verschwulung„Der deutsche Mann wird sich ständig kontrollieren müssen, um zu verhindern, daß ihm in einem Anfall von Frustration und Wut etwas Unanständiges über die Zustände in seinem Land herausrutscht. Es könnten hohe Geldstrafen, die Vernichtung seiner Existenz, sogar Gefängnis drohen.“ Das ist die Vorausschau des Autors. (S. 260) Es nützt Akif Pirinçci nichts, daß er für das, was er kritisiert, Belege beibringt: „Haben sie im Ernst geglaubt, ich stelle mich hier hin und lasse mich mit faulen Tomaten und Eiern bewerfen, ohne etwas in der Hand zu haben?“ (S. 128) Es sind eben diese Tatsachen, die ihm zum Verhängnis werden sollen. Faule Tomaten und Eier sind nicht angesagt, sondern die Vernichtung seiner Existenz.


„Und sie bewegt sich doch!“ Schon einmal davon gehört, Akif Pirinçci?

Grund für den Feldzug gegen ihn ist nicht sein von Politik und Medien bewußt mißverstandener Spruch über das KZ, sondern der von „Aufhören! Aufhören!“ begleitete nachfolgende Teil der Rede, bei Pegida, am 19. Oktober 2015.

„Ich halte das ganze Theater um das KZ-Zitat für ein reines Ablenkungsmanöver. Es geht darum, von dem Rest der Rede, welcher für die derzeitige Elite viel brisantere und einschneidendere Wahrheiten in der Lage ist aufzudecken, abzulenken,“ schreibt Anonymus, auf HARTGELD.com, am 23.Oktober 2015, in einer zehnseitigen lesenswerten Einschätzung: „Die PEGIDA-Rede von Akif Pirincci – eine tiefergehende Betrachtung“. Er hat begriffen, wie es einem geht, wenn man unter seinem Klarnamen Tatsachen ausspricht, darum nennt er sich Anonymus.

Jan Fleischhauer dagegen, der bei herzhaftem Lachen der Leser im SPON gut ist dafür, den geläuterten Linken darzustellen, nimmt sich in seiner Kritik Pirinçci und die Meinungsfreiheit: Der Buchhändler als politischer Richter ausgerechnet der großen und kleinen Buchhändler an, denen er vorwirft, sie müßten die Werke des verpönten Autoren verkaufen.

Welch eine verquere Vorstellung von Meinungsfreiheit!

Kommentar #7, von Al.Ba., 10.11.20115, 14:06. „Wenn die
Seine Bücher nicht Verkaufen wollen kann sie doch keiner dazu zwingen.“

Der Titel ist denn auch, wahrscheinlich auf Grund solcher Kommentare, geändert in S.P.O.N. – Der Schwarze Kanal: Der Buchhändler als politischer Richter. Schluß ist mit der Meinungsfreiheit bei SPON, es lebe der Schwarze Kanal!

Über die den Markt beherrschenden Verlage weiß Jan Fleischhauer: „Es ist eine Sache, wenn ein Verlagshaus wie Random House beschließt, sich von einem Autor zu trennen. Ein solcher Schritt fällt unter die Vertragsfreiheit.“ Die Verflechtung des Bertelsmann-Konzerns mit Random House ist nicht sein Thema; denn dann käme man außer zum Verständnis, wer dabei ist, dem Akif Pirinçci die Existenz zu vernichten, nämlich der Bertelsmann-Konzern, der den Deutschen über seine Stiftung seit Jahren, zuletzt 2013, die Islamisierung schmackhaft macht, auch direkt auf den Weltführer des Buchvertriebs Barnes & Nobel. An beiden ist bzw. war Bertelsmann beteiligt, an Barnes & Nobel bis 2003. Zur besten Zeit dieser Beteiligung und bis heute wird von dort in 44 Variationen Adolf Hitlers „Mein Kampf“ vertrieben.

Der Halbjahresbericht 2015 des Vorstandsvorsitzenden Thomas Rabe, zum 31. August 2015, der Bertelsmann SE & Co. KGaA weist das gute Geschäft des Penguin Random House aus.

Verlagshäuser wie Random House perpetuierten Vorurteile und begrenzten schöpferische Ideen durch die Erhöhung einiger Autoren, Charaktere und Gedanken über andere, was bemerkenswerte gesellschaftliche Folgen habe, schreibt Tamara Pearson dazu. Akif Pirinçci ist ein Beispiel für das Gegenstück, nämlich die Erniedrigung bis zur Vernichtung eines Autors, wenn er dem Verlagshaus nicht paßt. Ein weiteres Beispiel ist seit dem 17. November 2015, Mathias Matussek. „Durchgeknalltes Arschloch“: Die Welt trennt sich mit sofortiger Wirkung von Autor Matussek, womit nicht DIE WELT, sondern der Noch-Chefredakteur von WeltN24, Aprilscherz Jan-Eric Peters gemeint ist.

Beide Autoren sind ein Ausdruck für die Verfassung, in der sich unsere Gesellschaft befindet.

Auf diesem Hintergrund ist das 270 Seiten umfassende, in deftiger Sprache verfaßte Buch Die große Verschwulung. Wenn aus Männern Frauen werden und aus Frauen keine Männer zu verstehen. Es ist vor der letzten, bis jetzt unvermindert andauernden großen Invasion der Immigranten geschrieben und handelt von X-Werten, die zu der Zukunft Y führen werden. „Die Form folgt der Funktion“ (S. 9 – 32), nennt Akif Pirinçci das. In dem Kapitel erklärt er, was er unter „Verschwulung“ versteht.

(Weiterlesen auf eussner.blogspot.fr)


» Erhältlich ist „Die große Verschwulung“ beim Verlag Antaios

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77 KOMMENTARE

  1. Grund für den Feldzug gegen ihn ist nicht sein von Politik und Medien bewußt mißverstandener Spruch über das KZ, sondern der von „Aufhören! Aufhören!“ begleitete nachfolgende Teil der Rede, bei Pegida, am 19. Oktober 2015.

    Die Aufhören-Rufer waren echte Idioten, sowas wie Bessermenschen, wohl mit der Attitüde „wir in Dresden sind besser“. War bei der Veranstaltung anwesend und das Geschreie hat mich echt gestört und es hat mir sehr leid getan für Pirincci.

  2. Akif Pirincci

    ist eine Bereicherung für uns alle.
    Wohl der beste Mann, der derzeit in Deutschland lebt.

  3. Nee nee nee Leute, die Rede war unterirdisch. Im engeren Sinne war das gar keine Rede sondern die Lesung eines in dieser Teildisziplin des Autorseins wenig befähigten Schriftstellers. In finde Pirincci schriftsprachlich prima, dieses maßlos überzeichnete aber direkte immer mitten in die Fresse rein sucht in Deutschland ansonsten seinesgleichen. Und man hat ihn ja auch damit machen lassen – nur wenn der Mann hätte mehr sein wollen als ein Schreiber, hätte er mal dringend einen wirklich einen guten Rhetorik-Lehrer gebraucht. In der ihm (und dem Künstler an sich) eigenen Selbstüberschätzung hat er das leider nicht gerafft. Seine Rede mag inhaltlich zutreffend gewesen sein – aber sie war dort vor dieser Kulisse total deplatziert, so geht das einfach nicht. Morgoth Merkel und Schäuble Schlangenzunge hingegen sind sehr erfolgreich damit, dass sie eben nicht im Fernsehen verkünden, dass die Deutschen bis zum Jahr 2035 abgeschafft sein sollen und dass dann die Zeit der Orks und der kämpfenden Uruk-hai gekommen ist. So etwas sagt man eben nicht. Das denkt man nur.

  4. #4 Baronlerouge (18. Nov 2015 15:03)

    Mal ehrlich:Der deutsche Mann weiß gar nicht was Ehre ist.

    Stimmt. Das was sich heute „Mann“ nennt ist überhaupt nicht mit den Männern der Kriegsgeneration zu vergleichen. Als dumme, naive Jungs wurden wir in den 60-ern gegen diese Männer aufgehetzt. Aus heutiger Sicht schäme ich mich und denke oft daran, mit welcher Würde, welcher inneren Stärke, welcher Kraft und welchem Mut diese Männer Deutschland nicht nur verteidigt sondern auch wiederaufgebaut haben und welche übermenschliche Leistung sie dabei erbracht haben.

    Wir zehren noch heute von dem was diese Männer geschaffen haben. Die hätten sich nicht so leicht auslöschen und vollverdummen lassen.

    Da es heute kaum noch Männer diesen Schlages gibt ist Buntland verloren.

  5. Ich habe das Buch gelesen. Ich finde, Pirincci trifft ins Schwarze, und er hat die Entwicklung vorhergesehen. Das passte dem Kanzleramt nicht.

  6. #8 Hans_im_Glueck
    Da der Baron mir das nicht erklärt,
    vielleicht Hans_?

    Ehre,Was ist das,klär mich auf,Hans_?

  7. Schaut euch einfach mal Bilder eurer (Ur-)Großväter und vergleicht sie mit Bildern heutiger deutscher Männer (Euch) 🙂

  8. die Aufhörer Rufe können ja auch durch V-Leute der Regierung angefeuert worden sein, könnte ich mir gut vorstellen. Das dort einige Agent Provokateurs waren ist so gut wie sicher !! Den Schluß der Rede nach der KZ Nennung kannt ich nicht. Aber das was danach kam ist aboslut unsere Zukunft. Das kann man genau verfolgen wenn irgend ein unfall passiert, das ind innerhalb Minuten hunderte Türken und andere Moslems an der Unfallstelle und machen Krawall !!

  9. Seit über einem Jahr Pegida Dresden und man läßt immernoch Leute ans Mikrophon die stottern, nuscheln oder denen einfach die rethorischen Fähigkeiten fehlen, die das Publikum einschläfern. Dazu eine schlechte Tontechnik ganz zu schweigen vom unbraubaren Livestream. Was soll man davon halten?

  10. Fachkräfte:

    http://www.welt.de/politik/deutschland/article148901509/AfD-Vize-nennt-Fluechtlingshelfer-nuetzliche-Idioten.html

    Bildungsökonom: Viele Flüchtlinge sind Analphabeten

    Der Bildungsstand vieler Flüchtlinge ist nach Angaben eines Bildungsökonomen niedriger als vermutet. „Vom Lernstoff hinken syrische Achtklässler im Mittel fünf Schuljahre hinter gleichaltrigen deutschen Schülern her“, sagte Ludger Wößmann vom Münchner ifo-Institut für Wirtschaftsforschung der Wochenzeitung „Die Zeit“.

  11. Ehre…

    „Das öffentliche Ansehen, das jmd. aufgrund der Werte seiner Person und seines Handelns besitzt“

  12. Ich bin noch beim lesen, bis jetzt super. Er spricht so viele Wahrheiten aus die nicht nur nachdenklich machen, sondern auch ganz klar sagen ,,Der Kaiser ist ja nackt!“ und das dürfte vielen ein Dorn im Auge sein.
    Positiv auch das er sich verbal auf höheren Niveau bewegt, aber immer noch ein Pirincci ist und bleibt, bei dem man auch mal herzlich ablachen kann. 😉

    ❗ Unbedingte lese Empfehlung ❗

  13. Es wird deutlich, daß die „große Verschwulung“ von der deutschen und europäischen Politik nicht nur geduldet wird, etwa aus Angst, als Nazi zu gelten, wenn man protestiert, sondern daß mit ihrer Hilfe die Bürger zu verfügbaren Einzelnen reduziert werden sollen, „als bindungslose, in austauschbaren Beziehungen lebende, sexuell hyperaktive, orientierungslose und vom Staat abhängige, einsame Verwirrte“. (S. 44) Diese Einschätzung halte ich für die Kernaussage des Buches.

    Genau diesen Gedanken hatte auch Hans-Peter Raddatz zuvor schon hier entwickelt:

    … die „den Menschen“ dazu zwingt, sich dem „Herstellungsprozeß“ der sozialen Bedingungen zu fügen, die sie zu effizienten und zukünftig vielleicht auch geschlechtslosen Arbeitsmodulen macht – einer der Gründe für die Gender-Finanzierung durch die Wirtschaft.

    http://web.tuomi-media.de/dno2/Dateien/NO214-8.pdf

  14. #21 Neues Zeitalter (18. Nov 2015 15:56)

    Mir ist eben unter der Dusche ein Spruch eingefallen, den man auch als Aufkleber produzieren könnte: …..

    Recht primitiv, diese Sprüche. Vielleicht solltest du künftig beim Duschen einfach wieder singen.

  15. AfD erstmals drittstärkste Partei

    Die Alternative für Deutschland profitiert weiter von ihrem Anti-Asyl-Kurs. Einer neuen Umfrage zufolge würde sie bei Bundestagswahlen auf dem dritten Platz landen.

    Die Alternative für Deutschland ist in einer Umfrage erstmals zur drittstärksten Partei hinter Union und SPD aufgerückt. Im INSA-Meinungstrend für die „Bild“-Zeitung legt die AfD um 0,5 Punkte auf 10,5 Prozent zu.

  16. Mir ist nicht ganz klar geworden, wie Gudrun Eussners die Rolle Fleischhauers in der Sache Pirinçci beurteilt. Klar ist mir allerdings, daß Fleischhauer hier dummes Zeug erzählt:

    Pirinçci hat sinngemäß gesagt, Politiker würden sich Gegner ihrer Asylpolitik ins KZ wünschen, ein hanebüchener Unsinn, für den er entsprechend Prügel bezog. Aber mit solchem Unsinn steht er nicht allein, die Inanspruchnahme des Holocaust zu rhetorischen Zwecken kommt in Deutschland leider öfter vor.

    http://www.spiegel.de/politik/deutschland/akif-pirin-ci-der-buchhaendler-als-politischer-richter-kolumne-a-1061985.html http://www.spiegel.de/politik/deutschland/akif-pirin-ci-der-buchhaendler-als-politischer-richter-kolumne-a-1061985.html

    „KZ“ steht doch nicht in erster Linie als Symbol für den Holocaust (da ist „Auschwitz“ das viel gebräuchlichere Symbol!), sondern für ein Lager, in dem Mißliebiege jeder Art eben „konzentriert“ werden, weggesperrt, erniedrigt, gebrochen – und auch zu Tode kommen. Aber gemeint ist mit „KZ“ erst einmal nicht unbedingt ein Vernichtungslager wie Auschwitz!

    Und so wollte Akif das mit Sicherheit auch nicht verstanden wissen!

  17. Es sind nicht die Männer, die „Verschwult“ sind.
    Es sind die, die diese Männer erzogen haben!
    Darunter nicht nur „Mütter“ die Helikoptergleich alles in Watte packen wollen oder wollten, sondern auch der Staat mit seinen multiblen ach so schlauen Erziehungsmanipulationen, die ein kritischdenkender sehr schnell durchschauen kann.
    Der Mensch wird generell klein u. dumm gehalten. Bloß keine Gruppen aufkommen lassen, keine Gemeinschaft oder gar ECHTE Solidarität. Einzelindividuen sind leichter zu überwachen und zu kontrollieren bzw. manipulieren, das darf sich bloß nicht ändern. Was wäre ein Staat ohne ein Heer von verblödeten Arbeitssklaven?
    Was ware ein Sklave der denkt oder sich gar wehrt wert?
    Nein, der Mann wurde seit 45 in jeder Hinsicht kastriert und wehrlos gemacht. Kontinuierlich, jedes Jahr ein wenig mehr.
    Viele Männer, die von sogenannten Helikopter Müttern zu Staatsmarionetten erzogen wurden, hängen bisweilen bis zum 35 Geburtstag an Mamas Rockzipfel, aber genauso viele sind mitlerweile schon selbstständig. Die Gleichberechtigung machts möglich, aber auch hierbei werden viele zur Kindeserziehung und Hausmütterchen verdonnert, weil die Arbeitswelt und der Staat das so wollen.
    Eine klassische Rollenverteilung wie es einmal war, ist quasi gar nicht mehr möglich, denn in einer Partnerschaft MÜSSEN heutzutage beide arbeiten gehen. Ergo MÜSSEN auch beide im Haushalt und Kindeserziehung mit anpacken.
    Mann kann nicht anders, es sein denn, Mann ist ein Manager mit passendem Gehalt!

  18. 15.49 Uhr: „Schauen Sie sich doch mal die Bilder der Attentäter von Paris an“, sagt de Maizière. „Was sind das für jugendliche Gesichter!“ Die Täter hätten zwar ausländische Wurzeln, hätten aber „unsere Schulen“ besucht, „unsere Moscheen“. „Repression und Prävention“ seien als Strategien beide wichtig im Kampf gegen Radikalisierung besonders junger Menschen.

    Quelle: FocusOnline

    Man kann nur noch den Kopf schütteln….

  19. Den Gedanken, den Gudrun Eussner für die Kernaussage des Buches hält (#24), hat Bettina Röhl ebenfalls formuliert; sie spricht in diesem Zusammenhang u. a. auch von „Atomisierung“:

    Die vertikale, teils sogar territoriale Zerlegung des Gemeinwesens in Parallelgesellschaften zeitigt irreversible Zerstörungen des Staates, den es zunehmend nicht mehr gibt.

    Die Zerlegung der Gesellschaft in gendernde Frauen und gegenderte Männer zerstört nicht nur die Familien und Familienverbände, fördert und perpetuiert das ohnehin schon gigantische Singletum in der Gesellschaft, sondern verstört viele Menschen auch in ihrem eigenen Inneren.

    http://www.wiwo.de/politik/deutschland/bettina-roehl-direkt-der-alles-erdrueckende-konsens-der-bundesrepublik/9226806.html (Zitat aus Teil 4)

  20. 1. Zum Artikel. gut & richtig aber jetzt gibt es wichtigeres.

    2. OT:
    Seehofer watscht Söder ab wegen dessen kritischen Äußerungen zu Merkel und ihrer Migrationspolitik*.
    SEEHOFER MUSS AUCH WEG. Söder muss CSU Chef werden.

    LIEBE BAYERN – SCHREIBT AN EURE ABGEORDNETEN DES LANTAGES. Postet in regionalen Medien und den überregionalen, die Postings zulassen (welt.de, focus.de, manchmal fazt.net)

    *
    http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/vor-csu-parteitag-seehofer-watscht-soeder-ab-13919393.html

  21. Das Buch ist sehr gut. – Die Rede von Akif Pirincci war ein vorgelesenes Essay – auch sehr gut und brandgefährlich für den Autor. Es war nicht als Rede für Pegida geeignet. Die Stimme von Akif ist auch keine Rednerstimme.

    Es war trotzdem unschön vom Publikum, einen so tapferen Freiheitskämpfer zu unterbrechen. Und es war unerträglich, was Lutz Bachmann sich hinterher geleistet hat und noch unerträglicher, sich nach der folgenden Schlag-auf-Schlag-Entwicklung nicht für die mangelnde Solidarität zu entschuldigen und sich nicht hinter Akif Pirincci zu stellen.

    Ich kann den Mann (Bachmann) seither nicht mehr ab und hoffe, dass bald ein kompetenterer und verbindlicherer und intelligenterer Mensch die Leitung von Pegida übernehmen wird.

  22. Bin durch das Buch etwa halb durch und kann mich dem auch nur anschließen:
    unbedingte Leseempfehlung!

    Interessant: auf Amazon kann man es auch wieder kaufen – ich würde glatt mal behaupten: NACHDEM nun der Top-Anwalt Steinhöfel dutzende Medienschaffende in den Schweiß getrieben hat (zuhauf Unterlassungserklärungen, Entschuldigungen, Gegendarstellungen …) und das Einklagen von Schadenersatz in saftiger Höhe noch gar nicht richtig begonnen hat … Na, aber Nachtigall, ick hör dir sowas von trampeln …

    Eben deswegen: wer neugierig ist, bitte keinesfalls bei den nun zu Kreuze Kriechenden kaufen, sondern die unterstützen, die Akif beigestanden haben, als es recht bitter aussah, wie Manufaktum zum Beispiel.

  23. Zu # 134:
    Unterstützt den vielleicht neben Friedrich einzigen aufrechten Mann der CSU Führungsriege, und ünerstützt damit die aufrechten einfachen Mitglieder.

    Ein unverlässlicher Wendehals wie Seehofer schafft es nicht, die Wende bei CDU/CSU einzuleiten und Merkel zu entmachten.

    CSU für Bayern, AfD für den Rest.

  24. #35 AtticusFinch (18. Nov 2015 16:31)

    Volle Zustimmung! Ja, das Publikum hat sich, sagen wir es mal sehr zurückhaltend, nicht mit Ruhm bekleckert. Und der letzte Absatz zu Bachmann hätte wörtlich von mir sein können. Ich hatte mich hier auch schon unmittelbar nach dieser häßlichen Geschichte genau so geäußert.

  25. @ #32 Zentralrat_der_Oesterreicher (18. Nov 2015 16:20)

    2010 gab es da so einen „Tierschutz“-Prozess gegen Felix Hnat und Co. Letztendlich gab es Freispruch, aber offenbar wird man in Österreich unter Terrorverdacht gestellt, wenn man keine Tierprodukte benutzt – inklusive monatelanger Observation (bei der Nichts strafbares herausgefunden wurde), Cobra-Türeintretern in der Nacht (die folglich völlig rechtswidrig bestellt wurden) und langer U-Haft (nicht bedingt).

  26. Mit einer effizienteren Bundeswehr wären Konflikte schneller beendet, was weniger Rüstungsverkäufe zur Folge hätte, und ein verteidigungsfähiges Deutschland könnte selbst entscheiden, ob es weiter in der NATO, einem Militärbündnis gegen Rußland und demnächst gegen China, bleiben oder sich gar mit diesen Weltfeinden Nr. 1 und 2 der USA verbünden will.

    Interessanter, kühner Gedanke!
    Ich denke aber nicht, daß das – was unter den gegenwärtigen Bedingungen ja ohnehin völlig irreal ist, wie Gudrun Eussner ja auch impliziert – , daß das also von den USA hingenommen würde. Das wäre dann definitiv der Dritte Weltkrieg. Eher würden sie Deutschland in die Steinzeit zurückatombomben, als daß sie das zuließen!

  27. It’s time for Europe to decide on which side they want to stay unless US drastically change their attitude and stop spreading chaos!

  28. Die „durchgeknallten Arschlöcher“ werden aber nicht obsiegen, sondern mitsamt ihren Auftraggebern in der Versenkung verschwinden und/oder auf dem Altpapierhaufen der Geschichte enden.

    Ich wünsche diesen Verbrechern ein ganz anderes, weniger gnädiges Schicksal!

    „Die große Verschwulung“ zeigt den Anfang einer neuen Ära. Schluß wird sein mit den Versuchen, die Naturgesetze außer Kraft zu setzen. Das ist die Lehre aus diesem Buch, ob man in konzertierter Aktion daran geht, seinen Autor mundtot zu machen, oder nicht. Der Versuch wird eh scheitern.

    Bravo, Gudrun Eussner! Wunderbare Schlußsätze!

    „No pasaran“!

  29. Hopefully hell unleashed by Russia on ISIS dismantled fake US-led anti-IS coalition.

    All countries should converge towards Moscow’s plan.

  30. #18 Hiroshima

    Seit über einem Jahr Pegida Dresden und man läßt immernoch Leute ans Mikrophon die stottern, nuscheln oder denen einfach die rethorischen Fähigkeiten fehlen, die das Publikum einschläfern. Dazu eine schlechte Tontechnik ganz zu schweigen vom unbraubaren Livestream. Was soll man davon halten?

    Akif Pirinçci spricht immerhin Tacheles und redet nicht um den heißen Brei herum.

    Der Fall Akif Pirinçci, Autor der wunderbaren Felidae-Katzenromane und der scheusslichen Pegida-Rede in Dresden wird zur Tragikomödie der deutschen Medien: Pirinçci setzt sich nach Abmahnungen und vor Gericht gleich im Dutzend gegen deutsche Medien durch, die damit selbst den Beweis liefern, auf den Anhänger von Pegida warten: Medien berichten falsch und einseitig. Der lautstark erhobene Vorwurf „Lügenpresse“ wird gewissermaßen gerichtlich bestätigt

    http://www.rolandtichy.de/daili-es-sentials/der-fall-pirincci-jetzt-trifft-er-prominente/

  31. @ #21 Neues Zeitalter (18. Nov 2015 15:56)

    So so,du denkst unter der Dusche also an Frau Merkel.
    Ich dreh da doch lieber das kalte Wasser auf um das Problem zu minimieren.:-)

  32. #12 Pi-Aktif (18. Nov 2015 15:39)

    #8 Hans_im_Glueck
    Da der Baron mir das nicht erklärt,
    vielleicht Hans_?

    Ehre,Was ist das,klär mich auf,Hans_?

    Wenn ich böse wäre würde ich sagen: Wer eine Erklärung braucht hat keine.

    Weil ich altersmild bin sage ich: Das fühlt man, das lebt man, das hat man – oder auch nicht.

  33. Da ist was dran:

    #4 Baronlerouge (18. Nov 2015 15:03)

    Mal ehrlich:Der deutsche Mann weiß gar nicht was Ehre ist.

    PI-Aktiv weiss es zB. nicht, er glaubt es ist etwas stinkendes zwischen den Beinen, oder auch 5cm weiter hinten. Ehre ist also ein stinkendes feuchte Loch für den Hr. PI-Aktiv…oder Frau-Aktiv, das gibt sich nix, die Zeitungen sind voll von „Sexy Damen mit Gr.Hintertürchen“ für den zahlenden Geniesser.

    Ehre und Männerliebe, ganz ohne Arschficken, kann man in der „BÜRGSCHAFT“ erlesen oder hören.

    https://www.youtube.com/watch?v=T9tUl3j-A-U

  34. Spirituelle Yoga-Gemeinschaft ARUNA

    ARUNA Gemeinschaft

    SOLARIS seit 1988

    Leseproben aus den Büchern

    E-Books – gratis bestellen!

    NEWS – aktuelle Nachrichten!

    Informationen für bewusste Menschen (Archiv)

    Yoga – Der Weg der Selbsterkenntnis

    RAJA-Yoga – Der Weg der Meditation

    Die Tradition des Kriya Yoga

    Leseproben von Paramahansa Yogananda

    Leseproben von J. Donald Walters (Kriyananda)

    Bücherverzeichnis

    Die Gurulinie, Ursprung der Artikelserie

    Yoga – Berichte von Ananda

    Yoga – Meditationen von Vayu

    Yoga – Maha Yoga

    Veröffentlicht: 10. Oktober 2011 Zuletzt aktualisiert: 20. September 2012

    Die wahren Gründe für das Engagement der USA am Mittelmeer
    Schlag gegen Syrien – Ziel: Russland
    Von Jewgenij Tschernych

    Das folgende Gespräch mit Professor Andrej Fursow, Leiter des Zentrums für Russland-Forschung an der Moskauer Geisteswissenschaftlichen Universität und Mitglied der Internationalen Akademie der Wissenschaften, München, hat Jewgenij Tschernych geführt. Ausgehend von der derzeitigen Situation in Syrien und dem vorangegangenen “Arabischen Frühling” geht es dem russischen Historiker um konkrete Betrachtungen und globale Prognosen über die weitere Entwicklung danach. Die Redaktion

    Prof. Andrej Iljitsch Fursow
    Warum hat es der Westen so eilig damit, die Nägel in den Sarg des Assad-Regimes zu schlagen?

    Dieses nicht allzu große Land im Nahen Osten ist unerwartet zum schlimmsten neuralgischen Punkt des Planeten geworden. Ständig tagt die UNO dazu. Eine unnach-giebige Haltung nehmen dort Russland und China ein. Eine Flotte russischer Kriegsschiffe mit Marineinfanteristen hat Kurs aufs Mittelmeer genommen und läuft auch Syrien an. Die USA stellen den “Rebellen” Millionen US-Dollar zur Verfügung. Riecht es hier etwa nach einem großen Krieg?

    Wodurch hat denn das kleine Syrien dem mächtigen Westen die Suppe versalzen?

    Einfach durch alles. Gehen wir der Reihe nach – vom Kleinen zum Großen, vom Regionalen zum Globalen. Bei den Konstellationen im Nahen Osten allgemein und im Kampf der Amerikaner und der sunnitischen Monarchien Saudi-Arabien und Katar gegen den schiitischen Iran ist dieses Land nicht einfach nur ein Verbündeter Teherans, sondern Glied einer Kette, das dieses mit den schiitischen Gruppierungen in der arabischen Welt verbindet. Ohne ein solches Verbindungsglied würde der Einfluss des Iran in der arabischen Welt wesentlich geringer sein. Ich will nicht einmal davon sprechen, dass eine Erdölpipeline aus dem Iran durch Syrien verläuft. Ohne die Lösung der syrischen Frage können die „Angelsachsen“, d.h. die Briten und die Amerikaner, sich nicht an den Iran heran wagen. Das syrische Regime ist faktisch das einzige starke, weltliche Regime in der arabischen Welt. Dass es stark ist, stört die Atlantisten bei ihren Plänen zum Umbau des Nahen Ostens und der gesamten Welt. Dass es ein weltliches und dabei wirtschaftlich erfolgreiches Regime ist, stört die Führung Saudi-Arabiens und Katars.

    Krieg ums Gas

    Manche sagen, es sei der erste Krieg um Erdgas.

    Im südlichen Mittelmeerraum sind Erdgasvorkommen festgestellt worden – sowohl auf Seegebiet als auch an Land auf syrischem Territorium (nahe Kara). Wie groß diese Vorkommen sind, ist schwer zu sagen, aber es gibt sie. Katar exportiert verflüssigtes Erdgas mithilfe einer Tankerflotte. Bricht das Assad-Regime zusammen, so bekommt der Katar die Möglichkeit, den “blauen Brennstoff” direkt über das syrische Territorium an die Küste des Mittelmeers zu transportieren. Das würde sein Exportvolumen mindestens verdoppeln und gleichzeitig den Export aus dem Iran behindern. Das Erstarken Katars auf dem Markt für Erdgas schwächt auch die Position Russlands. Wenn es den Amerikanern gleichzeitig gelingt, Kontrolle über das algerische Erdgas zu gewinnen, so sieht das schon nach einer Blockade des Erdgasexports für Russland aus. Das heißt, die wirtschaftlichen Interessen Katars fallen mit den geopolitischen Interessen der USA zusammen und mit deren Bemühen, Russland maximal zu schwächen, denn Russland soll nicht wieder erstarken.

    Das bedeutet, dass die Yankees in Syrien eigentlich indirekt Russlands geliebtes Gazprom angreifen?

    Die „Angelsachsen“ sind globale Billardspieler, sie arbeiten nach dem Prinzip, mit einem Mal gleich mehrere Kugeln zu versenken (was man von ihnen lernen sollte). Der große Nahe Osten mit dem darin ablaufenden gesteuerten Chaos trennt China von den benötigten Quellen für Erdöl und Erdgas ab, gleichzeitig wird ein Bruch zwischen den chinesischen und den westeuropäischen Teil Eurasiens gelegt. Die Kontrolle über das Öl und Gas aus dem Nahen Osten bedeutet in erster Linie die Kontrolle der USA über Europa, speziell Westeuropa, was der Schwächung Russlands und seiner Positionen durchaus zuträglich wäre. Und wenn das Europa eines Tages missfallen sollte, so kann man inzwischen auch dort ein paar arabisch-afrikanische Unruhen vom Zaun brechen – so, dass die satten Bürger wünschten, es wäre wieder vorbei.

    Diese Logik (obwohl nicht nur diese allein) bestimmt den Drang der nordatlantischen Elite durch die arabische Welt nach Osten: Tunesien, Ägypten, Libyen. Nun sind sie bei Syrien angekommen. Allerdings sind die Atlantisten auf diesem syrischen Flecken Erde mit einer anderen globalen Macht aneinander geraten, die sich mit ihnen in wirtschaftlicher und sogar militärischer Hinsicht messen kann, aber eine vollkommen andere Zivilisation darstellt. Das ist China mit seinem Drang nach Westen. Chinas Drang ist eine Art Kreuzzug um Ressourcen. Pakistan befindet sich schon unter Chinas Einfluss. Mit den Taliban Afghanistans haben die Chinesen schon lange Beziehungen. Der Iran ist auch Verbündeter, wenn auch ein sehr spezieller. Der Süden des Irak wird de facto bereits von den schiitischen Verbündeten des Iran kontrolliert. Geostrategisch und auch geoökonomisch gesehen dringt China hier nicht nur bis an die Küste des Indischen Ozeans, sondern, so gesehen, auch bis zum Atlantik vor (nämlich an die syrische Mittelmeerküste). Objektiv gesprochen sind die westlichen Kreuzritter in Syrien an die Chinesische Mauer gestoßen.

    Erstmals ist die englisch-amerikanisch-jüdische Elite, die sich innerhalb der letzten Jahrhunderte herangebildet hat und zu einer Errungenschaft des Westens geworden ist, hier auf einen globalen Gegner eines nicht-westlichen Typs gestoßen (denn auch die Führungsspitze der UdSSR war die Umsetzung eines linken Projekts des Westens, einer jakobinischen Moderne). Außerdem steht dem europäischen Segment der westlichen Elite, woher diese ja auch die historische Erfahrung bezieht, das nicht minder alte, vielleicht sogar noch ältere chinesische Segment gegenüber – ebenso sehr auf das Materielle, den Handel und Geld orientiert. Dabei aber auch noch sehr abenteuerlustig, denn die Chinesen haben ja auch ihre eigenes, globales kriminelles System.

    Die chinesische Mafia ist wahrscheinlich noch etwas heftiger als die italienische…

    Ja, und dabei wollen wir die chinesischen Goldreserven als bedrohliche Finanzwaffe gar nicht erst erwähnen.Peking versteht sehr wohl, dass Syrien lediglich ein Wegpunkt in der Hauptstoßrichtung der Nordatlantiker ist – deren Ziel es ist, China fallen zu sehen, es in die Schranken seiner eigenen Landesgrenzen zu verweisen, es von den Rohstoffquellen zu trennen und technologisch zu ersticken. Deswegen haben wir es mit einer solch harten Position Chinas zu Syrien in der UNO zu tun.

    Was ist mit der Position Moskaus? Warum ist diese jetzt so anders als im Falle von Libyen?

    Erstens haben wir heute einen anderen Präsidenten. Zweitens hat die Geschichte mit Gaddafi, wie ich meine, die russische Führung einiges gelehrt. Drittens unterhält Russland in Syrien einen Marinestützpunkt. Viertens hat die russische Rüstungsindustrie starkes Interesse an Syrien, und wirtschaftliche Interessen sind für die russische Führung eine heilige Sache. Fünftens ist Syrien Russlands Grenzen und dem postsowjetischen Raum viel näher als Libyen. Alles das bestimmt Moskaus Position, welche durch ihr atomares und diplomatisches Potential die chinesische Position stützt. Allein würden weder Russland noch China bestehen können.

    Nur ein paar Mal Frau Clinton anhören

    Sicherlich können die Angelsachsen auf Russlands und Chinas Vetos in der UN pfeifen, auf die UNO und das internationale Recht insgesamt, welche sie ohnehin aufzuheben gedenken. Aber das sind bisher nur Absichten. Denn wie Stalin einmal sagte, die Logik der Umstände ist immer stärker, als die Logik der Absichten. Diese Umstände sind Russland und China, welche einen rasenden Zorn der Nordatlantiker bewirken – es genügt ja, sich nur ein paar Mal Frau Clinton anzuhören und ihre Mimik zu betrachten.

    Ungeachtet der unnachgiebigen Position Moskaus und Pekings zieht sich der Westen nicht zurück. Warum nicht?

    Erstens liegt es nicht in der historischen Tradition der „Angelsachsen“, eine Beute fahren zu lassen, in die sie sich einmal wie ein Pitbull verbissen haben. Sie werden bis zum Anschlag Druck ausüben, bis sie ihr Vorhaben durchgesetzt haben oder bis der Gegner ihnen das Gebiss bricht. Zweitens sind die „Angelsachsen“ im Verlauf der letzten 25 bis 30 Jahre, nachdem sie die sowjetische Elite besiegt hatten, einfach überheblich geworden (es geht genau um die sowjetische Elite – die hat kapituliert). Sie haben sich daran gewöhnt, dass Russland alles aufgibt und bauen darauf, auf die russische Elite Druck ausüben zu können, schon, weil diese ihr Geld in westlichen Banken deponiert hat. Drittens, und das ist der Hauptgrund, welcher alle anderen überwiegt: die Einsätze sind viel zu hoch, auf dem Spiel steht das Schicksal der nordatlantischen Eliten selbst, es geht durchaus nicht nur um die Kohlenwasserstoffvorräte oder den Nahen Osten. Der Westen hat keine andere Möglichkeit, als weiter vorwärts zu pressen. Die Sache ist folgende. Ungeachtet des enormen materiellen und Informationspotentials dieser gigantischen Maschinerie, welche von höchst erfahrenen übernationalen Geokonstrukteuren und Geoingenieuren gesteuert wird, erleben die USA heute eine Überspannung der Kräfte. “Nihil dat fortuna mancipio” – das Schicksal gewährt nichts für ewig! Amerikas Zeit geht vorüber. Um den endgültigen Fall aufzuschieben oder gar zu vermeiden, braucht Amerika eine Verschnaufpause. Nicht von ungefähr geht es in der neuen Militärdoktrin, die Obama am 5. Januar 2012 verkündet hat, jetzt darum, dass die USA nicht mehr – wie bis dato – zu zwei parallel laufenden Kriegen gerüstet sein muss, sondern nur noch zu einem plus zu indirekten Aktivitäten in mehreren Regionen.

    Zu berücksichtigen gilt es ferner, dass die Amerikaner bis zu 60% ihrer Militärmacht in den Stillen Ozean, den ostpazifischen Raum umgruppieren und sich so auf Auseinandersetzungen mit China vorbereiten. Nicht von ungefähr bringt das Journal “Foreign Affairs”, eine Publikation des Council on Foreign Relations (CFO) – eine der einflussreichsten amerikanischen Strukturen in Fragen internationaler Beziehungen – neuerdings immer wieder Artikel, die direkt aussagen: die USA brauchen eine Verschnaufpause, “um sich auf die Wiedererrichtung des Fundaments nationaler Blüte zu konzentrieren”. Amerika erinnert heute an das Römische Reich zur Zeit Kaiser Trajans (Anfang des 2. Jh. n. Chr.). Damals ist Rom von strategischen Angriffen zur strategischen Defensive übergegangen, Rom begann damit, die Limes zu bauen und einige eroberte Gebiete aufzugeben, in erster Linie im Nahen Osten.

    Das ist eine direkte Analogie. Die USA haben vor, Afghanistan zu verlassen, aus dem Irak sind sie abgezogen…

    Die Ergebnisse des NATO-Gipfels in Chicago am 20. und 21. Mai 2012 haben gezeigt: im direkten Sinne werden weder die USA, noch wird die NATO den Nahen Osten oder Afghanistan wirklich verlassen. Nicht deshalb sind sie ja schließlich dahin gegangen. Allerdings müssen sie dort im bisherigen Sinne “heraus”, das Führungsmodell dort wird ein anderes. Und das ganz einfach, damit der Platz nicht von den Konkurrenten besetzt wird, nämlich von der EU und vor allen Dingen von China. Das ist der Sinn hinter diesem neuen Modell der Steuerung der Region: gesteuertes Chaos. Einen besseren Kandidaten dafür, dieses Modell zu implementieren und aufrecht zu erhalten, als die Islamisten, die “Kettenhunde der Globalisierung auf amerikanisch”, kann man sich gar nicht vorstellen. Und nun sehen wir, wie im Nahen Osten – speziell im Schlüsselland Ägypten – als Ergebnis des so genannten “Arabischen Frühlings” gerade die Islamisten an die Macht kommen. Besser gesagt sind sie es, denen man den Weg frei macht. Allerdings haben die Angelsachsen auf diesem Weg zwei Länder als Stolpersteine angetroffen, zwei Länder, in denen die Islamisten entweder nicht stark oder nicht aktiv waren. Das sind Libyen und Syrien. Libyen ist bereits durch die barbarische NATO-Aggression vernichtet worden, Syrien wird heute belagert. Syriens Armee kämpft gegen den internationalen Terrorismus, der, wie es sich für ihn auch geziemt, von den Strippenziehern der englisch-amerikanischen Spitze gesteuert wird.

    Das wahre Gesicht der „Freunde Syriens“

    Mit Verlaub, Andrej Iljitsch! Die westlichen Medien berichten, dass das Volk gegen das Assad-Regime aufbegehrt hat. Die Aufständischen sind Syrer, welche aus der Armee desertiert sind.

    Dazu sind es ja die westlichen Medien, oder besser: Mittel für Massenpropaganda, Agitation und Desinformation. Sie erfüllen die rein militärische Aufgabe eines Informations- und psychohistorischen Kriegs. Die “syrischen Rebellen” haben moderne Präzisionswaffen, Panzerabwehrwaffen, Wärmesichtgeräte, beste Scharfschützengewehre und vieles andere, vor allen Dingen aus türkischer Produktion. Ist das nicht ein wenig fett für Deserteure und Flüchtlinge? Doch das Wichtigste ist die Organisation der bewaffneten Auseinandersetzungen. Seit Ende Juni hat sich die Situation in Syrien grundlegend gewandelt. Assad hat es nun mit einer hochqualifizierten Stabskultur der Planer hinter den militärischen Diversionen zu tun, zu der Deserteure vom Rang Hauptmann bis Major gar nicht in der Lage sind. Von der Zermürbung und Ermattung der syrischen Armee sind die “Aufständischen” zur Taktik massiver Angriffe übergegangen, hinter denen offenbar ein Kontingent von 25- bis 30.000 Mann steht. Die bewaffneten Kämpfer sind Abkömmlinge aus Libyen, Tunesien, Afghanistan und anderen islamischen Ländern. Sie nach Syrien zu werfen, löst übrigens für den Westen und die sunnitischen Monarchien ein wichtiges Problem. Denn dieser Brennstoff muss ja irgendwo und irgendwie beschäftigt werden. Arbeiten werden diese Jungs nicht, und ein verrückt gewordener Hund könnte auch seinen Herrn beißen.

    Zusammen mit den professionellen Söldnern und den internationalen Terroristen kämpfen auch weiterhin Teile von syrischen kriminellen Clans gegen die Regierungstruppen; sie morden ihre eigenen Nachbarn und lasten die Verbrechen dann dem Assad-Regime an. Die Situation in Syrien hat eine Tatsache glasklar herausgestellt: der internationale Terrorismus, gegen den die USA angeblich kämpfen, ist in Wahrheit ihre Waffe, von ihnen selbst geschaffen. In Libyen hat Al-Kaida die von den Atlantisten gestellten Aufgaben erledigt. Nach Syrien werden die bewaffneten Kämpfer vom Islamisten Abd al-Hakim Balhadsch eingeschleust, der seinerzeit das Kommando über die libyschen “Aufständischen” hatte. Er ist der einflussreichste Militär in Tripoli, ist bereits lange Zeit mit Al-Kaida verbandelt. Al-Kaida ist ein sehr bequemes Instrument für die amerikanischen und britischen Geheimdienste. Wenn es sein muss, kann man sie die eigenen Twin-Towers sprengen lassen, die Schuld der Organisation Bin Ladens zuschieben. Und wenn es sein muss, kann man sich mit dieser Organisation in Ekstase vereinen und gegen Gaddafi oder Assad vorgehen. Jetzt ist die Al-Kaida wieder gut; wie unser Protopope Awwakum einst sagte: “Gestern noch ein Hurensohn, und heute schon ein Priester”.

    Sie sollen aufhören, uns Unsinn zu erzählen: die Syrer kämpfen nicht gegen die Syrer, sondern gegen die angelsächsische Elite, welche mit den Händen internationaler Terroristen Krieg führt. Deren Vorgehen in Syrien gleicht zum Beispiel den Todesschwadronen des John Negroponte in Guatemala. Die “Freunde Syriens” (die früheren “Freunde Jugoslawiens, des Irak, Libyens”) sind in ihrer Perspektive auch die “Freunde Russlands” sind selbst die hauptsächliche internationale Terrormacht. Ich hoffe sehr, dass sie und ihre Handlanger (auch die aus Den Haag) letztendlich ihr Nürnberg erwartet. Viele auch im Westen beschreiben die Ähnlichkeit zwischen dem Überfall auf den Irak durch Bush jr. mit Hitlers Überfall auf Polen, die Niederlande und Frankreich. Die Frage ist nur, wird Syrien die letzte Linie vor einem neuen, nun schon nicht mehr einem Welt-, sondern einem globalen Krieg werden. Früher oder später wird die Kriminalisierung der Politik der westlichen Führung nämlich genau dazu führen.

    Die USA haben die jüngsten Terroranschläge in Damaskus, die den Tod einiger syrischer Regierungsmitglieder nach sich zogen, de facto gerechtfertigt.

    Ja, unter den Ermordeten sind der Verteidigungsminister Daud Radschha, der Chef des militärischen Nachrichtendienstes Assef Schawkat und der Leiter des Antikrisenkomitees Hassan Turkmani – Assad sehr nahe stehende Leute – seine Stütze. Eine solche Aktion stand zu erwarten; ich glaube nicht, dass sie ohne Mitarbeiter westlicher Geheimdienste möglich gewesen ist. Baschar al-Assad hält stand, man hat ihn in 15 Monaten nicht brechen können, deshalb steht der Kurs jetzt auf physische Vernichtung des syrischen Präsidenten und der ihm nahestehenden Personen. Die Rechnung lautet, dass nach dem Weggang Assads sein Regime zusammenbricht. Ob diese Rechnung so aufgeht, ist eine andere Frage. Hier ist etwas anderes wichtig: die westliche Elite hat nach dem Mord an Gaddafi offen und unverhohlen den Weg der physischen Vernichtung solcher Führer eingeschlagen, die ihren Plänen entgegenstehen, das heißt: den Weg des Terrors. Während man gegen Miloschewitsch und Saddam Hussein noch farce-artige Gerichtsprozesse veranstaltet hat, wurde Gaddafi auf völlig banditische, “konkrete” Weise einfach nur umgebracht, und dabei blieb das “Wow!” nicht einmal mehr im Halse stecken. Was war allein die Szene im vorigen Mai im Weißen Haus wert, als die Führung der USA sich offen vor den Fernsehschirmen sammelte, um der Tötung von “Bin Laden” zuzusehen. Wie vertiert und moralisch degeneriert muss man sein, um sich wie der mittelalterliche Pöbel Morde zu Gemüte zu führen und dazu mit der Zunge zu schnalzen! Die westliche Führung legt das Verhalten einer globalen Verbrecherorganisation an den Tag und verheimlicht dies nicht einmal. Das Prinzip ist: “Du bist schon allein deswegen schuld, weil ich Hunger habe.” So hat der vorige proamerikanische Präsident Frankreichs, Sarkozy, den syrischen Christen (etwa 10% der Bevölkerung Syriens) ja auch direkt gedroht, dass sie – sollten sie weiterhin Assad unterstützen – Opfer von Anschlägen würden. Und das passiert ja auch bereits. Man mordet dabei aber nicht nur Christen, sondern auch Drusen, Alawiten, Mitglieder der seit 1963 regierenden Baath-Partei. Doch das große Morden wird erst noch beginnen, wenn es dem Westen gelingt, das Assad-Regime zu stürzen was aber erst im Falle einer ausländischen Militärintervention möglich sein wird.

    Denken Sie, dass der Westen so weit gehen wird?

    Diese Frage stellt man besser der globalen Verbrecherorganisation, die ihre “Aktien” in Washington, New York, London und Brüssel hat. Wir können nur mögliche Varianten abwägen. Die einzige militärische Macht, auf die die NATO bisher zählt, ist die Türkei, welche davon träumt, dass Syrien in 4 bis 6 Teile zerlegt wird, über deren Hälfte sie die Kontrolle erhält und damit dem zu ähneln anfängt, was wir aus der Geschichte als das Osmanische Reich kennen. Allerdings ist ein solcher Krieg für die Türkei unter Berücksichtigung der Positionen Russlands, Chinas, des Iran plus der Kurdenfrage eine recht unsichere Sache, selbst bei militärtechnischer Unterstützung durch die NATO. Und Syrien selbst ist auch kein Schwächling. Man kann deswegen eher davon ausgehen, dass der derzeitige Krieg so weitergeht, bei dem der Westen sich darum bemühen wird, Syrien durch die Hände der Söldner zu zerdrücken, indem die Taktiken der Zerrüttung und massiver Angriffe kombiniert und gezielt die physische Vernichtung Assads versucht werden. Die USA und Großbritannien haben viel zu viel in die Vernichtung des syrischen Regimes investiert und können nur in einem Fall zurück, wenn der Preis für einen Sieg zu hoch wird.

    Haben sie denn tatsächlich so viel investiert?

    Ja. Sowohl im finanziellen, als auch im organisatorischen Sinn. Noch 2006 startete das Programm “Demokratie in Syrien”, das Geldmittel für Projekte in der Gesamtsumme von 5 Millionen US-Dollar beinhaltete. 2009 bekam der “Rat für Demokratie”, der diese Geldmittel unter den “Demokratisatoren” in den Ländern verteilte, welche von den USA geschwächt werden sollten, vom State Department 6,3 Millionen US-Dollar für das mit Syrien zusammenhängende Programm “Initiative zur Festigung der Zivilgesellschaft” (offenbar meinen die Angelsachsen, dass eine Zivilgesellschaft aufgebaut wird, wenn durch die Hände von Söldnern syrische Kinder und Frauen ermordet werden). Das “Syrian Business Forum” verwaltet zum Beispiel ein Budget von mindestens 300 Millionen Dollar. Die Hälfte dieser Mittel gilt der Finanzierung der so genannten “Freien Syrischen Armee”. Eine aktive Rolle bei der Finanzierung der Anti-Assad-Kräfte spielen Saudi-Arabien und Katar, welche diesbezüglich ein Geheimabkommen unterzeichnet haben. Die Positionen der Saudis und des Premierministers von Katar, Scheich Hamad ben Dschassem Al Thani, sind deutliche Zeugnisse für die Allianz zwischen dem Westen und den Salafiten. Es war in Katar, wo gestellte Szenen von angeblichen Kämpfen in Tripoli und Damaskus gedreht wurden, als es diese Kämpfe noch gar nicht gab. Der Emir bezahlte den Sturm von Tripoli und entsandte dazu eine arabische Mischpoke von 6.000 Mann, welche Militäruniformen des Katar trugen. Übrigens war es auch Ben Dschassem, der die Handgreiflichkeiten gegen den russischen Botschafter Titorenko im Katar angeordnet hat.

    Ja. Sowohl im finanziellen, als auch im organisatorischen Sinn. Noch 2006 startete das Programm “Demokratie in Syrien”, das Geldmittel für Projekte in der Gesamtsumme von 5 Millionen US-Dollar beinhaltete. 2009 bekam der “Rat für Demokratie”, der diese Geldmittel unter den “Demokratisatoren” in den Ländern verteilte, welche von den USA geschwächt werden sollten, vom State Department 6,3 Millionen US-Dollar für das mit Syrien zusammenhängende Programm “Initiative zur Festigung der Zivilgesellschaft” (offenbar meinen die Angelsachsen, dass eine Zivilgesellschaft aufgebaut wird, wenn durch die Hände von Söldnern syrische Kinder und Frauen ermordet werden). Das “Syrian Business Forum” verwaltet zum Beispiel ein Budget von mindestens 300 Millionen Dollar. Die Hälfte dieser Mittel gilt der Finanzierung der so genannten “Freien Syrischen Armee”. Eine aktive Rolle bei der Finanzierung der Anti-Assad-Kräfte spielen Saudi-Arabien und Katar, welche diesbezüglich ein Geheimabkommen unterzeichnet haben. Die Positionen der Saudis und des Premierministers von Katar, Scheich Hamad ben Dschassem Al Thani, sind deutliche Zeugnisse für die Allianz zwischen dem Westen und den Salafiten. Es war in Katar, wo gestellte Szenen von angeblichen Kämpfen in Tripoli und Damaskus gedreht wurden, als es diese Kämpfe noch gar nicht gab. Der Emir bezahlte den Sturm von Tripoli und entsandte dazu eine arabische Mischpoke von 6.000 Mann, welche Militäruniformen des Katar trugen. Übrigens war es auch Ben Dschassem, der die Handgreiflichkeiten gegen den russischen Botschafter Titorenko im Katar angeordnet hat.

    Kampf um Eurasien

    Manche westlichen Politiker bieten der russischen Führung an, Assad und seine Familie in Russland aufzunehmen. Nach dem Motto, das syrische Volk wird es Russland danken. Was droht Russland durch den Sturz des Assad-Regimes?

    Syrien ist unser einziger Alliierter in der arabischen Welt. Mit dessen Fall verlieren wir endgültig alle unsere Positionen in der Region. Aber es geht nicht nur um die arabische Welt. Russland kann sehr leicht komplett in der historischen Versenkung verschwinden. Nach Syrien und Iran (denn dass die Atlantisten nach Syrien den Iran überfallen, ist sehr wahrscheinlich – die Analytiker kennen sogar schon den Namen der Militäroperation, welche durch einen amerikanisch-israelischen Schlag gegen die Hisbollah beginnen soll: “Das Große Gewitter”) kommen wahrscheinlich auch wir an die Reihe. Man kann also sagen: man schlägt Syrien (und den Iran), gezielt wird aber letztlich auf Russland. Die Vorbereitungen laufen bereits in allen Richtungen: die Lage im Nahen Osten, der “Raketenschild”, die NATO-Osterweiterung und so weiter.

    Die Sache mit dem Raketenschild und der NATO-Osterweiterung ist klar. Aber wie hängen Syrien und der Iran konkret mit unserer Sicherheit zusammen?

    Sie sind unseren Grenzen und unserem Einflussgebiet – Transkaukasien und Zentralasien – sehr nahe. Wenn die derzeitigen Regimes in Damaskus und Teheran fallen, so wird sich die ganze Zone des von den Atlantisten “gesteuerten Chaos” von Mauretanien und dem Maghreb bis nach Kirgisien und dem Kaschmir erstrecken. Der Bogen der Instabilität wird sich wie ein Keil gegen das zentrale Eurasien vorschieben, von wo aus die Atlantisten Russland und China schon direkt bedrohen. Vor allem aber Russland.

    Warum Russland vor allen anderen Dingen?

    Die zu erwartende Weltsystemkrise hebt die Bedeutung der Kontrolle über die Ressourcen ins Unermessliche. Die Bedeutung wird unter Bedingungen der prognostizierten geoklimatischen und geophysischen Katastrophe noch potenziert. Ich rede jetzt nicht von der mythologischen “globalen Erwärmung”. Sondern vom durchaus prosaischen Abklingen des Golfstroms, der Umstellung der Nahrungsketten in den Weltozeanen (das passiert einmal in 11,5 bis 12,5 Jahrtausenden), das sind Umbrüche eines planetaren Ausmaßes, die ungefähr zum Beginn des 20. Jahrhunderts einsetzten und etwa im ersten Drittel des 22. Jahrhunderts abgeschlossen sein werden. Unter solchen Krisenbedingungen und in der Welt nach einer solchen Krise ist die einzige stabile und Ressourcen aufweisende Region das nördliche Eurasien, also hauptsächlich das geographische Gebiet Russlands. Das macht unser Territorium zur wichtigsten geohistorischen Beute des 21. Jahrhunderts und der darauf folgenden Jahrhunderte. Die bekannten Russophoben Brzezinski, Albright und andere im Westen haben mehrfach ausgesagt: es sei ungerecht, dass Russland über ein solches Territorium und solche Ressourcen verfügt. Das solle der Weltgemeinschaft gehören – das heißt, den atlantischen Eliten, die in Logen, Clubs, Kommissionen, Orden und außerordentlichen Strukturen organisiert sind.

    Allerdings braucht es dazu, die Kontrolle über das nördliche Eurasien zu gewinnen, ein Aufmarschgebiet – Zentralasien. Die Amerikaner sind auch bereits vor Ort, doch vom durch sie kontrollierten Nahen Osten sind sie eben noch durch Syrien und den Iran von Zentralasien getrennt. Hier reißt die Zündschnur, die man in Nordafrika angesteckt ab, bisher noch ab und erlischt. Ohne die Vernichtung dieser beiden Länder können die Atlantisten den Kampf ums nördliche Eurasien nicht angehen. Sie betrachten Russland als Rohstoffquelle, China als Quelle für Arbeitskraft, das heißt, als etwas eigentlich Sekundäres. Und wenn sich dieses Sekundäre ihren Plänen entgegenstellt, macht sie das ziemlich verrückt. Die Lösung der russischen und chinesischen Frage wird vom Westen gerade eben mithilfe des Islam, der Araber angegangen. Egal, ob das nun in Form des gesteuerten Chaos einer neuen arabischen Eroberung oder eines Krieges zwischen Kalifat und Ungläubigen passiert. Dabei werden die „Angelsachsen“, getreu ihrer Tradition, größere Staaten und Völker gegeneinander aufzuhetzen, diese zu schwächen oder gar zu vernichten (zwei Mal im Verlauf des 20. Jahrhunderts wurden Russland und Deutschland gegeneinander gehetzt), sich allerdings auch bemühen, den Islam auszuschalten. Das passiert durch dessen maximale Radikalisierung mit dem Wahhabismus, den Entzug seiner inneren wirtschaftlichen und demographischen Kraft im Verlauf der eurasischen Kriege, wonach die islamische Welt später in eine Art neo-traditionelles Ghetto verwandelt werden wird, das keine eigenen Ressourcen und Technologien besitzt.

    Die, welche in ihrer Kindheit “Dungeons & Dragons” gespielt haben, erinnern sich wahrscheinlich an die Variante einer “Welt der schwarzen Sonne”. Die Globalisten werden versuchen, die islamische Welt in eine Menge kleiner Einheiten zu zerschlagen, mit denen private Militärfirmen oder Konzernsöldner leicht zurande kommen, die Reste von Ressourcen aus ihnen herauspressen und sie anschließend auf der Müllhalde der Geschichte entsorgen. Der Westen wird nur über Punkte mit Ressourcenkonzentration Kontrolle ausüben (zum Beispiel, heute schon Realität, über die fast 1.800 Kilometer lange Mittelmeerküste Libyens); das andere gibt man den Stämmen, Clans und kriminellen Syndikaten zur freien Verfügung, von denen jeder sein Stück und Stückchen kontrollieren wird. Zu solchen “Stückchen” können auch Teile von Saudi-Arabien, Pakistan (Abtrennung von Belutschistan) und der Iran werden – ein islamisches Mosaik. Gleichzeitig braucht der Westen Aufseher in der Region, und diese Rolle kann durchaus zu Groß-Kurdistan passen. Ein einziger Staat, dem es gestattet sein wird, groß zu sein.

    Weshalb?

    Auf dem Gebiet Groß-Kurdistans, sollte dieses einmal geschaffen werden, werden sich die Quellen aller größeren Flüsse der Region befinden. Das bedeutet, dass in der kommenden, an Wasser armen Epoche und folglich einer Epoche von Kriegen um das Wasser als Ressource, die wichtigsten Hebel des Einflusses auf die Region – wie zu Zeiten des Assyrischen Reichens – in den Händen des uralten Volks der Kurden sein werden. Kurdistan könnte zum wichtigsten Wachhund der Region werden und in dieser Rolle Israel ablösen.

    Über Israel bitte etwas genauer!

    Israels Perspektiven sind im sich wandelnden Nahen Osten ziemlich nebulös. Aller Wahrscheinlichkeit nach wird der Westen Israel demontieren, weil Israel einfach nicht mehr notwendig sein wird, so, wie es Arnold J. Toynbee schon 1957 vorausgesagt hat. Sicherlich erst nach der Evakuierung des “oberen Drittels” der Bevölkerung. Die Variante der Schaffung eines Groß-Kurdistans und der Demontage Israels ist nicht zu hundert Prozent, aber doch sehr wahrscheinlich. Freilich ist das keine Sache der kommenden paar Jahre.

    Was sollte Russland denn in der dramatischen Situation, die sich um Syrien aufbaut, unternehmen?

    Das, was Russland bereits tut – nämlich Syrien bis Anschlag unterstützen, es nicht zulassen, dass man es zerdrückt. Wir haben bereits Einheiten der Kriegsmarine entsandt, kein großes Kontingent, aber besser als gar nichts. Und wenn man schon Krieg führt, tut man das besser nicht durch Quantität, sondern durch Können. Weiter: Am 7. Juni gab es Raketentests zweier ballistischer Interkontinentalraketen: eines “Topol” (das haben wir bestätigt) und einer “Bulawa” (das haben wir nicht bestätigt, aber die Amerikaner bestehen zumindest darauf, dass es einen solchen Start gegeben hat). Das ist ein gewisses Zeichen. Denn Russland ist trotz aller Militärreformen immer noch eine Nuklearmacht, und wir sind es, nicht so sehr die Chinesen, die von den Amerikanern immer schon als Hauptfeind gesehen wurden, das tun sie immer noch und werden es auch weiter tun. Unsere Diplomaten tun ihre Arbeit. Es hat mir gefallen, wie Witali Tschurkin mit dem Botschafter des Katar gesprochen hat, ich stelle mit einiger Genugtuung die Ohnmacht in der Bosheit der Madame Clinton und einiger niederer Offizieller des State Department fest, die sie gegen unsere Führung demonstrieren. Es ist zu begrüßen, dass die syrische Luftabwehr bereits 18 Einheiten unserer “Buk-M2”-Raketensysteme und 36 Einheiten unserer Luftabwehrraketen-Systeme vom Typ “Panzir S1” erhalten hat; dazu stehen Lieferungen von S-300-Systemen und Mi-25-Hubschraubern aus.

    Ich rechne sehr mit dem Selbsterhaltungstrieb der russischen Führung und damit, dass sie aus den tragischen Schicksalen Miloschewitschs, Saddam Husseins und Gaddafis die richtigen Schlüsse gezogen haben. Diese haben dem Westen einmal vertraut und das mit ihrem Leben bezahlt. Shakespeares Hamlet sagt von Rosenkranz und Güldenstern: “die beiden, denen ich wie Nattern traue”. Man darf Nattern nicht trauen – sie beißen, und zwar tödlich, im banalen physischen Sinn dieses Worts. Oder sie versuchen zu beißen und nutzen dafür innere Probleme; von denen hat Russland wahrlich mehr als genug. Ist es denn Zufall, dass die Zusammenrottungen der “Weißen Schleifen” Ende 2011 bis Anfang 2012 auf interessante Weise mit der Erklärung der russischen Führung zusammenfielen, hinsichtlich der syrischen Sache eine harte Position zu verfolgen? Sicher nicht. Und hier tritt das Problem der “Fünften Kolonne” mit aller Schärfe zutage, die sich bei uns im Verlauf des letzten Vierteljahrhunderts herangebildet hat. Wir leben in einem Zeitalter des Krieges, welches mit der NATO-Aggression gegen Jugoslawien begonnen hat und inzwischen mit denselben NATO-Stiefeln gegen die Pforten Syriens tritt. In solchen Zeiten muss man gemäß der Leitlinien von Kriegszeiten handeln. Noch nie ist es jemandem gelungen, einen äußeren Feind zu besiegen oder ihm auch nur zu widerstehen, ohne gleichzeitig oder vorher die “Fünfte Kolonne” unter Kontrolle gebracht zu haben; selbstverständlich legal, nur legal. Und schlussendlich bedarf es eines internationalen politischen und militärischen Bündnisses, das in der Lage wäre, den Aggressor zu bändigen und Sicherheit oder wenigstens eine Atempause von 8 bis 10 Jahren zu verschaffen. In dieser Zeit kann Russland es schaffen, sich aufzuraffen und sich auf den Großen Krieg des 21. Jahrhunderts vorzubereiten – auf die letzte Große Jagd der Epoche des Kapitalismus, die leider höchstwahrscheinlich unvermeidbar ist. Sich darauf vorbereiten und dabei bestehen.

    Nun, und für den Moment gilt es, den potentiellen Gegner möglichst fernab zu halten und die Schwachen darin zu unterstützen, diesen Gegner in der Ferne zu schlagen – das ist nicht nur strategisch richtig, sondern auch moralisch.

    Lehren und Prognosen

    Was sind die Lehren aus Libyen und Syrien für Russland?

    Zuallererst: vertraue niemals, unter keinen Umständen der westlichen Führung. Sie wird uns immer als Hauptfeind betrachten, und zum Zeitpunkt unserer maximalen Schwäche, auf die sie selbst hinarbeitet, unerbittlich zuschlagen und versuchen, die “russische Frage” zu klären. Leonid Schebarschin sagte einmal: “Der Westen will von Russland nur eines. Dass es Russland nicht mehr gibt.” Wie man die Schwachen beseitigt, haben wir am Beispiel Libyens erlebt. Wie man sich die Zähne an den Stärkeren ausbeißt, sehen wir am Beispiel Syriens.

    Zweitens: die libysche und syrische Variante der NATO-Aggression demonstrieren, wie sich die Ereignisse bei uns im Falle von militärischen Handlungen entwickeln werden: Krieg wird durch Söldner geführt, vor allem durch Araber, aber auch durch private Militärfirmen. Nach syrischem Muster wird man versuchen, den Kaukasus und die Wolgaregion zu destabilisieren: man besetzt eine Stadt oder einen Teil davon, Massaker, Anrufung der “Weltöffentlichkeit”, welche auf Sanktionen, Kontrolle, Stützpunkte drängen wird (einen solchen haben wir bereits im Hinterland, nämlich die NATO-Nachschubbasis in Uljanowsk).

    Drittens: bei aller entscheidenden Rolle des äußeren Faktors spielt bei der Situation in Syrien der Zustand des “Objekts”, auf das dieser Faktor gerichtet ist, eine äußerst bedeutsame Rolle: ein ineffizientes Regierungssystem, Korruption und so weiter, was alles in allem Angriffsfläche bietet. In dieser Hinsicht ist Russland auch sehr verwundbar: wir haben eine genauso ineffiziente Führung, Korruption, eine kriminalisierte Wirtschaft, eine enge Verflechtung unserer Wirtschaftsgrößen mit der Weltwirtschaft, folglich also auch eine Schicht pro-westlicher Compradores, dabei ein niedriges professionelles und moralisches Niveau der Oberschicht, das Vorherrschen von Interessen einzelner Clans über den Interessen des Landes. Vom Zerfall der Armee, der geistlichen und moralischen Krise ganz zu schweigen, ebenso von der “Abnutzung” des Humanpotentials eines bedeutenden Teils der Bevölkerung.

    Es ist sicher wahr, dass eine äußere Bedrohung die Bevölkerung zusammenschweißen und mobilisieren kann, denn so ist es mit den Russen bisher immer gewesen, ob 1612, 1812 oder 1941. Das weiß der Gegner aber nur zu gut. In diesem Sinne ist der kürzliche Artikel Henry Kissingers zur Situation in Syrien sehr interessant: entgegen seiner sonstigen Gewohnheit, alles klar auszudrücken, gibt es hier eine Menge an nebulösen Erörterungen, einschließlich der Erwähnung des Heiligen Römischen Reiches und wie man es letztlich zu Fall brachte. Doch wenn man die reine Logik dieses Texts verfolgt und exakt das formuliert, was einer der größten “Hintermänner” dieser Welt angedeutet hat, bekommt man folgendes. Der “alte Henry” warnt den Westen davor, einen solchen Druck auf Syrien auszuüben, der eine unnachgiebige Position Russlands zur Folge hätte und es zur Konfrontation mit dem Westen treibt. Denn das birgt die Gefahr, all das zu verlieren, was man sich in den letzten 20 Jahren an der Schwächung Russlands erarbeitet hat. Und diese Resultate sind wichtiger als Syrien.

    Kissinger, der alte Hund, geht der Sache absolut auf den Grund!

    Tatsächlich kann eine Konfrontation mit dem Westen die Situation in Russland grundlegend ändern, und zwar in allen sozialen Schichten, vor allem aber in der Oberschicht, die nicht nur verstehen, sondern am eigenen Leib spüren wird, dass die westliche Elite sie niemals in ihre Kreise aufnehmen wird, sondern dass sie ganz im Gegenteil früher oder später von ihr gefressen werden. Wenn das aber so ist, so ist ein wesentlicher Kurswechsel nötig, wenigstens, um Reichtümer, Status und Leben zu bewahren. Die Beispiele solcher doch pro-westlicher arabischer Führer wie Ben Ali oder Mubarak demonstrieren den Wahrheitsgehalt der These des herausragenden russischen Geopolitikers Alexej Jedrichin-Wandam: “Schlimmer als die Feindschaft mit den Angelsachsen kann nur eines sein: die Freundschaft mit ihnen”. Der Westen, insbesondere die „Angelsachsen“, garantieren niemandem etwas, noch viel weniger jemandem, der sein Land und sein Volk verraten hat. Die Alten pflegten zu sagen: “Roma traditoribus non premia” (Rom bezahlt keine Verräter). Genauer gesagt bezahlt es sie schon, aber nur bis zu einem bestimmten Zeitpunkt. Danach geht man getrennter Wege. Auch das ist eine Lektion aus dem Nahen Osten für Moskau.

    Wann kann man, Ihrer Ansicht nach, merkliche Änderungen der Situation erwarten?

    Ja, bin ich denn ein Prophet? Es ist schwierig, in der gegenwärtigen Welt, die sich an einem Scheidepunkt befindet, irgendwelche Prognosen zu machen. Wenn man allerdings vom Zustand der Wirtschaft der USA ausgeht, deren Remission (im medizinischen Sinn) entsprechend einiger Prognosen im Frühjahr 2013 vorbei sein wird, und wenn man weiterhin bedenkt, dass vor den US-Präsidentschaftswahlen wahrscheinlich keine schwerwiegenderen Aktionen zu erwarten sind, so kommt man auf einen Zeitraum ungefähr von Dezember 2012 bis Februar 2013.

    Himmel, Sie nennen ja geradezu mystische Daten: das Ende der Welt nach dem Maya-Kalender, das Kommen des himmlischen Mörders Nibiru…

    Das ist keine Mystik, sondern Manipulation des öffentlichen Bewusstseins, dessen Loslösen von den realen Problemen und das Verschrecken bis hin zu einem Zustand, in dem der Mensch selbst ruft: “Ich bin für eine Weltregierung, nur sie kann mich vor der Katastrophe bewahren, vor dem gigantischen Asteroiden, vor Aliens…!” Viel gefährlicher als Aliens sind nämlich solche “Jungs”, die jenseits von Gut und Böse leben und mit der Erbarmungslosigkeit vonReptiliendie Menschheit dahinraffen. Sie sind es, die gegen Syrien anstürmen, und genau diese gilt es jetzt am “Grenzpunkt Syrien” aufzuhalten. Wie hieß es doch bei Voltaire? “Die Natter zermalmen”! (PK)

    Dieses Gespräch mit Professor Andrej Fursow hat Jewgenij Tschernych am 9. August 2012 in der Komsomolskaja Prawda (KP.ru.) veröffentlicht – Online-Flyer Nr. 370 vom 05.09.2012

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    bzw. gekennzeichnete AutorInnen / Institutionen
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  35. An die Moderation: Bitte den infantil-primitiven Antifa-Pöbler „Pi-Aktif“ aus dem Forum entfernen und sperren.

  36. Klare Kaufempfehlung!!!
    Bin auch halb durch und muss sagen: Danke Akif!
    Solidarität mit Akif, der sich mit der Hyäne mit Ansage anlegt.

    Auch ich frage mich seit langem, was diese Männchen und Hündchen dazu gebracht hat, sich mit ihrer untergeordneten Rolle abzufinden!

    Die Frauen haben Deutschland verbockt.
    Es wird Zeit, dass wir retten, was noch zu retten ist und in manchen Bereichen vom praktizierten nazihaften Feminismus zur Normalität von Gleichberechtigung zurück kehren!

    Echte Frauen lieben echte Männer.

    Daran wird sich auch nie etwas ändern.
    Wenn wir das nicht beherzigen, dann werden wir bald verschwunden sein!
    Dann werden hier nur noch Araber leben…

  37. #49 ernchen (18. Nov 2015 18:00)

    Mann, mit so elend langen Riemen zerstört man die Lesbarkeit eines Threads! Und Lust, so etwas zu lesen, hat man auch nicht. Ich jedenfalls nicht. Ja, ja, ich bin durchaus auch in der Lage, dicke Bücher zu lesen. Aber ich habe keinen Bock auf nicht enden wollende Kommentare!

  38. Ich mag Herr Pirinci nicht so gern. Seine Wortwahl gefällt mir nicht und ich lasse mir nicht von einem Türken unsere deutschen Werte erklären! Ich hoffe, er schreibt jetzt wieder seine Katzengeschichten. Diesmal aber auf türkisch.

  39. Um Gottes willen, erst so ein elend langer Riemen – und jetzt auch noch dieser debile Troll. Jetzt kann man den Thread ganz vergessen.

  40. EHRE

    #9 Pi-Aktif (18. Nov 2015 15:35)

    #4 Baronlerouge
    …was Ehre ist…

    Was ist das,klär mich auf,Baron?

    Grins.
    Schön, dass die Rückfrage kommt.

    Hab jetzt noch nicht erfasst, ob Baron geantwortet hat. War ja eine rhetorische Frage, oder?

    EHRE ist m.E. ein spezifisch männlicher Wert, kulturunabhängig.
    Ich formuliere das deshalb so, weil immer, wenn ich die Worte Ehre oder Würde fallen hörte, so ein angestrengt nachdenkendes Fragezeichen über den Köpfen anwesender Frauen entstand. Offenbar irritiert die dieser Begriff Ehre.

    Ich versuch’s einfach mal:

    EHRE – ist im abendländischen Kulturkreis das Selbstverständnis des Mannes, Verantwortung zu übernehmen. Der Begriff bezieht sich vom Mann – auf den Mann.

    EHRE – ist im muselonischen Kulturkreis das Selbstverständnis des Mannes, andere verantwortlich zu machen. Der Begriff hat externen Bezug, keine intrinsische Motivgrundlage.

    Die Crux: Im abendländischen Kulturkreis ist der Begriff der Ehre nahezu ausgelöscht worden.

  41. Finde gut, dass uns ernchen #49 etwas über die Spirituelle Yoga-Gemeinschaft ARUNA erzählt. Wo kann man Mitglied werden? Ich war gestern beim Arzt und hab dort die BILD der Frau gelesen, da haben sie gesagt, dass Yoga entspannend und beruhigend wirkt. Das brauche ich in diesen Zeiten, wo man sich praktisch täglich über die Politik aufregen muss!

  42. #53 Thorin S (18. Nov 2015 18:55)

    Ich mag Herr Pirinci nicht so gern. Seine Wortwahl gefällt mir nicht und ich lasse mir nicht von einem Türken unsere deutschen Werte erklären! Ich hoffe, er schreibt jetzt wieder seine Katzengeschichten. Diesmal aber auf türkisch.

    Lieber Thorin,
    bitte gestatte mir eine persönliche Ansprache:
    Arschloch!

    Pirinccis Wortwahl ist derbe, bodenständig und treffend.

    „Deutsche Werte“ – darunter versteht jeder Deutsche im Zweifelsfall sehr Unterschiedliches.

    Es gibt deutsche Idioten. Du bist einer davon.
    Und es gibt Türken mit Durchblick. Pirincci ist einer davon.

    Zu der Zeit, da Pirincci seine Katzenkrimis veröffentlichte (in den 80-ern?), dachte ich ehrlich gesagt: einer dieser Schwulen, der irgendeinen Unterhaltungsscheiß für Frauen schreibt.
    Wer weiß, ob ich mich heute dazu durchringe, mal solch einen Katzen-Krimi (Ich mag keine „Krimis“) in die Hand nehme.

    Und DU, THORIN, erklärst jetzt mal bitte, was „unsere deutschen Werte“ sind! (Wenn es dir gelingt, nehme ich ggfs. das „Arschloch“, dir gegenüber, zurück. Wir werden sehen, ob deine deutschen Werte mit meinen deutschen Werten übereinstimmen).

    Besten Gruß zunächst!

    (@mod pi-news: Bitte, lasst das durch. Es ist nötig).

  43. #16 nairobi2020 (18. Nov 2015 15:46)

    die Aufhörer Rufe können ja auch durch V-Leute der Regierung angefeuert worden sein, könnte ich mir gut vorstellen.

    Es ist nicht ausgeschlossen. Aber bislang glaube ich es nicht.

    Pirincci ist (bis jetzt) ein so beschissener Redner wie er ein wunderbarer Schreiber ist.
    Das dürfte einige Pediga-Leute erst einmal verunsichert haben.
    Dann ging einigen das Muffensaufen, als Pirincci zu direkt wurde. Auch bei Pegida gibt es „bildungsferne Schichten“, ich umschreibe mal: einfache Menschen ohne Arg, aber mit viel Sorge.
    Die hatten einfach Angst, dass Pirinccis Direktheit auf sie zurückfällt.

    Vor allem gehe ich davon aus, dass auch bei Pegida längst nicht alle schon etwas von der atemberaubenden Rede des Herrn Regierungspräsidenten Lübcke aus Kassel mitbekommen hatten.

    (Bei den Grünlinken, im Durchschnitt wohl jüngere Leute mit höherer „Internetaffinität“, gehe ich davon aus, dass sie sehr wohl von dieser zweifelhaften Rede mitbekommen hatten, aber so taten, als kennten sie sich nicht. Das war ja dann auch Grundlage für die Verleumdung gegenüber Pirincci. Ein oder zwei Tage nach Pirinccis Pegida-Rede in Dresden habe ich exakt einen rotgrünen Schreiber registrieren können (Ich glaube, es war jemand beim „Tagesspiegel“), der Pirinccis Aussage richtig wiedergab – um sie dann allerdings aus anderen Gründen zu zerreißen, um nicht aus dem Einheitsschema der empörten Verdammungshaltung zu fallen.

  44. unkas (18. Nov 2015 15:28)
    Volle Zustimmung!
    ernchen: Geben Sie doch eine Broschüre aus oder machen Sie einen eigenen Blog auf. Wie Biloxi schon sagte; es ist eine Zumutung!
    Biloxi: nur ruhig bleiben… Zum Thema. Achtung Empfehlung: Heute 3 sat 22.25 Film nach Akif.“Die Tür“. (Lief neulich schon im 1. Programm der ARD.) Klasse Werk. Ein wenig Phantasy ein wenig Drama. Spannend und weise…
    Vielleicht betreiben die ÖR ja auf diese Weise ein wenig Wiedergutmachung…

  45. Vermute eher , dass die “ Schreihälse “
    vom nichtsnutzigem linken Block stammen .
    Wir sind auf Leute ,wie Akif Pirinci ,die
    die Wahrheit sagen , angewiesen .
    Die Politmafia und die Lügenpresse
    unterdrücken die Wahrheit .
    A K I F mach weiter so !!!

  46. #32 Zentralrat
    In Deutschland ist u.a. erlaubt: Alle Männer sind potenzielle Vergewaltiger (Alice Schwarzer). Soldaten sind Mörder (Kurt Tucholsky). Im ersten Fall wurde meines Wissens nie Anklage erhoben, im zweiten Fall wurde der verantwortliche Redakteur, Carl von Ossietzky, im Jahre 1932 vom Vorwurf der Beleidigung der Reichswehr mit der Begründung freigesprochen, es seien keine konkreten Personen gemeint gewesen und eine unbestimmte Gesamtheit nicht beleidigt werden könne. Das Urteil des Österreichischen Gerichtes ist somit ein weiteres Stück verkehrte Welt.

  47. Liebes #49 Ernchen!

    Das Ganze kann man auch kürzer haben, etwa so: In einem ellenlangen Interview mit der „Komsomolskaja Prawda“, Russlands größter Tageszeitung, macht sich der russische Historiker Andrej Fursow allerlei krause Gedanken über den Nahen Osten nach dem „Arabischen Frühling” und die „Strippenzieher an der englisch-amerikanischen Spitze“ und ihre Interessen bzw. die „englisch-amerikanisch-jüdische Elite“ und ihre Machenschaften. Fanden die Marx-Epigonen der Webseite „NRhZ“ so interessant, dass sie den ganzen Text übernommen haben:

    http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=18157

  48. @#5 Haremhab

    das ist eine gute Idee, denn damit treiben sich die Kinderficker*Innen selbst in die Isolation. Allein an der perversen Sprache erkennt jeder, mit welchem devianten Extremistenpack er es zu tun hat.

  49. #67 mutambo mustaman (18. Nov 2015 22:41)

    Dazu fällt mir nur noch eins ein: Sartre: Die Hölle, das sind die anderen.

    Mach keine Scherze bitte! Sei du erst mal in der Situation, mit Simone Bovour … Bouvier, argh Beauvoir ein ganzes Leben verschwenden zu müssen!

    Ich habe mir ja Jahre lang vorzustellen versucht, wie diese beiden Figuren Geschlechtsverkehr mit- oder gegeneinander haben würden. Ich bin ums Verrecken je-des-mal dabei gescheitert.

    Sartre, devot: „Darf ich heute?“
    Beauvoir, geschäftig: „Ach, du Dummerchen! Wir haben doch den Termin mit Ernesto! … also, wenn ich nicht lesbisch wäre … ich mag ja diese gewisse Ungepflegtheit bei Männern …“

  50. Eussner:

    Ein Ergebnis dieser Politik, in der die Versorgung der Frau nicht mehr vor allem durch den Mann, sondern den Staat geschieht, führe zur „Verschwulung“, der Mann sei kein richtiger Mann mehr, meint der Autor.

    Gudrun, diesen reaktionären Scheiß findest Du allen Ernstes bedenkenswert? Frauen, raus aus den Büros, den Universitäten, zurück an den heimischen Herd als Hausfrau und Mutter? Die am Monatsersten ihr Haushaltsgeld zugeteilt bekommt, damit der Mann sich endlich wieder als „richtiger Mann“ fühlen kann? Wie das ganz einfach zu bewerkstelligen ist, hat Houellebecq in seiner islamischen Versuchsanordnung „Unterwerfung“ beschrieben.

    #36 AtticusFinch:

    Es war trotzdem unschön vom Publikum, einen so tapferen Freiheitskämpfer zu unterbrechen.

    Umgekehrt: Das Publikum hat tapfer vierundzwanzig Minuten lang durchgehalten, ich hatte schon nach zehn Minuten von Pirinçcis Obszönitäten die Nase voll. Ich mochte nichts mehr hören von „Moslemfritzen“, die mit der deutschen Kultur „so viel gemein haben wie mein Arschloch mit Parfumherstellung“, von Asylbewerbern, „die im Aufnahmelager auf die Fliesen neben dem Klosett scheißen“, deutschen Frauen „den Moslemsaft einpumpen“ und „fürs Sackkratzen“ belohnt werden. Das ist widerlich.

    Auch ein Zeichen von Realitätsverlust, wenn ein 56 Jahre alter Mann kein Gespür dafür hat, dass derlei Schweinigeleien in öffentlichen Reden nichts zu suchen haben.

    #67 mutambo mustaman:

    Und noch ein Blog-Zerstörer! Habt ihrse noch alle?

  51. Beschäftigt euch mit Evolution.

    Masseneinwanderung hat immer auch was mit der Feminisierung der Gesellschaft und Politik im speziellen zu tun.

    Googelt nach „Betaisierung“:

    Der eigene Mann zu Hause wird kontrolliert und seine Ressourcen werden ihm abgenommen (Gehalt), während sich die Frau schon nach dem nächsten umsieht.

    Unsere Gesellschaft geht deswegen den Bach runter, weil unsere Männer zu allem ja und Amen sagen, auch zu ihrem eigenen Untergang.

    Wer hilft den den Asylanten: Häßliche und ältere Frauen, die von der Männerwelt nicht beachtet werden. Für die Asylanten haben sie einen Marktwert: ihre deutsche Staatsbürgerschaft.

    Wer protestiert dagegen bei Pegida und den Identitären: Die, die ganze Soße am Ende im Bürgerkrieg und über Steuern ausbaden müssen: Männer ab 25.

    Hätte man in den 70er Jahren bei einer Invasion von 2 Millionen Moslems so gekuscht wie heute?

    Heute geht es nicht mehr ums eigene Vaterland, heute geht es nur noch ums „Wohlfühlen“, „Miteinander“, „Helfen“. Ein Verweiblichung der Gesellschaft. Gesetze interessieren nicht, solange sie den eigenen Gefühlen im Weg stehen.
    („Aus Illegalität muss Legalität werden“ von Merkel; Die ganzen grünen Idioten: „da muss man unbürokratisch ohne Gesetze ran“)

    Das ist weibliche Logik par exellence.

  52. Nur zur Info: Mit „Ernesto“ bezeichnet Blue02 sehr korrekt „Che“ – tja, das war damals so Mode, und der war unser aller Vorbild – wir hattten ja keine Ahnung, auch von den Greueltaten unseres Ersatzvorbilds, Maos, nicht: Internet gab’s nicht, die Zeitungen sagten auch damals nicht alles, was sie wussten, und an Spezialliteratur in Universitätsbibliotheken kamen Schüler nicht heran.

    Übrigens sehr witziger Post!

    ABER:

    Die Beauvoir war sicherlich ein wenig herb, wie auch Merkel, aber gerade hier auf Pi lese ich recht häufig von Fantasien über Merkel und dann stets im Zusammenhang mit bah und oh, könnte ich mir ja gar nicht vorstellen…

    Ich bin ja schon ein wenig älter, und mein „Geschmack“ ist darum vielleicht ein wenig breitgefächerter, aber jedenfalls die Merkel von bis vor dem Sommer fand ich durchaus attraktiv. (Die meisten 60jährigen Frauen sehen deutlich weniger gut aus, das kann man in jeder Fussgängerzone verifizieren.)

    Letztens hat hier gar jemand einen Link entweder zu einem tatsächlichen FKK-Jugendfoto Merkels gepostet oder jedenfalls zu einem Bild, wo eine der drei Grazien ihr ganz verdammt ähnlich sieht, und das waren hübschen Mädchen, und selbst jenes sehr anrührende Foto wurde als Foto-zur-Abschreckung verlinkt; offenbar trübt der Blick auf die furchtbare Kanzlerin auch den Blick auf die Frau (der eigentlich irrelevant sein sollte).

    Vielleicht noch ein Wort zum Frauen-Thema, bietet sich als Nebenthema zu Pirinçci ja an:

    In sehr vielen Ländern muss der geschiedene Mann seine Ex-Frau NICHT lebenslang, geschweige denn auf dem bisherigen Lebensstandard, aushalten, und das ENTSPANNT natürlich den Blick aufs andere Geschlecht, weil man in diesen Ländern vor der Frau NICHT wie’s Spinnenmännchen vorm Spinnenweibchen steht: Das deutsche Scheidungsrecht dagegen ist infernal und ruiniert den Mann, wenn nicht alles glattläuft.

    Andererseits gibt es in Ländern, wo’s anders läuft, das spiegelbildliche Problem: Man heiratet (eh früher als in BRD), die Frau zieht dann die Kinder gross, arbeitet wohl auch ein bisschen, und 20 Jahre später ist die Frau knapp über 40; der Mann sucht sich eine Jüngere, das Haus wird geteilt, der Mann verdient 3.500 oder gar 6.000 netto (Akademiker, realer Fall), die Frau verdient 1.200 netto (Ganztagsjob, derselbe reale Fall), und das ist dann da auch ganz legal, d.h. selbst wenn der eine ggü. dem anderen ein „Vermögen“ verdient, erfolgt keinerlei Ausgleich; ich empfinde auch das als radikal ungerecht. So sind die Verhältnisse in den verschiedenen europäischen Ländern eben extrem unterschiedlich, übrigens auch in den verschiedenen US-Bundesstaaten.

    Oder auch, ein Mitforist drückte es vor einigen Wochen hier sehr pointiert und amüsant aus, nein, Sie selbst waren es, und ich schätze Ihre Beiträge überaus, Sie haben nicht immer recht, aber Sie sind in jedem einzelnen Fall sehr unterhaltsam:

    http://www.pi-news.net/2015/11/p489994/

    Ein deutscher Mann arbeitet für seine Frau. Im Islam ist es umgekehrt.

    Ich hatte mir Ihren Beitrag extra gesondert abgespeichert und Ihren Leitsatz gebolded. Wir wissen beide, er ist nicht ganz richtig, aber er hört und fühlt sich bombastisch gut an – und genau das macht auch den Witz und die Stärke Pirinçcis aus; jemand, der die Mundwinkel immer nur nach unten verzieht, kann das natürlich nicht nachvollziehen:

    Heta: Waren Sie vor der Pension Lehrerin? An einer Volksschule? Und hatten Sie immer einen Eimer Wasser, mit griffbereitem nassem Aufnehmer überm Rand, neben der Tafel stehen, um unbotmässigen Jungs den Lappen einmal quer durchs Gesicht zu ziehen?

    Und um nicht ganz aus der Übung zu kommen, kujunieren Sie die Mitforisten in ca. 80-90 Prozent Ihrer Beiträge?

  53. #69 Heta

    Gudrun, diesen reaktionären Scheiß findest Du allen Ernstes bedenkenswert? Frauen, raus aus den Büros, den Universitäten, zurück an den heimischen Herd als Hausfrau und Mutter? Die am Monatsersten ihr Haushaltsgeld zugeteilt bekommt, damit der Mann sich endlich wieder als „richtiger Mann“ fühlen kann? Wie das ganz einfach zu bewerkstelligen ist, hat Houellebecq in seiner islamischen Versuchsanordnung „Unterwerfung“ beschrieben.

    Die Zeit mit seinem Kind zu verbringen ist für Sie nicht erstrebenswert?

    Wenn Sie nicht am Herd und bei Ihrem Kind sein möchten, dann ist das Ihre Angelegenheit. Es gibt Frauen, die sich gerne selbst um ihre Kinder kümmern und nicht in einem Büro arbeiten wollen um andere für diese Aufgabe zu bezahlen. Also hören Sie auf für alle Frauen zu sprechen.

    BTW: Ich höre selten bis gar nicht: Frauen auf den Bau, ins Bergwerk, zur Müllabfuhr und als Möbelpackerinnen. Woran liegt das?

  54. BTW: Ich höre selten bis gar nicht: Frauen auf den Bau, ins Bergwerk, zur Müllabfuhr und als Möbelpackerinnen. Woran liegt das?

    Ich bin ein großer Anhänger der Frauenquote:

    50/50 in der Agrarindustrie, im Tiefbau, bei der Müllabfuhr, usw.

    Dann können wir gerne 50/50 bei jedem Vorstand und jeder Professorenstelle einführen.

  55. Apropos Schwule und Bücher.
    HÖRE UND STAUNE:

    http://www.welt.de/wirtschaft/article148952377/Dieses-Buch-muss-Angela-Merkel-fuerchten.html

    Er ist immerhin Staatssekretär im Finanzministerium: Jens Spahn lässt in einem Buch Kritiker der Flüchtlingspolitik von Angela Merkel zu Wort kommen. Und die gehen nicht sanft mit der Kanzlerin um.

    Wenn Angela Merkel noch einen schriftlichen Beweis sucht, dass es wegen ihrer Flüchtlingspolitik auf allen Ebenen der Union rumort, dann bekommt sie ihn geliefert. In Form eines Buches. Der CDU-Politiker Jens Spahn veröffentlicht in dieser Woche seine Schriftensammlung „Ins Offene“.

    Darin ordnen und kommentieren Wissenschaftler, Wirtschaftsführer und Politiker die Probleme, die der Zuzug von Hunderttausenden Flüchtlingen mit sich bringen dürfte. Und dabei gehen gerade die Leute mit CDU-Parteibuch nicht freundlich mit der Politik der Bundeskanzlerin und CDU-Chefin ins Gericht.

  56. #73 werta43 (19. Nov 2015 00:14)
    Ich bin ein großer Anhänger der Frauenquote:
    50/50 in der Agrarindustrie, im Tiefbau, bei der Müllabfuhr, usw.

    Ich verlange die FRAUENQUOTE FÜR „FLÜCHTLINGE“ (mindestens 70%).

    Wenn man demographisches Problem lösen will, soll man Frauen importieren.
    Auch die Akzeptanz in der Bevölkerung wäre besser
    (vorausgesetzt keine Kopftücher / Negerinnen).

  57. #72 vitrine:

    Ich höre selten bis gar nicht: Frauen auf den Bau, ins Bergwerk, zur Müllabfuhr und als Möbelpackerinnen. Woran liegt das?

    Woran das liegt? Das liegt daran, dass unseren unterbelichteten PolitikerInnen das Naheliegende nicht einfällt. Aber das hat nichts mit Pirinçci und seiner Altmänneransicht zu tun, dass zum „richtigen Mann“ ein von ihm abhängiges Weibchen gehört.

    Seine Biographie könnte einiges erklären: Pirinçci wurde vor zwanzig Jahren von seiner Frau verlassen, der mit den „langen blonden Haaren“, den „vollen Lippen“ und dem „langen schmalen Hals“. Hat ihm seinen geliebten Sohn „geschenkt“, ist siebzehn Jahre lang bei ihm geblieben, dann war sie weg, in „Deutschland von Sinnen“ trauert er ihr seitenlang nach. Nicht schön, aber kein Grund, alle Frauen an die Kette legen zu wollen.

  58. Interessant, also arbeitet Frau Merkel (persönlich) daran, dass Deutschland nur noch aus schwulen Moslems bestehen soll?
    Oder wie sind sonst eure beide Lieblingswahnvorstellungen unter einen Hut zu bekommen?
    Aber geben wir uns nicht mit unpatriotischen, linksversifften Umtrieben wie Logik, oder Fakten ab.

  59. #76 Heta

    Woran das liegt? Das liegt daran, dass unseren unterbelichteten PolitikerInnen das Naheliegende nicht einfällt. Aber das hat nichts mit Pirinçci und seiner Altmänneransicht zu tun, dass zum „richtigen Mann“ ein von ihm abhängiges Weibchen gehört.

    Was ist das „Naheliegende“? Es gibt bestimmt Frauen, die diese Berufe mit Freuden ausüben, aber mir ist leider keine bekannt.

    Ich würde mich auch nicht dafür hergeben. Ein gutes Essen kochen, Zeit mit meinen Kindern verbringen und eine Kreditkarte zu besitzen, ohne in einem muffigen Büro dafür arbeiten zu müssen, ist keine Abhängigkeit, sondern Luxus.

    Seine Biographie könnte einiges erklären: Pirinçci wurde vor zwanzig Jahren von seiner Frau verlassen, der mit den „langen blonden Haaren“, den „vollen Lippen“ und dem „langen schmalen Hals“. Hat ihm seinen geliebten Sohn „geschenkt“, ist siebzehn Jahre lang bei ihm geblieben, dann war sie weg, in „Deutschland von Sinnen“ trauert er ihr seitenlang nach. Nicht schön, aber kein Grund, alle Frauen an die Kette legen zu wollen.

    Er redet sehr schmeichelhaft über die Mutter seines Sohnes. Soll er sie beschimpfen?!

    Warum sollten Männer eine Frau mit Bürstenhaarschnitt, massiven Übergewicht und schlampiger Kleidung attraktiv finden?

    Verstehe die Kritikpunkte nicht.

  60. #49 Capt.
    Nur getroffene Hunde Bellen!
    Ob ich Schwul bin oder nicht?
    Nein,bin ich nicht – Begründung:

    Richtigstellung der Stinkfotze
    Wenn mir bei 30 Grad Hitze eine
    im Lodermantel bekleidete Moslemin
    entgegenkommt,vollverschleiert und
    unterm Rock noch 3 Hosen trägt,dann
    kommt es nicht selten vor,das ich
    mir die Nase zuhalten muss.Das
    Eselficker dies als Aphrodisiakum
    empfinden und mir deshalb Schwul
    unterstellen ist interessant!Und
    noch interessanter wird es erst,
    wenn Linke Bazillen anonym das
    wahre Gesicht bei Pi zeigen.
    P.S.Die Nazis waren Links(noch Fragen?)

  61. Am 13.11. schrieb ein Kommentator im Tichy-Blog:

    Folgendes findet sich heute noch in der WAZ:

    Auf der Kundgebung zum Jahrestag von Pegida hatte Pirinçci unter anderem zum Umgang mit Flüchtlingen gesagt: „Es gäbe natürlich andere Alternativen, aber die KZs sind ja leider derzeit außer Betrieb.“

    Ich hab‘ das gerade „gechecked“, und ja, am 19.11., also einen vollen Monat später, lässt die WAZ das immer noch so stehen.

    Eines der übelsten Presseorgane der BRD, verseucht das ganze Ruhrgebiet, aber die RP (Düsseldorf) ist auch nicht besser, und die Aachener Presse, die das Gebiet zwischen dem Köln-Bonner-Raum und dem Dreiländereck meinungshoheitlich abdeckt, auch nicht.

    Natürlich ist die Regierung schlimmer als die Presse, aber letztere ärgert mich deutlich mehr – und dann die Lokalradios, die in zahlreichen Betrieben die ganze Arbeitszeit über laufen: haben deren Inhaber eigentlich einen an der Waffel? (Deutlich geringere Produktivität der Mitarbeiter, und dann auch noch vom Arbeitgeber letztlich bezahlte, weitere Totalverblödung und -verblendung. Nicht zu fassen.)

  62. #67 mutambo mustaman
    „Stinkfotzen“
    SSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSssSSssSSssSS

    wie gesagt,Eselficker oder Linke Bazis
    Bellen!!
    Wenn mir bei 30 Grad Hitze eine
    im Lodermantel bekleidete Moslemin
    entgegenkommt,vollverschleiert und
    unterm Rock noch 3 Hosen trägt,dann
    kommt es nicht selten vor,das ich
    mir die Nase zuhalten muss.Das
    Eselficker dies als Aphrodisiakum
    empfinden und mir deshalb Schwul
    unterstellen ist interessant!Und
    noch interessanter wird es erst,
    wenn Linke Bazillen anonym das
    wahre Gesicht bei Pi zeigen.
    P.S.Die Nazis waren Links(noch Fragen?)

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