zeugin, die gerade aus der Straßenbahn stieg, weiß die Familie des Opfers, was dann passiert ist: Ein etwa 25 Jahre alter Mann schlug dem Onkel mit der Faust ins Gesicht und flüchtete anschließend Richtung Wasserturm. Einen Streit, eine Auseinandersetzung habe es davor nicht gegeben. Möglicherweise hätten sie sich beim aneinander Vorbeigehen versehentlich angerempelt, „aber sonst war nichts“, gibt der Neffe die Schilderungen der Zeugin wieder.

Der Onkel sei auf den Asphalt geknallt, vom Schlag war auch sein Auge verletzt. Im Krankenhaus wurde eine Notoperation vorgenommen, „aber die Ärzte konnten das Auge nicht retten“. Drei Tage später kam es noch in der Klinik zu Hirnblutungen, eine weitere Not-OP war nötig. Der Onkel fiel ins Koma, aus dem er nicht mehr erwachte. Vor zwei Wochen, am 14. Juli, ist er gestorben. Statt wegen Körperverletzung ermittelt die Polizei jetzt wegen Körperverletzung mit Todesfolge. […] Die Kripo und die Angehörigen hoffen weiter auf Hinweise. Dem Neffen und seiner Familie wäre es zudem wichtig, dass der Täter erfährt, dass sein Opfer gestorben ist. „Vielleicht empfindet er dann so was wie Reue – und stellt sich.“

Hier noch einmal die  Täterbeschreibung:

Der Täter ist laut Beschreibung ungefähr 25 Jahre alt und circa 1,90 Meter groß. Sein Aussehen wird als „südländisch“ beschrieben. Sein schwarzes Haar war an der Seite kurz, das Deckhaar länger und lockig. Er hatte eine sportliche Figur, trug eine dunkle Jogginghose und einen blauen Kapuzenpulli mit der Aufschrift „Red Bull“.

weitere Meldungen aus dem Polizeipräsidium Mannheim:

» Ausländer fragt nach Zigaretten und bewirft [51] Leute mit Flaschen
» Renitente Ladendiebin beißt [52] Geschäftsinhaberin
» Südosteuropäischer Messermann greift 89-Jährig [53]e von Hinten an
» Fetter, pickeliger Südländer grapscht Frau an den Busen [54]
» Südländisch-türkisches Straßenräuber-Trio tritt Mann ins Gesicht [55]
» Arabisch-türkisches Straßenräuber-Trio droht mit Machete [56]
» Jugendliches Türken-Trio verprügelt 16-Jährigen [57] auf Neckarwiese
» Südländischer Sex-Primat geht auf Joggerin [58] los
» Ungeklärte Holzlatten [59]-Gruppenschlägerei
» Phantombild-Sammlung [60] der Polizei Mannheim

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Auszug aus Akif Pirinçcis neuem „Skandal“-Buch

geschrieben von PI am in Buch-Tipp,Genderismus,Schwule | 32 Kommentare

image [61]In ein paar Wochen erscheint im Berliner Manuscriptum-Verlag das mit großer Spannung erwartete neue gesellschaftskritische Buch von Akif Pirinçci mit dem Titel „Die große Verschwulung“. Wir veröffentlichen nachfolgend ein erstes Appetithäppchen (im Original auf journalistenwatch.com [62]) aus dem nach Angaben des Autors „provokantesten Buch des Jahres“ [63] und sind gespannt, ob die „Verschwulung“ an Pirinçcis Bestseller aus dem Vorjahr „Deutschland von Sinnen“ heranreichen wird.

Die beliebtesten Politiker Deutschlands sind zwei Politikerinnen: Bundeskanzlerin Angela Merkel und NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft, beide keine Zierde ihres Geschlechts. Liegen die Heldentaten der ersteren im dichten Nebel, weil in Wahrheit keiner explizit zu sagen vermag, was sie bis jetzt alles Tolles vollbracht hat, außer unser hart erarbeitetes Geld an die Kriminellen und Trickbetrüger von der EU verschenkt zu haben, so kommt die zweite Dame in der politischen Berichterstattung eigentlich überwiegend schlecht weg. Sie ist die Schuldenkönigin eines vor grün-linker und islamischer Kacke überschwappenden Bundeslandes, in dem alles seinen sozialistischen Gang geht, finanziert mit Hilfe der erbarmungslosen, bisweilen Leute in den Selbstmord treibenden Bluthunde vom Finanzamt, über horrende Gebühren und Abgaben ohne Rücksicht auf Familien und Kinder und eben über monströs hohe Schulden, welche nicht einmal unsere Enkeln abbezahlen werden können und die jährlich über vierundeinhalb Milliarden Euro allein an Zinsen verschlingen. Durch das Frauengesicht scheint in Wahrheit der Totenkopf hindurch. Fairerweise sei gesagt, daß die Vorgängerregierungen diese geballte Verantwortungslosigkeit nur um Nuancen anders gehandhabt haben und die folgenden auch nicht anders handhaben werden. Politiker sind per se gewissenlos, und solange sich der Hammel vom Bürger von diesen Vollversagern ohne nennenswerte Gegenwehr weiterhin ausplündern läßt, werden sie weiterhin seine Kohle verbrennen wie Stroh. Ist ja nicht ihre.

Das ist aber nicht der springende Punkt. Das Erstaunlichste ist vielmehr die Antwort der Befragten, wenn man von ihnen wissen möchte, weshalb die beiden Damen bei ihnen so beliebt sind. Man findet sie nämlich schlicht und einfach nur „sympathisch“, und wenn der Fragesteller nachbohrt und die Ursache hierfür erfahren will, bekommt er von dem Befragten nichts als ein verdruckstes Lächeln und ein ratloses Schulterzucken. Auf gar keinen Fall werden aber Merkels und Krafts politische Kompetenz, ihre Weitsicht für gesellschaftliche Veränderungen oder gar irgendein einzelner heroischer Akt, womit sie der Bevölkerung etwas sensationell Gutes zukommen lassen haben, als Sympathiegründe zu Felde geführt – außer vielleicht, daß „Mutti“ bei der Fußballweltmeisterschaft 2014 mit den „Jungs“ einmal im Duschraum war. Nein, das Bild, welches sie als „sympathische Frauen“ abgeben, dieses Merkmal allein reicht offenkundig vollkommen aus, um sie mit debilem Gegrinse an den Gipfel eines der wichtigsten Industrieländer der Welt bzw. des größten deutschen Bundeslandes zu wählen und sie im Zentralnervensystem eines der bedeutendsten Techniknationen des Planeten schalten und walten zu lassen, als topften zwei Omas in aller Harmonie und Harmlosigkeit Blumen um.

Nun ist es überall auf dem Planeten Usus, daß der Wähler seine Sympathie für eine bestimmte Politik einfachheitshalber an einzelnen Gesichtern festmacht, quasi von der charismatischen Aura eines Politikers und von der Legendenbildung um ihn sich die Erfüllung seiner Wünsche erhofft oder besser gesagt es sich einbildet. Schließlich soll der Ochse ja treudoof den Pflug ziehen und sich dabei im Glauben wiegen, der Bauer täte ihm damit einen Gefallen. Demgemäß galt z. B. ein Willy Brandt zeit seines Lebens als der Charakterkopf schlechthin, obgleich unter seiner Ägide die Fundamente des gegenwärtigen Wohlfahrts- und Schuldenstaates in king size gelegt wurden, und hatte wie man im Nachgang so hört immer alles richtig gemacht. Allerdings ging es zu jener Zeit bei dieser Charakterkopf-Show tatsächlich um den Kopf selbst und nicht um sein Geschlecht. Daß jemand beim Publikum mit seiner Bonbontüte voller Wohltaten super ankommt, obwohl die Wohltaten in der Realität das Publikum selber bezahlt, ist ja wirklich keine Knallerneuigkeit. Allerdings stellt es schon ein Novum dar, wenn das Publikum eine Artistin in der Manege ohne daß sie irgendein Kunststück vorgeführt hätte ganz dolle beklatscht, nur weil sie eine Artistin ist und kein Artist.

Dieses Phänomen nimmt derart abstuse Ausmaße an, daß letztes Jahr Markus Lanz in seiner Talk Show Hannelore Kraft mit der Aufdringlichkeit eines Stalkers und mit dem Bittööö!-Generve eines Kindes unbedingt dazu bewegen will, endlich zuzugeben, daß sie bei der nächsten Bundestagswahl als Kanzlerkandidatin antritt. Was sie dazu qualifiziert bzw. bei dem desolaten Zustand von Nordrhein-Westfalen, das seit ihrem Amtsantritt drastisch verarmt und bis in die letzte Straße verkopftucht und verschleiert ist, nicht qualifiziert, kommt überhaupt nicht zur Sprache. Es reicht einfach, daß an höchster Stelle eine Frau sitzt. Selbst wenn sie Analphabetin oder komplett schwachsinnig wäre, würde das offenbar tausendmal besser sein, als wenn so ein Arschloch von einem Mann da oben hockte. In allen Ebenen des Staates, ob Politik, Bildung, Verwaltung, ja, selbst bei solch einem fiesen Männerverein wie der Bundeswehr zählt die Leistung einer Frau null und nix mehr. Es reicht wenn sie, um im Bild zu bleiben, eine gute Figur macht.

Das erklärt jedoch immer noch nicht, weshalb auch das Publikum, selbst das männliche, bei Markus Lanz bei der anscheinend die gesamte Galaxis betreffenden Frage, ob Hannelore Kraft nun das nächste Mal als Kanzlerkandidatin antritt oder nicht, mit Schweißperlen auf der Stirn den Atem anhält und bei jedem faulen Witz der stets milden, wenn nicht sogar leicht angewidert lächelnden alten Frau grölend in einen tosenden Applaus verfällt. Dieser Witz ohne Pointe ist anscheinend nicht nur in Deutschland ansteckend. Denn auch ausländische Film- und Popstars, die von der deutschen Politik so viel Ahnung haben wie Eskimos von Kokosnußpflücken, bekunden in Interviews alle naselang ihre Sympathie dafür, daß dieses Land im Gegensatz zu ihrem von einer Frau regiert wird, als hätte der Eierstock einen mäßigenden Einfluß auf den Preis von Frühstückseiern.

Die auswärtigen Film- und Popstars konnten aber auch mal anders, nämlich ziemlich frauenverachtend, als am Ende der siebziger Jahre eine wirkliche „Eiserne Lady“ den politischen Thron bestieg und sich bis zum Ende der 80er dort hielt. Es existieren eine unübersehbare Fülle an Songs, Filmen, Büchern und Theaterstücken aus dieser Zeit, welche die einstige konservative und sehr lange regierende Premierministerin Englands Margaret Thatcher und und ihren berühmt berüchtigten Thatcherismus zum Inhalt haben und beiden geradeheraus den Tod wünschen. Bisweilen sprach man ihr sogar das Frausein ab. Wenn es nicht nach ihrem Willen läuft, ist die Kunstelite ganz schnell mit Blöde-Fotze!-Sprüchen zu Hand.

Und was hatte die Lady so Schlimmes verbrochen? Ganz simpel, sie hatte eine durch sozialistischen Schlendrian auf das Niveau eines Dritte-Welt-Landes heruntergewirtschaftete Nation, die schon Kredite von der Weltbank benötigte und aus der die Gutverdiener in Massen flohen, wieder auf die Beine gebracht und sie in die erste Reihe anderer erfolgreicher Industriestaaten gestellt. Indem sie den Einfluß des Staates und der Gewerkschaften auf die Wirtschaft zurückdrängte und durch die Privatisierung vieler Staats- und lokaler Versorgungsunternehmen die Staatsquote deutlich reduzierte. Zum Schlüsselereignis wurde 1984/85 der Streik der britischen Bergarbeiter gegen die geplanten Schließungen und Privatisierungen ihrer Zechen. Der Streik dauerte ein Jahr. Die Gewerkschaft National Union of Mineworkers hatte bald ihre Rücklagen aufgebraucht und konnte dann keine Streikgelder mehr zahlen. Das brach ihr das Genick. Durch den Sieg Thatchers sank der Einfluß der englischen Gewerkschaften dauerhaft. Das sollten mal eine Angela Merkel und eine Hannelore Kraft wagen. Es wäre interessant zu beobachten, ob sie dann von Markus Lanz immer noch ihre Eier … ähm, nee, irgendwas anderes gekrault kriegen würden.

Das Offensichtlichste war eben, daß Margaret Thatcher nicht fraulich, um nicht zu sagen weibisch handelte, sondern wie ein Mann. Die eiserne Lady knickte nicht bei der ersten politischen Gegenwehr sofort ein und sagte „Mein Mann bezahlt das alles“, meint den Steuerzahler, oder wie der französische Präsident François Hollande zu den Kosten für unnütze Jobs, die von der Regierung künstlich geschaffen werden, zu delirieren pflegt: „Das kostet nichts, das zahlt der Staat“. Thatcher war kein bestialisches Kapitalismusmonster, wie man sie heute noch sieht. Zum Beispiel senkte sie kaum die Steuern. Was ihr Denken und Vorgehen jedoch mit absoluter Sicherheit bestimmte, war das männliche Element …

Alle Rechte Akif Pirinçci und Manuscriptum Verlag vorbehalten © Bonn / Berlin 2014

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Jeder fünfte Deutsche ein Mihigru?

geschrieben von kewil am in Siedlungspolitik | 58 Kommentare

Im Jahr 2014 hatten rund 16,4 Millionen Menschen in Deutschland einen Migrationshintergrund. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) auf Basis des Mikrozensus 2014 weiter mitteilt, entsprach dies einem Anteil von 20,3 % an der Gesamtbevölkerung und einem Zuwachs gegenüber dem Vorjahr von 3,0 %. Die Mehrheit der Personen mit Migrationshintergrund hatte einen deutschen Pass (56,0 %). Selbst in der Gruppe der Zugewanderten lag der Anteil bei 46,1 %. Gegenüber 2011 ist die Zahl der Personen mit Migrationshintergrund um gut 1,5 Millionen Menschen angestiegen (+ 10,3 %). Dies ist vor allem auf die wachsende Zahl der Zuwanderer zurückzuführen: 10,9 Millionen Zuwanderer lebten 2014 in Deutschland. Das sind 1 Million oder 10,6 % mehr als im Jahr 2011 und gleichzeitig der höchste Stand seit Beginn der Erhebung im Jahr 2005. Die Bevölkerung ohne Migrationshintergrund ging dagegen seit 2011 um 885 000 zurück (– 1,4 %)… (Fortsetzung der linken Siegesnachrichten hier [64]beim Amt!)

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