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Keine Massenbasis ohne soziale Positionen

massenbasis [1]Wer politisch an der sogenannten Basis tätig ist, wird längst bemerkt haben, wie viele Bürgerinnen und Bürger der so wirtschaftsstarken Bundesrepublik Deutschland Probleme mit einem ausreichenden Einkommen, mit ihrer privaten und beruflichen Perspektive haben. Diese Menschen sehen sich selbst nicht als Profiteure der Globalisierung, sondern als machtlose Spielfiguren oder gar Opfer eines aus allen Fugen geratenen Kredit- und Spekulationskapitalismus, der nur noch wenig oder auch nichts mit der Sozialen Marktwirtschaft der Vergangenheit zu tun hat. Politisch vertreten fühlt sich dieser zahlenmäßig bedeutende, weiter wachsende Anteil der Deutschen von den etablierten Parteien, also den „Blockparteien“ CDU/CSU, SPD, Grünen und FDP, schon lange nicht mehr. Auch die internationalistisch orientierte, sozialdemagogische Linkspartei kann unter diesen Menschen immer weniger Zuspruch finden.

(Überlegungen zur Zukunft der AfD von Andreas Fichte)

Gerade letztere Entwicklung hängt entscheidend mit dem Aufstieg der AfD zusammen, die den Wahlanalysen der drei jüngsten Landtagswahlen zufolge auf dem besten Wege ist, die Partei der sogenannten „kleinen Leute“, der sozial in schwachen und prekären Verhältnissen befindlichen Menschen, der sich von Abstiegsängsten und Überfremdung bedroht fühlenden Bürger zu werden. Es sind all diejenigen Deutschen, die – ob nun bewusst oder instinktiv – begriffen haben: Ohne Nationalstaat kein Sozialstaat!

Für die vom Globalismus real oder vermeintlich profitierenden Teile der Gesellschaft – keine Mehrheit, aber noch immer die weitgehend Politik, Medien und Wirtschaft dominierende Minderheit -, ist der nationale Sozialstaat hingegen eher ein altmodisches Überbleibsel. Dieses gilt es für diese Minderheit mit exportorientierter Ökonomie und ideologischem Universalismus am besten zu überwinden in Richtung Vereinigte Staaten von Europa, wenn möglich unter deutscher Führung. In dieser polit-ökonomischen Gemengelage muss nun die Partei, die sich anspruchsvoll Alternative für Deutschland benannt hat, ihre Positionen und ihren Platz finden.

In der modernen Massendemokratie kann eine politische Partei nur dann eine Massenbasis und Machtoption entwickeln, wenn sie sich die Lebensinteressen nicht nur einer Minderheit, sondern der Mehrheit des Volkes auf die Fahne schreibt. Die Mehrheit in der Massendemokratie sind aber nicht die ungefähr zehn Prozent, die fast alles besitzen und fast alles bestimmen, sondern die ungefähr 90 Prozent, die nicht viel oder gar überhaupt nichts besitzen und auch nichts bestimmen.

Selbstverständlich sind von dieser großen Mehrheit der Deutschen keineswegs alle potentielle AfD-Wähler. Doch es sind genug darunter, die sich von den rapide schrumpfenden „Volksparteien“ CDU/CSU und SPD nicht mehr vertreten fühlen und auch keine Hoffnungen in Minderheitenparteien wie Grüne, FDP oder Linke setzen. Denn all diese politischen Kräfte haben sich der Globalisierung und ihren Konsequenzen, dem Internationalismus und der fast bedingungslosen Bereitschaft zur Hinnahme der faktischen Überfremdung des eigenen Landes unter dem Deckmantel der „kulturellen Toleranz“ und der Ideologie des „Antirassismus“ verschrieben.

Doch im Zeitalter des Internets und der damit möglichen informellen Vielfalt bleibt es immer mehr Menschen nicht verborgen, dass sie nur noch Manövriermasse in einem Spiel sind, das wenigen ungeheuer nutzt, aber die materielle und kulturelle Existenz der großen Mehrheit immer labiler macht. Es war eigentlich nur eine Frage der Zeit und bestimmter politischer Pioniertaten, bis diese Erkenntnis von vielen zu einer durchaus vielschichtigen neuen Bewegung und einer neuen Partei, nämlich der AfD, führen musste.

Den Sozialen Nationalstaat definieren

Diese Partei hatte schon bald nach ihrer ersten, noch sehr wackligen Festigung die Entscheidung zu treffen, entweder eine Art FDP-Ersatz und faktisch systemimmanenter Zusatz zu werden, oder aber eine möglichst breite Basis in der Bevölkerung anzustreben. Der Sturz des Lucke-Flügels und die weitere Entwicklung der AfD haben klar gemacht, dass sich die neue Partei auf den Weg begeben hat, eine Volkspartei mit patriotisch-freiheitlicher Orientierung zu werden. Da eine Volkspartei jedoch nur dann auch eine ist, wenn sie eine Massenbasis gewinnen und binden kann, muss die AfD eine soziale Partei sein bzw. werden.

Deshalb ist die sich ankündigende Auseinandersetzung innerhalb der AfD um die ökonomischen und sozialen Positionen im künftigen Programm, aber mehr noch in der politischen Praxis von nicht zu überschätzender Bedeutung für das künftige Schicksal der Partei. Dass nun ausgerechnet politische Kräfte und Medien, die der Zerstörung des deutschen Sozialstaates willig assistieren oder gar aktiv an dessen Zerstörung mitwirken, plötzlich so regen Anteil an dieser innerparteilichen Auseinandersetzung der ansonsten verfemten AfD nehmen, ist nicht nur dreist und verlogen, sondern zeugt von echter Angst.

Denn wenn sich die AfD eindeutig für den sozialen Nationalstaat entscheidet, dann ist ihr spätestens in der nächsten ökonomischen Flaute nicht nur eine Massenbasis, sondern auch eine reale Machtperspektive sicher. Die zahlreichen und weiterhin übermächtigen Gegner der AfD werden nichts unterlassen, um diese Entwicklung zu verhindern, darüber darf es nicht die geringste Illusion geben. Deswegen ist es für die Befürworter des sozialen Nationalstaats in der AfD elementar notwendig zu definieren, was „sozial“ in ihrem Verständnis bedeutet und welche konkreten Forderungen und Ziele daraus resultieren.

Dass der Sozialstaat in einem patriotisch-freiheitlichen Nationalstaat eine völlig andere Bedeutung und Ausformung hat als in einer der Globalisierung und dem Internationalismus weitestgehend verschriebenen deutschen „Vielfalt-Republik“, versteht sich von selbst. Gleichwohl bedarf es erheblicher Anstrengungen in und außerhalb der AfD, diese sozialen Grundsätze und Positionen eines künftig sehr veränderten Gemeinwesens zu formulieren. Diese Arbeit hat derzeit noch kaum begonnen. Sie mit einigen Schlagworten und Phrasen zu umgehen oder gar zu scheuen, wird nicht möglich sein, wenn die AfD und die deutsche Demokratie eine gute Zukunft haben wollen.

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Friedrich: „Merkel-Flügel ins rot-grüne Team“

geschrieben von byzanz am in Altparteien,Deutschland | 80 Kommentare

hpf [2]Der frühere Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich ist Vizechef der Unionsfraktion im Bundestag. Seit dem 13. März, an dem er das Kommunikationsmedium Twitter zu nutzen begann, kritisiert er damit die Politik Merkels. Am Freitag sendete er: „CDU und CSU lassen sich nicht spalten. Der Merkel-Flügel der CDU kann sich ja ins rot-grüne Team verabschieden.“ Nachdem die Wahlergebnisse am vergangenen Sonntag bekannt waren, kommentierte er: „Die verfehlte Flüchtlingspolitik macht aus Nichtwählern AFD-Wähler und aus CDU-Wählern Nichtwähler.“ Da scheint sich in der Union jede Menge Frust über den durch Merkel weit nach links gerückten CDU-Kurs angestaut zu haben..

(Von Michael Stürzenberger)

Zuvor hatte die SPD-Generalsekretärin Katarina Barley in einem Interview mit der Welt [3] über Merkels Politik gesagt:

„Bei der Suche nach einer europäischen Lösung ist Frau Merkel bei uns, da sind nicht wir bei ihr. Sie ist in ihrer Partei alleine, ihre Leute sind zerstritten.“

Die Welt: „Und die SPD ist eher im Team Merkel als die CSU.“

Barley: „Genau umgekehrt: Frau Merkel ist da eher bei uns. Sie ist also folglich eher im Team SPD.“

Ludwig Hartmann, Fraktionschef der Grünen im bayerischen Landtag, reagiert erfreut auf Friedrichs Twitter-Meldung:

„Heiße Merkel-Flügel der CDU/CSU bei uns Grünen herzlich willkommen. Sollten sofort BTW 17 gemeinsam vorbereiten!“

Der SPD-Bundestagsabgeordnete Johannes Kahrs erklärt:

„Nehmen wir gerne auf. Aber ohne Frau Merkel.“

Die CSU-Landesgruppenchefin Gerda Hasselfeldt versucht den Unions-Laden zusammenzuhalten:

„Ich weiß nicht, was solches Gerede bringen soll. Wir können die Probleme nur gemeinsam lösen.“

Im Spiegel-Artikel [4] sind die Reaktionen nachzulesen. Dort findet sich auch der amüsante Twitter-Verlauf von Friedrichs Kommentar. Wenn sich die „Flüchtlings“-Lage nach der momentanen kurzzeitigen Beruhigung wieder zuspitzen wird, dürfte die Diskussion um Merkel in der Union eskalieren..

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„Angst ist kein guter Ratgeber“ – stimmt das?

geschrieben von PI am in Deutschland | 138 Kommentare

angst_buerger [5]Wer mit der Politik der Regierung nicht einverstanden ist, der ist ein „Wutbürger“ oder wahlweise ein „Angstbürger“. Wut ist negativ besetzt, Angst auch. Man soll keine Angst haben, man soll „mutig“ sein, oder? Wer wütend ist, bei dem setzt leicht der Verstand aus, sagt man – deshalb ist Wut ebenso negativ besetzt, wie Angst. Fazit: Der gute Bürger nickt „mutig“ Merkels Politik ab und verteilt friedlich lächelnd weiter Teddybärchen unter den eindringenden arabischen Männerhorden, die auch gern mal europäische Grenzanlagen mit Rammböcken angreifen.

(Von Selberdenker)

Angst und Wut sind bewußt eingesetzte Wirkungsworte, die einen bestimmten Deutungsreflex auslösen sollen.

Doch was passiert, wenn man sich den Reflexen widersetzt, einmal selbst den Verstand einsetzt und das Ergebnis dann eine gewisse Angst – und auch Wut über den ablaufenden Irrsinn ist?

Am 13. November 2015 ermordeten islamische Extremisten in der Pariser Konzerthalle [6] Bataclan 89 völlig wehrlose Menschen mit Sturmgewehren, hunderte wurden verletzt. Ein Video zeigt einen Hinterausgang der Konzerthalle nur wenige Minuten nach Beginn der Menschenjagd. verletzte oder tote Personen liegen auf der Straße, Menschen schreien, rufen nach ihren Freunden und rennen um ihr Leben (PI berichtete [7]). Eine Frau hängt die ganze Zeit über an einem Fenster im zweiten Stockwerk über dem Asphalt und bittet herzerweichend um Hilfe. Junge Leute ziehen leblose Körper die Straße entlang, weg von der Konzerthalle.

Wer sich dieses Video ansieht, kann direkt erfahren, dass Angst sehr konkret, sehr real geworden ist in Europa. Das Video kann auch ein natürliches Gefühl der Wut erzeugen, das eine gewisse Berechtigung hat.

Seit diesen Ereignissen sind nur vier Monate vergangen. Es ist inzwischen bekannt, dass unter den feigen islamischen Menschenjägern von Paris auch Männer waren, die Merkel als „Flüchtlinge“ einfach ins Land latschen ließ. Bis heute sieht die Kanzlerin und ihre Seilschaft an der Macht dazu keine Alternative.

Wir wissen alle, dass es keine Flüchtlinge waren, dass die riesige Mehrheit der arabischen und afrikanischen Männer keine Verfolgten sind. Wir wissen auch, dass besonders Christen, Juden, Homosexuelle, Frauen und Kinder Gründe haben, vor dem Islamischen Staat zu fliehen. Für solche Leute wurde das Ayslrecht erdacht. Sie sind willkommen – aber nur eine kleine Minderheit, die es zwischen den Männerhorden zudem nicht leicht hat.

Für zumeist islamisch sozialisierte, nicht verfolgte, sondern einfach dahergelaufene arabische und afrikanische Männerhorden, die unsere Grenzen angreifen, unsere Frauen jagen, unsere Kultur und Tradition nicht respektieren, gar verachten, die unser Land, seine zum Teil tatsächlich verblödeten und naiven Menschen als Beute sehen, für solche Eindringlinge wurden Grenzsicherungen erdacht – und schon seit Tausenden von Jahren aus gutem Grund erfolgreich verteidigt. Auch unter den eingeladenen Invasoren sind Männer, deren Motive verständlich sind. Es sind auch nicht alle Terroristen und auch nicht Islamisten. Diese gesunden Männer gehören jedoch in ihre eigenen Länder – als Arbeiter, als Väter, als Kämpfer für ihre eigenen Leute.

Dass man gerade zulässt, dass sie Deutschland und Europa destabilisieren, ihre Bevölkerung spalten, dass man Unsummen von Steuergeldern für eine „alternativlose“ Völkerwanderung vernichtet, das ändert nicht ein einziges Problem in Afrika und Arabien!

Dieser Wahnsinn nutzt nur einem Häuflein Menschen und verursacht mehr Probleme, als er zu lösen vorgibt.

Inzwischen wissen wir, dass eine Mehrheit in Europa Merkel nicht mehr stützt. Auch in Deutschland will der Souverän den Kurswechsel. Die Leute haben Angst – eine begründete, gesunde Angst. Die Stimmung ist längst gekippt. Die Umfragen sind eindeutig, die jüngsten Wahlergebnisse sprechen die gleiche Sprache. Der Souverän, der Kapitän hat Kurswechsel befohlen.

Doch die amtierende Steuerfrau Merkel schert das einen feuchten Kehricht. Sie hat das Ruder festgebunden und sonnt sich an Deck mit Freunden. Ihr scheint es besser zu gehen denn je.

Sie scheint genau zu wissen, dass das Volk ihr nichts kann, dass ihre Seilschaft, dass ihre Medien zu ihr stehen. Das System ist fehlerhaft, wenn dem Kapitän die Hände gebunden sind. Man lässt diese völlig unbeeindruckte Steuerfrau, diesen Satansbraten an der Macht, unbehelligt weiter Schaden anrichten. Herrschende Politiker loben sich gegenseitig in den Himmel und bekommen Schützenhilfe aus Hollywood und von anderen Prominenten aus dem fernen Reich der satten, heilen Welt.

Das wiederum erzeugt Wut unter den normalen Leuten – eine begründete, eine gesunde Wut.

Doch wohin damit? Man muß zur Kenntnis nehmen, dass man in diesem System erst 2017 „Merkel abwählen“ kann. Es ist stark anzunehmen, dass die Etablierten, die Merkel trugen und weiter tragen, dass dieses kleine Grüppchen Menschen die Macht über Deutschland nicht abgeben möchte.

Sie werden zur Not Riesenkoalitionen gegen die AfD bilden. CDU/SPD/Grüne oder CDU/SPD/FDP. Auch die Linke würde die CDU heute sogar ins Boot holen – nur um eine alternative Politik, nur um den gemeinsamen Feind, die AfD, zu verhindern.

Um die Herrschaft dieses Machtclubs schneller brechen zu können, bräuchten wir direkte Demokratie. Die können wir aber so schnell nicht herstellen, um den drängenden Problemen angemessen schnell wieder Herr zu werden.

Auch das macht Angst und Wut. Dieser Artikel endet im Grunde mit einem Fragezeichen. Am Schluß nur einige Gedanken, zur Diskussion gestellt:

Unbegründete Angst ist unnötig. Doch ich glaube, dass eine gewisse Angst in dieser Zeit sehr wohl begründet ist. Angst ist wichtig, ist natürlich. Angst hat schon viele Leben gerettet.

Wut? Pauschale Wut von Gruppen gegen andere Gruppen ist falsch, ist dumm, ist schädlich, wird den einzelnen Menschen niemals gerecht. Hinter diese Erkenntnis dürfen wir nicht zurück – auch wenn es nicht einfach ist, sich gegen Pauschalisierungen zu wehren. Gruppen werden von Herrschenden, mit allen möglichen perfiden Mitteln gegeneinander aufgehetzt, um eigene Ziele zu erreichen. Das geschah hundertfach in der Geschichte und ist schäbig und teuflisch – doch es geschieht in diesen Tagen, im Jahr 2016, wieder.

Der Mensch hat sich nicht verändert, der Teufel hat sich nicht verändert (Die Atheisten mögen den Teufel als Metapher betrachten). Wir Menschen dürfen uns nicht von den Herrschenden gegeneinander aufhetzen lassen. Nicht Linke gegen Rechte, nicht Einheimische gegen die Leute, die Merkels Ruf folgten und dabei friedlich bleiben. Das mag einigen Lesern bei PI nicht passen, ich glaube aber, dass wir ihnen nicht den Gefallen tun sollten, das Prinzip „teile und herrsche“ mal wieder wirken zu lassen.

Wir dürfen uns aber auch nicht vom Credo des Gutmenschentums weiter einlullen lassen, wonach alle Menschen nicht nur gleich, sondern auch alle gut sind – sie sind beides nicht.

Die satte, die ideologisch zugestopfte deutsche Gesellschaft muß wieder lernen, mit der Existenz des Bösen zu rechnen.

Unsere Gegner sollten Extremisten, sollten Ideologien sein, die unsere Ordnung, unsere Freiheit unsere Souveränität anfechten. Diese Extremisten sitzen derzeit auch in der Regierung. Wir sollten vorsichtig sein, sollten auch verteidigungsbereit sein. Lügen, Verdrehungen und Schmierkampagnen gegen Pegida und AfD sind wir schon gewohnt. Die Mittel der Gegner des Deutschen Widerstandes könnten aber noch dreckiger werden. Damit muß gerechnet werden. Zur Verteidigung gehören auch Waffen verbal und physisch – alles im Rahmen der Gesetze. Man ist durchaus geneigt, mit ähnlichen Mitteln auch mal auszuteilen. Doch angreifende Gewalt jeder Art gegen Menschen, gegen Gruppen, verstößt gegen genau die aus Erfahrung als richtig erkannten Prinzipien, die Konservative in diesen Tagen verteidigen müssen.

Ziel von Konservativen sollte die Wiederherstellung und der Erhalt der Ordnung und Anstands sein. Beides geht derzeit vor die Hunde.

Aktionen und Demos wie die von Pegida sind weiterhin enorm wichtig, weil sie die künstliche Einigkeit der Medienwirklichkeit Lügen strafen. Ohne den schon legendären zähen Kampfgeist der „Pegidianer“, ohne ihre symbolreiche europäische Vernetzung, hätte auch die AfD weniger Stimmen erhalten.

Pegida ist längst ein Name, ein Symbol, ein Faktor in Deutschland. Die dünnen Bretter sind längst durchbohrt.

Der Widerstand ist am harten Metallkern angelangt. Beim Bohren von hartem Metall braucht man ein Schmiermittel. Wer jetzt Bohrer und wer Schmiermittel ist, kann ich nicht sagen. Die Bohrspitze ist jedenfalls argumentativ härter als das dicke, zähe Metall, das gebohrt werden muß. Fest steht für mich, dass Pegida und AfD am gleichen demokratischen Ziel arbeiten müssen, dass ihre Existenz enorm wichtig und heilsam für unser Land ist und dass ihre Bedeutung in Zukunft noch zunehmen wird.

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„Warum ich von weniger Marokkanern redete“

geschrieben von PI am in Justiz,Migrantengewalt,Niederlande | 91 Kommentare

wilders_mobil [8]Der niederländische PVV-Chef Geert Wilders hat am Freitag vor Gericht streng gesicherten Saal am Amsterdamer Flughafen Schipol erstmal zu den Vorwürfen der „Aufhetzung“ und „Hassrede“ Stellung genommen. Wilders zeigte sich beim Betreten des Saals entspannt und machte mit dem Handy Fotos von den Pressefotografen. Am Samstag veröffentlichten [9] wir das Video seiner Rede mit englischen Untertiteln, heute nun liefern wir die deutsche Übersetzung (Danke an Renate) nach.


Herr Präsident, Mitglieder des Gerichts,

seit mehr als elf Jahren lebe ich unter Todesdrohungen. Jeden Tag werde ich daran erinnert. Selbst heute. Heute morgen wurde ich mit einem Konvoi gepanzerter Wagen hierher gefahren, mit Sirenen und Blaulicht, umgeben von Leibwächtern. Und nicht nur heute, sondern jeden Tag. Ich werde auf dieselbe Weise wieder nach Hause gebracht. Das Haus ist ein Safe-Haus. Mein Büro ist ein abgeschirmter Raum. Und wenn ich vor Gericht muss, dann ist es hier, in einem Bunker in Schiphol.

Bereits seit mehr als elf Jahren zahle ich einen schweren Preis. Und ich denke, dass Sie ebenso gut wie ich wissen, warum. Ich zahle diesen Preis aus demselben Grund, aus dem ich auch hier zum zweiten Mal vor Gericht stehe. Weil ich es wage, den Islam zu kritisieren und das Problem mit den Marokkanern zu erwähnen.

„Freiheit ist die Macht, die wir über uns selbst haben,“ sagte der große niederländische Jurist Hugo Grotius. Seine Statue steht am Eingang des Obersten Gerichtshofs in Den Haag. Hugo Grotius ist ein Symbol für das niederländische Gesetz. Aber einmal wurde er selbst vor Gericht gebracht. Er wurde zu lebenslanger Haft verurteilt, weil er an der Seite von Johan van Oldenbarnevelt für die niederländische Freiheit gekämpft hatte. Aber Grotius entkam in einem Sarg und entfloh nach Antwerpen.

Manchmal wünsche ich, dass ich selbst entkommen könnte. Aber ich weiß, dass ich das nicht kann. Ich würde einen Preis zahlen müssen, den ich nicht zahlen möchte. Ich würde schweigen müssen. Und das geht nicht. Ich möchte das nicht. Und ich werde das nicht tun. Die Redefreiheit ist die einzige Freiheit, die ich noch habe. Und, verzeihen Sie, doch dies werde ich niemals aufgeben.
So stehe ich nun wieder hier.

Und offen gesagt, ich denke, es ist eine Schande, dass ich hier sein muss. Millionen von Menschen in diesem Land und im Ausland denken ebenso. Ich bitte nicht um ihr Mitleid. Aber nun, da ich gezwungen bin, hier zu sein, bitte ich, dass Sie mir zukommen lassen, wozu ich berechtigt bin: ein faires Verfahren. Ich bitte darum, dass Justitia die Augen verhüllt. Doch ich fürchte, das wird nicht der Fall sein.

Wie mein Rechtsanwalt erklärt hat, haben sich bei der Überprüfung mehr als die Hälfte der Rechtsbeschwerden gegen mich als falsch herausgestellt. Die Menschen dachten, sie nehmen an Wahlen teil, nicht, dass sie Anzeige erstatten. Oder, sie wussten meinen Namen nicht. Oder sie waren des Schreibens und Lesens nicht kundig, oder sie erkannten ihre Unterschrift nicht. Oder sie sagten, sie fühlen sich nicht diskriminiert, obwohl das in ihrer Beschwerde gestanden hatte. Oder die Leute erhielten von Moscheen oder Labor Politikern eine Anleitung. Oder, ihnen wurde von der Polizei gesagt, dass die Beamten sich auch unbehaglich fühlten, wegen Wilders Worten. Oder ihnen wurde von der Moschee Verwaltung gesagt, dass sie die Formulare ausfüllen müssen, die die Polizei bringt.

Herr Präsident, Mitglieder des Gerichts, das ist nichts als Täuschung, Manipulation, Einschüchterung, Unwissen, das ist Betrug. Es ist ungemein schockierend. Und dass der Staatsanwalt soeben sagte, dass dies nichts sei, worüber man besorgt sein müsse, ist eine Schande. Denn vor ihnen steht ein Politiker. Und er wird verfolgt, weil er eine politische Meinung ausgesprochen hat.

Warum redete ich von weniger Marokkanern? Die ehrliche Antwort ist, weil ich weniger Marokkaner in den Niederlanden wünsche. Die Niederlande haben ein riesiges Problem mit Marokkanern. Es ist mein Job als demokratisch gewählter Vertreter des Volkes, die Probleme in unserem Land aufrichtig zu identifizieren. Wie und warum ich weniger Marokkaner in unserem Land möchte, wurde bereits in der PVV Wahlplattform seit 2006 festgeschrieben: Wir möchten die Immigration nicht-westlicher Einwanderer stoppen, und daher auch die der Marokkaner, wie möchten freiwillige Repatriierung fördern, und Kriminelle mit einer zweifachen Staatsbürgerschaft ausbürgern; und vor, während und nach den Wahlen habe ich dies wiederholt vor vielen Kameras und Mikrophonen erklärt.

Ich sagte nicht „Alle Marokkaner müssen das Land verlassen“ oder „Marokkaner taugen nichts“, sondern ich empfahl „weniger Marokkaner“. Denn das ist meine Meinung, das ist, was ich wünsche, und das ist, was viele Millionen Niederländer sich ebenfalls wünschen.
Der Staatsanwalt versucht, mich zu fassen, aber er geht selektiv vor.
Wenn ich für weniger Syrer eingetreten wäre, dann würde ich heute nicht hier vor Gericht stehen. Oder ich würde hier nicht allein stehen, sondern gemeinsam mit Premierminister Rutte und beinahe allen Regierungschefs in Europa. weil heute wollen sie alle weniger Syrer.
Die Staatsanwaltschaft wendet zudem einen doppelten Maßstab an. Dafür gibt es viele Beispiele.
… Wie still blieb es, als ein türkisches Mitglied des niederländischen Parlaments (Herr Öztürk) mich mit einem Tumor verglichen hat, und sagte: „Man muss ihn bekämpfen“, und mich mit Hitler verglichen hat.
Wo waren damals die Bürgermeister, um dies eine Schande zu nennen, und um ganze Prozessionen von Menschen beim Anklagen anzuführen?
Wo war der Pressesprecher dieser Amtspersonen, als ein Vorsitzender der Labor Partei (Herr Den Hertog) sagte, er hoffe, dass ich an einer Herzattacke sterbe, aber falls eine Kugel nötig würde, dann müsste sie groß genug sein, um darauf ‚von dem dankbaren Volk‘ einzugravieren?
Wo war die Empörung des Premierministers als ein D66 Mitglied (Herr Mohammed) sagte, er würde eine Kugel durch meinen Kopf schießen und mich aufschneiden und an die Schweine verfüttern?
Und warum wurde keine Anklage gegen den früheren Polizeikommissar von Amsterdam, Herrn
Van Riessen, erhoben, der über mich sagte, und ich zitiere: „Grundsätzlich fühlt man sich geneigt zu sagen: lasst uns ihn töten, werdet ihn jetzt los, und er wird nie wieder auftauchen.“ Ende des Zitats.
Wo waren damals die vorgedruckten Formulare?
Was für eine Doppelzüngigkeit. Was für eine selektive Empörung.

Und wenn jemand vor Gericht gestellt wird, wie der marokkanische Rapper, der sagte, dass er, und ich zitiere: „diese verdammten Juden sogar mehr als die Nazis hasst“, Ende des Zitats, dann wird er freigesprochen, weil seine Worte dann plötzlich von der Redefreiheit geschützt werden.

Diese doppelten Maßstäbe und diese Heuchelei von sowohl Politikern als auch vom Staatsanwalt verwandeln dieses Verfahren in einen politischen Gerichtsprozess. Der Leiter der größten Oppositionspartei, die zu stark ist, um im Parlament besiegt zu werden, soll neutralisiert werden. Das ist eine Schande, und ich hoffe, sie werden nicht zulassen, dass sie benutzt werden.
Weil die Probleme, von denen ich spreche, werden nicht weggehen, indem man über sie schweigt.
Schweigen ist keine Option.
Schweigen ist für Feiglinge.
Schweigen ist Verrat.

Wenn mir als dem politischen Leiter meiner Partei, während einer Wahlveranstaltung meiner Partei nicht gestattet ist, zu sagen, was die Wahlplattform meiner Partei seit einem Jahrzehnt vertritt, dann ist dies absoluter Wahnsinn, und dann sollte man mich verurteilen.
Meine Meinungen werden sich nicht ändern. Und es wird nicht gelingen, mich zum Schweigen zu bringen.
Mir wird meine Freiheit seit über elf Jahren genommen, und die einzige Freiheit, die ich habe, ist meine Redefreiheit. Niemandem wird es gelingen, mich dieser zu berauben.
Jedoch, ich hoffe, dass Sie die politische und öffentliche Debatte sich selbst überlassen, dass Sie diesen Gerichtshof nicht in ein politisches Forum verwandeln, und dass Sie mich frei sprechen.

Am 24. August des vergangenen Jahres hörte ich bei der Fernsehsendung ‘Looking into the Soul’, wie einer ihrer richterlichen Kollegen, Herr Hermans, sagte, dass das Abstimmen zugunsten der PVV — ich zitiere — eine „große Unvereinbarkeit mit dem Beruf des Richters“ sei. Verzeihen Sie, wenn mich dies besorgt macht.
Und ich bin umso mehr besorgt, als von allen möglichen Menschen, einer von ihren drei Richtern, nämlich Frau Van Rens, am 17. August des vergangenen Jahres im Fernsehprogramm ‚Looking into the Soul’ die politischen Ansichten meiner Partei hinsichtlich der Mindeststrafen und der Ausweisung illegaler Immigranten kritisierte, was natürlich erlaubt ist. Aber sie sagte noch etwas mehr. Frau Van Rens kritisierte die richterliche Entscheidung während meines vorherigen Verfahrens, bei der unser Einwand vom Gericht gebilligt wurde. Sie sagte, sie verstand nicht, dass der Einwand von den Richtern zugelassen wurde, und ich zitiere: „Es gab keine richtige Grundlage im Strafgesetz, der dieser Einwand zugeteilt hätte werden können.“

Herr Präsident, Mitglieder des Gerichts, es gab nur einen einzigen Richter in den Niederlanden, der die Gerichtsentscheidung zu meinen Gunsten offen kritisiert hat. Nur einen. Und diese ist genau die Richterin, der ich mir heute im Gericht gegenüber sehe.
Frau Richterin, ich hoffe, Sie verstehen, dass ich dies ausspreche, und dass ich das nicht sehr beruhigend finde. Es würde Ihnen zur Ehre gereichen, wenn Sie sich von diesem Fall zurückziehen, und ich rufe sie nachhaltig auf, dies zu tun.

Herr Präsident, Mitglieder des Gerichts.
Ich schließe nun.
Ich habe das gemeint, was ich gesagt habe. Ich sprach stellvertretend für Millionen Niederländer, ich ziehe nichts zurück und habe kein Bedauern. Ich habe gesagt, was ich denke, und ich werde fortfahren, dies so zu tun. Immer.
Aber ich hasse niemanden, ich hetze nicht zu irgendwelchem Hass auf, und ich verabscheue alles, was mit Diskriminierung zu tun hat.
Das ist die Wahrheit. Nur in einer Diktatur ist das Aussprechen der Wahrheit ein Verbrechen.
Und nur in einer Diktatur wird die Meinung von Millionen von Menschen kriminalisiert.
Ich stehe hier vor drei Richtern, aber tatsächlich sollten es alle 17 Millionen Niederländer sein, die meine politische Redeweise beurteilen.
So bitte ich Sie: Lassen Sie die Redefreiheit siegen.
Bewahren Sie die Niederlande als ein freies Land.
Sprechen Sie mich frei.
Vielen Dank.

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Moslem redet bei Anti-Merkel-Demo in Berlin

geschrieben von byzanz am in Deutschland,Islam | 296 Kommentare

Enre [10]Am 12. März, einen Tag vor den Landtagswahlen, fand in Berlin eine große Anti-Merkel-Demo statt, zu der etwa 3000 Teilnehmer kamen (PI berichtete [11]). Dort trat auch ein gewisser Hendra Kremzow [12] aus München auf, nach eigener Aussage Moslem und halber Indonesier. Er sprach sich ausdrücklich gegen den „Zionismus“ aus und meinte, dass eine „anti-zionistische“ und Pro-Islam-Partei in NRW mindestens 18 % holen würde. Kremzow erzählte in seiner Rede auch, dass er beim NPD-Neujahrsempfang gewesen sei und zusammen mit Salafisten in Düsseldorf ein „Lügenpresse“-Video gemacht habe. Keine der beiden Bewegungen sei gefährlich oder gewaltbereit.

(Von Michael Stürzenberger)

Hendra Kremzow wollte die versammelten Patrioten in Berlin allen Ernstes davon überzeugen, dass nicht der Islam das Problem sei, sondern die sogenannten „Zionisten“. Sein Vater sei „Spitzenpolitiker der CSU“ gewesen und einmal zusammen mit Theo Waigel in die USA geflogen, wo sie u.a. bei der „jüdischen Lobby“ hätten vorsprechen müssen. Einige seiner Aussagen:

„Diese Islamfeindlichkeit, das ist nicht richtig, Ihr müsst gegen diesen radikalen militanten Finanzkapitalismus der Zionisten sein.“

„Dieses Feindbild mit dem Islam hat ein ganz einfaches Ziel: Man will Kriege vorbereiten. Man zieht nicht in den Krieg gegen Mitmenschen, darum macht man den Islam schlecht. Ich meine, die Zionisten und das Öl. Das Öl liegt nunmal in den arabisch-islamischen Ländern, und wir sollen dort in den Kriegen mitmachen. Daher versucht man uns ein Bild vorzugaukeln, dass der Moslem schlecht sei und dass das alles Terroristen seien, das ist alles Quatsch mit Soße.“

„Jeder gottverdammte Politiker hier in Deutschland wurde vergattert von den Amis und den Zionisten“

„Die USA und die Zionisten wollen alle Nationen in Europa innenpolitisch destabilisieren“

„Mit der NPD haben wir auch viel über die AfD geredet (..) Die versuchen sich halt die Stimmen überall zu holen, und wenn das eine Alternative für die CDU werden soll, weiß ich nicht, was das soll. Das ist eine Verarsche.“

„Beim Neujahrsempfang der NPD war es ein sehr angenehmes Gespräch mit den Kameraden.“

„Ich kann Euch versichern, ich war bei der NPD und den Salafisten. (..) Wir haben in Deutschland überhaupt keine radikalen Bürgerbewegungen. Wir sind alle freidlich. Es gibt keine Gefahr.“

„Die einzigen terroristischen Vereinigungen, die es in Deutschland gibt, das sind diese ganzen politischen Stiftungen, die von den USA und den etablierten Parteien unterstützt werden. (..) Das ist wie eine Kriegspropagandakasse. Die werden gefüttert.“

„Es gibt Leute, die sagen, Marine Le Pen versucht, in Frankreich den Jean Marie Le Pen auszuhebeln und den Front National umzuformen. Ich hoffe, dass ihr das nicht gelingt.“

„Richard von Weizsäcker hat gesagt, die ganzen politischen Parteien in Deutschland wurden nur geschaffen, um Demokratie zu verhindern, und da hat er vollkommen Recht, das war die Intention.“

„Der Verrat begann mit Konrad Adenauer.“

„Die Zionisten versuchen unsere Demokratie auszuhebeln, mit TTIP, TiSA und CETA.“

„Die Familie Rothschild und die anderen Privatbankiers (..) sind noch mächtiger geworden, diese riesigen Vermögensmassen, die Fonds, die um die Welt kreisen, da ist so viel Geld drin, die könne die Welt mehrmals kaufen. (..) In der Finanzbranche, aus der ich komme, nennt man dieses derivate Zinskapital auf den Cayman Islands eine Massenvernichtungswaffe, und die kann uns auch treffen. Das ist der Feind.“

„Jede Partei, die anti-zionistisch und nicht gegen die Muslime, wird mit 18 % in Nordrhein-Westfalen einziehen.“

Hier die 14-minütige Rede des Moslems Hendra Kremzow, die regelrechten politischen Giftmüll enthält:

Dieser Hendra Kremzow versucht ganz offensichtlich einen Schulterschluss von Moslems mit national-sozialistischen Strukturen. Gemeinsames Bindeglied ist, wie schon damals bei Hitler, die tiefe Abneigung gegen Juden. Diverse Anti-Israel-Demonstrationen von Moslems hierzulande offenbarten bereits die Renaissance der judenhassenden Zeiten, die nur in ein anderes Gewand gekleidet ist. Bei diesen Demonstrationen, bei denen auch „Juden ins Gas“ gerufen wurde, liefen vielfach auch Linksextremisten mit, deren Motivation wiederum die Kapitalismuskritik und damit verbunden eine tief verwurzelte Anti-USA und Anti-Israel-Einstellung ist. Diese geistige Übereinstimmung diverser Sozialisten mit Moslems ist eine brandgefährliche Mischung.

Der Anmelder der Berliner Demo, Enrico Stubbe, hat sich mittlerweile von Hendra Kremzow distanziert. Während dessen Rede seien auch mehrere hundert Demoteilnehmer gegangen. Kremzow werde bei der nächsten Großdemo, die am 7. Mai geplant ist, auch nicht mehr auftreten. Dieser Moslem sei durch Vermittlung von Kathrin Oertel zu der Veranstaltung gekommen, die bei der „Endgame“-Bewegung („Engagierte Demokraten gegen die Amerikanisierung Europas“) beteiligt ist.

Oertel hielt in Berlin am Ende der Veranstaltung eine achtminütige Rede. Darin kritisierte sie die vermeintliche „fehlende Souveränität Deutschlands durch die US-Besatzung“, die NATO-Mitgliedschaft und das Zinsgeldsystem. Die Protestbewegung solle nur auf Gemeinsamkeiten, nicht auf Unterschiede achten. Ihr sei es egal, aus welchem politischen Lager, welcher Partei und welcher Religion jemand komme.

Man fragt sich unweigerlich, wie Kathrin Oertel überhaupt der Pegida-Bewegung angehören konnte, die sich schließlich explizit gegen die Islamisierung richtet. Aber in ihr scheint ein grundlegender Sinneswandel stattgefunden zu haben. Dies hatte sie auch im April 2015 in einem Video-Statement erklärt:

„Ich bin ein Stück weit mitverantwortlich für die ganze Hetzkampagne, die hier losgetreten worden ist (..). Ich entschuldigte mich bei allen Muslimen (…), die hier in unserem Land friedlich leben, integriert, und die unsere Gesetze und unsere Kultur achten.“

Sie sieht mittlerweile nicht mehr den Islam als Gefahr, sondern die USA. Wenn die islam- und „flüchtlings“-kritische Bewegung solche Personen integriert, franst sie politisch aus, gerät in die Nähe von Verschwörungstheorien und wird in der Zielsetzung unscharf.

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Gesundheitsberatung jetzt auf Arabisch

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn | 45 Kommentare

leichenbach [13]Die „Unabhängige Patientenberatung Deutschlands“ (UPD) ist eine Organisation, die sich die Information, Beratung und Aufklärung von Verbrauchern und Patienten in gesundheitlichen und gesundheitsrechtlichen Fragen zum Ziel gesetzt hat. Die Beratungsleistungen der UPD sind laut Wikipedia [14] für Ratsuchende kostenfrei, unabhängig davon ob diese gesetzlich, privat oder nicht krankenversichert sind. Hier soll nun nicht auf die speziellen Probleme dieser Organisation – schlechte Erreichbarkeit, Verquickung mit Interessengruppen, Abwicklung der Dienstleistung über Subunternehmer werden ihnen u.a. vorgehalten – eingegangen werden, die jährlich von den Beitragszahlern der Gesetzlichen Krankenkassen zwangsfinanziert wird. Es soll um die neue Geldquelle gehen, die die Asylindustrie im Verbund mit der UPD jetzt aufgetan hat.

(Von Sarah Goldmann)

Die 5,2 Millionen Euro, die die „Gesetzlichen“ per Umlage jährlich für die Patientenberatung aufbringen müssen, werden nun ergänzt durch 630.000 Euro jährlich bis 2022 und zweckgebunden vom Verband der Privaten Krankenversicherten (PKV). Wie nicht anders zu erwarten folgt auch der PKV dem allgemeinen Zirkus um Flüchtlinge und dient dem nach Deutschland strömenden „Lumpenproletariat von morgen und übermorgen“ [15] (Zitat Broder) eine ärztliche Beratung in ihrer Heimatsprache [16] an:

Der PKV-Verband hat mit der UPD einen Vertrag bis zum Jahr 2022 geschlossen. Mit der Erhöhung der PKV-Fördermittel auf 630.000 Euro pro Jahr wird das muttersprachliche Beratungsangebot der UPD erheblich weiterentwickelt. Neben Türkisch und Russisch wird künftig auch Arabisch angeboten.

Dazu erklärt Karl-Josef Laumann, Patientenbeauftragter der Bundesregierung: „Ich freue mich sehr darüber, dass die muttersprachliche Beratung ausgebaut und künftig auch auf Arabisch angeboten wird. Das muttersprachliche Angebot der UPD leistet damit gerade in der aktuellen Situation einen ganz wichtigen Beitrag auch für eine erste Orientierung in unserem komplexen Gesundheitssystem.“

Einen „Beitrag zur Integration“ nennt dies Dr. Volker Leienbach (Foto oben), der Verbandsdirektor des PKV:

„Wir sind zuversichtlich, dass dieses neue Angebot für die vielen Menschen, die aus dem arabischen Raum und vor allem aus dem Bürgerkriegsland Syrien zu uns fliehen, eine Hilfe zur Selbsthilfe sein kann, indem ihre Gesundheitskompetenz gestärkt wird. Die Private Krankenversicherung trägt gesamtgesellschaftliche Verantwortung und leistet einen ganz konkreten Beitrag zur Integration von Flüchtlingen in unserer Gesellschaft.“

Man muss schon einen recht merkwürdig strukturierten Verstand besitzen, wenn man es als „Integration“ empfindet, dass „Flüchtlinge“ sich nicht integrieren müssen. Wenn ihnen ihre eigene Sprache ausreicht, um die kostenlose Verpflegung, Unterkunft und ärztliche Versorgung zu erhalten, deretwegen sie nach Deutschland gekommen sind, eventuell auch noch den Führerschein [17] – welcher Anreiz, geschweige denn Druck besteht dann überhaupt noch, sich der Mühe zu unterziehen und die deutsche Sprache zu erlernen? Es wird eine reine Integration in die Sozialsysteme geben, so wie sie die Grünen-Politikerin Katrin Göring-Eckardt gefordert hat.

Es wird sich natürlich herumsprechen, dass die Deutschen einem nicht nur komplett neue Zähne bezahlen, sondern dass es die Beratung dazu auch noch auf Arabisch gibt. Das wäre ganz nach dem Geschmack von Leuten wie Abdullah Kurdi gewesen, der bereits sicher in der Türkei gelebt hatte, bevor er sich auf die „Flucht“ machte, um auf Kosten der deutschen Krankenversicherung [18] ein neues Gebiss zu erhalten. Dafür setzte er das Leben seines Sohnes aufs Spiel, der dann tränenreich bedauert wurde, als er tot am Strand lag. Deutsche Gutmenschen, die fortgesetzt die Anreize erhöhen, nach Germoney zu kommen, tragen eine Mitschuld am Tode dieses Jungen und aller zukünftigen Opfer, die der Lockruf des Schlaraffenlandes noch fordern wird.

Kontakt:

Verband der Privaten Krankenversicherung e.V.
Dr. Volker Leienbach
Glinkastraße 40
10117 Berlin
Telefon +49 30 204589-44
Telefax +49 30 204589-33
kontakt@pkv.de [19]

(Spürnase: G. aus Berlin)

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Jeder dritte AfD-Wähler Migrationshintergrund

geschrieben von PI am in Alternative für Deutschland (AfD) | 175 Kommentare

freiburg_afd1Von den Medien wird immer wieder gerne kolportiert, die AfD sei eine „fremdenfeindliche“ und „rassistische“ Partei. Eine von der Stadt Freiburg am Tag der Landtagswahl in Baden-Württemberg durchgeführte Befragung von 1548 Wählern [20] vor sieben Wahllokalen hat nun allerdings ein gänzlich anderes Bild des klassischen AfD-Anhängers ergeben. So haben 34 Prozent der AfD-Wähler einen Migrationshintergrund – der höchste Wert im Vergleich zu den Altparteien. Da darf es auch nicht verwundern, dass mit sechs Prozent der niedrigste Wert von Wählern mit Migrationshintergrund ausgerechnet bei den Grünen, die sich nach außen hin immer als betont ausländerfreundlich gibt, zu finden ist – gefolgt von der SPD (9 Prozent), der FDP (10 Prozent), der CDU (11 Prozent) und der Linken (12 Prozent).

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Islam-Essay, Teil 7: Hama-Regeln

geschrieben von PI am in Islamisierung Europas | 55 Kommentare

islameuro [21]Der folgende Text erschien bereits im November 2015, noch vor den Silvester-Pogromen in Deutschland und Österreich, auf dem islamkritischen US-Blog Gates of Vienna [22]. Dennoch sind die Thesen des amerikanischen Autors Matthew Bracken auch im Frühjahr 2016 noch von enormer Brisanz. Wegen der Länge des Textes veröffentlichen wir ihn in mehreren Teilen. Heute Teil 7: Hama-Regeln.

7. Hama-Regeln

Ich prophezeie, daß der sich abzeichnende europäische Bürgerkrieg nach der anfänglichen Tet 2016 Phase eine stetige Eskalation mit sich bringen wird: von den Attacken in Paris mit Gewehren und Selbstmordattentätern, bis hin zu Heckenschützen, Sprengfallen und Auto- bzw. Lastwagenbomben. Daher erwähnte ich die Möglichkeit, Scharia-Ghettozonen mit Hilfe von Luft- und Artilleriefeuer in Ruinen zu verwandeln. Dies wird tatsächlich dann stattfinden, wenn Autobomben in europäischen Städten explodieren, und ab diesem Zeitpunkt wird der urbane Bürgerkrieg jegliche Spuren von Zivilisation verlieren. Stark befestigte Ghettobastionen, die muslimischen Dschihad-Terroristen Unterschlupf bieten, werden zerstört werden müssen, um die islamische Eroberung niederzuschlagen.

Diese Art von (mit harten Bandagen) geführter urbaner Kriegsführung hat bereits einen Namen: „Hama-Regeln”, angelehnt an die Auslöschung der syrischen Stadt Hama im Jahr 1982. Hama war eine Hochburg der Muslimbrüder, aus der die Muslimbrüder das Regime von Hafez Al-Assad, den Vater des derzeitigen syrischen Machthaber, angegriffen hatten. Diese Guerrillattacken — oder auch Terrorangriffe, je nach Belieben — fanden ab 1976 statt und endeten erst, als Hama in Schutt und Asche gelegt worden war und mindestens 10.000 sunnitische Muslime in den Ruinen den Tod fanden.

Wenn die Europäer mit dieser Art und dem Ausmaß des Bürgerkriegs nicht umgehen können, werden sie im Laufe der Zeit besiegt werden, und entweder zum Islam gezwungen oder in einen Status des unterworfenen Dhimmis oder exekutiert werden (wenn sie nicht zuerst zu nutzbringender Arbeit als Sklave gezwungen werden.) Das sind die unveränderlichen Optionen des Islam bezüglich männlicher Feinde nach Belieben der muslimischen Sieger. Daß die gefangen genommenen Frauen und Mädchen der besiegten Kuffar als Sklaven gehalten werden, gilt als vorausgesetzt. Und so wird dies der Krieg des Messers, vom Messer zum Schwertgriff, ohne Vorbehalte, mit harten Bandagen.

Und jetzt, am Anfang des Jahres 2016, sieht es nicht nach einer friedlichen Deeskalation aus, vor allem nicht mit bis zu einer Million frischen Muhajirun im Kampfesalter, verteilt auf ganz Europa ohne Unterkunft oder Perspektiven, auch nach dem Ende des Winters. Dieser rasch vonstatten gehende Zustrom hunderttausender unverheirateter muslimischer Männer nach Europa ist vergleichbar mit dem Gießen eines Kruges gefüllt mit Nitroglyzerin in ein Kanonenrohr, dem Laden einer doppelten Menge von Schießpulver und drei oder vier Kanonenkugeln obendrauf. Am Ende wird die Lunte angezündet: das perfekte Rezept für eine verheerende Explosion.

Im Rahmen der Tet Offensive von 1968 schleusten sich an die 80.000 bewaffnete Viet Cong in vietnamesische Städte und Dörfer (von Experten der Geheimdienste unbemerkt, wie ich anmerken darf). Wie viele der fast einer Million Muhajirun, die derzeit in Europa herumlaufen, werden nach der Eröffnung der 2016 Tet Terrorangriffen zu den Waffen greifen und kämpfen? Hat irgendjemand eine Ahnung? An einem bestimmten Punkt wird aus der heimlichen Hidschra ein offener Dschihad, und ich bin der Meinung, daß dieser in diesem Jahr stattfinden wird. Historiker werden später einmal zurückblicken und über die kommende Europäische Dschihad Tet Offensive 2016 staunen. Vielleicht werden sie die Offensive auch den Europäischen Bürgerkrieg mit Hilfe eines Trojanischen Pferdes nennen. (Ich kann nur hoffen, daß sie ihn nicht die Endgültige Islamische Übernahme Europas nennen)

Historiker werden diese Massen-Hidschra Invasion sowie die darauf folgende Tet 2016 und den Europäischen Bürgerkrieg genau untersuchen. In Wahrheit war dies ein Insider Job der Verräterklasse, d.h. den internationalen Sozialisten, die kulturell-marxistisch sind und eine Politik der offenen Grenzen verfolgen. Zuerst betäubten sie ihre eigenen Landsleute in eine Apathie, danach öffneten sie die Tore für die islamistischen Barbaren. Sie injizierten ein lähmendes Kurare der multikulti politischen Korrektheit in ihre eigenen Gesellschaften, die eine Verteidigung gegen den geplanten Angriff unmöglich machte.

In Wahrheit jedoch schlossen die internationalen Sozialisten und die islamistischen Kräfte einen mörderischen Pakt, mit welchem ihr gemeinsamer Feind, die Nationalisten, ein für allemal entfernt wird. Um den Menschen ihre letzten Gefühle des Nationalstolzes und der kulturellen Identität zu nehmen, werden die europäischen Staaten 2016 absichtlich abgefackelt werden. Im Endeffekt wird es bei den kommenden Konflikten um eine Menükarte gehen, die von einem Schakal, einer Hyäne und einem in einer utopischen multikulti Fantasie großgezogenen, glückseligen Dummchens eines Lammes zusammengestellt wurde. Das Lamm meint, durch sein eigenes niedliches Verhalten werden aus dem Schakal und der Hyäne Vegetarier, aber die Wahl des Hauptganges ist bereits beschlossene Sache. Europäische Nationalisten werden von vorne erschossen und von hinten erstochen, bis sie niedergehen und von ihren räuberischen Zerstörern verzehrt werden.

Wir sollten uns auf folgende Situation einstellen: Vor einem Bombenkrater und einem rauchenden Gebäude stehend, nachdem die zehnte Autobombe in diesem Monat hochgegangen war, werden die telegenen Medienverräter die Wahrheit in eine völlig verdrehte Geschichte umwandeln und die unaufhaltsame Ausbreitung des internationalen Sozialismus als einzig mögliche Lösung in dieser „tragischen Spirale der Gewalt” unterstützen. Die Lügenpresse nennt Patrioten Nazis und Nazis Patrioten; sie werden Heilige verdammen und Massenmörder preisen. Diese „Presstituten” bringen ihre Loyalität ausschließlich ihren Zahlmeistern in der Verräterklasse sowie der gemeinsamen Vision der internationalen Sozialisten einer von oben globalen auferlegten Tyrannei durch allwissende Eliten entgegen. „Ordnung aus dem Chaos” wird in ihrem Kopf, wenn nicht auch auf ihren Lippen gegenwärtig sein.

» Morgen: Teil 8 – Das Endspiel
» Teil 1 – Der Islam [23]
» Teil 2 – Internationaler Sozialismus [24]
» Teil 3 – Nationalismus [25]
» Teil 4 – Dritter Weltkrieg [26]
» Teil 5 – Die Tet-Offensive 1968 [27]
» Teil 6 – Viele Beslans [28]


brocken [29]Matthew Bracken wurde 1957 in Baltimore im US-Bundesstaat Maryland geboren. Er schloß die Universität von Virginia mit einem Bachelor of Arts (Rußland-Studien) ab und schlug 1979 eine Marine-Offizierskarriere ein. Ende 1979 beendete er die Ausbildung und wurde SEAL. 1983 führte er eine Spezialeinheit der Navy nach Beirut. Bracken lebt in Florida, hier seine Webseite [30].

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