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Fasching: Kostüme sind rassistisch

[1]Das Verkleiden im Fasching mag nicht jedermanns Sache sein, aber sehr viele Menschen und vor allem Kinder finden es lustig, für zumindest kurze Zeit jemand anderer sein zu können. Kleine Mädchen sind nach wie vor gerne Prinzessinnen und auch wenn es nach Klischee klingt: Jungs verkleiden sich gerne als Helden. Bei Erwachsenen hält alles her, was es entweder auf den Arm zu nehmen gilt oder man einfach mal, warum auch immer, sein möchte. Man setzt sich Perücken auf, die Chefin mimt die Geisha und der Anwalt wird zum Neandertaler. Egal wie, fast alles ist erlaubt bei dieser Narretei. Damit soll nun aber Schluss sein. Die Stasiaussenstelle der Bundesregierung, die Amadeus Antonio Stiftung und der Verein der Bundestagsfraktion DIE LINKE e.V. beteiligen sich an einer Kampagne gegen „Rassismus, Diskriminierung und Stereotype“ bei Faschingskostümen.

(Von L.S.Gabriel)

„Ich bin kein Kostüm!“, nennt sich der linke Feldzug gegen die Jecken und wird uns mit Plakaten, Schulungen und Workshops darüber aufklären, wie verletzend es ist sich im Karneval als Ölscheich oder Ureinwohner Afrikas zu verkleiden. Auch dunkle Gesichtsbemalungen, wie für den „Kölschen Neger [2]“ sind zwar seit gefühlt ewigen Zeiten kein Problem aber nun mindestens so rechtsradikal, wie das Kostüm einer Bauchtänzerin oder des Indianers. Und ganz wichtig: der Islam darf natürlich nicht beleidigt werden. Also bitte keine Andeutungen über Suizid-Bomber oder Macheten- und Axtmörder. Es sei denn, man ist ein echter deutscher Kuffar und trägt die Axt im Kopf, das ist vermutlich erlaubt, bedient das doch die Phantasien der Moslems und der Linken.

In der Presseerklärung [3] zum linken Irrsinn heißt es:

Ich bin kein Kostüm!“ – So wird es an den Tagen des diesjährigen Straßenkarnevals auf den Infoscreens in den U-Bahnen zu lesen sein.

Denn einige Kostüme stärken rassistische und stereotype Bilder. Europäer_innen benutz(t)en diese Bilder, um Ausbeutung und Unterdrückung von bestimmten Menschengruppen zu rechtfertigen. Dies ist den wenigsten Träger_innen der Kostüme bewusst. Die Zeit des Kolonialismus und der sogenannten „Entdeckungen“, die mit Massenmorden und anderen Gräueltaten einhergingen, wird bislang nicht ausreichend aufgearbeitet. Das sog. „Indianderkostüm“ und andere diskriminierende und teils romantisierende Bilder bestimmter Gruppen geben die Älteren so immer wieder an die nächste Generation weiter.

Auch Menschen, die sich als Trans_Frauen*, im Karneval verkleiden, sind sich der stigmatisierenden Wirkung ihrer Kostümierungen wohl in den seltensten Fällen bewusst. Die Kostüme stärken Stereotype, die Ungleichbehandlungen rechtfertigen, jedes Jahr aufs Neue.[..]

Die Kampagne soll Menschen dafür sensibilisieren, dass die Bilder, die die Kostüme wiederaufgreifen und sie zu „den Anderen“ machen, ihr Leben nachhaltig negativ beeinflussen und nicht „okay“ sind.

„Ich bin kein Kostüm!“ ist eine Plakatkampagne, die vom Forum gegen Rassismus und Diskriminierung auch in Deutschland aufgegriffen und mit Geldern des Antidiskriminierungsverbands Deutschland, der Amadeus Antonio Stiftung sowie dem Verein der Bundestagsfraktion DIE LINKE e.V. durchgeführt wird.

Wüssten wir nicht, dass diese Art der linken Volkserziehung System hat, könnte man fast an einen Karnevalsscherz glauben. Aber nein, die Organisatoren und Unterstützer meinen das bitter ernst und eigentlich nehmen die Ausmaße dieser linksradikalen Angriffe auf unsere Freiheit mittlerweile, auch ganz ohne physische Gewalttaten der Antifa, für unsere freie Gesellschaft und die Demokratie sehr gefährliche Züge an.

Hier die geplanten Plakate:

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Bärgida: Lügenpresse will nicht gefilmt werden

geschrieben von PI am in Lügenpresse,Video | 167 Kommentare

Bei der jeden Montag in Berlin stattfindenden „Bärgida“-Kundgebung tauchte letzte Woche auch ein ARD-Kamerateam auf, das die Teilnehmer der Demo abfilmte. Einer der Demonstranten drehte den Spieß um und filmte sodann das Kamerateam, was Journalisten bekanntlich [10] gar nicht behagt. Die hyperventilierende Reporterin wusste am Ende keinen anderen Ausweg, als im Eilschritt zu flüchten. Aber sehen Sie selbst!

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EU: Visafreiheit für georgische Verbrecher

geschrieben von PI am in EUdSSR,Kriminalität | 91 Kommentare

Mitte 2016 war die Visafreiheit für Georgier wegen der wie Heuschrecken über Europa herfallenden georgischen Einbrecherbanden vorerst vertagt worden. 2015 konnten laut Bundeskriminalamt rund 5.000 Diebstahls- oder Einbruchsdelikte georgischen Staatsbürgern zugeordnet werden. Insgesamt gingen 2015 mehr als 12.600 [11] nachgewiesene Straftaten auf georgische Asylforderer zurück. Nun macht es die EU dieser Klientel noch etwas leichter sich in Germoney selbst zu bedienen. Ab März können die georgischen Verbrecher ganz legal für bis zu 90 Tage ohne Visum [12] in den Schengen-Raum einreisen. Ob sie wieder gehen, nachdem sie sich hier bereichert haben, wird dann wohl aber niemand kontrollieren. Ist aber auch egal, denn für jeden Verbrecher der ausreist werden künftig wohl zehn einreisen in den Selbstbedienungsladen Deutschland.

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Innerislamische Konflikte auf deutschem Boden

geschrieben von PI am in Islamisierung Deutschlands,Migrantengewalt | 132 Kommentare

[13]Wer meint, Menschen, Kulturen und Religionen aus der ganzen Welt in grenzenloser Naivität Raum in ganz Deutschland geben zu müssen, der muss auch damit rechnen, dass Konflikte aus aller Welt in seiner direkten Nachbarschaft ausgetragen werden. Jeder kennt inzwischen die gewalttätigen Auseinandersetzungen [14] zwischen Türken und Kurden, die teils in Straßenschlachten ausarten, in der Pflastersteine niederprasseln, wo Polizisten im wahrsten Sinne des Wortes ihren Kopf für eine fehlgeleitete Politik hinhalten müssen.

Aktuelle Meldung von heute: 21-Jähriger wegen seines Glaubens attackiert [15]. Was die meisten noch nach einem Übergriff gegen Christen vermuten lässt, täuscht. Mittlerweile werden auch immer häufiger innerislamische Konflikte in der deutschen Öffentlichkeit gewalttätig ausgetragen. So griff am Dienstag Abend an einem Berliner U-Bahnhof eine Gruppe Sunniten (zählen sich die meisten Türken dazu) eine Gruppe Schiiten an (zu dieser Gruppe gehören mehrheitlich Iraner, aber auch Libanesen etc.). Dabei kamen Messer zum Einsatz, Geld wurde gestohlen. Ein Mann wurde zu Boden gedrückt und getreten, woraufhin er sich mit Pfefferspray wehrte. Entzündet hatten sich die Auseinandersetzungen anhand der Symbolik einer Halskette. An der Kette befand sich ein Zulfiqar, ein Schwert mit zwei Klingen. Es ist ein wichtiges Symbol nicht nur bei Schiiten, sondern auch bei Aleviten und Alawiten.

Import von Kultur- und Glaubenskriegen bis hinein in die Sicherheitsorgane Anfang des Jahres wurde eine Berliner Polizeihundertschaft zu einer Schlägerei zwischen Arabern und Türken gerufen. Diese Auseinandersetzung fand aber nicht in einem der berüchtigten Ghettos von Neukölln oder Kreuzberg, sondern in der Berliner Polizeiakademie [16] statt. Dort gingen arabisch- und türkischstämmige Polizeischüler deshalb aufeinander los, weil sie offensichtlich Differenzen auf die für ihre Kultur/Religion typische Art, austragen wollten.

Bemerkenswert ist auch, dass der Konflikt offensichtlich solche Ausmaße angenommen hatte, dass man vor Ort nicht mehr imstande war, Herr über die Lage zu werden und in der Folge eine ganze Einsatzhundertschaft anrücken musste. Anschließend wollte man die Sache, bei der es sogar mehrere Verletzte gegeben hatte, auch nicht nach außen dringen lassen, sondern ausschließlich „behördenintern“ lösen.

Der Leidensdruck muss aber inzwischen so groß sein, dass die Geschichte dennoch aus Polizeikreisen durchsickerte. Damit aber nicht genug. In diesem Zuge kam außerdem heraus, dass es sich hierbei nicht um einen Einzelfall in der Auseinandersetzung zwischen arabisch- und türkischstämmigen Polizisten handelte, sondern „es immer wieder zu Konflikten zwischen den beiden Volksgruppen kommt“.

Kommentar:

Nicht genug damit, dass junge muslimische Männer den öffentlichen Raum jeden Tag unsicherer machen. In der irrigen Annahme, Menschen würden sich dann viel besser integrieren, wenn man ihnen wichtige Schlüsselpositionen in einer Gesellschaft anvertraut, werden immer mehr junge muslimische Männer in den Polizeidienst gelockt. Dies ist ein linkssozialistischer Irrglaube und führt statt dessen zu mehr Unsicherheit und zusätzlich zu mehr Gewalt sogar innerhalb der Sicherheitsorgane, die ja eigentlich der Garant für Sicherheit sein sollen.

Was die angeführten Konflikte auch beweisen: Der Krieg geht weiter, selbst im „Haus des Friedens“ (Dar al-islam), in der nach Lesart des Islam in einer Gesellschaft dann Frieden herrschen sollte, wenn nur noch Muslime miteinander leben. Warum ist Frieden im Islam und wie gesehen, unter Muslimen meist nicht möglich? Weil unter Muslimen jeder der bessere Moslem sein will und die „Problemlösungsstrategie“, welche Gewalt gegen Andersdenkende ausdrücklich erlaubt, sich ja nicht geändert hat. Was beweist: Mit dem Islam ist kein Frieden möglich. Weder nach außen noch nach innen, gleich ob der Islam in der Minderheit oder in der Mehrheit daher kommt.

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18 Uhr: Merkel-muss-weg-Mittwoch in Berlin

geschrieben von PI am in Demonstration,Widerstand | 73 Kommentare

Wie jeden Mittwoch findet auch heute wieder von 18 bis 19 Uhr eine Merkel-muss-weg-Mahnwache, organisiert von AfD-Abgeordneten und -Mitgliedern aus Brandenburg und Berlin, direkt vor dem Kanzleramt statt. Im Aufruf dazu heißt es: Kommen auch SIE nach Berlin, kommen Sie mit uns zum Kanzleramt. Wir müssen Deutschland retten. Damit unser Vaterland nicht mit den Euro-Pleiteländern den Bach runtergeht und Links-Grün das Wahlrecht für „Asylbewerber“ durchsetzt. Das ist unser Land und wir lassen es uns nicht wegnehmen. Nicht von Merkel und nicht von ihrem Migranten-Heer. Merkel MUSS weg und das so schnell wie möglich. Sie haben es in der Hand! Wer nicht selber vor Ort sein kann, für den gibt es heute ab 18 Uhr auf dieser Facebook-Seite [17] wieder einen kurzweiligen Livestream mit Moderation. Update: Heute gibt es leider keinen Livestream vom Merkel-muss-weg-Mittwoch. Nächste Woche wird wieder live gesendet!

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Ermittlungen gegen Lutz Bachmann eingestellt

geschrieben von PI am in Justiz,Linksfaschismus,PEGIDA | 75 Kommentare

[18]Und wieder ist eine linke Seifenblase an den wohl doch noch gelegentlich bestehenden gerechten Spitzen unserer Gerichtsbarkeit zerplatzt. Pegida-Chef Lutz Bachmann (Foto) hatte Anfang 2016 in Facebookposts u.a. die Hashtags „#TheHigherTheBetter“, „#RopeIsGoingToBecomeExpensive“ und „#TimeToLearnTieing“ gesetzt. Linken-Politikerin Juliane Nagel, deren Immunität vor einigen Monaten aufgehoben wurde, damit ein Strafverfahren wegen der Aufforderung [19] zu Straftaten eröffnet werden kann, sah darin den Aufruf zum Mord und hatte Anzeige erstattet. Nun wurde das Verfahren mangels hinreichenden Tatverdachts eingestellt.

Laut Staatsanwaltschaft seien die Hashtags „zweifellos geschmacklos“, aber den Tatbestand zur Ankündigung oder Aufforderung eines Tötungsdeliktes sehe man darin nicht erfüllt, heißt es [20]. Die Postings lassen demnach zu viel Platz für „Mehrdeutigkeit und Interpretationsfähigkeit“. So könnte es auch sein, dass Bachmann sich den Tod mancher Personen nur wünsche oder er es befürworte, wenn jemand diese Taten ausführen würde. Das fällt aber wohl unter „die Gedanken sind frei“, denn nichts davon erfüllt den Tatbestand einer „Aufforderung“.

Die Antragsteller Julia Nagel und Silvio Lang von den Linken schäumen, dass das Einstellungsverfahren ein Kniefall der Dresdner Staatsanwaltschaft vor Pegida sei.

Julia Nagel, die sich selber dem gerichtsrelevanten Vorwurf der Aufforderung zu einer Straftat im Zusammenhang mit dem Aufruf, eine Legida-Demo in Leipzig zu blockieren [19], gegenüber sieht, kann wohl einfach nicht verstehen, dass es doch noch Gerichte gibt, die nicht nur aufgrund der Gesinnung eines Beklagten, sondern nach den Buchstaben unseres Rechtssystems urteilen. (lsg)

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Marias Mörder ist kein „MUFL“

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn,Bereicherung™,Justiz | 215 Kommentare

Auch wenn es uns klar war, die Justiz braucht Beweise. Hussein K. (Foto) [22], der angeblich „minderjährige unbegleitete Flüchtling“ (MUFL), Vergewaltiger und Mörder der Freiburger Studentin Maria K. (19) [23] war zum Tatzeitpunkt nicht wie angegeben erst 17, sondern mindestens 22 Jahre alt. Zu diesem Schluss kommt ein von der Staatsanwaltschaft in Auftrag gegebenes Altersgutachten [24]. Dieser Unterschied ist nicht nur in Bezug darauf, dass er einmal mehr beweist, wie unsere Behörden sich veralbern lassen relevant, sondern viel mehr für das Strafmaß im Falle einer Verurteilung. Mit 22 Jahren oder mehr kann der Afghane nach Erwachsenenstrafrecht angeklagt auch zu lebenslanger Freiheitsstrafe verurteilt werden. Nach dem Jugendstrafrecht würden ihm höchstens zehn Jahre blühen. Allerdings hat weder das eine noch das andere Vorgehen Auswirkung  auf ein Asylverfahren.

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Opfer sollen künftig „Erlebende“ heißen

geschrieben von PI am in Dummheit,Linksfaschismus | 322 Kommentare

Dummheit ist kein Verbrechen, so eine Volksweisheit, die man in Zeiten, in denen wir Politiker wie Katrin Göring-Eckardt [25], die hier exemplarisch steht, haben, noch einmal überdenken sollte. Leider sind wir im gegenderten Verharmlosungs-Lala-Land mit einer Flut von vielleicht nicht dumm geborener aber linksindoktrinierter und an Fachhochschulen und Universitäten dann restlos enthirnter Menschen geschlagen. Eine davon ist offenbar die 45-jährige Autorin und Kulturwissenschaftlerin Mithu Sanyal (Foto). Die in Düsseldorf geborene Tochter eines Inders und einer Polin fordert zumindest sprachlich die Opfer abzuschaffen. Sie sollen verschwinden, denn in linken Lebensblasen ist unsere gewalttätige Multikultihölle bunt und schön. Statt des Begriffes „Opfer“ möchte sie das Wort „Erlebende“ setzen. Vergewaltigung wird dann im Sinne linker Weltanschauung also ein „Erlebnis“.

(Von L.S.Gabriel)

Polizeistatistiken über von durch Männer vergewaltigte Frauen sind für Mithu Sanyal „old fashioned facts“, entsprechen einem „gestrigen Opferdiskurs“, wie sie es in einem Beitrag bei der taz [26] ausdrückt. Wichtig ist ihr, wie den meisten linken Ideologen, unseren Sprachgebrauch und wohl auch unseren Alltag „wertfrei“ zu machen. Die Kategorisierungen in Täter und Opfer implizieren in ihren Aussagen sowohl Motivation als auch Rollenverteilung. Genau das passt dem Opfer linker Ideologien aber nicht. Es sei wichtig nur Begriffe zu verwenden die höchstmögliche Wertungsfreiheit gewährleisteten, daher sei ihre neue Begrifflichkeit „Erlebende“ doch bitte in den Duden aufzunehmen. Damit ließe man dann endlich die so störenden Leidtragenden von Gewalt [27] in unserer buntisierten Welt, die wir doch als heilbringend verinnerlichen sollten, verschwinden.

In den sozialen Netzwerken [28] gehen die Wellen hoch und nicht nur tatsächlich vergewaltige Frauen auf die Barrikaden. Und sogar die sonst so auf Gleichheit bedachte Emma-Redaktion [29] findet keine guten Worte für die Geschwätzwissenschaftlerin Sanyal.

Nun, mag Mithu Sanyal ein unbedeutendes Rädchen in der Welt sein, aber sie steht mit derartigen Aussagen für den entgeistigten und brutalen Versuch, aus der von uns allen erlebten Realität eine wie von Drogen oder anderen wahrnehmungsverändernden Substanzen unwirklich veränderte Welt zu machen, in der wir alles hinnehmen, uns ergeben einer Doktrin, die nicht einmal ihren Erfindern nützt, sondern uns nur weg bringen soll vom selbstständigen Denken, vom eigenverantwortlichen Handeln. Mithu Sanyal steht mit dieser, schon als geistig bedenklich einzustufenden Forderung aber auch für eine uns als gut und „alle liebend“ verkaufte Ideologie der Menschenverachtung.

» E-Mail: mithu@sanyal.de [30]


(Hinweis an unsere Leser: Wir bitten Sie bei Schreiben an die Kontaktadresse, trotz aller Kontroversen in der Sache, um eine höfliche und sachlich faire Ausdrucksweise.)

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Joel Fishman: Die Zwei-Staaten-Täuschung

geschrieben von PI am in Israel | 98 Kommentare

[31]Erst vor ein paar Tagen [32] hat die deutsche Bundesregierung das geplante Gipfeltreffen mit dem israelischen Premierminister Benjamin Netanyahu am 10. Mai abgesagt. Das geschah Berichten zufolge, weil die Bundesregierung Israels Verpflichtung zur “Zwei-Staaten-Lösung” in Frage stellt. Wir veröffentlichen nachfolgend die Übersetzung eines Artikels des Historikers Dr. Joel Fishman (Foto) aus Jerusalem, der die Fragwürdigkeit der “Zwei-Staaten-Lösung”, auf die sich der Westen eingeschworen hat, beleuchtet.

Die Zwei-Staaten-Täuschung

Von Dr. Joel Fishman

Seit geraumer Zeit präsentieren die Medien gebetsmühlenartig die sogenannte „Zwei-Staaten-Lösung“ und stellen sie als erstrebenswertes Ziel dar; als etwas, das Israel und die palästinensischen Araber im Interesse des Friedens umsetzen sollten. So oft jemand diese Idee vorträgt, wird stillschweigend vorausgesetzt, dass Israel größere Opfer bringen soll im Austausch für einen unsicheren Vorteil.

Während der Obama-Regierung hat der Außenminister John Kerry die Regierung Israels bitter beschuldigt, der „Zwei-Staaten-Lösung“ nicht verpflichtet zu sein; und erst in der vergangenen Woche hat die Premierministerin Theresa May in London verkündet, dass sie die „Zwei-Staaten-Lösung“ favorisiert. Sie fragte den Premierminister Netanyahu, ob er ebenfalls dieser Formel verpflichtet sei. Der Premierminister seinerseits antwortete nicht direkt, sondern stellte klar, dass Israel dem Frieden verpflichtet ist.

Die politische Parole „Zwei-Staaten-Lösung“ entbehrt jeglichen Wertes. Vorgestellt wurde diese Formel zuerst von der PLO, und zwar als Teil ihrer Strategie in der Absicht, ihre wirklichen Ziele und die Ziele ihrer Nachfolgeorganisation, der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA), zu verbergen. Diejenigen, die die Idee der „Zwei-Staaten-Lösung“ gestartet haben, beabsichtigen, dass die Israelis — ihre beabsichtigten Opfer — ein unterschiedliches Verständnis dieser Formel haben, ebenso die anderen wohlwollenden Außenstehenden, die anscheinend eine gerechte Lösung für diesen Krieg wollen.

Ursprünglich hatten die Nordvietnamesen während des Vietnamkrieges die „Zwei-Staaten“-Formel vorgestellt, um ihr strategisches Ziel zu verbergen. Sie wandten eine Strategie des schrittweisen Vorgehens an, und indem sie die Aufmerksamkeit auf die Zwischenstufen ihre Kampfes lenkten, waren sie in der Lage, ihr Ziel allmählich und schrittweise zu erreichen. Ihre wirkliche Absicht war, dass Nordvietnam den Süden Vietnams erobern sollte, aber sie sprachen von der „Zwei-Staaten-Lösung“; die Absicht dieser Taktik bestand darin, ihre Ziele zu tarnen und die Weltmeinung zu manipulieren.

Das kommunistische Nord-Vietnam unterdrückte und eroberte am Ende Süd-Vietnam, und 1975 flohen die letzten Amerikaner mit einem Hubschrauber von dem Dach ihrer Botschaft in Saigon. Das war eine große Niederlage sowohl für die Südvietnamesen als auch für die Vereinigten Staaten von Amerika.

Während der frühen 70er Jahre leitete Salah Khalaf, bekannt als Abu Iyad, eine PLO-Delegation nach Hanoi, um von den Nordvietnamesen zu lernen. Dort trafen sie den legendären General Vo Nguyen Giap und politische Berater, die sie darin unterrichteten, wie sie Ihre Sache präsentieren sollten und wie sie ihr Image als Terroristen in der öffentlichen Weltmeinung verändern könnten. Abu Iyad beschrieb diesen wichtigen Besuch in seinem Buch „My Home, My Land“ (das er mit Eric Rouleau 1978 veröffentlichte).

Abu Iyad berichtet, dass die Nordvietnamesen den Palästinensern den Rat gaben, die Aufmerksamkeit auf die Zwischenstufen ihres Krieges zu richten, und die Notwendigkeit zu akzeptieren „vorläufige Opfer“ zu bringen.

Ohne jemals direkt auf die Fatah oder die PLO Bezug zu nehmen, trugen die (Anm. vietnamesischen) Politbüro-Mitglieder ein ausführliches Memorandum vor zu verschiedenen Stufen des Kampfes des vietnamesischen Volkes, und sie erklärten, warum sie sich zu verschiedenen Zugeständnissen bereit erklären mussten, manchmal wichtigen, wie der Teilung des Landes in zwei eigene unabhängige Staaten.

Unabhängig davon veröffentlichte Yossef Bodansky, ein Geheimdienstanalytiker, 1997 weitere Informationen über dieses Treffen:

Die Vietnamesen wiesen darauf hin, dass die scheinbare Annahme der „Teilung des Landes in zwei unabhängige Staaten“, ohne zuzugeben, dass das nur eine Zwischenphase sein sollte, die Gegner der PLO im Westen ausschalten würde.

Wir leben heute in einer hochtechnologischen Gesellschaft der Videoclips und der SMS, der schnellen und einfachen Kommunikation, in einer Welt der Einzeiler-Mitteilungen; und solche Gewohnheiten halten die Öffentlichkeit davon ab, die Erfahrungen der Vergangenheit sorgfältig zu studieren. Denn damit wir verstehen, was hier verkehrt läuft, müssen wir uns an die Geschichte dieses politischen Slogans erinnern. Dieser war von Anfang an zum Zweck des Betrugs entworfen worden. Er begann als Werkzeug der politischen Kriegsführung, und sein Verwendungszweck hat sich niemals verändert. Seine Wirkungsstärke ist geblieben, weil die Leute die Vergangenheit nicht kennen, oder schläfrig geworden sind.

Indem wir die Ursprünge des Begriffes aufgespürt und dokumentiert haben, können wir mit Gewissheit erkennen, dass es sich um einen Betrug handelt, und dass diejenigen, die diesen Betrug fördern, es nicht gut mit Israel meinen. Aus dem gleichen Grund sollte kein Israeli, der seinem Land Gutes wünscht, die „Zwei-Staaten-Lösung“ vertreten. Denn diese Programmatik bedeutet nichts anderes als den politischen Selbstmord Israels. Diese Idee mag während der Oslo-Ära in Mode gewesen sein, aber es ist nach wie vor notwendig, sorgfältig zu hören, was der Feind sagt und was er bezweckt.

(Im Original erschienen bei Arutz Sheva [33])

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JF-TV: Was steckt hinter Merkels Maske?

geschrieben von PI am in Video | 159 Kommentare

(Vorstellung des neuen Buches von Junge Freiheit-Reporter Hinrich Rohbohm: „Merkels Maske – Kanzlerin einer anderen Republik“)

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Video: Stimmen zu den Dresdner Schrottbussen

geschrieben von byzanz am in Deutschland,Identitäre Bewegung,PEGIDA,Syrien,Video | 210 Kommentare

[34]Die Schrottbusse, die in Bayreuth gekauft und vor der Frauenkirche senkrecht aufgestellt wurden, bezeichnet der syrische „Künstler“ Manaf Halbouni als „temporäre Skulptur“ (PI berichtete hier [35] und hier [36]). Sie stehen seit 8. Februar auf dem Neumarkt und werden ihn noch bis 3. April verschandeln. Dieses „Monument“ soll an die Kriegsopfer in Aleppo erinnern und gleichzeitig noch eine Verbindung zu den Dresdner Bombentoten vom Februar 1945 herstellen, was viele Bürger als unzulässig empfinden. Am frühen Montag Morgen bezeichnete die Identitäre Bewegung in einem gelungenen Coup die Szenerie als Symbol für Schrottpolitik. Am Nachmittag war ich mit einem Kameramann vor Ort, um Passanten zu ihrer Meinung über diese Schrottbusse im Zentrum ihrer schönen Stadt zu befragen.

(Von Michael Stürzenberger)

An den Bus-Gittern haben unerschütterliche Friedens-Aktivisten und Gutmenschen zahlreiche Blumen und Botschaften angebracht:

[37]

Mit Zitaten von Gandhi und Einstein wollen sie Kriege pauschal verurteilen. Da diese Busse in Aleppo aber von der Terror-Organisation Ahrar Al-Sham aufgestellt wurden, wirken diese pazifistischen Aussagen höchst naiv und völlig deplaziert:

[38]

Nach Ansicht der Identitären Bewegung löst die „Schrott-Politik“ der westlichen Staaten durch ihre falschen Interventionskriege und Waffenlieferungen die Migrationsströme aus. Wie PI bereits berichtete [39], schaffte es die Dresdner Stadtverwaltung erst gegen 11 Uhr, dieses Banner und eine Fahne mit der Aufschrift „Heuchler“ zu entfernen. Martin Sellner zu den Reaktionen [40] und hier ein kurzes Aktionsvideo:

In unserer Passantenbefragung vom Montag Nachmittag kommen unterschiedliche Ansichten über dieses „Monument“, das viele Bürger eher als ein Schandmal des Terrors ansehen, zum Ausdruck:

Am Abend zeigte ich in meiner Rede bei Pegida Dresden eine Lösung für die praktikable Verwendung dieser Busse auf:

Wenn es sich die Stadtregierung nicht doch noch anders überlegt, wird diese „temporäre Skulptur“ tatsächlich noch bis 3. April den Neumarkt verschandeln:

(Kamera: Bert Engel; Fotos: Michael Stürzenberger)

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