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Eintracht Frankfurt-Vorstand hetzt gegen AfD

Was waren das noch für Zeiten, in denen es beim Fußball nur um Fußball ging. Jetzt werden schon auf Mitgliederversammlungen von Bundesligisten politische Statements „gegen Rechts“ abgegeben. Während der Präsident von Eintracht Frankfurt, Peter Fischer, dabei mainstream-mäßig gegen US-Präsident Donald Trump wetterte, wandte sich Vorstand Axel Hellmann [1] mit einem „Appell für Toleranz, Grundrechte und gegen eine Wahl der rechtspopulistischen AfD“ an die Mitglieder des Vereins. Was wir uns bei solchen Darbietungen immer fragen: Wie hätten sich solche Leute im Dritten Reich positioniert? Wären sie damals Mitläufer oder Widerstandskämpfer gewesen? Was ist die Meinung unserer Leser?

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Lengsfeld über den Egomanen Martin Schulz

geschrieben von PI am in Altparteien | 131 Kommentare

[2]Nun hat die SPD pro forma noch vollzogen, was Sigmar Gabriel für sie beschlossen hat: Martin Schulz wurde vom Parteivorstand als Kanzlerkandidat gekürt. Außerdem soll Schulz demnächst Parteivorsitzender werden. Begeisterten Medienberichten zufolge soll Schulz streckenweise wegen des starken Applauses nicht zum Reden gekommen sein. Anscheinend hielt es der SPD-Parteivorstand für angebracht, dem 11-Minuten-Beifall auf dem CDU-Parteitag für Angela Merkel etwas entgegenzusetzen. Wenn die Politiker sich nicht selbst beklatschen, tut es keiner mehr.

Schulz, dem der Egomane aus jedem Knopfloch blickt, verwechselte die Klatscherei seiner Genossen sofort mit allgemeiner Zustimmung. Es ginge nicht nur ein Ruck durch die Partei, sondern durch das ganze Land, rief er aus. Demnächst durch die ganze Welt? Dieser größenwahnsinnige Auftakt soll die SPD zur stärksten Partei und Schulz im Herbst zum Kanzler machen.

Wenn der von sich selbst besoffene Kandidat mal in die Leserkommentare zu den Huldigungsartikeln, die unsere wahrheitsliebenden Qualitätsmedien eilfertig lieferten, schauen würde, käme er vielleicht auf den Boden der Tatsachen zurück. Die überwiegende Mehrheit der Kommentare ist spöttisch bis ablehnend. Daran ändert auch das Zwischenhoch im Umfragetief der SPD nichts. Als Meinungsforscher weiß man inzwischen, in welchen Stadtteilen man anrufen muss, um günstige Ergebnisse zu bekommen.

(Weiter bei vera-lengsfeld.de [3] / Karikatur: Bernd Zeller)

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Uni-München: Sextäter türkischer Abstammung

geschrieben von PI am in Bunte Republik,Migrantengewalt,Rapefugees | 159 Kommentare

Nach der Vergewaltigung einer Studentin auf einer Universitätstoilette in München ist am Montag ein Verdächtiger festgenommen worden. Der Mann sei „in den Gebäuden der Ludwig-Maximilians-Universität gegen 18.00 Uhr“ von Beamten abgeführt worden, sagte eine Polizeisprecherin. Möglicherweise wurde dadurch eine zweite Tat verhindert. […] Wie die Polizei nun mitteilte, handelt es sich bei dem Tatverdächtigen um einen 25-jährigen Mann türkischer Herkunft, der in München geboren wurde und dort auch wohnhaft ist. (Soweit der Focus [4]. Bislang war immer von einem „Max“ als Täter [5] die Rede)

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Auch Gauland und Reusch AfD-Direktkandidaten

geschrieben von PI am in Alternative für Deutschland (AfD) | 119 Kommentare

[6]Nach dem früheren Vize-Chefredakteur der BILD am SONNTAG, Dr. Nicolaus Fest [7], wurden am vergangenen Wochenende zwei weitere bekannte Gesichter zu AfD-Direktkandidaten gewählt. Auf einer Mitgliederversammlung [8] des brandenburgischen AfD-Landesverbandes am 28. Januar in Rangsdorf wählten die 241 anwesenden Mitglieder Dr. Alexander Gauland (Foto l.) mit insgesamt 199 Stimmen zu ihrem Spitzenkandidaten. Auf dem aussichtsreichen Listenplatz zwei für die Wahl zum 19. Deutschen Bundestag folgt der leitende Oberstaatsanwalt Roman Reusch (r.).

Gauland will im Frühjahr seine Spitzenämter im Land aufgeben, um sich ganz auf die Bundestagswahl zu konzentrieren. „Beim Landesparteitag im April trete ich nicht mehr an“, sagte der 75-Jährige der „Bild“-Zeitung. Gauland ist Vorsitzender von Landespartei und Landtagsfraktion. In beiden Ämtern will ihm der Zeitung zufolge sein bisheriger Stellvertreter Andreas Kalbitz nachfolgen.

Reusch, über den PI schon des öfteren [9] berichtete, ist im vergangenen Jahr zum Leitenden Oberstaatsanwalt und Leiter der Abteilung „Einlieferung und Auslieferung ausländischer Straftäter, Internationale Rechtshilfe“ ernannt worden. Vor zehn Jahren hatte er es mit mutigen Thesen zur Ausländerkriminalität zu bundesweiter Bekanntheit gebracht. Mit Zeitungsinterviews („U-Haft ist auch ein Erziehungsmittel“) brachte er die Justizverwaltung gegen sich auf. Reusch war damals als Leiter der Intensivtäter-Abteilung äußerst erfolgreich. Er verwies darauf, dass 85 Prozent seiner Klientel arabischer Herkunft seien. Als Reusch forderte, ausländische Kriminelle „außer Landes zu schaffen“ [10], wurde er von der damaligen SPD-Justizsenatorin Gisela von der Aue kaltgestellt [11].

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Regensburger Bischof verteidigt Islamkritiker

geschrieben von PI am in Islam,Katholische Kirche,Zivilcourage | 146 Kommentare

[12]Der Bischof von Regensburg, Dr. Rudolf Voderholzer, hat im Rahmen einer Vesper im Regensburger Dom St. Peter am 29. Januar anlässlich des vierten Jahrestages seiner Bischofsweihe indirekt Islamkritiker in Schutz genommen. Er verwies darauf, dass man nicht allen, die sich Sorgen um unsere abendländisch-christliche Kultur machten, von vorneherein alle möglichen pathologischen Phobien unterstellen dürfe.

Wörtlich sagte Voderholzer:

[Man sollte] nicht allen, die sich Sorgen machen um unsere abendländische-christliche Kultur, von vorneherein alle möglichen pathologischen Phobien unterstellen. Gewiss, das Abendland ist keine statische Größe. Es ist gewachsen, hat viele Einflüsse und Kulturen aufgenommen und integriert. Aber das Abendland ist auch nicht einfach die Summe oder bloße Addition von unterschiedlichen Kulturen, sondern diese verschiedenen Einflüsse sind doch christlich transformiert. Unser Festkalender, das Zeitempfinden überhaupt, die Kunst, ob darstellend, Musik oder Literatur, die grundsätzliche Unterscheidung von weltlichem und geistlichem Bereich; auch das Phänomen Aufklärung ist letztlich ohne die schon in der Heiligen Schrift selbst bezeugten Aufklärungs- und Entdivinisierungskonzepte (etwa im Bereich der Schöpfungstheologie) nicht zu denken, wenn auch die Kirche sich hin und wieder gerade hier als Bremser gezeigt hat.

Die Welt in der wir leben, ist zutiefst durchdrungen von christlichen Glaubensvorstellungen und den daraus resultierenden Werten. Und die sind unser aller Sorge wahrlich wert.

Der Islam nun freilich, so viel Realismus müssen wir aufbringen, ist eine postchristliche Erscheinung, die mit dem Anspruch auftritt, die Kerngehalte des Christentums zu negieren: Den Glauben an den dreifaltigen Gott, die Menschwerdung Gottes in Jesus Christus und sein Erlösungswerk am Kreuz. Nur wer seinen eigenen Glauben entweder nicht kennt oder nicht ernst nimmt, kann hier eine weit reichende Integration des Islam als Islam für möglich halten. […]

Die ganze Rede im Audioformat kann hier nachgehört [13] werden, der geschriebene Wortlaut findet sich hier. [14]

Kontakt:

Rudolf Voderholzer, Bischof von Regensburg
Niedermünstergasse 1?
93047 Regensburg
Tel.: +49 941 597-1401?
Fax: +49 941 597-1400?
E-Mail: info@bistum-regensburg.de [15]

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Alle Länder brauchen Grenzen – auch Syrien

geschrieben von PI am in Syrien | 52 Kommentare

[16]Seit 1989 werden Schritt für Schritt die kulturellen und religiösen Strukturen der alten Welt vor 1900 wieder hergestellt. Gegen den erbitterten Widerstand der Multikulturalisten. Die Zeit, wo man nach dem Ersten Weltkrieg Grenzen am grünen Tisch mit dem Lineal zog, gehen zu Ende. Zuerst sahen wir den Zerfall der Sowjetunion. Kasachstan, Usbekistan, Kirgisistan, Tadshikistan, Turkmenistan und Aserbaidshan haben inzwischen 70 Mio. überwiegend moslemische Einwohner. Dem stehen 140 Mio. Einwohner Rußlands gegenüber, von denen jedoch geschätzt wiederum 15 Mio. Moslems sind. Ohne die Notbremse von 1990 wäre Rußland in ein bis zwei Jahrzehnten ein moslemisches Land geworden.

Es folgte in den 90er Jahren die Zerlegung des multikulturellen Kunstgebildes Jugoslawien. Es war eben nicht möglich, die orthodoxe, die lateinische und die moslemische Kultur in einem Staat auf Dauer zusammenzubinden. Die Zerfallsprodukte haben etwa die Grenzen wie auf den Kartenwerken von 1900.

Viele Beobachter sind sicher, daß in der Ukraine die historischen Grenzen wiederkehren werden. Denn es sind die Grenzen, die man bei jeder Wahl in der Ukraine seit 1990 erkennen konnte. Die ukrainischen Politiker können machen, was sie wollen, sie führen Regionalparteien der Ukrainer und der Russen an. Der Osten und die Krim sind russisch besiedelt [17]. Dagegen helfen keine Pillen und keine heißen Umschläge. Was Putin falsch machen könnte: Die ganze Ukraine unter russische Kontrolle bringen. Das würde Rußland dauerhaft vom Westen isolieren. Der beste Weg, den letztlich alle akzeptieren können, ist eine Volksabstimmung und die Zerschneidung des ukrainischen Zankapfels. Die Übertragung der Krim von Rußland an die Ukraine erfolgte 1954 aus einer Schnapslaune des Wurst-am-Stengel-Diktators Chrustschow, die Rückübertragung sollte etwas transparenter erfolgen. Für die Jüngeren: Die „Wurst am Stengel“ war nach der damaligen PC-Sprache der Mais.

Und auch in Syrien werden die alten historischen Grenzen rekonstruiert werden. Barack Obama, Angela Merkel, Francois Hollande und andere Gutmenschen sind mit ihrer Idee eines oppositionellen Großsyriens grandios gescheitert.

(Fortsetzung des Artikels auf prabelsblog.de [18])

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„Der kannibalische Jude kotzt Tod in Palästina“

geschrieben von PI am in Kolonisation Deutschlands,Türkei | 112 Kommentare

Was PI seit langem immer wieder anmahnt, hat jetzt auch das HR-Fernsehmagazin „defacto“ herausgefunden: in den deutschen Moscheen der aus Ankara gesteuerten und der türkischen Religionsbehörde Diyanet unterstehenden DITIB wird regelmäßig gegen Christen und Juden gehetzt [19]. „Der kannibalische Jude kotzt den Tod in Palästina“ oder „Um die Barbarei der Juden zu beschreiben, werdet ihr nicht die richtigen Worte finden können“ – Zitate wie diese posten DITIB-Gemeinden im ganzen Bundesgebiet auf ihren Facebook-Seiten. Hier der Video-Beitrag der defacto-Sendung vom 29. Januar 2017.

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IB – der Tennisball in der Wasserschale

geschrieben von PI am in Identitäre Bewegung,Patriotismus,Widerstand | 101 Kommentare

[20]Der auswärtige Besucher kann es kaum fassen: keine Hundertschaften, keine Wasserwerfer und nur wenige bemitleidenswerte halbvermummte Schwarzkapuzengestalten, die sich in respektvollem Abstand vor dem stilvollen Tagungshotel des Kongresses der Identitären Bewegung [21] (IB) in Graz herumdrücken. Da klappt es wohl in Österreich wegen der starken FPÖ nicht so geschmeidig mit der Finanzierung des roten Straßenterrors wie in Deutschland.

(Eine hetz- und lügenfreie PI-Reportage vom Jahreskongress der Identitären Bewegung in Österreich mit Photos und einem Interview von Mr. Merkava)

Vor dem Kongreßsaal der IB-Veranstaltung drängen sich die Einlassbegehrenden – vorwiegend junge Österreicher und Österreicherinnen; aber auch Vertreter anderer Altersklassen und sowieso sämtlicher sozialer Schichten treffen sich hier – inklusive nicht weniger europäischer Gäste, die wegen ihrer durch teilweise mühsame Anreisen ausgedrückten Solidarität und Begeisterung für die herausragend aktive und professionelle österreichische Identitäre Bewegung herzlich beklatscht werden. Man spricht im vollen Saal nicht ohne Stolz von einer Volksbewegung:

Nach der Behebung allfälliger technischer Beamer-Pannen geht es – zuerst mit einer metaphorischen Einleitung – in ein straffes, gut moderiertes Programm zu den wichtigen Themen. Symbolfrage: Was hat die IB mit einem Tennisball in einer Wasserschale gemeinsam? Antwort: Bestimmte Themen kann man nicht unter die Oberfläche drücken und folglich werden die IB-Themen – wie der Tennisball in der Wasserschale – immer wieder mit Kraft an die Oberfläche springen. Wohl wahr!

Der Kongreß begeistert durch herausragende Sprecher und Moderatoren: nicht gelackte Festredner sprechen für die IB, sondern junge Leute mit Engagement, Bildung und dem Herz auf dem rechten Fleck zu wichtigen Themen wie Remigration und Leitkultur, Stopp der Massenzuwanderung & Umkehrung der Migrationsströme, Schutz der Außengrenzen, aber auch zu Assimilationsvoraussetzungen und kultureller Nähe zwischen Herkunfts- und Einwanderungsland.

Vorher gab es allerdings einen Rückblick auf die teilweise spektakulären, immer pfiffigen und stets gewaltfreien Aktionen der IB (PI berichtete z.B. hier [32] und hier [33] und hier [34]), es wurde ein Prinz-Eugen-Preis verliehen, die „Gesicht-zeigen“-Kampagne geehrt (PI berichtete [35] über einen Teil davon) und der weitere Ausbau der Infrastruktur präsentiert: von konservativen Robin-Hood-Spontis zu einer Grasswurzel-Massenbewegung unter Nutzung der modernen Kommunikations-HiTech-Gegenöffentlichkeit (Stichwort u.a. Breitbart [36]) und Pflege einer Gegenkultur inbegriffen. Der systematische Vergleich der Positionen der anderen Parteien zu den gesellschaftlichen Positionen der IB fiel – bis auf die FPÖ und gelegentlich das Team Stronach – trübe aus. Und auch manche Hetz- und Lügenpresse [37] (HLP) mit ihren Fake-News bekam über einige herausragend bizarre Beispiele ihr Fett weg. Die faszinierenden jungen Leute von der IB werden wohl kräftig weiter mitmischen.

Im Vorraum des Veranstaltungssaals Büchertische, eine Präsenz der neuen, unkorrekten Zeitschrift Direkt [40] sowie Werbematerial und nicht zuletzt viele Merchandising-Produkte, um eigene Solidarität mit den Identitären auszudrücken:

Hartnäckig hielt sich auch das Gerücht, dass das österreichische Energy-Drink-Unternehmen Red Bull aus Salzburg zu Ehren der Identitären eine Sonderedition „Yellow IB“ geschaffen hätte:

Der in der Öffentlichkeit sehr deutlich Gesicht zeigende Martin Sellner [47], hier im Gespräch mit identitären Teddybären-Nicht-WerferInnen:

war als Co-Leiter der IB-Österreich an diesem Kongreßabend und danach beim gemütlichen Beisammensein natürlich besonders gefragt – nicht zuletzt direkt nach der Veranstaltung vom WDR, dem Flaggschiff des deutschen Hetz- und Lügenfunks (HLF), dessen eventuellen Bericht über den IB-Kongreß man sich wohl besser nicht antuen sollte.

Als prophylaktisches Gegengewicht zum erwarteten Journalismus jenes HLF-Flaggschiffs hat PI bei der IB Österreich um ein Interview nachgesucht, das mit Martin Sellner als dem Co-Leiter am Tag nach dem Kongress geführt wurde und das unzensiert und nicht zusammengeschnitten oder sonstwie entstellt hier verfügbar ist:

Alles in allem eine spannende Veranstaltung mit faszinierenden Machern und Teilnehmern.

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Freibier!

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn,Deutschland | 114 Kommentare

[50]Es war einmal eine erfolgreiche deutsche Brauerei, die in die ganze Welt exportierte. Ihre Produkte waren überall angesehen, ihr Firmenname hatte einen guten Klang, stand für Stabilität, für faire Arbeitsbedingungen, für eine gewachsene Unternehmenskultur, für sorgfältig kontrollierte Produktion und für Qualität: Die „Deutschland AG“.

(Von Selberdenker)

Zu dieser Zeit begab es sich, dass es in einem fernen Land Krieg gab. Der Krieg brachte Not und Zerstörung mit sich und Viele beschlossen, ihre Heimat zu verlassen. Gleichzeitig brachen aber auch von überall auf der Welt Männer auf, aus Ländern, in denen es keinen Krieg gab. Sie alle hatten ein gemeinsames Ziel: Die „Deutschland AG“.

Da hatte die Direktorin der Deutschland AG eine Idee. Sie stellte sich auf ein volles Bierfass, lud die internationale Presse ein und rief mit ausgebreiteten Armen: „Freibier! Wir schaffen das!“ In der Einfahrt zur Firma wurde die Schranke abmontiert und der Pförtner und die gesammte Belegschaft bekam einen Breitbildfernseher zur Verfügung gestellt, auf dem 24 Stunden lang Dschungelcamp, Fußball und Maischberger liefen. Eine tägliche Kiste Bier sorgte dafür, dass man das alles toll fand und nicht unnötig oft aus dem Fenster guckte.

Nach den Ankündigungen der Direktorin ging ein Raunen durch die Menge und sie erhielt minutenlang begeisterten Beifall. Einige Menschen weinten vor Erregung. Die fremden Massen kamen – zumeist Männer. Man verteilte Teddybären und baute Unterkünfte für die, die es auf das Gelände der Deutschland AG geschafft hatten.

Einige Störer merkten an, dass es doch eigentlich sinnvoller wäre, die Unterkünfte in der Krisenregion zu errichten, damit die geltenden Regeln eingehalten würden, mit den eingesetzen Mitteln wesentlich mehr, wirklich hilfsbedürftigen Menschen geholfen werden konnte und sich dann niemand überhaupt auf die gefährliche Reise begeben mußte. Einige sahen durch den Ansturm auch Probleme auf die Deutschland AG zukommen. Solche Stimmen wollte man aber nicht hören.

Jemand, der die gute Direktorin, Frau Mogel, anzweifelte, konnte kein Mensch sein, da war man sich bald einig. Solche Leute waren „Menschenfeinde“. Der Vorstand und der Betriebsrat standen geschlossen hinter ihrer Direktorin. Sogar die Belegschaft jubelte der Direktorin zunächst mit glänzenden Augen zu, obwohl die Belegschaft in dieser AG auch zugleich die Aktionäre waren, die somit das gesammte Risiko trugen.

Der Betriebsgeistliche betonte, dass es in Klosterbrauereien eine lange Tradition gab, gratis Bier an die Armen auszuschenken. Wer die Freibierpolitik des Vorstandes kritisiere, könne deshalb kein Christ sein. Alles war gut – in der Deutschland AG.

Das Freibier kam sehr gut an. Immer mehr Menschen wollten zur Deutschland AG gelangen. Einige kamen auf der Reise um, obwohl bereits kostenlose Reisen zur Deutschland AG organisiert waren. Busse und Fährdienste standen bereit und sogar die öffentlichen Verkehrsmittel durften gratis benutzt werden, wenn man nicht zur Belegschaft der Deutschland AG gehörte und zum versprochenen Freibier gelangen wollte.

Die Belegschaft der Deutschland AG war fleißig und gut organisiert. Sie gaben alles, bemühten sich, teils auch ehrenamtlich, all die Fremden zu versorgen. Trotzdem gab es bald Probleme: Zerstörungen, Konflikte, Kriminalität und Übergriffe gegen Frauen und gegen Menschen, die nicht den Glauben der Mehrheit der Fremden teilten. Auch die Belegschaft wurde zunehmend von einigen der Fremden angegriffen. Es gab Tote und Verletzte.

Unter den Fremden kamen bald Forderungen auf, ihnen statt Freibier, freier Keidung und Naturalien künftig Geld auszuzahlen. Das wäre menschenwürdiger.

In der Belegschaft, also unter den Aktionären der AG, wuchs langsam der Unmut gegenüber der Politik das Vorstandes. Der Co-Direktor, ein beleibter Herr Gabel, nannte Mitarbeiter, die die Politik der Direktorin lautstark kritisierten, „Pack“. Aus dem Vorstand heraus kamen noch andere Bezeichnungen. Mitarbeiter, die die Freibierpolitik ablehnten, seien eine „Schande“ für die Deutschland AG und sollten die Firma unverzüglich verlassen.

Man ließ durch die firmeneigene Zeitung vermelden, dass durch die vielen fremden Männer ja schließlich neue Arbeitsplätze entstanden seien. Neue Unterkünfte müssten für die Fremden errichtet werden, all die Menschen müssten versorgt, Zerstörungen müssten repariert werden, die Unterkünfte gereinigt und all den Fremden müsse schließlich unsere Sprache beigebracht werden. Davon würde die Belegschaft proftieren, sagte man ihnen.

Ausserdem ginge es dem Unternehmen doch gut – man wüsste gar nicht, was man mit all den Gewinnen anstellen sollte. Für die Leiharbeiter und Geringverdiener in der Deutschland AG klang das wie blanker Hohn. Dass Mogels Freibierpolitik für Betriebsfremde, überwiegend Personen ohne Hilfsanspruch, vom Kapital der AG vollständig finanziert werden muß, letztlich also 1/1 auf Kosten der Aktionäre und auf Kosten der Zukunft der Firma geht – das sagte man ihnen nicht.

Es wurde nicht besser in der Deutschland AG. Die Belegschaft war durch die Freibierpolitik das Vorstandes gespalten wie nie. Es gab schwere Anschläge durch Fremde auf dem Firmengelände und auch in benachbarten Firmen. Es gab massenhafte Vergewaltigungen, die die hilfsbereite Belegschaft völlig überraschten. Zudem gab es noch viele weitere Zwischenfälle, über die die hauseigene Firmenzeitung zwar nicht berichtete, die aber trotzdem irgendwie bekannt wurden. Doch der Vorstand ließ unbeirrt immer weiter Freibierfässer aus dem Lager rollen.

Einige langjährige Mitarbeiter der Deutschland AG zweifelten nun auch vorsichtig an, dass ein Gesundheits- und Sozialsystem, in das sie selbst einige Jahrzehnte lang sehr viel hart erarbeitetes Geld einzahlen mußten, nun auch für Millionen fremder Männer ohne Hilfsanspruch gelten soll, von denen zudem Viele bald auch noch ihre Familien in den Versorgungsbereich der Deutschland AG holen wollen.

Eine Hauptversammlung steht vor der Türe und da die Mitarbeiter der Deutschland AG auch gleichzeitig die Aktionäre sind, haben sie, als Eigentümer der AG, Stimmrecht. Die Umfragen deuteten gerade darauf hin, dass der Vorstand etwas an Unterstützung verliert. Co-Direktor G. kritisierte daraufhin die Politik, die er bislang mitgetragen und über zwei volle Jahre hinweg zähnefletschend und bitter böse verteidigt hat. Es gäbe Probleme, ja, die Verantwortung liege aber alleine bei der Direktorin. [51]

In der Deutschland AG wird bald gewählt.

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Leipziger Schüler unter „Hitlergrußverdacht“

geschrieben von PI am in Kampf gegen Rechts™ | 161 Kommentare

[52]Der unter deutschen Linksverblödeten grassierende Naziwahn, der schon jetzt mit der McCarthy-Ära in den USA gleichgezogen hat und im Ansatz bereits die wahnhaften Züge der mittelalterlichen Hexenverfolgung aufweist, hat jetzt seine jüngste und sicher nicht letzte Sumpfblüte ausgetrieben. Es geht um einen Leipziger Lehrer, der einen Schüler von der Schule verweisen ließ, weil der angeblich den Hitlergruß gezeigt habe.

BILD berichtet die [53] haarsträubenden Einzelheiten des Falles (Hervorhebungen von PI):

Leipzig – Maksym M. (18) bereitet sich auf sein Fachabitur vor. Er hat gute Noten, wird von Mitschülern und Lehrern geschätzt.

Trotzdem ist der Spross einer jüdischen Familie von der Schule geflogen – weil er bei einer Anwesenheitskontrolle den Arm so hob, dass Sozialkundelehrer Stefan M. einen Hitlergruß zu erkennen glaubte…

Der Lehrer gab nach der Stunde schriftlich zu Protokoll: „Als ich Maksyms Namen aufrief, reagierte dieser indem er halbwegs deutlich seinen rechten Arm mit flacher Hand auf Augenhöhe schräg nach oben streckte…“

Auch die Reaktionen der Mitschüler hielt der Lehrer fest: „Einer sagte, Maksym habe wohl die Sonne geblendet. Ein anderer gab an, er sei Ausländer und könne das wohl nicht so gemeint haben.“

Es half nichts. Ohne den Schüler und seine Eltern anzuhören, wurde er fristlos entlassen. Schulleiter Michael Blindow schaltete sogar den Staatsschutz ein.

Die Staatsanwaltschaft Leipzig ist jedoch unterdessen zu dem Ergebnis gekommen: Es lag keine Straftat vor! Das Verfahren (Az. 638 Js 72097/16) wird eingestellt.

Während Blindow für eine Stellungnahme nicht zu erreichen war, ist Anwalt Dr. Mario Müller, der die Familie des Schülers vertritt, überzeugt: „Der Lehrer war offensichtlich überfordert. Um sich Respekt zu verschaffen, hat er wahrheitswidrig die Verwendung verfassungsfeindlicher Kennzeichen unterstellt.“

Mitschüler veranstalteten nach dem Eklat eine Unterschriftensammlung für den Gefeuerten, verlangen die Rücknahme der Strafe.

Maksyms Eltern: „Unser Sohn wurde für etwas bestraft, das er nicht getan hat. Wir erwarten eine Entschuldigung des Schulleiters!“

Die AfD Sachsen stellt sich als einzige demokratische Partei Sachsens hinter die Eltern von Maksym und hat die Leipziger Blindow-Schule aufgefordert, sich bei ihrem gefeuerten Schüler zu entschuldigen und ihn in vollem Umfang zu rehabilitieren.

„Dass ein jüdischer Schüler beim Melden einen Hitlergruß gezeigt haben soll, ist schon ein Widerspruch in sich“, erklärt Landesvize Siegbert Droese in einer Pressemitteilung der AfD-Sachsen zu dem Fall, die wir hier im Wortlaut wiedergeben:

AfD Sachsen: Blindow-Schule muss sich entschuldigen!

Dresden, 30. Januar 2017

Die AfD Sachsen hat die Leipziger Blindow-Schule aufgefordert, sich bei ihrem politisch überkorrekt gefeuerten Schüler zu entschuldigen und ihn in vollem Umfang zu rehabilitieren. „Dass ein jüdischer Schüler beim Melden einen Hitlergruß gezeigt haben soll, ist schon ein Widerspruch in sich“, erklärt Landesvize Siegbert Droese.

„Der Fall weist jedoch eindrucksvoll nach, wie die in unserer Heimat weitverbreitete Paranoia immer mehr Mitmenschen im Alltag heimsucht, überall Nazisymbolik zu erkennen, Nazirhetorik zu vernehmen und Nazigestik auszumachen. Das fing mit Nummernschildern und Zahlenkombinationen an und hat jetzt das Klassenzimmer erreicht. Dass die eigenen Mitschüler allerdings nach dem Eklat eine Unterschriftensammlung für den Gefeuerten veranlassten, lässt hoffen.“

Für Droese ist besonders bezeichnend, dass der betreffende Lehrer ein Sozialkundelehrer war. „Die Umerziehung zum Einheitsmenschen mit Einheitsmeinung auch an unseren Hochschulen trägt langsam Früchte.

Vielleicht sollte der offenbar unausgelastete Lehrer eine Verordnung entwickeln, in der klar geregelt ist, wie sich die Schüler korrekt zu melden haben – mit welchem Arm, in welchem Winkel, mit welcher Handstellung. Dann können die Schüler künftig frei vom Naziverdacht am Unterricht teilnehmen. Unter Umständen ließe sich daraus eine allgemeine Verbindlichkeit für alle Schulen Sachsens herleiten. Wenn Frau Kurth (CDU) dann den Ehrentitel ‚Verdienter Lehrer des Volkes‘ wieder einführt, hat sie einen heißen Bewerber mehr.“

Wir von PI hoffen sehr, dass das Kultusministerium die Arbeit dazu bald aufnehmen und mit großer Einsatzbereitschaft zu einem erfolgreichen Abschluss bringen möge und geloben – allzeit bereit – darüber pünktlich und ausführlich zu informieren.

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Video: Pegida Dresden vom 30. Januar 2016

geschrieben von PI am in PEGIDA | 119 Kommentare

Auch heute Abend findet wie jeden Montag wieder eine Pegida-Kundgebung in Dresden statt. Bei gefrierendem Eisregen dürfte der Postplatz heute Abend wohl nicht ganz so voll werden wie üblich. Umso mehr Respekt muss man jedem zollen, der sich bei spiegelglatten Straßen rund um Dresden auf den Weg zum Veranstaltungsort macht. Der Livestream beginnt wie üblich zwischen 18:45 und 19 Uhr – wir wünschen allen PI-Lesern viel Vergnügen beim Zuschauen!

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