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Arnsdorf: Geholfen und als Dank verunglimpft

oelsner [1]Holten den renitenten Iraker aus dem Supermarkt: Detlef Oelsner (48), Bernd Götz (55) und Felix Leutloff (29, v.l.).

[…] Auftritte wie die des Asylbewerbers im Arnsdorfer Supermarkt [2] gibt es viele in Deutschland, überall, jeden Tag. Seltener schon sind die Fälle, wo Bürger sich nicht wegducken, Beschimpfungen und Unverschämtheiten und Ärgeres nicht einfach über sich ergehen lassen, sondern zusammenhalten und sich wehren. Das erklärt die Hysterie der inszenierten Empörungswelle: Wenn Bürger sich untereinander solidarisieren und Leute wie Detlef Oelsner eingreifen, gerät das grün-linke Dogma ins Wanken, das im Einheimischen immer nur den „Täter“ und im Einwanderer immer nur das fürsorgebedürftige Opfer sehen will.

Ginge es nach den grün-linken Inquisitoren und Moralrichtern, hätte die Staatsgewalt alleine sie und ihre Klientel zu schützen, und die Bürger hätten sich wehrlos und ergeben in ihr Schicksal zu fügen. Ein Detlef Oelsner, der „so erzogen worden“ ist, „daß man als Mann eingreift, wenn eine Frau bedroht wird“, paßt da nicht ins Bild und muß schleunigst umerzogen werden.

Die Medienkampagne gegen Oelsner [3] und seine Freunde zielt somit auch darauf, widerborstigen Bürgern die Eigeninitiative auszutreiben. Es wäre fatal, wenn diese Umerziehung gelingt. Die bedrängten und belästigten Frauen in Darmstadt, Köln und anderswo wären zweifellos froh gewesen, einige Oelsners in ihrer Nähe zu wissen.

(Der komplette Artikel kann in der JF nachgelesen werden [4])


Hier nochmal das Video der Aktion:

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Merkel persönlich stoppte 2015 Grenzschließung

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn,Volksverräter | 295 Kommentare

grenze [5]Innenminister Thomas de Maizière hatte, angesichts der massenhaften illegalen Grenzübertritte, in der Nacht auf den 13. September 2015 Helikopter und 21 Hundertschaften der Bundespolizei nach Bayern verlegen lassen, eine totale Grenzschließung stand bevor. Der BILD [6] liegt nun die damals vorläufige Fassung des entsprechenden Einsatzbefehls vor, darin hieß es: „Nichteinreiseberechtigte Drittstaatsangehörige sind zurückzuweisen, auch im Falle eines Asylgesuchs.“ Laut Plan wäre demnach ab 13. September 2015, 18.00 Uhr in der Tat für alle Personen an der österreichischen Grenze das Ende ihrer Reise gewesen. Dann kam Merkel! Die Kanzlerin persönlich veranlasste, unmittelbar vor Beginn des Einsatzes, dass der Halbsatz „auch im Falle eines Asylgesuchs“, gestrichen wurde. Was dann passierte ist Geschichte.

(Von L.S.Gabriel)

Trotz der sicherheits- und gesellschaftpolitischen Schieflage, in die Angela Merkel Deutschland und Europa damit gebracht hat, erklärte sie vor Kurzem in einem Interview mit der Zeitschrift BUNTE [7]: „Ja, ich würde die Grenzen wieder öffnen.“ Der unfassbaren Ignoranz und Arroganz aber nicht genug fuhr sie fort: „Jedem, der Angst verspürt, empfehle ich, wenn sich dazu irgendwie Gelegenheit bietet, einen Menschen, der zu uns geflohen ist, einfach mal persönlich kennenzulernen. Es sind Menschen, die vieles erlebt und erlitten haben und genauso wie wir ihre Sorgen und Hoffnungen haben.“

Nicht wenige Deutsche hatten schon das zweifelhafte Vergnügen diese Menschen kennen zu lernen. Die genötigten, begrapschten und vergewaltigten Kinder und Frauen, die Beraubten, Bedrohten, Geschlagen, Getretenen oder sonst wie von „Flüchtlingen“ Drangsalierten haben die „Hoffnungen“ der Invasoren hautnah zu spüren bekommen. Auch sie und ihre Angehörigen haben nun Sorgen. Nicht nur, dass Angela Merkel die Hauptschuld trägt am Ende der Sicherheit und des Friedens in Deutschland, mit Aussagen wie diesen trampelt diese Frau auch noch auf den Gräbern der von ihren Schützlingen in Deutschland Erstochenen, Erschlagenen oder anders zu Tode gebrachten herum.

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Leipzig: Tatjana und Ed – ausmisten im Rathaus

geschrieben von PI am in PEGIDA,Widerstand | 108 Kommentare

Am Montag zeigt LEGIDA ab 19 Uhr [8] vor dem Naturkundemuseum in Leipzig nicht nur wieder Gesicht und Flagge, sondern auch die symbolische Mistgabel – ausmisten ist angesagt. Tatjana Festerling und Edwin Wagenveld, bekannt auch als „Ed der Holländer“, haben heute Vormittag schon einmal damit angefangen und mit Gerätschaft dem Leipziger Rathaus einen Besuch abgestattet. Die beiden schafften es bis ins Vorzimmer von OB Burkhard Jung (SPD), der leider nicht anwesend war. Dennoch, die überbrachte Botschaft lautet: Es muss ausgemistet werden – Parteienfilz, Rathaus, Antifa, Connewitz, islamischer Gewaltkult vom IS-Anhänger bis zu den Verbal-Dschihadisten der Ahmadiyya-Sekte – was Deutschland schadet gehört auf den Misthaufen.

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Neues Buch von Václav Klaus: Völkerwanderung

geschrieben von PI am in Buch-Tipp,Widerstand | 111 Kommentare

voelker [9]Unsere deutschen Politiker sind volksfern. Ihre Politik ist volksfern. Ihr Leben ist volksfern. Ihre Ideologie ist volksfern. Die Zuwanderungskrise begreifen sie nicht, ihre Folgen verstehen sie nicht, ihre Gefahren ignorieren sie. Kein Wunder, dass der deutsche Leser daher andere Politiker anhört, die ihre Augen nicht verschließen. Václav Klaus ist ein hervorragendes Beispiel.

Klaus war tschechischer Finanzminister, Ministerpräsident und Präsident. Der schneidige Antikommunist ließ sich nie von Linken oder Multikultis ins Bockshorn jagen, und auch heute, als Publizist, ist der 1941 Geborene ein mutiger Warner und ein Beweis dafür, dass es das alte, kluge Europa noch gibt. Interessant, dass man es vor allem aber im Osten findet.

In Tschechien werden kaum Asylanten aufgenommen. Und wenn, sollen sie tschechisch sprechen können und nach Möglichkeit christlich sozialisiert worden sein. Dass dies so ist, liegt am tschechischen Stolz, dem Unwillen, sich auf der Nase herumtanzen zu lassen, aber auch an den Aufklärungsarbeiten, die nicht zuletzt Václav Klaus leistet. Sein nun auch hierzulande im Manuscriptum-Verlag [10] erschienendes Buch „Völkerwanderung. [11] Kurze Erläuterung der aktuellen Migrationskrise“ ist ohne Übertreibung so ein Werk der klarsichtigen Aufklärung.

Klaus ist hierbei DIE Antithese zu Merkel. Der langjährige Präsident aus Prag fordert, sich von den barmherzigen Träumen der Multikultis zu verabschieden. Den europäischen Führungseliten wirft Klaus vor, mit dem Druck der schieren Massen an Flüchtlingen die Reste europäischer Staatlichkeit zu zerstören. Denn Klaus ist auch EU-Kritiker und weiß, welche Rechte der Nationalstaaten bereits auf dem Brüsseler Altar geopfert wurden.

Merkel fürchtet sich vor einem „Rechtsruck“, den es so nicht gibt. Dafür schmeißt sie ihre Politik in die Waagschale, die Medien salutieren und helfen, die Konzerne ziehen mit, die Gewerkschaften stellen ihre Fußtruppen zur Verfügung. Klaus fürchtet sich vor dem Niedergang Europas. Dafür wirft er sich in die Waagschale. Stehen wir ihm bei. Er gibt heute um 11 Uhr im Haus der Bundespressekonferenz (Raum 4) in Berlin eine Pressekonferenz zu seinem neuen Buch, unter anderem mit Thilo Sarrazin. Wir werden darüber berichten.

Bestellinformation:

» Václav Klaus: „Völkerwanderung. Kurze Erläuterungen der aktuellen Migrationskrise“ [11] (96 Seiten, broschiert, 12,80 €)

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Zur Vereinbarkeit von Islam und Grundgesetz

geschrieben von PI am in Grundgesetz,Islam | 107 Kommentare

Zur Vereinbarkeit von Islam und Grundgesetz(Gefunden auf nicolaus-fest.de [12])

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„Kontrakultur“ – patriotischer Rap aus Halle

geschrieben von PI am in Patriotismus,Widerstand | 107 Kommentare

Es ist kein Geheimnis, daß vielen jungen Menschen die Musik von Rappern wie Bushido und Haftbefehl heute vertrauter ist als Bachs Brandenburgische Konzerte oder Wagners Tannhäuser. Über Geschmack läßt sich bekanntlich streiten, doch gehören gewisse Musikgenre mittlerweile fest zu „unserem Zeitgeist“ und damit zur Lebenswelt vieler junger Menschen. Warum sollte man also diese Art von Musik nicht einmal auf patriotische Art und Weise interpretieren?

Wie das geht, zeigt derzeit eine Veröffentlichung der identitären Gruppe Kontrakultur Halle. Ihr Künstler mit dem Alias „Komplott“ präsentiert mit dem Lied Europa den ersten identitären Rap. In dem dramatischen und temporeichen Stück heißt es:

„Europa weint, Europa schreit
nach dem Ende, der Wende.
Es ist an der Zeit
zum Verteidigen des Eigenen.“

Mit derart markigen Worten ist der Kurs klar. Patriotische Stimmung ist bei dem vierminütigen Titel ebenso garantiert – selbst bei Kritikern des Genres. Kontrakultur Halle schreibt zur musikalischen Erstveröffentlichung:

Wir nutzen alle Möglichkeiten, unsere eigene Kultur und unsere Werte stark zu machen und freuen uns, der Jugend ohne Migrationshintergrund identitären Rap zum freien Download präsentieren zu können.

Die Botschaft trifft mitten ins Schwarze und zeigt, daß Kontrakultur und Erneuerung aus dem bestehenden Zeitgeist heraus möglich sind.

Das patriotische Projekt Kontrakultur Halle ist seit Juni 2015 Teil einer europäischen Jugendbewegung – der Identitären Bewegung. Die Aktivisten haben es sich zum Ziel gesetzt, den Großen Austausch der europäischen Völker in das Bewußtsein der Deutschen zu rufen. Um dieses Ziel zu erreichen, wird der natürliche Sturm und Drang der Jugend genutzt, um durch kreative Aktionen des zivilen Ungehorsams zentrale Botschaften in den politischen Diskurs zu tragen. In der Vergangenheit wurden etwa an der der örtlichen Universität Flyer verteilt, ein 30 Meter langes Transparent auf einem leerstehenden Hochhaus entrollt (zum Video) oder ein „Flüchtlingswahllokal“ kurzerhand zugemauert. Zugleich wurden jedoch auch als Reaktion auf die Schrecken der Silvesternacht in Köln in der Bahnhofsgegend in Halle Pfeffersprays an deutsche Frauen verteilt. Diese Aktion erreichte in den Sozialen Netzwerken Hunderttausende.

Mit der jüngsten Veröffentlichung des ersten identitären Rap hat Kontrakultur Halle einen weiteren wichtigen Beitrag dafür geleistet, ihr patriotisches Anliegen auf kreative und ansprechende Art an unsere Jugend heranzutragen.

» Facebook-Seite von Kontra-Kultur Halle [13].

(Artikel übernommen von einprozent.de [14])

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FAZ in Fußstapfen von Erdogan

geschrieben von PI am in Alternative für Deutschland (AfD),Lügenpresse | 250 Kommentare

[15]Bei der FAZ hat man sich auf Alexander Gauland eingeschossen. Es wird nun täglich über ihn „berichtet“, als handele es sich bei der AfD um eine Ein-Mann-Partei wie die PVV des Niederländers Geert Wilders. Immerhin: Die AfD wird  mit Aufmerksamkeit überschüttet und vom Leser als eine Partei mit zunehmender Bedeutung wahrgenommen. Am Mittwoch schrieb die FAZ zum Thema: „Die Gaulandfrage – Was ist deutsch?“ [16] Innenpolitik-Redakteur Jasper von Altenbockum (Foto oben) stellt zunächst (mit bewusst oder unbewusst) ironischem Unterton fest:

Wenn das Statistische Bundesamt bekannt gibt, wie hoch der Anteil an der Bevölkerung in Deutschland ist, der einen „Migrationshintergrund“ hat, wird die Meldung mit einer neuen Art von Nationalstolz verbreitet: je höher der Anteil, desto fortschrittlicher die Gesellschaft, desto reifer das Volk.

Dann gibt er sich ratlos:

Die Statistik kann indessen nicht messen, wie die Zahlen in der deutschen Gesellschaft tatsächlich wirken und aufgenommen werden.

Da sind wir auch ratlos. Vor allem deswegen: Wer ist jetzt hier mit „deutscher Gesellschaft“ gemeint?

Die Biodeutschen mit Mihigru-freiem Stammbaum bis 1949? Oder die Biodeutschen + Passdeutschen? Alle EU-Bürger? Plus die legal sich hier aufhaltenden Drittstaatler? Plus die geduldeten, ungeklärten und untergetauchten Fälle unbekannter Zahl und Herkunft?

Von Altenbockum stellt sodann fest, dass es nur in Ostdeutschland ausländerfreie Orte gebe. Dort sei mit dem Ruf „Wir sind das Volk“ ein „Wir“ ohne Ausländer gemeint. Etwas unpräziser sind seine Angaben zum Westen:

Aber auch im Westen gab es während der Flüchtlingskrise den Ruf „Genug ist genug!“, und zwar dort, wo der Ausländeranteil besonders hoch ist und die Deutschen zur Minderheit zu werden drohen.

Meint er Essen? Und meint er, dass in Essen nur Biodeutsche genug haben? Und wovon genau hat man dort genug? Von illegal eingewanderten Asylbewerbern? Von herumlungernden afrikanischen Drogendealern? Von kriminellen Libanesen-Clans? Von italienischen Pizzabäckern? Von türkischen Autohändlern? Man erfährt es nicht.

Von Altenbockum kommt dann auf die AfD zu sprechen (Hervorhebungen von PI). Schon im Teaser konnte man lesen:

Die AfD stellt die Frage wieder neu: Was gehört zu Deutschland, was ist „uns“ fremd? Die politische Diskussion über die nationale Identität droht die Bevölkerung in zwei Lager zu spalten.

Weiter unten:

Die politische Diskussion über die Einwanderungspolitik der vergangenen Jahre und über den Aufstieg der AfD deutet darauf hin, dass die deutsche Bevölkerung in zwei Teile zerfällt: Der eine Teil lebt schon in der Einwanderungsgesellschaft und arrangiert sich damit, der andere nicht und lehnt sie ab.

Aufgrund einer politischen Diskussion zerfällt Deutschland in zwei Teile. Das ist schlimmer als der Mauerbau. Ein Ende der Diskussion fordert von Altenbockum natürlich nicht. Es könnte ja sonst heißen, er sei kein Demokrat.

Interessant die neuen Begriffe. Eben war noch die Rede von einer „deutschen Gesellschaft“. Nun geht es um eine „Bevölkerung“, eine „deutsche Bevölkerung“ und eine „Einwanderungsgesellschaft“. Wer ist damit jeweils gemeint? Biodeutsche, Passdeutsche, EU-Bürger, Drittstaatler und/oder Staatenlose? Und wer davon sollte möglichst die Klappe halten, damit Deutschland nicht auseinander bricht?

Von Altenbockum fährt schwerere Geschütze auf und spricht von „Sprengkraft dieser Polarisierung“. Sprengkraft kannten wir bisher vor allem aus salafistisch gepoltem Milieu. Aber nun soll diese Frage purer Sprengstoff sein:

Was ist deutsch, was macht „uns“ zu Deutschen, und wie kann man verhindern, dass wir es verlieren?

Auf diese Frage gebe es nun „ganz neue und ganz unterschiedliche Antworten“. Wir schlussfolgern, dass es dann auch alte Antworten geben muss. Bei unserem ehemaligen und kürzlich verstorbenen Bundeskanzler Helmut Schmidt wird man fündig: [17]

„Wir können nicht mehr Ausländer verdauen, das gibt Mord und Totschlag.“

“Wir müssen eine weitere Zuwanderung aus fremden Kulturen unterbinden. Als Mittel gegen die Überalterung kommt Zuwanderung nicht in Frage. Die Zuwanderung von Menschen aus dem Osten Anatoliens oder aus Schwarzafrika löst das Problem nicht. Es schafft nur ein zusätzliches dickes Problem”.

„Sieben Millionen Ausländer in Deutschland sind eine fehlerhafte Entwicklung, für die die Politik verantwortlich ist.“

Helmut Schmidt sagte auch:

„Politiker und Journalisten teilen sich das traurige Schicksal, daß sie oft heute schon über Dinge reden, die sie erst morgen ganz verstehen.“

Als Altkanzler Kohl sich 1982 gegenüber Maggy Thatcher äußerte, klang das laut Protokoll so:

„Kanzler Kohl sagte, […] Über die nächsten vier Jahre werde es notwendig sein, die Zahl der Türken um 50 Prozent zu reduzieren – aber er könne dies noch nicht öffentlich sagen“, heißt es in dem Gesprächsprotokoll vom 28. Oktober 1982. Und weiter: „Es sei unmöglich für Deutschland, die Türken in ihrer gegenwärtigen Zahl zu assimilieren.“

Dem hatte Kohl 2013 nichts hinzuzufügen [18]. 1982 lebten rund 1,5 Millionen Türken in Deutschland.

Bei von Altenbockum werden unsere Altkanzler aber unterschlagen. Vermutlich, weil sie das Volk nicht sprengten, sondern es hinter sich wußten und daher nicht ins Konzept passen. Deswegen muss jetzt das weltberühmte Gauland-Zitat noch mal ran:

Der Satz, den Alexander Gauland über „die Leute“ sagte, die Jérôme Boateng angeblich nicht zum Nachbarn haben wollten, ist so aufschlussreich, weil er genau auf die Unsicherheit zielt, die über jener Frage entstanden ist. Gaulands Satz soll sagen: Selbst wenn Boateng eine deutsche Mutter hat, Deutsch spricht und sogar deutscher Staatsangehöriger ist, ein „richtiger“ Deutscher in der für ihn „richtigen“ Nachbarschaft ist er deshalb noch lange nicht – und kann es „eigentlich“ auch nicht werden. Das zielt gegen eine staatsbürgerliche und „multikulturelle“ Auffassung von Volk und Gesellschaft, die wiederum auf ganz anderen Traditionen aufbaut als die ethnisch verwurzelte des AfD-Politikers. In dessen Vorstellung gibt es eine Abstufung des Deutschseins – je nach der nationalen, ethnischen und religiösen Herkunft der Eltern.

Die FAZ hat wirklich begnadete Schreiber. Sie können nicht nur aus einem anderthalbstündigen Hintergrundgespräch den einzigen wichtigen Satz herausfiltern und übereinstimmend handschriftlich auf Papier aufzeichnen. Sie können aus ihren Aufzeichnungen auch noch herauslesen, was Gaulands Satz sagen soll! Das wird Gauland und seine Anwälte sicherlich freuen.

Und noch etwas fällt auf: Da, wo es um das „Multikulturelle“ geht, werden nicht mehr so schnöde und schwabbelige Begriffe wie „Gesellschaft“ oder „Bevölkerung“ benutzt, da geht es dann um „Staatsbürger“ – und man staune – um das „Volk“!

Die angeblich neue Sichtweise wird uns als eine ganz andere „Tradition“ verkauft. Nur mal so nebenbei.

Von Altenbockum will wissen, dass es bei Alexander Gaulands Definition von Deutschsein eine Abstufung nach nationalen, ethnischen und religiösen Herkünften der Eltern gibt. Damit unterstellt von Altenbockum Alexander Gauland, dieser würde so denken wie Erdogan, für den nicht jeder mit einem türkischen Pass ein waschechter Türke und Moslem ist, weil er kurdische oder alevitische Eltern hat. Hat von Altenbockum einen Knall?

Das muss wohl so sein. Denn weiter schreibt er:

Die AfD und ihr Programm brechen damit radikal mit der Auffassung von Volk und Nation, die sich nach Kriegsende in Deutschland allmählich neu entwickelt hat – erst in illusionärem Widerwillen gegen Einwanderung, dann in deren Akzeptanz und Beförderung.

Schmidt und Kohl wurden ja bereits oben zitiert. Aus von Altenbockums Sicht handelt es sich um zwei Radikale, die ihrem „illusionären Widerwillen“ erlegen sind. Zwei Radikale, die sich offenbar weigerten, aus der Nazizeit zu lernen und in der Nachkriegszeit offenbar da weitermachten, wo von Altenbockum die AfD verortet:

Die neue Partei wendet sich gegen diese Beschleunigung und knüpft an Traditionen an, die auf das 19. Jahrhundert zurückgehen und im 20. Jahrhundert jäh abgebrochen sind, weil sie in die Verbrechen des Nationalsozialismus mündeten, von ihm ausgenutzt wurden oder pauschal als „Nazitum“ oder „faschistisch“ gebrandmarkt wurden.

Deswegen hat die AfD wahrscheinlich ein Drittel Wähler mit Migrationshintergrund [19]. Von Altenbockum will wissen, dass die AfD ihr Programm [20] nicht demokratisch auf einem Mitgliederparteitag beschlossen hat, sondern bei einem gewissen Julius Langbehn (1851-1907) [21] abgeschrieben hat. Beweise hat er dafür keine. Aber die braucht eine angesehene Zeitung wie die FAZ nicht. Sie lebt immer noch von ihrem ehemals guten Namen. Er schwafelt nebulös weiter:

Der „melting pot“ ist diesem Denken dennoch nicht ganz fremd – aber nur, wenn „verschmelzen“ meint, dass unter Dominanz des „autochthonen“ Volks das Fremde verschwindet. Assimilierung hat deshalb einen bösen Klang in Deutschland, selbst wenn sie sich freiwillig und „organisch“ vollzieht.

Wo war von Altenbockum, sagen wir mal die letzten sechs Jahre? Assimilierung hat deshalb einen bösen Klang, weil der Präsident der in Deutschland lebenden Türken, passdeutschen Türken und Doppelpass-Türken seinen Landsleuten erklärte, dass sie zwar Deutsch lernen und sich bilden und politisch betätigen sollten, ihnen aber empfahl, sich nicht zu assimilieren. Assilimation sei ein „Verbrechen gegen die Menschlichkeit“ [22]!

Daran hält sich die Bundesregierung, meldet von Altenbockum. Hier nennt man es dann aber „altliberale Tradition“ und nicht Befehl von Erdogan:

Das kürzlich vom Bundeskabinett beschlossene Integrationsgesetz knüpft die aktive, positive Zugehörigkeit zur deutschen Gesellschaft in altliberaler Tradition nur an die deutsche Sprache, alles Weitere regelt das Grundgesetz, das wiederum auf das Staatsbürgerrecht verweist.

Um seine steilen These von der Herkunft des AfD-Programms rechtlich ein wenig abzusichern greift von Altenbockum zu einem Trick und schreibt, dieses sei „im bewussten oder unbewussten Rückgriff auf das 19. Jahrhundert“ entstanden:

Gegen diese Ergebnisse der jüngsten deutschen Gesellschaftsgeschichte formieren sich AfD, Pegida und die „Neue Rechte“ als Spielarten einer Bewegung, die alle im bewussten oder unbewussten Rückgriff auf das 19. Jahrhundert eine Art ethnische Volonté générale für sich reklamieren: Sie definieren den „wahren“ Volks- und Gemeinwillen nicht mehr nur demokratisch, sondern auch gegen das ethnisch Fremde und dessen politische Verbündeten, die „Elite“. Aus dem steigenden Anteil der Bevölkerung mit Migrationshintergrund machen sie auf ihre Weise eine neue, die alte „deutsche Frage“.

Auf welches Jahrhundert die Wunschprogramme problematischer Migranten zurückgehen, verrät von Altenbockum leider nicht. Wie auch? Die Wunschprogramme des orientalischen Frühmittelalters werden geschickt in hochmoderne Studien verpackt und kommen unter Titeln wie „Deutschland postmigrantisch I“ [23] daher. Dort wird uns dann empfohlen, die deutsche Identität täglich neu wie auf einem Basar auszuhandeln.

Nachdem uns die FAZ ihre Forschungsergebnisse zum AfD-Wahlprogramm mitgeteilt hat, freuen wir uns auch schon auf die nächste Ausgabe von Lohse & Wehners Nachbarschaftsumfrage! Die beiden bekannten FAZ-Reporter haben sich darauf spezialisiert, Nachbarn in Stadtvierteln über ihre ausländisch wirkenden Nachbarn zu befragen. Eckart Lohse und Markus Wehner fuhren bisher extra nach München, um Feldforschung zu betreiben. Warum so weit?

Wir stellen uns vor, Eckart Lohse und Markus Wehner gehen ins Frankfurter Bahnhofsviertel (58,1 % Ausländer) oder nach Frankfurt-Innenstadt (47,9 % Ausländer) oder ins Gallus-Viertel (42,6 % Ausländer). Nun wird es interessant. Dort treffen sie beispielsweise auf einen der 14.608 in Frankfurt lebenden Pass-Italiener, der dort seit 30 Jahren als Pizzabäcker seine Familie ernährt. Er ist (leider, leider) derartig assimiliert, dass sie ihn für einen Deutschen halten. Befragt zum Thema Einwanderung wandelt sich der brave Pizzabäcker plötzlich in einen rechts-linksextremen, rassistischen, sozialnationalistischen, europafeindlichen, undemokratischen Anhänger der italienischen Partei M5S [24]. Schon kreuzen Lohse und Wehner auf ihrem Fragebogen „Vollnazi“ an (sie arbeiten grundsätzlich mit handschriftlichen Methoden).

Danach treffen sie auf Timo (20), Soziologiestudent. Timo hält die Einwanderungsrate für zu niedrig, weil er keinen Bock hat, als Einzelkind für die ganzen Rentner zu bezahlen. Im Hauptstudium will er was in Richtung Integration machen, damit die jährlich hoffentlich bald zwei Millionen Einwanderer ihn auch wirklich entlasten anstatt ihm zusätzlich auf der Tasche zu liegen. Lohse & Wehner notieren wortwörtlich übereinstimmend „gut integrierter Deutscher mit latenten Ressentiments gegen Migranten“.

Frau W. (75) guckt die beiden Reporter verdutzt an: „Das hat mich ja noch nie jemand gefragt! Sind sie von der Presse? Dann sage ich nichts.“ Lohse & Wehner notieren „ältere Lügenpresse-Wutbürgerin / starke Ausländerfeindlichkeit darf vermutet werden“.

Sie treffen auf eine Mutter mit einem Vierjährigen. Sie will ihren Namen nicht in der Zeitung lesen, beantwortet aber die Fragen. Es sei schwierig. Der Kindergarten sei multikulturell. Sie habe das Gefühl, es seien viele „Macho-Jungs“ dort, die sehr viel Aufmerksamkeit bekämen. Der deutsche Staat müsse mehr in die Kindergärten investieren, wegen der Integration. Das würde sich später auszahlen. Weiter wolle sie sich dazu nicht äußern. Lohse & Wehner notieren „deutsche Mutter fordert höhere Ausgaben für Integration“.

Um die Umfrage möglichst breit anzulegen wechseln Lohse & Wehner ins Bankenviertel. Als erstes begegnet ihnen ein Japaner. Also sie denken, dass es ein Japaner ist. Der eingebürgerte Mann, der aus dem Industrieland mit der niedrigsten Einwanderungsquote stammt, wird also nicht befragt. Am Ende des Tages haben Lohse & Wehner insgesamt 30 Personen befragt. Ihre Aufzeichnungen stimmen überein. Daher können sie abends schon mal die Überschrift und den Teaser schreiben:

Bewusste und unbewusste Ausländerfeindlichkeit wächst – Frankfurts Bürger fordern mehr Geld für Integration! Seitdem die AfD die „deutsche Frage“ stellt, ist nichts mehr, wie es einmal war. Neben pressefeindlichem Wutbürgertum trafen unsere Reporter in Frankfurter Nachbarschaften auch auf eine latent bis offen-rassistische Ausländerfeindlichkeit, die sich möglicherweise auch in den Wahllokalen entlädt, wenn man den in unserer Mitte lebenden Migranten nicht endlich den Doppelpass gibt. Die deutsche Jugend allerdings, sie steht zum multikulturellen Frankfurt, sieht darin ihre Zukunft – wovon besonders das Bankenviertel profitiert.

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Herr im eigenen Haus?

geschrieben von PI am in Deutschland,Political Correctness | 177 Kommentare

[25]Nachdem eine Esoterikladen-Besitzerin in Berlin mehrfach von Roma bestohlen [26] worden war, hängte sie obiges Schild [27] an die Ladentür. Ihr wurde nach eigenen Angaben der gesamte Inhalt der Kasse inklusive Spendengelder von Roma gestohlen und hatte deshalb kein Interesse mehr daran, diese in ihr Geschäft zu lassen.

(Von Junimond)

Die Wahrscheinlichkeit erschien ihr hoch, dass ansonsten dadurch noch mehr Geld in Zukunft den Laden verlassen hätte. Verständlicherweise ist das nicht im Sinne eines Unternehmers. Er erwartet, dass ein Kunde Geld in den Laden bringt, nicht, dass dieser Geld mitnimmt.

„Der Schaden ist so groß, dass ich zuletzt meine Miete nicht mehr zahlen konnte“, zitiert der Spiegel [26] die Ladenbesitzerin. Klingt die Reaktion der Ladenbesitzerin also in irgendeiner Weise merkwürdig oder anstößig? Für mich jedenfalls nicht. Ihr gehört der Laden, also hat sie das Sagen.

Wie reagiert Gaga-Deutschland allerdings auf diesen Vorfall? Große Überraschung: Die Polizei ermittelt gegen die Frau wegen des Verdachts auf Volksverhetzung, statt diese Bürgerin zu schützen, indem sie die Roma von vornherein daran gehindert hat, den Ladendiebstahl zu begehen…

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„Wer wird Millionär?“ nicht genderingerecht

geschrieben von PI am in Satire | 81 Kommentare

jauch_genderWenn alle ein Jubiläum von „Wer wird Millionär?“ mit Günther Jauch feiern, kann etwas nicht stimmen, und so ist es auch. Der Titel ist nicht genderingerecht, sondern maskulin patriarchalisch, indem er schon impliziert, dass nur ein Mann gewinnen kann. Dadurch fühlen sich Frauen ausgegrenzt, benachteiligt und nicht gemeint, und dann bringen sie es dementsprechend auch nicht. Die ZellerZeitung [28] fordert deshalb die sofortige Umbenennung der Quizsendung in „Welche/:)r wird Millionär*%_In?“ Bis ein geschlechtergerechter Gleichstand bei den Gewinnerinnen erzielt ist, sollte kein männlicher Millionär mehr gewinnen dürfen. Desweiteren müssen die Fragen auch auf Arabisch untertitelt werden und auch integrationsgerechten Inhalt haben. Die scherzhaften Eingangsfragen grenzen Menschen anderer Kulturkreise auf diskriminierende Weise aus. Güntha Jauch hätte hier eine Vorreiterinnenrolle.

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Markwort kritisiert linke Medienschieflage

geschrieben von PI am in Altmedien | 112 Kommentare

markwort [29]Helmut Markwort (Foto), streitbarer Herausgeber des „Focus“, hat der „Jungen Freiheit“ zum 30-jährigen Bestehen ein Interview gegeben. Darin kritisiert er den Umgang der Medien mit der AfD, deren Ausgrenzung er schon 2014 [30] als Fehler anprangerte. Er selbst fühle sich von den meisten Medien „miserabel informiert“ über die Partei. Besonders hebt er die „klicksüchtige“ Dämonisierung der AfD in den Onlinemedien (Focus-Online miteingeschlossen) hervor und spricht von einer Schieflage der dargebotenen Inhalte durch die immer gleichen Besetzungen in medialen Diskussionen. Die „Linksspießer“ würden die AfD am liebsten totschweigen, so Markwort.

Zur medialen Ächtung der Jungen Freiheit sagt der Focus-Gründer: „Ich habe immer öffentlich gesagt, daß ich die Vorbehalte gegen die Junge Freiheit für unsinnig halte. Ich meine, wir brauchen in Deutschland auch ein konservativ-intellektuelles Blatt.“ Das Parteiprogramm der AfD findet Markwort „interessant“ und nennt dazu die Vorschläge zum Wahlrecht und zur Steuer.

Insgesamt ist der Medienmanager zuversichtlich, dass sich hinsichtlich dieses unfairen Umgangs mit Parteien, wie der AfD und konservativen Blättern, wie der Jungen etwas ändern wird. Zu den Träumen der Altparteien, alles würde noch einmal so sein wie früher, sagt Markwort: „Das wird aber nicht passieren.“

Die gescholtenen Medien [31] beginnen indes schon Gift und Galle zu spucken, weil einer der ihren abtrünnig wurde und der JF ein Interview gab. Das wird sich in den nächsten Stunden und Tagen wohl noch steigern.

(Das komplette Interview gibt es hier als PDF der Jubiläumsausgabe der Jungen Freiheit [32].)

» Grußbotschaft von Roger Köppel [33]

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Düsseldorf: Islamanschlag auf Altstadt vereitelt

geschrieben von PI am in Islam,Terrorismus | 244 Kommentare

heine_alleeDie Polizei hat heute drei Männer aus Syrien festgenommen, die im Verdacht stehen, im Auftrag des IS einen Bombenanschlag in der Düsseldorfer Altstadt geplant zu haben. Zwei der Moslems sollten sich in der Nähe der Heinrich-Heine-Allee (Foto) in die Luft sprengen. Weitere Mitglieder der Terrorzelle sollten zudem Messerangriffe auf Passanten ausführen. Die Pläne wurden allerdings nur publik, weil ein weiterer Attentäter in Frankreich gefasst worden war und dort ein Geständnis ablegte. Die Festnahmen erfolgten in Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg und einem ostdeutschen Bundesland. Im Hinblick auf die Fußball-EM und die damit erhöhte Terrorgefahr gibt es mittlerweile eine Reisewarnung der USA [34] für Europa. „Unter Berufung auf Sicherheitskreise“ heißt es in Deutschland aber heute [35] kalmierend, dass es keine Hinweise darauf gäbe, das geplante Attentat könnte etwas mit der Fußball-EM zu tun haben. Dann können wir ja alle durchatmen.

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