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Radikal? Die Merkel-Regierung ist radikal!

merkel_radikal [1]Von Seiten des Regimes wird der konservativen Opposition immer wieder vorgeworfen, sie sei „radikal“. Die Merkel-Bande sollte sich lieber an der eigenen Nase fassen. Die Merkel-Ära ist eine Epoche ständigen staatlichen Rechtsbruchs, sie ist eine einzige radikale Revolution von oben. Radikal ist nicht derjenige, der eine Respektierung der Euro-Verträge und der grundgesetzlichen Beschränkungen des Asylrechts fordert, sondern derjenige, der sich über Recht und Gesetz nach Lust und Laune hinwegsetzt. Radikal ist nicht derjenige, der für eine Mäßigung der ethnischen Siedlungspolitik eintritt, sondern derjenige, der ohne Rücksicht auf Verluste Millionen und Abermillionen von Anhängern einer abenteuerlichen Kriegsreligion nach Deutschland holt.

(Von M. Sattler)

Seit Jahren zeichnet sich die konservativ-freiheitliche Opposition in Deutschland dadurch aus, dass sie eigentlich nur fordert, dass der Staat endlich wieder zu politischer Mäßigung zurückfindet. Wir wollen den radikalen Staat der Gegenwart ja gerade nicht. Wir wollen wieder einen Staat, der sich an Recht und Gesetz hält, der abwägt und ausgewogen vorgeht, statt aktionistisch. Wir wollen einen Staat, der wieder rational handelt und nicht nur ideologisch.

Der Merkel-Staat allerdings kennt nur Ideologie, er kennt kein Recht. Da stehen zwei Millionen edle Wilde vor der Tür, aber der Artikel 16a im Grundgesetz verbietet das Asylrecht bei Einreisen aus Österreich? Ist doch egal, immer hereinspaziert, Hauptsache, wir bekommen vollendete Tatsachen, die totale „Bunte Republik“. Da gibt es einen europäischen Vertrag, wonach kein Land für die Schulden eines anderen haftet? Ist doch schnuppe, Hauptsache, es gibt keine Alternative zum Teuro. Da hat man langjährige Verträge geschlossen mit Kernkraftwerksbetreibern? Ist doch gleich, wenn die es wagen aufzumucken, kommen sie einfach an den politischen Pranger.

Merkel regiert nicht nach Recht und Gesetz, sie regiert nach Machtinstinkt. Merkel hat ein anarchisches, maoistisches Verständnis von Politik. Merkels Staat ist nicht der zivilisierte Staat der Aufklärung, in dem das staatliche Handeln rechtlich verbindlichen Vorschriften unterliegt. Merkels Staat ist der Staat der Willkür. Recht und Gesetz spielen keine Rolle, es gelten nur noch Ideologien und Parolen: Scheitert der Euro, scheitert Europa, wir schaffen das, vorwärts immer, rückwärts nimmer.

Merkels Staat ist eine einzige Revolution von oben: Zerstörung der Währungssicherheit, Revolutionierung der Energieversorgung, Zerschlagung der Bundeswehr, Auflösung der inneren Sicherheit, Massenkriminalität, Zerstörung des inneren Friedens durch ethnische Umvolkung. Alles, was diese Frau getan hat, war immer extrem, es war immer unumkehrbar, es war immer revolutionär. Merkels Staat ist kein Staat der politischen Mäßigung – er ist ganz im Gegenteil ein Staat des Unrechts und des Extremismus. Und es wird noch radikaler kommen: Eingriffe in das Eigentumsrecht, Eingriffe in die Redefreiheit, Eingriffe in den Gleichheitsgrundsatz, „positive Diskriminierung“ der verhassten Deutschen, Eingriffe in den ganzen Rechtsrahmen des Grundgesetzes – Recht brechen, Krisen schaffen und mit Hilfe dieser Krisen dann Deutschland und das Grundgesetz Zug um Zug zerstören, das ist das Regime Merkel.

Nirgendwo erleben wir diesen extremistischen, ideologisierten, radikalen Staat derzeit deutlicher als am Beispiel der sogenannten „Flüchtlinge“: Selbst wenn diese Leute wirklich Flüchtlinge wären – was sie nur in Ausnahmefällen sind – würde der Artikel 16a im Grundgesetz jedes Asyl bei Einreisen aus Österreich verbieten. All diese Leute müssten also wieder raus. Aber trotz dieser klaren Rechtslage dürfen zwei Millionen Orientalen, die in den letzten Monaten alle aus Österreich hereinspaziert kamen, unter Berufung auf das Asylrecht, das es für sie gar nicht gibt, in Deutschland bleiben. Das ist das Verbrechen dieses Staates: dass das Grundgesetz in Merkels Reich nicht einmal mehr das Papier wert ist, auf dem es steht.

Und natürlich: jede Herrschaft des Unrechts hat schon immer mit dem Finger auf die böse Opposition gezeigt: Seht her, das sind die Radikalen, die den Umsturz unserer großartigen Regierung wollen, die wollen, dass es anders läuft, weil es anders besser, sicherer und wohlhabender zugeht. Seht her, das sind die konterrevolutionären rechten Elemente, hieß es unter Mao, das sind die Feinde der Volksgemeinschaft, hieß es unter Adolf, das sind die Feinde des sozialistischen Fortschritts, hieß es unter Stalin. Das sind alles Nazis, heißt es unter Merkel. Lügnerin! Weg mit dir!

Ja, in diesem einen Punkt sind wir radikal: Wir sind konterrevolutionär, wir haben genug von der Kulturrevolution der 68er, wir haben genug von der Merkelschen Revolution von oben, wir haben die ganze revolutionäre Kaputtmacherei satt, wir wollen tatsächlich einen Umsturz: weg vom revolutionären, radikalen Unrechtsstaat und wieder hin zu einem freiheitlichen, sicheren, verlässlichen und politisch Maß haltenden Rechtsstaat!

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Chemnitz: Ausländer missbraucht 10-Jährige

geschrieben von PI am in Bereicherung™,Migrantengewalt,Rapefugees | 124 Kommentare

kindmissbrauch [2]Früher erzählte man Kindern Märchen, in denen sie vor dem Bösen in der Welt gewarnt wurden, ohne dass man explizit ausführen musste, was alles Schreckliches geschehen könne. Hexen, Stiefmütter, Wölfe oder Kobolde übernahmen kindgerecht die Rolle von eifersüchtigen Mördern, brutalen Notzuchtverbrechern oder hinterhältigen Dieben. Heute wird Kinder bei jeder Gelegenheit, in Kindergärten, Schulen, Kirchengruppen oder linken Jugendvereinen das Märchen vom edlen, schutzbedürftigen „Mitmenschen“ aus dem Orient erzählt. Mit schlimmsten Folgen. Ein Beispiel aus Sachsen.

(Von Michael Bakunin)

Wie heute erst bekannt wurde, versuchte am vergangenen Montag in Chemnitz ein ausländischer Täter, allem Vernehmen nach ein „Schutzsuchender“, zwischen 14.15 und 14.45 Uhr ein zehnjähriges deutsches Mädchen zu vergewaltigen [3]. Der Täter hatte einen Zettel in der Hand gehalten und das Kind um eine Adressauskunft gebeten, bevor er es „festgehalten und sexuelle Handlungen an ihr vorgenommen“ habe. Aus derzeit noch nicht bekannten Gründen kam er wohl nicht sehr weit.

Da er offenbar seine orientalische Kindergeilheit nicht vollends hatte befriedigen können, war er dann nochmals auf der Jagd. Von diesem späteren Vorfall wurde bereits am gestrigen Dienstag berichtet [4]. Er näherte sich gegen 19 Uhr, wiederum in Chemnitz, einem neunjährigen deutschen Mädchen. Dieses spielte mit ihrem siebenjährigen Cousin auf einem Spielplatz, als der Täter plötzlich „mit einem Zettel in der Hand“ erschien und sie ansprach. Er suche eine Adresse.

„Der Mann forderte sie auf, mit ihm zu kommen, ihr Cousin sollte im Sandkasten bleiben.“ Die Neunjährige, offensichtlich nicht ahnend, was für einen Menschentypus sie vor sich hatte, folgte dem Unbekannten arglos. „An der Hausnummer 37 musste das Kind die Namen an den Klingelschildern vorlesen.“ Unvermittelt zog er das Kind in eine Ecke. „Der Mann küsste meine Tochter auf die Wange, dann fasste er ihr in die Hose und in den Schlüpfer.“, berichtete später der Vater.

Das Kind konnte sich nach kurzem Schreck von dem pervers erregten Kinderschänder losreißen, bevor er seine Bereicherungstat vollziehen konnte. Der Täter floh daraufhin. Das Mädchen beschreibt den vermutlichen „Flüchtling“ der Kanzlerin als:

„25 bis 35 Jahre alt und rund 1,90 Meter groß. Er hat schwarze lockige Haare, eine hellbraune Haut und auffällige Leberflecken oder Warzen im Gesicht. Er sprach [Anm.: kaum] Deutsch, trug schwarze Jacke, schwarze Hose und schwarze Turnschuhe mit schwarz-weißen Schnürsenkeln. Der Täter hatte einen schwarzen Rucksack dabei.“

Traurig, dass dies in Chemnitz, das die wohl größte Erstaufnahmeeinrichtung von sog. Flüchtlingen in Sachsen beherbergen muss, längst schon zum Alltag gehört. Schon seit dem Märchensommer 2015 werden dort, beginnend mit einem siebenjährigen Mädchen, regelmäßig deutsche Kinder [5] von Schwarzen und Araber am hellen Tage vergewaltigt. Immer öfter kommt es jetzt zu tätlichen Angriffen, sexuellen Belästigungen (Pakistaner [6]Südländer [7]), Vergewaltigungsversuchen (Mosambiker [8]) und brutalsten Gewalttätigkeiten [9]. Gewiss, das alles sind nur Einzelfälle.

Dass Kinder trotz dieser sich täglich offenbarenden zügellosen Brutalität, asozialen Schamlosigkeit und kaltblütiger Perversion sich immer noch zutraulich gegenüber dem „Flüchtling“ zeigen und nicht hilfeschreiend davonrennen, sobald sich einer auch nur blicken lässt, beweist, wie tief unsere rückgratlose Gesellschaft bereits sich gebeugt hat vor dem zerstörerischen Gutmenschentum der linken Moralfaschisten. Die Kosten tragen, wie je, zuerst die Schwächsten: Kinder, Frauen, Alte.

Der Gutmensch wird sich in seinem innersten sagen (frei nach Martin Niemöller [10] getextet): Als die Flüchtlinge die Kinder holten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Kind. Als sie die jungen Frauen von der Straße vergewaltigten, habe ich geschwiegen; ich war ja keine junge Frau von der Straße. Als sie die Alten totschlugen, habe ich geschwiegen; ich war ja kein einfacher Rentner. Als sie mich schließlich holten, gab es keinen mehr, der mir half. Ja, lieber Gutmensch, sie werden eines Tages auch zu dir kommen.

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Das Stockholm-Syndrom der Kirchenfunktionäre

geschrieben von PI am in Evangelische Kirche,Islam,Islam-Kollaboration,Islamisierung Deutschlands,Katholische Kirche,Video | 101 Kommentare

Während in Deutschland nahezu alle Kirchenfunktionäre den Islam hofieren und unterstützen, sind die geistlichen Würdenträger im Osten Europas mit mehr Verstand gesegnet: So hat in Ungarn beispielsweise der Erzbischof Gyula Marfi Ende April auf einer Konferenz erklärt, dass der Islam die eindeutige Absicht hat, seine Zielvorstellungen zu exportieren und im Zuge der Massenmigration Europa zu erobern [11]. Bei uns hingegen fügen sich die rückgratlosen Kirchenvertreter willig dem Mainstream und verteidigen in einer Art Stockholm-Syndrom den Islam, der von seinen ideologischen Bestimmungen ihre eigene Unterwerfung fordert. Das Opfer solidarisiert sich mit dem Täter – eine geradezu perverse Situation. Und die aktuellen Angriffe dieser Pfaffen auf die AfD sind ebenfalls völlig irre. Ein Kommentar von Michael Stürzenberger.

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Maas in Bonn: „Eine Schande für Deutschland“

geschrieben von PI am in Kampf gegen Rechts™,Meinungsfreiheit | 203 Kommentare

bonn_maas [12]Am 3. Mai 2016 fand in der Bonner Akademie für Forschung und Lehre praktischer Politik (BAPP) eine Diskussionsveranstaltung „Arena ohne Regeln? Streitkultur im Internet“ statt. Bundesjustizminister Heiko Maas – im Volksmund auch „Stasi-Maas“ genannt – von der ehemaligen Volkspartei SPD, berichtete über sein neues Lieblingsthema: Internet-Hasskommentare von Rassisten, Nazis und Volksfeinden wie AfD, „PEGIDA-Hetzern“ und anderen unerwünschten Bürgern („Pack“) am rechten Rand und aus der Mitte des Volks und wie man diese „Hetzer“ wirkungsvoller bestrafen kann.

(Von Verena B., Bonn)

Assistiert wurde Maas von Dr. Alexandra Borchard, Chefin vom Dienst bei der Süddeutschen Zeitung, Dr. Alexander Kissler, Leiter des Kulturressorts „Salon“ beim Magazin Cicero, Christopher Lauer, MdA, Mitglied der Piratenfraktion im Abgeordnetenhaus Berlin, dessen Kumpels bei Gegendemos gerne gemeinsame Sache mit der gewalttätigen Antifa-SA machen, wohnhaft in Bad Godesberg-Friesdorf, wie er sagte, sowie Caja Thimm, Professorin für Medienwissenschaft und Intermedialität an der Universität Bonn. Moderiert wurde die Veranstaltung von Dr. Helge Matthiesen, Chefredakteur des Bonner General-Anzeigers (Auflage: 69.888, seit 1998 Rückgang um 21,7 Prozent). Der Saal war mit ca. 150 Bürgern proppenvoll.

bonn_maas2 [13]

Die Hass- und Hetz-Veranstaltung wurde folgendermaßen angekündigt [14]:

Im Zuge der aktuellen Flüchtlingskrise hat die Zahl der „Hasskommentare“ im Internet deutlich zugenommen. Damit ist auch die Diskussion über die Debatten- und Streitkultur im Netz inzwischen wieder neu entfacht. Es wird deutlich, dass die Grenzen zwischen Meinungsfreiheit und dem Schutz von Persönlichkeitsrechten in der Anonymität des Internets noch nicht klar abgesteckt sind. Die Verantwortung und Verantwortlichkeiten von Nutzern und Anbietern sozialer Netzwerke sind ebenso ungeklärt wie die Möglichkeiten und Grenzen des Gesetzgebers.

Wie können wir eine verantwortliche demokratische Debattenkultur im Internet gewährleisten? Welche (straf-)rechtlichen Hebel wären denkbar, um gegen Anfeindungen im Netz vorzugehen? Wie gelingt die Balance zwischen dem Schutz der Meinungsfreiheit und dem Schutz der Menschenwürde?

Akademiedirektor Bodo Hombach stellte in seiner Begrüßungsansprache unter anderem in Übereinstimmung mit Maas fest, dass grenzenlose Information und Kommunikation an sich nicht schlecht seien, aber derzeit Aufwallungen und Verletzungen in bislang ungekanntem Ausmaß in jeder Hinsicht eine Grenzüberschreitung darstellen. „Eine Dummheit macht zwanzig Weise stumm.“

Maas beschwerte sich in seinem halbstündigen Vortrag darüber, dass man beim Googeln bestimmter Begriffe immer wieder auf Hetzbeiträge stoße, was einen Multiplikationseffekt auslöse. Im September 2015 hatte Maas einen Arbeitskreis zum Thema „Hetze im Netz“ einberufen und von Facebook den Aufbau eines Löschteams gefordert. Anfang des Jahres löschte Facebook erstmals beleidigende Kommentare direkt von Deutschland aus. Ob linksextreme, Moslem- und IS-Propaganda-Kopfab-Hetze dort auch gelöscht werden, wollte ich später fragen, aber die anschließende „Diskussion“ mit dem PackVolk dauerte nur kurz.

Seit dem Aufkommen des Internets habe sich viel verändert, stellte Maas fest und präsentierte entsprechende Zahlen. Es könne uns nicht gleichgültig sein, was im Netz geschieht: Der Hass gegen Flüchtlinge laufe aus dem Ruder und sei mehr als ein Shitstorm. Es müsse eine demokratische Streitkultur geben, und Hetze müsse schwer bestraft werden. Das Internet könne kein rechtsfreier Raum sein. Hier müssten die Justizbehörden und die Polizei einschreiten. Lästig sei die Anonymität der Blogger. Es müsse sichergestellt sein, dass die Anbieter die Namen und Adressen der Hetzer rausrücken. Aber immer mehr Leute würden ja hemmungslos schon unter ihrem Klarnamen schreiben, da sei es einfacher, man könne bei den Einwohnermeldeämtern nachfragen. Das alles erfordere aber wieder mehr Personal, das unbedingt bereitgestellt werden müsse.

Dann erläuterte er seine hochqualifizierten Positionen in sieben Thesen. Feststellbar sei eine „Gewaltwelle gegen Flüchtlingsheime“. Der Hetze im Internet würden Taten folgen bis hin zum versuchten Mord. Flüchtlinge würden als Invasion, nicht als Menschen gesehen. Stolz ist er auf seine Förderung und die Zusammenarbeit mit der linksextremen [15] Amadeu Antonio Stiftung und ihrer Chefin und Ex-Stasi-Agentin Anetta Kahane [16].

Das Internet sei kein rechtsfreier Raum, Meinungsfreiheit limitiert, unter anderem wegen Jugendschutz und Recht auf persönliche Ehre. Beleidigungen und Volksverhetzung seien auch im Netz strafbar. Hier müsse die unternehmerische Verantwortung bei Facebook & Co. gestärkt werden.

Heftig kritisierte er den Suchalgorithmus von Google, der dem demokratischen Prozess nicht dienlich sei. Gebe er zum Beispiel seinen Namen und das Wörtchen „ist“ in die Suchmaske ein, so ergänze die gemeine Suchmaschine automatisch mit „ein Hetzer“ oder „eine Schande für Deutschland“. Er sei zwar ziemlich abgehärtet gegen solche Schmähungen, aber die Behauptung Googles, der Algorithmus arbeite mit objektiven Faktoren, stimme ja nun wirklich nicht. Auch der Facebook-Algorithmus sei bedenklich. Hier schaltete sich zum wiederholten Mal der Ex-Pirat Lauer ein, der sich öffentlich zu seinem ADHS-Syndrom bekennt und die Diskussion pausenlos belebte und bereicherte: Wenn man ein paar Mal auf Posts von der NPD, der AfD oder PEGIDA klicke, blende das soziale Netzwerk schnell einen großen Teil des politischen Spektrums aus und man sähe nur noch ähnliche Beiträge, was suggeriere, dass viele Menschen ähnlich wie man selber denken und diesen Menschen die Beiträge der Mehrheit gar nicht mehr angezeigt würden. „Wo Hass regiert, zieht sich die schweigende Mehrheit schnell zurück“, hatte Maas zuvor bekräftigt. Dem müssten positive Beiträge entgegengesetzt werden. Ich habe keine Ahnung von Technik und verstand das so: Jedes Mal, wenn ein Hetzbericht aufgerufen wird, soll dieser automatisch verschwinden und stattdessen erscheint ein Lügen- oder Beschönigungsbericht („Wir schaffen das“, „Flüchtlinge schaffen das zweite Wirtschaftswunder“ usw.usf.).

Christopher Lauer (ein ganz Schlauer) erwähnte lobend, dass Erdogan Facebook-Einträge auch entferne, wenn sie nicht systemkonform sind. Bezüglich der Übernahme dieser Maßnahme auch bei deutschen Einträgen war er aber eher noch zögerlich.

Beklagt wurde auch, dass die Presseleute zunehmend beleidigt, diffamiert („Lügenpresse“) und verdroschen würden. Laut „Reporter ohne Grenzen“ ist Deutschland ja jetzt ja auch im Ranking der Pressefreiheit auf Platz 16 abgerutscht (vier Plätze schlechter als 2014). Daran sind PEGIDA und die AfD schuld. Deutschland wird immer dunkler, immer mehr Menschen wollen keinen ISlam und keine Sozialschmarotzer aus Islamien und Afrika, in anderen EU-Ländern sei es aber noch schlimmer. Deshalb müsse man sich EU-weit gegen Islam- und Flüchtlings-Hetzer zusammenschließen.

Im Anschluss an die Podiumsdiskussion durften drei Leute Fragen stellen, darunter zwei offensichtlich bestellte Pro-Maas-Fragesteller. Die dritte Dame warf dem Spiegel eine falsche Ukraine-Berichterstattung vor. Da sei es doch nur normal, wenn sich Blogger hierzu kritisch äußerten. Zwei Personen, die sich auch noch zu Wort melden wollten, kamen nicht mehr dran, weil Maas schnell nach Hause musste. Die eine Person (ich) eilte dem kleinen Hetzer im Nadelstreifen hinterher und fragte höflich, ob er auch Hasskommentare von Muslimen gegen Deutsche auf den Internetseiten löschen ließe. Das bejahte Maas ausdrücklich. Dann fragte ich, warum er die IS-Propagandaseite „Dabiq“ nicht löschen ließe, wo fromme Muslime zum Kopfabhacken Ungläubiger auffordern. Maas war entsetzt und sagte, diese Seite kenne er gar nicht. Ich sagte ihm, dass er sich vielleicht mal informieren und darum kümmern solle. Er versicherte aber eiligst, dass muslimische Hassprediger und Imame (die den falschen Koran lesen) auf jeden Fall ausgewiesen würden. Das beruhigte mich sehr.

Dann rannte er schnell weiter. Ich wollte aber noch etwas wissen und schnappte mir seinen persönlichen Referenten. Den fragte ich, wie es denn sein könne, dass auf linksextremen Seiten wie Indymedia zu Anschlägen auf Patrioten aufgefordert werde, ohne dass diese Seite gelöscht werde. Jetzt hatte es der Referent auch ganz eilig und rannte mit seinem Minister und dessen gesamten Gefolge im Schweinsgalopp noch schneller in Richtung Hinterausgang.

Anschließend unterhielt ich mich noch mit einigen „rechtsradikalen Bürgern“ vom dunkeldeutschen Pack, die alles über den ISlam, PEGIDA und die Antifa wussten und die AfD wählen. Die fanden die Veranstaltung unmöglich. Das fand ich auch, hinterließ meine PI-Visitenkarten und fuhr wohlgemut nach Hause.

Übrigens hat der ebenfalls große PEGIDA- und AfD-Hasser Peter Tauber, CDU-Generalsekretär der dahinsiechenden CDU, auch wieder gelogen, als er am Montag, 2. Mai um 23 Uhr auf Phoenix („Der Tag“) sagte, dass es bei der Gewerkschaftsveranstaltung in Zwickau, wo Herr Maas unerwünscht war und davongejagt wurde, „gewaltsame Ausschreitungen der Rechten“ gegeben habe. Auch dieser Lügenbaron sollte wegen Volksbelügung hart bestraft und sofort in den vorzeitigen Ruhestand versetzt werden.

Und weils so schön war, zum Abschluss nochmal das schon berühmt gewordene Zwickau-Video:

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EU-Kommission will Visa-Freiheit für Türkei

geschrieben von PI am in Europa,Türkei | 111 Kommentare

tuerkei_visafrei [17]Die EU-Kommission wird heute die Visafreiheit für die Türkei empfehlen. Schließlich muss der von der deutschen Kanzlerin Merkel angetriebene Türkei-Deal umgesetzt werden. Spätestens seit dem Deal ist jedem klar, dass sich die Türken ein Wohlverhalten in der Flüchtlingskrise nicht nur mit Geld und der vagen Aussicht auf einen Beitritt ihres Landes zur EU bezahlen lassen, sondern vor allem mit Visafreiheit für ihre Staatsbürger.

(Von Alster)

Die Türkei sollte eigentlich 72 Kriterien dafür erfüllen; etwa 50 davon sind umgesetzt worden – wer wüsste nicht gerne, welche das überhaupt sein sollen. Die Unterdrückung von Minderheiten und der Pressefreiheit in der Türkei, die Frage der christlichen Minderheiten, die Frage des Krieges gegen die Kurden oder ein Schuldbekenntnis zum Armenien-Genozid waren es sicher nicht. Ankara warnt die Europäer nun schon seit Wochen davor, die Zusage bei der Visafreiheit nicht einzuhalten. Regierungschef Ahmet Davutoglu sagte jüngst, bei Verzögerungen werde Ankara die Rücknahme von „Flüchtlingen“ [18] aus Griechenland wieder stoppen.

Um die Vorbehalte in der EU auszuräumen, haben Deutschland und Frankreich eine tolle Notbremse vorgeschlagen, nämlich die Möglichkeit einer schnellen Rücknahme der Visafreiheit einzubauen. Diese Notbremse könnte gezogen werden, wenn es zu vielen Verstößen gegen das Aufenthaltsrecht komme – etwa bei Touristen, die länger bleiben als erlaubt. Dann könnte zunächst für sechs Monate der Visazwang wiedereingeführt werden – ändert sich nichts, auch für länger.

Dafür muss sicher eine neue kreative Überwachungskommission eingesetzt werden. Die Konsequenzen einer Visa-Freiheit [19] für die Türkei wäre ein möglicher türkisch/kurdischer Tsunami nach Griechenland mit Auswirkungen auf ganz Europa, vornehmlich auf Deutschland. In der aktuellen Warteschlange zur Visa-Freiheit befinden sich noch die Kosovaren sowie Georgien und die Ukraine. Die lange Küste der Ukraine zum Schwarzen Meer lädt dann „Flüchtlinge“ vom Süden her ein, und für die Menschenschmuggler würde sich millionenfacher Gewinn eröffnen.

Ein pfiffiges Detail haben die Eurokraten auch noch ausgetüftelt. Da am 23. Juni in Großbritannien das Referendum über den Verbleib in der EU stattfindet, sollen EU-Parlamentarier und nationale Politiker erst auf einem Gipfel am 28. Juni [20], fünf Tage nach dem Referendum, über die Empfehlung entscheiden – nur nicht nervös machen und das ganze Migrationschaos für Europa durch die Entscheidungen der EU vorher aufzeigen.

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USA: Donald Trump klar auf der Siegerstraße

geschrieben von PI am in USA | 129 Kommentare

trumpSeit einigen Stunden ist es nur noch eine Formsache, dass Donald Trump, der republikanische Kandidat um das Amt des nächsten Präsidenten der USA wird. Sein stärkster Konkurrent Ted Cruz gab gestern, nachdem Trump in Indiana seinen Durchmarsch [21] durch die Bundesstaaten fortsetzte, enttäuscht auf. Mit eindrucksvollen rund 53 Prozent der Delegiertenstimmen [22] hat der 69-Jährige sich am Dienstag auch in Indiana durchgesetzt. Cruz erkannte, nach eigenen Aussagen, seine Chancenlosigkeit und räumte das Feld für den Immobilien-Mogul. Trump würdigte ihn in einer Rede als klugen Mann und tollen, harten Kontrahenten. Eine Geste für die Cruz-Anhänger, denn der Milliardär ignorierte, dass Cruz ihn als „pathologischen Lügner“ und „Narziss [23]“ bezeichnet hatte. Trump ist mit Sicherheit der umstrittenste Kandidat der vergangenen Perioden für den Kampf ums Weiße Haus. Aber vielleicht ist es gerade das, was seinen Erfolg ausmacht. Er ist kämpferisch, unangepasst und in seinen Gesten oft überzeichnend. Eben ein echter Amerikaner.

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Merkel-muss-weg-Demo am 7. Mai in Berlin: Linke wollen Straßenhoheit zurückgewinnen

geschrieben von PI am in Demonstration,Patriotismus,Widerstand | 102 Kommentare

[24]Bereits im Vorfeld der zweiten Merkel-muss-weg-Großdemo in Berlin schlagen die Wellen hoch an der Spree:  Die Polizei bestätigte inzwischen [25], dass sie am Samstag auch mit mindestens 5000 Teilnehmern auf Seiten der Merkel-Kritiker rechnet. Und auf der Gegenseite appellieren nach einem Hilferuf von Gregor Gysi [26] inzwischen diverse linke und kirchliche Verbände an ihr Fußvolk, die Straßen Berlins nicht kampflos „den Rechten“ zu überlassen:

«Am 12. März konnten tausende Rechte relativ ungestört durch Berlin laufen, weil die Polizei und auch wir mit einer geringeren Zahl gerechnet haben. Dieser Fehler passiert uns nicht noch mal. Für den 7. Mai sind wir besser vorbereitet und werden die Nazis nicht laufen lassen.» Mit «zivilem Ungehorsam und kreativen Aktionen» solle ein weiterer rechter Aufmarsch verhindert werden.

zitiert die WELT [27] die linken Agitatoren. Weiter heißt es in dem Artikel:

Vertreter der Evangelischen Kirche wollen mit einem «Spaziergang für Weltoffenheit und Toleranz» vom Brandenburger Tor zum Gendarmenmarkt laufen. Hier sind 5000 Teilnehmer bei der Polizei gemeldet. Auch diese Demonstration wird nach Angaben der Kirche von Parteien und Gewerkschaften unterstützt. Außerdem gibt es drei weitere Gegenveranstaltungen mit jeweils ein paar hundert Teilnehmern (…)

Linke Gruppen waren zuletzt zweimal mit Blockadeversuchen gegen Demonstrationen von Rechtspopulisten gescheitert: am 12. März und zuvor am 7. November vergangenen Jahres, als die AfD mit 5000 Anhängern durch Berlin lief.

Bei beiden Veranstaltungen hatten sich zwar viele Gegendemonstranten am Startplatz und der Strecke versammelt. Die Polizei hielt sie aber mit einem größeren Aufgebot und Absperrgittern auf Distanz und verhinderte einige Durchbruchsversuche. Anders als bei früheren Demonstrationen der rechtsextremen NPD brachten die Gegendemonstranten nie genug Leute zusammen, um den Ablauf ernsthaft zu stören.

Abgesehen von den örtlichen Berliner Zuständen haben die Straßentruppen gegen den patriotischen Widerstand  – also Linke, Gewerkschaften, Antifa und gutmenschliche Kirchenfunktionäre – inzwischen erkannt, dass es um‘s Ganze geht. Der politische Stimmungsumschwung in Deutschland hat die Stammtische längst verlassen und inzwischen auch die Straßen und Wahlkabinen erreicht. Immer mehr Menschen haben vom „links-rot-grün verseuchtem 68er-Deutschland“ die Nase voll, wie auch AfD-Chef Meuthen richtiger Weise erkannt und formuliert hat.

Von den Straßen Berlins geht in dieser Situation eine doppelte Symbolkraft aus: Zum einen aufgrund der Hauptstadtfunktion mit der höchsten Konzentration politisch-medialer Akteure in Deutschland. Zum anderen aufgrund des lange gepflegten Image des „roten Berlins“: Wenn schon in Berlin die Alt-68er und neuen Linken nicht mehr aus der Defensive kommen – was bedeutet das dann wohl für den Rest der Republik?

In dieser Situation sollte deshalb umgekehrt auch auf Seiten der patriotischen Erneuerungsbewegung der Ernst der Lage und die große Chance begriffen werden, die sich am Samstag in Berlin bietet. Jetzt gilt es solidarisch zu sein mit den Veranstaltern, die schon bei der Demo-Premiere am 12. März trotz mancher Unkenrufe im Vorfeld gute Arbeit geleistet haben.

Die Unterstützung kann dabei vielfältig ausfallen: Natürlich wäre an erster Stelle die aktive Teilnahme wichtig, daneben aber auch die politisch-publizistische Unterstützung der Merkel-muss-weg-Kampagne. So bietet die islamkritische Bürgerbewegung pro Deutschland z.B. ab Samstagmittag auf ihrer Facebookseite einen Liveticker [28] zum Demogeschehen mit eigenen Berichterstattern direkt aus Berlin an.

Und natürlich wird auch PI weiter zeitnah über die Ereignisse berichten, damit niemand nur auf die gefilterten „Wahrheiten“ der Mainstreammedien angewiesen ist.

» Startpunkt der Merkel-muss-weg-Großdemo [29] am 7. Mai in Berlin ist um 15 Uhr auf dem Washingtonplatz direkt neben dem Berliner Hauptbahnhof.

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Pirinçci-Lesereise durch Deutschlands Osten

geschrieben von PI am in Buch-Tipp | 30 Kommentare

[30]Wenn einer eine Reise tut, dann will er was erzählen: Nach Pfingsten absolviert Akif Pirinçci eine erste, auf drei Stationen angelegte Lesetour mit seinem neuen Buch „Umvolkung“ [31]! Er liest am 19. Mai in Magdeburg, am 20. in Dessau und am 21. in Schnellroda.

Die Versuche, Pirinçci durch einen Boykott seiner Bücher in seiner schriftstellerischen Existenz zu schneiden und damit ernsten Schaden anzurichten, haben seit seiner skandalisierten PEGIDA-Rede im vergangenen Oktober kein Ende gefunden. Dazu gehört insbesondere auch die verweigerte Aufnahme seiner Bücher durch die drei großen Buch-Zwischenhändler.

Was sich da nach dem Auftakt um „Deutschland von Sinnen“ [32] und der Zwischenstation bei der „Großen Verschwulung“ [33] nun endgültig entfaltet hat, ist der Versuch, den Polemiker Pirinçci total zu boykottieren und ihn aus der Öffentlchkeit zu entfernen. Aber das will nicht gelingen: „Umvolkung“ geht Ende der Woche in die 2. Auflage, nach nur drei Wochen. Am besten bestellt man das Buch direkt beim Verlag [31].

Gerade deswegen ist es wichtig, Pirinçci nun wieder in direkten Kontakt zu seinem Publikum zu bringen. Denn wenn der übliche Betrieb nicht mitspielen möchte, so müssen eben Parallelstrukturen etabliert werden. Bislang hat das sehr gut funktioniert, und so stehen denn auch schon die ersten drei Termine für Lesungen und Signierstunden von „Umvolkung“.

Der derzeitige Planungsstand sieht folgendes vor:

Donnerstag, 19. Mai: Magdeburg, hier ist das Magazin COMPACT der Veranstalter, Informationen und Anmeldemöglichkeit finden Sie hier [34];

Freitag, 20. Mai: Dessau, ab 18.30 Uhr Einlaß, Beginn 20 Uhr (ca. 120 Plätze, genauer Ort wird nach Anmeldung bekanntgegeben) und

Samstag, 21. Mai: Schnellroda (ca. 150 Plätze) werden vom Verlag Antaios selbst organisiert.

Teilnahme an den Lesungen in Dessau und Schnellroda jeweils 5 €, Anmeldung bitte an anmeldung@antaios.de [35] oder telefonisch unter 034632-90941.

In Schnellroda wird Pirinçci übrigens ab 15 Uhr im „Café Schnellroda“ zu Gast sein, bevor um 18 Uhr die Lesung beginnt. Dieses Café kann jeder besuchen, auch dann, wenn er für den Abend keine Karte mehr ergattert hat.

Die Teilnehmerlisten sind ab sofort geöffnet und schließen (so unsere Erfahrung) auch recht bald wieder.


(Übernommen von sezession.de [36])

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Abo-Falle: FAZistische Inquisition am Telefon

geschrieben von PI am in Lügenpresse | 109 Kommentare

faz-abo-kundenanrufe [37]Wie verarbeitet man als Journalist einen Flop? Gras drüber wachsen lassen und zehn bessere Kommentare verfassen? In Zukunft sauber formulieren und gegenlesen lassen? Auf den Punkt kommen statt schwafeln? Der misslungene Einstieg in die elitären Sphären der F.A.Z.-Kommentatoren lässt Martin Benninghoff (37) offenbar keine Ruhe. Der ehemalige Jauch-Redakteur stellte zu Ostern fest, dass es etwas Gutes habe, dass der Terror von Brüssel Gesprächsthema an den Kaffeetafeln sei und dort für Spannungen sorge. PI fand das reichlich abgeschmackt.

Durch den PI-Link [38] erhielt F.A.Z.-Neuling Benninghoff unverhofft enormes Echo. Seitdem kann er kaum noch auf dem Stuhl still sitzen. Es drängt ihn, seiner ganzen kleinen Welt auf faz.net, Facebook und Xing unbedingt von der großen Resonanz zu erzählen (Hervorhebung von PI):

Die Reaktionen auf den Kommentar ließen nicht lange auf sich warten: Im moderierten Leserforum der F.A.Z. liefen bis zur Schließung der Kommentarfunktion 130 Meinungsbeiträge von Lesern ein. An den Autor selbst gingen Dutzende Mails, und auch in den nicht immer sozialen Netzwerken Facebook und Xing meldeten sich viele zu Wort – einige mit sachlicher Kritik, andere mit Wutausbrüchen („Du Volldepp“).

Benninghoff postete sein „Meinungsstück“ gleich zweimal hintereinander in seinem FB-Account [39]. Hier die „vielen Wortmeldungen“ bei Facebook. (Screenshots vom 4.5.2016):

benninghoff-facebook [40]

heulsuse-benninghoff [41]

Jeder Teenie-Account löst mehr Resonanz aus als dieser Wichtigtuer, der noch nicht einmal die Initialen der Frankfurter Allgemeine Zeitung richtig schreibt:

Vor allem die FA.Z.-Lesermeinungen waren sachlich-kritisch, und nur am Rande ließen sich persönliche Herabwürdigungen oder Beleidigungen des Autors erahnen. Alles nicht schlimm. Aber auf der rassistischen Internetseite „Politicially Incorrect“ regnete ein Shitstorm mit mehr als 200 Kommentaren auf den Autor herab, nachdem dort Auszüge aus dem Kommentar, aus dem Zusammenhang gerissen und sinnentstellend kommentiert, veröffentlicht worden waren, die anstacheln mussten, weil sie anstacheln sollten.

Hier ein Screenshot aus der irritierenden Einleitung Benninghoffs vom Ostersonntag (Quelle faz.net. [42]):

faz-findet-bruessel-terror-gut [43]

Und hier ein Screenshot aus dem PI-Kommentar, der beweist, dass PI nur im oberen Teil von Benninghoffs Teletubbie-Einleitung Kürzungen vorgenommen hat:

faz-findet-bruessel-terror-gut-2 [44]

Offenbar hat Benninghoff bis heute nicht begriffen, welchen verstörenden Eindruck seine Wortwahl beim aufmerksamen Leser hinterlässt. Statt seine Formulierung selbstkritisch zu hinterfragen, wird die Ursache für den „Shitstorm“ bei den Lesern gesucht. Natürlich nicht bei den F.A.Z.-Lesern, die Benninghoffs Lebensunterhalt sichern sollen, sondern bei den Lesern von PI:

Auf so etwas als Journalist zu reagieren, bringt nichts. Die Menschen, die auf solchen Seiten unterwegs sind, können oder wollen nicht über Sachargumente streiten. Ihre wütenden Tiraden gegen „das Fremde“ und vor allem – in aller Pauschalität – gegen Muslime richten sich blind und – offenbar in einer dichotomen Schwarz-Weiß-Welt gefangen – gegen alles, was sie als Teil eines vermeintlich linksliberalen „naiven Gutmenschen-Kartells“ verorten. Sie lesen nur das heraus, was sie lesen wollen, und sie machen sich noch nicht einmal die Mühe, den Originaltext zu lesen. Dagegen ist kein Kraut gewachsen, nicht verbal und nicht mit der Computertastatur.

Anders verhält es sich mit vielen Diskutanten bei FAZ.NET. Im Leserforum herrschte zwar ebenfalls ein emotionaler und leicht aggressiver Ton, aber meist auf der Grundlage von Argumenten.

Benninghoff weiter im Kanzlerinnenduktus:

Das muss man als Journalist aushalten.

Ja klar. Moderierte Leserkommentare muss man aushalten. Benninghoff, der Aushalter, geht noch weiter. Diesmal greift er nicht sofort zur Feder, sondern zum Telefon. Eingebettet in die typischen psychologisierenden Schwafelpassagen erfährt man, dass Benninghoff bei seiner zwanghaften Suche nach Zustimmung F.A.Z.-Abonnenten anruft. Das linkquisitorische Telefoninterview verläuft dann in etwa so:

Manche erklärten, sie hätten sich zu diesem oder jenem harten Kommentar hinreißen lassen, was fast entschuldigend klang, aber sie hätten sich einfach so aufgeregt über diesen oder jenen Punkt, auch wenn andere Aspekte richtig seien.

Unter anderem überfiel Benninghoff einen Polizisten und einen angehenden Lehrer. Diese beiden entschuldigten sich offenbar nicht für ihre Leserkommentare, sondern standen zu ihrer Meinung, weswegen Benninghoff sie mit vollem Namen, Alter und Wohnort erwähnt:

Frank Krüger, ein 58 Jahre alter Polizist aus Neckargemünd, meint, „die Medien“ kaschierten Probleme wie eine angeblich besonders hohe Flüchtlingskriminalität, indem sie beispielsweise nicht über die Herkunft der Täter berichteten. Das stimmt zwar so nicht, weil die meisten Medien, auch die F.A.Z., der Empfehlung des Deutschen Presserates folgen, wonach Religion oder Herkunft zu nennen sind, wenn es einen begründeten Sachbezug zur Straftat gibt. Trotzdem: Der Leser hat das Gefühl, einer Art medialem Schweigekartell ausgeliefert zu sein, und wie ihm geht es allen Lesern, die am Telefon waren.

Doch damit nicht genug: Andreas Müller, 29 Jahre alt und Lehramtsstudent aus Frankfurt, stößt am Journalismus „die pädagogische Attitüde“ auf, den Lesern nicht nur Fakten zu präsentieren, sondern sie gleichsam erziehen zu wollen. Das Curriculum: Ein guter, ein besserer Mensch zu werden, nach einer Moral, die in der Politik und in der journalistisch-publizistischen Elite erdacht werde. Eine starke Moralisierung der Flüchtlingsdebatte beispielsweise, so Müller, bei der die Öffnung der Grenzen zur menschenrechtlich-humanistischen Alternativlosigkeit verklärt werde, während die Gegner dieser Politik zu dumpfen Nazi-Backen erklärt würden, verhindere eine sachliche Auseinandersetzung über die Folgen von Zuwanderung für die Integrationsfähigkeit des Landes.

In einer Zeit, in der Gerichte sogar Strafen für die Wortwahl [45] nicht-öffentlicher Äußerungen verhängen und in der Menschen wegen ihrer Parteizugehörigkeit ihren Job verlieren [46], bekommt der Polizist gleich noch an anderer Stelle eins reingewürgt (Hervorhebung von PI):

Auch wenn von den Angerufenen keiner das Unwort „Lügenpresse“ in den Mund nahm, scheint das Vertrauen in die Urteilsfähigkeit von Journalisten zumindest bei dieser kleinen Auswahl an Menschen erschüttert. Eine Beobachtung, die sich auch mit den Ergebnisse einer Studie deckt, nach der mehr als jeder zweiter Deutsche die Medien für „gelenkt“ hält. Ein Leser schreibt: „Sie bewegen sich doch ausschließlich in Ihrem journalistischen Elfenbeinturm. Mit normalen Menschen, die als Krankenschwester, Polizeibeamter, Sekretärin oder Techniker arbeiten, haben Sie doch gar nichts zu tun.“ An anderer Stelle vermutet er Politiker und Journalisten in „Town- und Penthouses, Lofts oder im alternativen Kiez“, wo sie „sowieso nur mit ihresgleichen reden“.

Das ist zwar maßlos überzogen (erst recht im persönlichen Fall), zumal der Journalistenberuf nur selten zu einem Leben in Saus und Braus befähigt. Aber tatsächlich gibt es Journalisten, die sich vornehmlich in ihren eigenen Milieus herumtreiben und daraus ihre Weltsicht beziehen. Die Norm aber ist das bei den „draußen“ recherchierenden Kollegen sicherlich nicht, und außerdem gilt diese soziologische Diagnose wohl annähernd für jeden. Könnte es nicht auch andersherum sein, dass ein Polizist, der ausschließlich mit kriminellen Ausländern zu tun hat, für sich selbst ein verzerrtes Bild von Einwanderung entwickelt? So wie auch eine sozialpädagogische Fachkraft in der Familienhilfe möglicherweise ein verzerrtes Bild der sozialen Wohnverhältnisse in der Gesamtheit entwickeln kann?

Wir denken, dass es Zeit ist, bei Benninghoff anzurufen. Heiko Maas übernehmen Sie! Einen besseren persönlichen Referenten finden Sie nicht.

martin-benninghoff [47]

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Chemnitz: Gespräch CDU/Pegida/AfD

geschrieben von byzanz am in Alternative für Deutschland (AfD),Altparteien,PEGIDA | 123 Kommentare

Treffen [48]Am Montag gab es im Rahmen der Sprechstunde des CDU-Bundestagsabgeordneten Frank Heinrich (Foto rechts) einen Gedankenaustausch mit dem Mitglied des Organisationsteams von Pegida Chemnitz, Steffen Werner Musolt (links). Mit dabei waren u.a. das sächsische AfD-Landesvorstandsmitglied Ulrich Oehme (unten) und der Meißener CDU-Landtagsabgeordnete Sebastian Fischer. Dieses Treffen hatte zwar keinen offiziellen Charakter, aber es bedeutet auf jeden Fall eine Weiterentwicklung in der politischen Auseinandersetzung mit Pegida und AfD.

(Von Michael Stürzenberger)

Torsten Schilling berichtet in der Chemnitzer Morgenpost von diesem Treffen [49]:

Heinrich und zehn dem Pegida-Lager nahe Stehende debattierten von 19 bis 22 Uhr „Themen querbeet durch den Gemüsegarten. Es war keine Einladung der CDU an PEGIDA“, sagt Heinrich. „Sondern ein Gespräch in meiner Sprechstunde, zu der ich Steffen Musolt persönlich eingeladen hatte.“

„Der Gedankenaustausch war sachlich“, sagt Steffen Musolt (69) vom Orga-Team von PEGIDA Chemnitz.

„Es fiel kein Satz, der mich veranlasst hätte, das Gespräch zu beenden“, so Heinrich.

Musolt: „Ich brachte acht Bürger mit politischem Rückgrat mit. Wir konnten auf Augenhöhe unsere Positionen vortragen und verteidigen.“

Wie Steffen Werner Musolt auf seiner Facebookseite mitteilt [50], nahmen an dem dreistündigen Gespräch insgesamt zehn Personen Teil, darunter auch ein Pfarrer. Offenbar macht sich die Beharrlichkeit von Pegida bezahlt. Und die Wahlergebnisse der AfD haben nun wohl auch dazu geführt, dass bei der CDU so langsam ein Umdenken stattfindet. Man merkt, dass das blinde Eindreschen und Beschimpfen kontraproduktiv ist und die AfD eher stärkt. Dies hat offenbar selbst Merkel erkannt und strebt nun eine inhaltliche Auseinandersetzung [51] an. CSU-Chef Seehofer hat dies sogleich befürwortet. Für ihn erscheint der Linkskurs der Union ohnehin auf Dauer verhängnisvoll. Die politische Alternative AfD und der bürgerliche Straßenprotest von Pegida entfalten so langsam ihre Wirkung.

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Junge Rapefugees terrorisieren Gymnasium

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn,Bereicherung™,Rapefugees,Schule | 161 Kommentare

gander [52]„Ein paar Knallköpfe, die es in der Gesellschaft überall gibt“, haben in zwei Schulen von Ganderkesee (Niedersachsen) dafür gesorgt, dass sich Schülerinnen und Schüler dort nicht mehr sicher fühlen konnten. An der Oberschule und am Gymnasium der Gemeinde im Landkreis Oldenburg gab es offensichtlich Körperverletzungen und sexuelle Belästigungen, sodass Strafanzeigen gegen einige der 15- bis 16-jährigen Jungen gestellt und die Polizei eingeschaltet wurde. Die „paar Knallköpfe, die es überall in der Gesellschaft gibt“, gehen zur Oberschule, haben sich aber unerlaubt auf das Gelände des benachbarten Gymnasiums begeben. Die Schulleiterin, Dr. Renate Richter, erteilte ihnen Hausverbot.

Trotzdem ist jetzt die Sorge in beiden Schulen groß, wie die NOZ schreibt: [53]

Für Manfred Gliese, Leiter der Oberschule, ist die Situation eigenen Angaben zufolge belastend.

Es sei gefährlich und auch ärgerlich, dass derzeit durch „wenige Knallköpfe, die es in der Gesellschaft überall gibt“, eine so schlechte Stimmung geschürt werde. Denn die meisten der mehr als 40 Flüchtlinge, die die Oberschule besuchen, würden sich gut integrieren.“

Und die Leiterin des Gymnasiums wendet sich mit folgendem Appell an die Eltern: [54]

Liebe Eltern,

da es einige Anfragen gab, teile ich Ihnen gerne mit, dass die Maßnahmen, die die Zuständigen getroffen haben, bereits greifen.
Jetzt müssen wir vor allem dafür sorgen, dass sich keine schädlichen Gerüchte oder Ressentiments bilden!

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Renate Richter

Ja, wenn das so normal ist, dass es  „nur ein paar Knallköpfe sind, die es in der Gesellschaft überall gibt, warum dann die Aufregung? Schön wäre, wenn die Schulleiterin einmal ausführen könnte, was da jetzt  „gefährlich“ oder „ärgerlich“ ist und für wen.

Sind es die sexuellen Belästigungen der Schülerinnen, die an Schülern begangenen Körperverletzungen oder ist es die „schlechte Stimmung“, die daraus entstanden ist? Sind es „schädliche Gerüchte“ über Deutsche, „Ressentiments“ gegen Deutsche, die sie meinen oder die Störung des Merkelschen Weltbildes? Ist mit der „belastenden Situation“ die gestohlene Unbeschwertheit deutscher Schülerinnen und Schüler gemeint?

Der letzte Ausdruck, „belastende Situation“, als eine der sprachlichen Nebelkerzen konzipiert, lässt erahnen, worum es geht. Nicht die Körperverletzungen werden (von den Schulleitern) als das Schlimmste empfunden oder die sexuellen Belästigungen, sondern der neutrale Ausdruck der „Situation“, die daraus entstanden ist und womit jedenfalls wohl nicht die „Situation“ der Belästigten und Geschlagenen sein wird. Und mit den „Ressentiments“ werden eher nicht diejenigen der „Flüchtlingskinder“ gemeint sein, die sie in Verletzung des Gastrechtes gegen die Bewohner des Gastlandes richten, die sie hier so großzügig versorgen.

Recht viel Aufregung, wegen „ein paar Knallköpfen, die es in der Gesellschaft überall gibt.“ Ja, die gibt es in der Gesellschaft, da hat der Oberschulleiter Recht. Und es wird sie weiter geben und leider auch immer mehr. Merkel sei Dank ist das jetzt so, überall.

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