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Parteienkrise: Altpolitik gibt „Neuland“ schuld

weiten [1]Während das postfaktische Altparteienuniversum nebst anhängigem Mediensystem noch vor einem Jahr über die Alternative für Deutschland im Rhythmus arrogant den Kopf schwang, Donald Trump für einen Verlierer hielt und sich in bestellten Umfragen sonnte, ist die Kamarilla der selbsternannten Anständigen inzwischen weniger siegessicher, wenn auch noch genau so borniert, weltfremd und abgehoben und agiert weiterhin zum Schaden Deutschlands.

(Von Nadine Hoffmann*)

Und wie es sich für Politikignoranten und Betonköpfe gehört, werden schlechte Wahlergebnisse, Trumps Triumph und steigende AfD-Werte [2] nicht mit dem eigenen Unvermögen in Verbindung gebracht, sondern mit der Erderwärmung, dem Mondzyklus oder der angeblichen Dummheit der Bürger. Offene Publikumsbeschimpfung macht sich vor einer Bundestagswahl jedoch schlecht, weswegen nach anderen Gründen geforscht wird, die freilich außerhalb der eigenen bürgerfremden Komfortzone liegen. Schließlich können die Erfolge der „Populisten“ unmöglich mit dem zu tun haben, was die Allianz von CDU bis Linke als Politik bezeichnet, denn eine Anti-Deutschland-Agenda ist ja per se gut, auch mit einem Pflasterstein in der Hand oder einem destabilisierten Land auf dem Gewissen. Für einen Berufskarrieristen der Marke Unionsfunktionär, für die ehemals sozialen Demokraten und die Chefideologen der linksgrünen Abschaffungsfront würden Welten zusammen brechen, wenn sie sich selbst eingestehen müssten, weder die Guten noch die Klugen zu sein. Wie wären dann ihr üppiges Salär und ihre vom Bürger alimentierten Annehmlichkeiten gerechtfertigt? Gar nicht (wie jetzt auch schon nicht, mal nebenbei)! Deshalb klammern sie sich an ihre kleine Schublade wie Ertrinkende am Strohhalm, um ihre Selbstüberhöhung nicht anzweifeln zu müssen. Über die pseudomoralische Erhöhung gegenüber anderen definieren sie sich immerhin. Eher stünde Europa in Flammen, als dass diese Heuchlertruppe Fehler eingesteht und Kritik an sich selber übt. Selbiges gilt für die Edelfedern der etablierten Medien, deren Deutungshoheit mit den Auflagenzahlen schwindet und die deswegen um sich schlagen wie schlechte Verlierer.

Auf der Suche nach einer Erklärung für die populistische sprich bürgernahe Bewegung haben Altparteienpolitiker und Pressepäpste jetzt das Internet entdeckt und nicht etwa den Irrsinn ihrer Agenda. Die Kanzlerin nannte es Neuland [3]. Wenn dieses „Neuland“ nicht wäre, dann hätte die AfD keinen Erfolg und Trump würde frustriert in seinem Tower hocken. So die einfache Denkschablone der deutschen Musterdemokraten der Altsystems. Denn das Internet ermöglicht es den Menschen, sich über verschiedene Wege zu informieren, unabhängiger zu sein, sich auszutauschen und beispielsweise über anstehende AfD-Veranstaltungen zu erfahren, deren Ankündigung von hiesigen Qualitätsmedien in vorauseilendem Gehorsam gegenüber den Machthabern nicht abgedruckt werden. Dem muss nach Altkaderdenkart Einhalt geboten werden, bevor die Bürger richtig auf die Barrikaden gehen, deliriert der Bessermensch. A propos Presse. Die hängt sich rückgratlos an die altpolitisch formulierte Abneigung gegen das Internet dran wie einst die FDP an die Union oder nun Peter Tauber an seine Chefin. Sinkende Auflagen und schwindendes Vertrauen in die Objektivität der Journalisten lassen sich durch die Existenz von Neuland mit wesentlich weniger Selbstkritik deuten als wenn die Schreibtischhelden mit Parteibuch sich an die eigene scheinelitäre Nase fassen müssten.

So wird Neuland zum Synonym für Kritik und Selbstreflektion, beides sind Unbekannte im Leben der Bornierten, Arroganten und Ideologen des politischen und medialen Apparates. Nach Herrscherlogik ist es daher zwingend, das Internet unter Kontrolle zu bringen, publikumswirksam unter Generalverdacht zu stellen und dort eifrig zu zensieren. Mielke hätte seine Freude daran, Dutzende von Denunzianten nicht mehr in die eisige Nacht hinaus schicken zu müssen, sondern Befehl zu geben, bequem vom Sofa aus das virtuelle Netz zu durchforsten. Mit anschließender Anprangerung, sonst macht das Gutsein keinen Spaß. Das alles kafkaesk vom Steuerzahler finanziert. Stichwort Geld: Man will Facebook und Co. nicht nur an die Kandare [4] nehmen, sondern sogar Strafzahlungen bei Zuwiderhandlung erlassen. Was erlaubt und was unerwünscht ist, bestimmt hingegen freilich nicht das Unternehmen und ganz bestimmt nicht das ausgehebelte Gesetz, das dirigieren die Machthaber. Linksextremistische Androhungen und auch islamistische Auswüchse werden da schon mal übersehen oder nicht geahndet, während alles außerhalb des Linksgrünradikalen unter Beobachtung steht. Recht wird auf diese Weise abgeschafft, forciert vom Justizminister persönlich. Wenn es den Bürgern kaum noch gelingt, sich über zunehmende Kriminalität, die fragile Sicherheit und zusammenbrechende Sozialsysteme zu beschweren, dann werden sie schon irgendwann die Klappe halten und man muss sich als Altpolitiker oder Chefredakteur nicht mit der eigenen Inkompetenz beschäftigen, wird in den Schaltzentralen gedacht. Die Probleme bestehen also weiter, das Volk redet nur nicht mehr darüber und sofort ist die Welt von Politik und höriger Presse wieder ungestört. Lächerlich, aber auch erschreckend. Die Mitglieder dieses wahnsinnig gewordenen Altsystems der deutschen Gegenwart ähneln immer mehr den Ungestalten und Agitatoren der SED, sowohl in ihrem Machtwahn als auch in ihrer ideologischen Verblendung und der selbstgefälligen Erhöhung. Das alles geschieht unter Angela Merkel, man mag es Zufall nennen oder auch nicht.


(*Im Original erschienen auf afd-thueringen.de [5])

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Michael Klonovsky: Zivilisierte zuerst!

geschrieben von PI am in Deutschland,Islam | 256 Kommentare

ankunft_tuerk [6]Ankunft einer türkischen Familie in Deutschland 1973.

Nach meinen [vor]gestrigen Ausführungen [7], die in der Aufforderung endeten, alle Politiker abzuwählen, die nicht bereit sind, die muslimische Masseneinwanderung zu stoppen, ergibt sich zwangsläufig die Frage, wie man sich als Konservativer gegenüber den bereits hier ansässigen Muslimen positionieren soll.

Diejenigen, die daheim vorm PC die nächste Reconquista ausrufen, obwohl sie es kaum noch im Laufschritt zum Bäcker schaffen, scheinen mir nicht die geeigneten Verbündeten zu sein. Wenn in den hier mehrfach zitierten Studien etwa jeder zweite in Deutschland lebende Muslim die Vorschriften des Islam über die Gesetze des Landes stellt, bedeutet dies immerhin auch, dass jeder zweite es nicht tut. Wenn Samuel Schirmbeck in Algerien beobachtet hat, wie eine religiöse Minderheit der Mehrheit binnen kurzer Zeit ihre Regeln aufgezwungen hat, bedeutet das nicht, dass dergleichen sich in Deutschland zwangsläufig wiederholen muss. So mühsam es wegen der oftmals hohen mentalen und kulturellen Barrieren auch scheint: Wir müssen uns mit der anderen Hälfte verbünden. Die Muslime, die nicht wollen, dass dieses Land verwahrlost, dürfen nicht in die Arme der Radikalen oder der SPD und der Grünen getrieben werden, also von Parteien, die nationale und zivilisatorische Selbstbehauptung für Rassismus halten und, feige wie sei sind, dem radikalen Islam „kultursensibel“ ein Zugeständnis nach dem anderen machen werden.

Der muslimische AfD-Symphatisant, der muslimische FPÖ- oder Front National-Wähler, das sind Menschen, mit denen die Aufrechterhaltung bzw. die Wiederherstellung des sozialen Friedens möglich ist. Diese Leute sind oft erfreulich normal in ihrem Familienbild, ihrem Gesellschaftbild und ihrem Unwillen, sich für das Elend der Welt verantwortlich zu fühlen und in Haftung nehmen zu lassen (ich habe gelegentlich gehört, dass türkischstämmige Polizeibeamte „schärfer“ seien, als ihre biodeutschen Kollegen). Den Muslim zum Feind zu erklären, ist nicht nur unmoralisch gegenüber denjenigen, die dieses Land als Heimat annehmen, sondern auch politisch dumm. Ein allmählich vergreisendes Volk muss mit seinen Beständen rechnen und realistisch sein. Es geht nicht um christlich/deutsch gegen muslimisch, sondern um Zivilisation gegen Barbarei. Nicht Deutsche zuerst! ist der angemessene Wahlspruch, sondern: Zivilisierte zuerst!

(Gefunden bei Michael Klonovskys Acta Diurna [8])

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Zum Tod des Massenmörders Fidel Castro

geschrieben von PI am in Diktatur,Linksfaschismus | 163 Kommentare

myche [9]Eines meiner politischen Lieblings-T-Shirts zeigt das Konterfei von Adolf Hitler. „Meine Mao und Ché Guevara-T-Shirts sind gerade in der Wäsche“ ist darunter zu lesen. Eine rücksichtlose Abrechnung mit den Dummköpfen, die voller Bewunderung mit der Mao-Fibel oder T-Shirts herumlaufen, die den lächerlichen „Revolutionär“ Ché Guevara zeigen. Massenmörder beide, wenn auch die Opferzahl sich unterscheidet. Wer diese Verbrecher auf dem Hemd trägt, kann auch gleich ein Hitler-T-Shirt anziehen, lautet die Botschaft. Anlässlich des Todes des Unterdrückers und Folterers [10] Fidel Castro könnte man dessen Namen auf dem Shirt ergänzen, postete ich gestern. Und fing mir eine 24-Stunden-Sperre bei Facebook, über die das letzte Wort noch nicht gesprochen wurde.

Adios Commandante! „Ein Kämpfer kann sterben – nicht aber seine Ideen!“ Die kubanische Revolution hat die Welt verändert. Ohne Fidel Castro, Che Guevara und all die anderen..wären auch die sozialistischen Revolutionen von Hugo Chavez bis Evo Morales nicht möglich gewesen… Der Kämpfer Fidel ist gestorben, aber seine Ideen leben weiter.“ Oskar Lafontaine auf Facebook [11]

Als Castro am 1. Januar 1959 die Macht ergriff, wurde er von den westlichen Medien als der Held gefeiert, der den Diktator Batista gestürzt hatte und der Insel und dem Volk Demokratie versprach. Castro machte schnell deutlich, dass er tatsächlich den Kommunismus einzuführen gedachte. Er sei immer schon Marxist-Leninist gewesen, ließ er seine sprachlosen Anhänger wissen. Erschießungskommandos und Kerker nahmen sich schnell seiner Rivalen und derer an, die Widerspruch wagten. Castro kreierte einen repressiven Polizei-Staat mit völliger Kontrolle der Presse, des Rundfunks, der Künste, des Rechts auf freie Meinungsäußerung der Versammlungsfreiheit. Spitzel überall, Folter und grundlose Inhaftierungen an der Tagesordnung, von Zugang zu unabhängigen Gerichten bis heute keine Spur. (Weiterlesen bei Joachim Steinhöfel [12])

» Siehe auch: Broder zu den Reaktionen [13] auf Castros Tod

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Rot-Rot-Grün-Berlin: Straftäter nicht inhaftieren

geschrieben von PI am in Alternative für Deutschland (AfD),Justiz,Linksfaschismus,Lumpen,Video | 101 Kommentare

Die neue rot-rot-grüne Untergangskoaltion in Berlin hat in ihrem Koalitionsvertrag festgeschrieben, dass der „Offene Strafvollzug“ der Regelvollzug sein soll. Was de facto bedeutet, dass auf eine Inhaftierung von Verbrechern verzichtet werden soll. Konsequenter Weise wäre der nächste Schritt die Polizei auch abzuschaffen, denn wozu sollen Beamte täglich ihr Leben riskieren, um Verbrecher dingfest zu machen, wenn selbige danach nicht nur von linken Richtern möglichst oft freigesprochen werden, sondern auch noch jene, die zu Haftstrafen verurteilt werden, dann als Teilzeithäftlinge weiter ihren Spezialgebieten nachgehen können. Zur Erklärung: Offener Vollzug bedeutet in der Regel, der Verurteilte verbringt nur die Nacht im Gefängnis und „Urlaub“ von der Strafe ist auch drin. Hans Joachim Berg von der AfD Berlin hat sich bei einer Sitzung des Berliner Abgeordnetenhauses des Themas angenommen.

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Linken-Politiker wirbt für RAF-Terror

geschrieben von PI am in Linksfaschismus,Terrorismus | 94 Kommentare

linke [14]Bei einem Treffen des Lichtenberger Bezirksverbandes der Partei Die Linke trug ein Parteimitglied ein T-Shirt mit dem Logo der Terrororganisation „Rote Armee Fraktion“ (RAF). Auf der Vorderseite steht „RAF DICH AUF“ und hinten ist zu lesen „ZU NEUEN TATEN“. Sebastian S., der Träger des Shirts wurde immerhin für die Wahl zur Bezirksverordnetenversammlung aufgestellt und sollte so wohl eine Chance in der Partei bekommen. Am Rande der Veranstaltung erklärte er lakonisch dazu: „Kleidung ist für mich Ausdruck meiner Individualität [15]“.

Mit der individuellen Freiheit Gewalt und Mord zu verherrlichen fühlt der 29-Jährige sich wohl der Tradition der ehemaligen Mauermörderpartei verbunden und schließlich beschäftigt der Bundestagsabgeordnete der Linkspartei Diether Dehm [16] ja auch den ehemaligen RAF-Terroristen und verurteilten Mehrfachmörder Christian Klar.

Erst später erklärte der Terrorsympathisant, er bereue, über seine Kleidungswahl nicht nachgedacht zu haben: „Ich habe aus meinem Fehler gelernt“, schrieb er. Vermutlich wird er seine Affinität künftig nur nicht mehr so offen zur Schau stellen, schließlich will er ja noch aufsteigen in der Hierarchie der Linken.

Zur Erinnerung: Die RAF ermordete in den 70er Jahren mehr als 30 Menschen und brachte Deutschland an den Rand des sicherheitspolitischen Kollaps. Aber sicher verstehen wir das alles einfach nur nicht, denn linke Gewalt ist nur aufgebauscht [17], sagt Manuela Schwesig. (lsg)

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Abschiebung von „Flüchtlingen“: CDU goes AfD

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn | 298 Kommentare

strobl_merkel [18]AfD wirkt. Trump wirkt. Pegida wirkt. PI wirkt. Und die Bundeswahl droht. Langsam dreht sich der Wind, und auch wenn die AfD in keiner Regierung sitzt, so hat sie bereits jetzt Einfluss auf die Merkelsche „Flüchtlings“politik. Erstaunlich drastische Töne sind aktuell aus Baden-Württemberg zu hören.

Die WELT [19] schreibt:

Der baden-württembergische Innenminister Thomas Strobl (CDU) will die Abschiebepraxis und Ausweisung abgelehnter Asylbewerber in Deutschland drastisch verschärfen. „Im Jahr 2017 werden in Deutschland voraussichtlich eine halbe Million Ausländer ohne Bleiberecht leben. Hier braucht es einen nationalen Kraftakt! Wir können nicht 500.000 Ausländer ohne Bleiberecht in unserem Land dulden [20]“, warnt Strobl in der „Bild am Sonntag“ [21]. Er fordert „dringend neue Instrumente für Rückführungen und Abschiebungen. Sonst untergraben wir das Vertrauen der Bürger in unseren Rechtsstaat.“

Am Dienstag bei der Innenministerkonferenz will Strobl ein Positionspapier mit dem Titel „Wer kein Bleiberecht hat, muss gehen“ vorstellen. Dieses Konzept will der stellvertretende CDU-Bundesvorsitzende eine Woche später als Initiativantrag beim CDU-Bundesparteitag einbringen. […]

Der Strobl-Vorstoß sieht harte Konsequenzen bei Identitätsverschleierung vor. „Es ist ein großes Problem, dass Flüchtlinge oft ihre Pässe wegwerfen, falsche Angaben zur Identität machen und bei der Passbeschaffung nicht mithelfen.“ Als Konsequenz schlägt Strobl die sofortige Rücknahme der Duldung, die Beendigung des Asylverfahrens, die Verhängung eines Beschäftigungsverbots und massive Kürzungen der Sozialleistungen auf das absolut Notwendige vor: „Also kein Bargeld, nur Sachleistungen in Form von Essen, Trinken, Toilettenartikeln, Kleidung. Es geht nur noch um die Überbrückung weniger Tage bis zur Abschiebung.“

[…] 

Eine zwischenzeitliche Rückkehr ins Heimatland soll laut Strobl sofort den Verlust des Asylstatus nach sich ziehen. „Wer in sein Heimatland fährt, in dem er angeblich an Leib und Leben bedroht ist, um dort Urlaub zu machen [22] oder Verwandte zu besuchen, muss seinen Asylstatus sofort verlieren. Einen solchen Asyltourismus können wir nicht tolerieren.“

Künftig sollen auch erkrankte Ausreisepflichtige abgeschoben werden können. Krankheit dürfe eine Abschiebung nur verhindern, wenn der Flüchtling erst in Deutschland erkrankt ist, so Strobl. „Bestand die Krankheit schon bei der Einreise, darf sie die Ausreise nicht länger verzögern.“

Die Möglichkeit der Abschiebehaft soll ausgeweitet werden. „Wer seiner Ausreiseverpflichtung nicht nachkommt, soll künftig einfacher in Abschiebehaft kommen können. Auch wenn wir ein offenes Herz haben für die, die Schutz brauchen, gehen wir mit ganzer Konsequenz gegen die vor, die glauben, uns auf der Nase herumtanzen zu können.“

[…]

Der CDU-Vize schlägt vor, ein deutsches Rückführungszentrum in Ägypten einzurichten. Dahin sollen nicht nur schiffbrüchige Flüchtlinge aus dem Mittelmeer gebracht werden, sondern auch abgelehnte Asylbewerber aus Deutschland. Strobl: „Wir sollten sehr rasch die Möglichkeit schaffen, dass wir ausreisepflichtige Ausländer jedweder Nationalität in ein sicheres Rückführungszentrum nach Nordafrika bringen. Es gibt gute Chancen, eine solche Vereinbarung mit Ägypten zu treffen. Gerade auch für Menschen, die ihre Identität und Nationalität verschleiern oder von ihren Heimatländern nicht zurückgenommen werden, ist die Rückführung in ein solches Zentrum in Ägypten ein richtiger Weg.“

Die Zahl der Abschiebungen nach Afghanistan möchte Strobl erhöhen: „Die ersten Flieger mit Rückkehrern an den Hindukusch müssen schnell abheben. Dabei dürfen wir uns nicht von Kabul abhängig machen.“ Deutschland könne für Abschiebungen nach Afghanistan auch die logistischen Strukturen der Bundeswehr in Nordafghanistan nutzen.

Die Grenzkontrollen will Strobl ausweiten. „Nicht nur an der Grenze zu Österreich, wir brauchen intelligente Kontrollen auch an der Grenze zur Schweiz. Wer aus Italien oder der Schweiz zu uns kommt, muss dorthin zurück.“

Strobl regt an, die Sozialleistungen auch für anerkannte Flüchtlinge zu reduzieren: „Wer Schutz vor Krieg und Verfolgung sucht, für den darf es nicht vorrangig um Sozialleistungen gehen. Dass wir Flüchtlingen, die an Leib und Leben bedroht sind, Schutz vor Verfolgung bieten, heißt nicht, dass wir Flüchtlingen auch unseren Lebensstandard ermöglichen müssen.“

Interessant wird sein, wie Merkel, Gabriel und Özdemir die neue Richtung bewerten und vor allem ihren Protagonisten. Ist der jetzt „Pack“ oder „Mischpoke“ oder eine „Schande für Deutschland“?

Weitere interessante Fragen findet man in den Kommentaren unter dem Artikel, zum Beispiel die:

„Ich habe nur eine einzige Frage: Warum machen die das nicht jetzt schon? Die sind doch in der Regierung!?“

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Radio-Tipp: Freiwillige Abschiebung

geschrieben von PI am in Web-Tipp | 43 Kommentare

ndrinfo [23]Ein Feature über abgelehnte Asylbewerber, die Deutschland tatsächlich verlassen, kann man heute ab 11:05 Uhr auf NDR-Info [24] hören. Es geht vor allem um die Gruppe der Balkan“flüchtlinge“, die ihrer Abschiebung zuvorkommen, um etwa Nachteile (Wiedereinreiseverbot) zu vermeiden oder Vorteile („Vespergeld“) mitzunehmen. Dass die „Flüchtlinge“ auf dem Balkan „verfolgt“ wurden, wird selbst vom NDR in dem Beitrag nicht mehr behauptet. Ganz offen spricht der Sender in seiner Ankündigung aus, dass die Abgeschobenen „auf dem Balkan vor allem Arbeitslosigkeit und ein ungewisses Schicksal“ erwartet.

Auf Nanny-Pädagogik wird weitgehend verzichtet, Schicksale werden nicht auf ‚schön traurig’ geschönt. Stattdessen gibt der Beitrag unkommentiert Motivationen der Betroffenen wieder.

Ein Iraner sagt gleich zu Beginn, dass ihm Deutschland „zu laut“ sei und dass er in den Iran zurück muss, weil sein Vater mit Herzproblemen im Krankenhaus liegt und seine Frau dort allein sei.

Ein Familienvater aus Sarajevo gibt noch mal sein Bestes und klagt, dass er dort kein Haus für seine zehn Kinder habe, die jetzt alle in die Schule in Deutschland gehen. Kalt sei es in der alten Heimat.

Im Mittelpunkt des Beitrages steht die Arbeit des „Büros der Stuttgarter Rückkehrberatung“. Das Büro ist ein Verein, arbeitet aber mit staatlichen Stellen zusammen und setzt deren Auftrag um. Es hilft bei der Planung und Organisation der Ausreise, sei es bei „Freiwilligen“ wie dem Iraner oder bei erzwungenen Ausreisen wie im zweiten Fall.

Manchmal vergibt der Verein auch Rückkehrhilfen. Die Gelder kommen „unter anderem“ von der „Internationalen Organisation für Migration“. Inwiefern der deutsche Staat ebenfalls Gelder bereitstellt (auch über die IOM) und in welcher Höhe, das verschweigt der Lückensender und fällt damit dann doch wieder zurück in die alte Gewohnheit, unschöne Nachrichten vom deutschen Steuerzahler fernzuhalten.

Insgesamt sind solche sprachlichen Schönfärbereien aber nicht zu häufig. Sogar kritische Untertöne wie Zweifel am Kanzlerinnenwort („Wir schaffen das“) dürfen kurz zu Wort kommen. Ein ruhiger und informativer Beitrag, den man gut bei der Fahrt im Auto oder beim Vorbereiten des Mittagessens hören kann. Im Gegensatz zum NDR, der politisch inkorrekte Kommentare strikt zensiert („Keine Kommentare vorhanden“, Stand Sonntagmorgen), kann der Inhalt der Radiosendung bei PI natürlich frei bewertet werden.

» ARD-Radiofeature: Freiwillige Abschiebung [24], Sonntag, 27. November 2016, 11:05 bis 12 Uhr, auf NDR-Info
» Frequenzen [25]
» Livestream [26] im Internet
» Die Sendung zum Nachhören [27]

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Lidl: Aus Santa Claus wird „Santa Clara“

geschrieben von PI am in Frauen,Genderismus,Idioten,Video | 216 Kommentare

santaclara [28]Erst vor kurzem lernten wir von einer linksverstörten Forscherin, dass eine traditionell funktionierende Familie, die weihnachtliche Bräuche gemeinsam pflegt, rechtsradikal ist. Sie fand im entsprechenden Weihnachtswerbespot der Firma Edeka versteckte Nazicodes (PI berichtete [29]). Ganz im Geist solcher linken Wertezerstörer präsentiert der Lebensmittel-Discounter Lidl nun einen Weihnachtsspot, der mit Sicherheit über alle Verdächtigungen und paranoid konstruierte Zusammenhänge erhaben ist. Im Gegenteil – dieser Spot lässt die Herzen aller Genderideologen höher schlagen. Nach dem Motto, alles muss gleich werden, das Weibliche ein bisschen gleicher und Männer (vor allem weiße) nach Möglichkeit unsichtbar, wird der traditionelle Weihnachtsmann durch eine dunkelhäutige Santa Clara ersetzt.

(Von L.S.Gabriel)

Angeblich möchte der Konzern mit dem Video für weniger Stress und mehr Gelassenheit in der Weihnachtszeit eintreten. Wir erinnern uns, bei Edeka war das Thema „Mehr sollen, weniger müssen“ anders verpackt, nämlich pro Familie,  „voll Autobahn“. Zugegeben, Frauen sind in der Regel beim Backen und Kochen und Organisieren vieler kleiner Freuden für Kinder und Freunde in der Weihnachtszeit mehr gefordert. Na und? Auch das ist Tradition und niemand wird dazu gezwungen. Es gibt allerdings auch Männer, die backen und mit ihren Kindern Schneemänner bauen, während Mama die Geschenke verpackt und in den meisten Fällen sind sie es, die die Weihnachtsbäume nach Hause schleppen. So what, das ist Familie und vieles macht Sinn an dieser Art der Arbeitsteilung.

Aber nichts darf sein, wie es war und die linken Genderinnen wollen zwar „groß und taff“ sein, haben aber das ständige Beleidigtsein ob angeblicher Ungerechtigkeiten im Programm. So auch hier. Frau, die kocht und einkauft, muss zur „Superheldin“ erklärt werden, fühlt sich vom Truthahn verfolgt, ist genervt, weil der Baum noch nicht steht, als sie vom Shoppen kommt und fühlt sich vor allem ob der übermächtigen Präsenz des männlichen Weihnachtsmannes erheblich zurückgesetzt. Das muss sich ändern: „Santa Clara“ muss her. Die tanzt dann erst einmal eine Runde und dann wird in einer Art rituellem Buntlauf eine Weihnachtstafel gezaubert, an der es, nebenbei bemerkt, keine Kinder gibt.

Zum Platzieren und Schleppen des großen Weihnachtsbaumes sind dann aber auch wieder Männer zugelassen. Vermutlich hat „Santa Clara“ sich kurz davor erst die Nägel lackiert. Suggeriert wird mit den Bildern: Frauen befreit Euch von Familie und Tradition, dann wird das Leben ein Tanz.

Wir schlagen vor: lassen wir Lidl auf allem, was der Konzern so hasst, einfach sitzen, also alles, was man für ein traditionelles Fest dort so kaufen könnte.

Hier der Spot:

Kontakt:

» kontakt@lidl.de [30]

(Hinweis an unsere Leser: Wir bitten Sie bei Schreiben an die Kontaktadresse, trotz aller Kontroversen in der Sache, um eine höfliche und sachlich faire Ausdrucksweise.)

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Schönen 1. Advent

geschrieben von PI am in PI | 119 Kommentare

1-adventWir werden auch heute berichten, denn weder die Islamisierung, die Gewaltflut, noch der bunte Irrsinn werden heute Pause machen. Dennoch wollen wir das, womit die kommenden Wochen eigentlich gefüllt sein sollten, in Erinnerung rufen. Es ist Advent! Auch wenn er nicht mehr still und besinnlich, nicht mehr kindlich-erwartungsvoll und nicht mehr friedvoll ist. Wirklich verloren ist nur, was wir vergessen oder was wir nicht leben. Wir wollen und sollten sie uns bewahren, so gut wir können – unsere Traditionen, unsere Werte, unsere Feste. In diesem Sinne wünscht PI allen Lesern eine schöne Adventszeit und einen friedlichen 1. Adventsonntag.

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