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Iraker (12) plante Weihnachtsmarkt-Anschlag

weih_pol [1]Was ist da los, dass ein zwölfjähriges Kind versucht haben soll, einen Sprengstoffanschlag in Deutschland zu verüben? Das ist ein Alter, in dem ein Kind die sechste Klasse besucht, in dem man als Junge noch mit Autos spielt, in dem es noch keine Sinnkrise geben sollte, wie sie mit der Pubertät auftritt. Was ist da los? Es ist nicht das einzige verstörende Detail, das sich in der Meldung des Focus [2] findet:

Ein zwölfjähriger Deutsch-Iraker hat offenbar versucht, einen Nagelbombenanschlag auf den Weihnachtsmarkt in Ludwigshafen am Rhein zu verüben. Das meldet FOCUS in seiner neuesten Ausgabe unter Berufung auf Justiz- und Sicherheitsbehörden. Nach Erkenntnissen der Ermittler wurde der „stark religiös radikalisierte“ Junge womöglich von einem „unbekannten Mitglied“ der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) „angestiftet oder angeleitet“, meldet FOCUS. Nur, weil der Sprengsatz nicht zündete, kam es zu keiner Detonation. […]

Nachdem ein aufmerksamer Passant die Polizei über den Rucksackfund informiert hatte, sprengten Spezialisten einen Teil der hochbrisanten Mischung. Nach FOCUS-Informationen spielte der Junge bereits im Sommer 2016 mit dem Gedanken, nach Syrien auszureisen, um sich dort dem IS anzuschließen.

Wie kann es sein, dass ein erst 12-Jähriger sich Gedanken macht, für den IS in den Krieg zu ziehen? Was ist das für ein perverses Gedankengut, dem er anhängt? Was ist das für ein perverses Gedankengut, dem die Eltern offensichtlich anhängen? Es ist doch nicht anzunehmen, dass er unter ihren Augen lebte und dass sie das nicht mitbekamen, was er denkt, wie er sich entwickelt. Und einer der Obertrottel, vielleicht DER Obertrottel der deutschen Politik, soll jetzt bitte nicht schon wieder kommen, dass das Kind ja „aus der Mitte der deutschen Gesellschaft“ komme, aufgewachsen und erzogen „bei uns“ und so weiter. Das ist er nicht, wie man sieht.

Er muss entweder in einer Moschee oder von den Eltern oder von beiden zu seinen extremistischen Ansichten gebracht worden sein oder nicht davon abgehalten worden sein. Deutsches Bildungsgut ist das nicht, was er an Mist im Kopf hat! Da die SPD gerade fleißig an der Zensur so genannter „Hassbotschaften im Netz“ arbeitet, soll hier abschließend schon mal eine erste Übung im neuen sozialdemokratischen Paradigma einstudiert werden: Mit dem Islam hat das alles nichts zu tun!

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Klonovsky: Die FAZ und der U-Bahn-Treter

geschrieben von PI am in Lügenpresse,Migrantengewalt | 101 Kommentare

ubahntreter [3]Der sogenannte Berliner U-Bahn-Treter ist identifiziert und in diversen Boulevardblättern abgebildet worden. Die FAZ machte sich [4] ein paar Tage zuvor Gedanken, ob durch die Verbreitung von Bildern und Überwachungsvideos nicht solcher schöner Seelen Persönlichkeitsrechte verletzt würden.

Jene nämlich, und zwar sowohl des „mutmaßlichen“ Täters wie des Opfers, müssten gegen das Interesse der Tataufklärung aufgewogen werden. Auf dem Video ist ein kräftiger junger Mann zu sehen, der einer filigranen jungen Frau von hinten mit voller Kraft in den Rücken tritt, worauf sie die U-Bahntreppe hinunterstürzt. Ein unerwarteter Tritt mit solcher Wucht hätte ausgereicht, einen Klitschko zu Fall zu bringen. Dieser Typ ist der „mutmaßliche“ Täter. Aber: „Sogar Personen, die tatsächlich eine Tat begangen haben, dürfen nicht grundlos bloßgestellt werden. Auch sie müssen vor unnötiger Rufschädigung vor der Verurteilung geschützt werden.“ Es könne sich ja herausstellen, „dass durch verzerrte Optik ein falscher Eindruck entsteht“. So steht es im ungekennzeichneten Satireteil des Frankfurter Weltblattes. Die vergaunerte Sprache – „grundlos bloßgestellt“, „unnötige Rufschädigung“ – verrät vergaunertes Denken; was wäre denn, bitteschön, „begründetes Bloßstellen“ und „nötige Rufschädigung“, wenn sogar eine derart widerwärtige Tat einen solchen Kommentar auslöst? Vielleicht der Kommentar selber? In einem Land, in dem stolze Männer leben, würde ein Kerl, noch dazu ein Gast aus dem Ausland, der eine ihm unbekannte einheimische Frau anlasslos die Treppe heruntertritt, gründlich verprügelt der Polizei übergeben. Hier sinniert ein mit hoher Wahrscheinlichkeit nahkampfuntauglicher Pressstrolch über die Persönlichkeitsrechte des Treters. Und deswegen passiert dergleichen auch hier und passiert vor allem zunehmend.

Doch die eigentliche Pointe kommt erst noch. Die Tat hat sich, wie inzwischen bekannt wurde, bereits am 27. Oktober ereignet. O-Ton FAZ: „Empört wird sich im Internet darüber, dass das Video von dem Vorfall so lange zurückgehalten wurde. Dafür hatte die Polizei aber gute Gründe.“ Nämlich, Sie ahnen es bereits, die Persönlichkeitsrechte. Deswegen habe die Polizei den Kurzauftritt des Kickers nicht der Öffentlichkeit preisgegeben, bevor das Video „geleaked“ wurde. Versucht man uns zumindest einzureden. Ich wette eine Flasche Lafite-Rothschild darauf, dass der eigentliche Grund ein anderer gewesen ist. Unseren Muftis geht die Muffe wegen der explodierenden Gewaltkriminalität durch junge Männer, die noch nicht so lange hier leben. Wäre der Täter ein deutscher Skinhead gewesen und das Opfer ein bekopftuchtes Flüchtlingsmädel, die Sequenz wäre rund um die Uhr auf allen Kanälen gesendet worden. Da der Täter ersichtlich ein „Südländer“ war, hat man die ohnehin viel zu hysterischen Menschen, die schon länger hier leben, von unstatthaften Verallgemeinerungen und Generalverdachtsbekundungen abhalten wollen. „Und nicht zuletzt sind die Rechte des Opfers auf Privatsphäre zu berücksichtigen“, ergänzt die FAZ. Die junge Frau war ja nun wirklich unvorteilhaft gestürzt.

Aber seid unbesorgt, Brüder und Schwestern, der Täter, ein „Bulgare“, sucht Schutz in seinem mutmaßlichen Heimatland. Deutschland ist jetzt noch sicherer geworden. Und nun freue dich Berlin!


(Gefunden auf Michael Klonovskys Acta Diurna [5])

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SPD-Mann: Medien in jämmerlichem Zustand

geschrieben von PI am in Lügenpresse | 59 Kommentare

Albrecht MüllerGerne würden wir ja wissen, was in Aleppo und in ganz Syrien und in Mossul im Irak und auch im Jemen wirklich los ist. Aber unsere großen Medien lassen uns im Stich und haben sich zu einer großen Formation der Indoktrination verschworen. Deutschlandfunk, ARD-Tagesthemen, ZDF-heute journal, Spiegel online usw. – sie alle informieren und kommentieren total einseitig. Sie bedienen sich zweifelhafter Quellen und lassen weg, was nicht in das zu vermittelnde Bild passt. Wenn es noch eines Beweises bedurft hätte, dass die totale Manipulation möglich ist, in diesen Tagen liefern uns die genannten Medien und ein Rattenschwanz von regionalen Zeitungen und kommerziellen Sendern stündlich den Beweis. (Weiter bei Albrecht Müller, Foto, SPD-Urgestein und Herausgeber von NachDenkSeiten.de [6])

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Trump wird deutsche Klimapolitik beeinflussen

geschrieben von PI am in Klimaschwindel,Trump | 101 Kommentare

[7]Der überraschende Sieg von Donald Trump bei den US-Präsidentschaftswahlen hat das politisch-korrekte Establishment im Westen bis ins Mark getroffen. Ob in der Russland-Politik, dem Syrien-Krieg oder in der Migrationsfrage – überall steht der neue US-Präsident konträr zu Merkel & Co. Auch beim offiziellen Dogma, der Mensch sei an einem bedrohlichen Klimawandel schuld, wird es künftig harte Auseinandersetzungen geben, hat Trump den Klimawandel im Wahlkampf doch immer wieder als großen Schwindel („huge hoax“ [8]) bezeichnet. Wir wollten vom Vizepräsidenten des Europäischen Instituts für Klima & Energie (EIKE), Michael Limburg, wissen, ob und wie sich die Trump-Präsidentschaft auf die deutsche Klimapolitik auswirken wird.

PI: Herr Limburg, Sie sind – zusammen mit Ihrem Institut – eine der wenigen wissenschaftlichen Stimmen in Deutschland, die sich der offiziellen Klimapolitik dieses Landes entgegen stellen und stehen dadurch auch sehr oft unter Beschuss von Medien, Politik und sogenannten „Klimaschützern“. Warum tun Sie sich das eigentlich an?

Limburg: Wir tun das, weil wir davon überzeugt sind, dass diese Politik einen immensen Schaden in unserem Land anrichtet, ohne dass sie irgendeine „höher gelagerte“ Berechtigung hat, die das Verlangen von sehr großen Opfern ggf. rechtfertigen könnte. Es wird zwar sehr erfolgreich versucht, mittels des Kampfbegriffes „Klimaschutz“ des „Weltklimas“, diese Opfer zu rechtfertigen, jedoch ist das nur ein Vorwand, um letztendlich eine Ökodiktatur zu errichten. Denn weder gibt es ein „Weltklima“, noch lässt sich der nur statistisch definierte Begriff Klima schützen. Zudem gibt es trotz über 30-jähriger intensivster Forschung seitens tausender von Wissenschaftlern, die dem IPCC zuarbeiten, keinerlei Beweise für die Hypothese, dass CO2 in irgendeiner Weise die Temperatur der Atmosphäre – und nur darum geht es letztendlich – in die Höhe treibt.

PI: Was meinen Sie eigentlich genau mit Ökodiktatur?

Limburg: Seit der Veröffentlichung des „Wissenschaftlichen Beirats Globale Umwelt“ (WBGU) aus dem Jahre 2011, dem der oberste „Klimaschützer“ der Republik, Prof. Schellnhuber, vorstand und der auch an der jüngst vorgestellten Papst Enzyklika SI mitschrieb – wird diese Ökodiktatur gefordert. Sie nennt sich dort allerdings feiner „große Transformation“ und ist seit der Pariser Klimakonferenz vom Dezember 2015 hierzulande offizielle Regierungsdoktrin. Umweltministerin Barbara Hendricks benutzt diesen Terminus in nahezu jedem Interview. Der offiziell verabschiedete „Klimaschutzplan 2050“ nennt eine Fülle von Zielen, Wegen und Verfahren, um dieses Ziel zu erreichen.

PI: Wie beurteilen Sie in diesem Zusammenhang die Wahl von Donald Trump zum nächsten US-Präsidenten?

Limburg: Ich glaube, dass die Wahl von Trump das Lager der „Klimaschützer“, die sich über die Jahrzehnte mittels ihres zur nicht mehr hinterfragbaren Religion erhobenen Glaubens an die Notwendigkeit des „Klimaschutzes“, riesige Pfründe und gewaltige Privilegien erschlichen haben, erheblich erschüttern wird. Vorausgesetzt er bleibt bei dieser Linie, die er zigfach angekündigt hat und die er bis heute durch die Nominierung entsprechender Fachleute, sei es zur Umwandlung der mächtigen Umweltbehörde EPA – mit ihrem verderblichen Clean Climate Action Plan – oder des ebenso mächtigen Energieministeriums DOE mit hunderttausenden von offiziellen und über Privatfirmen engagierten Mitarbeitern, versucht zu manifestieren. Allein die Ernennung dieser Leute scheint in gewissen Kreisen der Klimaforschung, der Umweltverbände und die sie stützenden Strukturen, bereits jetzt helle Panik hervorzurufen.

Anders lassen sich die empörten Aufschreie dieser Leute nicht erklären. Z.B. hat das sog. Transition Team von Trump der Energiebehörde DOE 74 klare Fragen zur Beantwortung aufgegeben. Fragen, die jeder, der in eine bestehende Verwaltung oder Firma einsteigt, stellen und vor allem klären muss, um zu erkennen, woran und wie und mit welchem Verhältnis von Aufwand und Ertrag in dieser Organisation gearbeitet wird. Allein diese Selbstverständlichkeit wird von den Betroffenen empört als Ketzerei zurückgewiesen und als Affront empfunden.

Natürlich wird das von denen und den sie unterstützenden Medien und NGO`s so nicht dargestellt, sondern als „Angriff auf die Freiheit der Wissenschaft“ getarnt. So als ob diese Leute nicht seit Jahrzehnten alles daran gesetzt hätten, kritische Wissenschaftler, die sich ihrer Religion nicht anschließen wollten, mit allen Mitteln – inklusive Rufmord und Entfernung aus ihren Stellungen oder Streichung von Forschungsgeldern – zu bekämpfen, bzw. zum Schweigen zu bringen. Auch die Todesstrafe für diese Leute wurde schon mal gefordert.

PI: Erwarten Sie von Trumps Wirken auch Auswirkungen auf die deutsche Klimapolitik?

Limburg: Wenn er dabei bleibt, auf jeden Fall. Jedoch in zweierlei Weise. Zunächst mal wird man versuchen, das bereits Beschlossene, aber noch nicht Umgesetzte – wie die Vereinbarungen von Paris und den Klimaschutzplan 2050 – zu beschleunigen und, bevor sich der Wind weiter dreht, schneller in trockene Tücher zu bringen. Die Forderungen dafür sind bereits jetzt deutlich hörbar und werden täglich schriller. Dabei wird auch die Hoffnung eine Rolle spielen, dass es zunächst nur gilt, die kommenden vier Jahre zu überstehen, evtl. auch die, dass ein Präsident Trump inzwischen sehr mächtigen Leuten, die viel Geld und Macht zu verlieren haben, mit seiner Strategie deftig in die Quere kommt, und deswegen von eben diesen vorzeitig aus dem Verkehr gezogen werden könnte. Das Schicksal von Präsident Kennedy ist ja vielen noch bekannt.

Es wird auch davon abhängen, wie bei uns die kommenden Wahlen ausgehen. Bisher gibt es nur eine Partei, die sich den Kampf gegen diesen Irrglauben und die damit begründete Energiewende auf die Fahnen geschrieben hat. Die AfD. Kommt sie mit 15 bis 20 Prozent in den Bundestag, werden sich weitere Unterstützer finden, die durch deren Beispiel ermutigt werden, sich öffentlich zu bekennen. Den Rest könnte dann der übliche Opportunismus machen, besonders bei der CDU/CSU. Nach dem Motto „if you can´t beat them join them“.

Die CDU/CSU ist mit dem Klammerbeutel gepudert, weil sie sich von ihren wirklichen politischen Gegnern, der versammelten Linken von rot/rot über rot bis grün, vorschreiben lässt, mit wem sie spielen – sprich koalieren – darf und mit wem nicht. Und sich auf diese Weise noch weiter von ihrem Wählerpotential rechts der Mitte entfernt.

Da wird der Verlust von Ämtern und Pfründen wohl heilsam sein. Wenn nicht, dann blüht ihr mit einiger Wahrscheinlichkeit das Schicksal der italienischen Democracia Christiana. Und erst dann wird man hierzulande daran gehen, den Irrweg zu verlassen und umzukehren, und damit vernünftige Politik, ohne Klimaschutzschwachsinn und Energiewende, praktizieren. Ob sich Deutschland dann allerdings erneut, wie nach dem zweiten Weltkrieg, als Phoenix aus der Asche erheben kann, daran habe ich – angesichts der demografischen Entwicklung, der Bildungsmisere und der völlig verfehlten Migrantenproblematik, die zur „Flüchtlingsfrage“ veredelt wird, so meine Zweifel.

PI: Vielen Dank für das Gespräch, Herr Limburg.


Michael LimburgDipl.-Ingenieur Michael Limburg ist Vizepräsident des Europäischen Instituts für Klima und Energie [9]. EIKE ist ein 2007 gegründeter gemeinnütziger Verein, der seine Aufgabe darin sieht, „Klima- und Energiefakten ideologiefrei darzustellen, Kongresse auszurichten und Veröffentlichungen zur Klimaforschung zu verbreiten“.

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N. Fest: Akademisierung und Zukunftsfähigkeit

geschrieben von PI am in Deutschland | 123 Kommentare

[10]Gemeinhin gilt die Akademisierung als Ausweis für den Bildungsstand und die Zukunftsfähigkeit eines Volkes. Auch die OECD mit ihren bekannten PISA-Studien verfährt so. Daher wenig überraschend: Deutschland toll, Burundi schlecht. Tatsächlich scheint das Gegenteil richtig: Der Akademisierungsgrad ist längst zur Gefahr für dieses Land geworden. Zutreffend bemerkte Axel Robert Göhring kürzlich bei Tichys Einblick [11], nur Studenten oder Akademiker hingen der Willkommenskultur an; wer dagegen in einem Lehrberuf arbeite oder ohne Ausbildung tätig sei, sähe den ungelenkten Zuzug von Migranten überwiegend skeptisch.

Dieses Wahrnehmungsgefälle ist nicht ganz neu. Spätestens mit den Reformen der 1970er Jahre verließ der Realitätssinn endgültig die Universitäten und machte Platz für den Glauben an die ideale Welt. Nicht zufällig ähneln seit dieser Zeit die universitären Cafeterien evangelischen Begegnungsstätten, mit Postern und Handzetteln zu Fair Trade, Inklusion, Transgender-Themen und zur tätigen Nächstenliebe für irgendwelche Zwergvölker. Auch darin zeigen sich Wertigkeiten: Nicht Wissen ist Kern der universitären Ausbildung, sondern Barmherzigkeit.

Das war, solange nur ein kleiner Teil der Schulabgänger studierte und das Abitur einen gewissen Mindeststandard sicherte, auch kein Problem. Beides hat sich jedoch grundlegend geändert. Immer mehr Schulabgänger strömen an die Universitäten, immer weniger entspricht die Hochschulreife ihrem eigenen Anspruch. So verschiebt sich das Verhältnis zwischen Realisten und Träumern. Die formal ungebildeteren Klassen mit ihrem deutlich größeren Wirklichkeitssinn geraten zunehmend in die Defensive.

Diese Erfahrung macht auch, wer im Bekanntenkreis diskutiert. Nur bei Akademikern findet man jenes starrsinnige Beharren auf einer weltumfassenden Ethik, die keine Kompromisse kennt; und nur bei ihnen jene zwanghafte Resistenz gegenüber jedem Argument. Dass Diskussionen, sollen sie Erkenntnis vermitteln, zunächst einmal darauf beruhen, die Gegenpositionen zur Kenntnis zu nehmen, scheinen viele nicht zu wissen; und leider auch nicht, dass ein Mindestmaß an Informiertheit nicht notwendig schadet. Ein Chemiker, der nach eigener Auskunft weder den Koran noch irgendeinen Klassiker zu den politischen Strukturen des Islam gelesen hat, eröffnet das Gespräch mit der Feststellung, jede Kritik am muslimischen Glauben sei rassistisch. Eine Zahnärztin, die die Federalist Papers für einen Hygieneartikel von Rossmann halten dürfte, belehrt mit Ausführungen über das Verhältnis von Staat zu Religion. Und eine Musikerin klagt im schrillen Diskant über das ‚peinlich-absurde’ Parteiprogramm der AfD, das den Zuzug von Ausländern verbiete, Frauen an den Herd verbanne und das musikalische Repertoire auf deutsche Opern und deutsche Musik begrenze. Den Google-gestützten Beweis, dass nichts davon im Parteiprogramm steht und allein ihre Unkenntnis peinlich-absurd ist, übergeht sie. Auch wenn der Grund aller Empörung entfällt, will man doch an ihr festhalten.

Diese drei Fälle sind keineswegs Ausreißer – vielmehr erlebt man solche Gespenstergespräche jeden Tag. Während sich jene Chemiker, Ärzte oder Musiker auf dem Gebiet ihrer Profession mit guten Gründen nichts von jemandem außerhalb ihres Faches sagen lassen würden, halten sie den umgekehrten Weg für selbstverständlich. Denn die aktuellen staatspolitischen und ethischen Fragen werden weniger vom Bedürfnis der Erörterung beherrscht, sondern von dem der Belehrung. Da lässt man sich ungern von Fakten beirren. Folgerichtig lautet das erste Gesetz der Debatte, mangelnde Kenntnisse durch Entschlossenheit auszugleichen.

Und das zweite heißt: Beharrung. Selbst wenn jedes Argument widerlegt, jeder Einwand entkräftet wurde, lautet die ewig gleiche Formel: „Aber dennoch…“ So erklärt man Argumente für irrelevant – und damit auch jeden Diskurs. Es ist eine Regression ins Infantile: Wer beim Halma verliert, wischt die Spielfiguren vom Brett. In der Debatte ist dieses Wegwischen der Verweis auf rein subjektive Antipathien: Ja, zugestanden, inhaltlich habe man schon recht, aber jemanden, der so aussähe wie Frau von Storch oder Frau Petry, den könne man einfach nicht wählen. Dass dieser Einwand, will man ihn denn so nennen, zumeist von Frauen kommt, macht ihn nicht weniger äußerlich. Und nicht einmal der Hinweis, dass auch Claudia Roth, Renate Künast oder die Bundeskanzlerin kaum der Venus von Botticelli glichen, führt zur Besinnung. Mit Akademikern, so muss man feststellen, ist schwer zu reden.

Doch mag das ein Anlaß zur Hoffnung sein, wenn auch nicht für dieses Land. Denn Burundi liegt nicht nur bei der Akademisierung weit hinter Deutschland, sondern ebenso in Sachen Veggie-Day, Unisex-Toiletten und Radwegen. Gute Voraussetzungen für eine staatspolitisch glänzende Zukunft.


(Gefunden auf nicolaus-fest.de [12])

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Das NSU-Märchen – Filmstory à la Hollywood

geschrieben von PI am in Justiz,Kampf gegen Rechts™ | 99 Kommentare

In dem Gespräch zwischen Prof. Michael Friedrich Vogt (Quer-denken.TV [13]) und dem ehemaligen Thüringer Verfassungsschutz-Chef Dr. Helmut Roewer geht es um die Geschichte einer Mordserie, die seit Ende 2011 als die Story der rechtsextremen Terrororganisation NSU von den Medien verbreitet und unverzüglich von der Politik aufgegriffen wurde. In dem Interview werden alle Elemente der Geschichte von der angeblichen Existenz einer Terrororganisation über die zusammenhängende Mordserie aus angeblichem Ausländerhaß mit einer einzelnen Tatwaffe über den Polizistenmord von Heilbronn als angebliche Waffenbeschaffungstat bis hin zum angeblichen Selbstmord des Täterduos in Eisenach und seinem angeblichen Bekenner-Video analysiert.

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Warum Desinteresse an Christenverfolgung!

geschrieben von kewil am in Christenverfolgung | 102 Kommentare

Weihnachten rückt näher und damit die Versuchung, aus dem Christentum eine Krippenreligion zu machen, nah gebaut an Kitsch, Krempel, Kindlichkeit. Dabei ist das Christentum auch 2016 gewesen, was es immer sein wird: die Religion des Kreuzes. Christen sind die am stärksten drangsalierte religiöse Gruppe. In den Worten des österreichischen Außenministers Sebastian Kurz: „Über 100 Millionen Christen werden weltweit diskriminiert, bedroht und verfolgt. Wir müssen entschieden gegen Christenverfolgung vorgehen, insbesondere im Nahen und Mittleren Osten.“ Warum tun „wir“ es nicht? Warum löst Christenverfolgung keinen #Aufschrei aus, keinen Mahnmarsch, keine Solidaritätskundgebung? Die Antwort ist so einfach wie traurig: weil Christen verfolgt werden… (Fortsetzung Kissler im [14] CICERO!)

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Griechen weisen Vorwürfe de Mazières zurück

geschrieben von PI am in Altparteien,Asyl-Irrsinn,Mord,Rapefugees | 167 Kommentare

tspiras [15]Der Streit um die Daten des afghanischen Sexualmörders Hussein Khavari geht weiter. Bundesinnenminister Thomas de Mazière hatte Griechenland vorgeworfen, es seien in den europäischen Systemen keinerlei Daten über den Hochkriminellen verfügbar (PI berichtete) [16]. Griechenland kontert nun. Seit 2013 seien Khavaris Fingerabdrücke im Eurodac-System europaweit [17] abrufbar.

Da den deutschen Grenzbeamten eine Registrierung der einströmenden Massen von höchster Stelle untersagt worden war und noch heute nicht alle Invasoren kriminaltechnisch überprüft sind, wundert es nicht, dass sich niemand für diese Fingerabdrücke interessiert hat.

De Mazière hatte darüber hinaus moniert, Khavari sei nach seinem Untertauchen nur innerhalb Griechenlands zur Fahndung ausgeschrieben gewesen. Eine Erklärung, warum er Khavari als zuständiger Innenminister überhaupt ins Land gelassen hat, gab de Mazière nicht ab.

Das Szenario der monatelangen ungeregelten Masseninvasion war nur unter einem politischen Hörigkeitsverhältnis, wie es zwischen Merkel und de Mazière existiert, überhaupt möglich. Diese unheilvolle DDR-Vetternwirtschaft an der Staatsspitze sollte alsbald Thema eines parlamentarischen Untersuchungsausschusses werden. Dabei sollte es neben dem Sicherheitsrisiko auch um die von Merkel und de Mazière willentlich verursachten Milliarden-Schäden [18] gehen.

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NRW: Angriffe auf Musiklehrer verschwiegen

geschrieben von PI am in Migrantengewalt | 67 Kommentare

Langenfeld: Die städtische Musikschule schlägt bei diesem schlimmen Thema keine lauten Töne an, und auch aus dem Rathaus war bislang nichts nach außen gedrungen. Doch jetzt sickerte durch: Mindestens drei Musikschullehrer sind in den vergangenen Wochen nacheinander von jungen Gewalttätern angegriffen worden. […] Wie die Mutter ärgert sich auch ein Musikschullehrer darüber, dass die drei Attacken quasi unter der Decke gehalten und nicht nach außen kommuniziert wurden. Auf Nachfrage bestätigte Polizeisprecher Ulrich Löhe gestern, dass Anzeigen wegen Körperverletzung eingegangen seien.

Nach RP-Informationen wurde im Oktober ein Musikschullehrer attackiert, als er mit einer erwachsenen Schülerin im Souterrain probte. Weil mehrere junge Männer im direkt angrenzenden Park von außen gegen die Fensterscheibe geschlagen und so den Unterricht gestört hatten, öffnete der Lehrer das Fenster und bat um Ruhe. Zwei der etwa 16 bis 18 Jahre alten und südländisch aussehenden [19] – akzentfrei Deutsch sprechenden – Jungen sollen darauf ins Kulturzentrum gekommen und auf ihn losgegangen sein.


Nachfolgend wieder eine kleine Auswahl von grundlosen gewalttätigen „Bereicherungen“ der letzten Tage, die bei einer umgekehrten Täter / Opfer-Konstellation Lichterketten-Alarm und Rassismus-Gedöns von Garmisch bis Flensburg ausgelöst hätten.

Rheine: Am Sonntagabend (11.12), gegen 21.35 Uhr, ist die Polizei zu einem Vorfall gerufen worden, der sich auf dem Borneplatz ereignet hat. Eine 47-jährige Frau aus Rheine war zusammen mit ihrem Lebensgefährten in der Innenstadt unterwegs. Sie führten ihren Hund mit. Drei Männer seien ihnen gefolgt. Einer habe immer wieder wie ein Hund gebellt. Man habe ihn aufgefordert, dies zu unterlassen. Der Mann habe daraufhin seinen Gürtel aus der Hose genommen und damit der Frau einmal auf den Oberschenkel geschlagen. Als der Lebensgefährte dazwischen ging, wurde auch er einmal geschlagen. Als weitere Zeugen auf den Vorfall aufmerksam wurden, flüchtete der Mann zunächst. Kurz danach bewarf der Mann die Geschädigten und die Zeugen mit Pflastersteinen und Holzstücken, die er an einer Baustelle gefunden hatte. Die eingesetzten Beamten konnten den Täter, auch aufgrund der Angaben seiner Begleiter, ermitteln und kurze Zeit später festnehmen. Der 32-jährige Mann aus dem Irak [20] wurde zunächst zur Verhinderung weiterer Straftaten in Gewahrsam eingeliefert.

Nürnberg: Bei einer Auseinandersetzung im Stadtteil Gleißbühl am frühen Sonntagmorgen (11.12.2016) erlitten zwei junge Männer Verletzungen, welche ambulant im Krankenhaus behandelt werden mussten. Die Polizei sucht Zeugen. Nach bisher vorliegenden Erkenntnissen gerieten die beiden 22-Jährigen gegen 02:45 Uhr im Marientorgraben mit einer noch unbekannten sechsköpfigen Personengruppe in Streit. Im Verlauf der anschließenden Rangelei sollen beide aus der Gruppe heraus getreten und geschlagen worden ein. Beide Geschädigte trugen Platz- und Schürfwunden davon. Die Täter, die als Südländer [21] beschrieben wurden, flüchteten in unbekannte Richtung.

Dörverden: Auf dem Bahnhof in Dörverden hat am Mittwoch, gegen 15 Uhr, eine bislang unbekannte Frau auf eine 18-Jährige geschlagen. Während der Tat hatte die Täterin ein etwa fünf Jahre altes Kind bei sich. Die junge Frau stand an Gleis 4, als die Angreiferin scheinbar plötzlich und unvermittelt auf sie einschlug. Nach der Tat stieg die Täterin mit dem Kind in den Zug in Richtung Verden. Sie wird beschrieben als etwa 170 cm große und etwa 30 Jahre alte Frau mit schwarzen Haaren und dunklem Hautteint [22]. Während der Tat trug sie eine dunkle Jacke. Die 18-Jährige wurde zur Behandlung mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht.

Lüneburg: Zu einem Vorfall kam es in den Nachtstunden zum 11.12.16 im Umfeld einer Discothek Auf der Hude. Nach derzeitigen Ermittlungen war der Fahrer eines Pkw Daimler C-Klasse mit Hamburger-Kfz-Kennzeichen gegen 03:30 Uhr mehrfach auffällig Auf der Hude an der Discothek vorbeigefahren. Kurze Zeit später fuhr der Pkw auf dem Gehweg auf eine dreiköpfige Personengruppe zu. Dabei wurde ein 26-Jähriger aus Hamburg leicht verletzt. Darüber hinaus stiegen vier männliche Personen aus dem Fahrzeug und schlugen auf den 26-Jährigen sowie weitere Personen ein. Darüber hinaus wurde eine weitere Person, ein weiterer 26-Jähriger, auf die Fahrbahn geschubst, so dass dieser von einem vorbeifahrende Taxi erfasst wurde. Er erlitt ebenfalls leichte Verletzungen. Die vier Männer verschwanden noch vor Eintreffen der Polizei mit dem Pkw Daimler. Fahndungsmaßnahmen verliefen ohne Erfolg. Die vier Täter werden wie folgt beschrieben: – alle männlich, – ca. 18 bis 22 Jahre alt,- zwei mit dunkler Hautfarbe – vermutlich afrikanischer Herkunft [23],- sprachen alle deutsch

Homburg: Der 17-jährige Maik ist von Geburt an taub. Mithilfe von Implantaten kann er sich eingeschränkt verständigen. Doch taub bedeutet nicht Ungerechtigkeit zu dulden. Der Jugendliche setzte sich vergangenen Mittwoch für eine Freundin ein und wurde verprügelt, eine Geschichte aus Homburg: Mittwoch, 7. Dezember 2016: Es war schon Abend, als der 17-Jährige im Garten des Jugenddorfs des Berufsbildungswerkes in Homburg sitzt. Seit eineinhalb Monaten ist der Jugendliche hier im Internat, will sich für eine Ausbildung vorbereiten. Maik saß nicht allein im Garten: aus der Einrichtung. Wir unterhielten uns, als plötzlich die drei Jungs auftauchten.“ Als das Mädchen die Jungs bittet, ihre Musik leiser zu machen, reagieren diese übel, wie Maik sich erinnert: Wie die „Bild“ berichtet, will der Gehörlose schlichtend eingreifen, als er plötzlich von den drei Jungen, syrischen Flüchtlingen [24], angegriffen wird. Einer von denen habe ihm mit der Faust ins Gesicht geschlagen. „Dann fielen auch die anderen über mich her.“ Minutenlang schlagen und treten die drei auf den couragierten Gehörlosen ein, bis Mitarbeiter des Jugenddorfes auftauchen. Maik muss mit einem Krankenwagen in die Uniklinik gebracht werden, wird geröntgt und verarztet. Seine Mutter ist entsetzt, Maik habe doch niemandem etwas getan, so die 36-jährige Anja Pohl. Jetzt ermitteln Polizei und Staatsanwaltschafft wegen gefährlicher Körperverletzung.

Brilon: Am Sonntagmorgen, 04:30 Uhr, kam es aus noch ungeklärter Ursache vor einer Gaststätte in der Innenstadt zu einer Schlägerei zwischen mehreren Personen. Durch Schläge und durch Schnittverletzungen mit einem Messer wurden drei Männer aus Brilon im Alter von 24 und 25 Jahren leicht verletzt. Im Rahmen der Fahndungsmaßnahmen konnten zwei der flüchtigen Täter angetroffen werden. Es handelt sich um einen 17-jährigen Afghanen und einen 18-jährigen Syrer [25]. Sie wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen entlassen. Mindestens ein weiterer Täter ist derzeit flüchtig.

Schweden: Am 31. Mai war Lucas Sjölund Jurada (25) mit seiner Frau Victoria in der Innenstadt von Stockholm unterwegs gewesen. Nach dem gemütlichen Bummel wollten beide nach Hause und sich einen Film ansehen. Sie standen am Zentralbahnhof auf dem Bahnsteig der U-Bahn. Plötzlich stürzte ein Unbekannter von hinten heran, stieß Lucas auf die Gleise. Genau in dem Moment fuhr die U-Bahn ein – seine Frau schrie, wollte hinunterspringen, wusste aber nicht wo und wie. Es folgten lange und schreckliche Minuten. Nach einer gefühlten Ewigkeit konnte Lucas von den Schienen geborgen werden. Schwer verletzt – aber er lebte!Die Attacke selbst war so schnell verlaufen, dass man Victoria anfangs nicht glaubte, als sie von einem unbekannten Täter sprach. Wer sollte so etwas Sinnloses und Grausames tun? Die Bilder einer Überwachungskamera zeigten, dass das Unfassbare wirklich geschehen war. Ein Mann, mit dem Lucas noch nie im Leben etwas zu tun gehabt hatte, war der Täter. Nach dem Angriff war er aus dem Bahnhofsgelände geflohen. Die Polizei veröffentlichte die Bilder der Überwachungskamera, kurz darauf wurde der Täter gefasst. Es war ein 35-jähriger Mann aus dem Libanon [26].

Kiel: Brutale Attacke in der Kieler Innenstadt: Ein 67-Jähriger ist nach dem Besuch einer AfD-Veranstaltung [27] von einem Unbekannten schwer verletzt worden. Vor der AfD-Geschäftsstelle hatten sich zuvor 400 Demonstranten versammelt. Die Tat ereignete sich bereits am 25.11. (21.30 Uhr): Die stellvertretende Bundesvorsitzende der AfD, Beatrix von Storch, war in der Geschäftsstelle am Walkerdamm zu Besuch, um einen Vortrag zu halten. Unter dem Motto „Storch, verpiss dich!“ versammelten sich daraufhin bis zu 400 AfD-Gegner vor der Parteistelle. Unter den Besuchern des Vortrags war auch ein 67-Jähriger, der kein Mitglied der Partei sei. Laut Polizei schlug ein Unbekannter dem Mann auf dem Heimweg im Schülperbaum 2, in Höhe des dortigen Restaurants, grundlos ins Gesicht und flüchtete. Das Opfer kam mit einer schweren Augenverletzung ins Krankenhaus und musste notoperiert werden. Ob der Angriff auf den Rentner mit dem Besuch der AfD-Veranstaltung zu tun hat, ist noch unklar. Der Täter ist 25 bis 30 Jahre alt, 1,80 bis 1,90 Meter groß und schlank. Er trug eine dunkle Strickmütze und eine schwarze Jacke.

Deggendorf: Sie hatte zwei Männer nur gebeten, zur Seite zu gehen – am Ende wurde eine 60-jährige Frau in Deggendorf mit Bier überschüttet und verprügelt. Die Polizei hofft nun auf Zeugenhinweise. Gegen 15 Uhr am Dienstag war die 60-Jährige vom Deggendorfer Bahnhof in Richtung Innenstadt unterwegs. Am Fußgängertunnel bat sie zwei Männer, ein bisschen zur Seite zu gehen, damit sie weitergehen könne. Offenbar die „falsche Frage“ – so formuliert es die Polizei in der Pressemitteilung. Die beiden Männer reagierten erzürnt auf die Bitte der 60-Jährigen: Einer schüttete der Frau Bier ins Gesicht, der andere trat ihr mit dem Knie in den Bauch. Die Schläger machten sich daraufhin aus dem Staub. Die Frau verständigte die Polizei; eine sofort eingeleitete Suche nach dem Duo blieb ohne Erfolg.Der Mann, der zugeschlagen hat, wird wiefolgt beschrieben: Etwa 1,70 Meter groß, ca. 35 Jahre alt, er sprach deutsch mit ausländischem Akzent [28].

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