Jeder, der schon einmal ein Blog betrieben hat, weiß nur zu gut, dass die Sichtung der Leserkommentare nicht vergnügungssteuerpflichtig ist. Ja, es nervt oft, ja, es gibt üble Typen mit Kommentaren, die juristisch angreifbar sind, was Gegner gleich hinterhältig ausnützen, ja, es gibt Agent provocateurs, ja man liest alles zehn Mal, denn die Leser lesen die anderen Leserkommentare meist nicht und so weiter. Aber es gibt eben auch von allem das Gegenteil, und der Zeitpunkt jetzt, da die JF das Thema anschneidet, ist verdächtig. Man will sich ganz offensichtlich in manchen Dingen nicht mehr dreinreden lassen. Zum Beispiel in der Causa Höcke!

Die Mehrzahl der JF-Leser ist offenbar nicht der Meinung, dass die AfD Björn Höcke zur Freude der durchgehend linksversifften deutschen Lügenpresse hinauswerfen sollte. Schon dass die JF sich an solchen Diskussionen beteiligt, ist höchst fragwürdig.

Warum hat die JF zum Beispiel nicht die ganze Geschichte des Rede-Videos recherchiert, wo das linke Geschrei bei der von der roten Stasi-Spitzelin Anetta Kahane geleiteten Amadeu-Antonio-Lügen-NGO anfing. Warum hat die JF nicht mal nach Höckes biologischen Thesen gegugelt, die offenbar witzigerweise auf grünem Öko-Mist gewachsen sind? Das wäre natürlich erstmal die Aufgabe der AfD selbst gewesen, aber wenn die es nicht besser kann, warum ihr nicht helfen?

Wer in einem rotverseuchten Meinungsklima Wahlen auf der anderen Seite gewinnen will, kann nicht mit Kaffeekränzchen-Methoden kämpfen. Da muss man schon mal deutlicher werden. Und die AfD muss sich unterscheiden vom Rest der gleichgeschalteten Konkurrenz. Wir brauchen keine neue FDP oder noch einen Beta-Lucke. Wenn sich die AfD nochmals spaltet, ist sie tot. Will das die JF?

Und: Will die JF jetzt auch zur Lügenpresse gehören wie die linke FAZ, die sich nicht mehr getraut, ihre Leser gerade bei interessanten Themen wie Putin/Ukraine, Rechtsparteien in Europa, Islamisierung  und Umvolkung zu Wort kommen zu lassen, weil die ganz andere, logischere Ansichten haben. Die FAZ verliert jedes Quartal zusammen mit Spiegel & Co. Will die JF auch wieder schrumpfen?

Ja, Online-Kommentare nerven! Stellt halt ein paar Studenten aus einer Verbindung zur Kommentarverwaltung ein, die den Durchblick haben! Für die gemeinsame Sache schaffen die vielleicht sogar zum Mindestlohn? Und verteidigt die Gemeinsamkeiten auf der rechten Seite – anstatt zu spalten!

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277 KOMMENTARE

  1. „Stellt halt ein paar Studenten aus einer Verbindung zur Kommentarverwaltung ein, die den Durchblick haben!“

    Die Studentenverbindungen haben ja neuerdings nichts anderes mehr zu tun, als sich in ihren eigenen vier Wänden von An- bis Abkneipe gegenseitig zuzuprosten.
    Ob es da überhaupt noch für die Überwachung eines Kommentarbereichs reicht?

  2. Der Chefredakteur scheint ein Problem für die JF zu werden. Seine kritisierten Beispiele waren VSA für USA und BRD-System. Das sind doch nun echte Lappalien, die man gar nicht beanstanden sollte. Auch die kritisierte Verwendung von sprachlichen Codes dürfte völlig unproblematisch sein, weil man damit keine Verletzung von Regeln des Sprechens in der Öffentlichkeit verletzen kann.

  3. Probeabo gebucht. Von der dortigen entscheidung haengt mein weiteres verhalten ab. Abschaffung der Kommentarfunktion = kein abo!

  4. Den Blödsinn mit der „VSA“ habe ich auch schon x mal auf der JF gelesen. Was soll das eigentlich?
    Die JF hat es natürlich schwer, weil sich hier eine Menge frustrierter Bürger sammelt, die sich sonst nirgends medial vertreten sehen. Da wird schon mal Dampf abgelassen! Für viele Leute sind die Kommentare allerdings wichtiger wie der eigentliche Artikel: Denn hier bekommt man ein aktuelles Stimmungsbild gezeigt, das interessanter ist als jede Sonntagsumfrage!

  5. Ich schätze die JF nach wie vor als eine unverzichtbare Nachrichten- und Kommentarquelle.

    Der immer verbissener werdende Ego-Trip ihres Herausgebers gegen die AfD (und genau so sehe ich die Spaltungsbemühungen) ist mehr als grenzwertig.

    Es steht Dieter Stein frei, für die Lucke-ALFA, seinen natürlichen Verbündeten, Werbung zu machen. Das ist legitim. Das Gezerre an der AfD -gegen seine eigene Leserschaft- ist allerdings indiskutabel.

    Wir sollten uns daran gar nicht beteiligen, sondern ins Leere laufen lassen. Ruhe bewahren, sonst nichts.

  6. Ich fände es schade, wenn die Kommentarfunktion der JF wegfällt, ist es doch ein Grund, warum ich diese Zeitung online lese. Kommentare geben nämlich ein gutes Stimmungsbild wider.
    Ich hoffe, die JF überlegt sich das noch mal, denn eine unabhängige Zeitung muss auch damit klarkommen, dass ihre Leser mal anderer Meinung sind.

  7. Ich muss mich mal gerade bei pi-news entschuldigen.
    Ich habe vorhin bei der JF gepostet und pi-news ein niedriges Niveau unterstellt. Da lag ich wirklich völlig daneben. Ich weiss wirklich nicht, wie ich auf diesen schmalen Grat geraten bin.
    Und jetzt lese ich diesen Artikel.
    Ich kann mich nur bei den Redakteuren bedanken, dass sie sich so deutlich für die freie Meinungsäusserung einsetzten. Und das sie uns ein Portal zur Verfügung stellen, wo wir unsere Meinung mitteilen können.
    Natürlich ist auch manchmal viel Müll darunter. Aber der gehört auch zu diesem Grundrecht.
    Und sage noch einmal ganz aufrichtig: VIELEN DANK

  8. Das Problem sind weniger die Kommentare an sich, sondern die sogenannten „Foren-Trolle“ die mit substanzlosen Zweizeilern eine Onlinediskussion vermüllen.
    Grundsätzlich sind Online-Kommentare für Journalisten ein Segen, da sie unmittelbar nach ihren Publikationen ein Feedback bekommen, wie gut (oder schlecht) es beim Leser ankommt.

  9. Schlimmer als jede aufgezwungene politische Zensur ist die freiwillige SELBSTZENSUR, denn mit jeder selbst auferlegten Schreib- und Redegrenze gibt man ein Stückchen Freiheit auf und bekommt als Belohnung dafür noch mehr Freiheit genommen. Eine Spirale in den Meinungsfaschismus, der längst begonnen hat.

  10. Wer Onlinekommentare sperrt, hat einfach gar nichts begriffen.

    Ich gehe nur noch dorthin, wo man dies uneingeschränkt zulässt. Z.B. und das ist immerhin eine linkische Ausnahme: bei Zeit online. Wer muss schon die Vorlage eines grünlinksstichigen Redakteurs lesen, wenn die Wahrheit in den Kommentaren stattfindet? Immerhin haben die den Mumm, sich unseren Einsprüchen auszusetzen.

    Falls die JF Kommentare sperrt, ist mein Abo gekündigt.

  11. Mal etwas zur Causa Höcke: Seine Thesen zum Reproduktionsverhalten der Afrikaner mögen durchaus richtig sein, aber nur weil etwas richtig ist, muss man damit nicht gleich hausieren gehen. Es gibt genügend andere Argumentationen, warum ein massenhafter Zuzug von Afrikanern und Arabern nach Europa zu vermeiden ist, so dass man biologistische schlichtweg nicht braucht, vor allem, weil klar ist, dass von Medien sofort wieder „Rassismus“ geschriehen wird.

    Bis vor kurzem war ich wirklich ein Fan von Höcke, mittlerweile scheint er mir nur noch den Güllners und den Altparteien in die Hände zu spielen, die jede Gelegenheit nutzen wollen, um die AfD in die rechtsextreme Ecke zu stellen und damit für die bürgerliche Mitte unwählbar zu machen. Für mich ist das ganz klar parteischädigendes Verhalten und mir kommt langsam der Verdacht auf, dass Höcke möglicherweise von der Gegenseite gesteuert wird, um der AfD zu schaden. Natürlich muss ein Parteiausschluss unbedingt vermieden werden, weil sonst eine weiter Spaltung droht. Und genau das ist das Ziel der Gegenseite.

  12. Ich muss eingestehen, ich hatte es bereits gestern dort gelesen und bin irritiert ^^
    Liegt gar ein Kaufangebot eines internationalen Investors vor und die Abwicklung wird gerade vorbereitet – nichts ist unmöglich.

  13. Man muß lernen, ohne viel Federlesens Störer einfach zu blockieren und/oder ihre Kommentare zu löschen. Ein wenig Aufwand an Zeit ist dafür notwendig. Wie Kewil sagt, könnte die Lösung darin liegen, dafür eigenes Personal mit etwas Erfahrung oder einer gewissen Anleitung abzustellen, das müßte eigentlich zu stemmen sein.

    Auch für PI ist das mit Sicherheit keine leichte Aufgabe, aber hier funktioniert das hervorragend, und zwar so im Hintergrund, daß der Leser davon so gut wie gar nichts bemerkt!

  14. Hierzu ein paar Hintergrundinfos, um das Geschehen zu verstehen.
    Stein möchte unbedingt wieder zum Establishment gehören und raus aus der „rechten Schmuddelecke“. Seine Rechtfertigungen, die Kommentarfunktion zu schließen, lassen auch tief blicken, er sieht sich als der Kultivierte, Überlegene, Abwägende, die anderen sind die, die in Parallelwelten leben, abgekoppelt von der Realität, weil sie in Fundamentalopposition zum vorherrschenden System in der BRD gehen. Stein setzt genau das ein, was das Establishment auch mit ihm macht, Ausgrenzung, Abwertung, Spaltung. Damit unterwirft er sich deren Regeln und begreift nicht, dass er deswegen, weil er rechtskonservativere Positionen angreift als die seinige, nicht plötzlich dazugehören darf oder bei Maischberger oder dergleichen eingeladen wird.
    Alte Weggefährten wie Kubitschek mit seinem Institut für Staatspolitik und der Sezession sind für ihn nur noch störend. Vor einigen Monaten begann Stein die Brücken abzubrechen, ja sogar mit Feindseligkeiten, wie z.B. der Kündigung von Räumlichkeiten, Seitenhieben und Angriffen. Die Spaltung ist längst da.
    Höcke versteht sich gut mit Kubitschek und da Stein bereits auf’s falsche Pferd gesetzt hatte, nämlich den opportunistischen Lucke, fürchtet er nun, komplett Einfluss auf die AfD zu verlieren. Also muss Höcke weg, denn der steht eben dem Institut für Staatspolitik nah, das Stein ja inzwischen ablehnt. Die JF wandelt sich in eine Richtung, die ich nicht länger unterstützen mag. Das Abo ist inzwischen gekündigt.

  15. #11 Wnn (20. Dez 2015 10:33)
    Wer Onlinekommentare sperrt, hat einfach gar nichts begriffen.

    Ich gehe nur noch dorthin, wo man dies uneingeschränkt zulässt. Z.B. und das ist immerhin eine linkische Ausnahme: bei Zeit online. Wer muss schon die Vorlage eines grünlinksstichigen Redakteurs lesen, wenn die Wahrheit in den Kommentaren stattfindet? Immerhin haben die den Mumm, sich unseren Einsprüchen auszusetzen.

    Man darf nicht vergessen, dass Onlinekommentare auch ein wunderbares Manipulationsmittel sein können, indem man Claqueure einbestellt, die online je nach Gusto Lobhudeleien oder unsachliche Kritik verfassen.

  16. Wenn sich die AfD nochmals spaltet, ist sie tot. Will das die JF?

    Wenn Höcke so weiter macht, ist die AfD auch bald tot. Schade drum, fand den Höcke früher gut. Aber jetzt wird er langsam zur Gefahr für die AfD.

  17. Was sind das für Typen (innerhalb der AfD) die gegen Höcke sind.?

    Habe diese Namen noch nie gehört.
    Sollte sich die AfD von Höcke trennnen werde ich in die Partei eintreten zu der Höcke dann
    geht.
    Man kann sich alle Redner (Ausn. Gauland) sparen die in der AfD etwas zu sagen glauben.
    Nur dummes Gerede.
    Frau Petry sollte nicht auf sie hören. (Spalter die besser zu Lucke gehen würden)
    Höckes Reden kann man mit Genuss anhören.

  18. Stein ergreift seit Monaten Partei in AfD-internen Auseinandersetzungen.
    Das ist ziemlich ungewöhnlich.

    Wahrscheinlich will er Kasse machen und die JF zu einem guten Preis verticken an einen großen Medienkonzern. Da muss er „mittig“ positioniert sein.

    Deutschland steuert auf Bürgerkrieg oder Totalitarismus zu. Da ist es aus seiner Sicht verständlich, dass er seine Schäfchen ins Trockene bringen will..

  19. Fragt ihn doch mal nach dem NVA Piloten der seinetwegen nicht mehr fliegen durfte.

    Seine Schwester hat mit ihm (dem NVA Piloten)zur DDR Zeit angebandelt. Dann hatte der NVA Pilot Startverbot.

    Wieso? Weil Stein ein westlicher Spitzel war/ist.

    Das hat die Stasi rausbekommen und einem Piloten seinen Lebenstraum zerstört.

  20. Nun man könnte sich auch ein Skript schreiben, das die Flut der Kommentare vorsortiert in Hinblick auf Vulgarismen, politisch schwierige Ausdrücke oder typische Redewendungen und die entsprechenden Stellen markiert. Damit reduziert sich dann auch der redaktionelle Aufwand erheblich. Mit der Zeit wächst die Erfahrung und man kann dann auch das Skript immer weiter verbessern, wodurch der Aufwand noch mehr in den Keller gehen sollte.

  21. #Einherjar (20. Dez 2015 10:41)
    Hierzu ein paar Hintergrundinfos, um das Geschehen zu verstehen.
    Stein möchte unbedingt wieder zum Establishment gehören und raus aus der „rechten Schmuddelecke“. Seine Rechtfertigungen, die Kommentarfunktion zu schließen, lassen auch tief blicken, er sieht sich als der Kultivierte, Überlegene, Abwägende, die anderen sind die, die in Parallelwelten leben, abgekoppelt von der Realität, weil sie in Fundamentalopposition zum vorherrschenden System in der BRD gehen. Stein setzt genau das ein, was das Establishment auch mit ihm macht, Ausgrenzung, Abwertung, Spaltung. Damit unterwirft er sich deren Regeln und begreift nicht, dass er deswegen, weil er rechtskonservativere Positionen angreift als die seinige, nicht plötzlich dazugehören darf oder bei Maischberger oder dergleichen eingeladen wird.
    […]

    Standesdünkel und Mangel an Selbstreflexion mit fortschreitender Abgehobenheit sind eine generelle Krankheit von Intellektuellen, hier vor allem von Journalisten und keine Domäne Steins.
    (Wobei anzumerken ist, dass ich die Junge Freiheit kaum kenne)
    Daher lese (und bezahle) ich grundsätzlich ausschließlich nur Publikationen von Verfassern, bei denen ich das Gefühl habe, dass diese die Bodenhaftung nicht verloren haben bzw. ihre Standesdünkel abgelegt haben.

  22. #13 4logos

    Dem schließe ich mich zu 100% an. Nur weil etwas richtig ist, muss man es nicht unbedingt sagen, schon gar nicht, wenn der Gegner auf solche Steilvorlagen nur wartet. Politik kann man nicht (jedenfalls nicht in Deutschland) mit dem Säbel führen, sondern nur mit dem Florett.

  23. Wie schafft es eigentlich die Pi-News an deutschen Zensurgesetzen vorbei eine freie Kommentarfunktion zu haben?

    Es gibt doch hunderte Gesetze für die der Webseiteninhaber verantwortlich ist. Oder habt ihr schlauerweise dies im Ausland wo noch Meinungsfreiheit herscht?

    Man sollte irgendwo in den USA freie message boards für Kommentare deutscher Zeitungen aufmachen. Also spiegelkommentare.com oder so. Gut verwaltet würde das ein Renner werden.

    Bsld wird es sowieso nur schariatreue Kommentare in Eurabien geben. ISIS wird bereits vor 2020 Deutschland dem Kalifat angliedern.

    Wann beginnt das große Morden – 10 Millionen Deutsche     

    ISIS Genozid kann 10 Millionen Deutsche töten!

  24. Stellt halt ein paar Studenten aus einer Verbindung zur Kommentarverwaltung ein

    Das wird Stein sicher nicht machen, vielmehr wird er sich von Stundentenverbindungen weiter distanzieren, wie von allem wofür man einstmals stand.

    Bei einem gebe ich Stein allerdings Recht, die Kommentare sind echt meist niveaulos, weshalb ich sie meist gar nicht erst lese. Man sollte die Kommentarfunktion vielleicht tatsächlich auf Abonnenten beschränken.

  25. „Ja, es nervt oft, ja, es gibt üble Typen mit Kommentaren, die juristisch angreifbar sind, was Gegner gleich hinterhältig ausnützen…“

    Wenn ich die völlig ungezügelten (und dadurch schon wieder amüsanten) Online-Kommentare der US-Presse lese, frage ich mich immer, wieso es in Deutschland überhaupt diese restriktive Moderation gibt.

    Muß das so sein, ist dies juristisch wirklich nötig, und wenn ja, liegt das an dem Unterschied zwischen einem Land, das seit 250 Jahren ununterbrochen eine Demokratie war, und unserem, das sich nun zum vierten Mal als ein Untertanenstaat erweist?

  26. Zu Höcke:

    bitte schaut euch doch den Wikipedia-Artikel an. Der r-Typus steht ganz eindeutig für Pflanzen und niedere Tiere. Zitat:

    „r-Strategen erzeugen in der Regel sehr viele Nachkommen, investieren jedoch wenig in die Aufzucht, an die jeweils nur geringe Ressourcen weitergegeben werden. Dies hat zur Folge, dass oft nur ein geringer Teil der Nachkommenschaft überlebt. Ein Beispiel dafür ist der Grasfrosch.“

    Was Höcke gemacht hat, diese Theorie auf Menschen anzuwenden, ist nicht zu entschuldigen oder zu verteidigen.

  27. Eine Online Zeitung die bei der Registrierung seiner Leser und kommentatoren verlangt, dass man seine E-Post Adresse eingibt, die regt sich ernsthaft, darüber auf, dass einige Kommentatoren die V*erinigten S*taaten von A*merika mit VSA abkürzen??? 😆
    In Deutschland weiss doch jedes Kleinkind, was eine E-Mail Adresse ist. Der Begriff E-Post Adresse muss in der Regel erst mal im Zwischenetz „geguggelt“ werden. :mrgreen:
    H.R

  28. #17 Das_Sanfte_Lamm (20. Dez 2015 10:42)
    #11 Wnn (20. Dez 2015 10:33)
    Wer Onlinekommentare sperrt, hat einfach gar nichts begriffen.

    Ich gehe nur noch dorthin, wo man dies uneingeschränkt zulässt. Z.B. und das ist immerhin eine linkische Ausnahme: bei Zeit online. Wer muss schon die Vorlage eines grünlinksstichigen Redakteurs lesen, wenn die Wahrheit in den Kommentaren stattfindet? Immerhin haben die den Mumm, sich unseren Einsprüchen auszusetzen.

    Man darf nicht vergessen, dass Onlinekommentare auch ein wunderbares Manipulationsmittel sein können, indem man Claqueure einbestellt, die online je nach Gusto Lobhudeleien oder unsachliche Kritik verfassen.

    Natürlich! Aber wer auch nur wenige Monate unterwegs ist, hat vor allem eins gelernt: ZU DENKEN. Diese Aussagen haben alle ein schnell durchschaubares „Geschmäckle“ – und bei allem Nonsense befeuern sie manchmal auch tieferes Nachdenken.

    Das Problem der meisten Kommentare ist, dass so gut wie nie ein Gespräch stattfindet. Jeder „schreit“ seine Infos raus, wie man es in den Bundestagsdebatten gelernt hat. Umso schöner dann, wenn wir zwei ein Gespräch anfangen.

  29. Warum stört sich Stein an VSA? VSA war so üblich wie VN, wenigstens vor wenigen Jahren noch. Politisch ist das V wohl eher neutral, das machen altgediente NVLer und BWler gleichermaßen, da gewohnte dienstliche Schreibweise.
    Die BRD als „System“ zu bezeichnen deutet hingegen auf eine gewisse Denkrichtung hin. Auch diese dürfte vielfach im demokratisch-konservativen Spektrum zu finden sein. Beispielsweise bei Leuten, deren Rechtsauffassung sich im Grundgesetz wiederfindet und die daher endlich in freier Selbstbestimmung entscheiden möchten.
    Wenn Stein gerade diese Debatten herausgreift bewirbt er sich damit als Atlantiker, soweit er nicht eh schon Mitglied in dem Club ist.

    Verstehen kann ich seinen Verdruß über die Kommentare indes schon, ganz unabhängig von der Politik.

    Aber als Herausgeber einer Zeitung täte ich nicht jammern sondern für ein Mehr an Pressefreiheit im Internet trommeln und verlangen, daß der Betreiber einer Internetseite nicht für Leserkommentare verantwortlich sei. Facebook machts vor!
    Aber nein, Stein mault und überlegt, den Stecker zu ziehen.
    Da les ich dann doch lieber TAZ, wo ich kommentieren darf!

  30. Ja, es könnte sein, das die AfD ein braves Bild abgeben möchte, aber dann mutiert sie auch nur zu einer weichgespülten FDP 2.0 und die braucht nun wirklich keiner. Die JF sucht sich dazu schon mal ein polit korrektes Plätzchen an deren Seite.
    Herr Höcke, nicht einschüchtern lassen, immer mal eine handfeste Spitze von Tatsachen setzen, dafür mögen wir sie. Kriecher haben wir schon genug!

  31. Dann lese ich dort auch nichts mehr… wie bei vielen anderen Medien, die die Funktion abgeschaltet bzw. eingeschränkt haben, auch nicht… Ich lass mir eine Meinung nicht von einem einzigen Hänsel sagen…Weniger Klicks, weniger Werbung, irgendwann Aus die Maus für das Medium

  32. Die JF war bis vor kurzem ein gutes Medium. Das ist vorbei! Bitte realisieren. Wo ist die Grenze und wer definiert diese?

    System haben wir def. Genug!

  33. Für mich ist das ganz klar parteischädigendes Verhalten und mir kommt langsam der Verdacht auf, dass Höcke möglicherweise von der Gegenseite gesteuert wird, um der AfD zu schaden.
    #13 4logos (20. Dez 2015 10:39)

    Höchst albern, derartige Verschwörungs- und Agententheorien. Und in diesem Fall ganz besonders albern.

    Das Problem ist nicht Höcke, sondern das Problem ist, daß in diesem Land eine freie Diskussion und freies Denken nicht mehr möglich sind. Höcke ist ein Intellektueller, der Freude an unkonventionellen Gedanken hat und der Denkverbote nicht akzeptieren will.

    Kann man in diesem Land keine Aussage mehr über „Afrikaner“ machen, ohne daß sofort losgezetert wird: „Rassistisch! Rassistisch! Rassistisch!“? Nein, kann man nicht, wie man sieht. Besonders traurig ist, daß sich selbst AfD-Landesvorsitzende wie der Hamburger
    Jörn Kruse nicht entblöden, diese dumme Masche mitzustricken:

    „Die Partei muss nach außen deutlich machen, dass wir die rassistischen Äußerungen von Höcke nicht dulden können“.

    http://www.welt.de/politik/deutschland/article150152837/Eindeutig-rassistisch-AfD-Funktionaere-zu-Hoecke.html

    Kruse ist ein Idiot oder charakterschwach oder beides. Er unterwirft sich dumm und feige den Sprach- und Denkregelungen der Dressurelite. Er hat offenbar immer noch nicht die infamen Mechanismen bestimmter Kampf- und Totschlagsbegriffe kapiert. Und der dümmste und infamste dieser Begriffe heißt: „Rassistisch“!

  34. Wenn eine Online Medien Zeitung seine Kommentarfunktion ab bestellt hat sie ein Problem mit der Glaubwürdigkeit, mich als einen Leser weniger !

    So hundertprozentig habe ich der JF nie getraut!

  35. #33 18_1968 (20. Dez 2015 11:03)
    Warum stört sich Stein an VSA?
    [..]

    Mir passierte es auch einige Male, dass ich „VSA“ anstatt „USA“ schrieb – die Ursache ist relativ einfach:
    Es handelt(e) sich zumindest bei mir um einen simplen unbeabsichtigten Schreibfehler, der passierte, wenn man auch mit den Daumen tippt.

  36. Bis zumindest vor kurzem hatte ich den Eindruck, dass sich in der Kommentarspalte der JF immer dieselbe handvoll komischer Kauze versammelt. Vor allem die Beiträge zweier Kommentatoren mit offensichtlich 24 Std. Zeit am Tag fand ich eher zum fremdschämen.

    Die JF selbst ist in den letzten Jahren wirklich zahmer geworden. Trotzdem halte ich sie nach wie vor für sehr lesenswert. Die Themensetzung stimmt, die Artikel sind vor allem im Feuilleton hochklassig, das Blatt hat gute Autoren und fährt noch immer einen klar konservativen Kurs.

    Wir können es uns angesichts der Lage in Deutschland wirklich nicht leisten, vorschnell die Damnatio auszusprechen, nur weil in einem Punkt etwas anders läuft als wir es vielleicht gerne hätten.

  37. Das Argument, daß die Masse der Kommentare zuviel „manpower“ erfordert und somit Geld kostet, kann ich schon verstehen.

    Aber es sind die Kommentare, die Leser anziehen und auch oftmals wertvolle Informationen oder Perspektiven bieten.

    Die Zeitungen müßten ihre Artikel einer „Plattform“ zum Kommentieren zur Verfügung stellen, ohne aber für die Inhalte verantwortlich zu sein, da sie formell keinen Zugriff haben.

    Im Prinzip die Kommentarfunktion outsourcen.

    Artikel ohne Kommentare lese ich nicht, da so angezeigt wird, dass der Artikel einer Diskussion nicht stand hält und somit überflüssig ist.

  38. Zunächst einmal hat Herr Stein das Recht zu einer solchen Maßnahme. Es handelt sich schließlich um ein privates Unterehmen und als Chef hat er das „Hausrecht“. Er könnte sich auch am ef-magazin orientieren und das Recht an veröffentlichten! Kommentaren nur den Lesern zugestehen, die gleichzeitig Abonnenten sind.
    Zur rein politischen Dimension hat Kewil viel Richtiges gesagt. Aber darauf haben wir anderen keinen Einfluß.

  39. #39 Biloxi (20. Dez 2015 11:10)
    ——————-
    Für mich ist das ganz klar parteischädigendes Verhalten und mir kommt langsam der Verdacht auf, dass Höcke möglicherweise von der Gegenseite gesteuert wird, um der AfD zu schaden.
    —————–

    #13 4logos (20. Dez 2015 10:39)

    Höchst albern, derartige Verschwörungs- und Agententheorien. Und in diesem Fall ganz besonders albern.
    […]

    Mit dieser „Verschwörungs- und Agententheorie“ hat man die NPD kleingekriegt.
    Als diese 2004 mit 9,2% in den sächsischen Landtag einzog und Umfragen eine steigende Tendenz feststellten, tat der politisch-mediale Komplex alles, wirklich: alles, inklusive Falschbehauptungen und das Einschleusen von Provokateuren, um diese Partei zu zerstören- was offensichtlich auch gelang, wie man sah.

  40. Ich weiß nicht ob das schon durch ist.
    Verschwörung gegen die Guten!!
    „Wird die Lichterkette von Berlin nach München unterwandert?“
    https://www.rbb-online.de/politik/beitrag/2015/12/lichterkette-berlin-muenchen-facebook-pegida-unterwandert.html
    „Die geplante Lichterkette gegen Terror und Gewalt von München nach Berlin ist nur punktuell zustande gekommen. Statt der vom Organisator für München erwarteten 30.000 Teilnehmer kamen dort nach Polizeiangaben 4000 mit Kerzen zusammen.“
    http://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/id_76452224/lichterkette-gegen-terror-von-muenchen-nach-berlin-gescheitert.html
    Immer diese Spalter.. 🙂

  41. Es ist immer das Gleiche: man engagiert sich für eine Sache, bringt sie mit nach oben und kaum geht es denen gut, ist alles nur noch Schall und Rauch und sie lassen sich korrumpieren.
    Herr Höcke ist ein erfrischend offener Mensch und das darf in dieser gekünstelten BRD-Lügenwelt natürlich nicht sein.

  42. Ich habe Luckes Hauspostille bereits im Juli gekündigt und dafür jetzt die Preußische Allgemeine abboniert! 🙂

  43. ….es ist an der Zeit für die Wahrheit, gerade WEIL es derer viele Versionen zu geben scheint…….

    https://www.youtube.com/watch?v=UW3TVdmOAB4

    …man sollte diese Doku (nach Augenzeugenberichten) und mit original Dokumenten an allen Schulen zeigen, vor allem aber an denen, deren Schüler die Konzentrationslager besuchen mussten……

    …das Bild der „Befreier“ wird endlich real , es wird im Licht der Wahrheit verblassen…..

    Russische Kriegsgefangene hatte wenigstens eine Chance……

  44. #29 Soziversteher (20. Dez 2015 10:58)


    Zu Höcke:

    bitte schaut euch doch den Wikipedia-Artikel an. Der r-Typus steht ganz eindeutig für Pflanzen und niedere Tiere.“

    Der Grasfrosch ist kein „niederes Tier“ und längst nicht alle Pflanzen gehören zum r-Typus.

    Naturwissenschaften bemühen sich um Objektivität und Klarheit im Ausdruck, das nchzuvollziehen ist für Antirassisten nicht immer einfach zu verstehen.
    Die bei wikipedia genannten Beispiele zeigen, wie es sich gehört, Extrema auf. Windblütige Pflanzen, Korallen/Muscheln: Massenhafte Keimproduktion, geringe Trefferquote. Ein k-Stratege wäre beispielsweise ein Pfeilgiftfrosch, der Brutpflege treibt und eine einzige Kaulquappe zu Nachwuchs werden läßt.

    Das ganz wertfrei auf die Soziologie übertragen, nüchtern-sachlich ohne Gefühlsduselei, lässt feststellen: es gibt Eltern, die sehr viele Kinder in die Welt setzen und pro Kopf denen „weniger“ mitgeben, als Eltern, die auf ein einziges Kind spezialisiert, mit vollem Fürsorgeprogramm.
    Und es stellt sich heraus: diese sind im modernen Europa, in Nordamerika und Ostasien sehr häufig und gesellschaftsprägend anzutreffen, jene im Orient und in Schwarzafrika.

    Das ist einfach so und ich vermag da keine ethisch-moralische Wertung drin erkennen.
    Auch wenn Herr Höcke das womöglich doch etwas so in unterstellter Richtung denken mag, etwas Spielraum im gedanklich-weltanschaulichem Spektrum sollte erlaubt sein, 1975 zum Beispiel, als ich jung war, war Deutschland ganz sicher kein rassistischer Verfolgerstaat und Übergriffe auf Ausländer (die damals Italiener waren und ganz selbstverständlich wahlweise Spaghettis oder Kanaken genannt wurden, so wie drüben alle pauschal als Fidschis bezeichnet wurden) waren unbekannt.

    Um wieder ins Tema zu drehen:
    Wenn Stein das nun zum Anlaß einer Änderung der Kommentarspaltenpolitik nimmt beweist er nur, daß er volle Pulle im PC-Wind mitsegeln möchte.

  45. Die Werbung für dieses Blatt auf PI sollte endlich aufhören. Bitte! Das ist nichtmehr zu ertragen.

  46. Ehrlich gesagt, wer liest überhaupt noch Kommentare?

    Ich habe schon lange damit aufgehört, Kommentare zu lesen, weil da meist eh nur Bockmist steht.

    Im Jahr 2000, also vor inzwischen 15 Jahren habe ich komplett aufgehört die Newsgroups zu nutzen. Die Newsgroups sind ja das traditionelle Diskussionsmedium des Internets. Aber seit AOL etwa 1998 begann mit den 50 Freistunden massenhaft das Kroppzeugs ins Internet zu schleusen, sind viele Angebote praktisch unbenutzbar geworden. Mit dem Beginn und der weiten Verbreitung der DSL-Flatrates wurde es noch schlimmer.
    Die Newsgroups sind ja meist nicht moderiert und seit das Internet der breiten Masse zugänglich ist, wurde es dank der Invasion der Trolle unbenutzbar.

    Trolle waren in den Anfangszeiten des Internets nur eine Randerscheinung. Seit die große Masse der Bevölkerung dank billiger DSL-Flatrates endlosen Internetzugang hat, wurden Trolle leider zu einem Massenphänomen.

    Ich verstehe es, wenn z.B. Onlinezeitrschriften die Kommentarfunktion sehr stark moderieren. Das starke Moderieren rief aber wiederum Beschwerden wegen Zensur auf den Plan oder Moderatoren mussten sich beschuldigen lassen, zu tendentiell zu moderieren. Also stellt man doch die Kommentarfunktion komplett ab. Dann kann man nichts falsch machen.

  47. Nun zum Jahreswechsel wurde die Bilanz ermittelt und vermutlich festgestellt, das exorbitant viele Abonnementen den Konzern die zukünftige materielle Sicherheit gewährleisten. Zusätzlich empfehle ich, in der Online-Präsentation ein Zitat einzubringen :
    Meine Platinkette ist nicht Dick genug, wegen der Kommentarlinge…..

  48. #37 Das_Sanfte_Lamm (20. Dez 2015 11:11)

    Mag sein, lateinisch ist ja auch v = u, aber wenn ich VSA oder VN schreibe (und ich denke, nicht wenige andere auch), dann ist das schon ein kleiner Protest gegen die Übermacht des westlichen Bündnispartners auch und insbesondere auf kulturellem Gebiet, nämlich, daß der Schreiber sich kein Englisch aufdrücken lassen will. Derlei „Querulanten“ erkennen Sie auch an der Abkürzung DNS statt des heute üblicheren DNA* oder daß nichts Sinn macht, sondern allenfalls hat.
    Ähnliches gilt für „Flüchtlinge“ in „“ oder überhaupt die Bezeichnung BRD, meist wird schon was damit transportiert werden sollen, so ganz nebenbei.

    Jedenfalls sollte Stein sich eine bessere Kommentarsoftware besorgen und wie vorgeschlagen ein paar Studenten dafür anheuern.


    * Freunden der geleakten NSU-Akten mag aufgefallen sein, daß ältere Beamte DNS schreiben, jüngere DNA

  49. @#42 badeofen (20. Dez 2015 11:19)

    Die Lichterkette der Irrlichter ist mal so richtig gefloppt. Und das ist auch gut so. Kerzen gegen Terror, ja nee, is klar. Wasserstandsmeldung aus Leipzig zu der Aktion: Ca. 40 Personen. Wo waren denn die ganzen nolegida Anhänger und Buntmenschen? Organisatoren in Leipzig hatten zwei Wochen Zeit zu mobilisieren, Presse hat ja auch mitgepusht. Und dann so was. Peinliche Aktion.

    http://m.lvz.de/Leipzig/Lokales/Lichterkette-lockt-nur-wenige-Menschen-in-Leipzig-auf-die-Strasse

  50. Ihr macht hier einen fundamentalen Fehler: Die AfD ist nie angetreten, um „Die Freiheit II.“ zu werden, ihr erwartet von der AfD ein Profil, das sie nie hatte. Witzig wäre, wenn auch die AfD sich von Höcke trennen würde, weil Höcke vor einem Jahr schon Hauptgrund der Trennung von Lucke & Co. war. Mit Höcke an vorderster Front verwandelt sich die AfD in eine NPD light, gerät also in genau die rechtsextreme Ecke, in der Politik und Medien sie von Anfang an haben wollten.

    In einer sog. neurechten Kaderschmiede mit biologistischen Argumenten gegen afrikanisches Reproduktionsverhalten zu argumentieren, ist einfach nur dämlich. Höcke hätte sich an Leuten wie Gunnar Heinsohn orientieren sollen statt an amerikanischen Biologen mit umstrittener Grasfrosch-Theorie.

  51. Die JF scheint dann eben auch nicht mehr zu gebrauchen zu sein.
    Das gleiche Spiel lief bei den „Deutschen Wirtschaftsnachrichten“ ab.
    Die las ich früher täglich, heute gar nicht mehr.
    UND: BJÖRN HÖCKE IST UNSER HELD!
    Diesem Mann hat die AfD den ungebremsten Zulauf zu verdanken! Sollte dieser Mann aus der AfD geschmissen werden, DANN IST ENDGÜLTIG SCHICHT IM SCHACHT!
    Dieses Land steuert in eine nie dagewesene Katastrophe….
    Genießen wir diese letze (hoffentlich) friedliche Weihnacht.
    Ich wünsche allen einen schönen und geruhsamen 4. Advent.
    Danke, dass es Euch gibt. Ich meine das Pi Team und die all fleißigen Schreiberlinge.

  52. #41 Das_Sanfte_Lamm (20. Dez 2015 11:18)

    Daß die NPD mit kriminellen Methoden staatlicherseits zersetzt wurde, will ich ja gar nicht bestreiten. Aber Höcke ist bestimmt kein „eingeschleuster Provokateur“. Darauf würde ich ohne Zögern 1.000 € wetten.

  53. #35 Biloxi (20. Dez 2015 11:10)
    Zitat…
    Das Problem ist nicht Höcke, sondern das Problem ist, daß in diesem Land eine freie Diskussion und freies Denken nicht mehr möglich sind. Höcke ist ein Intellektueller, der Freude an unkonventionellen Gedanken hat und der Denkverbote nicht akzeptieren will.
    ___________________________________________

    Eben nicht. Höcke ist Funktionär der AFD und
    spricht so für die Partei; genau deshalb wird
    er mit seinen Äußerungen zu einem Politikum.

    Ich verstehe Frau Petry, Sie ist die Vorsitzende und Hoecke erodiert Ihre
    Stellung in der Partei.

    Nicht Petry oder Höcke sind das Problem,
    das sehe ich eher im schwammigen Partei
    Programm, das nicht so auszieht wie Höckes
    Standpunkte! Die AFD kann Solidarität von Höcke hinsichtlich der Programmatik erwarten.

  54. Wenn sich die AfD als Volkspartei versteht – und das sollte sie – dann sollte in ihr auch ein breites Meinungsspektrum vertreten sein, s.g. „Flügel“. Alle anderen Parteien erlauben sich solche innerparteilichen Gruppierungen, also wo ist eigentlich das Problem (auch für einen Herrn Stein) … .
    Im übrigen gilt: Denk- und Sprechverbote sollte es nicht mehr geben, denn genau diese führen zu solchen katastrophalen Fehlentwicklungen, wie sie sich in Deutschland gerade abzeichnen.

  55. Im Gegensatz zu den meisten hier kann ich Steins Argumentation größtenteils nachvollziehen.
    Man stelle sich nur mal vor, was hier im blog los wäre, wenn hier jeder ohne irgendwelche Moderation (die oft nervt) posten könnte. Und dies ist keine „Wochenzeitung“.

    Im übrigen: Schauen eigentlich soviele im JF-Kommentarbereich vorbei? Ich habe da noch nie reingeschaut bzw. kommentiert, da mir Welt-online oder ZEIT rein zeitlich schon zuviel sind, SpOn und FAZ haben ja alles fast auf null gefahren.

  56. Was es wohl mit der Maulstopfung bei der Jungen Freiheit auf sich haben mag?

    O Umerzogenheit der Umerzogenheiten! Alles ist umerzogen! Möchte man da ausrufen, jedoch könnte die Sache etwas verzwickter sein: Daß eine Zeitung, die für sich immerhin in Anspruch nimmt, eine Wochenzeitung für Debatte zu sein, ihre Leserkommentare abschaffen will, ist nämlich ähnlich sinnvoll wie das Vorhaben eines FKK-Strandes die mohammedanischen Kleidervorschriften einführen zu wollen. Man kann hier das Ende bereits absehen und die Leserschaft dürfte sich in der Tat ebenso von der Jungen Freiheit abwenden wie es die Nackedeis von einem FKK-Strand mit mohammedanischen Kleidervorschriften tun würden. Daher fragt es sich durchaus, ob diese Ankündigung eine freiwillige Handlung darstellt oder ob sie der besagten Jungen Freiheit von den üblichen Verdächtigen – sprich den Antifanten, den Parteiengecken oder gar dem Parteienschutz – nahegelegt worden ist. Es sei hier noch auf den großen wirtschaftlichen Erfolg verwiesen, den die Allgemeinzeitung der Speichel mit der Maulstopfung hatten.

    Im Übrigen bin ich dafür, daß der Euro zerstört werden muß!

  57. JF ist für mich schon lange durch, da werden Kommentare gelöscht die in keiner Weise negativ sind, sondern nicht in das Bild der Zeitung passen. Die AfD hat sich mit dem Angriff auf Höcke erledigt und wird sich davon auch nicht mehr erholen! Von Frau Petry ist da überhaupt nichts zu erwarten, sie wollte Höcke mit einem Bußgeld belegen, was zum Glück abgelehnt wurde. Ohne Höcke kann die AfD im Osten abschließen. Im Westen wird sie dadurch vielleicht wachsen, aber einfach nur eine FDP 2.0 sein. Wir brauchen keine systemverseuchte Partei und Politiker mehr, davon haben wir genug!!!

  58. Kommentarbegrenzungen sind ja in den meisten Zeitungen schon gang und gäbe. Wer da was wirklich Interessantes zu sagen hat, wird ja rausgeworfen. Und dieses Phänomän wird wohl weiter fortschreiten! Und die meisten verbliebenen (erlaubten) Kommentare lohnen sich ja kaum gelesen zu werden.

    Wer also etwas Interessantes zu sagen hat, und Interessantes lesen will geht halt immer mehr zu PI. So ist es jetzt. PI ist das ultimative deutsche Clearinghaus für die wahre Stimme des Volkes.

  59. #53 Pupi (20. Dez 2015 11:29)
    Ehrlich gesagt, wer ließt überhaupt noch Kommentare?

    Ich habe schon lange damit aufgehört, Kommentare zu lesen, weil da meist eh nur Bockmist steht.
    […]

    Genau das ist aber DER Grund, warum man Kommentare lesen sollte und den dort geschriebenen Bockmist zu widerlegen, was auch (wenn man die Zeit hat) ein Hochgenuss sein kann – vor allem, wenn denen die Argumente aufgrund mangelnder Kenntnisse zum diskutierten Thema ausgehen und sie dann unsachlich werden.

    F.-J. Strauß hatte dahingehend Recht, als er (sinngemäß) einmal meinte, dass man den linksgrünroten Spinnern die Meinungs- und Deutungshoheit völlig kampflos überliess.
    Und hier muss ich an dieser Stelle Welt-Online loben, die trotz vieler zensierter und gelöschter Kommentare sehr viel zulassen und dass sich auch Verfasser von Artikeln sich den Lesern stellen.

  60. #39 Biloxi

    das Problem ist, daß in diesem Land eine freie Diskussion und freies Denken nicht mehr möglich sind.

    Das ist eine Tatsache, die man erst einmal so akzeptieren muss. In Nordkorea wird mit dem Tod bestraft, wer den großen Marschall Kim Jong-un beleidigt und in Deutschland wird man mit dem Etikett „Neonazi“, „rechtsextrem“ oder „Rassist“ versehen, wer evolutionsbiologische Unterschiede zwischen Afrikanern und Europäern hervorhebt.

    Wer klug ist und wirklich an dem korrupten System etwas ändern will, der wird weder in Nordkorea Kim Jong-un beleidigen noch in Deutschland evolutionsbiologisch gegen Einwanderung argumentieren. Punkt. Alles andere schwächt nur die Bewegung.

  61. Ich hatte kürzlich Besuch von einem alten Bekannten. Er sieht die politische Situation ähnlich, mag Merkels CDU nicht, sieht die Grünen als Ursache des Niedergangs unserer Kultur an. Aber dann sagte er: „schade, dass durch diese Politik Dumpfbacken wie die AfD hochkommen“. Ich habe um des lieben Friedens willen nichts dazu gesagt (mache es aber vielleicht das nächste Mal). Das ist verrückt: Da schätzen viele Leute die Situation völlig richtig ein, aber den Schluss zu ziehen, dass die AfD die einzige Chance ist, dem Untergang zu entgehen (oder zumindest hinauszuschieben) das vermögen sie nicht. Liegt es an der Presse? Oder liegt es an Leuten wie Höcke? Ich würde sagen: an beiden.

  62. @ #49 germanica ….

    Korrektur:

    Soldaten in russischer Kriegsgefangenschaft hatten wenigstens eine Chance…

    ….hätte es genau heissen müssen….

  63. Höckes Äußerungen mögen richtig sein, aber so liefert er Munition für den Gegener und hätte es besser wissen müssen.

    Ich erinnere nur an Sarrazin, wo 199-Seiten „Deutschland schafft sich ab“ von den Kritikern auf die eine Stelle mit den Genen reduziert wurde.

    Die AfD sollte Höcke etwas aus der Schußlinie nehmen und ihm auch den Unterschied zwischen Thesen und Fakten erklären.

    Weniger ist manchmal mehr.

  64. Ich betrachte die JF-Aussage anders:

    besonders die Hinweise das online NOCH kostenlos ist und nur KOSTEN verursacht lässt den Schluss zu das die JF als Printmedium mit DEMSELBEN GRUNDPROBLEM zu kämpfen hat wie die GANZE PRINT-BRANCHE:

    a) Internet ist kostenlos und wird in Zukunft NUR werbefinanziert sein… wer DAS nicht versteht der STIRBT!
    b) Abonnenten der Printbranche sind Ü60 und sterben… also stirbt die Printbranchne!

    …mehr siehe auch hier: http://www.forumfuerdeutschland.de/articles.view.3484.html

  65. Ihr macht hier einen fundamentalen Fehler: Die AfD ist nie angetreten, um „Die Freiheit II.“ zu werden, ihr erwartet von der AfD ein Profil, das sie nie hatte.
    #57 Heta (20. Dez 2015 11:39)

    Es geht nicht darum, als was die AfD angetreten ist, sondern darum, was sie heute ist.

    In der Tat ist die Partei heute eine andere als in der Gründungsphase, sie hat sich von den Intentionen Luckes und anderer entfernt. Es hat sich eine Eigendynamik entwickelt, getragen von der Mehrheit der Mitglieder und wohl auch der Wähler. Die Zäsur war der Parteitag in Essen. Siehe dazu auch mein #271 hier:
    http://www.pi-news.net/2015/12/henkel-in-ard-panorama-monster-afd/#comments

  66. #16 Einherjar

    Stimme völlig zu. Mein Abo habe ich schon Anfang des Jahres gekündigt.

    Ein Kommentar zu Steins Hetze gegen Björn Höcke war sehr gut: Herr Stein, wir werden Sie trotzdem 2016 im Presseclub nicht sehen.

  67. „Niedere Tiere“ ist ein eindeutig speziesistischer Begriff. Allein auf die Verwendung eines solchen Begriffs sollte bereits der Parteiausschluss stehen – egal, aus welcher Partei.

  68. #72 KDL (20. Dez 2015 11:55)

    Ich habe um des lieben Friedens willen nichts dazu gesagt

    Natürlich hat die Meinungsmassage der Presse einen großen Einfluß.

    Um so schlimmer ist es, wenn Leute nur die Faust in der Tasche ballen.

  69. Es ist aber ein Kreuz mit den Lesern. Überall wollen die ihren Senf absondern und stellen sogar die Deutungshoheit der hauptberuflichen Redakteure in Frage. Und dann gibt es auch noch dieses vermaledeite Internet mit dem man in Sekundenschnelle reagieren kann ohne den umständlichen, teuren und langen Postweg wählen zu müssen.

    Leserkommentare müssen verboten werden und das Internet sollte kontrolliert werden.

    MfG
    Heiko M.

  70. Dieser Dieter Stein ist ein snobistischer, bornierter Unsymphat und gibt mir nun den letzten Anstoß, mein JF-Abo zu kündigen. Schade, denn die restlichen Autoren haben meine volle Unterstützung.
    Aber trojanische Pferde haben wir im Irrenhaus BRD mehr als genug.
    Dieser Dieter Stein gehört dazu.

  71. Wir lesen die abonnierte Printausgabe der JF, obwohl auch manchmal „Müll“ darin steht, obwohl sie öfter ausfällt.
    Ich lese täglich vor allen die Kommentare der JF.
    Herr Stein überlegt sich, ob er wirklich nur die Rosinen herauspicken will.
    Ja, wie auf PI gibt es unterirdische Kommentare, aber es gibt auch brillante Kommentare, besser als die Artikel.
    Ich möchte die gesamte Stimmung ohne Bevormundung („die Wahrheit, die ganze Wahrheit“).

  72. #57 Heta (20. Dez 2015 11:39)

    Ihr macht hier einen fundamentalen Fehler: Die AfD ist nie angetreten, um „Die Freiheit II.“ zu werden, ihr erwartet von der AfD ein Profil, das sie nie hatte. Witzig wäre, wenn auch die AfD sich von Höcke trennen würde, weil Höcke vor einem Jahr schon Hauptgrund der Trennung von Lucke & Co. war. Mit Höcke an vorderster Front verwandelt sich die AfD in eine NPD light, gerät also in genau die rechtsextreme Ecke, in der Politik und Medien sie von Anfang an haben wollten.

    In einer sog. neurechten Kaderschmiede mit biologistischen Argumenten gegen afrikanisches Reproduktionsverhalten zu argumentieren, ist einfach nur dämlich. Höcke hätte sich an Leuten wie Gunnar Heinsohn orientieren sollen statt an amerikanischen Biologen mit umstrittener Grasfrosch-Theorie.

    Dem muss man zustimmen.
    Höcke scheint Gefallen an zweideutig auslegbaren Provokationen gefunden zu haben.

    Warum macht er das immer wieder?
    Ist er mediengeil geworden? braucht er die Publicity?

    Als Historiker muss er eigentlich wissen, dass man beim Zitieren vorsichtig sein muss, Quellen angeben muss und so weiter.
    Auch beim Jauch war er ziemlich blank, hatte keine Statistiken im Kopf (Kriminaltätszahlen), stellte aber Behauptungen auf.

    Da muss man profi-mäßiger auftreten, Wissenschaftler und Studien zitieren….

    Mit diesen dummen Provokationen schadet er natürlich den einfachen Wahlkämpfern im Westen am meisten.

    Jede Woche ein Höcke-Skandal, den man erklären muss.
    Und die Verfolgung durch Buntfaschisten wird dadurch nicht weniger..

  73. Voltaire (1694-1778), französischer Schriftsteller und Philosoph

    „Ihre Meinung ist widerlich. Aber ich werde, wenn es sein muss, bis zum letzten Atemzug dafür kämpfen, dass Sie sie frei und offen sagen dürfen.“

  74. Der r- bzw. K-Typus ist veraltet. Man muss sich dazu nur kundig machen. Diesen Typus kann man übrigens auch auf Menschen anwenden und auch runterbrechen auf Gruppierungen. Was einige wohl rassistisch finden, das er wohl angeblich die Afrikaner meinen würde, was angebliche die weiße Bevölkerung in Afrika ausschließen würde, und das wäre rassistisch. Sagt zumindest eine Biologin die zu diesem Thema Stellung genommen hat, ich sehe das aber anders, das er damit nur Schwarzafrikaner meint legt man ihm in den Mund.

  75. #31 Soziversteher (20. Dez 2015 10:58)

    Zu Höcke:

    bitte schaut euch doch den Wikipedia-Artikel an. Der r-Typus steht ganz eindeutig für Pflanzen und niedere Tiere. Zitat:

    „r-Strategen erzeugen in der Regel sehr viele Nachkommen, investieren jedoch wenig in die Aufzucht, an die jeweils nur geringe Ressourcen weitergegeben werden. Dies hat zur Folge, dass oft nur ein geringer Teil der Nachkommenschaft überlebt. Ein Beispiel dafür ist der Grasfrosch.“

    Was Höcke gemacht hat, diese Theorie auf Menschen anzuwenden, ist nicht zu entschuldigen oder zu verteidigen.
    ————————–
    Eine klare Abgrenzung zwischen Mensch und Tier gibt es nur in den Religionen. Auf eine wissenschafliche Trennlinie warte ich bis heute! Die Übertragbarkeit wissenschaftlicher Ergebnisse aus dem Tierbereich in den Humanbereich kann daher nicht grundsätzlich abgelehnt werden, sondern muss von Fall zu Fall geprüft werden. – Die ist keine ideologische (religiöse), sondern rein wissenschaftliche Frage. Ihre Entrüstung kann ich daher nicht nachvollziehen!

    Mein persönlicher Kalauer dazu, der dann doch eine „Trennlinie“ erkennen lässt:

    Der Mensch ist das einzige Tier das von sich behauptet es wäre keines! 🙂

  76. …Wir brauchen keine neue FDP oder noch einen Beta-Lucke. Wenn sich die AfD nochmals spaltet, ist sie tot…
    ==================

    So ist es. Höcke hat seine Strategie doch bereits öffentlich verkündet:

    Provokation ist das Schwert in der Hand des Schwachen.

    Die AfD ist im Verhältnis zu den Blockparteien und den Systemmedien schwach.

    Im Normalbetrieb der Systemmedien gibt es die AfD nicht. Sie wird totgeschwiegen. Stattdessen lauern sie nur auf irgendeine Äußerung eines AfD Funktionärs, um die Nazikeule zu schwingen.

    Durch die dann folgende öffentliche Debatte erreichen die Systemmedien genau ihre Ziele:
    -Darstellung der AfD als eine Horde voller Nazigedankengut, auch wenn das Gegenteil bewiesen wird
    -Zerstörung der äußeren Geschlossenheit der AfD durch Distanzierungen

  77. Kommentarfunktion abstellen …
    Genausogut könnte die Chefredaktöse sich auch
    ein Schild um den Bauch hängen mit :

    „Ich bin definitiv der falsche Mann auf dem falschen Posten. Bitte, bitte entlasst mich, damit es der Zeitung wieder besser geht.“

    Zu hoffen ist, dass sein Hilferuf Gehör findet, bevor er alles an die Wand fährt und bessere Leute als er gehen müssen.

  78. @8 Jomenk
    Es ist ehrenwert, einen Irrtum einzugestehen und sich zu entschuldigen. Dennoch muss ich in diesem Zusammenhang anmerken, dass dieses in konservativen Kreisen durchaus übliche Einhauen auf PI für mich nur verständlich ist, wenn man unterstellt, dass auch Konservative mehr als sie denken politisch korrekt konditioniert sind und daher dem Mainstream ohne eigenes Nachdenken folgen, weil man ja irgendwie auch intellektuell ist, was Linke überaus selbstbewußt und in der Regel fälschlich für sich reklamieren. Ich lese hier so häufig wie gerne und finde in den Kommentaren interessante Meinungsäußerungen immer im Rahmen der Rechtsordnung, oft voll berechtigter, schäumender Wut, aber nie das, was der im wahrsten Sinne des Wortes gemeine Linke dem Blog unterstellt.
    @57 Heta
    In diesem Zusammenhang sehe ich auch die Behauptung, Höcke verwandele die AFD in eine NPD light. Was genau beinhaltet eigentlich die NPD, und was verbindet Höckes Positionen mit ihr? Ich kenne nicht jedes Wort von Höcke, aber was ich bisher gehört und gelesen habe, ist sachlich richtig, voller gesundem Menschenverstand und nichts widerspricht dem Grundgesetz. Wenn das NPD sein sollte, überlege ich mir, ob ich diese nicht statt der luckisch verschwommenen AFD wählen sollte, für den Falll natürlich, dass diese Verfassungsschutzpartei das neuerliche Verbotsverfahren überleben sollte. 😉

  79. 61 Willi-49 (20. Dez 2015 11:42)

    Alle anderen Parteien erlauben sich solche innerparteilichen Gruppierungen, also wo ist eigentlich das Problem

    Die Frage lässt sich relativ einfach beantworten. Eine gewisser Teil des politischen Spektrums hat sich einen Einfluß erobert, der ihm nicht zusteht. Bei einem transparenten Werben kommt Linksgrün auf nicht mehr als ca. 30 % Anteil. Diese Gruppe hat sich mit miesen Methoden einen Anteil am „Kuchen“ von min. 70 % gegönnt. Herr Lucke wollte ihnen den Kuchen nicht wegnehmen, bei Frau Petry habe ich Zweifel.

    Bei B. Höcke komme ich zu einem anderen Schluß. Der vermittelt den deutlichen Eindruck nicht korrumpierbar zu sein.
    Zum ersten Mal seit Jahrzehnten ist jemand in Sicht, der den Scheineliten den „Kuchen“ wegnehmen wird, die sie sich in Jahrzehnten von den Steuerzahlern zusammengerafft haben.

    Daher kommt der Alarm der Etablierten. Die antworten mit der altbekannten Unterstellung „rechtsradikal“. Hat ja bis jetzt oft geklappt. Von rechtsradikal kann bei Höcke überhaupt keine Rede sein, darum suchen die Gegner regelrecht mit der Lupe.

  80. #70 4logos (20. Dez 2015 11:54)

    Ich verstehe und respektiere Ihre Argumentation. Die Frage ist aber immer: Was ist noch „Klugheit“ und taktische Zurückhaltung – und was ist schon Opportunismus, Sich-Verbiegen, feiges Mit-der-Meinung-hinter-dem-Berg-Halten? Dazwischen ist ein sehr schmaler Grat. – Außerdem sind wir noch nicht in Nordkorea.

  81. Steins JF wendet sich natürlich an den bürgerlichen Leser, der bislang im Einklang mit seinem (als freiheitliche Demokratie vorgestellten) Staat lebte. Und den man nur langsam und in kleinen Schritten zum Staatskritiker machen kann.

    Das alles ist durchaus vernünftig – aber …

    wenn man so verfahren wollte, müsste man hervorheben, dass die 1949 avisierte und bis 1968 zunehmend realisierte Republik geistig viel offener war und dass sie sich seit 1968 zunehmend wieder „geschlossen“ hat. Man müsste hervorheben, dass VSA, Volk, Humanbiologie usw. in dieser sich realisierenden freiheitlichen Demokratie eben keine Tabus waren, sondern es erst nach der Rückwende 1968 geworden sind. Man müsste also ein nostalgisches Bild der Vor-1968-Republik entwerfen, an dem die bürgerlichen Leser sich festhalten können. Aber gerade das leistet die JF (heute) nicht (mehr).

  82. #28 Soziversteher (20. Dez 2015 10:58)

    Das Afrikaner nicht dem Grasfrosch gleichzusetzen sind, halte ich für selbstverständlich.

    Wenn Lebewesen sich organisieren, hängt die Art und Weise, welche Strukturen sie aufbauen und was sie damit erreichen, sicherlich von vielen Faktoren Klima,Umwelt usw. ab, aber auch von den persönlichen Fähigkeiten der diese Strukturen schaffenden Lebewesen und deren Vorbilder.
    Wenn ich mir die Entwicklung Afrikas bzw. die der afrk. Gesellschaften (in den letzten 50 Jahren) so betrachte, sehe ich da wenig beispielhaftes oder nachahmenswertes.

    Mehr Kinder in die Welt setzen als ich ernähren und gut ausbilden kann, spricht nicht für diese Gesellschaften, es sei den ich brauche „Soldaten“, um mir die fehlenden Resourcen kämpferisch zu beschaffen.

    Dann muß man aber mit Gegenwehr rechnen und kann nicht verlangen, dass der Gegner einen noch mit Entwicklungshilfe und kostenlosem Wissenstransfer unterstützt.

    Die Afrikaner müssen sich entscheiden:

    Entweder sie sind nicht fähig, ihren Kontinent, zu ihrem Wohl, zu „verwalten“, dann „werden sie geholfen“ zum Preis der Bevormundung (wie Kinder oder eben wie geistig Behinderte).

    Oder, sie sind intelligente Menschen mit freiem Willen, die ihre eigenen Entscheidungen treffen (viele Kinder-Bevölkerungsexplosion)und tragen dann aber auch die Konsequenzen.

    Diese punktuelle Ablehnung von „Biologismen“ in den Bereichen, wo sie in mein ideologisches Weltbild passen (z.B.bekämpfen von imigrierten Pflanzen und Tieren zum Schutz der einheimischen Flora und Fauna, wieder Ansiedeln von Wölfen usw.)und die gleichzeitige Forcierung von Zurückdrängung bei der Einheimischen Bevölkerung durch illegale Einwanderung geht nicht zusammen.

    Einerseits, testen von Medikamenten an Tieren, weil sie uns so ähnlich sind und andererseits, den Menschen aus der „Natur“ ausklammern, wenn uns die Resultate (homogene Gesellschaften, beharren auf eigenes Territorium und Besitz) nicht in unser politisches (multikulti) Weltbild passen.

  83. Kewil:

    Warum hat die JF nicht mal nach Höckes biologischen Thesen gegugelt, die offenbar witzigerweise auf grünem Öko-Mist gewachsen sind?

    Dann hätte die „Junge Freiheit“ erfahren, dass schon Edward O. Wilson (Spezialgebiet Ameisen) scharf kritisiert und des Rassismus verdächtigt wurde, als er seine Fortpflanzungs-Theorie auch auf Menschen anwandte.

    Im Übrigen würde ich an dieser Stelle kleinere Brötchen backen, denn wer den PI-Moderatoren nicht passt, wird auch hier gelöscht. Etwa wenn er (wie ich) begründet, warum die PI-Sicht auf Claus Kleber & Co. allzu naiv ist („so stellt sich nur Klein Fritzchen oder Udo Ulfkotte die Manipulierbarkeit von Journalisten vor“).

    #74 Hastalapizza:

    Genau darum geht es! Wer sich an die Attacken auf Sarrazin erinnert und dann daherkommt und auf dem Gebiet der Evolutionsbiologie rumdilettiert, ist politisch instinktlos.

  84. Björn Höcke hat mit seiner Aussage über die Bevölkerungspolitik Afrikas nur ausgesprochen was sowieso allen schon seit Jahrzehnten bekannt ist , deswegen verstehe ich gar nicht ,dass gerade von Seiten der JF , jetzt so ein riesen Fass aufgemacht wird .
    Das sind nun mal Fakten , wissenschaftlich belegt und wir Europäer sind nicht dazu verpflichtet , dass auszubaden und noch viel weniger — nicht darüber zu reden !

    Die Angiffe von Seiten der Lügenpresse sollte man gelassen zur Kenntnis nehmen, aber nicht anfangen, die Bewegung zu spalten – das ist genau das, was der Gegner will, während sie selber vereint zuschlagen, sollen die patriotischen Bürger sich in DISTANZIERUNGSORGIEN ergehen.

    Fallt nicht darauf rein !

    Solidarität mit Höcke !!!

  85. Der Autor dieses Artikels sagt zu Recht: „Wer in einem rotverseuchten Meinungsklima Wahlen auf der anderen Seite gewinnen will, kann nicht mit Kaffeekränzchen-Methoden kämpfen.“ Alle mit der heutigen Politik Unzufriedenen müssen endlich TACHELES reden und schreiben. Und vor Allem die PEGIDA- und AfD-Aktionen bundesweit unterstützen. Insbesondere mit der Teilnahme an deren Demonstrationen. Nur wenn Hunderttausende auf die Strasse gehen, kann die merkelsche union-spd-linke-grüne-Einheitsregierung und Einheitspartei gestürzt werden.

  86. Das Maß ist voll. Ab sofort werde ich keine JF mehr kaufen.

    Was bildet sich ein Stein ein, der nicht mal Mitglied ist?

    Wie kommt er dazu quasi unverblümt auf der ersten Seite seiner mittlerweile braven Mainstreamzeitung einen Parteiausschluß für Höcke zu fordern?

    Die AfD steht für mich ebenfalls zur Disposition.

    Machen wir reinen Tisch.

  87. Die AfD ist im Verhältnis zu den Blockparteien und den Systemmedien schwach.

    Schwach? Sie ist laut den letzten Umfragen konstant zwischen 8 und 10 Prozent und damit gleichauf mit Grünen und Linken. Wenn die AfD schwach wäre, müssten die Blockparteien und Systemmedien ja keine Angst vor ihr haben. Schwach sind vielmehr die Systemmedien und Blockparteien, die es trotz massiver Kampagnen nicht geschafft haben, das (Wieder-)Erstarken der AfD zu verhindern. Die einzige Gefahr für die AfD ist die AfD selbst bzw. ihre Mitglieder. Leider muss man Höcke zunehmend zu diesem Personenkreis zählen.

  88. Was wir in Sachen AfD beobachten sind keine Flügelkämpfe. Es ist schlicht und einfach Zersetzung.
    http://www.ddr-wissen.de/wiki/ddr.pl?MfS-Richtlinie_1-76
    Verfassungs- und Staatsschutz können das genauso gut. Siehe NPD. Und dass sie nicht nur plumpe Techniken drauf haben, auf der Klaviatur der sozialen Medien gut spielen und Genderisten etc. für ihre Zweck mobilisieren können, zeigt die Zersetzung der Piraten. Nachdem sie mal in den Umfragen 10% erreicht hatten, mussten sie weg (wegen Platz am Futtertrog), obwohl sie politisch eher harmlos waren.
    Ich bin fest überzeugt, dass die AfD nur mit Höcke und Gauland eine Zukunft – auch im Westen – hat. Eine FDP light ist im Parteienspektrum vollkommen überflüssig. Dass Höcke mit seiner Rhetorik bürgerliche Wähler verschreckt kann ich aus meinem – bürgerlichen – Umfeld nicht bestätigen.

  89. #93 Heta (20. Dez 2015 12:32)

    Genau darum geht es! Wer sich an die Attacken auf Sarrazin erinnert und dann daherkommt und auf dem Gebiet der Evolutionsbiologie rumdilettiert, ist politisch instinktlos.

    So ist es!

    Es geht mitnichten darum, die „Schärfe“ aus der Debatte zu nehmen – es gibt ein ganzes Meer harter Argumente, über die Höcke hätte referieren können:

    Kosten – Ausbildungsniveau – Kriminalität – Sexualdelikte – Arbeitsmarktchancen – Krankheiten – Verwandtenheiraten – etc.

    Aber Höcke greift zu Thesen, die ihn angreifbar machen – und das nicht zum ersten mal. Sein Verhalten schadet dem Widerstand.

  90. Every record has been destroyed or falsified, every book rewritten, every picture has been repainted, every statue and street building has been renamed, and every date has been altered. And the process is continuing day by day and minute by minute. History has stopped. Nothing exists except an endless present in which the Party is always right.
    George Orwell, 1984

    Lohnt sich mal wieder zu lesen…

    Und was passiert mit uns?
    AfD wird immer stärker; Le Pen gewinnt Wahlen und legt kräftig zu, die Meinungsforschungsinstitute verorten AfD bei 8%; die AfD spaltet sich, und dann bricht erneut Streit aus, während Henkel ewige Feindschaft stört…

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass da nicht jemand gewaltig im Hintergrund rührt…siehe Ukraine, siehe Polen…

  91. Junge Freiheit will Kommentare abstellen!
    Das hat die Süddeutsche Zeitung (Isar-Prawda) schon vor mehr als einem Jahr gemacht als ihr die nicht redaktionskonformen Kommentare über den Kopf wuchsen.

  92. #75 Biloxi:

    Ich wäre für die Goldenen Mittelweg: irgendwo zwischen dem Leisetreter Lucke und dem Demagogen Björn Höcke.

    #83 Improsperus:

    Mit dem Voltaire-Evergreen („bis zum letzten Atemzug dafür kämpfen…“) verhält es sich wie mit dem Joschka-Fischer-Zitat von der „Ausdünnung“ der Deutschen: Das Fischer-Zitat stammt von Mariam Lau, damals Redakteurin bei der „Welt“, das Voltaire-Zitat von seiner englischen Biographin Evelyn Beatrice Hall.

  93. Ich habe leider auch in der letzten Zeit keine gute Erfahrung mit Junger Freiheit gemacht. Sie hat über die Äußerungen von Völker Beck zum Thema Schächten und Kopftuch geschrieben .Der Typ verlangt ,dass wir in Deutschland das islamische Schächten von Tieren und Kopftuch bei Frauen bedingungslos akzeptieren müssen. Abgesehen davon ,dass Beck das Tierschutzgesetz grob fahrlässig verletzt ,was ein krimineller Akt ist ,habe ich darauf hingewiesen, dass es auf Facebook ein Video vom islamischen Schlachthof zu sehen ist. Das Video zeigt grausame Bilder wie Kühe ohne jegliche Betäubung geschlachtet werden ( nichts für schwache Nerven. man kann tiefen Schock erleben).Ich habe geschrieben ,dass eine Kuh ein hochentwickeltes Wesen ist, das Gefühle wie Freude ,Angst ,Schmerzen ,Müttergefühle usw,hat und das Schlachten ohne Betäubung und die Akzeptanz oder Verlangen danach ein hochkriminelles Handeln ist ,das mit hohen Straffen belegt werden muss. Weiter schrieb ich ,dass barbarische religiöse Bräuche und Traditionen ,egal wie alt sie sind ,sollten unter Straffe gestellt werden , denn es gibt kein Gott ,der nach unermesslichen Leiden der Tiere verlangt. So ein Gott existiert nur in den kranken Gehirnen von vielen Menschen. Sollte jedoch der islamische Gott Allah danach verlangen ,dann ist er kein Gott sondern der Teufel und Satan persönlich.
    Leider die JUNGE FREIHEIT hat mein Kommentar abgelehnt und zwar zweimal , obwohl jeder gesunder Menschenverstand das selbe sagen würde. Es ist leider für mich skandalös ,dass die Junge Freiheit ,die sich für kritisch hält ,sich auf die Seite der Barbarei und die Seite eines perversen grünen Politiker stellt. Leider diese Zeitung unterscheidet sich kaum von der restlichen Lügenpresse.

  94. Weder hat Höcke sich rassistisch geäußert , noch geht aus seinen Aussagen etwas abwertendes hervor und ständig nur auf der Hut zu sein, dass einem das Wort nicht im Munde verdreht wird , dient nur der Lügenpresse , dann können wir auch gleich ganz die Klappe halten und immer schön ducken oder bücken , dass scheint sowieso die Charaktereigenschaft der meisten zu sein –

    einfach drauf geschissen !!!

    Egal was wir machen , wir sind immer – Rassisten oder Nazis – damit muss man leben aber nicht drauf eingehen , schon gar nicht mit der Lügenpresse der BRD !

  95. Super,
    Soziversteher.
    Menschen haben mit
    Biologie rein garnichts
    zu tun, sondern auf Menschen
    ist natürlich nur die
    linke Idiologie
    anzuwenden.

  96. Junge Frechheit!

    Die JF ist, leider, auch seit Jahren tabu. Spätestens nach dem hündischen Anbiedern an Lucke. Zum Kommentieren schon viel früher. Dafür ständig Werbepost im Briefkasten. Nein Danke.

  97. Man weiss ja nicht, welcher perfide Druck dahintersteckt, bei der AfD wird’s gerade vorgeführt. Der Reichsparteitag vergangene Woche in Karlsruhe zeigte die Richtung. Da war der Hitler doch ein Weisenknabe gegen. Die Welt Beherrscher werden halt immer besser.

  98. Noch einmal: r/K-Strategien auf Menschen anzuwenden, ist absolut sinnvoll. Hierzu empfehle ich das Buch von Prof. Philippe J. Rushton: „Rasse, Evolution und Vererbung“ (Ares-Verlag). Er selbst und seine Nachfolger forschen bis heute erfolgreich in diese Richtung.

    Leider ist diese Literatur nur auf Englisch erhältlich. So auch eine Sammlung von Rushtons wichtigsten Aufsätzen.

    Zu empfehlen sind die Schriften des „Ulster Instituts for Social Research“ und deren Zeitschrift.

    Lesen Sie vor allem Lynn und Vanhanen, Jensen und Eibl-Eibesfeldt, Herrnstein und Murray, Sarich und Eysenck.

  99. Zu viele alte Menschen, zu still, keine Bar, kein Fitnessstudio:

    Goodbye Germany: Bashar geht zurück

    Trotz der kalten Wintertemperaturen wollen noch immer tausende Flüchtlinge nach Europa und dort ein neues Leben beginnen. Der Syrer Bashar indes ging den anderen Weg.
    (…)
    Den ersten Monat verbringt er in einer Stadt in Schleswig-Holstein ganz im Norden Deutschlands, dann wird er weitergebracht. Bashars neue Heimat ist ein 1500-Seelen-Dorf im gleichen Bundesland. Der Dorfname soll aus Schutz um Bashars Identität nicht genannt werden. Aber es ist eines jener Dörfer, in die Städter ob des Idylls am Wochenende in Scharen strömen, um es zu Wochenbeginn ebenso schnell zu verlassen: spitzgiebelige Backsteinhäuser, Wälder, Felder und Wiesen voll mit Kühen und Pferden, ein sternenklarer Himmel und Stille in der Nacht. Bashar frustriert das alles.

    „Es gibt dort nichts, wirklich gar nichts. Keine Bar, kein Fitnessstudio, kein Café “, sagt er. Mit ihm sind zwölf andere Flüchtlinge gekommen. Die meiste Zeit verbringen sie mit spazieren gehen. Die Menschen seien nett gewesen, aber der Austausch habe nicht funktioniert. „Dort gibt es nur alte Menschen. Eigentlich nur alte Männer“, sagt Bashar. „Die Jungen sind alle weggezogen. Die finden dort auch keine Arbeit.“ (….)

    http://diepresse.com/home/panorama/welt/4891153/Goodbye-Germany_Bashar-geht-zuruck

    Dabei hatte SH-Ministerpräsident Torsten Albig noch im März von „Fortbildungen für junge syrische Schäfer“ fantasiert
    :

    Ein paar Dinge wollen wir als Land künftig anders machen. Etwa bei der Frage, wie wir Flüchtlinge auf die Städte und Gemeinden verteilen. Bislang richtet sich das in erster Linie nach der Zahl der Einwohner. Nicht immer ist das sinnvoll. Künftig wollen wir die Verteilung stärker an örtlichen Gegebenheiten ausrichten: Ein junger syrischer Schäfer findet in Nordfriesland vielleicht eher eine Fortbildung in der Landwirtschaft als im Hamburger Rand. Ein syrischer Ingenieur hat vielleicht bessere Chancen in Brunsbüttel als in Ostholstein.

    http://www.kn-online.de/News/Nachrichten-Politik/Aktuelle-Nachrichten-Politik/Ministerpraesident-Torsten-Albig-Fluechtlingspolitik-bedeutet-Integration-vom-ersten-Tag-an

  100. Höcke kriegt massiven Gegenwind auch aus den eigenen Reihen, die FAS:

    „Der bayerische Landesvorsitzende Petr Bystron sagte, Höcke habe nun ,die Chance, der Partei zu zeigen, dass er ihr nicht schaden will‘. In der Partei herrsche die Meinung vor, dass Höckes bisherige Äußerungen – etwa zur evolutionären Entwicklung von Afrikanern – ,keine Ausrutscher‘ gewesen seien. ,Wenn er solche Sachen verbreiten will, muss er sich eine andere Plattform suchen‘, sagte Bystron.“

    http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/machtkampf-in-der-afd-afd-politiker-findet-hoeckes-aeusserungen-klar-rassistisch-13975960.html

  101. #110 harro

    „Man weiss ja nicht, welcher perfide Druck dahintersteckt, bei der AfD wird’s gerade vorgeführt. Der Reichsparteitag vergangene Woche in Karlsruhe zeigte die Richtung. Da war der Hitler doch ein Weisenknabe gegen. Die Welt Beherrscher werden halt immer besser.“

    Wenn eine weiße Bildungswaise den Kult um den Ewigen Österreicher bedient, ist das nicht weise.

    Mal abgesehen davon, daß die hirnbefreiten Anankasmen, bei jeder Gelegenheit den Leibhaftigen zum Diskurs einzuladen, wirklich körperlich wehtun:
    ER ist die moralische Letztbegründung für die Agenda der westlichen Wertegemeinschaft, unsere weißen Völker auszulöschen. Deshalb gibt es keine größere strategische Eselei, als den Kult um IHN zu unterstützen.

  102. Den Vogel in diesem Thread hat ja wohl Pupi (53) abgeschossen

    Ehrlich gesagt, wer liest überhaupt noch Kommentare?

    Ich habe schon lange damit aufgehört, Kommentare zu lesen, weil da meist eh nur Bockmist steht.

    Dann folgte eine lange Suada, und schliesslich ruft der Kerl zu Totalzensur auf.

    Mit welchem Recht kommentiert so jemand? Und dann stimmen ihm noch Wenigdenker zu…

    Ich hab‘ mir mal die Wikipedia-Seite zum Dieta vorgenommen.

    „Junge Freiheit“, eh ein komischer Name, aber wer dann liest, Dieta habe das Ding mit 19 „als Schüler“ gegründet – A15er-Sohn mit 19 noch Schüler, naja, ist bei den Beamtenbürgern eigentlich nicht so üblich -, der versteht das natürlich besser.

    Zum Beruf steht beim Dieta auf Wikipedia nichts, aussser natürlich „Publizist“ und ein Quatsch, ausserdem erklärt wiki nicht, wem ca. 30 (oder 27) Prozent der JF gehören; 70 oder 73 Prozent gehören danach ja Dieta.

    Jetzt stellen wir uns doch mal ganz dumm und fragen, was die JF in 30 Jahren (86 bis 16) denn politisch erreicht hat: nichts?

    Oder fragen wir andersrum, welchen Sinn hat die JF? Nun, wohl den, Dieta, seine Frau und seine 4 Kinderchen zu ernähren, d.h. dieser „Publizist“ hält sich seine Privatzeitung wie weiland Axel, zum (hoffentlich) Gutdavonleben.

    Das erklärt natürlich, wieso Dieta die pol. Richtung der Zeitung ganz nach Gutdünken bestimmt, und wenn man hier Hetakommentare liest, dann stellt man sich schon die Frage, was am als Grossmutter verkleideten Wolf im Märchen denn das Tolle gewesen sein soll, Verkleidungsspielchen werden uns doch bereits zur Genüge vom Staatsschauspiel geboten, das müssen doch jetzt nicht noch Amateure nachspielen. Ja, die U-Boote.

    Zum Mit-Schreiben-Geld-verdienen-Wollen:

    Nun, ist es heute nicht vielmehr so, dass wir froh sein dürfen, wenn wir fürs Schreiben wenigstens nichts ZAHLEN müssen, z.B. 90 Tagessätze?

    Wer hat eigentlich die Mär in die Welt gesetzt, LESER müssten zahlen: ist nicht die Ehre, gelesen zu werden, Entgelt genug?

    Genau das ist doch die Perversion in der Presselandschaft, dass einige Milliardärsfamilien sich höchstbezahlte Nutten als Lohnschreiber halten, die dann ihrerseits von der Leserschaft erwarten, sogar noch, und richtig viel, zu löhnen dafür, um die Scheixxe, die man ihnen vorsetzt, zu fressen – nennt sich „Meinungsführerschaft“ -, um den Milliardären und ihren Nutten ihre Champagnerparties (der von Aldi ist vorgeblich Dreck, Krug millésimés müssen’s schon sein) zu finanzieren.

    Wie Sie wissen, ist dieses Prinzip durch den Staatsfunk perfektioniert worden, und auch die notleidende Müllpresse wird bald ihre Demokratieabgabe bekommen (millionenschwere Begünstigungen aus dem Steuertopf, wie, nur EIN Beispiel, für die taz in Berlin, sind ja eh schon an der Tagesordnung: Versuchen Sie das mal, für Ihren Handwerksbetrieb, da werden Sie aber eingewiesen, wenn Sie auf Gleichbehandlung mit den Systemnutten bestehen).

    Zurück zum Dieta: Der hat eben, seit 30 Jahren, ein Presseerzeugnis wie die anderen auch, und will (gut) davon leben, nur dass er eben die „Rechten“ zu bedienen versucht: Schön. Soll er eben sehen, wie er sein Fähnchen maximal günstig in den Wind hängt, um möglichst viele Abos zu verkaufen, bei geringstmöglichen Kommentarkosten (siehe Süddeutsche; übrigens, die Kommentarschreiber auf zeit.de, die uns dort unbeanstandet als „Nazis“ bezeichnen, sind keine Lohnkommentatoren, die machen das mit Inbrunst gratis).

    Versuchte es der Dieta mal mit richtiger Arbeit, um die Familie zu ernähren, und hielte er sich die JF als Hobby, wäre letztere als Sprachrohr seiner individuellen pol. Einstellung gleich viel glaubhafter, womit sich aber immer die Frage stellte, warum man das Zeug nicht nur lesen, sondern auch kaufen sollte.

    Ich sehe sehr wohl die hehre Chimäre, „die Rechte“ hätte „eine eigene Zeitung“: Das wäre schon schön, beim Kaffeetrinken im eigenen Weltbild zu blättern…

    Das hatten wir ja sogar mal, auch ich war einmal FAZ-Abonnent, ist über 30 Jahre her.

    Heute müssen wir uns mit PI „bescheiden“, d.h. auf Papiermedium verzichten: So schlimm ist das auch nicht, wenn man sich einmal dran gewöhnt hat, vom Bildschirm zu lesen, und wer gutes Klopapier und gutes Katzenstreu hat, muss auch keine Zeitung zwecks Anschlussverwertung im Abo halten.

    Der Dieta soll mal gefälligt arbeiten gehen, wäre eine Premiere für ihn. Tun die Redakteure von PI schliesslich auch, statt als parasitäre Existenzen zu leben.

    Hier auf PI sind Kommentare zu lesen, die in Opposition zueinander stehen; beide sind technisch gleichwertig.

    Eine kaufenswerte gedruckte Zeitung „für Rechts“ müsste ebenfalls meinungsoffen daherkommen, und die Meinung eines Redakteurs, die der Dietas widerspricht, sollte nicht nur in etwa „gleichlang“ sein und auf der selben Seite abgedruckt werden, sondern dieser Redakteur müssste vor allen Dingen absolut sicher sein können, dass ihn Dieta, wenn ihm die Gegenrede nicht zuviel wird, nicht – 1 bis 4 Kinderchen hin oder her – vor die Tür setzt.

    Sie sehen, solch eine Situation ist vollständig illusionär.

    Und ganz nebenbei, die Argumentation der AfD letztens hat uns ja auch auf einen bislang doch weitgehend unbekannten Aspekt des „Investments“ gerade der Scharia Partei Deutschlands in Presseorgane aufmerksam gemacht: Es ging der Verräterin SPD nicht, wie bislang angenommen, „nur“ um Meinungshoheit, sondern auch um Steuergelder nicht nur für Wählerstimmen, sondern auch noch für den Umsatz (sic) ihrer Müllpresse, und zwar anscheinend in Multimillionenhöhe:

    Da sitzen offenbar richtige Fachleute, Fachleute im Abschaffen.

    Und nochwas, gucken Sie mal die letzte heute Show unter Youtube: Unsäglicher Dreck (und nicht mal ansatzweise lustig), zwangsbezahlt, aber Tausende bislang finden das toll, die Nichttollfinder können Sie an ein paar Fingerchen abzählen:

    Gehört solch ein Volk nicht auch irgendwo auf den Müllhaufen der Geschichte? „Menschenmüll“ darf man ja nicht sagen, aber sehen Sie sich die Weihnachtsheuteshow doch mal an und bilden Sie sich dann Ihr eigenes Urteil über das Material, was das auch noch toll findet.

    Sehen Sie, das sind doch die eigentlichen causae, über die man endlos kotzen möchte.

  103. #32 Wnn

    Jeder „schreit“ seine Infos raus, wie man es in den Bundestagsdebatten gelernt hat. Umso schöner dann, wenn wir zwei ein Gespräch anfangen.

    Ja Halloo erst Mal.

    🙂

    Mich interessieren vor allem Kommentare, aus denen ich einen Erkenntnisgewinn ziehen kann und achte bei meinen Kommentaren darauf, dass es für Andere ein Erkenntnisgewinn sein könnte, oder zumindest Unterhaltungswert hat.

    Kommentare, die mehr als 15 Zeilen haben, überspringe ich oft. Der Empörung, dass der Kommentarschreiber sich ja Mühe gegeben hat, halte ich entgegen, dass lange Kommentare zu lesen auch für den Leser mühselig ist, vor allem, wenn Artikel weit über 100 Kommentare enthalten, die man lesen müsste. Da ist eine Vorabauswahl unausweichlich.

  104. Wenn Stein -mit vermutlich vor dem Spiegel geübtem dräuendem Blick- meint, diese Art Kommunikation nicht ernst nehmen zu müssen, gereizt auf nicht-auf-Linie-liegende Kommentare reagiert und Kritik innerlich ausblendet, dürfte er des öfteren die Chance verpassen, vielleicht unbequeme, aber trotzdem geneigte Kommentatoren zu gewinnen. Und Anwender, die Feedback geben, zeigen bereits dadurch, dass sie die Website EBEN ERNST NEHMEN -und btw.- genau so wie ein Portalanbieter, der im Medium »Twitter« -mit seinen maximal 140 Zeichen langen, meist sinnfreien Buchstabenwürmern- über seine Kommentatoren »richten lässt«, letztlich die gegenteilige Sicht auf seine Anwender beweist.

  105. #91 Biloxi

    „Außerdem sind wir noch nicht in Nordkorea.“

    Nordkorea ist das Musterbeispiel eines Schurkenstaates.
    Gehört in keiner Weise zum „core“ (Thomas Barnett) der westlichen Wertegemeinschaft.

    Drinnen kann nur ein Land sein, daß den beliebigen Austausch von Finanzen, Waren und Menschenmaterial zuläßt, also mit dem Programm „No border, no nation“, das Wallstreet, Christdemokraten und die Antifa gleichermaßen vertreten, kompatibel ist.

  106. Die Lügenpresser oder der politische Gegner ( Grüne,Linke,SPD,CDU ist eh derselbe Rotz ) hat sich auf Höcke ( Rassist , Nazi usw. bla ,bla ,bla ) eingeschossen und vermutet dort den Schwachpunkt um die AfD zu spalten , sie schafft das nur , wenn die , die sich gerne bücken , drauf eingehen

    oder halt mal : Charakter beweisen , – ein einziges mal nur , in ihrem Leben !

    Deswegen : Solidarität mit Höcke !!!

  107. Ich lese die Junge Freiheit seit Anfang der 90 iger Jahre. Viele Menschen in meinem Umfeld habe ich dazu gebracht die Junge Freiheit zu abonnieren.

    Mich irritiert seit geraumer Zeit der Kurs gegen Pegida und auch gegen die AFD. Anstatt einend zu wirken und spalterischen Tendenzen entgegen zu wirken, kocht Herr Stein sein eigenes trübes Süppchen.

    Ich verstehe in keinster Weise was dieser Kurs soll. Deutschland braucht in dieser dunklen Stunden Einigkeit. Nur zusammen können wir es schaffen unser vereintes Deutschland und unsere Demokratie zu erhalten.

  108. Grundsätzlich lese ich keine Zeitungen denen die Meinung ihrer eigenen Leser suspekt ist.
    Habe seinerzeit mein über 20 Jahre währendes FAZ Abo sofort gekündigt.
    Ignoriere konsequent Blätter ohne freie Meinungsäusserung!
    Die ZON veröffentlicht immerhin neben vielen linksextremistischen Meinungen auch konträre!
    WELT Online ist da allerdigs fairer bei den Kommentaren.

  109. HÖCKE sagte:
    „Derlebensbejahende afrikanische Ausbreitungstyp“
    versus
    nihilistischem pädophilgrünen/rotfaschistischen/Mauermördererben/Schwarzgelbbesitzstandstypus?
    Also „lebensbejahend“ ist POSITIV.
    Von Ausbreitung zu sprechen resultiert aus der VERZEHNFACHUNG der africanischen Bevölkerung seit 1945!
    Eine Vervierfachung auf 4-5 Milliarden in den nächsten 30 Jahren wird seriös prognostiziert.
    Ich würde das „Vögelfreude“ nennen!

  110. Ich habe die Junge Freiheit seit ein paar Jahren abonniert. Eine ausgezeichnete Wochenzeitung (ziemlich teuer, das viele Geld mir aber zähneknirschend wert!), die mir schon zahlreiche Anregungen zum selber Weiterdenken gegeben hat.
    Mich persönlich stört als Leser gelegentlich nur…
    – die unterschwellig verhalten-widerborstige Schreibe gegenüber der Politik des Staates Israel
    – und das permanente Bejubeln des angeblich in jeder Hinsicht so glorreichen Preußentums (ich selber bin ein entspannter Bayer mit ziemlich dicken romanischen Wurzeln).
    Deshalb sage ich: Die Junge Freiheit ist in meinen Auge nicht perfekt. Aber das soll sie auch gar nicht sein, denn mich in meinen Auffassungen unentwegt bestätigen kann ich mich selber.
    PS: Daß U-Boote jeglicher Couleur Blogs zu entern versuchen, wissen die Administratoren von PI sicherlich zur Genüge selber. Sollte die JF aber tatsächlich beginnen, zu zensieren, wird sie auf mich als Leser und Abonnenten verzichten müssen (die Entscheidung treffe ich aber selber). Versucht sie jedoch lediglich, unter Wahrung ihres journalistischen Ethos (doch, den hat sie!), U-Booote zu versenken, hat sie mich auf ihrer Seite.

    Don Andres

  111. #85 PSI (20. Dez 2015 12:20)

    Wenn Sie Wikipedia glauben, dann können Sie doch auch genau so dem Marxistischen Manifest von Charly Chemnitzer (alias Karl Marx) glauben. Wenn Sie Fakten über umweltbedingte Fortpflanzungsstrategien beim Menschen finden wollen, lesen Sie J. Philippe Rushton oder Volkmar Weiss. Verschiedene Fortpflanzungsstrategien sind anthropologisch fundierte Überlebensstrategien. Früher mussten Afrikaner bis zu 10 Kinder haben, um sicherzustellen, dass wenigstens 3 – 4 überleben. Heute haben wir Europäer durch unsere Hilfsaktionen dafür gesorgt, dass die Kindersterblichkeit in Afrika sehr stark zurückgegangen ist. Die Afrikaner bekommen trotzdem 10 Kinder. Das ist die Folge der Berbehaltung einer steinzeitlichen Populationsdynamik.

    Zu Stein: ich lese die JF schont seit fast zwei Jahren nicht mehr. Sie wurde von Stein zum Systemschmierblatt umgebaut. Gründe kenne ich nicht, vielleicht hat Stein finanzielle Sorgen oder wird bedroht oder im ist der temporäre, mittlerweile aber nachlassende Erfolg der JF zu Kopf gestiegen. Im Vergleich zu Björn Höcke ist Stein der futterneidische Miesling, der sich einbildet der AfD Lehren zu erteilen und in der national-konservativen Szene mitzuspielen. Mitnichten! Weder braucht die AfD die Ratschläge von Stein (vllt. hören Petry, Meuthen, Pretzell auf ihn), noch ist Stein ein Mitspieler in der konservativen Szene. Ich kann nur sagen: Tschüss, JF. Sie hat wohl auch nur noch eine Auflage von knapp 15 000. Vermutlich werden ja dort demnächst wieder mal Redakteure von Stein weggemobbt.

    Die Preußische Allgemeine ist wesentlich informativer, gerade auch für National Konservative.

  112. #113 Heta
    Es geht überhaupt nicht um Höcke. Er kann sagen, was er will, es würde als rechtsextrem gebrandmarkt. Das wäre bei Lucke, wäre er noch Parteivorsitzender heute auch der Fall.

    Es geht darum, daß Höcke für eine AfD steht, die sich nicht nur auf Parlamentsarbeit konzentriert, sondern auch „die Straße“ mobilisiert – so gut dies eben geht. Dabei werden auch Leute angezogen, und ein Agitationsstil praktiziert, der nicht jedem gefällt. Den Ge- und Verbildeten offenbar besonders wenig.
    Wer aber darauf verzichten will, und eine gesellschaftlich und in den Talk-Shows allseits akzeptierte AfD möchte, hat die Schwere der Krise nicht begriffen, auf die wir zusteuern. Von der „gesellschaftlichen Mitte“, wie wird sie heute kennen, wird jedenfalls nicht viel übrig bleiben.

  113. #2 Ritterbruder (20. Dez 2015 10:19)

    Das mit den Studentenverbindungen sehen Sie etwas falsch. Es gibt genug Studentenverbindungen, die aktv in der national-konservativen Szene mitarbeiten. Es ist bei unserer Jugend noch nicht alles verloren.

  114. Um nochmals auf USA bzw. VSA zurückzukommen:
    VSA kann man aussprechen, wie das bei normalen deutschen Abkürzungen richtig ist, USA ist die englische Abkürzung und muß dann Ju Äs Äi gesprochen werden. U äs a ist jedenfalls falsch.
    Meine ich.
    Was die Junge Freiheit anbelangt: Ich bin schon viele Jahre Abonnent und meine Empfindung ist, dass sie immer bräver wird. Früher habe ich als erstes und mit Genuss die Leserzuschriften auf der vorletzten Seite gelesen, heutzutage kommen mir sogar diese weichgespült vor. Das kann aber auch an den „abhärtenden“ Artikeln von Koop liegen, die um einiges direkter sind. Da ist vorerst auch die Kommentarfunktion abgeschaltet worden. Die Kommentare sind mir wichtiger als die jeweiligen Artikel und werden von mir immer gelesen, wenn es nicht gerade 200 sind :-).
    Vielleicht wird die JF ja auch bedroht, wie Koop und andere?

  115. #118 Vielfaltspinsel (20. Dez 2015 13:26)

    Sorry, aber über Nordkorea schreiben Sie als Gläubiger der Systempresse. Wer über ein Thema nichts weiß, sollte lieber schweigen, als die Propaganda nachzuplappern. Glauben Sie, Nordkorea wäre in der Lage Atombomben zu bauen (und wohl sogar Wasserstoffbomben) wenn dort nur halbverhungerte Zombies leben würden.

  116. Was der Biologe Prof. Eibl-Eibesfeld zu verschiedenen Reproduktionsstrategien weißer und schwarzer Menschen (USA) in seinem Buch ‚Der Mensch-das riskierte Wesen'(1988)[bezugnehmend auf J. Philippe Rushton] aufweist, schreibe ich wiederholt hier:“ Diesen Erhebungen zufolge werden Schwarze früher geschlechtsreif, bekommen früher Kinder, sind im sexuellen Verhalten freier, und die Dauer der Schwangerschaft ist kürzer: Mit der 39. Schwangerschaftswoche sind 51% der Kinder geboren, gegenüber 40% bei Weißen, mit der 40. Woche bereits 70% gegenüber 55% bei Weißen.Die schwarze Bevölkerung hat daher eine höhere Reproduktionsrate als die weiße. … Das kann auf längere Sicht die Verdrängung der reproduktionsschwächeren Ethnie bewirken.“
    Derartige Themata waren in den 70-ern Unterrichtsgegenstand. Selbst die in Afrika aufgewachsene Fürstin Gloria wußte diese Sachverhalte in der ihr eigenen Form 2001 in der Talkshow Friedmann darzustellen , ohne daß ihr ein sachlicher Fehler nachgewiesen werden konnte. Also kein Anlaß zur Unruhe!

  117. Heta (94):

    Im Übrigen würde ich an dieser Stelle kleinere Brötchen backen, denn wer den PI-Moderatoren nicht passt, wird auch hier gelöscht. Etwa wenn er (wie ich) begründet, warum die PI-Sicht auf Claus Kleber & Co. allzu naiv ist („so stellt sich nur Klein Fritzchen oder Udo Ulfkotte die Manipulierbarkeit von Journalisten vor“).

    Ja, die U-Boote. Schon, den Klausi für einen Journalisten zu halten, disqualifiziert ja eigentlich, aber bringen sollte man den Quatsch schon, denn beim Auftauchen erkennt man die U-Boote schneller.

    Und zu Höcke: Ja, man darf in BRD nix mehr sagen, selbst hier sind ca. ein gutes Drittel dieser Meinung, verbrämt wird das Zensurbedürfnis dann mit Pseudoargumenten in der Art von „nicht das Geschäft des pol. Gegners erledigen“, vulgo:

    Wer die Wahrheit sage, mache sich und die Seinen damit unwählbar.

    Was will man für ein solches Duckmäuservolk noch erreichen? Am besten wäre es doch letztlich, der IS übernähme hier möglichst rasch, dann wären diese niederen biodeutschen Lebensformen endlich zeitig in ihre natürliche Existenz zurücküberführt:

    Vielleicht hat die Scharia Partei, die Partei des Volkes – jetzt auch gern in ihrer schwarzen Alternativausführung – das ja erkannt und will tatsächlich nur Gutes: Denn wer die heute Schow Weihnachtssendung gut findet oder meint, Höcke soll’s Maul halten, der hat Sklaverei nicht nur verdient, sondern der sehnt sich danach und suhlt sich dann drin.

    Supreme Ironie: Ausgerechnet die Kinder der „Elite“, die ihr Volk in die Knechtschaft führt, wandert ins (noch) freie Land aus, die USA – wo, wie wir jetzt erfahren, die Richter neuerdings auf die Scharia schwören, aber die vollständige Umvolkung der Richterschaft dauert ja dann noch 1-2 Generation, und bis dahin kann der Amerikaner ja einstweilen noch Glück haben – toi, toi, toi! – und an einen Nichtschariarichter geraten.

    Die Enkel der heutigen Elitekinder werden dann wohl von Amerika nach Australien o.ä. weiterziehen müssen, es sei denn, Trump und / oder Gleichgesinnte werfen zwischenzeitlich das Ruder jenen grossen Kahns herum, das europäische bisherige Beibötchen lassen wohl auch Trump o.ä. absaufen, während alternativ Madame Clinton sicher noch ein paar Torpedos auf uns abfeuert.

    Da fällt mir ein, warum so gnädig mit Höcke? Stecken wir ihn doch einfach lebenslang in den Knast, so wie es die BRD mit Horst Mahler macht!

    Nicht, dass ich das Mahlergewäsch gut fänd‘, aber wer einen an der Klatsche hat und für sich und Dritte keine Gefahr darstellt, wird in BRD gemeinhin nicht weggesperrt –

    es sei denn eben in politischen Prozessen, die gegen Regimekritiker geführt werden.

    Man tät‘ ja wollen in die Schweiz auswandern, aber dann liest man, wie’s da mittlerweile zugeht – irgendwie scheint das mit der direkteren Demokratie auch nicht so richtig zu laufen, audä?

  118. #126 Lepanto2014 (20. Dez 2015 13:52)

    Und es geht natürlich auch darum, dass Petry und Pretzell in Kooperation mit Meuthen die AfD zu einem familiär (dazu müsste Pretzell allerdings Petry erstmal heiraten) orientierten Traumkanzlerinnenwahlverein umbauen möchten. Als müssen alle, die dem Drang an die Futterkrippe im Wege stehen, weggemobbt werden. Intrigantentum wurde Petry ja bereits von Lucke unterstellt. Und der kannte sie wohl ziemlich gut.

  119. #129 Vladimir Schmidt

    „Sorry“

    Soweit ich diese zeitgenössische Schrumpfsprache Globalesisch übersetzen kann, bitten Sie mich um Entschuldigung. Dieser Bitte komme ich nicht nach, wer samma denn?

    „über Nordkorea schreiben Sie als Gläubiger der Systempresse. Wer über ein Thema nichts weiß, sollte lieber schweigen, als die Propaganda nachzuplappern.“

    Über Nordkorea habe ich nur geschrieben, wie ein führender Kopf der westlichen Wertegemeinschaft (Thomas Barnett) solche Schurkenstaaten einstuft. Darüber hinaus ganz genau: gar nichts. Über seine Denke (u.a. „Blue print for action“) habe ich bei den Wahrheitsmedien eigentlich nie etwas gefunden. Kürzlich hat sich Lichtsmesz auf der sezession mit dem netten Kerlchen ausführlicher befaßt.

    http://www.sezession.de/51808/fluechtlings-krise-die-globalistische-perspektive.html

  120. Was wäre, wenn sich die JF durch innere Streitereien zerfasert in eine für das Establishment tragbare „Stein-Ausgabe“ und eine „Fundamental-Opposition“-Ausgabe, von denen jede 10 000 Exemplare verkauft?

    Oder dementsprechend: Die AfD spaltet sich in eine Höcke- und in eine Meuthen-Partei mit jeweils 3-4% Wählerstimmen?

    Wer würde sich da die Hände reiben?

  121. #128 Fernandinho

    „Um nochmals auf USA bzw. VSA zurückzukommen:
    VSA kann man aussprechen, wie das bei normalen deutschen Abkürzungen richtig ist, USA ist die englische Abkürzung und muß dann Ju Äs Äi gesprochen werden. U äs a ist jedenfalls falsch.“

    Den schwierigen Namen des Neocon und Herausgeber von Jong Friedumm spreche ich so aus: „Mister Stohn“.

  122. Die Kritik an Höcke ist berechtigt, aber diese muss auch Grenzen haben. Er ist ein erfolgreicher AfD-Politiker, der an sich arbeiten muss aber die richtige Grundeinstellung hat.

    Zum Thema Kommentare: Hat eigentlich schon jemand Open-Comment ausprobiert?

  123. #130 B8r:

    Was der Biologe Prof. Eibl-Eibesfeld zu verschiedenen Reproduktionsstrategien weißer und schwarzer Menschen (USA) … aufweist,

    Es geht nicht darum, ob die Theorie richtig oder falsch ist, sondern darum, dass Höcke die Theorie für aktuelle politische Zwecke instrumentalisiert hat. Auch Eibl-Eibesfeldt in der aktuellen Debatte zu zitieren, wäre politisch unklug, weil auch Eibl-Eibesfeldt zu jenen gehört, denen Rassismus und Chauvinismus unterstellt wird.

    Sehr zu empfehlen übrigens Eibl-Eibesfeldts Buch „Wider die Misstrauensgesellschaft“ von 1994, Zitat daraus:

    Auch ein Land darf seine Grenzen verteidigen. Wenn jemand den Grenzpfahl in Europa nur um zehn Meter verschieben würde, gäbe es furchtbaren Krach, aber die stille Landnahme über Immigration soll man dulden?

    http://www.amazon.de/Wider-die-Mi%C3%9Ftrauensgesellschaft-Iren%C3%A4us-Eibl-Eibesfeldt/dp/3492221734

  124. PSI (20. Dez 2015 12:20)
    Volle Zustimmung. Die Verwendung der „r/K-Strategie“ für das Reproduktionsverhalten der Schwarzafrikaner ist, „veraltet“ oder nicht (auch der Begriff „Rasse“ ist angeblich veraltet, obwohl es „Rassismus“ seltsamerweise noch gibt), mindestens eine treffliche und boshafte Metapher… Aber, wer von den Bild (oder FAZ) gesäugten Bunzelbürgern hat noch Sinn für dergleichen Köstlichkeiten der politischen Rede …Eine prägnante Metapher: Man sieht sie förmlich um die Wette schnackseln und dann ihren leichtfertig produzierten Nachwuchs den Müttern und den Göttern überlassen .. Schon zwischen 1990 bis 95 betrug der Bevölkerungszuwachs in Afrika 2,8 % in Europa 0,2%… Und es ist nicht besser geworden seitdem…
    Heta: der von Ihnen so geschmähte Herr Ulfkotte hat die Instrumentalisierung von Journalisten an exponierter Stelle selbst erlebt, nicht wie Klein-Fritzchen sich herbeiphantasiert. M. W. verklagte ihn Ihre geliebte FAZ wegen seiner Darstellung keineswegs… Und Herr Kleber ist wie ein Pawlowscher Hund konditioniert (noch ne Metapher), der brauch kein „briefing“ mehr…

  125. Habe dieses Blatt 1993 als es vom Monatsblatt zur Wochenzeitung konvertierte sofort abbestellt und ich sehe das ich recht gehandelt habe

  126. Heta:
    Auch Eibl-Eibesfeldt in der aktuellen Debatte zu zitieren, wäre politisch unklug, weil auch Eibl-Eibesfeldt zu jenen gehört, denen Rassismus und Chauvinismus unterstellt wird.
    Ach ja? Machen Sie doch mal eine Liste derer, die man Ihrer Meinung nach zitieren darf… Langsam kommen mir Zweifel …

  127. In einer Welt der Gleichschaltung und Meinungsdiktatur schätze ich Menschen wie Herrn Höcke, die noch in der Lage sind, unbequeme Themen offen anzusprechen, die ansonsten verschwiegen werden oder mit Neusprech-Vokabular versehen unter die Gut-Menschheit gebracht werden.

    Da ich Herrn Höcke des weiteren für einen intelligenten Menschen halte, wird er die Kritik aufgreifen und aus der unerfreulichen Debatte lernen.

    Die permanente Distanziererei, sobald (und hier insbesondere von Björn Höcke) Klartext geredet wird, nervt mich mehr, als die Schließung der Kommentarfunktion bei der JF. Wir brauchen keine weichgespülten, rückratlosen Hampelmänner, derer lümmeln sich bereits genug in den Bundestagssesseln.

    Mut zur Wahrheit, Mut zur AfD – allerdings mit Höcke

  128. Zu diesem Thema gibt es einen ganz neuen Artikel in der FAZ (oder FASZ): http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/neue-rechte-hoeckes-rassentheorie-13975575.html
    Der stammt wieder von Volker Zastrow, der erst vor ein paar Tagen die AfD übel beschimpft hatte. Auch im neuen Artikel dreht sich alles um dessen Lieblingsausdruck „völkisch“. Damit verwurschtet er die ganze rechte Szene, spricht aber immerhin von „rechtsintellektuellem Denken“ (normalerweise werden unter Intellektuellen nur Linke verortet). Für mich ein völlig verquaster Artikel, wo nicht mal rüberkommt, was er eigentlich ausagen will.

  129. #141 leonhard hagebucher

    „Machen Sie doch mal eine Liste derer, die man Ihrer Meinung nach zitieren darf… Langsam kommen mir Zweifel“

    Auf alle Fälle keine Autoren oder Kommentaristen von PI-News. Weil in diesem fragwürdigen Milieu Leute schreiben dürfen, die sich auf Eibl-Eibesfeldt beziehen.

    Schön, daß man nicht mehr so altes Zeuchs über Dschugashvili und den NKWD in den 1930er Jahren studieren muß. Man muß nur das Neocon-Milieu 2015 beobachten, wenn man Spass daran hat, die Groteske der ethischen Säuberung zu verfolgen.

  130. #138 leonhard hagebucher:

    M.W. verklagte ihn Ihre geliebte FAZ wegen seiner Darstellung keineswegs…

    Klar! Die FAZ hat Ulfkotte nicht verklagt, um ihm keine zusätzliche Publizität zu verschaffen. Über die Gründe, warum Ulfkotte und die FAZ sich getrennt haben, wurde leider Stillschweigen vereinbart. Wer seine Sachen bei Kopp liest, die nur so vor Fehlern strotzen, kann sich denken warum.

    Machen Sie doch mal eine Liste derer, die man Ihrer Meinung nach zitieren darf… Langsam kommen mir Zweifel.

    Ich habe nicht gesagt, dass man gewisse Leute nicht zitieren darf, sondern dass es politisch unklug wäre, etwa Eibl-Eibesfeldt zu zitieren. Man sollte seinen Gegnern keine allzu leichten Angriffsflächen bieten.

  131. #138 leonhard hagebucher

    „Die Verwendung der „r/K-Strategie“ für das Reproduktionsverhalten der Schwarzafrikaner ist, „veraltet“ oder nicht (auch der Begriff „Rasse“ ist angeblich veraltet, obwohl es „Rassismus“ seltsamerweise noch gibt)“

    Hier wird verkehrter Weise immer wieder fehlende Logik beklagt.
    Man kann sehr wohl vermeintliche Neger (Chinesen, Latinos, Pygmäen, Weiße, Eskimos usw.) halluzinieren, obwohl die moderne Wissenschaft die Nichtexistenz solcher belegt. In feinerer Sprache nennt man eine solche Konstruktion aus dem Nichts heraus auch „Rassifizierung“.

    Entsprechend haben die Kulturmarxisten mit Ihrer Genderwissenschaft ja auch die Nichtexistenz von Mann und Weib belegt. Und trotzdem kann es vorkommen, daß ein Bildungsbanause (Möntsch mit Rasierhintergrund) durch die Fußgängerzone geht, aus einem Möntschen eine vermeintliche Frau macht. Das kann beim Erblicken eines ästhetisch besonders wohlgeratenen Exemplar des homo sapiens sapiens so weit gehen, daß ihn seine selbsterschaffenen Halluzinationen sogar in niedere Erregung versetzen.

  132. Habe mich
    seit zwei Jahren
    auch vom Steinthaler
    Blättchen
    abgewandt, da die
    Chefs zu sehr einen auf Fazke
    machen und sich mehr und
    mehr im Glanze ihrer
    Borniertheit und
    Rechthaberei
    sonnen.

  133. #143 Heta (20. Dez 2015 14:43)

    Michael Klonovsky.

    Zitat Michael Klonovsky direkt von seiner Homepage:

    „Wenn man sämtliche Schöpfungen des weißen Mannes von diesem Planeten entfernte, besäßen seine Ankläger weder Zeit noch Mittel, ja nicht einmal Begriffe, um ihn mit Vorwürfen zu überhäufen.“

    Deine Hausaufgabe:
    erklär das mal einem „Good-night-white-pride“ – Blöker ; – )

    Wie weit ist das noch weg von der Aussage zu unterschiedlichem Reproduktionsverhalten von Afrikanern und Europäern?

    Und wie wichtig ist – vom akademischen Interesse einmal abgesehen – die Klärung der Frage, ob dergleichen mehr genetische oder mehr kulturelle Hintergründe hat?

    Hier wird wieder einmal „Rassismus“ hyperventiliert, stattdessen ist „was fällt dem ein, auf gefährliche Tatsachen hinzuweisen“ gemeint.

    Die ganze Höcke-„Affäre“ ist nichts anderes als die gute alte chinesische Erkenntnis, wonach Leute wie Höcke oder Sarrazin prinzipiell, zu allen Zeiten und in allen Kulturen schnelle Pferde brauchen.

    Und, leider:
    es finden sich auch überall und zu allen Zeiten Hetas, die freundlich in die Steigbügel helfen.

  134. #150 le waldsterben

    „Und wie wichtig ist – vom akademischen Interesse einmal abgesehen – die Klärung der Frage, ob dergleichen mehr genetische oder mehr kulturelle Hintergründe hat?“

    Das Postulat, daß bei verschiedenen Völkern Unterschiede rein kultureller Leistungsfähigkeit zu beschreiben sind, wird von den Humanisten/Kulturmarxisten als „Kulturrassismus“ gegeißelt.

  135. zu dem mischthema……….
    hallo, es ist doch allgemein bekannt, dass die schwarzafrikaner ein extra-grosses glied haben und mehrheitlich ihrer triebbefriedigung nachgehen, während gezwungenermassen ihre starken frauen die existenzsicherung und kinderaufzucht übernehmen müssen. von verantwortlicher familienplanung keine spur.
    und die moslems drohen und planen mit dem uterus ihrer frauen und den starken lenden ihrer männer als geheimwaffe die eroberung der freien welt. reproduktion als zweck.

  136. #145 KDL:

    Volker Zastrows FAS-Artikel ist immerhin zu entnehmen, dass selbst Jörg Kubitschek Höckes Rede nicht so prickelnd fand, weil er das Video entfernt hat. Kubitschek: „Wir haben Björn Höcke mit der Veröffentlichung … keinen guten Dienst erwiesen.“

    Auch im neuen Artikel dreht sich alles um dessen Lieblingsausdruck „völkisch“.

    Nur an zwei (2) Stellen ist von „völkisch“ die Rede, u.a. übersetzt Zastrow Höckes Vokabel „philogenetisch“ mit völkisch. Nach dem, was ich mir im Internet zusammenklauben kann, sind völkisch und philogenetisch zwei paar Schuhe, aber das sollen Fachleute entscheiden. Zastrows Artikel ist angesichts des Reizthemas „Neue Rechte“ doch erstaunlich unpolemisch ausgefallen!

    http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/neue-rechte-hoeckes-rassentheorie-13975575.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2

  137. #70 KDL (20. Dez 2015 11:55)

    Ich erlebe auch häufig, dass für Leute, die derselben Meinung sind wie bei PI, die AfD dennoch ein rotes Tuch ist – und kann es nicht fassen. Die Presse hat natürlich das meiste dazu beigetragen, die Angst, in die falsche Ecke zu kommen. Das sitzt bei manchen GANZ-GANZ tief und unverrückbar.
    Ich lese übrigens keine Zeitungen mehr, die keine Kommentare zulassen, denn die sind doch per se gegen Meinungsfreiheit. Wenn Menschen, denen die AfD unbegründet derart suspekt ist, mehr Kommentare zu sehen bekämen, würden sie sich auch mehr bestätigt fühlen. Bei Focus sind fast alle auf PI-Linie. Auch bei den Gästebüchern – Hart aber fair etc. Aber die muss man selber lesen. Wenn man das nicht tut, merkt man auch nicht, wie die Talkshows das verfälschen.

  138. Die Kommentar Funktion darf von der JF auf „nur für Abonennenten“ eingeschränkt werden, wie bei der ef.
    Bei gänzlicher abschaffung der Komentar-Funktion kündige ich mein Abo.
    punkt.

  139. Ich hab das neue Bürgerheft „POLIFAKT“ Zeitung für Demokratie und Streitkultur aus Leipzig ausgehändigt bekommen und die Inhalte sind sehr informativ.
    Ein ABO für die nächsten 3 Ausgaben 10 € und 5 Ausgaben kosten insgesamt 15 €.

  140. Die AfD ist nicht zu stoppen. Dafür spielen ihr die offensichtlichen Fakten zu sehr in die Karten. Das werden im März die Landtagswahlen zeigen. Voran Sachsen-Anhalt, wo der Landesverband unter André Poggenburg klar auf Höcke-Kurs ist. Höcke wird weiter Erfolge haben, die Mitgliederstruktur wird nach und nach konservativer, auch im Westen. Irgendwann gegen Ende ihrer Amtszeit werden Frauke Petry und Anhang auch in der Mitgliedschaft keine Mehrheit mehr haben. Höcke ist zwangsläufig der kommende Mann der AfD. Im Westen werden die gehen, die man ohnehin zum Jagen tragen muß. Ich hätte Dieter Stein mehr politisches Gespühr zugestraut, genau diese Entwicklung verherzusehen und sein Blatt entsprechend zu positionieren. Er hat stattdessen mit Lucke vor Essen aufs falsche Pferd gesetzt und will es einfach nicht verstehen, dass seine elitäre Zeitung mit sinkender Auflage trotz ein paar guter Autoren darauf keinen Einfluß hat. Das ist bei Götz Kubitschek ganz anders. Gute Reise Dieter.

  141. Gerade aus den Kommentaren können Redaktionen erfahren, wie die Leser ticken.
    Ein einmaliger riesengroßer Vorteil gegenüber Fernsehen und Papiermedien.
    Wer darauf verzichtet, ob der politischen Korrektheit willen oder aus Angst vor klaren Aussagen sollte nicht im Medienbereich arbeiten.

  142. Dieter Stein sollte sich ein Beispiel an Lucke nehmen und einfach gehen. Offensichtlich hat auch er die tatsächlichen Probleme unseres Landes noch nicht begriffen.

    Wir stehen kurz vor dem Ende unserer eigenen Zivilisation!!!

    Sich angesichts dieser Lage über die Wortwahl der Kommentatoren den Kopf zu zerbrechen, ist schlicht und einfach nur lächerlich.

    GEHT´S EIGENTLICH NOCH?!

  143. Tja, wäre Höcke nicht Höcke und nicht bei der AfD, dann könnte Höckes Aussage auch in der FAZ abgedruckt stehen.

    http://www.faz.net/aktuell/wissen/mensch-gene/gibt-es-menschliche-rassen-13917542.html

    Aber was hat Höcke denn nun gesagt?

    Dass „der Neger gerne schnackselt“, wie es Gloria von Thurn und Taxis schon mal formulierte und dass das in den Genen liegt?

    Nö, Höcke hat gesagt, dass die Leute in Afrika mehr Kinder bekommen, was ja auch für jeden sichtbar ist und jeder Prüfung stand hält.
    Es ist ja auch nicht so, dass ein durchschnittlicher Mitteleuropäer weniger gern schnackselt wie ein Neger, der durchschnittliche Mitteleuropäer verhütet lediglich erfolgreicher, weil er verstanden hat, dass Überbevölkerung nichts ist, was man haben muss, während die Leute in der Dritten Welt hartnäckig an ihrer „Kultur der vielen Kinder“ und damit an der Überbevölkerung festhalten.

  144. aber hallo,
    frauke petry sieht sich schon abgehoben zum establishment gehörig und besucht den bundespresseball.
    björn höcke hat biss und bringt leute auf die strasse.
    ich pfeife darauf, soft auf wählerstimmen zu spekulieren und ob er vom gegner rechtsextrem abgestempelt wird. glaubwürdigkeit bringt unschlagbar wählerstimmen.
    deutschland wird linksextrem regiert. die groko wird von von der linksextremen opposition gelobt. aber hallo, wo gibt es sowas.
    um überhaupt noch eine balance herzustellen, kann es gar nicht genug rechtsextrem hergehen.
    björn höcke ist wählbar.

  145. #27 Klara Himmel (20. Dez 2015 10:55)

    JUNGE FREIHEIT – Wochenzeitung für Debatte?

    Ich habe den Artikel des Herrn Stein sehr sorgfältig durchgelesen und anschließend mein JF-Abo gekündigt. Mit welcher Kaltschnäuzigkeit wird im Titel dieser Zeitschrift das Wort „Freiheit“ missbraucht. Ich hoffe, viele Leser werden ihre Konsequenzen ziehen und der Mogelpackung die rote Karte zeigen!

  146. #125 Vladimir Schmidt (20. Dez 2015 13:50)

    #85 PSI (20. Dez 2015 12:20)

    Wenn Sie Wikipedia glauben, dann können Sie doch auch genau so dem Marxistischen Manifest von Charly Chemnitzer (alias Karl Marx) glauben. Wenn Sie Fakten über umweltbedingte Fortpflanzungsstrategien beim Menschen finden wollen, lesen Sie J. Philippe Rushton oder Volkmar Weiss. Verschiedene Fortpflanzungsstrategien sind anthropologisch fundierte Überlebensstrategien. Früher mussten Afrikaner bis zu 10 Kinder haben, um sicherzustellen, dass wenigstens 3 – 4 überleben. Heute haben wir Europäer durch unsere Hilfsaktionen dafür gesorgt, dass die Kindersterblichkeit in Afrika sehr stark zurückgegangen ist. Die Afrikaner bekommen trotzdem 10 Kinder. Das ist die Folge der Berbehaltung einer steinzeitlichen Populationsdynamik.
    ———————-
    Ich bin keiner der Wikipedia „glaubt“. Sie haben vollkommen Recht. Die Afikaner sind traditionell eine Stammesgesellschaft und zum Stammerhalt gehören nun mal viele „Stammhalter“!

  147. Frauke Petry hat vor allem verstanden, dass Björn Höche auf längere Sicht immer ein ernst zu nehmender Konkurrent für sie ist. Da das ihre Karrierepläne irgendwann erheblich stören könnte, meint sie, jetzt rechtzeitig reagieren zu müssen. Die Frau handelt momentan durch und durch egoistisch, und schadet damit der Afd erheblich. Sehr ärgerlich!!!

  148. Noch eine Internetseite die aus Angst und unterwürfigem politischen Gehorsam die Kommentarmöglichkeit abschafft? Mal ehrlich-wen juckts?! Seine wie auch immer geartete „Meinung“ halbanonym zu veröffentlichen verändert nichts! Wo sind denn all die Mutigen und Wehrhaften aus den Kommentarspalten,wenn es darum geht, wirklich Flagge zu zeigen? Auf der Straße sind sie jedenfalls nicht zu sehen! Und selbst an den kommenden Wahltagen wird sich nichts,aber auch rein gar nichts verändern-ein paar Prozentpunkte mehr für die AfD?-glaubt denn ernsthaft jemand,deshalb werden die neuen muslimischen Herrenmenschen nicht weiterhin unregistriert durch unser Land pilgern oder wahlweise mit dem Taxi zur Behandlung eines Schnupfens zum Facharzt kutschiert werden-wetten?!!

  149. Korrektur: Höcke, AfD

    Wenn möglich, bitte bald wieder die Vorschaufunktion anbieten.

  150. #115 mutambo mustaman (20. Dez 2015 13:21)
    Den Vogel in diesem Thread hat ja wohl Pupi (53) abgeschossen

    Ehrlich gesagt, wer liest überhaupt noch Kommentare?

    Ich habe schon lange damit aufgehört, Kommentare zu lesen, weil da meist eh nur Bockmist steht.

    Dann folgte eine lange Suada, und schliesslich ruft der Kerl zu Totalzensur auf.

    Mit welchem Recht kommentiert so jemand? Und dann stimmen ihm noch Wenigdenker zu…

    Ich hab‘ mir mal die Wikipedia-Seite zum Dieta vorgenommen…………
    ***********************
    Wunderbar ge- und beschrieben. Danke.

  151. #161 nicht die mama

    „Es ist ja auch nicht so, dass ein durchschnittlicher Mitteleuropäer weniger gern schnackselt wie ein Neger“

    Da ich hoffe, daß Mister D. Stohn von der neokonservativen Wochenzeitung Jong Friedumm aus Tschörmanie hier fleißig mitliest, schreibe ich „VSA“ und nicht „USA“.

    In den VSA hat das ursächliche Gen für eheliche Untreue, also das Fremd-Ge(he)n bei unterschiedlichen Populationen unterschiedliche Macht. Der Neger der Unterschicht verläßt viel häufiger seine Familie (mit Kindern) als der Weiße das tut in gleich besch…eidenen Verhältnissen.

    Die Wahrscheinlichkeit, daß ein Negerbub das Glück hat, in einer vollständigen Familie aufzuwachsen, ist nicht besonders groß. Wird ihm dieses Glück beschert, ist die Wahrscheinlichkeit, daß er später mal im Bau landet, äußerst gering.

  152. Die Kommentarfunktion abzuschalten halte ich für einen Fehler!

    Zwar finde ich auch oft, dass sich da einfach zu viele mit dem immer gleichen Sprüchen „auskotzen“, dennoch gibt es auch viele gute und interessante Kommentare.

    Man sollte vielleicht stärker moderieren und klar sagen, was nicht will: Beschimpfungen, reines Frust-Ablassen, immer wieder in Kommentare hineinkopierte lange Listen von Koran-Versen und so weiter und so fort.

    Offensichtliche Trolle sollte man sperren. Ebenso Leute, die sich prinzipiell nicht an die Regeln der deutschen Rechtschreibung halten.

    Kommentare sind ein letztes Ventil der Meinungsfreiheit!

  153. #161 nicht die mama (20. Dez 2015 16:03)

    Fakt ist einfach, wie hier auch schon gesagt wurde, dass Petry wieder mal gegen den aussichtsreichsten Konkurrenten intrigiert. Petry ist nicht die AfD, auch nicht im Gespann mit Pretzell. Eine moralische Wertung will ich zu beiden lieber nicht abgeben. Alle AfD-Mitglieder, denen diese Intrigen von Petry – vom Bundesvorstand waren nur Petry und Meuthen für Disziplinierungen gegen Björn Höcke – zum Halse raushängen, sollten dem Bundesvorstand entsprechende Mail oder Faxe oder Briefe schicken. Die Gruppe um Björn Höcke bringt über 80% der AfD-Mitglieder hinter sich.

  154. Junge Freiheit will Kommentare abstellen!

    Kommentare abstellen heißt vor dem Leser kapitulieren.

    Andererseits kommen die JF-Kommentatoren zu PI.
    Also, halb so schlimm.

  155. #153 Heta (20. Dez 2015 15:41)

    Kunbitschek hat vor allem gemerkt, dass er nicht in der Lage ist, zu dem zu stehen, was er macht. Erhätte nicht feige das Video entfernen sollen, sondern klar und deutlich Stellung beziehen sollen. Aber im Saal waren ja auch Leute wie der angeblich bürgerlich konservative Fest. Außer bei Bidl rausgeflogen zu sein, hat Fest nichts Substanzielles in der konservativen Szene fertiggebracht.

  156. #134 Uschi (20. Dez 2015 14:15)

    Die Rechnung ist m.M. nach falsch. Meuthen/Petry-Partei 3 – 4%, Höcke &Co.-Partei 15%.

  157. Nur wer schon einmal unter Schwarzen gelebt hat weiß was Rassismus bedeutet. Dabei ist es völlig egal welche Farbe man selbst hat.

  158. #133 Vielfaltspinsel (20. Dez 2015 14:13)

    Ihnen steht ja vor besserwisserischer Arroganz regelrecht der Schaum vorm Maul. Sie glauben wohl, die deutsche Sprache besser zu beherrschen als andere. Dann lesen Sie sich Ihren Schrott doch mal durch. Aber, sorry, da ihr kognitive Fähigkeit beim Schreiben sich nicht von Ihrer kognitiven Fähigkeit beim Lesen unterscheiden wird, werden Sie wohl auch nicht merken, welch verschandelte Sprache Sie benutzen. Und, um über Nordkorea zu berichten, sollten Sie mal dorhin fahren und nicht sogenannte Experten zitieren.

  159. Pi hat mal wieder Recht 🙂

    die AfD muß mit Höcke kämpfen und nicht gegen ihn! die Linken sind auch nicht zimperlich!
    Wir Patrioten müssen zusammenhalten!
    Front Nation ist nicht rechtsextrem, also darf man gratulieren.
    Die Afrikaner haben mehr Kinder. Können sie ruhig weiter so machen, aber eben nicht ihr Geburtenüberschuss nach Europa bringen!

    Es gibt nie eine 100 % überzeugende Bürgerbewegung, Partei oder Zeitung. Deswegen muß man Kompromisse machen und einen konservativen, aber auch rechten Flügel akzeptieren!

    Patriotisch sein auch mit der JF. Ist trotzdem eine unterstützenswerte gute Zeitung!

  160. Übrigens ist die wichtigste Erkenntnis in Deutschland, dass Hitler lt. Bild nur einen Hoden hatte. Das ist Realsatire, von der Bild jedoch als Beitrag zur Information deutscher Leser gedacht. Die Auflage hat es eventuell um zwei Exemplare angehoben. Vielleicht wird Stein in der JF weitere Aufklärungen zu den Folgen der Einhodigkeit Hitlers in der nächsten Ausgabe kundtun.

  161. #173 James Napier

    „Genau das haben sie alles gemacht, mit dem Ergebnis, dass Höcke völkischer Rassist ist. Dann soller, und sollen alle seine Unrstützer das auch so offen kommunizieren.“

    Völkisch? Wohl gar noch ein Grundgesetzfundamentalist:

    „Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus.“ – „… zum Wohle des deutschen Volkes.“?

    Ein Rassist ist jemand, der sich darüber freut, wenn sein Nachwuchs von der gleichen Sorte ist.
    Der sich darum sorgt, daß seinen Enkeln auch in Zukunft ein sicherer Lebensraum erhalten bleibt.

  162. Ein Politiker als Stimmenmaximierer scheint ja eine relevante Anhängerschaft zu haben. Und Kritischer Rationalismus nur, wenn’s paßt.
    „Darum, wenn Der, welcher auf fürstlichem Posten steht, die Uebel nicht eher merkt als sie entstehen, so ist er nicht in Wahrheit weise. Und dieses ist Wenigen gegeben.“
    [Machiavelli: Der Fürst.]

  163. #185 James Napier (20. Dez 2015 17:46)

    Klar, zum Thema Glauben an Wikipedia hatte ich weiter oben schon etwas gesagt. Rushton hat in seinem Buch „Rasse, Evolution, Verhalten“ eindeutig unter Auswertung der aktuellen Forschung und eigener Forschungsergebnisse eindeutig den Zusammenhang beschrieben. Übrigens haben das auch Lynn und Vanhanen getan. Der Zusammenhang zwischen Rasse, Evolution und Verhalten ist einfach durch die unterschiedlichen Probleme, die Primaten bei der Anpassung an verschiedene Umweltbedingungen gegeben. Europäer hätten vermutlich ohne einen Anteil von 4 bis 10% Neandertalgene nach ihrer Eineanderung nach Europa vor etwa 30 000 Jahren nicht überleben können.
    Auf youtube können Sie sich den Beitrag von Harald Eia aus Norwegen zur Thematik anschauen.

  164. #161 nicht die mama (20. Dez 2015 16:03)

    Fakt ist einfach, wie hier auch schon gesagt wurde, dass Petry wieder mal gegen den aussichtsreichsten Konkurrenten intrigiert. Petry ist nicht die AfD, auch nicht im Gespann mit Pretzell. Eine moralische Wertung will ich zu beiden lieber nicht abgeben. Alle AfD-Mitglieder, denen diese Intrigen von Petry – vom Bundesvorstand waren nur Petry und Meuthen für Disziplinierungen gegen Björn Höcke – zum Halse raushängen, sollten dem Bundesvorstand entsprechende Mail oder Faxe oder Briefe schicken. Die Gruppe um Björn Höcke bringt über 80% der AfD-Mitglieder hinter sich.

    80% der ostdeutschen AFD Wähler vielleicht. 80% der westdeutschen AFD Wähler finden Höcke eher als ständiges Ärgernis.

  165. #182 Vladimir Schmidt 2015 14:13)

    „Ihnen steht ja vor besserwisserischer Arroganz regelrecht der Schaum vorm Maul. Sie glauben wohl, die deutsche Sprache besser zu beherrschen als andere.“

    Im Vergleich zu manchen: ja. Bin ein Schlechtmensch, und man hat mir schon manches vorgeworfen, das meiste wohl nicht ganz zu Unrecht. Einen Mangel an Arroganz jedoch noch nie. Wenn ich etwas verabscheue, dann allzu schnelle Vertraulichkeiten der Verbrüderung ohne solide Grundlage.

    „Dann lesen Sie sich Ihren Schrott doch mal durch.“

    Es erfreute mich, wiesen Sie mich zwecks Verbesserung auf grobe Sünden gegen unsere schöne deutsche Muttersprache hin.

    „Aber, sorry …“

    Auch dieses Mal verspüre ich nicht die geringste Neigung, Ihren miserablen Diskursbenimm zu entschuldigen.

    „Und, um über Nordkorea zu berichten, sollten Sie mal dorhin fahren und nicht sogenannte Experten zitieren.“

    Weder war es meine Absicht, einen umfassenden Bericht über Nordkorea abzuliefern, noch informierte ich mich ausgerechnet bei einem führenden Vertreter der WWG wie Thomas Barnett über dieses Land. Das Feindstudium nötigte mich allerdings, mich über diesen Experten Barnett zu informieren.

  166. #181 James Napier (20. Dez 2015 17:36)

    Was hat die AfD mit einer NPD zu tun? Ich hoffe, Sie sind noch nicht auf der Schiene der Systempresse und der Systemelite.

  167. #190 Sauerlaender (20. Dez 2015 18:00)

    Klar, viele Westdeutsche wissen ja auch nicht mehr, dass Deutschland seit 1000 Jahren existiert und dass sie, wenn sie Deutsche sind, einer deutschen Nation angehören. Gott, was soll´s. Bald werden sie es wieder lernen, wenn es an ihre geliebten Futternäpfe geht. Ja, es gibt hier im Westen AfD-Mitglieder, die sich hysterisch darüber aufregen, weil man zu den Höcke-Kundgebungen in Erfurt ruft: „Wir sind das Volk!“. Ach Gott, wie peinlich! Das Volk … eklig.
    Diese Schmalhirne haben aber nicht begriffen, dass man für Wählerstimmen das Volk braucht.

  168. #190 James Napier

    „Werter Vielfaltspinsel, ich hatte Sie schon vermisst.“

    Da sind Sie endlich wieder. Habe Sie schon vermißt.
    Bin ein Rechter, und es bereitet mir Freude, mit einem Konservativen Ihrer Sorte so einen anregenden Diskurs zu führen.

    „Es hat ja keinen Zweck, über die Wahlergebnisse einer Höcke/Gauland-AfD zu spekulieren.“

    Warum tun Sie es dann? Meine Prognose: Ihr Konservativen und mutigen Antirassisten und Kämpfer gegen Rechts werdet diesen widerborstigen Mann weghöcken, schon ziemlich schnell.

    „Wie war das noch gleich: „BUNT“ ist die Chiffre für „durchmischte und durchrasste Gesellschaft“.“

    Ja, durchrasst.

    „Ich muss sogar gestehen, dass ich weiland Stoiber gewählt habe, denn Schröder musste weg.“

    Dieser christlich-soziale Konservative Stoiber äußerte damals die Sorge, daß als Gegenbewegung zur
    Lafontainschen „multinationalen“ Gesellschaft die bösen Rechten der Republikaner mit Wahlreklamen gegen eine „durchrasste Gesellschaft“ Stimmen gewinnen könnten. Er wollte also seinem Erzfeind einen alten Kaugummi unter den Couchtisch kleben.

    Ich verfolge die ethischen Säuberungen mit großem Interesse. Wie Ihr Konservativen etwas tut, was bei Euch tatsächlich als Zitieren (!) gilt, ist interessant.

    „Jetzt muss halt Merkel weg, und darum wähle ich AfD.“

    Eine wertvolle Information. Man kann sein Bild verbessern, welche Klientel hinter dieser Alternative für Deutschland steht.

  169. #176 Vladimir Schmidt:

    Außer bei Bidl rausgeflogen zu sein, hat Fest nichts Substanzielles in der konservativen Szene fertiggebracht.

    Hat Nicolaus Fest je die Absicht bekundet, „in der konservativen Szene“ irgendwas fertigzubringen? Was ist das für eine fiese Methode, jemanden zu schmähen, weil er nicht das tut, was Sie von ihm erwarten! Fest schreibt seinen Blog, zu unserer Freude, und was er sonst noch macht, geht uns nichts an.

  170. #185 James Napier

    „Rushton war Psychologe. Ja, er war echter Professor, genau wie Peter Duisberg, der behauptet, HIV sei nicht die Ursache von AIDS. Weder Rushton noch Duisberg sind in irgendeiner Form „anerkannt“.“

    Werter „Forist“ Herr Napier, was ist „Anerkennung“?

    Ein Leichtgewicht, das wähnt, eine Abwertung ließe sich durch Gebrauch von „Diddelchen“ bewerkstelligen, bekommt nie meine Anerkennung.

    Ina Deter, die Toten Hosen, Matthias Reim und Udo Lindenberg sind Musikschaffende. Wie Chopin, Bach, Brahms, Beethoven auch. Aufgrund statistischer Notwendigkeit finden Sie bei 7 Milliarden Weltbevölkerung immer mindestens einen echten Musikschaffenden, der …

    Haben Sie schon einmal etwas von Schopenhauer und seiner Schrift über eristische Dialektik gehört?

  171. #169 Vielfaltspinsel (20. Dez 2015 17:02)

    Die USA sind in der Tat ein gutes Beispiel.

    Losgelöst von der afrikanischen Kültür der hauseigenen Fussballmannschaft ist die selten stattfindende schwarze Familienplanung ein ganz pöhser Indikator, worans in Afrika krankt.

    Denn dass, um mal dabei zu bleiben, „der Weisse“ weniger gern schnackselt als „der Neger“, darf mit bestem Gewissen bezweifelt werden.

    Wenns aber nicht an der Kultur der vielen Kinder oder an der Kültür der ständig beackerbaren Frau oder an den landesüblichen Gewohnheiten liegt, woran liegts dann?

    Autsch…

  172. Ist mittlerweile zum Volkssport bei den Medien geworden, dass die Kommentarfunktionen abgeschaltet werden. Dabei ist dies die einfachste, billigste und ehrlichste Meinungsumfrage überhaupt. Das nennt man dem Volk auf´s Maul schauen. Und ob sich die Medien damit einen Gefallen tun, wage ich zu bezweifeln. Die Zahl der Abonnenten und Leser wird immer weiter zurückgehen, auch online.

  173. Ach Herr Pinsel (Vielfalt? Da übertreiben Sie gnadenlos), Sie schreiben einfach zu viel und – ist’s denn möglich – ohne vorher nachzudenken. Gute Nacht, es ist bei Ihren Mühen sicherlich Zeit für Sie, ins Bett zu gehen.

  174. #188 Vladimir Schmidt (20. Dez 2015 17:57) : Vielleicht sollten sie einmal „cherrypicking“ recherchieren, wenn Sie sich schon in den Bereich der Wissenschaft begeben wollen. Mein Vorschlag wäre dann: Sie legen mal die Behauptungen bezüglich menschlicher Intelligenz und „Rasse“ samt Belegen auf den Tisch, und dann nehme ich dazu Stellung. Seit Lari et al. (2010) PLoS1 5 (5): e10648 können Sie die simpistische Theorie, der „weiße Mann“ habe das „Intelligenzgen“ MCPH1 vom Neandertaler geerbt, getrost vergessen. Aprpos Vergessen: Vergessen Sie auch nicht Ghirotto at al. (2011) 146:242–252, die keine Evidenz in der mtDNA für eine Neandertal-Beimischung im europäischen H. sapiens finden.

  175. #30 Soziversteher (20. Dez 2015 10:58)

    Aus dem Brockhaus multimedial:

    Menschen sind Reproduktionsstrategen

    Warum bekommen Menschen überhaupt Kinder? Auf diese für das Verständnis des Fortpflanzungsgeschehens so wichtige Frage lassen sich Antworten auf zwei grundsätzlich verschiedenen Ebenen finden. Zunächst einmal können alle jene Gründe benannt werden, die als verantwortliche Wirkmechanismen die menschliche Fortpflanzung regeln. Menschen bekommen demnach Kinder, weil sie durch das kulturelle Normenverständnis ihrer Gesellschaft dazu motiviert werden, weil sie einen psychisch verankerten Kinderwunsch in sich verspüren, weil das Aufziehen von Kindern und die Lebenserfahrung mit ihnen psychisch belohnen, und schließlich bekommen Menschen auch deshalb Kinder, weil ein physiologisch geregelter Trieb Lusterfahrungen verspricht, was zumindest unter vormodernen Lebensverhältnissen regelmäßig zu Nachwuchs führte.

    Die hier kurz angedeuteten Gründe für Fortpflanzung, die sich auch als proximate Gründe zusammenfassen lassen, können zwar die unmittelbaren kulturellen, psychischen und physiologischen Ursachen menschlicher Fortpflanzung benennen, doch beantworten sie nicht die Frage nach dem funktionalen Hintergrund solcher Kausalzusammenhänge. Es lässt sich weiterfragen, warum Menschen von gesellschaftlichen Normen bei der Fortpflanzung beeinflussbar sind, warum es den Kinderwunsch und eine physiologisch geregelte Geschlechtlichkeit gibt, warum sich Menschen also von den genannten Mechanismen motivieren lassen. Aus soziobiologischer Sicht lautet die Antwort: Menschen bekommen Kinder, weil sie als biologische Wesen reproduktive Interessen verfolgen und sich im Verlauf von Evolution und Geschichte die genannten proximaten Mechanismen als wirkungsvolle Instrumentarien zur optimalen Umsetzung dieser reproduktiven Interessen bewährt haben. Eine solche Antwort berührt den funktionalen, den »Wozu?«-Aspekt der gestellten Frage und spricht damit die zweite Ebene an, auf der in der Biologie Warum-Fragen behandelt werden können, die der ultimaten Gründe. Proximate und ultimate Erklärungsebenen schließen also einander nicht aus, sondern ergänzen sich. Deshalb kann auch die eine nicht überzeugender als die andere sein.

    (c) Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, 2009

  176. #198 nicht die mama

    „Denn dass, um mal dabei zu bleiben, „der Weisse“ weniger gern schnackselt als „der Neger“, darf mit bestem Gewissen bezweifelt werden.“

    Geht ja nicht nur darum, was man gerne TÄTE, sondern auch, ob man es dann auch tut.
    Eine Negerin als Ghana hat mir mal erzählt, daß das westliche Schlankheitsideal auch für Westafrikanerinnen gilt, es gäbe da keinen Unterschied.

    Schlankheit wird aber oft nur durch Zukunftsplanung und Triebverzicht erreicht. In meiner Gegend wird es in letzter Zeit immer schwärzer. Und die Negerinnen hier über dreißig sind samt und sonders nicht schlank. Manche von mir aus noch im leidlich ansehnlichen pfundigen Bereich, viele … nun ja, da schweigt der Schäntelmann.

    Die Fähigkeit, einen ausgeprägten Zeithorizont zu entwickeln, korreliert nun einmal mit der Intelligenz und die Intelligenz mit der Rasse.
    Einer Rasse mit niedriger Intelligenz kann keine Kultur entspringen, die Zukunftsplanung dermaßen hoch einschätzt, wie es bei uns der Fall ist.

  177. #46 Marija (20. Dez 2015 11:19)

    Schon der Auftritt auf dem Bundespresseball war mir verdächtig!

  178. #200 Vladimir Schmidt

    „Ach Herr Pinsel (Vielfalt? Da übertreiben Sie gnadenlos), Sie schreiben einfach zu viel und – ist’s denn möglich – ohne vorher nachzudenken. Gute Nacht, es ist bei Ihren Mühen sicherlich Zeit für Sie, ins Bett zu gehen.“

    Ihr miserabler Benimm und dieses läppische ad hominem/ad personam-Geplänkel langweilen mich.

    Was mich, der ich neugierig bin, ein wenig ärgert: Bislang ist es mir noch rätselhaft, aus welchem Grund Sie hier – in Bezug auf meine Beiträge – den albernen Krawallanten geben.

  179. #197 Vielfaltspinsel (20. Dez 2015 18:38): „anerkannt“ habe ich genau deswegen in Anführungszeichen gesetzt, weil mir die Definitionsbedürftigkeit des Wortes klar ist. Mir geht es hier um den wissenschaftlichen Konsensus, da wissenschaftliche Fragen behandelt werden. Sowohl Duisberg als auch Rushton befinden sich vollkommen außerhalb des Konsensus. Das geht so weit, dass Genetiker den Nutzen des Rassebegriffs in der Genetik verneinen, während der Psychologe Rushton ihn munter in genetisch sinnloser Weise weiterverwendet. Was die Erkenntnisse bezüglich der AfD-Wähler angeht: das war doch schon vorher klar. Ich wusste, dass auch Rassisten AfD wählen. Wieso sind Sie überrascht, dass meinesgleichen es auch tut? Zum alten Schopenhauer: Ich bin bemüht, so lange es geht ad rem zu diskutieren.

  180. @ James Napier

    Was ist das denn für ein armseliges Argument, daß Rushton ein Einzelner gewesen wäre? Werden jetzt wissenschaftliche Thesen per Mehrheitsabstimmung entschieden?

    War Gallileo nicht auch ein Einzelner?

  181. #206 James Napier

    „Das geht so weit, dass Genetiker den Nutzen des Rassebegriffs in der Genetik verneinen, während der Psychologe Rushton ihn munter in genetisch sinnloser Weise weiterverwendet.“

    So stelle ich mir demokratische Wissenschaft vor: Eventuell muß zunächst beschlossen werden, wer als stimmberechtigter Wissenschaftler überhaupt zugelassen wird. Jedenfalls wird dann darüber abgestimmt, ob der homo sapiens sapiens z.B. nach den Schubladen „Mann“ und „Weib“ oder z.B. nach den
    Schubladen „Europider Rassenkreis“, „Mongolider Rassenkreis“ und „Negroider Rassenkreis“ sortiert werden darf.

    Ad hominem ist bei Schopenhauer übrigens nicht ad personam („Merkel sieht doof aus, ist kinderlos“). Ad hominem bedeutet bei ihm, daß jemand – z.B. Merkel – einen nachweisbar verkehrten Beweis liefert für eine Aussage liefert. Was für den Fachrabulisten (und für den Logik-Legastheniker) dann der Beweis ist, daß die Aussage selber verkehrt ist.

    Aber Sie machen es noch raffinierter: X musiziert ganz gräuslich, weil Y furcherregende Klänge fabriziert.
    Dieser AIDS-Heini hat hier nichts verloren, es geht einzig und allein um die Unterteilung in Rassen.

    „Ich wusste, dass auch Rassisten AfD wählen. Wieso sind Sie überrascht, dass meinesgleichen es auch tut?“

    Ich bin ein Rassist, wenn ich die konservative Partei AfD wählte, dann nur, wenn ich Rassisten wie Höcke damit unterstützen kann.
    Es überrascht mich nicht, daß Sie AfD wählen. Es geht nur um das Gewichten der Flügel: Wie viele Konservative stehen hinter der AfD?

    Mit Konservative meine ich Bewahrer (conservare), all jene, die das BUNTE Regime für reformierbar halten.

  182. Ist schon merkwürdig, erst stellt Kopp seine Kommentar-Funktion ein, jetzt Junge Freiheit.
    Wo kann der Wutbürger sonst noch seine Meinung ablassen ? Wer kann mir weiterhelfen – wo gibt es noch unzensierte Foren ?

  183. Habe Höckes Rede in Schnellroda gesehen. Die kurz erwähnte These über die unterschiedlichen gesellschaftlichen Verbreitungstypen in Europa und Afrika ist wissenschaftlich nicht zu beanstanden.
    Wer da etwas rassistisches gesehen oder gehört haben will sollte einen Nervenarzt seines Vertrauens konsultieren!

  184. Sorry kewil, aber Höcke ist ein Idiot!
    Er macht unnötige Fronten auf, die wir gar nicht gebrauchen können. Uns Wahlkämpfern in Rheinland-Pfalz schadet er!!!

  185. #185 James Napier (20. Dez 2015 17:46)

    Fast alle Physik-Professoren haben hundert Jahre lang die sog. „Einsteinsche“ Relativitätstheorie aggressiv als richtig verteidigt. Heute wissen wir um deren elementaren Fehler und die Spatzen pfeifen es von den Dächern, daß sie nicht von Albert Einstein, sondern von Ferdinand Lindemann stammt. Recht hatten die „Außenseiter“ (die teils trotz Nobelpreis so betrachtet wurden).

  186. #208 OStR Peter Roesch: Zunächst ist es meine Hoffnung, dass die Amtsbezeichnung erfunden ist… . Dann irren Sie sich mit der Aussage „wir“ wüssten um deren elementaren Fehler. Ich weiß nämlich nicht um ihn. Klären Sie mich bitte auf. Ach nein – habe Sie gerade gegoogled und bin auf Skalarwellen-Meyl gestoßen – alles klar. Bitte gehen Sie zu http://www.mathematik.tu-darmstadt.de/~bruhn/Meyliana.html und nennen Sie mir die mathematischen Fehler in der Widerlegung dieses Unsinns durch Prof. Bruhn. Den Meyl wollte ich hier übrigens auch schon als Beispiel für meine These nennen, es gäbe für jeden Schwachsinn mindestens einen echten Professor, der ihn predigt – auch wenn dieser „nur“ FH ist.

  187. #13 4logos (20. Dez 2015 10:39)

    Mal etwas zur Causa Höcke: Seine Thesen zum Reproduktionsverhalten der Afrikaner mögen durchaus richtig sein, aber nur weil etwas richtig ist, muss man damit nicht gleich hausieren gehen. (…)

    * * * * * * * * * * * * * * * * * * *

    Fakt bleibt Fakt! Wer Wahrheiten nicht ertragen kann, sollte mal den Psychiater aufsuchen! Wenn es in Afrika mehr Geburten pro Frau gibt als im alten Europa, dann ist das eine Tatsache!!!

    Wo leben wir hier eigentlich? Kann man den aktuellen Zustand noch demokratisch nennen?
    Meinungs- und Pressefreiheit? Wo ist sie geblieben? Wir befinden uns mitten in einer Gesinnungs-Diktatur! Wer dies nicht registriert, hat Wahrnehmungs-Störungen!

    Ich kann nur hoffen, dass es mehr Menschen wie Höcke gibt, die vorwärts in die Öffentlichkeit gehen und keine Scheu haben, auch mal Wahrheiten auszusprechen!

    Ohne zu schauen, ob es Applaus von „der falschen Seite“ oder gar „rassistisch“ ist.

    Rassismus – ähnlich wie „Respect“ – wird seit einigen Jahren im Wert verschoben, bzw. neu besetzt …

    …und zwar mit Profi-Fußballern! Es ödet wirklich an, diesen Schachsinn vor jedem „größeren Spiel“ auf der Brust bzw. aus dem Munde von verwöhnten Balltretern zu vernehmen.

    RESPECT – wovor?
    Vor den kunstvollen Tätowierungen auf ihrer Haut? Oder dem hippen Haarschnitt? Oder gar vor ihrer Hautfarbe? Oder vielleicht vor ihrem Glauben? Oder vor der uns fremden Sprache? Oder vielleicht vor ihrem horrenden Einkommen, das in keinem Verhältnis zur Leistung eines Menschen steht?

    Ein Fan kann einen Fußballer vielleicht ob seiner Balltretkünste bewundern – aber RESPECT???

    Das ist Manipulation at its best!!!

  188. #208 Vielfaltspinsel (20. Dez 2015 19:36): Der „AIDS-Heini“ hat noch Gesellschaft vom „Skalarwellen-Heini“ bekommen, s.o. und dient nur zur Illustration des Umstands, dass akademische Würden gleich welcher Art nicht geeignet sind, den eigenen Aussagen mehr Gewicht zu geben. Der wissenschaftliche Konsensus schon. Nehmen Sie folgende Analogie: Sie wollen einen teuren Wein per Weltnetz kaufen, können ihn aber nicht selbst probieren. Ein Sommelier schreibt, er schmecke furchtbar, 99 andere, er sei toll. Der eine Sommelier ist auch dafür bekannt, in anderen Fällen anderer Meinung als die meisten anderen zu sein. In Abwesenheit weiterer Informationen werden die meisten Kunden den 99 vertrauen.

    Wieder zu den Rassen: Wie erklären Sie es sich, dass die Genome zweier Weißer (Craig Venter und James Watson) sich stärker in der Allelverteilung unterscheiden, als jeder der beiden von Seong-Jin Kim, einem Koreaner? Barbujani and Massimo (2013) Curr. Biol. 23(5): R185-187

  189. Da laut GG niemand wegen seiner Rasse benachteiligt oder bevorzugt werden darf (ein Grundrecht = Abwehrrecht gegenüber dem Staat), möchte ich bitten, keine verfassungswidrigen Imponderabilien zu generieren. In der Medizin gibt es schon ethnienspezifische Medikation. Nicht daß das auch hier einreißt. IO

  190. #214 James Napier (20. Dez 2015 20:41)

    Ob mein (Amts-)Titel echt ist, sage ich Ihnen, wenn Sie mir plausibel gemacht haben, was der Term c + v in den Formeln der Relativitätstheorie zu bedeuten hat! – Zu Skalarwellen: Da brauchen Sie nicht den Meyl heranzuziehen, sie können sich informieren aus Stroppe, H.: Physik, Leipzig 1978, S. 409 ff. – Ach so, das war dem Herrn Nepper-Schlepper-Bauernfänger gar nicht bekannt, daß es da um richtige Physik geht?

  191. #216 James Napier (20. Dez 2015 20:59)

    Wieder zu den Rassen: Wie erklären Sie es sich, dass die Genome zweier Weißer (Craig Venter und James Watson) sich stärker in der Allelverteilung unterscheiden, als jeder der beiden von Seong-Jin Kim, einem Koreaner? Barbujani and Massimo (2013) Curr. Biol. 23(5): R185-187

    Ein wichtiges Indiz, daß die Allelverteilung nicht entscheidend ist!

  192. #216 James Napier

    „Wie erklären Sie es sich, dass die Genome zweier Weißer (Craig Venter und James Watson) sich stärker in der Allelverteilung unterscheiden, als jeder der beiden von Seong-Jin Kim, einem Koreaner?“

    Allele sind die alternativen Formen EINES Gens.

    Das Unterscheiden (lat. discriminare) von Rassen erfolgt nicht über die Betrachtung eines einzigen Erbmerkmales, denn eine Rasse ist gekennzeichnet durch ein spezifisches Bündel (neudeutsch: „cluster“) verschiedenster Erbmerkmale.

    „Ein Sommelier schreibt, er schmecke furchtbar, 99 andere, er sei toll. Der eine Sommelier ist auch dafür bekannt, in anderen Fällen anderer Meinung als die meisten anderen zu sein. In Abwesenheit weiterer Informationen werden die meisten Kunden den 99 vertrauen.“

    Allgemeinmathematisch gilt: Wird zum Vergleich zweier Gruppen ein einziges Merkmal herangezogen, tritt häufig der Fall auf, daß die Differenz der Ausgeprägtheit dieses Merkmal, was die Durchschnittswerte beider Gruppen anbelangt, sehr viel niedriger ist als die zwischen Minimal- und Maximalwert innerhalb einer Gruppe.

    Für Kulturmarxisten der Abteilung „Gender“-Wissenschaft ist das der Beweis, wie unsinnig die Aufteilung des homo sapiens sapiens in Mann und Weib ist.

    Die „DDR“-Schwimmerin steckt in Sachen Kraft den leptosomen Spachtel Bürohengst lässig in die Tasche, der Unterschied zwischen einem schwachen gesunden Mann und einem starken ist gewaltig.

    Beim Wein vertraute ich auch. Ginge es um die Neuerscheinung eines Romanes, vertraute ich nicht. Bei manchen Themen (Literatur, politische Ansichten, Musik) fahnde ich gezielt nach Personen, die nicht als Ewigheutige von der Jetztzeit sonderlich beeindruckt bin und probiere erst einmal deren Alternativvorschläge aus. Bin ich zwei und drei Male auf einen Außenseiter in Sachen Literaturempfehlung hereingefallen, suche ich mir einen anderen Außenseiter.

    Wie erklären Sie es sich, daß heuer, im Jahre 2015, ein gruseliger Fund wie ein abgesägter Fuß nach einem Gewaltverbrechen, von der Pathologie sofort rassifiziert wird? Beim Herzpräparat nur für Neger haben Sie ja schon gesagt, daß das fragwürdig ist. Vielleicht sterben erst einmal zehntausend Weiße nach einer Behandlung damit und dem 10001ten hilft es doch?

  193. #216 James Napier (20. Dez 2015 20:59)

    Wieder zu den Rassen: Wie erklären Sie es sich, dass die Genome zweier Weißer (Craig Venter und James Watson) sich stärker in der Allelverteilung unterscheiden, als jeder der beiden von Seong-Jin Kim, einem Koreaner? Barbujani and Massimo (2013) Curr. Biol. 23(5): R185-187

    Ein wichtiges Indiz, daß die Allelverteilung nicht entscheidend ist!

  194. #215 AlterSchwabe

    „RESPECT – wovor?
    Vor den kunstvollen Tätowierungen auf ihrer Haut? Oder dem hippen Haarschnitt? Oder gar vor ihrer Hautfarbe?“

    Ja. Natürlich. Zum Beispiel. Oder vor dem Goldkettchen um den Hals, dem tiefergelegten Sportwagen, dem (berufs-)jugendlichen benimmbefreiten Verhalten.

    „Respect“ ist ein Wert im Rahmen des Milieus dieses
    Schwerverbrecherräpps, der Anfang der 1990er Jahre von einer Unterfirma von WARNER ganz groß auf den Markt gebracht wurde. Z.B. mit diesem primitiven Neger Snoop Doggy Dogg, der trotz jeder Menge Dollares noch eine ganze Zeit nebenberuflich weiter als Zuhälter gearbeitet hat.

    „Respect“ genießt ein jeder automatisch, der gossentauglich ist. Neudeutsch „streetcredibility“ besitzt.

  195. OStR Peter Roesch: OStR ist eine Amtsbezeichnung, kein Titel. Zu Ihrer Formel: Wie wäre es, wenn Sie die interessierende Formel mal komplett brächten, statt nebulös Bruchstücke wie „c + v“ in den Raum zu stellen. Und dann nennen Sie mir auch noch den Physikschinken aus Ihrem Studium, Auflage 1976. Wie soll ich denn da rankommen – Flohmärkte abklappern? Der einzige Zusammenhang zwischen Galilei und der RT, den ich erkenne, ist das Übergehen der Lorentz- in die Galilei-Transformation für kleine v. Übrigens taugt Galilei kaum so als Beispiel für „Einer hatte recht und der Mainstream lag falsch“ wie viele denken. Weder war er der Urheber des modernen heliozentrischen Weltbilds (das war Kopernikus, Aristarch v. Samos geschenkt), noch konnte er es so ausarbeiten, dass es die Beobachtungen der Planetenbewegungen erklärte und richtig voraussagte (das war Kepler). Insbesondere konnte Galilei zeitlebens keinen empirischen Beweis für das heliozentrische Weltbild liefern, obwohl die Kirche nur das von ihm verlangte.

    Und zu den Rassen: Wenn sich die Rassen nicht nach Allelverteilung gruppieren lassen, wonach den dann?

  196. #222 Vielfaltspinsel (20. Dez 2015 21:21): „…eine Rasse ist gekennzeichnet durch ein spezifisches Bündel (neudeutsch: „cluster“) verschiedenster Erbmerkmale.“

    Ja, genau das hatte ich Ihnen schon einmal erklärt: je nachdem, welche Merkmale Sie für das Bündeln (neudeutsch: „clustern“) heranziehen, bekommen Sie verschiedene Gruppen, in Ihrer Denke „Rassen“ heraus. Und nachdem Sie ja so freundlich waren, mich über den Allelbegriff aufzuklären, sagen Sie mir doch mal, nach welchen Merkmalen überhaupt schon jemand „geclustert“ hat. Das müssten Sie doch wissen, wenn Sie an die „Rasse = genetische Cluster“-Theorie glauben (ja, das ist eine Frage an Sie, die Sie eristisch auffassen können ;-)).

  197. #225 James Napier

    „OStR Peter Roesch: OStR ist eine Amtsbezeichnung, kein Titel.“

    Amtstitel gibt es in Österreich:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Amtstitel

    Spitzfindigkeit, Sophisterei, schmieriges Winkeladvokatentum und Korinthenkackerei gibt es nicht nur im deutschen Sprachraum. Weil ich sprachinteressiert bin, würde ich schon gerne wissen, wie Leute Ihresgleichen in anderen Ländern tituliert werden, freilich sprengt das hier den thematischen Rahmen.

  198. # 201 Napier
    Sorry, aber bevor Sie weiter Kaffeehausklatsch über wissenschaftliche Themen verbreiten, informieren Sie sich bitte über den letzten Stand zur Relation von Neandertal- zu Europäergenen verbreiten. Lesen Sie darüber z.B. bei Svante Päbo, Professor an der Uni Leipzig, nach. Das ist der Wissenschaftler, der als Erster Neandertalgene separiert und festgestellt hat, dass ausschließlich Europäer und Ostasiaten zwischen 4 und 10% Neandertalgene besitzen. Das ist Stand der Wissenschaft. Außer Europäern und Ostasiaten besitzen nirgendwo Humanpopulationen Neandertalgene. Die Leute, die Sie zitieren, können den aktuellen Stand der Forschungen zu diesem Thema noch gar nicht gekannt haben. Das ist also ein nicht mehr aktueller Forschungsstand.

  199. #226 James Napier

    „Ja, genau das hatte ich Ihnen schon einmal erklärt: je nachdem, welche Merkmale Sie für das Bündeln (neudeutsch: „clustern“) heranziehen, bekommen Sie verschiedene Gruppen, in Ihrer Denke „Rassen“ heraus.“

    Werter „Herr“ Napier, es kommen keineswegs „Rassen“ heraus, sondern Rassen.

    Nicht nötig, daß Sie mir etwas erklären, was ich schon seit Jahren weiß.

    „Denke“ ist nicht korrekt. Die moderne Hirnwissenschaft beweist, daß der Mandelkern des homo sapiens sapiens negativ reagiert bei Sichtung eines Rassefremden, bereits bei Säuglingen ist das der Fall. Es geht also zunächst einmal um eine unbewußte physische Reaktion.

    Auf bewußter Ebene kommen logischerweise – je nachdem, welche Merkmale
    man heranzieht – unterschiedliche Einteilungen für Gruppen wie Kinder, Jugendliche und Erwachsene heraus. Der eine legt willkürlich Altersmaßstäbe zugrunde, der andere legt jedem Probanden ein Bündel von Aufgaben vor, teilt ein, je nachdem, wie diese Aufgaben bewältigt werden. Ein weiterer sagt als frommer Angehöriger der heute herrschenden Religion des Humanismus: „Wir sind alle Möntschen.“

    Rasse ist wie Grad Celsius ein gesellschaftliches Konstrukt. Mit anderen Worten: Kann sein, daß es so etwas wie Wärme gibt, jedoch kann der eine diese so messen, der andere aber so.
    Es geht um den genetischen Abstand zwischen verschiedenen Gruppen von Exemplaren der Art homo sapiens sapiens. Komischerweise nimmt ein Mohr oder ein Chinese einen Weißen nicht als seinesgleichen wahr. Dabei sind wir doch allesamt Zweibeiner ohne Federkleid, also sogenannte Möntschen.

  200. Wenn ich mir die letzen Kommentare hier anschaue, dann kann ich der Schließung der Kommentarfunktion durchaus auch positive Aspekte abgewinnen.
    Divide et impera!
    Wem nützt diese Selbstzerfleischung?
    Bzw. wer steckt wohl dahinter??

  201. #227 Vielfaltspinsel (20. Dez 2015 22:08)

    Danke, Sie haben die beste der möglichen Antworten für mich übernommen.

  202. #231 OStR Peter Roesch

    „Danke, Sie haben die beste der möglichen Antworten für mich übernommen.“

    Da nich‘ für. Stets im Dienst.

  203. #225 James Napier

    „Insbesondere konnte Galilei zeitlebens keinen empirischen Beweis für das heliozentrische Weltbild liefern, obwohl die Kirche nur das von ihm verlangte.“

    Also hatte nach Ihrer Argumentation der Außenseiter Galilei nicht recht?

  204. #225 James Napier (20. Dez 2015 21:58)

    Na, ich geb‘ zu, das mit der Relativitätstheorie ist etwas unfair von mir, da Sie bei der diesbezüglichen hundertjährigen Lehrbuch- und Propagandakanonade die Dinge mangels Anlaß natürlich nicht in Ruhe durchdacht haben dürften. So geht es ja den meisten; Gehrcke sprach deshalb von der „Massensuggestion“ – womit wir aber wieder beim eigentlichen Thema sind.
    Was Galilei anbelangt, so hätten seine Kritiker und Verurteiler nur mal durch das von ihm bereitgestellte Fernrohr blicken und die Jupitermode beobachten müssen, dann hätten sie mindestens die Plausibilät der Galileischen Gedanken anzuerkennen gehabt. Aber sie weigerten sich hindurchzuschauen, mit dem Argument, das Instrument gaukle nur etwas vor. – Etwa bestehende strukturelle Ähnlichkeiten mit dem Fall Höcke sind natürlich rein zufällig.

  205. @ James Napier

    Haben Sie Rushton überhaupt im Original gelesen? Kennen Sie sein Gesamtwerk? Kennen Sie auch die Forschungen seiner ihm nahe stehenden Kollegen?

    Sie erscheinen hier eher als ein Provokateur, als ein wissenschaftlich Interessierter.

    Sie wissen genau, daß man hier nicht einmal annähernd die Thematik diskutieren kann. Dazu fehlt der Platz, die Zeit und das Volumen.

    Meine Empfehlung für Sie persönlich:

    http://www.ulsterinstitute.org/publications.html

    http://www.amazon.de/Science-Race-Selected-Professor-Philippe/dp/1300958138/ref=sr_1_2_twi_pap_1?s=books-intl-de&ie=UTF8&qid=1450649026&sr=1-2&keywords=rushton+race

    Wenn Ihnen das zum Einstieg nicht reicht, melden Sie sich ruhig wieder.

    Nach der Lektüre, können wir uns gerne weiter unterhalten, ohne in sinnlose Details zu gehen.

  206. #228 Vladimir Schmidt (20. Dez 2015 22:16) : „Päbo [sic]… . Das ist der Wissenschaftler, der als Erster Neandertalgene separiert und festgestellt hat, dass ausschließlich Europäer und Ostasiaten zwischen 4 und 10% Neandertalgene besitzen.“

    Aha, und warum schreibt er dann in Nat. Rev. Genet. (2015) 16(6):313-314 „…: while most of the human gene pool shows origins in Africa, approximately 1–3% of the genomes of all people outside sub-Saharan Africa show Neanderthal ancestry“? Für des Englischen nicht Mächtige: 1-3% der Gene _aller_ Menschen außer derer der hier sog. „Subsahara-Neger“ stammen vom Neandertaler.

    Bezüglich meiner Zitate: Das gesamte Genom des ersten Neandertalers wurde 2010 publiziert. Schon 1997 hat Pääbo die erste Neandertal-DNA isoliert. Ab 2007 kamen dann die nukleären Squenzen dazu. Die von mir zitierten Arbeiten stammen aus 2010 und 2011. Doch selbst, wenn sie älter wären: ich habe den Rassisten gesagt, auf welches angebliche Neandertal-Gen sie sich _nicht_ zur Vererbung der höheren Intelligenz der „Weißen“ und „Nordasiaten“ berufen können. Kein Rassist, nicht einmal Vielfaltspinsel, hat auch nur angefangen, Gene, Allele, oder irgendetwas anderes zu nennen, durch das sie vererbt werden könnte.

  207. #234 OStR Peter Roesch (20. Dez 2015 23:15): Ich stelle fest, dass Sie _keine_ Formel gebracht haben. Mithin gehe ich davon aus, dass Sie es waren, der die „Propagandakanonade“ abgefeuert und jetzt keine Substanz vorzuweisen hat.

    Bezüglich Galilei haben Sie den Kern des Problems bisher auch nicht dargestellt. Galileis Gegner zogen die Textstelle Josua 10, 13-14 („Da stand die Sonne still und der Mond blieb stehen, bis sich das Volk an seinen Feinden gerächt hatte. Ist dies nicht geschrieben im Buch des Redlichen? So blieb die Sonne stehen mitten am Himmel und beeilte sich nicht unterzugehen fast einen ganzen Tag.“) als Beleg für eine bewegte Sonne (Geozentrismus) heran. Als Gegenreaktion begann Galilei, die Bibel entgegen deren Wortsinn auszulegen. _Das_ war es, was die Inquisition auf den Plan rief. Sie können sich mal darüber informieren, indem Sie die Korrespondenz des Kardinals Bellarmin lesen. Dann werden Sie erkennen, dass ein epistemologischer Streit der Causa Galilei zugrunde lag. Der Kardinal unterschied nämlich fein zwischen Anschein und Wirklichkeit, etwas, an dem sich manche hier ein Beispiel nehmen könnten.

  208. #229 Vielfaltspinsel (20. Dez 2015 22:25):
    „Die moderne Hirnwissenschaft beweist, daß der Mandelkern des homo sapiens sapiens negativ reagiert bei Sichtung eines Rassefremden, bereits bei Säuglingen ist das der Fall.“

    Belegen Sie die Behauptung. Ich kann auch unbelegte Sätze bilden mit „Die moderne Rassisten-Wissenschaft beweist, dass selbige …..“.

    „Wir sind alle Möntschen.“ Das erinnert mich wieder an den Youtube-Kanal von „Winston Smith“.

    „Es geht um den genetischen Abstand zwischen verschiedenen Gruppen von Exemplaren der Art homo sapiens sapiens.“

    Ja genau. Und da haben Sie es sträflich unterlassen, mir endlich die genetischen Marker-Sets zu nennen, die Sie zur Einteilung Ihrer „Rassen“ verwenden. Und wenn Sie es dann doch irgendwann tun werden, dann vergessen Sie auch nicht, zu begründen, warum es ausgerechnet diese Marker-Sets sein sollen, und nicht eines aus 1000 anderen, bei denen jeweils 1000 ganz anders unterteilte „Rassen“ herauskommen würden.

  209. #238 James Napier

    „Belegen Sie die Behauptung. Ich kann auch unbelegte Sätze bilden mit „Die moderne Rassisten-Wissenschaft beweist, dass selbige …..“.“

    —> GST (Genetical Similarity Theory); Robin Russell, Pamela Wells und John Philippe Rushton

    „„Wir sind alle Möntschen.“ Das erinnert mich wieder an den Youtube-Kanal von „Winston Smith“.“

    Was ist denn das jetzt wieder für ein überflüssiger Schwachsinn? JEDE Putzfrau weiß, daß wir alle der Art homo sapiens sapiens angehören, JEDER ungebildete Straßenbauarbeiter weiß, daß wir alle Organismen sind, Bewohner der Milchstraße. Warum ziehen Sie zu der Aussage jetzt irgendeinen Foristen irgendeiner Weltnetzseite heran, der diese Aussage auch getätigt hat?

    Dieses „Möntschen“ (mitunter auch „Mönschen“ oder „Möönschen“) ist an vielen Orten – eben in unseren rechten Kreisen – eine überaus gängige und gezielte Beleidigung der Religionsgemeinschaft von Euch Humanisten, die Ihr Euer gesellschaftliches Reißbrettkonstrukt des sogenannten „Möntschen“ eben als Euren Gott anbetet.

    Antideutsche, Christdemokraten der Sorte Merkel z.B., sprechen auffällig häufig von ihren Möntschen. Die BUNT-Faschisten vertreten nicht unser deutsches Volk, sondern eben ihre Möntschen.

    „Und wenn Sie es dann doch irgendwann tun werden, dann vergessen Sie auch nicht, zu begründen, warum es ausgerechnet diese Marker-Sets sein sollen, und nicht eines aus 1000 anderen, bei denen jeweils 1000 ganz anders unterteilte „Rassen“ herauskommen würden.“

    Wie ich schon sagte: Wir können „Jugendliche“ so konstruieren. Wir können „Jugendliche“ aber auch so konstruieren. Für Euch Kulturmarxisten bedeuten zwei verschiedene Konstruktionen aber den Beweis, daß es „Jugendliche“ überhaupt nicht gibt, weil beide Konstruktionen nicht miteinander identisch sind.

    Für uns Weiße ist es aber einzig und allein von Bedeutung, ob eine Konstruktion wie „Mann“, „Weißer“ oder „Jugendlicher“ für unsere Gemeinschaft dienlich ist.

  210. #203 Vielfaltspinsel (20. Dez 2015 19:11)
    Einer Rasse mit niedriger Intelligenz kann keine Kultur entspringen, die Zukunftsplanung dermaßen hoch einschätzt, wie es bei uns der Fall ist.

    Ich kann nicht mehr..lieg am Boden…Darüber muss ich jetzt ganz lange nachdenken.

  211. #240 Vielfaltspinsel (21. Dez 2015 00:12) :
    „—> GST (Genetical Similarity Theory); Robin Russell, Pamela Wells und John Philippe Rushton“

    Entweder wissen Sie nicht, wie man zitiert, oder Sie wollen es nicht. Es ist ja nicht einmal klar, ob das ein Buch, ein Zeitschriftenartikel, oder überhaupt ein konkretes Werk sein soll. Vielfaltspinsel, der Sinn eines Zitats ist, dass andere nachgucken können, was da angeblich stehen soll.

    „Dieses „Möntschen“ … ist an vielen Orten – eben in unseren rechten Kreisen – eine überaus gängige und gezielte Beleidigung der Religionsgemeinschaft von Euch Humanisten…“

    Drollig. Einfach nur drollig.

    „Für uns Weiße…“

    Darf ich Sie korrigieren: „Für uns weiße Rassisten“ müssen Sie sagen. Und Sie sind _nicht_ in der Mehrheit unter den Menschen mit „weißer“ Haut.

  212. #242 James Napier

    „Entweder wissen Sie nicht, wie man zitiert, oder Sie wollen es nicht. Es ist ja nicht einmal klar, ob das ein Buch, ein Zeitschriftenartikel, oder überhaupt ein konkretes Werk sein soll.“

    Ich hatte nicht vor, die drei rassistischen Wissenschaftler zu zitieren. Ich habe nur auf diese hingewiesen.

    „Drollig. Einfach nur drollig.“

    Die BUNT-Faschisten verkünden im Rundfunk: „Viele Möntschen demonstrierten in Damaskus.“
    Schließlich sind wir alle Möntschen. (Syrer gibt es nicht mehr.) Ob so viel Möntschlichkeit reiher ich den BUNT-Faschisten auf die Schuhe.

    „Darf ich Sie korrigieren: „Für uns weiße Rassisten“ müssen Sie sagen.“

    Nö. Aber ich könnte verallgemeinern: Für jede Gemeinschaft (auch von Schlitzaugen oder Negern) ist ausschließlich die Nützlichkeit einer Konstruktion von Bedeutung.

    „Und Sie sind _nicht_ in der Mehrheit unter den Menschen mit „weißer“ Haut.“

    Keine Ahnung, werter „Herr“ Napier. Was „weiße“ Haut ist, weiß ich nicht. Um Leute mit weißer Haut sind mir noch nie begegnet. Weiß ist Zeitungspapier. Sähe als Hautfarbe nicht gesund aus.

  213. Ich habe die JF im Abo und bin sehr zufrieren.
    Bitte abonniert sie auch. Zusammen mit der Preussischen Allgemeinen das Licht im Dunkel, das unterstützz und am Leben gehalten muss.
    Ich denke, bei der JF gibt es viele Kommentare nach dem Motto „Scheis Neger raus“, die gelöscht werden müssen. Aber im Grunde ist das Niveau der Kommentare in der JF sehr hochwertig und ich lese sie mit Freude.

  214. #244 akbar23 (21. Dez 2015 01:07)

    Ich auch seit kurzem. Die PAZ ist auch immer sehr zu empfehlen, vor allem die Kommentare von Heckel.

  215. #243 Vielfaltspinsel (21. Dez 2015 01:06):
    Sie wollen bzw. können also Ihre Behauptung, die Amygdala würde bei „Sichtung eines Rassefremden, bereits bei Säuglingen“ negativ reagieren, nicht belegen.

    Nun, dann können Sie ja mal bei Hart et al. (2000) Neuroreport 11: 2351–2355 nachlesen, dass bei einer ersten Konfrontation mit Gesichtern der anderen „Rasse“ („Weiße“ ./. „Neger“) im fMRI _gar kein_ Unterschied festgestellt werden kann. Erst bei der Wiederholungskonfrontation tritt ein Effekt ein, der interpretiert werden kann. Sie sehen also: es ist nicht so einfach, die wissenschaftlichen Ergebnisse als Argumente für Ihren Rassismus zu mißbrauchen.

    Von Chekroud et al. (2014) lesen wir in Front. Hum. Neurosci. 8:1-11: „Rather than the dominant interpretation that amygdala activity reflects a racial or outgroup bias per se, we argued that this pattern of sensitivity is best considered in terms of potential threat. More specifically, we argued that negative culturally-learned associations between black males and potential threat better explain the observed pattern of amygdala activity than does a wider ingroup/outgroup explanation.“ Die Sprache des „Landfeindes“ werden Sie ja wohl können – ich spare mir die Übersetzung.

    Wenn Ihr Rassismus eine biologische Basis hat, dann befindet sich diese in Ihrem eigenen Gehirn, nicht in den Genen der Menschheit.

  216. #239 James Napier (23:52)

    #229 Vielfaltspinsel
    »Die moderne Hirnwissenschaft beweist, daß der Mandelkern des homo sapiens sapiens negativ reagiert bei Sichtung eines Rassefremden, bereits bei Säuglingen ist das der Fall.«

    Belegen Sie die Behauptung …

    #245 James Napier (21. Dez 2015 01:59)

    #243 Vielfaltspinsel
    Sie wollen bzw. können also Ihre Behauptung, die Amygdala würde bei »Sichtung eines Rassefremden, bereits bei Säuglingen« negativ reagieren, nicht belegen …

    ——————–

    Ich bin nun zwar nicht der von Ihnen Angesprochene, hab auch weder dessen Wissen (auch nicht den vermuteten, mächtigen Bart) -und- muss gestehen auch keinerlei Ahnung von »Hirnforschung« zu haben – aber das mit den Babies ist schon ein ziemlich »alter Hut«:

    » … Die Entwicklungspsychologin Phyllis Katz, Professorin an der University of Colorado, führte im vergangenen Jahrzehnt eine Studie an 100 schwarzen und 100 weißen Kinder durch (…) Um die Babys zu testen, zeigte ihnen die Forscherin Fotografien von Gesichtern. Katz hat dabei festgestellt, dass Babys deutlich länger Aufnahmen von Gesichtern, die einer anderen Rasse als ihren Eltern angehören anstarren (!) …«

    Aus: Even babies discriminate:
    Infants as young as six months judge others by skin colour

  217. #245 James Napier

    „Rather than the dominant interpretation that amygdala activity reflects a racial or outgroup bias per se, we argued that this pattern of sensitivity is best considered in terms of potential threat. More specifically, we argued that negative culturally-learned associations between black males and potential threat better explain the observed pattern of amygdala activity than does a wider ingroup/outgroup explanation.“

    Grundsätzlich speichert der Mandelkern auch Erfahrungen. Wenn Sie schon drei Mal extrem miese Geschichten mit den Angehörigen eines bestimmten Motorradklubs gemacht haben, kann so ein vollautomatisches Vorurteil bereits abgespeichert sein.

    Der Kluge und vorurteilsfreie Wirt verwehrte solchen Leuten niemals Zugang zu seinem Lokal. Denn der Vorurteilsfreie weiß: „Da haben bei mir zwar schon zwölf Leute Randale gemacht, daraus kann ich aber nicht zwingend schließen, daß sich der dreizehnte auch daneben benimmt.“

    „Nun, dann können Sie ja mal bei Hart et al. (2000) Neuroreport 11: 2351–2355 nachlesen, dass bei einer ersten Konfrontation mit Gesichtern der anderen „Rasse“ („Weiße“ ./. „Neger“) im fMRI _gar kein_ Unterschied festgestellt werden kann.“

    Werter scheinbarer „Herr“ Napier, keine Ahnung, was „Weiße“ bzw. „Neger“ oder „Rassen“ sein sollen.

    Wenn es etwas nicht gibt, können Unterschiede auch nicht wahrgenommen werden, logesch.

  218. #247 Eddie Kaye

    „But when asked which group was better to belong to, they invariably replied their own. The Reds believed they were smarter and better than the Blues, and vice versa. The groups did not show hatred for one another – they simply believed they were better than the other.“

    Hochinteressant, danke für den wertvollen Hinweis.

    Das Bedürfnis nach Gruppenzugehörigkeit dürfte eine anthropologische Konstante sein. Gerade Verunsicherte mit wenig Selbstwertgefühl gewinnen größere Sicherheit, wenn sie sich einer antirassistischen Organisation anschließen.

    Nur schlimm, wenn Eltern ihre Kinder belügen mit frommen Märchen über die Gleichheit aller Möntschen, nur um ihre Gruppenzugehörigkeit nicht infrage stellen zu müssen.

  219. #105 franz anders (20. Dez 2015 12:55)

    Ich kenne Ihre Verärgerung. Aus diesem Grund habe ich mir angewöhnt bei eigenen Kommentaren, die mir besonders wichtig erscheinen und in die ich gewisse Zeit und Mühe investiert habe, folgendes Prozedere anzuwenden: 1. eigenen Kommentartext sichern (!)
    2. in Forum x posten
    3. falls Kommentar abgelehnt in einem vergleichbaren Forum y posten (je bekannter und größer y ist, desto besser, da sich damit die Wahrscheinlichkeit erhöht, von Redaktion des Forums x gelesen zu werden) mit dem Zusatz, dass Kommentar bereits in Forum x abgelehnt wurde (Bezug nicht vergessen)

    Hat bislang sehr gut geklappt. Seitdem habe ich auch weniger Probleme mit „abgelehnten“ Kommentaren 😉

  220. Der Positivismus als Grundeinstellung ist mir fremd. Aber bei Eibl-Eibesfeld kann man eine Fülle von Belegen für Xenophobie auf Filmen, Photos,Schriften finden bei Kindern, taubblind geborenen Säuglingen,die belegen, daß Fremdenablehnung durch Kleinkinder (Buschmannbabys mit 8-10 Monaten)eine „elementare, wohl angeborene Verhaltensweise des Menschen“ ist. z.B in:Der vorprogrammierte Mensch. Dort wird dargestellt, daß taubblinde Kinder mit Hilfe des Geruchssinns fremde von bekannten Personen unterscheiden, und sie entwickeln – ohne schlechte Erfahrungen mit Fremden gemacht zu haben – die für jedes Kind typische Fremdenfurcht.

  221. #175 Schüfeli (20. Dez 2015 17:23)

    Junge Freiheit will Kommentare abstellen!

    Kommentare abstellen heißt vor dem Leser kapitulieren.

    Andererseits kommen die JF-Kommentatoren zu PI.
    Also, halb so schlimm.
    *****************************************
    STIMMT AUFFALLEND!Leider! 😆
    H.R

  222. #252 B8r (21. Dez 2015 09:34)

    „Aber bei Eibl-Eibesfeld kann man eine Fülle von Belegen für Xenophobie auf Filmen, Photos,Schriften finden bei Kindern, taubblind geborenen Säuglingen,die belegen, daß Fremdenablehnung durch Kleinkinder (Buschmannbabys mit 8-10 Monaten)eine „elementare, wohl angeborene Verhaltensweise des Menschen“ ist. z.B in:Der vorprogrammierte Mensch. Dort wird dargestellt, daß taubblinde Kinder mit Hilfe des Geruchssinns fremde von bekannten Personen unterscheiden, und sie entwickeln – ohne schlechte Erfahrungen mit Fremden gemacht zu haben – die für jedes Kind typische Fremdenfurcht.“

    Ausgezeichneter informativer Beitrag, danke!

    Bedenken in einem Punkt: Eine Phobie ist keine Furcht. Fürchten tut man sich z.B. vor dem Verlust des Arbeitsplatzes, vor rücksichtslosen Rasern. Furcht sieht so aus, daß der Außenstehende sie unschwer nachvollziehen kann.
    Die Phobie ist irrational, der Außenstehende begreift in der Regel nicht, warum der Phobiker in Panik gerät, wenn er einen Saal gefüllt mit vielen Menschen betreten soll oder einen Aufzug.

    Fremdenfurcht ist vernünftig. Jeder Organismus muß das Fremde zunächst argwöhnisch prüfen, ob es ihm überhaupt zum Vorteil gereicht oder gar schweren Schaden zufügen kann.

    Soweit es uns Weiße betrifft, wird über Begriffe wie „Ängste“ und „Phobien“ unser Selbsterhaltungstrieb mutwillig pathologisiert.

  223. #30 Soziversteher (20. Dez 2015 10:58)

    Was Höcke gemacht hat, diese Theorie auf Menschen anzuwenden, ist nicht zu entschuldigen oder zu verteidigen.

    Natürlich ist es zu verteidigen und zu entschuldigen, allerdings muss es in einer wirklichen Demokratie niemand verteidigen oder entschuldigen, weil es unter Meinungs- und Gedankenfreiheit fällt.

    Muss denn diese politkorrekte Scheiße („das darf man vielleicht denken aber doch nicht sagen!“) jetzt schon bis ins Lager der eigentlich politisch Unkorrekten vordringen?!

    Ja, selbstverständlich kann alles und jedes gedacht, gesagt, geschrieben, diskutiert, verfochten und auch wieder verworfen werden – eine funktionierende Demokratie kann das nicht nur aushalten, sie muss es und sie lebt vom pulsierenden, bisweilen auch heftigen Diskurs ohne Denk- und Sprechverbote. Doch leider ist Deutschland unter Merkel zu einer lupenreinen Gesinnungsdiktatur verkommen („Was hat der gesagt, das muss Konsequenzen haben!“).

    Und das Verhalten von Herrn Stein, dieses Aufplustern einer an sich harmlosen Sache zum Skandal, ist nur widerlich.

    Dass Schwarzafrikaner anderen Fortpflanzungsstrategien als weiße Westeuropäer unterliegen, weiß im Übrigen jeder, der schon näher mit ihnen zu tun hatte. Oder jeder, der Konrad Lorenz oder Irenäus Eibl-Eibesfeldt gelesen und verstanden hat und sein Wissen nicht aus der Wikipedia beziehen muss.

  224. #252 B8r (21. Dez 2015 09:34)

    Der Positivismus als Grundeinstellung ist mir fremd. Aber bei Eibl-Eibesfeld kann man eine Fülle von Belegen für Xenophobie auf Filmen, Photos,Schriften finden bei Kindern, taubblind geborenen Säuglingen,die belegen, daß Fremdenablehnung durch Kleinkinder (Buschmannbabys mit 8-10 Monaten)eine „elementare, wohl angeborene Verhaltensweise des Menschen“ ist. z.B in:Der vorprogrammierte Mensch. Dort wird dargestellt, daß taubblinde Kinder mit Hilfe des Geruchssinns fremde von bekannten Personen unterscheiden, und sie entwickeln – ohne schlechte Erfahrungen mit Fremden gemacht zu haben – die für jedes Kind typische Fremdenfurcht.

    Und diese natürliche Fremdenfurcht ist gut und sinnvoll, nämlich arterhaltend. Und sie ist nicht nur auf Kleinkinder beschränkt, sondern wirkt fort. Individuen, deren Code, Sprache, Ausstrahlung, Geruch etc. ich nicht verstehe, sind mit Vorsicht zu genießen, weil ich ihr Verhalten ungleich schlechter prognostizieren kann als bei Individuen, die in etwa meinen „Stallgeruch“ aufweisen. Das ist ein so natürlich Prinzip des Überlebens, wie es über Jahrhunderte nie in Frage stand. Nun glauben durchgeknallte Gutmenschen und hirnbefreite linke Ideologen, sie könnten die Gesetze der Biologie einfach so außer Kraft setzen. Gründlicher kann man gar nicht daneben liegen.

  225. #254 Vielfaltspinsel (21. Dez 2015 12:33)

    Sie haben natürlich recht, wenn Sie den üblichen pathologisierenden Sprachgebrauch zugrundelegen.
    ????? (phobos)-in Xenophobie – bedeutet aber Flucht, Furcht, Schrecken. Ich hätte mich da klarer ausdrücken müssen.

  226. #254 Vielfaltspinsel (21. Dez 2015 12:33)

    Sie haben natürlich recht, wenn Sie den üblichen pathologisierenden Sprachgebrauch zugrundelegen.
    [die Fragezeichen waren ursprünglich griechische Buchstaben](phobos)-in Xenophobie – bedeutet aber Flucht, Furcht, Schrecken. Ich hätte mich da klarer ausdrücken müssen.

  227. Hab`schon nach der ersten „Höckeattacke“ nach der Jauche-Sendung und den unerträglichen Kommentar in der JF beide Abonnements gekündigt. Soll er weiterhin der Steigbügelhalter Luckes sein. Die Artikel waren zugegebenermaßen gut. Aber das reicht nicht. Als Leser der JF erwarte ich von einem verantwortlichen Chefredakteur Objektivität. Und die hat ein Dieter Stein in meinen Augen nicht mehr. Mag er seinem Busenfreund Lucke hinterhertrauern. Mag er ihm wie ein angewärmtes „Zäpfchen“ in den Enddarm kriechen. Für mich braucht ein Chefredakteur auch Charakter. Und den vermisse ich im Umgang mit Höcke bzw. der ganzen AfD. Und falls Dieter Stein hier mitliest. Ein Lucke kann, wird und will nichts für dieses unser Land tun. Dass Sie über den Abgang Luckes nicht hinweggekommen sind, ist Ihr Problem. Wie Sie mit der jetzigen, erfolgreichen AfD umgehen ist mein Problem. Welches ist durch die Kündigung gelöst habe. Mögen weitere Patrioten folgen. Oder wollen Sie nach den gestiegenen Verkaufszahlen, im Größenwahn“ gefangen, politisch korrekt werden?

  228. #248 Eddie Kaye (21. Dez 2015 08:45):
    „Katz hat dabei festgestellt, dass Babys deutlich länger Aufnahmen von Gesichtern, die einer anderen Rasse als ihren Eltern angehören anstarren (!) …“

    Und was zeigt das? Sie schauen die Gesichter eben länger an. Das heißt nicht, dass Ihnen die Furcht vor der „Fremdrasse“ angeboren ist, wie hier vorher behauptet. Es wäre doch auch sehr merkwürdig, wenn die Säuglinge den Unterschied im äußeren Erscheinungsbild nicht zur Kenntnis nehmen könnten, oder?

  229. #249 Vielfaltspinsel (21. Dez 2015 08:57) :
    „Grundsätzlich speichert der Mandelkern auch Erfahrungen. Wenn Sie schon drei Mal extrem miese Geschichten mit den Angehörigen eines bestimmten Motorradklubs gemacht haben, kann so ein vollautomatisches Vorurteil bereits abgespeichert sein.“

    Genau das ist ja der Punkt. Es geht darum, ob gemachte Lebenserfahrung vorliegt, oder das Rassevorurteil genetisch prädeterminiert ist, so wie Sie es vorher behauptet haben. Sie haben absolut keine Belege oder auch nur Indizien hier angeführt, um Ihre These des erblichen Rassevorurteils zu unterstützen. Es liegen im Gegenteil genügend Hinweise vor, dass es das erbliche Rassevorurteil eben nicht gibt. Die schlechte Nachricht daran: die Rassisten sind für ihren Rassismus verantwortlich und können sich nicht per Verweis auf ihre Gene aus der Verantwortung stehlen.

  230. „Nur schlimm, wenn Eltern ihre Kinder belügen mit frommen Märchen über die Gleichheit aller Möntschen,…“

    Falls Sie es nicht verstanden haben: da Menschen keine Gene für bunte T-Shirts haben können, wurde das Gefühl, die eigene T-Shirt-Farbe sei besser, auch nicht geerbt. Zusätzlich ist durch das experimentelle Setting klar: es gibt keinen objektiven Grund für das Überlegenheitsgefühl. Insgesamt liefern all diese Ergebnisse nicht den kleinsten Beitrag zur Stützung der genetischen Rassentheorie.

    „Gerade Verunsicherte mit wenig Selbstwertgefühl gewinnen größere Sicherheit, wenn sie sich einer antirassistischen Organisation anschließen.“

    Ich würde sagen, Verunsicherte mit wenig Selbstwertgefühl gewinnen größere Sicherheit, wenn sie sich irgendeiner Organisation anschließen, die ihnen Halt gibt.

  231. #252 B8r (21. Dez 2015 09:34)
    „…sie entwickeln – ohne schlechte Erfahrungen mit Fremden gemacht zu haben – die für jedes Kind typische Fremdenfurcht.“

    Ja. Und? Das „Fremdeln“ lässt sich bei jedem Kind, und insbesondere auch gegenüber „Rassegleichen“ beobachten. Damit ist klar, dass der Effekt nichts zur Stützung genetischer Rasselehren beitragen kann. Genau um die geht es aber – auch bei Höcke, schon vergessen?

  232. #1 krawattenmuffel (20. Dez 2015 10:11)

    Wenn das durchgezogen wird, sind die mindestens einen Abonnenten los!

    Mindestens zwei. Ich habe mein Abo postwendend gekündigt. Herr Stein mag sich darüber ja mit dem Maas-Orden (Hammer und Sichel auf grünem Gemüse) trösten.
    Das Kontrollverhalten war manchmal schon eigenartig. Absolut harmlose Beiträge von mir wurden gelöscht, während andere, oft grenzwertig grobe, problemlos durchgingen. Offensichtlich haben die Administratoren Vorgaben, über die Anzahl der zu beanstandenden Beiträge in den jeweiligen Themenkreisen.
    Besonders bemerkenswert fand ich die Gier nach Klarnamen, die man ja gewinnbringend verscherbeln kann. In diese Richtung deutet auch, dass die Abstimmung über die Steinschen Geistesblitze auf dem Terrain des Daten- und Identitäts-Dealers Facebook stattfinden sollte.
    Also nur ab mit Schaden!!!

  233. #261 James Napier

    „Es geht darum, ob gemachte Lebenserfahrung vorliegt, oder das Rassevorurteil genetisch prädeterminiert ist, so wie Sie es vorher behauptet haben.“

    Impliziter Rassismus ist ein körperlich fest verankerter unbewußter Mechanismus. Grundsätzlich
    gibt es verschiedene Formen der Fremdenfeindlichkeit. Rassismus – implizit oder explizit – aufgrund bereits vorliegender Lebenserfahrungen gibt es auch.

    „Die schlechte Nachricht daran: die Rassisten sind für ihren Rassismus verantwortlich und können sich nicht per Verweis auf ihre Gene aus der Verantwortung stehlen.“

    Für meinen expliziten Rassismus übernehme ich gänzlich die Verantwortung. Ich bekämpfe den Neokreationismus, also den Glauben, daß der homo sapiens sapiens nicht (mehr) Teil der Evolution ist. Und ich kämpfe dafür, daß wir Weißen uns eigene Staaten erobern, wo wir unter Unseresgleichen leben können.

  234. #262 James Napier

    „Falls Sie es nicht verstanden haben: da Menschen keine Gene für bunte T-Shirts haben können …“

    So, haben sie das nicht? Wer hätte das denn aber auch gedacht! Eipotzundblitz!

    „… wurde das Gefühl, die eigene T-Shirt-Farbe sei besser, auch nicht geerbt.“

    In der Tat, stimmt. Möglicherweise hat der homo sapiens sapiens das Bedürfnis nach Zugehörigkeit zu einer Gruppe geerbt.

    „Zusätzlich ist durch das experimentelle Setting klar: es gibt keinen objektiven Grund für das Überlegenheitsgefühl.“

    Objektive Gründe gibt es niemals. Nur ein Angehöriger der heute herrschenden Religionsgemeinschaft der Humanisten kann unsere Welt verlassen, einen extramundanen Standpunkt beziehen, mit einem Gefühl der Liebe auf alle seine über sieben Milliarden Möntschen herunterschauen.

    Der Wille eines jeden Organismus bringt es mit sich, daß sich dieser Organismus aus diesem Grunde überlegen fühlt, jener Organismus aus jenem.
    Beispiel: Der Vamp, der sich lustig macht über die Trottel von Männern, die über ein paar wenige Knopfdrücke in jede Richtung zu lenken sind. Oder der Jazz-Virtuose, der sich über den Schlager-Heini moquiert. Oder der Neger, dem die ständige Sorge des angespannten Weißen um die Zukunft auf den Keks geht.

    „Ich würde sagen, Verunsicherte mit wenig Selbstwertgefühl gewinnen größere Sicherheit, wenn sie sich irgendeiner Organisation anschließen, die ihnen Halt gibt.“

    Und? Warum sagen Sie es dann nicht?

    Wer wenig Selbstwertgefühl besitzt, ist oft nicht in der Lage, sich einer Gemeinschaft anzuschließen. Er befürchtet, den Ansprüchen nicht zu genügen, sich festzulegen.
    Oder er ist ein seichter Narzißt, der ernsthaft glaubt, von kurzweiligem Spasskonsum mehr zu gewinnen, als wenn er sich für seine Familie, seine Sippe, seine Dorfgemeinde, sein Volk einsetzt.

  235. #263 James Napier

    „Das „Fremdeln“ lässt sich bei jedem Kind, und insbesondere auch gegenüber „Rassegleichen“ beobachten.“

    Werter „Herr“ Napier, von „Rassegleichen“ sprach ich nicht, sondern von Rassegleichen. Nicht „insbesondere“, aber ansonsten: ja.

    „Damit ist klar, dass der Effekt nichts zur Stützung genetischer Rasselehren beitragen kann.“

    Damit ist klar, daß Sie wähnen, eine Aussage falsifizieren zu können, weil Sie nicht das gesamte Verhalten beschreibt.

    „Müller spielt gerne Tennis“ werden Sie falsifizieren, weil Sie ihn drei Male auf dem Fußballplatz angetroffen haben.

    Das Kind fremdelt. Sagt in diesem Kontext zunächst einmal gar nichts.Es kommt darauf an, wie stark eventuelle Negativreaktionen sind und wie häufig Negativreaktionen im Vergleich von a) Begegnung mit
    Rassegenossen und b) mit Rassefremden sind.

  236. #260 James Napier (14:34)

    So ist es – »anstarren« bedeutet tatsächlich nicht viel- aber auch laut Forschern von der University of Massachusetts in Amherst zeigen weiße Babys im Alter von nur neun Monaten -laut einer Gesichtserkennung-Studie- eben doch Anzeichen von rassistischen Vorurteilen …

    Aus: Babies develop racist traits …

    —————-

    Noch eine Anmerkung -zu #263 (15:06)- Höcke hat -in der bekrittelten Rede-Passage- mit keiner Silbe genetische Gründe auch nur angedeutet; auch keine soziologischen: das ist Alles pure Spekulation. Genau so möglich -Kalkül- also: »Wer die Menschen zur Raserei gegen sich gebracht hat, hat sich immer auch eine Partei zu seinen Gunsten erworben« [1] – nun, dass wirds wohl auch nicht gewesen sein, sondern der einfache Versuch, anhand eines simplen -aus der Biologie entlehnten- Vergleichs, seinen Zuhörern einen Sachverhalt darzustellen. Und der der daraus konstruierte Skandal scheint auch nur in Deutschland möglich … es wundert, das es da bei Euch noch Büsche gibt … könnte doch hinter JEDEM Busch ein … hocken.

    [1] Nietzsche, Friedrich: Menschliches, Allzumenschliches
    Der Mensch mit sich allein
    525 – Anhänger aus Widerspruch

  237. Ach James, komm, geh jetzt schlafen. Du hast ja schon ganz rote Augen und die Haut deiner Hände ist überall aufgeplatzt.

  238. #265 Vielfaltspinsel (21. Dez 2015 15:20)
    „Impliziter Rassismus ist ein körperlich fest verankerter unbewußter Mechanismus. “

    Schön, dass Sie diese Behauptung gebetsmühlenartig wiederholen, obwohl die vorangegangene Diskussion Ihren völligen Mangel an Indizien, geschweige denn Beweisen dafür gezeigt hat. Statt dessen ist erkennbar, dass der Rassismus eben _nicht_ körperlich verankert ist. Nochmal: die Ergebnisse von Katz liefern keinerlei Argument für körperlich verankerten Rassismus. Statt dessen zeigen die T-Shirt-Experimente, dass die Gruppenbildung gerade nicht nach einprogrammierten Rassemerkmalen erfolgt.

  239. #266 Vielfaltspinsel (21. Dez 2015 15:30):
    „Möglicherweise hat der homo sapiens sapiens das Bedürfnis nach Zugehörigkeit zu einer Gruppe geerbt.“

    Möglicherweise. Aber wenn, dann ist die empfundene Gruppenzugehörigkeit nicht programmiert, sondern erlernt.

    „Und? Warum sagen Sie es dann nicht?“

    Weil ich eigentlich in einer Diskussion über die genetische Basis des Rassismus war, in der dieses Thema dann als Nebelkerze auftauchte.

  240. „Damit ist klar, daß Sie wähnen, eine Aussage falsifizieren zu können, weil Sie nicht das gesamte Verhalten beschreibt.

    ‚Müller spielt gerne Tennis“ werden Sie falsifizieren, weil Sie ihn drei Male auf dem Fußballplatz angetroffen haben.'“

    Nein. Um in Ihrer Metapher zu bleiben: Sie behaupten, Müller spiele gerne Tennis. Es liegen jedoch ausschließlich Sichtungen Müllers auf dem Fußballplatz vor. Damit können Sie Ihre Vermutung nicht unterstützen. Natürlich kann Müller trotzdem gerne Tennis spielen. Er kann meinetwegen auch von Aliens übernommen oder Gottes Sohn sein. Mit den Sichtungen Müllers auf dem Fußballplatz können Sie nichts davon belegen.

    „Das Kind fremdelt. Sagt in diesem Kontext zunächst einmal gar nichts.Es kommt darauf an, wie stark eventuelle Negativreaktionen sind und wie häufig Negativreaktionen im Vergleich von a) Begegnung mit
    Rassegenossen und b) mit Rassefremden sind.“

    Na, dann führen Sie doch endlich die Daten an, aus denen hervorgeht, was sie behaupten. Die hier erwähnten Katz-Daten sind es jedenfalls nicht.

  241. #270 James Napier

    „Statt dessen zeigen die T-Shirt-Experimente, dass die Gruppenbildung gerade nicht nach einprogrammierten Rassemerkmalen erfolgt.“

    Ein Rassist ist sehr zufrieden, weil er als ein Weißer in einer Gegend wohnt, in der weitgehend nur Weiße leben.

    Die Zugehörigkeit zu einer Gruppe schließt nun aber die Zugehörigkeit zu einer anderen nicht aus.
    Mal angenommen, der Rassist wäre leidenschaftlicher Musiker und spielte in einer Kapelle, in der ein Neger den Baß zupft, was dann?

    Das T-Hemden-Beispiel zeigt, daß eine Gruppenzugehörigkeit z.B. über T-Hemden hergestellt werden kann.

    Mal angenommen, Sie wären ein Weißer. Zwar verstünde ich mich mit einem gescheiten Neger, der im Sinne unserer Europäischen Aufklärung denkt, viel besser als mit einem Evolutions- und Biologieleugner wie Ihnen, das
    änderte aber nichts an meinem angeborenen Rassismus.

  242. #272 James Napier

    „Um in Ihrer Metapher zu bleiben: Sie behaupten, Müller spiele gerne Tennis. Es liegen jedoch ausschließlich Sichtungen Müllers auf dem Fußballplatz vor. Damit können Sie Ihre Vermutung nicht unterstützen.“

    Stimmt. Meine Vermutung ist, daß Sie ein mieser Rabulist sind. Sie negieren gerade etwas, was ich nicht behauptet habe.

    „Natürlich kann Müller trotzdem gerne Tennis spielen.“

    Eben.

    „Er kann meinetwegen auch von Aliens übernommen oder Gottes Sohn sein.“

    Sie glauben an die Existenz von Außerirdischen? Und was haben solche theologischen Themen („Gottes Sohn“) mit diesem Strang zu tun?

    „Mit den Sichtungen Müllers auf dem Fußballplatz können Sie nichts davon belegen.“

    Ein Exempel, um Strukturen des Rabulismus zu erklären.

  243. https://jungefreiheit.de/allgemein/2015/online-kommentare-nerven/#comments
    DAS NENNE ICH MAL NE GEILE DEBATTE,
    AUS DEM STRANG DER KOMMENTARE RAUSGESCHNITTEN:

    Marcus Mayr meint

    21. Dezember 2015 um 10:25

    Liebe Gemeinde,

    ich bin für eine Pflicht zum vollständigen Namen. Es ist doch erstaunlich, was hier so einige unter irgendeinem Pseudonym für krude Thesen veröffentlichen. Sollen diejenigen doch bitte klar mit Namen und damit offenen Visier unterwegs sein, es würde sich vieles von selbst erledigen. Es gibt nun wirklich keinerlei Argument, GEGEN eine Pflicht von Vorname, Nachname und Ort – gebührt auch der Anstand.

    Warum und woher diese Feigheit?
    Es gibt noch ein Sprichwort an das ich mich erinneren kann: „Viel Feind, viel Ehr“

    Damit wäre das Thema erledigt und keiner würde sich ggf. vorher überlegen, was zum besten gegeben wird…

    Freundliche Grüße aus dem schönen Erlangen
    Marcus Mayr

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    Yahel meint

    21. Dezember 2015 um 12:45

    @ Marcus Mayr „ich bin für eine Pflicht zum vollständigen Namen.“

    Die angeführten „Pöbler“ und die „eigenartigen Chiffren“ sind nur der Vorwand, nicht der Grund. So werden bekanntlich auch Kriege vom Zaun gebrochen.
    Was den Klarnamen angeht; was denken Sie, weshalb in den Leserbriefspalten der Tageszeitungen nur noch der Name des Verfassers aber nicht mehr dessen Adresse abgedruckt wird? Was denken Sie, weshalb bestimmte Themen in den Leserbriefspalten überhaupt nicht erscheinen? Diese Themen haben mit bestimmten Zuwanderergruppen, Außenpolitik und sog. „erneuerbaren Energien“ zu tun. Dies sind in diesem Land Tabuthemen, wer dazu eine abweichende Meinung hat wird medial gesteinigt.
    Was solls, der Verleger gibt die Richtlinien vor und wenn der beschließt, daß das Forum aus wirtschaftlichen Gründen „verkleinert“ werden soll, dann wird es verkleinert, ob die Leser und Nutzer des Forums das gut finden oder nicht, ob sie unter Klarnamen oder Pseudonym schreiben.
    Lesen Sie meinen Kommentar weiter unten, das, was ich dort anführe, war noch harmlos.

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    Hans v. Ingrimm meint

    21. Dezember 2015 um 12:09

    Hallo Marcus Mayr,

    ich habe bereits zu dem Problem „Klarname“ Stellung bezogen und, trotz grundsätzlicher Zustimmung, bekundet, daß es vielen hier schwer, wenn nicht gar unmöglich ist, ihren Namen preiszugeben, weil leider die Streitkultur in unserem Land so verkommen ist, daß jeder, der nicht auf der Welle des Zeitgeistes mitläuft, denunziert, verächtlich und schließlich mundtot gemacht wird. Ich nenne als prominente Beispiele Eva Herman, Theo Sarrazin, Christa Mewes, und aus jüngster Zeit Matthias Matussek.
    In meinem – überschaubaren – Wohnort sind inzwischen 41 (!) Nationen versammelt, doch die stellen noch nicht einmal das Hauptproblem dar, sondern die ca. 100-120 militanten Willkommensgutmenschen, die jeden, der auch nur den leisesten Zweifel daran hat, daß die Masseneinwanderung negative Folgen für unser Land haben könnte, zum Nazi oder schlicht zum Abschaum erklärt. Wenn ich hier mit meinen richtigen Namen auftrete, bin ich wahrscheinlich in wenigen Tagen vogelfrei. So sieht gelebte Demokratie in Deutschland inzwischen aus. Ehrlicherweise sollte man es in Merkelland, oder Hosenanzugsgebiet, umbenennen. Mein Deutschland ist es jedenfalls schon lange nicht mehr.

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    Hermann Paul meint

    21. Dezember 2015 um 15:07

    @Hans v. Ingrimm

    Bereits gestern habe ich hier erklärt, warum ich trotz aller Risiken mit meinem Klarnamen schreibe.
    Wer sogenannte „Nicks“ verwendet, macht genau das was die Linken wollen: Uns verstecken, statt offen zu unseren RICHTIGEN Äußerungen stehen.
    Wer mir an den Karren fahren will tut sich schwerer wenn er merkt, dass ich ihm mit offenem Visier begegne und so weder ihn noch sonst jemand fürchte. Und erst recht nicht die genannten Fakten auf dem Altar des Mainstream opfern werde.

    Wer sich also hinter anonymen „Namen“ versteckt, zeigt diesen erbärmlichen Feiglingen, dass man seine Überzeugung bei entsprechenden Drohungen durchaus über Bord werfen könnte. Der von Chefredakteur Dieter Stein angedeutete (mögliche) Rückzug der Kommentarfunktion wäre wie ein Wasserfall auf die Mühlen des verlogenen Mainstream.
    Das ist ein fatales Signal an diese Kreaturen, die grundsätzlich keine Argumente haben, ihre extrem deutschfeindlichen, ideologisch kranken Ziele aber unter allen Umständen erreichen wollen.

    Übrigens: Die Schließung der JF-Kommentarfunktion würde auch eine – möglicherweise – unkontrollierbare Entscheidung auf der Straße beschleunigen, statt 2016 an den Wahlurnen.

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    Marcus Mayr meint

    21. Dezember 2015 um 12:49

    Lieber Hans v. Ingrimm,

    das Problem wird aber sicher nicht durch ein „Verstecken“ hinter irgendwelchen Phantasienamen besser.

    Gerade durch das öffentliche Bekenntnis erreicht man sicher mehr als weniger.

    Vielleicht empfinde ich das im CSU Land auch nicht so bedrückend – in Bayern ist die Welt noch ein „bisserl“ besser – wie es unser Horst auszudrücken pflegt…

    Ich bleibe dabei: Viel Feind viel Ehr -> Mut zum Namen!

    Stets freundliche Grüße aus Franken..

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    Der mit dem Wolf tanzt meint

    21. Dezember 2015 um 14:05

    „Ich bleibe dabei: Viel Feind viel Ehr -> Mut zum Namen!“ – Guter Mann: Angesichst steigender, tätlicher Übergriffe von militanten Linken auf Andersdenkende, klingt ihre Forderung einfach nur zynisch, bestenfalls realitätsfremd.

    Wer in seinem Bekanntenkreis selbst ein Opfer des Meinungs-Terrors hatte, weiß wovon ich spreche und wird mir zustimmen.

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  244. #268 Eddie Kaye (21. Dez 2015 15:48):
    Wenn Sie schon Lisa Scott anführen, dann lesen Sie doch auch das Paper. Da steht schon in der Einleitung: „Rennels and Davis (2008) found that infants primarily interact (92% of the time) with their primary caregiver (typically the mother) and other same-race individuals. Moreover, children raised in mixed-race environments have been found to show little to no other-race bias (Bar-Haim, Ziv, Lamy & Hodes, 2006; de Heering et al., 2010) or a reversal of the other-race bias (Sangrigoli et al., 2005) … .“ Daraus geht doch hervor, dass es erlerntes Verhalten ist, nicht ererbtes. Ansonsten kommt nirgends in dem Scott-Paper die Worte „Gen“, „genetisch“ oder „Vererbung“ bzw. „vererblich“ überhaupt vor. Sie zitieren hier (nach der Daily Mail zwar, aber besser als die Nullnummer bei Vielfaltspinsel) Literatur, die das Gegenteil der Theorie vom erblichen Rassismus zeigt. Das scheinen Sie dann nicht einmal zu bemerken.

  245. Es scheint ein Interesse an den Beobachtungen von Eibl-Eibesfeld zu geben. Aus „Krieg und Frieden“: „Bereits der Säugling hat vor den Mitmenschen Angst, auch wenn er nie Böses von ihm erfuhr. Den Menschen ängstigen gewisse Signale des Mitmenschen, und dies um so mehr, je fremder er in seinem Äußeren erscheint. … Zunächst löst de Fremde Scheu und Mißtrauen aus, und das bereits beim Kind. … Die Reaktion fremd (=potentieller Feind) betrifft ganz spezifisch fremde Mitmenschen. … Auf dieser Fremdenfurcht gründet sich unsere Neigung, geschlossene Gruppen zu bilden und aggressiv auf Fremde zu reagieren. Fremde können in solchen Fällen die kollektive Aggression einer Gruppe aktivieren. Adoption in die Gruppe setzt Angleichung des Zuwanderers an deren Normen voraus. Das wird schwierig, wenn der Fremde in seinem körperlichen Erscheinungsbild von der Bevölkerung des Gastlandes abweicht. Grenzt er sich überdies noch kulturell in Gruppen ab, dann sind die Chancen für eine langfristige friedliche Koexistenz nur bei klarer territorialer Trennung günstig. … Bei gemischtem Nebeneinanderleben sind die Prognosen für die Erhaltung einer inneren Harmonie recht ungünstig. Jede Ethnie fühlt sich von der anderen bedroht, auch wenn keinerlei Gründe bestehen. Die Majorität fürchtet Überfremdung, die Minderheiten fürchten Dominanz der anderen. Die Geschichte lehrt, daß in einer solchen Situation früher oder später Konflikte auftreten. Man sollte dieses unangenehme Wissen nicht verdrängen, wenn man das humane Ziel eines friedlichen Miteinanders im Auge hat.“
    Der Autor hat das “Herz der Finsternis“ euphemistisch dargestellt. Es deckt sich mit meinen realen Erfahrungen.

  246. #274 Vielfaltspinsel (21. Dez 2015 18:15):
    „… Sie negieren gerade etwas, was ich nicht behauptet habe.“

    Wie bitte? Jetzt wollen Sie nicht mehr behauptet haben, der Rassismus sei erblich, nachdem Ihnen ihre Pseudoargumente und schlechten Metaphern um die Ohren geflogen sind?

  247. #280 Vielfaltspinsel (21. Dez 2015 19:14):
    „Daraus geht hervor, daß ursprünglicher impliziter Rassismus nicht dominant bleiben muß.“

    Impliziter Rassismus, für dessen Existenz Sie uns bisher trotz aller Apelle jeden Beweis, ja jedes Indiz schuldig geblieben sind.

  248. #279 Vielfaltspinsel (21. Dez 2015 19:09):

    Damit Sie nicht die Übersicht verlieren:

    Sie: Die moderne Hirnwissenschaft beweist, daß der Mandelkern des homo sapiens sapiens negativ reagiert bei Sichtung eines Rassefremden, bereits bei Säuglingen ist das der Fall.

    Ich: … „Rather than the dominant interpretation that amygdala activity reflects a racial or outgroup bias per se, … we argued that negative culturally-learned associations between black males and potential threat better explain the observed pattern of amygdala activity than does a wider ingroup/outgroup explanation.“

    Sie: Damit ist klar, daß Sie wähnen, eine Aussage falsifizieren zu können, weil Sie nicht das gesamte Verhalten beschreibt. „Müller spielt gerne Tennis“ werden Sie falsifizieren, weil Sie ihn drei Male auf dem Fußballplatz angetroffen haben.

    Ich: Um in Ihrer Metapher zu bleiben: Sie behaupten, Müller spiele gerne Tennis. Es liegen jedoch ausschließlich Sichtungen Müllers auf dem Fußballplatz vor. Damit können Sie Ihre Vermutung nicht unterstützen.

    Sie: Ich habe nicht behauptet, daß die Sichung Müllers auf dem Fußballplatz die Aussage, daß Müller gerne Tennis spielt, unterstützt.

    Na, was haben Sie denn behauptet? Sie behaupten, dass es „impliziten Rassismus“ gibt, worunter Sie erblichen Rassismus verstehen. In der Metapher ist das „Müller spielt gerne Tennis“. Die Sichtung Müllers auf dem Fußballplatz hingegen ist die gesamte von mir hier angeführte wissenschaftliche Evidenz, der Sie genau _nichts_ entgegenzusetzen haben außer der gebetsmühlenartigen Wiederholung Ihrer Behauptungen.

  249. #276 James Napier (18:50)

    Es tut mir ja leid, aber aufgrund Ihrer ständigen Aufforderungen, doch erst dieses oder jenes »Paper« zu lesen, anstatt semantisch begründete, argumentative Verknüpfungen, -zur Herstellung von Querbezügen- AUSFÜHRBAR Ihren Beiträgen beizufügen, kann ich Sie nicht wirklich ernst nehmen.

  250. #283 Eddie Kaye (21. Dez 2015 19:47):
    „Es tut mir ja leid, aber aufgrund Ihrer ständigen Aufforderungen, doch erst dieses oder jenes »Paper« zu lesen, anstatt semantisch begründete, argumentative Verknüpfungen, -zur Herstellung von Querbezügen- AUSFÜHRBAR Ihren Beiträgen beizufügen, kann ich Sie nicht wirklich ernst nehmen.“

    Ich habe niemanden ständig aufgefordert, Paper zu lesen, sondern ich habe für Sie das Paper gelesen, das in dem von Ihnen angeführten „Daily Mail“ besprochen wurde. Dann habe ich zu Ihrer Bequemlichkeit einen relevanten Auszug daraus gepostet. Das war ein Service von mir, damit Sie sehen können, das in dem Paper nichts drinsteht, was Behauptungen über die Erblichkeit rassistischer Vorbehalte stützt.

  251. #238 James Napier (20. Dez 2015 23:44)

    #234 OStR Peter Roesch (20. Dez 2015 23:15): Ich stelle fest, dass Sie _keine_ Formel gebracht haben. Mithin gehe ich davon aus, dass Sie es waren, der die „Propagandakanonade“ abgefeuert und jetzt keine Substanz vorzuweisen hat.

    Es ist nicht sehr unterhaltlich, in einem Forum Formeln zu erklären, zumal ich Ihre diesbezüglichen Vorkenntnisse nicht beurteilen kann. Bleiben Sie daher einfach bei „c + v“! Der Term taucht schon bei der allerersten Grundlage der Relativitätstheorie auf, der Lichtgeschwindigkeitsmessung. Fragen Sie, welche Aussage die Meßtoleranz „c +/- v“ für den Relativitätstheoretiker wohl bedeutet – und schon stehen Sie mittendrin in dem Sumpf, der die Relativitätstheorie aus der wahrhaftigen Physik tilgt.

    Bezüglich Galilei haben Sie den Kern des Problems bisher auch nicht dargestellt. Galileis Gegner zogen die Textstelle Josua 10, 13-14 („Da stand die Sonne still und der Mond blieb stehen, bis sich das Volk an seinen Feinden gerächt hatte. Ist dies nicht geschrieben im Buch des Redlichen? So blieb die Sonne stehen mitten am Himmel und beeilte sich nicht unterzugehen fast einen ganzen Tag.“) als Beleg für eine bewegte Sonne (Geozentrismus) heran. Als Gegenreaktion begann Galilei, die Bibel entgegen deren Wortsinn auszulegen. _Das_ war es, was die Inquisition auf den Plan rief. Sie können sich mal darüber informieren, indem Sie die Korrespondenz des Kardinals Bellarmin lesen. Dann werden Sie erkennen, dass ein epistemologischer Streit der Causa Galilei zugrunde lag. Der Kardinal unterschied nämlich fein zwischen Anschein und Wirklichkeit, etwas, an dem sich manche hier ein Beispiel nehmen könnten.

    Diesen von Ihnen behauptete Kern gab es damals schon nicht mehr, er war seit Kopernikus und insbesondere Osianders Vorwort zu „Die Kreiselbewegungen der Himmelskörper“ schon ausdiskutiert. Josua befahl nicht: „Sonne, beweg dich jetzt nicht mehr um die Erde“, damit eine ansonstige Sonnenbewegung implementierend – sondern er sagte: „Sonne beweg dich nicht von Gabaon, und Mond nicht vom Tale Ajalon.“ Im Sinne: Sonne und Mond, bleibt wie ihr seid, verändert euch nicht. Will heißen: Leuchtet, bis der Kampf vorüber ist. Theologisch entscheidend ist, daß die Natur auf den Befehl Josuas reagierte. Das war zu Galileis Zeit längst klar.

  252. #284 Vielfaltspinsel (21. Dez 2015 19:54):
    „Dieser sportbegeisterte Müller spielt Tennis UND Fußball.
    Es gibt angeborenen impliziten Rassismus UND erworbenen impliziten Rassismus.
    Der Nachweis von erworbenem impliziten Rassismus ist kein Beweis für die Nichtexistenz von angeborenem impliziten Rassismus.“

    Das ist korrekt. Nur: dass er Fußball spielt, wissen wir, weil wir ihn auf dem Platz sehen. Darüber, ob er Tennis spielt, können wir nur spekulieren.

    Der Nachweis von erworbenem impliziten Rassismus ist auch kein Beweis für die Existenz von angeborenem impliziten Rassismus.

    Deswegen stehen Sie, genau wie am Anfang, ohne jeden Beweis und ohne jedes belastbare Indiz für angeborenen Rassismus da. Also sollten Sie die Behauptung einfach fallen lassen.

  253. #286 OStR Peter Roesch (21. Dez 2015 20:49):

    Es ist nicht sehr unterhaltlich, in einem Forum Formeln zu erklären, zumal ich Ihre diesbezüglichen Vorkenntnisse nicht beurteilen kann. Bleiben Sie daher einfach bei „c + v“! Der Term taucht schon bei der allerersten Grundlage der Relativitätstheorie auf, der Lichtgeschwindigkeitsmessung.

    Na, billiger geht’s wohl nicht. Was meine Vorkenntnisse angeht, tun Sie einfach so, als sei ich Professor für theoretische Physik. Falls Sie Sorgen haben, die Konstanz von c sei nicht genau genug messbar, dann rufen Sie doch mal Stephan Schiller in Düsseldorf an.

    Diesen von Ihnen behauptete Kern gab es damals schon nicht mehr, er war seit Kopernikus und insbesondere Osianders Vorwort zu „Die Kreiselbewegungen der Himmelskörper“ schon ausdiskutiert. Josua befahl nicht: „Sonne, beweg dich jetzt nicht mehr um die Erde“, damit eine ansonstige Sonnenbewegung implementierend – sondern er sagte: „Sonne beweg dich nicht von Gabaon, und Mond nicht vom Tale Ajalon.“

    Behauptungen wie Schall und Rauch…. und offensichtlich falsch. Galilei schrieb 1615 „Man muss mit Hilfe der bewiesenen Wahrheit den sicheren Sinn der Schrift ergründen, und nicht um dem bloßen Wortlaut zu genügen, auch wenn er für unsere Schwachheit den Anschein hat, wahr zu sein, gewissermaßen die Natur verdrehen und die Erfahrungen und die zwingenden Beweise abstreiten wollen“. … „Schließlich ist nicht jedes Wort der Schrift an ebenso strenge Verbindlichkeiten gebunden wie jeder Naturvorgang, und Gott offenbart sich uns in den Naturvorgängen nicht weniger vollkommen als in den heiligen Worten der Schrift.“ – eine klare Kampfansage an die Kirche, die bislang die unbestrittene Deutungshoheit bei der Bibelauslegung hatte.

    Dagegen Bellarmin, ebenfalls 1615: „[Es] scheint mir, dass Sie … etwas Kluges tun, wenn Sie sich damit bescheiden, ex suppositione und nicht absolut zu reden, wie es ja auch, wie ich immer glaubte, Kopernikus getan hat. Denn zu sagen, dass unter der Annahme, die Erde bewege sich und die Sonne stehe still, die Erscheinungen [am Himmel] sich besser erklären lassen, als wenn man Exzenter und Epizykel [d.h. das geozentrische Weltbild, Anm. d. Verf.] annimmt, ist wohl gesprochen und ohne jede Gefahr, und für Mathematiker ist das genug“.

  254. Das gleiche gilt für den OStR, lassen Sie sich von der Mutti noch ein paar Pausenbrote schmieren und sorgen Sie für genügend Schlaf, bevor es morgen früh wieder vor die Klasse geht. Auch wenn’s schwerfällt!
    Gute Nacht! Beide Hände über’s Plümeau!
    H.R

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