faz-abo-kundenanrufeWie verarbeitet man als Journalist einen Flop? Gras drüber wachsen lassen und zehn bessere Kommentare verfassen? In Zukunft sauber formulieren und gegenlesen lassen? Auf den Punkt kommen statt schwafeln? Der misslungene Einstieg in die elitären Sphären der F.A.Z.-Kommentatoren lässt Martin Benninghoff (37) offenbar keine Ruhe. Der ehemalige Jauch-Redakteur stellte zu Ostern fest, dass es etwas Gutes habe, dass der Terror von Brüssel Gesprächsthema an den Kaffeetafeln sei und dort für Spannungen sorge. PI fand das reichlich abgeschmackt.

Durch den PI-Link erhielt F.A.Z.-Neuling Benninghoff unverhofft enormes Echo. Seitdem kann er kaum noch auf dem Stuhl still sitzen. Es drängt ihn, seiner ganzen kleinen Welt auf faz.net, Facebook und Xing unbedingt von der großen Resonanz zu erzählen (Hervorhebung von PI):

Die Reaktionen auf den Kommentar ließen nicht lange auf sich warten: Im moderierten Leserforum der F.A.Z. liefen bis zur Schließung der Kommentarfunktion 130 Meinungsbeiträge von Lesern ein. An den Autor selbst gingen Dutzende Mails, und auch in den nicht immer sozialen Netzwerken Facebook und Xing meldeten sich viele zu Wort – einige mit sachlicher Kritik, andere mit Wutausbrüchen („Du Volldepp“).

Benninghoff postete sein „Meinungsstück“ gleich zweimal hintereinander in seinem FB-Account. Hier die „vielen Wortmeldungen“ bei Facebook. (Screenshots vom 4.5.2016):

benninghoff-facebook

heulsuse-benninghoff

Jeder Teenie-Account löst mehr Resonanz aus als dieser Wichtigtuer, der noch nicht einmal die Initialen der Frankfurter Allgemeine Zeitung richtig schreibt:

Vor allem die FA.Z.-Lesermeinungen waren sachlich-kritisch, und nur am Rande ließen sich persönliche Herabwürdigungen oder Beleidigungen des Autors erahnen. Alles nicht schlimm. Aber auf der rassistischen Internetseite „Politicially Incorrect“ regnete ein Shitstorm mit mehr als 200 Kommentaren auf den Autor herab, nachdem dort Auszüge aus dem Kommentar, aus dem Zusammenhang gerissen und sinnentstellend kommentiert, veröffentlicht worden waren, die anstacheln mussten, weil sie anstacheln sollten.

Hier ein Screenshot aus der irritierenden Einleitung Benninghoffs vom Ostersonntag (Quelle faz.net.):

faz-findet-bruessel-terror-gut

Und hier ein Screenshot aus dem PI-Kommentar, der beweist, dass PI nur im oberen Teil von Benninghoffs Teletubbie-Einleitung Kürzungen vorgenommen hat:

faz-findet-bruessel-terror-gut-2

Offenbar hat Benninghoff bis heute nicht begriffen, welchen verstörenden Eindruck seine Wortwahl beim aufmerksamen Leser hinterlässt. Statt seine Formulierung selbstkritisch zu hinterfragen, wird die Ursache für den „Shitstorm“ bei den Lesern gesucht. Natürlich nicht bei den F.A.Z.-Lesern, die Benninghoffs Lebensunterhalt sichern sollen, sondern bei den Lesern von PI:

Auf so etwas als Journalist zu reagieren, bringt nichts. Die Menschen, die auf solchen Seiten unterwegs sind, können oder wollen nicht über Sachargumente streiten. Ihre wütenden Tiraden gegen „das Fremde“ und vor allem – in aller Pauschalität – gegen Muslime richten sich blind und – offenbar in einer dichotomen Schwarz-Weiß-Welt gefangen – gegen alles, was sie als Teil eines vermeintlich linksliberalen „naiven Gutmenschen-Kartells“ verorten. Sie lesen nur das heraus, was sie lesen wollen, und sie machen sich noch nicht einmal die Mühe, den Originaltext zu lesen. Dagegen ist kein Kraut gewachsen, nicht verbal und nicht mit der Computertastatur.

Anders verhält es sich mit vielen Diskutanten bei FAZ.NET. Im Leserforum herrschte zwar ebenfalls ein emotionaler und leicht aggressiver Ton, aber meist auf der Grundlage von Argumenten.

Benninghoff weiter im Kanzlerinnenduktus:

Das muss man als Journalist aushalten.

Ja klar. Moderierte Leserkommentare muss man aushalten. Benninghoff, der Aushalter, geht noch weiter. Diesmal greift er nicht sofort zur Feder, sondern zum Telefon. Eingebettet in die typischen psychologisierenden Schwafelpassagen erfährt man, dass Benninghoff bei seiner zwanghaften Suche nach Zustimmung F.A.Z.-Abonnenten anruft. Das linkquisitorische Telefoninterview verläuft dann in etwa so:

Manche erklärten, sie hätten sich zu diesem oder jenem harten Kommentar hinreißen lassen, was fast entschuldigend klang, aber sie hätten sich einfach so aufgeregt über diesen oder jenen Punkt, auch wenn andere Aspekte richtig seien.

Unter anderem überfiel Benninghoff einen Polizisten und einen angehenden Lehrer. Diese beiden entschuldigten sich offenbar nicht für ihre Leserkommentare, sondern standen zu ihrer Meinung, weswegen Benninghoff sie mit vollem Namen, Alter und Wohnort erwähnt:

Frank Krüger, ein 58 Jahre alter Polizist aus Neckargemünd, meint, „die Medien“ kaschierten Probleme wie eine angeblich besonders hohe Flüchtlingskriminalität, indem sie beispielsweise nicht über die Herkunft der Täter berichteten. Das stimmt zwar so nicht, weil die meisten Medien, auch die F.A.Z., der Empfehlung des Deutschen Presserates folgen, wonach Religion oder Herkunft zu nennen sind, wenn es einen begründeten Sachbezug zur Straftat gibt. Trotzdem: Der Leser hat das Gefühl, einer Art medialem Schweigekartell ausgeliefert zu sein, und wie ihm geht es allen Lesern, die am Telefon waren.

Doch damit nicht genug: Andreas Müller, 29 Jahre alt und Lehramtsstudent aus Frankfurt, stößt am Journalismus „die pädagogische Attitüde“ auf, den Lesern nicht nur Fakten zu präsentieren, sondern sie gleichsam erziehen zu wollen. Das Curriculum: Ein guter, ein besserer Mensch zu werden, nach einer Moral, die in der Politik und in der journalistisch-publizistischen Elite erdacht werde. Eine starke Moralisierung der Flüchtlingsdebatte beispielsweise, so Müller, bei der die Öffnung der Grenzen zur menschenrechtlich-humanistischen Alternativlosigkeit verklärt werde, während die Gegner dieser Politik zu dumpfen Nazi-Backen erklärt würden, verhindere eine sachliche Auseinandersetzung über die Folgen von Zuwanderung für die Integrationsfähigkeit des Landes.

In einer Zeit, in der Gerichte sogar Strafen für die Wortwahl nicht-öffentlicher Äußerungen verhängen und in der Menschen wegen ihrer Parteizugehörigkeit ihren Job verlieren, bekommt der Polizist gleich noch an anderer Stelle eins reingewürgt (Hervorhebung von PI):

Auch wenn von den Angerufenen keiner das Unwort „Lügenpresse“ in den Mund nahm, scheint das Vertrauen in die Urteilsfähigkeit von Journalisten zumindest bei dieser kleinen Auswahl an Menschen erschüttert. Eine Beobachtung, die sich auch mit den Ergebnisse einer Studie deckt, nach der mehr als jeder zweiter Deutsche die Medien für „gelenkt“ hält. Ein Leser schreibt: „Sie bewegen sich doch ausschließlich in Ihrem journalistischen Elfenbeinturm. Mit normalen Menschen, die als Krankenschwester, Polizeibeamter, Sekretärin oder Techniker arbeiten, haben Sie doch gar nichts zu tun.“ An anderer Stelle vermutet er Politiker und Journalisten in „Town- und Penthouses, Lofts oder im alternativen Kiez“, wo sie „sowieso nur mit ihresgleichen reden“.

Das ist zwar maßlos überzogen (erst recht im persönlichen Fall), zumal der Journalistenberuf nur selten zu einem Leben in Saus und Braus befähigt. Aber tatsächlich gibt es Journalisten, die sich vornehmlich in ihren eigenen Milieus herumtreiben und daraus ihre Weltsicht beziehen. Die Norm aber ist das bei den „draußen“ recherchierenden Kollegen sicherlich nicht, und außerdem gilt diese soziologische Diagnose wohl annähernd für jeden. Könnte es nicht auch andersherum sein, dass ein Polizist, der ausschließlich mit kriminellen Ausländern zu tun hat, für sich selbst ein verzerrtes Bild von Einwanderung entwickelt? So wie auch eine sozialpädagogische Fachkraft in der Familienhilfe möglicherweise ein verzerrtes Bild der sozialen Wohnverhältnisse in der Gesamtheit entwickeln kann?

Wir denken, dass es Zeit ist, bei Benninghoff anzurufen. Heiko Maas übernehmen Sie! Einen besseren persönlichen Referenten finden Sie nicht.

martin-benninghoff

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109 KOMMENTARE

  1. Wer oder was ist Benninghoff? Der Schwachkopp interessieret mich nicht. Nur ein weiterer Vollkoffer, der vermutlich auf Kosten des deutschen Volkes ein (abgebrochenes?) Studium absolviert hat, nun zu faul zum Arbeiten ist – und sich auf diese lächerliche Art und Weise zu profilieren versucht. Von diesen Typen gibt es hier wie Sand am Meer.

    Gibt’s heute auch etwas Neues?

  2. Wie jetzt, der Kerl ruft echt bei Abonnenten an, die unbequeme Kommentare abgegeben haben? Und veröffentlicht dann noch persönliche Daten wie Name, Alter, Wohnort, Beruf? Der tickt doch nicht mehr richtig. Was für eine Grenzüberschreitung, in mehrfacher Hinsicht! Gleich anzeigen. Und ihn höflich bitten, zu einer zivilisierten Diskussionskultur zurückzukehren.

  3. Es gibt einige sehr differenzierte Kommentare, die auch mich weiterbringen…

    Dieser Satz des Langhaarmeerschweinchens sagt alles über seine geistige Verfaßtheit. „Du, schön, das wir darüber gesprochen haben, das bringt mich jetzt echt weiter, du.“

    Journalismus als Stuhlkreis, „Dialog mit dem Leser“ als Persönlichkeitsentwicklung. Und sowas ist Redakteur bei der FAZ. Weia…

  4. #4 Bonn (04. Mai 2016 11:22)
    #5 Babieca (04. Mai 2016 11:27)

    Zoologisch gesehen:

    Eindeutig ein MeerSCHWEIN!

  5. Die Menschen, die auf solchen Seiten unterwegs sind, können oder wollen nicht über Sachargumente streiten.

    Ich will darüber nicht streiten, ich sage einfach nur Nein. Auch begründe ich meine politischen Ansichten nicht und vor allen Dingen entschuldige ich mich nicht dafür.

  6. Lügenpresse ???
    Meldung eben bei T-online .
    Wienerin mit Eisenstange erschlagen.
    21-jähriger Tatverdächtiger gefaßt.
    Kein einziges Wort zur Herkunft, des Mörders.
    Ich glaube unseren Medien nie wieder etwas !

  7. „Auf so etwas als Journalist zu reagieren, bringt nichts.“
    —————–
    Da Sie aber kein Journalist sind, lieber Herr Bennighoff, sondern über ein abgebrochenes VWL-Studium nebst Abschluß im Plauderfach Politologie verfügen, das Sie seit Jahren mit „Diversity“-Villa-Kunterbunt-Kinderkram versuchen aufzuhübschen, könnten Sie ruhig daruf eingehen.

  8. Ach Gottchen….noch so,n Spinner der meint seinen Sermon dazu geben zu müssen…naja, soll er……was gibt,s noch?

  9. Pi schreibt doch mal wie die Deutschen weiter abgezockt werden sollen , zB

    Bundesregierung plant neue Steuern für fossile Heiz- und Kraftstoffe .

    BEZAHLEN WIR NICHT SCHON GENUG STEUERN ,WIE LANGE SOLL DIESE AUSBEUTERREI NOCH WEITER GEHEN ??

    Die Bundesregierung will für den Klimaschutz neue Steuern einführen, die Autofahrer und Mieter betreffen. Es wird geprüft, zusätzliche Abgaben auf fossile Kraftstoffe und Heizstoffe zu erheben. Damit soll die Nachfrage nach umwelt- und klimaschonenden Technologien
    stimuliert werden.

    Autofahrer und Mieter könnten für den Klimaschutz noch stärker als bislang zur Kasse gebeten werden. Die Kosten der Umweltschäden würden den Verursachern bisher nicht ausreichend in Rechnung gestellt, heißt es im Entwurf für einen „Klimaschutzplan 2050“ des Umweltministeriums, der Reuters am Dienstag vorlag.

    KOMMT NOCH SO WEIT DAS SICH KEINER MEHR HEIZUNG LEISTEN KANN !
    Asylanten können Strom verbrauchen wie sie wollen , die Heizung aufdrehen wie sie wollen,
    nur der dumme Michel soll es finazieren!

    Nun wieder eine Grüne Steuer ?

    Poah, wählt diese scheiss Regierung endlich ab,
    es muss schluss sein mit Steuererhöhungen und abzocke gegen Deutsche!
    ES WIRD ZEIT FÜR STEUERSENKUNGEN !!

    Meine Meinung
    DER EINZIGE WEG DIE REGIERUNG ZUM FALL ZU BRINGEN ,IST IHNEN DEN GELDHAHN ZUDREHEN :
    ARBEIT NIEDERLEGEN , DIREKT !!

    http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2016/05/04/bundesregierung-plant-neue-steuern-fuer-fossile-heiz-und-kraftstoffe/

  10. #8 Meik (04. Mai 2016 11:34)

    Die Menschen, die auf solchen Seiten unterwegs sind, können oder wollen nicht über Sachargumente streiten.

    Der Typ sieht nicht, daß bisher alles, was an „Sachargumenten“ pro massenhaft Islam und immer noch mehr Moslems in Deutschland kam, ausschließlich Wunschbehauptungen waren. Und nach wie vor sind. Roth hat heute auch wieder frech behauptet, die „Visafreiheit unterstütze die demokratischen Kräfte in der Türkei“:

    „Nicht zuletzt würde die erleichterte Einreise für türkische Staatsbürger in die EU den Austausch fördern und gerade für demokratische Kräfte in der Türkei eine wichtige Unterstützung darstellen“

    http://www.welt.de/politik/deutschland/article155028005/Das-verspricht-sich-Claudia-Roth-von-der-Visa-Freiheit.html

    Hä? Wie wo was? Wir haben Millionen Türken im Land, die problemlos zwischen der Türkei und Deutschland pendeln, reisen, urlauben, dealen. Wieso brauchen wir da zusätzlichen „Austausch“? Und wieso und wie unterstützt Visafreiheit „demokratische Kräfte“?

    Roth plappert einfach mal wieder dummes Zeug in die Gegend, von dem sie hofft, daß es wichtig und staatstragend klingt.

  11. Zitat: „….einige mit sachlicher Kritik, andere mit Wutausbrüchen („Du Volldepp“).“

    Sehr geehrter Herr Benninghoff,
    kein Wutausbruch sondern lediglich eine Feststellung.

  12. Ich hatte versucht dort einen Kommentar zu veröffentlichen, wurde aber nicht veröffentlicht. Mein Kommentar war aus meiner Sicht kritisch, anscheinend zu kritisch, aber ich finde als Erwachsener sollte man sich auch mal kritisieren lassen dürfen, insbesondere wenn man andere kritisiert und Ihnen Hass unterstellt. Deshalb hier der nicht den FAZ-Kriterien entsprechende Kommentar:

    „Der ursprüngliche Artikel war schon sehr tendenziös und da verstehe ich entsprechende Reaktionen. überschrift dort: „Reden statt Hassen“, schon ein schlechter Einstieg dem Gegenüber Hass zu unterstellen. Dann z.B. das „angebliche“ Schweinefleischverbote, Muslime, die blonde Frauen bedrängten … Und das alles ist natürlich nur erstunken und erlogen nach Meinung des Autors.

    Sylvester in Köln war dann wohl eine friedliche Multikultifeier wo alle ein super buntes Fest gefeiert haben. Dann haben natürlich alle die sich kritisch äussern Verlustängste etc.

    Im neuen Artikel geht es mit der selben Attitüde weiter, der Autor sieht sich selber wohl als superneutral , ist aber doch gleich wieder genauso manipulierend und beleidigend wie im ursprünglichen Artikel, z.B. die Nichtnennung der Herkunft bei Straftätern, pi-Leser seien sowieso nur Rassisten oder was denn so schlimm sei, wenn 90% der Flüchtlinge jungen Männer sind. Und die Manipulationen gehen weiter, siehe Artikel Umfrage AfD.“

    Da die FAZ leider ein 1000 Zeichen Limit hat muss man eben dort versuchen auf den Punkt zu kommen. Aber es kann sich ja jeder sein eigenes Bild machen, ob obiger Kommentar nun zu kritisch ist.

  13. Dieser Journalist benennt die Quellen seiner ungeliebten Erkenntnis mit Beruf, Namen, Alter und Wohnort, Leute die ihn bezahlen, die ein Abo bei dem Pamphlet haben. Es ist nicht zu glauben. Wer da noch ein Abo hat ist vermutlich mit einer masochistischen Neigung versehen …

  14. Moderierte Leserkommentare muss man aushalten.

    Die Frage ist nur: muss der LESER das aushalten?

    Mein letzter Tag im ZEIT-Forum war, als ein „Moderator“ seine „Gefällt mir nicht“-Ideologie im Streichen von kritischen, aber sachlichen Kommentaren austobte, offenherzig mitteilte, er wolle – so wörtlich – damit „bei der Meinungsbildung behilflich sein“.

    Im Grunde meint er „Meinungsmanipulation“. Denn erfahrungsgemäß werden fast ausschließlich kritische Kommentare „moderiert“, wodurch nicht ahnenden anderen Lesern ein verzerrtes Stimmungsbild der Leserschaft vorgegaukelt wird.

    Dieser Zensur-Hansi war der Grund für mich, mich von der ZEIT vor ca. zehn Jahren konsequent zu verabschieden und habe sie seitdem vielleicht 3 x angeklickt.

    „Betreutes Lesen“ braucht man nicht. Da nützt es auch nichts, wenn Giovanni die Lorenzo kürzlich selbstkritisch eingeräumt hat, dass die Medien in Deutschland in der Flüchtlingsfrage weniger INFORMIEREN, sondern zum politischen Aktionismus neigen.

  15. Was juckt es eine deutsche Eiche, wenn ein Benning sich dran kratzt. Wir leben halt nun mal in einer Zeit des Dilettantismus in Politik und Journalismus.

  16. Ich bin ab und an bei der FAZ im Kommentarbereich aktiv und habe gestrigen Artikel von Benninghoff gelesen.

    Ich empfand seinen Beitrag als relativ ehrlich gemeint und er ging eben so weit, wie er unter FAZ Verhältnisse gehen darf. Da prügelt PI jetzt auf den falschen ein, schaut euch doch mal die elenden Wackler um Frankenberger, Hahnfeld, Müller oder Altenbockum an. Das sind altgediente Journalisten, welche völlig ohne Eier schreiben. Heute so und morgen so, möglichst in keine Richtung angreifbar sein.

    Und, das die Kommentarfunktion der FAZ bei Themen zur AfD und Asylpolitik nahezu immer aus reiner Feigheit geschlossen ist, hat Benninghoff auch nicht zu verantworten.

    Fazit: Hier wird die falsche S.. durch das Dorf getrieben.

  17. Ich finde auch, man muss bei PI nicht jede kleine linke Type durch einen Bericht aufwerten.

  18. #13 Gassenhauer (04. Mai 2016 11:48)

    Zitat: „….einige mit sachlicher Kritik, andere mit Wutausbrüchen („Du Volldepp“).“

    Es ist immer wieder auffällig, wie gut Journalisten im Austeilen sind, aber wie schlecht im Einstecken.

    Wenn man sich die ganzen Beleidigungen durch Journalisten mal ansieht, etwa die Unterstellung einer Nazinähe bei Flüchtlingspolitik-Kritik – das sind ja keine Kleinigkeiten.

    Unvergessen auch Sandra Maischberger, die kürzlich 20% der deutschen Bevölkerung politisch gesehen – so wörtlich – als „Bodensatz“ bezeichnete. Umgekehrt ist die Kritikfähigkeit fast bei null, ich weiß gar nicht, wie oft ich von Journalisten bei Kritik den mauligen Standardsatz gehört habe „Ach jetzt sind wieder die Medien schuld“. Dieser Jammersatz hat einzig und allein den Zweck, keine Kritik an sich herankommen zu lassen.

    Das liegt aber auch daran, dass Journalisten mehrheitlich überdurchschnittlich narzisstisch sind, genau wie Politiker und andere Öffentlichkeitsberufe. Die wollen bejubelt und beklatscht werden und in der Öffentlichkeit sonnen. Andere, weniger narzisstische Persönlichkeiten werden vielleicht eher Wissenschaftler oder Informatiker.

    Narzisstische Persönlichkeiten empfinden es eher als persönlichen Prestige-Verlust, kritisiert zu werden. Deswegen wird Kritik oft gar nicht erst angenommen, das ist psychisch am einfachsten für sie.

  19. #23 Paula (04. Mai 2016 12:07)

    Habe lange Jahre mit Journies gearbeitet.
    (z.T. auch als Journie)

    Es gibt VIELE Narzisse (nicht alle)

  20. Fällt Euch auch auf, daß die Systempresse seit dem AfD-Parteitag übergreifend die Nazikeule mit Nägeln gespickt hat? So schlimm wars lange nicht, was die Dredcksäcke gerade abziehen. Und der Güllnerspritzer verteilt dazu seine gefakten
    Wahlprognosen.
    Furchtbar, was in diesem Jakobinerstaat abgeht.
    Fehlt bloß noch das „Rasiermesser der Revolution“ auf dem Alexanderplatz.

  21. Die Dumm-Schlampe Roth reisst wieder ihr Maul auf. Weiss die Trine eigentlich was die Türken über sie denken ß Die Türken würden das Aas nicht mal mit der Beisszange anfassen.

    http://www.welt.de/politik/deutschland/article155028005/Das-verspricht-sich-Claudia-Roth-von-der-Visa-Freiheit.html

    Das verspricht sich Claudia Roth von der Visa-Freiheit Bundestagsvize Roth ist eine der schärfsten Kritikerinnen des EU-Türkei-Deals zur Flüchtlingskrise. Die Visa-Freiheit begrüßt die Grüne jedoch. Sie sei vor Jahrzehnten versprochen worden.

  22. Solche Leute sind Fanatiker. Fanatisch egozentrisch (auch unter dem Begriff narzisstische Persönlichkeitsstörung bekannt) und fanatisch in Bezug auf ihre Gutmenschen -Ideologie, die jede Gefahr negiert.

  23. demnächst wird es wohl fliegende Standgerichte für Pegida Demo Teilnehmer geben, denn “ Verbal-Polizei “ will härteres Urteil

    OT,-.….Meldung vom 04.05.2016 – 12:09 uhr

    Es geht weiter: Staatsanwaltschaft reicht Urteil gegen Bachmann nicht aus

    Dresden – Die Staatsanwaltschaft Dresden wird gegen das Urteil wegen Volksverhetzung gegen Pegida-Chef Lutz Bachmann Rechtsmittel einlegen.

    Ob Berufung oder Revision beantragt werde, sei aber noch nicht entschieden, sagte Oberstaatsanwalt Lorenz Haase am Mittwoch. Bachmann war am Dienstag zu einer Geldstrafe von 9600 Euro verurteilt worden. Damit war das Amtsgericht deutlich unter dem vom Staatsanwalt geforderten Strafmaß geblieben. Dieser hatte auch aufgrund der vielen Vorstrafen Bachmanns eine Gefängnisstrafe von sieben Monaten ohne Bewährung gefordert. Bachmann hatte bei Facebook Flüchtlinge als „Gelumpe“, „Viehzeug“ und „Dreckspack“ diffamiert. https://mopo24.de/#!nachrichten/staatsanwaltschaft-legt-rechtsmittel-gegen-bachmann-urteil-ein-67986

  24. Ach, in Gütersloh gibt es auch so einen linksalternativen Spinner – Inhaber des Programmkinos Bambi, mehrfach preisgekrönter Kinoerbe, also von Beruf Sohn, Lutherfreund, Platonanhänger, selbsternannter Philosoph u. neuerdings Yogi http://www.filayoga.de/Bilder/s_oliver_monte_baldo_rund.jpg – der sah auch mal so aus, wie obiger Martin Benninghoff; ist aber schon über 25 Jahre her, da war er noch Kiffer u. Skaterstar; stellte aber nur Kinopersonal ein, das total linksvernebelt war, leichter Linksdrall reichte nicht.
    http://www.bambikino.homepage.t-online.de/bambikino/Bilder/Neuman_groteheide_2009_500.jpg
    Leider fraternisieren die Politiker mit solchen Elementen, die erhalten viel Macht u. Aufmerksamkeit für ihre linke Gesinnung u. deren Verbreitun bis in die Kindergärten u. Klassenzimmer…

  25. Der Journaillist will seine Leserkommentatoren einschüchtern. Nicht nur der Autor hat seine Schere im Kopf, auch der Kommentator soll eine haben. Geschrieben wird dann allerseits nur, was dem rotgrünbuntem Strafmaas genehm ist.

    Meinungskosmetisch lässt der eingeschüchterte Leser die Presseverlautbarung des Merkel-Regimes in ganzer Schönheit glänzen. Die Kommentarfunktion muss nicht abgeschaltet werden, da in den Kommentaren nur artig drinnen steht, was Mutti erlaubt. Das schaut hübsch nach Meinungsfreiheit und breitgesellschaftlichen Humanitätskonsens aus, ist es aber nicht.

    Der Unzufriedene bleibt allein zurück. Er liest nicht mehr, dass der gute Nachbar vom politischen Pfeifenkonzert ebenfalls nichts Gutes glaubt. Der Unzufriedene hält gleich ganz die Klappe. Mit Konformität fügt er sich in die Bunte Einheitsfront der Scheindemokratie ein. Wiederum, das schaut hübsch nach Meinungsfreiheit und breitgesellschaftlichen Humanitätskonsens aus, ist es aber nicht.

  26. PI:

    Offenbar hat Benninghoff bis heute nicht begriffen, welchen verstörenden Eindruck seine Wortwahl beim aufmerksamen Leser hinterlässt.

    Nein, viel schlimmer: Dieser FAZ.net-Bub hat noch nichtmal begriffen, dass man sich bei PI vor allem über ihn lustig gemacht hat („FAZke: Islam-Terror in Brüssel hat was Gutes“), während ihm von den FAZ.net.Lesern gehörig der Marsch geblasen wurde, einer schrieb: „Ist es verwunderlich, wenn bei jemandem, dem die Meinungsfähigkeit abgesprochen wird oder dessen Meinung freundlich lächelnd als pathologisch eingestuft wird, auch Aggressionen aufkommen können?“

    Es spricht für wenig Realitätssinn bei FAZ.net, dass der Bub nochmal vier Seiten vollschreiben darf, um sich kommentierend über die Leser herzumachen, der scheint sich für den angehenden Schirrmacher-Nachfolger zu halten. Vor allem sein psychologisierender Quark geht auf die Nerven, meinte gestern auch Leser Christoph Nöhles, er schreibt (und kriegt mit 1280 Sternchen die höchste Leserzustimmung):

    Ein Punkt, der mich seit Jahren ärgert, ist, dass sachliche Positionen psychologisierend als Ängste abgetan werden. Jedes Missfallen am Auftreten muslimischer Verbandsfunktionäre, jede Kritik am Koran, jeder hinterfragende Einwurf zur Integrationsbereitschaft wird als islamophob stigmatisiert. Das ist ein zutiefst undemokratisches Vorgehen, denn damit wird eine missfallende Meinung als Ausdruck einer krankhaften Psyche (Phobie) diskreditiert. Statt sich inhaltlich auseinanderzusetzen, wird die persönliche Integrität infragegestellt. Nur weil ich einiges kritisch im Kontext Islam sehe, muss ich noch lange nicht Angst haben oder gar phobisch sein!

    http://www.faz.net/aktuell/politik/fluechtlingskrise/leser-reaktionen-auf-fluechtlingskrise-islam-in-deutschland-14206348.html

    Martin Benninghoff, das ist jener, das sein Berufsleben bei Islamverharmloserin Lale Akgün MdB-SPD gestartet hat, worauf er nicht versäumte hinzuweisen.

  27. Eine Bitte an alle Leser:

    In den nächsten Tagen wird es zum ersten Mal in diesem Jahr überall in Deutschland bestes Kuffnucken-Wohlfühlwetter geben. Sie werden dann raus aus den Sammelunterkünften und Mehrbettunterbringungen drängen und Straßen, Plätze, Parks etc. bevölkern. Auch die ersten Freibäder werden öffnen.
    Bitte checkt die Presseportale der Polizei und sonstige Meldungen der Lügenpresse, was da so an Übergrifflichkeiten demnächst anfällt. Es muß alles ans Licht.

    Eine Seite mit umfassenden Meldungen und Infos zu „Flüchtlingen“ u. Co. sei in diesem Zusammenhang unbedingt zur Weiterverbreitung empfohlen:

    silentium voces
    Immigration in Deutschland’s Presse

    https://silentiumvoces.wordpress.com/

  28. Personen mit Namensnennung öffentlich an den Pranger zu stellen, ist eine echte Meisterleistung. Mich erinnert das an die Methoden der Nazis, die Personen zwangen mit einem Schild um den Hals herumzustehen/-gehen („Am Ort bin ich das größte Schwein, …“).

  29. #29 Maria-Bernhardine (04. Mai 2016 12:31)

    Ich spiele manchmal auch den YOGI.

    Als „Der heilige Meister, Namens „BLUNZOS SENFKREN“ (alter mesopotamischer Name)

    Ich kann damit wunderbar ESOS und Gutis
    wunderbar ärgern und provozieren.

    Ich habe einen „Heiligen Meister Koffer“
    mit Trockeneis, Spacesound und eine Broschüre, wo der
    Interessen sehen, wo er im Paradies sitzen
    könnte…WENN? Er den Zahlschein ausfüllt.

  30. Noch eine Lesermeinung nach Benninghoffs erstem FAZ.net-Artikel:

    „Die meisten Redakteure halten sich für viel mitfühlender, liberaler, klüger, weltoffener und gebildeter als ihre Leser. Es langweilt aber langsam.“

  31. Lichtscheuer zorniger Neecher als Killer unterwegs

    OT,-.….Meldung vom 4. Mai 2016 – 8:49 uhr

    Schwarzafrikanischer Asylwerber erschlägt in Wien Passantin mit Eisenstange

    In Österreich vergeht mittlerweile kaum ein Tag ohne Schwerverbrechen eines Asylwerbers. In den Morgenstunden fiel in Wien aus noch ungeklärten Ursachen eine 54-jährige Frau der brutalen Attacke eines schwarzafrikanischen Asylwerbers zum Opfer. Afrikaner schlägt mit Eisenstange auf Frau ein

    Das Opfer war Reinigungskraft und gegen 2.30 Früh gemeinsam mit einer Kollegin auf dem Weg zur Arbeit. Wie die Kronen Zeitung berichtet, befanden sich die beiden Frauen gerade in der Brunnengasse in der Nähe des Yppenplatzes, als die 54-jährige von dem Afrikaner attackiert worden sein soll. Brutal soll dieser der wehrlosen Frau mit einer schweren Eisenstange mehrmals auf den Kopf geschlagen haben. Sowohl ein Anrainer, der den Vorfall beobachtet hat, als auch die Arbeitskollegin alarmierten die Polizei. Täter wird gefasst. Der Asylwerber ergriff zunächst die Flucht, konnte aber kurz darauf von den alarmierten Polizeieinheiten gefasst und verhaftet werden. Für sein Opfer kam jede Hilfe zu spät. Die Frau verstarb noch am Ort des Verbrechens. Über etwaige Hintergründe der Tat ist noch nichts bekannt. Die Arbeitskollegin musste psychologisch betreut werden. Der Asylantrag des mutmaßlichen Täters wurde bereits negativ beschieden, er hielt sich illegal in Österreich auf.
    https://www.unzensuriert.at/content/0020680-Schwarzafrikanischer-Asylwerber-erschlaegt-Wien-Passantin-mit-Eisenstange

  32. Oh ja, da passt Flauberts Zitat wie die Faust aufs Auge. Gustave Flaubert hat ja nicht nur großartige realistische Romane verfasst, die sich zum Teil sehr spitz mit der Romantik auseinander setzen. Man denke an Madame Bovary deren romantische Träume durch ihre Hochzeitstorte karrikiert werden. Einfach köstlich.
    Doch Flaubert war auch politisch recht aktiv und war ein weitaus größerer Gegner des Islams, als es wohl die meisten hier sind.
    Ich erlaube mir aus dem Brief an Madame Roger des Genettes vom 1.3.1878 zu zitieren.
    Online unter: http://flaubert.univ-rouen.fr/correspondance/conard/lettres/78a.html
    „Sans doute par l’effet de mon vieux sang normand, depuis la guerre d’Orient, je suis indigné contre l’Angleterre, indigné à en devenir Prussien ! Car enfin, que veut-elle ? Qui l’attaque ? Cette prétention de défendre l’Islamisme (qui est en soi une monstruosité) m’exaspère. Je demande, au nom de l’humanité, à ce qu’on broie la Pierre-Noire, pour en jeter les cendres au vent, à ce qu’on détruise la Mecque, et que l’on souille la tombe de Mahomet. Ce serait le moyen de démoraliser le Fanatisme.“

    Und für diejenigen unter euch, die kein Französisch sprechen:

    „Seit dem Orient-Krieg bin ich so sehr über England empört, dass ich eher Preuße werden würde, wahrscheinlich wegen meines alten normannischen Blutes. Denn was will England überhaupt? Wen greift es an? Dieser Anspruch, den Islamismus (der selbst eine Abscheulichkeit ist) zu verteidigen, macht mich rasend vor Wut. Ich fordere also, im Namen der Menschheit, dass der schwarze Stein zermalmt mögen werde, um seinen Staub in den Wind zu werfen, dass Mekka zerstört und Mohameds Grab geschändet mögen werde. Das wäre das Mittel, um die Moral des Fanatismus zu zerschlagen.“

    Historischer Hintergrund ist der Krimkrieg, in dem Frankreich, England und das Königreich Sardinien sich auf die Seite des osmanischen Reichs geschlagen hatten, um eine weitere Ausbreitung Russlands zu verhindern.
    Interessant in diesem Brief, ist die Bezeichnung des Islams als Islamismus, obwohl es den Begriff Islamismus als Unterscheidung vom „friedlichen Islam“ noch lange nicht gibt. Möglicherweise handelt es sich hierbei um ein Stilmittel, mit dem Flaubert den Islam auch lautlich in die Nähe des Fanatismus bringen wollte.
    Heute wären Autoren wie Flaubert schnell als absolut böse gebrandmarkt. Es wundert mich ohnehin, dass er auch in den politischen Kreisen Frankreichs, trotz seiner Äußerungen gegen den Islam, ein derart hohes Ansehen genießt.

  33. Könnte es nicht auch andersherum sein, dass ein Polizist, der ausschließlich mit kriminellen Ausländern zu tun hat, für sich selbst ein verzerrtes Bild von Einwanderung entwickelt?

    Klassisches Eigentor!

    Ein gut ausgebildeter investigativer Journalist würde sich jetzt fragen:

    Wie konnte es eigentlich dazu kommen, dass es in den schwäbischen Provinzen Deutschlands (und nicht nur da)Polizisten gibt, die sich ausschließlich mit Ausländerkriminalität beschäftigen müssen? Wie kann denn ein so geringer Anteil an der Bevölkerung dieses Landes, der zudem überwiegend aus Fachkräften besteht, dem guten Mann so viel seiner wertvollen Arbeitszeit rauben? Ist der Mann vielleicht ein NAZI und überwacht sein Umfeld nicht differenziert genug?

  34. #32 Waldorf und Statler (04. Mai 2016 12:31)

    Bachmann war am Dienstag zu einer Geldstrafe von 9600 Euro verurteilt worden. Damit war das Amtsgericht deutlich unter dem vom Staatsanwalt geforderten Strafmaß geblieben. Dieser hatte auch aufgrund der vielen Vorstrafen Bachmanns eine Gefängnisstrafe von sieben Monaten ohne Bewährung gefordert.
    ————————————————-
    Gesetzt den Fall, Bachmann kann, oder möchte nicht zahlen, wird er voraussichtlich 7 Monate sitzen (Annahme von mir). Somit ist man keineswegs unter dem Strafmaß geblieben.

  35. #40 5to12 (04. Mai 2016 12:44)

    #29 Maria-Bernhardine (04. Mai 2016 12:31)

    Das funktioniert prächtig, weil ich
    langhaarig bin. (weil ich auch Rockmusiker bin)

  36. #37 Heta (04. Mai 2016 12:39)

    Ja Heta, das ist das „was vom Manne (im Journalismus und den Medien) in vielen Fällen noch übrig blieb“.
    Der Feminismus hat ganze Arbeit geleistet (wie konnte er das nur schaffen, bei mir hatte er keinen Srich!).Ich habe ihn vor 40 Jahren zwar registriert, aber dachte, dass er sich von selbst erledigen würde.

    Ich hätte nie gedacht, dass Männer sich in der Gesamtheit die Butter vom Brot nehmen lassen würden und habe das 35 Jahre lang nicht mehr verfolgt.
    Derzeit liegt der Feminismus im Sterben, aber möglicherweise ganz anders als ich mir das vor 40 Jahren vorgestellt habe.

  37. #10 hanshartz4

    http://diepresse.com/home/panorama/wien/4981588/Ottakring_Frau-stirbt-nach-Attacke-mit-Eisenstange?_vl_backlink=/home/index.do

    Die 54-jährige Frau war in der Nacht auf Mittwoch auf dem Weg zur Arbeit, als sie attackiert wurde.

    Ein 21-jähriger Asylwerber wurde festgenommen. Eine 54 Jahre alte Frau ist in der Nacht auf Mittwoch in Wien-Ottakring mit einer Eisenstange erschlagen worden. Sie erlitt bei der brutalen Attacke massive Kopfverletzungen und starb noch an Ort und Stelle.

    Der Tatverdächtige, ein 21 Jahre alter Kenianer, wurde von Beamten der Wega kurze Zeit später in der Nähe des Tatorts festgenommen, sagte Polizeisprecher Christoph Pölzl.

    Der Mann, der als Asylwerber rechtskräftig abgelehnt wurde und sich daher illegal in Österreich aufhielt, attackierte offenbar grundlos die ihm unbekannte Frau.

    DAS kommt dabei raus, wenn man diese Scheißhaufen nicht gleich wieder aus dem Land befördert!

    .

    http://diepresse.com/home/panorama/wien/4981412/IslamKindergaerten_Immer-mehr-Vorwurfe

    Nach U-Haft-Verhängung für den Gründer eines privaten Kindergarten-Netzwerks in Wien, Abdullah P. (31), zeichnen sich die Dimensionen der Affäre immer deutlicher ab.

    Der Steuergeld-Schaden dürfte in die Millionen gehen. ❗

    .

    http://diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/4981436/Schweden_Skandal-um-grune-Islamisten?from=gl.home_politik

    StockholmGaza. Schwedens Grüne stecken in einer tiefen Krise.
    Parteivorsitzende und Vizeregierungschefin Åsa Romson dachte am Dienstag nach mehreren Skandalen laut über ihren Rücktritt nach: Zunächst musste der türkischstämmige Wohnungsminister, Mehmet Kaplan, gehen.

    Er hatte mit Vertretern der rechtsextremen türkischen Grauen Wölfe zu Mittag gegessen und fragliche Erklärungen abgegebenen.

    So hatte er schwedische Jihadisten im Syrien-Krieg mit Freiheitskämpfern aus dem Zweiten Weltkrieg verglichen. <<

  38. Der typ sieht aus wie scheisse aus den den quark getreten,
    Dass sind alles solche kaputten dinger!

    Gibt es denn nur noch solche freaks?

    Das ist doch kein wunder, dass aus sowas nur muell rauskommt?

    Da bekommt man ja alptraeume!

  39. #39 ThomasEausF:

    Personen mit Namensnennung öffentlich an den Pranger zu stellen, ist eine echte Meisterleistung. Mich erinnert das an die Methoden der Nazis,…

    Was in dem Fall aber nicht zutrifft, denn auch als FAZ.net-Leser kann man nur unter seinem richtigen Namen kommentieren, wenn man denn noch kommentieren darf. Würde ich auch bei PI bevorzugen, dann wäre so manch dummes Zeugs gar nicht erst geschrieben worden.

    Was mich stört, ist die herablassende Attitüde dieser FAZ.net-Nachwuchskraft, kaum im Job und schon hält er sich für den Größten. Und dass sein Einsammeln von Leserreaktionen allein seiner Eitelkeit dient und nicht womöglich dem Erkenntnisgewinn, zeigt allein sein Halbsatz „obwohl Flüchtlinge häufig junge Männer sind“. Nein, Herr Redakteur, es sind nicht häufig, sondern in der großen Mehrzahl junge Männer. Und wenn er noch nichtmal begriffen hat, dass es junge Männer sind, die weltweit den größten Trouble verursachen, also „am bedrohlichsten“ sind, dann dürfte er seinen Beruf verfehlt haben. Sollte mal Gunnar Heinsohn lesen.

  40. @ #47 Viper (04. Mai 2016 12:57)

    nichtmal bei Edathy und Beck hat man in so kurzer Zeit dermaßen nachgetreten wie es nun bei Bachmann der Fall ist

  41. Betr.: „Es gibt einige sehr differenzierte Kommentare, die auch mich weiterbringen…“
    #5 Babieca (04. Mai 2016 11:27)

    „… und wo ich vielleicht auch ein Stück weit meine eigene Position irgendwie hinterfragt habe, und ich finde es auch total gut, wie manche Leser sich auch irgendwo eingebracht haben und von ihren eigenen Erfahrungen berichtet haben, und wie sie sich so dabei fühlen …“

    Hehe, immer wieder ein Quell der Heiterkeit, dieser Jargon. Die Kirchenfuzzis, vor allem die weiblichen, haben Ähnliches auch wunderbar drauf, hier eine Perle:

    „Sie, Frau Häcker, haben Grenzen nicht respektiert, ein Tabu gebrochen, momentan Unmögliches versucht und dabei Vertrauen gelebt, in Liebe gehandelt und Hoffnung gewagt, nämlich als Vikarin der Evangelischen Landeskirche in Württemberg 2011 einen muslimischen Mann, ihren Mann Monir Khan, geheiratet.“

    http://www.pi-news.net/2013/02/amos-preis-an-moslem-vikarin-carmen-hacker/

    Bei der Gelegenheit ein Kommentar-Recycling:
    (#36 vom 25. Feb 2013 10:45)

    „Vor vielen Jahren habe ich mal, aus Neugier und just for fun, so eine Schwitzhütten-Sache mitgemacht. Da saß man dann am Ankunftsabend im Kreis und berichtete reihum von seiner Befindlichkeit. Ich war als einer der letzten an der Reihe. Mindestens die Hälfte der Auskunftgebenden hatte zuvor etwas in der Richtung gesagt, man müsse erst noch den Alltag hnter sich lassen und „sei noch nicht richtig angekommen“.

    Das ging mir dermaßen auf den Zeiger, daß ich sagte: „Also, im Gegensatz zu vielen meiner Vorredner bin ich schon angekommen, sonst wäre ich ja nicht hier.“ Ich glaube, das kam nicht so gut.“ 🙂

  42. Merkel.muss.weg.sofort

    Du hast dich in deinen beitrag hervorragend artikuliert!

    Gefaellt mir sehr gut!!!!!

    Das aas…finde ich besonders gut getroffen!

  43. … weil ich langhaarig bin. (weil ich auch Rockmusiker bin)
    #48 5to12 (04. Mai 2016 12:57)

    Nichts gegen kurze Haare, nur gepflegt müssen sie sein.

  44. #37 Heta (04. Mai 2016 12:39)

    Zu Benninghoffs aktueller Jammerei gefällt mir auch der Kommentar von Herbert Noll, 03.05.2016, 12:50.

    Hinter Ihrem Artikel steckt sicher eine gute Absicht, und die dargestellten Ansichten und Positionen finde ich durchaus auch erhellend. Allerdings reibe ich mir dann auch wieder die Augen, wenn ich lese „Warum in aller Welt sollen junge Männer so viel bedrohlicher sein? Was wird jungen Männern per se unterstellt, und dann noch jenen aus dem arabischen Raum?“ Wo waren Sie in den ersten Januarwochen? War da nicht was? Schon vergessen? Es gibt inzwischen massenhafte Evidenz über die weit überdurchschnittliche Häufigkeit von Diebstahlsdelikten, Trickbetrügereien, sexuelle Belästigung etc. die insbesondere von jungen Männern nordafrikanischer Herkunft in vielen deutschen Städten ausgeübt werden.

    Es geht also keineswegs um unbegründete Vorurteile, sondern um Tatsachen. Aber genau das ist – neben der Infantilisierung und Pathologisierung kritischer Meinungen – ein weiteres Muster in der Medienberichterstattung, an dem sich viele Bürger stören.

  45. Wenn so ein kleiner Wichtigtuer meint, dass der Polizist vielleicht ein falschen Bild durch seine Tätigkeit bekommt, dann sollte sich der Wichtigtuer auch mal selbst die Frage stellen, ob nicht „er“ ein falsches, verzerrtes Bild von Dingen hat, die er ja nur aus der Theorie kennt. Bekanntlich sind ja die Theoretiker niemals die besseren Praktiker, denn viel Reden ist nicht auch viel Wissen und ganz besonders nicht Können!

  46. schon gehört

    OT,-.….Meldung vom 04.05.16 – 13:28 Uhr

    Hassverbrechen: Ab kommendem Jahr soll Islamfeindlichkeit gesondert erfasst werden

    Die Bundesregierung plant die gesonderte Erfassung von Hassverbrechen, die auf Islamophobie zurückzuführen sind. Bislang werden islamfeindliche Vergehen in den beiden Kategorien „Hasskriminalität“ oder „Fremdenfeindlichkeit“ geführt. Die Reform soll bei der nächsten nächsten Innenministerkonferenz im Juni beschlossen werden und ab dem 1. Januar 2017 in Kraft treten. „Viele islamfeindlich motivierte Übergriffe auf Moscheen und andere muslimische Einrichtungen werden gar nicht erst erfasst, da die Ermittlungsbehörden zumeist einen politischen Hintergrund ausblenden […], so die Linken-Abgeordnete Ulla Jelpke. http://www.shortnews.de/id/1199122/hassverbrechen-ab-kommendem-jahr-soll-islamfeindlichkeit-gesondert-erfasst-werden

  47. #43 RomaAeterna:

    Ich bin mir nicht sicher, ob man Flaubert als Islamkritiker vereinnahmen kann. Der Brief an Mme. Roger des Genettes ist ein allgemeiner Wutausbruch, davor ging’s um den Papst, „der nicht länger der Heilige Vater ist“, um Voltaires 100. Todestag, danach zitiert Flaubert den Atheisten Cloots („Ich werde ihm ähnlich, finden Sie nicht?“), der alle Religionen gehasst hat. Flaubert war vor allem wütend auf die Engländer, die ganze Passage lautet so:

    Und die Großmannssucht des perfiden Albion, das den Bach runtergeht? Farce! Farce! „All unsere Bemühungen sind farcenhaft“, wie Altvater Montaigne sagte. Egal! Es ist ohne Zweifel mein altes normannisches Blut, das mich seit dem Orientkrieg über England empört sein lässt, so empört, dass ich Preuße werden könnte! Denn was wollen sie letztlich? Wen greifen sie an? Dieser Ehrgeiz, den Islamismus zu verteidigen (der in sich eine Monstrosität ist), bringt mich zur Verzweiflung. Ich fordere im Namen der Menschheit, dass man den Schwarzen Stein zermalmt und die Asche in alle Winde zerstreut und dass man Mekka zerstört und das Grab Mohammeds schändet. Das wäre das Mittel, um den Fanatismus zu demoralisieren.

    Drei Monate vorher hatte Flaubert an dieselbe Madame geschrieben, dass es sein alter Traum sei, „in den Orient zurückzukehren, den modernen Orient zu studieren und ein großes Buch darüber zu schreiben“. Dazu ist es nicht gekommen, zwei Jahre später ist er gestorben. Der Brief von Freitagabend, 1er mars 1878:

    http://flaubert.univ-rouen.fr/correspondance/conard/outils/1878.htm

  48. OT

    #57 Biloxi (04. Mai 2016 13:14)

    „Also, im Gegensatz zu vielen meiner Vorredner bin ich schon angekommen, sonst wäre ich ja nicht hier.“ Ich glaube, das kam nicht so gut. 🙂

    :))))))))

    Wir wären an dem Abend wahrscheinlich spontan Freunde geworden! Hatte auch mal so ein Erlebnis: Annonce „Besserer Draht zu Ihrem Pferd durch die Macht der Bilder. Seminar am xxxx.“

    Ich also aus professioneller Neugier sofort hin. Erste Trockenübung, im Kreis, noch ohne Pferd, erst mal unter den Seminarteilnehmern (alles Frauen): „Schicken Sie sich in Gedanken warme, schöne Bilder.“

    Alles schickte also fleißig warme, schöne Bilder; die Empfänger strahlten und murmelten was von „wunderschönen, positiven Sonnenstrahlen und sanften Händen“. Bloß meine Bilder müssen irgendwo im toten Briefkasten des Nirvanas gelandet sein: Obwohl ich intensiv das deutliche Bild einer perfekten, warmen Pizza schickte, kam es nirgendwo an. Ich habe dann sicherheitshalber noch ein Bild eines heißen Grogs in einem mundgeblasenen feuerfesten Glas hinterhergeschickt. Auch Fehlanzeige.

    :((

  49. „Trotzdem: Der Leser hat das Gefühl, einer Art medialem Schweigekartell ausgeliefert zu sein, und wie ihm geht es allen Lesern, die am Telefon waren.“

    Und was schließt du jetzt daraus, Maddin?

    (Diether Krebs & Gundula – Ich bin der Martin, ne
    https://www.youtube.com/watch?v=t7TvBhX5vEI )

    Sind diese Leser alle bekloppt, irregeleitet, dumpfer Stammtischpöbel, haben sie diffuse Ängste, hängen sie Verschwörungstheorien an?

  50. #57 Biloxi (04. Mai 2016 13:14)

    Du brauchst auch einen „Heiligen Meister Koffer“.

    #40 5to12 (04. Mai 2016 12:44)

  51. Bloß meine Bilder müssen irgendwo im toten Briefkasten des Nirvanas gelandet sein: Obwohl ich intensiv das deutliche Bild einer perfekten, warmen Pizza schickte, kam es nirgendwo an.
    #70 Babieca (04. Mai 2016 13:46)

    Hoffnungsloser Fall, bei Dir sind Hopfen und Malz verloren, das wird nix mehr mit Dir in diesem Leben. Du solltest mal Deine Einstellung zu diesem ganzen Themenzusammenhang hinterfragen. :-)))

  52. Ey Benninghoff! Der waynetrain fährt mit deiner Story zum whateverest tuut ttuuuut!

  53. #74 Biloxi (04. Mai 2016 13:57)
    #70 Babieca (04. Mai 2016 13:46)

    OHNE PIZZA?
    Keine Chance für Erleuchtung!!!

  54. #54 Heta (04. Mai 2016 13:11)

    Nun ja, deutsche junge Männer sind derzeit keinerlei Bedrohung merh. Da hat der … aber lassen wir das.
    Sagen wirs mal so: Um die weltweiten jungen Männer zu befrieden will Käßmann ja mit denen beten und Schwarzer den Feminismus dorthin transportieren.
    Wenn nur nicht unser aller Leben an diesem Wahn hängen würde (bzw. gehangen hat), man könnte es locker sehen, wie ich es vor 40 Jahren zur Hälfte genommen habe.

  55. Ach, #73 verwundert wieder hier, der Geist, der stets verneint.

    „Das müssen wir aushalten.“

    „Und, meine Damen und Herren, lassen Sie mich das hinzufügen, und ich betone das nachdrücklich: das können und das werden wir aushalten. Toleranz kann und darf keine Einbahnstraße sein (oder so ähnlich). Wer Ja zur Meinungsfreiheit sagt, muß auch Ja zu „verwundert“ sagen.“
    Helmut Kohl

  56. Es wird erwähnt, das FAZ-Forum sei moderiert. Dieses PI-Forum ist auch moderiert: „Your comment is awaiting moderation“.

  57. @ #68 5to12 (04. Mai 2016 13:43)

    Das werden sie nicht mehr erleben.

    StolZ, solltest Du derjenige sein, der Wünsche erfüllt ? ich habe da noch einen… ;))

  58. OT „Besserer Draht zu Ihrem Pferd durch die Macht der Bilder.“
    #70 Babieca (04. Mai 2016 13:46)

    Ach, da ist uns auch mal so ein unterhaltsames Stück Realsatire untergekommen. Nun lieben mein Schatz und ich die Natur und vor allem den Wald über alles, und da erheiterte uns der Titel dieses irgendwo angebotenen Eso-Seminars ganz besonders, es hieß, isch schwör:

    „Auf Pflanzen zugehen.“

  59. #57 Biloxi:

    Oja, diese Kreise kenne ich, wo man die eigene Sensibilität als Kostbarkeit zelebriert! Meditieren in trauter Runde, reiches Innenleben, wie fühlst du dich? Wo man die Bibel in gerechter Sprache gleich neben der Haustür liegen hat und mit zarter Stimme was von der „Wirtinschaft Gottes“ erzählt, darauf muss man erstmal kommen, die feminisierte Wirtschaft, wo Gott die „gute Hausfrau“ genannt wird, weil frau Lk. 15, 8-10 missverstanden hat.

    Ich war mal Teil eines katholischen feministischen Lesekreises, allein beim Gedanken daran schüttelt es mich. „Geschlechtergerecht“ formulierte Gottesdienste mit „frei geführtem Spiraltanz“ und Liedern, deren Texte eine Frau Christa Peikert-Flaspöhler geschrieben hat („Höre, Göttliche Freundin“)! Eine Schande für mein Geschlecht!

    Man könnte das Ganze als esoterischen Quark abtun, wenn es jemanden gäbe, der Manns genug ist, sich dem Quark öffentlich zu widersetzen, es ist aber weit und breit keiner in Sicht.

  60. #86 Heta (04. Mai 2016 15:01)

    Ich war mal Teil eines katholischen feministischen Lesekreises

    DU ?????

    Man wird hier doch immer wieder überrascht ;-).

  61. #70 Babieca (04. Mai 2016 13:46)

    Hatte auch mal so ein Erlebnis: Annonce „Besserer Draht zu Ihrem Pferd durch die Macht der Bilder. Seminar am xxxx.“

    Ich also aus professioneller Neugier sofort hin. Erste Trockenübung, im Kreis, noch ohne Pferd, erst mal unter den Seminarteilnehmern (alles Frauen): „Schicken Sie sich in Gedanken warme, schöne Bilder.“

    Erinnert mich an eine Annonce bei uns in einem Supermarkt: „Wölfisch für Anfänger“. Jede Wette, dass die da sowas Ähnliches machen. Dass es bei uns weit und breit keine Wölfe gibt, mit denen man sprechen könnte, ist dabei wohl irrelevant, denn das läuft soweit ich weiß per Telekinese. Also bei den Profis. In Kurs II. ;-).

  62. „Servus TV“ wird übrigens eingestellt, was ich persönlich schade finde. Wenn auf allen anderen Kanälen Mörder gejagt werden, gibt es bei den Österreichern doch hin und wieder einen schönen Spielfilm wie „The Hours“ mit Streep/Moore/Kidman zu sehen. Ein Millionen-Zuschussgeschäft, rentiert sich auf Dauer nicht, heißt es, die Markt- und Wettbewerbssituation lasse „keine wirklich positive Entwicklung“ mehr erwarten.

    #87 Paula:

    Ja, ich, ich wollte mal gucken, wie’s da zugeht. Auf den ersten Blick lauter sympathische Frauen, Lehrerinnen zumeist.

  63. # 89 Heta

    Ach so, ich dachte, das wäre so eine auf Dauer angelegte Sache gewesen.

    Aus Neugier habe ich auch schon so Dit und Dat gemacht, das erweitert ja doch den Horizont mehr als wenn man Dinge immer nur so aus Dritter Hand mitkriegt.

    Zu esoterischen Frauenrunden konnte ich mich aber noch nie durchringen. Allein schon dieses ständige Getätschel, was viele aus dem Spektrum so drauf haben…brrrr….schüttel….Vermutlich ist es in solchen Runden noch schlimmer als im Alltag.

  64. Warum stellt die FAZ so einen linksfanatischen Volldeppen ein?

    Wäre der Kasper nicht bei der TAZ oder dem NEUEN Deutschland besser aufgehoben?

    Die FAZ schafft sich selbst!

  65. #70 Babieca:

    „Besserer Draht zu Ihrem Pferd durch die Macht der Bilder.“

    Mir ist neulich eine Amerikanerin untergekommen, die den Pferden „leise ein paar Worte Romanes ins Ohr flüstert“, und schon, sagt sie, „ist das Eis gebrochen und sie heißen mich wie eine der Ihren willkommen“. Wie wär’s?

    Bei dieser Sonia Meyer (geb. in Köln) handelt es sich allerdings um einen Fall von Überidentifikation mit den Zigeunern, die glaubt auch, dass die europäischen Zigeuner kurz vor der zweiten Vernichtung stehen, „Erinnert euch an die Anfänge des Holocaust!“, warnt sie. Das kommt wohl dabei raus, wenn man glaubt, was in der Zeitung steht.

  66. #85 Biloxi (04. Mai 2016 14:47)

    „Auf Pflanzen zugehen.“

    Hehe! Ich gehe auch immer auf die zu. Wenn ich sie in Haus und Garten gießen und in Feld, Wald und Flur bestimmen will…

    ;))

  67. Dazu paßt vielleicht folgendes. Ich kam vorhin versehentlich auf eine Seite namens ,,Schlecky Silberstein“. Es ist einfach nicht zu beschreiben, welcher geistige Dünnsch.. dort Verbreitung findet und sich diese HONKs dort gegenseitig darin bestätigen. Ich denke, daß dieser FAZ`ke genau aus so einem Brutkasten der Dummheit kommt.

  68. Martin Benninghoff ist doch auf dem besten Weg. Er macht eine gute Bestandaufnehme, die finde ich sehr zutreffend. Prima, dass er auch das Gespräch mit seinen Lesen sucht. Das öffentlich herausposaunen halte ich für verfehlt. Jetzt kann er den zweiten Schritt gehen, den der Selbsterkenntnis: Leser sind nicht dümmer als Journalisten. Dieser Schritt ist schmerzhaft für das Ego. Wenn er gelingt, profitiert nicht nur der Leser durch bessere Artikel, sondern auch Martin Benninghoff durch mehr zufriedene Gelassenheit.

  69. #92 Heta (04. Mai 2016 15:43)

    Mir ist neulich eine Amerikanerin untergekommen, die den Pferden „leise ein paar Worte Romanes ins Ohr flüstert“, und schon, sagt sie, „ist das Eis gebrochen und sie heißen mich wie eine der Ihren willkommen“. Wie wär’s? Bei dieser Sonia Meyer (geb. in Köln)…

    Weia. Die kenne ich. Ist die Autorin von dieser Schmonzette:

    http://crimescenereviews.com/interview-with-sonia-meyer-author-of-dosha-flight-of-the-russian-gypsies/

    Ihren Pferdezuckerguß hat sie sich in Frankreich geholt, bei Bartabas, der mit seinem „Pferdetheater Zingaro“ als geheimnisvoller Berufszigeuner eine Top-Show mit viel erfundener Historie liefert. Ist seit 1984 im Geschäft. Zum Einlesen (von 2003):

    http://www.nzz.ch/article8YJJF-1.313483

    „Zingaro“ hat seinen Sitz in den Ställen von Versailles. Da hat Sonia mal vorbeigeschaut…

  70. Babieca kennt sich mit Pferden aus. Er/Sie (?) flüstert bekanntlich dem El Cid Pferdegeschichten ins Ohr, der dann von Sieg zu Sieg eilt…

  71. Cool.
    Jetzt werden meine Postings erst veröffentliche und dann später feige gelöscht.
    Sorry, das ist lächerlich, Habt ihr Schiss vor Kritik?
    JA!

  72. Wirklich qualifiziertes Kerlchen. Was hat „Flüchtlings“politik denn mit Einwanderung zu tun? Wie kann man sowas gleichsetzen? Frage ich als altmodischer Idiot, der sich als informierter Laie ein klein bisschen für Gesetz und Recht interessiert.
    Ach, ich vergaß: unsere Kanzlerin sagt einfach: „das ist egal“- jetzt sind se da, viel Spaß damit.
    Der zitierte Pädagogik-Student hat doch Recht! Wenn ich eine Zeitung lese, will ich Fakten und sonst nichts. Keine „Meinung“, keine „Leitartikel“, keine „Kommentare“ von bezahlten Presseheinis.
    Die Fakten überlässt man fast ausschließlich den abgeschriebenen Agenturmeldungen.
    Der Rest IST Meinung- gerne mal verpackt in Berichte. Differenzieren ist out, alles verklumpt zu einem unansehnlichen, unappetitlichen Einheitsbrei. Skandalöserweise bezahlen immer weniger Menschen für diesen grauen, hochgewürgten Schleim voller Rechtschreib- und Zeichensetzungsfehler, für groß geschriebene Verben und abgeschriebene Statements aus dem Hause Gutmensch- auf dass sich so ein armer „Tschornalist“ nicht mal mehr ein Penthouse leisten kann.
    Tja, die Welt ist schon ein ungerechter Ort. Ein Tipp: schreib doch den Koran und die Hadithe mal in diskriminierungsfreier Sprache auf- da haste was zu tun- und produzierst sicher einen Bestseller.

  73. Dieser Arsch mit Griff sollte sich, seinen „dschornalistischen“ Fähigkeiten entsprechend,
    einen Job als Klofrau oder Pißpottleerer suchen.

  74. OT Aus unserer Serie:
    „Das kleine Film- und Musikfeuilleton am Mittwochnachmittag“
    (Folge 26)

    Zu El Cid gibt es ja auch (mindestens ) einen Film:
    https://de.wikipedia.org/wiki/El_Cid_(Film)

    Von 1961, hochkarätig besetzt, mit Charlton Heston und Sophia Loren. Heston war seinerzeit abonniert auf solche Heldenrollen in Historienschinken: 1959 gab er den „Ben Hur“, oder auch Huren-Ben, wie er von respektloser Jugend genannt wurde. (Dittsche hätte damals gesagt: „Ben Hur, El Cid – das ganze Programm“.)

    Und ebenso abonniert auf die Musik zu solchen Schinken war Miklós Rózsa, der zu beiden Filmen die Musik beisteuerte. Heston blieb dem Fach treu mit „The Warlord“ von 1965 (deutsch: „Die Normann kommen“), hier schreib aber nicht auch Miklós Rózsa die Musik, sondern Jerome Moross.

    Die Titelmelodie erreichte in der Version mit den Shadows einen Platz 18 in den britischen Charts im November 1965; ein Stück, das selbst hartgesottene Shadow-Fans kaum kennen dürften:

    The Shadows – The Warlord
    https://www.youtube.com/watch?v=YDAwSnRJ6eY

    Der Name Jerome Moross ist bis heute vor allem verbunden mit der Musik zu „Big Country“, seinem opus magnum. Mit Jerome Moross und mit den Shadows befassen wir uns in den nächsten Folgen. Klicken Sie uns also wieder an, wenn es wieder heißt: „Das kleine Film- und Musikfeuilleton am Mittwochnachmittag“.

  75. #100 Heta (04. Mai 2016 16:32)

    In den USA kann jeder sonstwas vom Pferd erzählen. Solche Geschichten (in Wäldern leben, Nazis, Partisanen, Tiere, Zigeuner, „die Russen kommen“) kommen da immer gut an, erst recht, wenn es dem Vermarkten von Büchern dient.

    Konkret wird sie nie. Alles vages Geschäume.

    Sonia Meyer scheint das „ziganische“ Pendent zur „jüdischen“ Irena Wachendorff zu sein: Die eine eine eingebildete Möchtegern-Zigeunerin, die andere eine eingebildete Möchtegern-Jüdin.

  76. #103 kalter Zorn:

    Was Sie da abliefern, ist eins dieser Prollstücke, die den Ruf von PI nachhaltig ruinieren.

  77. #105 Babieca:

    Sonia Meyer scheint das „ziganische“ Pendant zur „jüdischen“ Irena Wachendorff zu sein: Die eine eine eingebildete Möchtegern-Zigeunerin, die andere eine eingebildete Möchtegern-Jüdin.

    Oder ist Sonia Meyer Jüdin? Ihr Mann zumindest ist einer, früher Professor an der Harvard Business School. Oder jüdische Zigeunerin? Gibt es das überhaupt? Die hier zumindest behaupten, dass es sowas gibt:

    http://www.angelfire.com/poetry/SusieD/SoniaMeyerJA010110.htm

  78. #108 Heta (04. Mai 2016 18:14)

    http://www.angelfire.com/poetry/SusieD/SoniaMeyerJA01011

    Je mehr ich von diesem Zeug – und es ist wirklich Zeug – lese, desto ärgerlicher – oder amüsierter, je nach Stimmung – werde ich. Diese Frau bindet allen einen Riesenbären auf. Angeblich 1938 in Köln geboren, mit einem Jahr – also 1939, Kriegsausbruch, Angriff auf Polen – samt Familie „in die Wälder an der polnischen Grenze geflohen“, „um dem Konzentrationslager zu entgehen“ (die Wannseekonfernz war 1942), dann mit sechs, also 1944, in den „wäldern im Osten“ von Vater im Handgranatenwerfen unterrichtet.

    Und natürlich studierte ihr Onkel aus der Familie, in die sie eingeheiratet hatte, die berühmten Qumran-Rollen vom Toten Meer.

    Auffällig auch in dieser Geschichte (wie bei allem, was über sie im Netz ist), die sie dem Jewish Advocate erzählt hat: Der einzige konkrete Ortsname, der in ihrer wilden Jugendgeschichte auftaucht, ist Köln. Andere Orte scheint es nicht gegeben zu haben. Außer „Wäldern“. „Osten“. Oder „Süden Frankreichs“.

    Da hat sich Sonia eine fiktionale Biographie zugelegt.

  79. Ist das dieser metrosexuelle Stylo-Hipster, über den PI kürzlich schon berichtet hat?

    Diese Typen sind meist schon aufgrund ihres gayischen Aussehens potentielle „Opferz“ für Bereicherungen aller Art.

  80. @Heta, ich denke, dass Flaubert durchaus als Islamkritiker gesehen werden kann. Selbstverständlich aber auch als Religionskritiker im allgemeinen, was ja ebenso wichtig ist.
    Der Traum vom Orient war in der französischen Romantik sozusagen Alltag. Und Flaubert, einer Übergangsgestalt zwischen Romantik und Realismus konnte sich dem auch nicht entziehen.
    Viele Autoren, die dann tatsächlich eine Orientreise unternahmen, kehrten allerdings desillusioniert zurück. Denken wir nur an Châteaubriand, den Vater der Romantik, der für alle Autoren dieser Periode das große Vorbild war (Victor Hugo:“Je veux être Châteaubriand ou rien.“)
    Auch er reiste mit vielen Träumen in den islamischen Osten, kam zurück und ließ kein gutes Wort an dieser Religion und Kultur.

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