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Gesundheitsberatung jetzt auf Arabisch

leichenbach [1]Die „Unabhängige Patientenberatung Deutschlands“ (UPD) ist eine Organisation, die sich die Information, Beratung und Aufklärung von Verbrauchern und Patienten in gesundheitlichen und gesundheitsrechtlichen Fragen zum Ziel gesetzt hat. Die Beratungsleistungen der UPD sind laut Wikipedia [2] für Ratsuchende kostenfrei, unabhängig davon ob diese gesetzlich, privat oder nicht krankenversichert sind. Hier soll nun nicht auf die speziellen Probleme dieser Organisation – schlechte Erreichbarkeit, Verquickung mit Interessengruppen, Abwicklung der Dienstleistung über Subunternehmer werden ihnen u.a. vorgehalten – eingegangen werden, die jährlich von den Beitragszahlern der Gesetzlichen Krankenkassen zwangsfinanziert wird. Es soll um die neue Geldquelle gehen, die die Asylindustrie im Verbund mit der UPD jetzt aufgetan hat.

(Von Sarah Goldmann)

Die 5,2 Millionen Euro, die die „Gesetzlichen“ per Umlage jährlich für die Patientenberatung aufbringen müssen, werden nun ergänzt durch 630.000 Euro jährlich bis 2022 und zweckgebunden vom Verband der Privaten Krankenversicherten (PKV). Wie nicht anders zu erwarten folgt auch der PKV dem allgemeinen Zirkus um Flüchtlinge und dient dem nach Deutschland strömenden „Lumpenproletariat von morgen und übermorgen“ [3] (Zitat Broder) eine ärztliche Beratung in ihrer Heimatsprache [4] an:

Der PKV-Verband hat mit der UPD einen Vertrag bis zum Jahr 2022 geschlossen. Mit der Erhöhung der PKV-Fördermittel auf 630.000 Euro pro Jahr wird das muttersprachliche Beratungsangebot der UPD erheblich weiterentwickelt. Neben Türkisch und Russisch wird künftig auch Arabisch angeboten.

Dazu erklärt Karl-Josef Laumann, Patientenbeauftragter der Bundesregierung: „Ich freue mich sehr darüber, dass die muttersprachliche Beratung ausgebaut und künftig auch auf Arabisch angeboten wird. Das muttersprachliche Angebot der UPD leistet damit gerade in der aktuellen Situation einen ganz wichtigen Beitrag auch für eine erste Orientierung in unserem komplexen Gesundheitssystem.“

Einen „Beitrag zur Integration“ nennt dies Dr. Volker Leienbach (Foto oben), der Verbandsdirektor des PKV:

„Wir sind zuversichtlich, dass dieses neue Angebot für die vielen Menschen, die aus dem arabischen Raum und vor allem aus dem Bürgerkriegsland Syrien zu uns fliehen, eine Hilfe zur Selbsthilfe sein kann, indem ihre Gesundheitskompetenz gestärkt wird. Die Private Krankenversicherung trägt gesamtgesellschaftliche Verantwortung und leistet einen ganz konkreten Beitrag zur Integration von Flüchtlingen in unserer Gesellschaft.“

Man muss schon einen recht merkwürdig strukturierten Verstand besitzen, wenn man es als „Integration“ empfindet, dass „Flüchtlinge“ sich nicht integrieren müssen. Wenn ihnen ihre eigene Sprache ausreicht, um die kostenlose Verpflegung, Unterkunft und ärztliche Versorgung zu erhalten, deretwegen sie nach Deutschland gekommen sind, eventuell auch noch den Führerschein [5] – welcher Anreiz, geschweige denn Druck besteht dann überhaupt noch, sich der Mühe zu unterziehen und die deutsche Sprache zu erlernen? Es wird eine reine Integration in die Sozialsysteme geben, so wie sie die Grünen-Politikerin Katrin Göring-Eckardt gefordert hat.

Es wird sich natürlich herumsprechen, dass die Deutschen einem nicht nur komplett neue Zähne bezahlen, sondern dass es die Beratung dazu auch noch auf Arabisch gibt. Das wäre ganz nach dem Geschmack von Leuten wie Abdullah Kurdi gewesen, der bereits sicher in der Türkei gelebt hatte, bevor er sich auf die „Flucht“ machte, um auf Kosten der deutschen Krankenversicherung [6] ein neues Gebiss zu erhalten. Dafür setzte er das Leben seines Sohnes aufs Spiel, der dann tränenreich bedauert wurde, als er tot am Strand lag. Deutsche Gutmenschen, die fortgesetzt die Anreize erhöhen, nach Germoney zu kommen, tragen eine Mitschuld am Tode dieses Jungen und aller zukünftigen Opfer, die der Lockruf des Schlaraffenlandes noch fordern wird.

Kontakt:

Verband der Privaten Krankenversicherung e.V.
Dr. Volker Leienbach
Glinkastraße 40
10117 Berlin
Telefon +49 30 204589-44
Telefax +49 30 204589-33
kontakt@pkv.de [7]

(Spürnase: G. aus Berlin)

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