buchcoverUps, was ist denn das? Immer wieder unterbreche ich die Lektüre, um mich – zum x-sten Mal – zu vergewissern, daß der Autor des hier zu besprechenden Buches ein „Knabe von 17 Jahren“ ist, ein Schüler namens Sebastian Böhm. Ich bin fasziniert! Das Buch hat es in sich. Eine Philippika, eine Suada gegen den Zeitgeist und folgerichtig gegen die Trägheit diesem Zeitgeist gegenüber. (Den Begriff Suada habe ich bewußt gewählt; er kommt vom lateinischen Wort suadere = überzeugen.) Mit Verlaub, der Junge überzeugt! Er schreibt frisch und frech – wie es sich für einen Vertreter seiner Generation gehört. Aber er vermeidet komplett den (für uns Alte oft unverständlichen) „Jugendsprech“. Nicht nur das, er hebt sich bewußt vom „jugendlichen Einheitsbrei“ ab, so als wollte er uns sagen: Es sind nicht alle gleich! Man kann, man darf auch besser sein!

(Eine Rezension von Peter Helmes, www.conservo.wordpress.com)

Übrigens eines der Hauptanliegen seines Werkes: Der Gleichheitswahn, mit dem er in Schule und Leben konfrontiert wird, geht ihm gehörig auf den Geist.

In unserer Meritokratie sind vor allem Leistungseliten gefragt, und es gibt im Übrigen auch keinen Spielraum, was die Ausweitung der genannten Personenkreise (er meint „die Masse“/PH) betrifft. Denn eine Elite gehört genau an dem Tag auf, eine Elite zu sein, wenn sie zum Durchschnitt wird…,

beschreibt Böhm seine Kampfansage an den Gleichheitsglauben der (linken) Zeitgeistigen. Das alleine ist schon eine Todsünde wider den Geist der „´68er“.

Kein Zweifel, hier schreibt ein Konservativer, aber er hat so gar nichts „Verstaubtes“ an sich. Selbst Themen, die naturgemäß etwas sperrig sind, bringt Böhm durch seine unverquaste Schreibe zum Leben. Man nimmt ihm ab, daß er es ehrlich meint, aber er ist kein altkluger Besserwisser. Eher umgekehrt, er bedauert, daß der Zeitgeist nicht lebendig, sondern vergruftet ist und daß von ihm keine Antworten zu erwarten sind. Er, Böhm, hat den Zeitgeist zum Duell gefordert, doch der hat gekniffen.

Im (dem Stil nach offensichtlich von ihm selbst verfaßten) Klappentext des Buches faßt er im Kern sein Anliegen sehr brauchbar und unmißverständlich zusammen:

Sie fühlen sich von Idioten umgeben? Sie sind chronisch wütend, verstehen die Welt nicht mehr, wenn Sie das Haus verlassen und drehen in Anbetracht täglicher News schon fast am Rad? So geht es mir auch – mit gerade mal 17 Jahren. „GENERATION YOLO“ ist die Durchquerung eines Minenfelds politisch-gesellschaftlicher Streitthemen in stetiger Bezugnahme auf die Sozialisation junger Leute. Vom Schulsystem über falsch verstandene Toleranz bis hin zu Gender-Mainstreaming, Flüchtlingskrise und Hipster-Bewegung: Nach dieser gallegeladenen Analyse von Inkompetenz, Ignoranz und Dummheit werden Sie garantiert noch wütender sein!

Ich kann mir diesen jugendlichen Schreibheld sehr gut vorstellen – wie er z. B. von der Schule nachhause kommt und „aufgeladen“ ist. Oder wenn er von einer Party zurückkommt, auf der er sich all den Müll der politisch Korrekten anhören mußte. Dann tritt er erst mit dem Fuß gegen die Türbalken und greift dann zur Feder – Abreaktion der anderen Art.

Nein, Sebastian Böhm ist kein politisch Korrekter, er fällt aus dem Rahmen, den die Zeitgeistigen gerade für die junge Generation gezimmert haben. Sie werden wohl angesichts der Dreistigkeit des Autors eher ihre Magengeschwüre pflegen, als von ihrer Indoktrinierung Abstand zu nehmen. Selbsterkenntnis plagt sie nicht.

Böhm entlarvt sie, läßt kein gutes Haar an ihnen – schlimmer noch: Er läßt sie „alt aussehen“. Böhm gibt seiner gefestigten Meinung kraftvoll Ausdruck: Er hält dieses „Modern-tun-Gehabe“ für komplett veraltet, verkrustet, innovationsfeindlich.

Insoweit bietet das Buch auch einen überraschenden Aspekt: gegen die Einheitsgesellschaft. Die da laut schreien, sind nicht „die Jugend“, schon gar nicht die „besseren Menschen“, allenfalls „Bessermenschen“. Ob sie das noch sein wollen, wenn sie sich die Lektüre dieses aufregenden Buches reingezogen haben, darf füglich bezweifelt werden – die dafür nötige Kraft zur Selbsterkenntnis vorausgesetzt.

Und auch dieses Thema läßt Böhm nicht aus: Erfolg(-sstreben) verlangt Bildung! In Konsequenz dessen bemängelt er das Bildungssystem und die miserable „Allgemeinbildung“, wie sie heute an den Schulen vermittelt wird. Aber viele Jugendliche hätten einen unbestimmten Ehrgeiz, „etwas zu werden“. Da man dazu Bildungsnachweise benötigt, beklagt Böhm eine Art „Bildungsbulimie“, die unter den Schülern grassiere: Man lernt zwar intensivst für eine Prüfung, aber es bleibt nichts hängen, sondern wird nach Ableistung der Prüfung wieder „ausgekotzt“.

Hinzu kommt die Spielwiese „Internet“, die viele daran hindert, sich ernsthaft und dauerhaft mit einem Thema auseinanderzusetzen. Whats-App, Facebook & Co tun ein weiteres zur ständigen Abwechslung, so daß nichts in die Tiefe geht.

Eher amüsant ist des Autors Einblick in das Jungen-Leben von heute: Früher trugen Jungen, schreibt er, wie es ihrer Natur entspreche, Konflikte schon im Kindergarten „auch ´mal mit einer kleinen Rauferei“ aus. Heute seien die Knaben so verzärtelt, daß man – ge- bzw. verführt von „einfühlsamen“ Erziehern, die selbst konfliktscheu seien – Konflikte eher und lieber „ausdiskutiere“, statt sie auch mal mit den Fäusten auszutragen. „Jungen werden zu Weicheiern erzogen“ (Böhm). (Und denkt man darüber etwas offener nach, wird klar, warum 600-800 Frauen, die wohl nicht alle ohne männliche Begleitung waren, in der Silvesternacht zu Köln ohne „mannhafte“ Verteidigung blieben.)

Ein großartiges Buch, dem man viel Erfolg gönnt! Es hat nur einen kleinen Nachteil: Es wird nicht ersichtlich, an wen es sich wendet. An „die Jugend“? Ja! An die Lehrer und Erzieher? Ja! An die Öffentlichkeit? Ja! Aber alle diese Gruppen sind eine diffuse Masse, die man kaum „packen“ kann. Sie finden genügend Wegschleichpunkte. Wäre unser Bildungssystem nicht in einen „Kokon der ´68er“ gehüllt, müßte Böhms Buch spätestens ab Oberstufe zur Pflichtlektüre in den Schulklassen werden. Nötig wäre es!

Anmerkung: Ich habe als selbständiger Publizist mehr als vierzig Bücher und Broschüren geschrieben, darunter etliche Bestseller mit bis zu sieben Auflagen mit hunderttausenden Exemplaren. Ich bin besonders beeindruckt von der scheinbaren Leichtigkeit, mit der Böhm seine Feder führt. Die Lektüre wirkt an keiner Stelle ermüdend. Grund genug, sie zu lesen. Viel Erfolg, Herr Böhm!

Bestellinformationen:

» „Generation Yolo, Warum Deutschland zugrunde geht“, Sebastian Böhm, epubli GmbH, Berlin, ISBN: 978-3-7375-9089-1, Softcover, 14,99 € (auch über Amazon erhältlich).

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61 KOMMENTARE

  1. GENERATION YOLO: Warum Deutschland zugrunde geht Taschenbuch

    Sie fühlen sich von Idioten umgeben? Sie sind chronisch wütend, verstehen die Welt nicht mehr, wenn Sie das Haus verlassen und drehen in Anbetracht täglicher News schon fast am Rad? So geht es mir auch – mit gerade mal 17 Jahren. „GENERATION YOLO“ ist die Durchquerung eines Minenfelds politisch-gesellschaftlicher Streitthemen in stetiger Bezugnahme auf die Sozialisation junger Leute. Vom Schulsystem über falsch verstandene Toleranz bis hin zu Gender-Mainstreaming, Flüchtlingskrise und Hipster-Bewegung: Nach dieser gallegeladenen Analyse von Inkompetenz, Ignoranz und Dummheit werden Sie garantiert noch wütender sein!

    https://www.amazon.de/GENERATION-YOLO-Warum-Deutschland-zugrunde/dp/3737590893

    Über den Autor und weitere Mitwirkende

    Schon als Kind wurde mir gesagt, dass Bücher nicht nur einen selbst, sondern auch die Welt verändern können. Gemäß dieser Aussage begann ich bereits recht früh, eigene Schriftstücke zu entwerfen und habe während meiner bisherigen Schulzeit bereits deutlich mehr als 1500 Seiten verfasst. Darunter befinden sich Kurzgeschichten, Gedichte, Artikel, Glossen und Kommentare, ein Roman und ein gesellschaftskritisches Buch. Als Autor möchte ich mich erst bezeichnen, wenn ich einen Verlag gefunden habe, doch auch so fühle ich mich einem hohen Standard verpflichtet und versuche stets, mich weiterzuentwickeln und exzellente Qualität zu bieten.

    Respekt! Hört sich sehr gut an!

  2. Am 11.06. wurde auf eine Demonstratengruppe der Identitären von einem gebäude aus ein schwerer Stein geworfen. „Opfer ist ein junger Mann aus der Reihe der Identitären. Der 17-jährige deutsche Staatsbürger war am Samstag von einem Stein am Kopf getroffen worden. Er erlitt dabei eine Blutung im Gehirn und musste operiert werden. … Bisher waren die Behörden davon ausgegangen, dass die Verletzung die Folge des „normalen“ Hagels von Steinen, Flaschen, Eisenstangen und Feuerwerkskörpern war, der von den Gegendemonstranten aus auf Polizei und Identitäre niederging. Nach weiterführenden Ermittlungen scheint klar: Der das Opfer verletzende Stein wurde von einem Hausdach aus gezielt geworfen. … am Samstag um 15.35 Uhr die Gruppe der rechtsextremen Identitären wegen einer Blockade durch vermummte Linksextreme und andere, nicht gewalttätige Gegendemonstranten zum Stehen gekommen. “

    Das berichtete Die Presse heute (16.6.).

  3. Das macht Hoffnung! Es gibt also doch ein paar Durchblicker bei der „Gutmenschen-Nerd-Brillen-Wollmützenträger Generation“.
    Bestellt das Buch, so einer muß unterstützt werden!

  4. Ich habe das Gedankenkarussell in meinem Kopf längst zum Stillstand gebracht – bringt doch eh nichts mehr! Die Generation Yolo ist für mich längst zur „Generation lebensunfähig“ geworden!

    Wie sagt man doch so schön? Die erste Generation baut auf, die Zweite verwaltet – und die Dritte fährt alles wieder gegen die Wand!

    Deutschland 2020: Eine Bananenrepublik auf 3.-Welt-Niveau mit Entwicklungshilfen aus Bangla Desch!

  5. Es soll einen opulenten Gesellschaftsroman in Stile von Tom Wolfe schreiben. Das wäre eine echte Marktlücke, denn sowas fehlt bisher.

  6. Das negative Jugendbild, das hier immer wieder durchschlägt (auch beim Rezensenten, der ja den Autor offenbar für eine Ausnahmeerscheinung hält), kann ich absolut nicht teilen.

    Klar gibt es die Antifa-Kids und die, deren einzige Freizeitbeschäftigung Facebook etc. ist.

    Aber meiner Ansicht nach sind viele Jugendliche weitaus informierter als noch vor 20-30 Jahren – was nicht zuletzt mit dem Internet zu tun hat. Ja, auch Jugendliche informieren sich breit gestreut, genau wie wir, und sie sehen durchaus die Diskrepanz zwischen öffentlicher Meinung und persönlicher Wahrnehmung. Das kann man durchaus mit der DDR vergleichen, wo in der Schule die erwarteten Statements zu den Vorzügen des Sozialismus vorgetragen wurden – aber die eigenen Gedanken sich damit nicht deckten.

    Man muss die wirklich nicht für blöder halten als sie sind, und das mit der mangelnden Bildung kann man so pauschal auch nicht sagen. Vergleiche mal Preisträger von „Jugend musiziert“ von heute mit denen von vor 20, 30 Jahren – die sind heute um Lichtjahre besser, einfach unglaublich, was da stattfindet. Oder bei „Jugend forscht“.

    Mal abgesehen davon – das habe ich hier bestimmt schon 20x verlinkt – liegt der Anteil der AfD-Wähler bei den Erstwählern deutlich höher als bei den Rentnern. Wenn das alles wirklich so stimmen würde mit den dressierten pc-Jugendlichen, wie ist dann DAS zu erklären?

    Im Übrigen ist es für junge Leute alles andere als ermutigend, wenn sie sich Alte-Leute-Gejammer (damit meine ich jetzt nicht den Rezensenten, sondern viele Kommentare, die man hier immer wieder lesen kann) anhören müssen darüber, wie blöde sie angeblich sind. Das ist enorm deprimierend für die. Da muss man auch mal fragen, welche Generation diesem Land die hiesigen Zustände eingebrockt hat, das sind doch in erster Linie die, die in den 1950er Jahren geboren wurden.

  7. „Oder wenn er von einer Party zurückkommt, auf der er sich all den Müll der politisch Korrekten anhören mußte“

    das kenne ich nur zu gut, nicht selten fragt man sich ist man selber der Ausserirdische oder kommen die anderen von Alpha Centauri,

    interessant umso später der Abend und umso kleiner die Runde da schlägt der Wind dann doch schon mal um, in der grossen Runde laufen einige doch mit Stock im Arsch rum und trauen sich nicht ihre Meinung kundzutun

  8. Identitären-Demo

    Steinwurf: Nun Ermittlungen wegen Mordversuchs
    Identitären-Demo

    Nachdem ein 17-Jähriger bei einer Demonstration gegen die rechtsextremen Identitären (siehe Archivvideo oben) am Samstag in Wien durch einen Steinwurf schwer am Kopf verletzt worden war und notoperiert werden musste, ermittelt das Landesamt für Verfassungsschutz nun wegen Mordversuchs. Ein Unbekannter hatte den Stein von einem Dach in der Goldschlagstraße geworfen. Nach ihm wird gefahndet.

    Laut Polizei passierte der Steinwurf – nach Informationen der „Krone“ kein Einzelfall – am Samstag um 15.35 Uhr an der Ecke Goldschlagstraße/Neubaugürtel. Der unbekannte Steinwerfer hatte sich zuvor über ein Baustellenareal Zugang zu dem Gebäude in der Goldschlagstraße 2 verschafft. Dort brach er eine Tür zum Dachboden auf und kletterte über eine Luke auf das Dach.

    Von dort bewarf er den Demonstrationszug der Identitären laut Zeugenaussagen mit zumindest zwei Gegenständen – dem Stein sowie einem weißen Plastikkübel. Der 17-Jährige wurde vom Stein getroffen, er brach schwer verletzt zusammen. Der Mann wurde aufgrund seiner schweren Kopfverletzung operiert.

    http://www.krone.at/Oesterreich/Steinwurf_Nun_Ermittlungen_wegen_Mordversuchs-Identitaeren-Demo-Story-515379

  9. #1 Cendrillon (16. Jun 2016 14:11)
    Kein Grund Trübsal zu blasen und nur nicht verzagen: der bunte Nachwuchs ist unterwegs.

    In diesem Zusammenhang: Man sollte Quoten einfuehren, bei Ueberschreiten Ausweisung bei neuen, ansonsten hohe Strafgebuehr. Es geht nicht an, dass einige voellig andere Raten haben als andere, noch dazu selber neu im Land und nicht integriert.
    Es funktioniert einfach nicht abders. Es zu kontrollieren, ist kein Rssismus oder aehnliches.

  10. @ #1 Cendrillon

    Nein, Casablanca ist nicht bunt und wird es nie, da sind die Araber unter sich. Johannesburg wird die restlichen Weissen auch noch eliminieren.

    Das Buch scheint gut. Jedoch: nur einzelne, wie ich festgestellt habe unter den Jungen happy-go-luck-technoecstasy-bedeutungslos-bunten Vollidioten, denken so! Und: es ist alles VIEL ZU SPÄT!!!

  11. #1 Cendrillon

    Kein Grund Trübsal zu blasen und nur nicht verzagen: der bunte Nachwuchs ist unterwegs. Wir werden in den nächsten Jahren mit hunderttausenden bunter Babys bereichert werden. Dann wird Deutschland so bunt wie Johannesburg oder Casablanca.

    Da muß man gar nicht mehr warten.
    Jedenfalls nicht hier in
    TANTE HANNELOREs (KRAFT, SPD) MULTI – KULTI –
    SAUSTALL RUHRGEBIET
    Das Straßenbild in den Innenstädten weckt
    tatsächlich inzwischen Assoziationen zu den
    genannten Städten. Von den einschlägigen
    Hardcore – MULTIKULTI – Quartieren ganz zu
    schweigen.
    Die „City“ sucht man nur noch dann auf, wenn
    es unvermeidbar ist.
    Ich käme niemals mehr auf die Idee, mich dort
    in einem Straßencafé niederzulassen, weil es einen
    einfach nur noch anekelt. Fast jeder zweite
    ein Brikett – Kopf.
    Kein Deutscher ohne Migrationshintergrund käme
    auf die Idee, sich hier niederzulassen.
    Was das für die zukünftige Bevölkerungsentwicklung
    bedeutet, kann sich jeder selbst ausrechnen.
    DIE GENOSSEN SIND DIE TOTENGRÀBER DES RUHRGEBIETS

  12. #8 Paula (16. Jun 2016 14:35

    …“..welche Generation diesem Land die hiesigen Zustände eingebrockt hat, das sind doch in erster Linie die, die in den 1950er Jahren geboren wurden.“

    Falsch. Wir waren bereits Opfer der 68er Nichtsnutze in Form von Schulexperimenten und beginnender Gehirnwäsche, die bei einigen wirkte, bei anderen nicht. Ich gehöre zu den letzteren 🙂 . Ich erinnere mich noch sehr gut, daß ich bei einer körperlichen Auseinandersetzung mit einem Mitschüler von so einer weiblichen „Lehrkraft“ mit hasserfülltem Gesicht mit den Worten nieder gemacht wurde: “ Das ist ja wie in Vietnam“. 🙂

  13. @ Freya-

    Nehmen sie sich mal ein Beispiel an Paula und schreiben was zum Thema. Sie sind der Typ fleißiges Lieschen und glauben alles zumüllen zu müssen.

    Das geht ihn sogar durch, denn in einem der letzten Threads haben sie die ersten 5 Posts mit OT gesetzt. Andere werden da gelöscht.

    Was sagen sie zum Buch Frau Freya-?

  14. Die Analyse „Orlando ändert alles“ ist komplett richtig.
    ALLE Mitglieder unserer Gesellschaft sollten das Grundgesetz als Grundlage für ein friedliches Zusammenleben ohne wenn und aber akzeptieren und es nicht – wie die LGBTTIQ-Lobby unter Führung von MdB Beck es handhabt -, bis zur Unkenntlichkeit aus höhlen. Die Einführung der Homo-EHE in den USA – nee nicht durch die Legislative sondern – durch die Judikative hat bereits zu einer unionsweiten „Backlash“ mehrerer Bundesstaaten geführt. Und zwar von deren Legislative. Der Grundpfeiler des Rechtsstaats ist die demokratisch legitimierte Gesetzgebung und die Judikative sollte die Gewaltenteilung peinlichst genau achten sonst gerät diese Ordnung ins Wanken. Aber auch Minderheiten sollten es tunlichst unterlassen Recht vor zu gaukeln das nicht demokratisch legitimiert ist. Gegen eine Mehrheit kann man nicht beliebig herbei phantasierte Gleichheit durchsetzen, sondern wo man mit dem blossen Auge grosse Ungleichheit sieht sollte man dies akzeptieren. Das Blutbad von Orlando war einen Terrorakt gegen Menschen und nicht gegen Angehörigen bestimmter Geschlechtstriebarten. Der Mensch auf seine Geschlechtstriebart (Gender) einzuengen wäre erst recht entstellend. Phyrrhussiege werden keinen Bestand haben, im Gegenteil das Gleichgewicht Richtung „Backlash“ verschieben.
    http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2016-06/orlando-attentat-usa-homosexualitaet-lgbt-diskriminierung

  15. #11 Lepanto2014 (16. Jun 2016 14:36)

    Kein OT „Es stehen alle Fachleute hier und sind sprachlos“.
    Sind früher Brücken einfach so eingestürzt, oder baut hier schon die Generation Yolo ?

    Erinnert an den Einsturz des Kölner Stadtarchivs 2009. Da haben Fachkräfte auch beim U-Bahnbau nach orientalischen Maßstäben gearbeitet:

    Bei den Untersuchungen zum Einsturz ergaben sich erhebliche Unregelmäßigkeiten beim gesamten Bau der Nord-Süd-Bahn; u. a. kamen unzureichende Kontrolle der Grundwasserförderung (es wurde weitaus mehr Grundwasser abgepumpt als genehmigt), Errichtung 19 illegaler Brunnen in der Baugrube zur Grundwasserkontrolle, gefälschte Messprotokolle, umfangreiche Diebstähle von Armierungseisen für die Schlitzwände und eine offenbar unzureichende Bauaufsicht durch den Bauherrn KVB ans Licht.

    Bis Anfang 2011 wurden insgesamt vier Ermittlungsverfahren eröffnet, die fahrlässige Tötung, Betrug, Baugefährdung und Dokumentenfälschung, Diebstahl von Baumaterial sowie Fälschung von Messprotokollen zum Inhalt haben.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Historisches_Archiv_der_Stadt_K%C3%B6ln#Einsturz_des_Geb.C3.A4udes_im_M.C3.A4rz_2009

    Ausnahmsweise recherchierte der Kölner Stadtanzünder damals. Aus einem detaillierten, langen Artikel:

    Gespräche mit Insidern und interne Papiere legen den Verdacht nahe, dass „geschlampt, unterschlagen, vertuscht und systematisch gefälscht“ wurde. Die Liste der Merkwürdigkeiten liest sich wie ein Bericht aus einer Bananenrepublik. (…)

    Suspendiert wurde auch ein Polier, der mit seiner Kolonne zahlreiche Eisenbügel gestohlen und an einen Schrotthändler verkauft haben soll. Lediglich 17 Prozent der für die Stabilität der Außenwände notwendigen Teile hatte er einbauen lassen.

    Wo der Polier und seine Kolonne wohl herkamen…

    http://www.ksta.de/u-bahn-das-protokoll-eines-versagens-13065724

  16. Boris Palmer von den GRÜNEN, gehört mit seiner REALISTISCHEN BEWERTUNG DER MIGRANTENKRIESE eigentlich zur AFD.

    Der erste GRÜNE mit VERSTAND.

  17. #18 Zwiedenk

    Wir waren bereits Opfer der 68er Nichtsnutze in Form von Schulexperimenten und beginnender Gehirnwäsche, die bei einigen wirkte, bei anderen nicht.

    Nichts hat mich mehr geprägt, als die tiefe Abneigung gegen die schwülstige „Friedensbewegung“ Anfang der 80er, und unsere penetrante Schülersprecherin, die uns jedes Wochenende in ein „Friedenscamp“ zwingen wollte (heute ist sie Ministerin).
    In den Wald sind wir Jungs mit militärischer Ausrüstung auch gegangen, allerdings würde man das heute kaum noch dulden….

  18. Nochmal zum Buchcover:

    Der Hampelmann sieht aus wie eine indische Gottheit und das bunte Gepräge passt ebenfalls zu einem Hindu-Tempel.

    Und dann springt er schon über das erste PC-Stöckchen: es sind ja bekanntlich junge Männer, die die Teddybären und die bunten Poster schwingen.

    Kritisiert er auch Frauen in dem Buch, oder geht Deutschland an seinen Männnern zugrunde?

  19. #19 Zwiedenk

    Falsch. Wir waren bereits Opfer der 68er Nichtsnutze in Form von Schulexperimenten und beginnender Gehirnwäsche, die bei einigen wirkte, bei anderen nicht. Ich gehöre zu den letzteren 🙂 . Ich erinnere mich noch sehr gut, daß ich bei einer körperlichen Auseinandersetzung mit einem Mitschüler von so einer weiblichen „Lehrkraft“ mit hasserfülltem Gesicht mit den Worten nieder gemacht wurde: “ Das ist ja wie in Vietnam“. 🙂

    Sehr richtig!

  20. # Paula

    Ihr Bild von der verkannten deutschen Jugend in Ehren – jedoch haben neun von zehn Jugendlichen ihren Kopf nur noch für den Friseur oder dazu, dass es in den Hals nicht reinregnet.

    Völlig wertefrei, identitätslos und fernab von alledem was, das Deutschland einstmals so groß und stark gemacht, hat gibt sich das Gros aller U25-Jährigen, die wiederum rein gar nichts mehr an ihre eigenen Kinder weitergeben können, insofern sie überhaupt noch welche haben werden.

    H&M, Facebook, Fußball, Grillen & Chillen, die Musik von Revolverheld und Silbermond, Sido und Bushido, dazu eine akute Total-Verblödung und eine absolute Frigiditäts-bedingte Entsexualisierung sind die Markenzeichen der heutigen Jugend, auf die ich heute keinen Pfifferling mehr, geschweige denn überhaupt noch die Zukunft meines Landes darauf setzen würde!

  21. Oder wenn er von einer Party zurückkommt, auf der er sich all den Müll der politisch Korrekten anhören mußte.

    Bei diesem Satz fühle ich mich (22) sehr gut vertreten. Zwischenzeitlich habe ich mich aber von dieser Jugend abgekapselt, konzentriere mich auf meine Karriere, lese viele Bücher, Bete, trainiere und lerne Kampfsport und lerne mit einem Gewehr umzugehen.
    Ein buch zu schreiben wäre, dank meiner Rechtschreibung, nicht möglich.
    Ich nutze allerdings jede Chance Menschen die Augen ein stück weiter zu öffnen.

    Ihr Fragt euch welche Schuhe zu euren Caps Passen, währenddessen frage ich mich wie lange das noch unsere grössten Probleme sein werden!

  22. #8 Paula (16. Jun 2016 14:35)

    Wie auch immer, viueleicht schreiben die männlichen 17 jährigen ja alle Bücher, forschen oder musizieren. Kann ja sein, denn heute haben die meisten Eltern mehr Geld udn lassen ihre Kinder vielleicht privat gut ausbilden. Aber ich sehe keine 17 jährigen auf der Straße. Nich tallein udn nict in Gangs. Mächen meine ich schon, bin ich mir jetzt aber auc nciht so sicher, ob das oft ist. Muß ich jetzt mal drauf achten. Obwohl im Wald is schlecht und wenn da sowieso nur joggende Mädchen (doch Mädchen oder Frauen sieht man da häufiger). Aber 17-jährige, kann mich nicht erinnern wann ich zuletzt einen 17-jährigen im der Staft gesehen habe. Ich achte jetzt mal drauf. Türken-Gangs habe ich freilich in dem Alter viel gesehen.

  23. Ich bin sehr neugierig und freue mich riesig, daß die Gehirnwäsche wohl einige junge Leute nicht erreichen konnte!

    Von Sebastian Böhm werden wir in Zukunft bestimmt noch mehr hören; auch darauf freue ich mich.

  24. Der Alptraum aller Frauen
    Freisingerin nach Volksfest vergewaltigt – Täter vor Gericht

    Freisingerin (31) von jungem Nigerianer (19) auf dem Heimweg vom Freisinger Volksfest vergewaltigt: Drei Jahre Jugendstrafe

    Als den Albtraum jeder Frau bezeichnete Staatsanwalt Dr. Josef Weiß, was einer 31-jährigen Angestellten aus Freising widerfuhr: Auf dem Heimweg nach einer feuchtfröhlichen Volksfestnacht wurde sie das Opfer einer Vergewaltigung. Die Jugendkammer beim Landgericht Landshut verhängte jetzt gegen den 19-jährigen nigerianischen Asylbewerber eine Jugendstrafe von drei Jahren.

    Die Angestellte befand sich am 5. September letzten Jahres gegen 6 Uhr nach dem Besuch des Volksfestes und anschließend der Weinhalle auf dem Heimweg, als sie in der Parkanlage Fürstendamm auf den jungen Nigerianer traf, der sie zunächst „begleitete”, sich plötzlich aber vor sie stellte und mit der Hand in ihre Hose und dort an den nackten Po bzw. den Genitalbereich fasste.

    http://www.wochenblatt.de/nachrichten/freising/regionales/Vergewaltigung-Volksfest-Freising-Landshut-Freising-;art1178,374935

  25. Generation Yolo sagt mir nun gar nichts, aber muß ich das wissen ?
    Aber dieser Sebastian Böhm scheint ein vollkommen unbeschriebenes Blatt zu sein, gibt man den Namen in Google ein, nichts was ungewöhnlich ist bei jemanden der doch schon ein Buch geschrieben hat, Nichts außer dem Verweis auf diesen PI Artikel. Der andere Sebastian Böhm ist wohl ein Prominentenfrisör aus Magdeburg

  26. 21 putin2.0 (16. Jun 2016 14:52)

    #1Cendrillon
    …nicht bunt, eher hellbraun

    Na der zugegeben süße Fratz im Video ist ganz schön dunkel-hellbraun.

    Nicht daß ich auf einem ganz und gar unschuldigen Baby rumreiten will: aber das Baby ist ein Symbol dessen was uns erwartet.

    Die „allein reisenden jungen Männer“ werden ihre Spermien Spuren im Land hinterlassen in Form von unzähligen Mischlingskindern. Und sage niemand er hätte es nicht gewusst.

  27. Das Schimpfen auf die Jugend ist so alt wie die Menschheit, es sind Texte aus Sparta überliefert, ca 2500 Jahre alt, dieselbe Leier die hier abgeleihert wird. Gähn!!

  28. #3 NahC (16. Jun 2016 14:17)

    Am 11.06. wurde auf eine Demonstratengruppe der Identitären von einem gebäude aus ein schwerer Stein geworfen. „Opfer ist ein junger Mann aus der Reihe der Identitären. Der 17-jährige deutsche Staatsbürger war am Samstag von einem Stein am Kopf getroffen worden. Er erlitt dabei eine Blutung im Gehirn und musste operiert werden. … Bisher waren die Behörden davon ausgegangen, dass die Verletzung die Folge des „normalen“ Hagels von Steinen, Flaschen, Eisenstangen und Feuerwerkskörpern war, der von den Gegendemonstranten aus auf Polizei und Identitäre niederging. Nach weiterführenden Ermittlungen scheint klar: Der das Opfer verletzende Stein wurde von einem Hausdach aus gezielt geworfen. … am Samstag um 15.35 Uhr die Gruppe der rechtsextremen Identitären wegen einer Blockade durch vermummte Linksextreme und andere, nicht gewalttätige Gegendemonstranten zum Stehen gekommen. “

    Das berichtete Die Presse heute (16.6.).

    Der gewaltfreie Diskurs ist verlogen. Er ist reine Propaganda. Gewalt wirkt. Egal, ob es einem gefällt oder nicht. Gewalt wirkt auch gegen Nazis. Vielleicht wirkt sogar nur Gewalt gegen Nazis.

    „Was wäre, wenn plötzlich einmal 1000 Antifas eine PEGIDA-Demo in Dresden stürmen würden? ( https://www.neues-deutschland.de/artikel/1012881.debatte-gewalt-gegen-nazis.html ) Wäre danach alles beim alten? Welche Folgen hätte das? Würde der Hass speiende Kleinbürger noch immer große Reden schwingen? Würde er, im Angesicht einer antifaschistischen Faust noch immer hemmungslos gegen Minderheiten hetzen? Oder würde er reflexartig die Fresse halten, den Schwanz einziehen und nach Hause kriechen?
    Umgekehrt muss man ja feststellen, dass sich ohne Gewalt bei PEGIDA auch nichts verändert hat. Im Gegenteil führten Hass und Gewalt der Nazis dazu, dass die AfD in den Parlamenten sitzt. Damit ist den braunen Verbrechern quasi ein parlamentarischer Arm gewachsen.“

    Das „Neue Deutschland“ steht der Linkspartei nahe und gehört ihr zu 50 Prozent. Und da es keine Distanzierung der Linken-Parteiführung von diesem Hetzartikel gibt, hat die Linke ein ungeklärtes Verhältnis zu politisch motivierter Gewalt.

    Aber was will man schon von einer Partei verlangen, die früher auf Flüchtlinge schiessen liess und heute eine paramilitärische Schlägertruppe auf die eigene Bevölkerung hetzt.

    https://derhonigmannsagt.wordpress.com/2016/05/28/neues-deutschland-ruft-ungeniert-zu-gewalt-gegen-andersdenkende-auf/

    „Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin der Antifaschismus.“

    (berühmtes Zitat von Ignazio Silone – Schriftsteller und Sozialist)

  29. #36 bergwanderer

    Das Schimpfen auf die Jugend ist so alt wie die Menschheit, es sind Texte aus Sparta überliefert, ca 2500 Jahre alt(…)

    Die ältesten bekannten Klagen über den Verfall der Jugend, finden sich auf altorientalischen Tonfafeln in Keilschrift.

    Allerdings zeigt Ihr Beispiel aus Sparta auch eins: Sie waren berechtigt, oder wo sind die Spartaner heute ? (Und damit ist nicht der EU-Rettungsschirm gemeint).

  30. Zufall oder Gott:

    Mein 14 jähriger kommt aus der Schule und erzählt. “ Wir sollten heute in Deutsch einen kleinen Aufsatz über die heutige JUgend schreiben. War das toll! Ich war so in Form, Mama! Da konnte ich alles bemengeln und endlich kann ich das mal „laut“ machen (schreiben).“

    Ich werde dieses Buch oben kaufen!

  31. Aber es läuft nicht immer so, wie sich die Seelentöter das gedacht haben, wie der DLF gestern meldete:

    „Das Interesse junger Leute an Nachrichten geht zurück.
    Von diesem Trend sei vor allem das Fernsehen betroffen, heißt es. So verfolgten von den 18- bis 24-Jährigen nur noch die Hälfte TV-Nachrichten. Im Vorjahr waren es noch 72 Prozent. Beim Radio fiel die Zahl von 40 auf 33 Prozent. Die Entwickung bei Printmedien ist ähnlich.“

  32. Über konservative Jugendliche könnte man sich genauso wehmütig freuen wie über „die guten Dinge“ eines bekannten Versandhandels:
    „Hach – dass es die noch gibt…!“

  33. @Christ&Kapitalist
    @RechtsGut

    Seid mir nicht böse, aber jemand der sich sozial abkapselt, alleine betet und sich mit Kampfsport und Waffen beschäftigt ist mir unheimlich.

    Ist das nicht genau das, was dann später über Amokläufer in der Zeitung steht?

  34. #49 Volker Spielmann (16. Jun 2016 16:30)
    So kann man es auch schreiben. Auch ich sehe es so, dass hier seit Jahrzehnten eine üble psychologische Kriegsführung betrieben wird.

    Ein gezielt und immer wieder eingehämmerter Schuldkult, die kirchliche Umerziehung und die Vorenthaltung von Informationen führen auf lange Sicht zum von langer Hand geplanten Ergebnis.

    selbst denken, aufwachen, das gesamte Spiel erfassen und selbst handeln ist angesagt.

  35. Mancher 17jährige ist reifer als die meisten Politiker, „Qualitätsjournalisten“ oder Bischöf*X_innen !

  36. Was heißt eigentlich -Yolo-? Ich kenn nur Jojo, das geht an einer Schnur rauf und runter.

  37. #4 martinfry (16. Jun 2016 14:26)

    Ob jung oder alt. Stetig steigt die Zahl der
    Rääächtspopulisten.
    Jetzt hat’s sogar einen Grünen erwischt:

    http://m.spiegel.de/politik/deutschland/a-1077108.html#spRedirectedFrom=www&referrrer=https://www.google.de/

    Zum Glück erklären uns die SPON – NERDS auch
    umgehend, was mit dem guten Mann nicht stimmt.

    Ich finde den Artikel für die Verhältnisse des überwiegend salonkommunistischen Spiegel hinreichend sachlich. Fairness, wo Fairness angebracht ist!

    An Herrn Palmer:
    Respekt, mein Herr! Immerhin stellen Sie unter Beweis, dass bei den Grünen nicht NUR grenzdebile Masochisten und Asoziale herumtanzen.

  38. 😛 Sag ich seit Jahren: Linkssein ist spießig, verstaubt, Zeitgeist, eben Mainstream u. null rebellisch!

    😛 Linke Jugendliche um die Jahrausendwende geboren, sind faktisch 68er GreiseInnen. Sie sind grün hinter den Ohren – vom Schimmel!

  39. Häddisch jetz onnisch jewußt:

    Die umgangssprachliche Abkürzung YOLO [?jo?.lo?] steht als Akronym für die englische Phrase „you only live once“ („du lebst nur einmal“) und ist eine Aufforderung, eine Chance zu nutzen und einfach Spaß zu haben, egal welchen Gefahren man sich aussetzt, welche Verbote man missachtet oder ob man Disziplin, Ordnung und Vernunft außer Acht lässt.[1] Daneben ruft sie zu Risikobereitschaft und unkonventionellem Vorgehen auf[2] und soll den Eindruck vermitteln, dass der Sprecher „die Lage im Griff habe“.
    […]
    „YOLO“ ist daher also eher als Antonym zu sehen, da „YOLO“ wie bereits genannt als Aufforderung zur Unvernunft angesehen werden kann.
    […]
    2012 wurde „YOLO“ in Deutschland zum Jugendwort des Jahres gewählt.[7][8]

    https://de.wikipedia.org/wiki/YOLO

  40. „Mehr Widerstand wagen.“

    http://www.pi-news.net lasst uns daraus ein Thema machen, inklusive Unterstützung:

    „Widerstand gegen den Rundfunkbeitrag wird größer“

    Während die einen die Höhe des Rundfunkbeitrags bemäkeln, betrachten andere die öffentlich-rechtlichen Sender als unnötig. Experten sind alarmiert – und sehen Bezüge zu „Lügenpresse“-Vorwürfen.

    http://www.welt.de/politik/deutschland/article156237156/Widerstand-gegen-den-Rundfunkbeitrag-wird-groesser.html

    Kommentare !

  41. @suppenkasperl

    Vom absonderlichen Schuldkult der nordamerikanischen Wilden: Wir Deutschen sind es ja gewohnt, daß die Fremdlinge, die in unser Land einfallen, ihre wunderlichen Kultgebräuche mitbringen, so verlangten etwa die Römer von den Altvorderen die Verehrung ihrer Herrscher als Götter und die Welschen die Anbetung der Vernunft. Beim absonderlichen Schuldkult der nordamerikanischen Wilden handelt es sich wohl um eine Nachbildung des Christentums, in der wir Deutschen die Rolle der Menschenkinder zu spielen haben, die von der Erbsünde erlöst werden müssen. Wir Deutschen sollen nämlich gemäß den Vorstellungen der Wilden von Unmenschen und Menschenfressern abstammen und von den fremdländischen Eindringlingen, die unser Land besetzt haben, befreit worden sein. Doch um wahre Erlösung zu finden, sollen wir den nordamerikanischen Liberalismus mit seiner Marktspinnerei annehmen, damit wir – wie der Winkelaugust sagen würde – zum Himmelreich des Westens gehören dürfen. Wir dagegen halten es mit Hermann dem Cherusker und verwerfen dieses Priestertum an Menschen.

  42. #11 Lepanto2014
    #23 Babieca

    Der Einsturz an der A7 geschah den Bildern nach zu urteilen während des Betonierens. Was versagt hat, war also die Unterrüstung der Schalung. Das kann ein Bemessungs-, ein Ausführungs- oder ein Materialfehler gewesen sein, der Fehler eines Planers, eines Bauleiters oder eines Gerüstbauers. Angesichts des Überwachungsstandards bei Autobahnbrücken und der Mindestqualifikation der ausführenden Unternehmen, die vorab nachzuweisen sind, halte ich es gelinde gesagt für ausgeschlossen, dass wir dort auf obskure Drittweltler stoßen werden. Die sind ja schließlich auch nicht zum Arbeiten hergekommen.

    Ebenso sind die zitierten Vorwürfe betreffend den Klau von Bewehrungseisen und die Fälschung von Protokollen in Köln längst kalter Kaffee, als Einsturzursache auszuschließen und wurden denn auch nicht weiterverfolgt. (Zufällig kenne ich die – zumeist deutschen – Namen der damaligen maßgeblichen Baubeteiligten bis runter zur Ebene der gewerblichen Bauarbeiter, und viele von ihnen kenne ich auch persönlich, ich habe darüber hinaus bezüglich dieser ganzen Vorgänge als sozusagen „interner Ermittler“ vertieftes Insiderwissen erworben.)

    Die wahre Einsturzursache des Kölner Stadtarchivs wird (jedenfalls von der Staatsanwaltschaft) noch gesucht – im Moment ist es allerdings ziemlich kalt dort, wo sie hinsehen.

  43. #49 nicolette (16. Jun 2016 16:25)

    Ist das nicht genau das, was dann später über Amokläufer in der Zeitung steht?

    So etwas würde ich persönlich niemals tun. Es geht darum genau solchen Leuten gegenüber Wehrhaft zu sein.
    Nur weil ich mich von der Jugend abkapsle, kapsle ich mich noch lange nicht sozial ab.

    Liebe Grüsse

  44. Imad Karim, ein Einwanderer in den 70ger Jahren, hält Lesungen über sein Leben an den Schulen, um den Kindern zu verdeutlichen, was ihnen bevorsteht, wenn der Islam in Europa dominiert.

    Ein Mann, der sich für das alte Deutschland stark macht, und vor der Zukunft warnt. Hochinteressant und erschreckend.

    http://www.youtube.com/watch?v=7LjjAKve51w

  45. Natürlich gibt es immer andere. In jeder Generation gibt es die und es ist gut, dass es sie in der Yolo-Generation auch noch gibt. Aber das als Hoffnungsschimmer auf Deutschlands Weg in den Untergang zu sehen, halte ich leider für übertrieben. Meinen Respekt hat der junge Mann, denn ich respektiere Rebellen, Querdenker,Reaslisten und diejenigen, die einfach Menschen sind. Hierzulande schon immer eine sehr kleine Gruppe gewesen, die immer mehr schrumpft.

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